DE10051472B4 - Elektronische Baugruppe und Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Baugruppe - Google Patents
Elektronische Baugruppe und Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Baugruppe Download PDFInfo
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Abstract
Elektronische Baugruppe mit
mindestens einem elektronischen Bauteil (10) aus Bauelement (11) und mehreren Anschlußpins (12), einem Trägerkörper (20) für das elektronische Bauteil (10) und einem Gehäusekörper (50),
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Trägerkörper (20) eine das elektronische Bauteil (10) umschließende, mit dem Trägerkörper (20) befestigte Abdeckung (40) aufgebracht ist,
daß die Abdeckung (40) auf dem Bauelement (11) bündig aufliegt und zwischen der Abdeckung (40) und den Anschlußpins (12) ein Luftspalt (43) vorgesehen ist, und daß die Abdeckung (40) vom Gehäusekörper (50) umschlossen ist.
mindestens einem elektronischen Bauteil (10) aus Bauelement (11) und mehreren Anschlußpins (12), einem Trägerkörper (20) für das elektronische Bauteil (10) und einem Gehäusekörper (50),
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Trägerkörper (20) eine das elektronische Bauteil (10) umschließende, mit dem Trägerkörper (20) befestigte Abdeckung (40) aufgebracht ist,
daß die Abdeckung (40) auf dem Bauelement (11) bündig aufliegt und zwischen der Abdeckung (40) und den Anschlußpins (12) ein Luftspalt (43) vorgesehen ist, und daß die Abdeckung (40) vom Gehäusekörper (50) umschlossen ist.
Description
- In vielen Bereichen werden elektronische Baugruppen für unterschiedliche Aufgaben und Anwendungen eingesetzt; insbesondere sind elektronische Baugruppen mit Sensoren zur Erfassung von Meßwerten physikalischer Größen, wie beispielsweise der Temperatur, der Drehzahl oder des Drucks, oder elektronische Baugruppen mit Aktoren zur Betätigung von Stellgliedern gebräuchlich, bsp. im Kraftfahrzeugbereich zur Steuerung und/oder Regelung fahrspezifischer Vorgänge bzw. Prozesse.
- Die auf einem Trägerkörper angeordneten elektronischen Bauteile der elektronischen Baugruppe bestehen aus einem Bauelement mit Anschlußpins und sind zum Schutz gegen Umwelteinflüsse von einem Gehäusekörper umschlossen. Weiterhin sind die Anschlußpins zur Spannungsversorgung des elektronischen Bauteils sowie zur Signalleitung (bsp. zur Weiterleitung von Steuersignalen oder Meßsignalen) mit Kontaktierungselementen einer Kontaktierungseinheit (bsp. mit Stanzgitteranschlüssen eines Stanzgitters) elektrisch leitend verbunden.
- Nachteilig bei diesen elektronischen Baugruppen ist, daß bei der Herstellung des Gehäusekörpers das elektronische Bauteil und damit das Bauelement und die Anschlußpins in Mitleidenschaft gezogen werden können, insbesondere durch Druck- und/oder Temperaturbelastung sowie aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung (bedingt durch unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten) von elektronischem Bauteil und Gehäusekörper; als Folge hiervon steigt die Störanfälligkeit bzw. Ausfallrate der elektronischen Baugruppe, worunter die Zuverlässigkeit der elektronischen Baugruppe leidet.
- Die
DE 197 55 399 A1 beschreibt eine derartige Baugruppe zum Abstützen eines Sensors in einem Fahrzeug, um die Sensitivitätsachse des Sensors richtig auszurichten. - In der
DE 42 38 225 A1 wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Transponders beschrieben. Dabei ist der Transponder in einem aus Gehäuseunterteil und Deckel bestehenden Gehäuse untergebracht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Baugruppe sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser elektronischen Baugruppe anzugeben, bei denen insbesondere ein einfacher Aufbau und geringe Kosten, eine hohe Zuverlässigkeit und eine einfache Fertigung sowie vorteilhafte Eigenschaften bezüglich der Positionierung des elektronischen Bauteils und der Belastung bei der Verbindung mit einer externen Kontaktierungseinheit gegeben sind.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie des Patentanspruchs 20 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Bestandteil der übrigen Patentansprüche.
- Erfindungsgemäß wird das elektronische Bauteil, d. h. das Bauelement und die Anschlußpins, vom Gehäusekörper der elektronischen Baugruppe und damit die Fertigung des elektronischen Bauteils von der Herstellung des Gehäusekörpers entkoppelt, indem das elektronische Bauteil (das Bauelement und die Anschlußpins) vor der Bildung des Gehäusekörpers von einer auf den Trägerkörper aufgebrachten Abdeckung vollständig bedeckt wird. Form und Ausgestaltung der Abdeckung werden so gewählt, daß die Abdeckung bündig auf dem Bauelement aufliegt und zwischen der Abdeckung und den Anschlußpins (insbesondere im Bereich der Verbindungsstellen von Anschlußpins und Kontaktierungselementen der Kontaktierungseinheit) ein Luftspalt verbleibt; falls das Bauelement oder die (bezüglich des Bauelements abgewinkelten) Anschlußpins planar auf den Trägerkörper aufgebracht sind, weist demnach die Abdeckung entsprechende Aussparungen auf, falls das Bauelement oder die (bezüglich des Bauelements abgewinkelten) Anschlußpins in Aussparungen im Trägerkörper eingebracht sind, weist demnach die Abdeckung entsprechende Ausformungen auf. Hierdurch wird einerseits eine Positionierung des elektronischen Bauteils (des Bauelements und der Anschlußpins) ermöglicht, andererseits verbleibt eine gewisse Beweglichkeit der Anschlußpins des elektronischen Bauteils (insbesondere im Bereich der Verbindungsstellen von Anschlußpins und Kontaktierungselementen). Weiterhin können an der dem Bauelement des elektronischen Bauteils zugewandten Oberflächenseite der Abdeckung im Bereich des Bauelements geeignete Mittel zur Fixierung des Bauelements vorgesehen werden, bsp. ein mehrere Nasen (Noppen) aufweisender Niederhalter, insbesondere falls das Bauelement planar auf den Trägerkörper aufgebracht ist.
- Abdeckung und Trägerkörper können entweder einstückig ausgebildet sein oder als separate zu verbindende Teile. Das Umschließen des elektronischen Bauteils erfolgt im ersten Fall durch geeignete Umformung der Abdeckung (bsp. durch Umklappen der über ein Filmscharnier mit dem Trägerkörper verbundenen Abdeckung auf den Trägerkörper), im zweiten Fall durch Aufsetzen der Abdeckung auf den Trägerkörper; die Befestigung der Abdeckung auf dem Trägerkörper kann im ersten Fall ebenfalls über das Verbindungsteil zwischen Trägerkörper und Abdeckung realisiert werden (bsp. über das Filmscharnier), im zweiten Fall durch Verrasten (klemmend mittels Rasthaken), insbesondere durch Hinterschnitte bei einem mittels Spritzguß gefertigten Trägerkörper. Abdeckung und Trägerkörper können aus dem gleichen Material bestehen (bsp. aus Kunststoff, bsp. aus Polybutylentherephthalat PBT) und zusammen in einem gemeinsamen Fertigungsschritt hergestellt werden, insbesondere dann, wenn Abdeckung und Trägerkörper einstückig ausgebildet sind. Insbesondere kann die Abdeckung bei einem aus Kunststoff bestehenden Trägerkörper zusammen mit dem Trägerkörper in einem Spritzgußprozeß unter Verwendung eines (gemeinsamen) Familienwerkzeugs hergestellt werden, so daß eine genaue Positionierung und Formgebung der Abdeckung bezüglich des Trägerkörpers und damit bezüglich des elektronischen Bauteils (bezüglich des Bauelements und der Anschlußpins) möglich ist.
- Die Kontaktierungselemente der Kontaktierungseinheit werden an den Verbindungsstellen mit den Anschlußpins des elektronischen Bauteils bsp. durch Löten, Schweißen oder Crimpen (formschlüssige Verbindung) elektrisch leitend verbunden; als Kontaktierungselemente können bsp. Stanzgitteranschlüsse einer als Stanzgitter ausgebildeten Kontaktierungseinheit vorgesehen werden.
- Der den Trägerkörper und damit die Abdeckung umschließende und demzufolge das elektronisches Bauteil (das Bauelement und die Anschlußpins) einschließende Gehäusekörper besteht bsp. aus Kunststoff und ist bsp. als Spritzgußteil (bsp. aus Polybutylentherephthalat PBT) ausgebildet.
- Vorteilhafterweise wird durch die vor der Bildung des Gehäusekörpers das elektronische Bauteil (das Bauelement und die Anschlußpins) abdeckende Abdeckung
- • das elektronische Bauteil (das Bauelement und die Anschlußpins) bezüglich des Trägerkörpers sicher und stabil positioniert und fixiert und diese Positionierung auch bei der Bildung des Gehäusekörpers beibehalten, wobei bei Verwendung von Kunststoff als Material des Trägerkörpers auch die Abdeckung aus Kunststoff gefertigt werden und hierbei die Wiederholgenauigkeit von Spritzgußprozessen genutzt werden kann,
- • das elektronische Bauteil (das Bauelement und die Anschlußpins) bei der Bildung des Gehäusekörpers vor (bsp. durch den Spritzdruck und den thermischen Streß von Spritzgußprozessen entstehenden) Temperatur- und Druckeinflüssen geschützt, wodurch Beschädigungen des elektronischen Bauteils (des Bauelements und der Anschlußpins) vermieden werden,
- • das elektronische Bauteil (insbesondere die Anschlußpins) vom Gehäusekörper thermisch entkoppelt, so daß insbesondere an der Verbindungsstelle der Anschlußpins und der Kontaktierungselemente – auch bedingt durch die Federwirkung der (abgewinkelten) Anschlußpins – nur geringe Zugspannungen auftreten.
- Im Zusammenhang mit der Zeichnung (
1 bis5 ) soll die elektronische Baugruppe anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Hierbei zeigt -
1 eine dreidimensionale Ansicht der elektronischen Baugruppe ohne Gehäusekörper vor der Verbindung der Einzelteile mit einer ersten Variante für die Anordnung des elektronischen Bauteils bezüglich des Trägerkörpers, -
2 eine dreidimensionale Ansicht der elektronischen Baugruppe ohne Gehäusekörper nach der Verbindung der Einzelteile mit einer zweiten Variante für die Anordnung des elektronischen Bauteils bezüglich des Trägerkörpers, -
3 eine Schnittzeichnung des elektronischen Bauteils im Bereich des Bauelements, -
4 eine Schnittzeichnung des elektronischen Bauteils im Bereich der Anschlußpins, -
5 eine dreidimensionale Ansicht der elektronischen Baugruppe mit Gehäusekörper. - Gemäß der
1 wird das aus dem Bauelement11 und den (bsp. drei) Anschlußpins12 gebildete elektronische Bauteil10 in eine auf der Frontseite22 des Trägerkörpers20 vorgesehene Aussparung21 kraftlos eingesetzt. Zur elektrischen Kontaktierung des elektronischen Bauteils10 ist als Kontaktierungseinheit30 ein Stanzgitter mit bsp. drei Stanzgitteranschlüssen als Kontaktierungselemente31 vorgesehen, wobei jeder Stanzgitteranschluß31 in eine auf der Oberseite24 des Trägerkörpers20 vorgesehene Aussparung23 eingesetzt wird und dort jeweils mit einem der (auf die Oberseite24 des Trägerkörpers20 umgebogenen) Anschlußpins12 (bsp. durch Schweißen) elektrisch leitend verbunden wird. Auf das elektronische Bauteil10 , d. h. auf das Bauelement11 und die Anschlußpins12 , wird die Abdeckung40 aufgebracht, die durch die gebogene Form an die Geometrie des Bauelements11 und der Anschlußpins12 angepaßt ist, d. h. die sowohl die auf der Frontseite22 des Trägerkörpers20 angeordnete Aussparung21 zur Aufnahme des Bauelements11 als auch die auf der Oberseite24 des Trägerkörpers20 angeordnete Aussparungen23 zur Aufnahme der Anschlußpins12 bzw. Stanzgitteranschlüsse31 vollständig bedeckt. Die Abdeckung40 weist an ihrer Unterseite42 im Bereich der Anschlußpins12 eine einen Freiraum für die Anschlußpins12 bildende Aussparung auf. - Gemäß der
2 wird das aus dem Bauelement11 und den (bsp. drei) Anschlußpins12 gebildete elektronische Bauteil10 in die auf der Oberseite24 des Trägerkörpers20 vorgesehene Aussparung21 kraftlos eingesetzt. Zur elektrischen Kontaktierung des elektronischen Bauteils10 ist als Kontaktierungseinheit30 ein Stanzgitter mit bsp. drei Stanzgitteranschlüssen als Kontaktierungselemente31 vorgesehen, wobei jeder Stanzgitteranschluß31 in eine auf der Oberseite24 des Trägerkörpers20 vorgesehene Aussparung23 eingesetzt wird und dort an den Kontaktierungsstellen32 jeweils mit einem der (auf der Oberseite24 des Trägerkörpers20 gebogenen) Anschlußpins12 (bsp. durch Schweißen) elektrisch leitend verbunden wurde. Die mit dem Trägerkörper20 einstückig gefertigte und über das Filmscharnier41 mit dem Trägerkörper verbundene Abdeckung40 wird durch Umklappen auf das elektronische Bauteil10 aufgebracht, d. h. auf das Bauelement11 und die Anschlußpins12 , wobei durch den auf der dem elektronischen Bauteil10 zugewandten Unterseite42 der Abdeckung40 vorgesehene, mehrere Nasen46 (Noppen) zur Fixierung des Bauelements11 aufweisenden Niederhalter44 als Ausformung der Abdeckung40 das Bauelement11 durch die Abdeckung40 fixiert und bündig abgedeckt wird und durch die auf der dem elektronischen Bauteil10 zugewandten Unterseite42 der Abdeckung40 vorgesehenen mindestens einen Aussparung45 (bsp. ist für jeden Anschlußpin12 eine separate Aussparung45 vorgesehen), deren Abmessungen größer als die der Anschlußpins12 ist, zwischen der Abdeckung40 und den Anschlußpins12 Luftspalte43 (siehe4 ) verbleiben (insbesondere auch an den Kontaktierungsstellen32 zur Verbindung der Anschlußpins12 mit den Stanzgitteranschlüssen31 ). - In der
3 ist ein Schnitt im Bereich des Bauelements11 des elektronischen Bauteils10 dargestellt, wobei das Bauelement11 beim Aufbringen der Abdeckung40 durch die auf dem Niederhalter44 der Abdeckung40 aufgebrachten Nasen46 (Noppen) fixiert wird. - In der
4 ist ein Schnitt im Bereich der Anschlußpins12 des elektronischen Bauteils10 dargestellt (Linie A-A in der2 ); hierbei sind insbesondere die Luftspalte43 zwischen den Anschlußpins12 des elektronischen Bauteils10 und der Abdeckung40 von Interesse, die aufgrund der Dimensionierung der Aussparungen45 in der Abdeckung40 entstehen. Hierdurch ist eine gewisse Beweglichkeit der Anschlußpins12 gewährleistet, insbesondere auch nach der Verbindung der Anschlußpins12 mit den Stanzgitteranschlüssen31 des Stanzgitters30 , so daß ansonsten zu Verspannungen im Material führende thermische Einflüsse kompensiert werden können. - Gemäß der
5 wird nach dem Aufbringen der Abdeckung40 auf den Trägerkörper20 und der Umschließung des elektronischen Bauteils10 der Gehäusekörper50 gebildet, bsp. durch Umspritzen mit Kunststoff. An die Stanzgitteranschlüsse31 des Stanzgitters30 können Anschlußstecker zur Verbindung mit weiteren elektronischen Baugruppen angeschlossen werden, bsp. zur Spannungsversorgung des elek tronischen Bauteils sowie zur Signalleitung (bsp. von Steuersignalen oder Meßsignalen). - Bsp. sind bei einem Getriebesteuergerät für stufenlose Getriebe (CVT-Getriebe) von Kraftfahrzeugen mehrere in das Getriebe hineinragende Sensormodule als elektronische Baugruppe vorgesehen, die jeweils einen in einem aus Polybutylentherephthalat PBT bestehenden Gehäusekörper
50 integrierten, als Hallsensor ausgebildeten Sensor als elektronisches Bauteil10 zur Erfassung des Magnetfelds. Bsp. sind hierzu Drehzahlsensoren zur Erfassung von Magnetfelddifferenzen, bsp. im Bereich von 1.7 mT bis 40 mT vorgesehen sowie Wählhebelsensoren zur Erfassung des Absolutwerts der Flußdichte von Magnetfeldern, bsp. im Bereich von 0 mT bis 100 mT. - Der Hallsensor
10 wird aus dem Sensorelement11 mit den Abmessungen von bsp. 1.5 mm × 4.06 mm × 3.05 mm und aus 3 bsp. aus verzinntem Kupfer bestehenden Anschlußpins12 mit dem Querschnitt 0.48 mm × 0.36 mm gebildet. - Der bsp. aus Polybutylentherephthalat PBT bestehende Trägerkörper
20 mit einer Querschnittsfläche vom 11 mm2 und einer Höhe von 40 mm besitzt eine Aussparung21 zur Aufnahme des Sensorelements11 mit einer an die Abmessungen des Sensorelements11 angepaßten Geometrie und 3 Aussparungen23 zur Aufnahme der Anschlußpins mit den an die Abmessungen des Anschlußpins12 und der Stanzgitteranschlüsse31 angepaßten Abmessungen von 0.6 mm × 1.5 mm. - Die bsp. aus Polybutylentherephthalat PBT bestehende Abdeckung
40 besitzt eine Ausformung44 entsprechend dem Maß der Aussparung21 für das Sensorelement11 und drei Aussparungen45 entsprechend dem Maß der Aussparungen23 für die Anschlußpins12 und die Stanzgitteranschlüsse31 .
Claims (23)
- Elektronische Baugruppe mit mindestens einem elektronischen Bauteil (
10 ) aus Bauelement (11 ) und mehreren Anschlußpins (12 ), einem Trägerkörper (20 ) für das elektronische Bauteil (10 ) und einem Gehäusekörper (50 ), dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trägerkörper (20 ) eine das elektronische Bauteil (10 ) umschließende, mit dem Trägerkörper (20 ) befestigte Abdeckung (40 ) aufgebracht ist, daß die Abdeckung (40 ) auf dem Bauelement (11 ) bündig aufliegt und zwischen der Abdeckung (40 ) und den Anschlußpins (12 ) ein Luftspalt (43 ) vorgesehen ist, und daß die Abdeckung (40 ) vom Gehäusekörper (50 ) umschlossen ist. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) aus dem gleichem Material wie der Trägerkörper (20 ) besteht. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) und der Trägerkörper (20 ) aus Kunststoff bestehen. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) und der Trägerkörper (20 ) aus Polybutylentherephthalat (PBT) bestehen. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) als Spritzgußteil ausgebildet ist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) auf ihrer Unterseite (42 ) mindestens eine Ausformung (44 ,46 ) zur Fixierung des Bauelements (11 ) aufweist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) und der Trägerkörper (20 ) einstückig ausgebildet sind. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) über ein Filmscharnier (41 ) mit dem Trägerkörper (20 ) verbunden ist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) durch Verrastung am Trägerkörper (20 ) befestigt ist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (
11 ) des elektronischen Bauteils (10 ) in eine Aussparung (21 ) des Trägerkörpers (20 ) eingebracht ist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpins (
12 ) des elektronischen Bauteils (10 ) in Aussparungen (23 ) des Trägerkörpers (20 ) eingebracht sind. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (
11 ) und/oder die Anschlußpins (12 ) des elektronischen Bauteils (10 ) planar auf die Oberfläche des Trägerkörpers (20 ) aufgebracht sind. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) mindestens eine Aussparung (45 ) im Bereich des Bauelements (11 ) und/oder der Anschlußpins (12 ) des elektronischen Bauteils (10 ) aufweist. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpins (
12 ) des elektronischen Bauteils (10 ) mit Kontaktierungselementen (31 ) einer Kontaktierungseinheit (30 ) elektrisch leitend verbunden sind. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinheit (
30 ) als Stanzgitter mit Stanzgitteranschlüssen als Kon taktierungselementen (31 ) ausgebildet ist, wobei jeweils ein Stanzgitteranschluß (31 ) mit einem Anschlußpin (12 ) elektrisch leitend verbunden ist. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzgitteranschlüsse (
31 ) mit den Anschlußpins (12 ) durch Löten oder Schweißen oder Crimpen elektrisch leitend verbunden sind. - Elektronische Baugruppe nach Anspruch einem der Ansprüche 11 oder 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpins (
12 ) zusammen mit den Kontaktierungselementen (31 ) der Kontaktierungseinheit (30 ) in die Aussparungen (23 ) des Trägerkörpers (20 ) eingebracht sind. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (
50 ) aus Kunststoff besteht. - Elektronische Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauteil (
10 ) als Hallsensor ausgebildet ist. - Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Baugruppe, bei dem ein elektronisches Bauteil (
10 ) aus Bauelement (11 ) und Anschlußpins (12 ) auf einen Trägerkörper (20 ) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauteil (10 ) von einer Abdeckung (40 ) derart umschlossen wird, daß die Abdeckung (40 ) auf dem Bauelement (11 ) bündig aufliegt und zwischen der Abdeckung (40 ) und den Anschlußpins (12 ) mindestens ein Luftspalt (43 ) gebildet wird, und daß ein zumindest die Abdeckung (40 ) einschließender Gehäusekörper (50 ) gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) durch Spritzguß gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (
40 ) durch Vergießen gebildet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (
50 ) durch Spritzguß gebildet wird.
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DE10051472A1 DE10051472A1 (de) | 2002-05-02 |
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ID=7660108
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