DE10051386A1 - Reluktanzmotor mit einem geweiteten Boden - Google Patents
Reluktanzmotor mit einem geweiteten BodenInfo
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Abstract
Ein Reluktanzmotor umfaßt sowohl für seinen Rotor als auch seinen Stator einen Kern (1, 2), der einen zylinderförmigen Ring (4, 6) und eine Vielzahl von ausgeprägten Polen (3, 5) besitzt, die von dem Ring in einer radialen Richtung des Ringes vorspringen. Jeder Pol (3, 5) besitzt eine Bodenweite (D1) und eine Weite (D2) des oberen Endes in einer Umfangsrichtung des Kernes an seinem Boden bzw. an seinem oberen Ende. Die Bodenweite (D1) ist so bemessen, daß sie größer ist als die Weite (D2) des oberen Endes und der Ring besitzt eine Weite (W), die so bemessen ist, daß sie größer ist als eine Hälfte der Weite (D2) des oberen Endes des Poles. Der Pol (3, 5) kann so gestaltet sein, daß er eine runde oder abgerundete Ecke an dem Boden besitzt oder eine Trapezgestalt hat, bei der die Bodenweite (D1) größer ist als die Weite (D2) am oberen Ende. Der Kern (1, 2) kann eine Vielzahl von dünnen Magnetplatten (7, 8) aufweisen, die in einer axialen Richtung des Kernes gestapelt sind, wobei jede Platte (7, 8) eine Vielzahl von Schlitzen (9) in jedem Vorsprung, der den Pol bildet, aufweist, und wobei jede Platte (7, 8) eine Dicke besitzt, die kleiner ist als das fünffache einer maximalen Weite jedes Schlitzes.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reluktanzmotor, der vielphasen
halbwellen-erregt wird.
Ein Reluktanzmotor erzeugt ein hohes Ausgangsdrehmoment und besitzt eine
einfache Konstruktion. Er wird jedoch nur in begrenzten Gebieten verwendet, da er eine
hohe Welligkeit im Ausgangsdrehmoment erzeugt. Wenn ein vorspringender ausge
prägter Pol eines Rotors und ein vorspringender ausgeprägter Pol eines Stators sich ein
ander vollständig gegenüberliegen, d. h. in der Phase ausgerichtet sind und zwar wäh
rend der Drehung des Rotors, nimmt der magnetische Widerstand zwischen den Polen
ab, wodurch eine magnetische Sättigung bewirkt wird und damit die Rauhigkeit oder
Welligkeit des Ausgangsdrehmoments verursacht wird.
Der Reluktanzmotor ist in typischer Weise so konstruiert, wie dies in Fig. 8 ge
zeigt ist. Ein Rotor besitzt vorspringende Pole 100 an einem Rotorring 102, und ein
Stator besitzt vorspringende Pole 101 an einem Statorring 103. Die Pole 100 und 101
ragen von den Ringen 102 und 103 jeweils vor. Es sei angenommen, daß jeder vor
springende Pol 100 des Rotors die gleiche Weite oder Breite rD1 und rD2 (rD1 = rD2)
an seinem Bodenabschnitt (Wurzel) und oberen Abschnitt (freies Ende) in einer Dreh
richtung hat, und daß jeder vorspringende Pol 101 des Stators die gleiche Breite sD1
und sD2 (sD1 = sD2) an seinem Boden und oberen Abschnitt in Drehrichtung besitzt. In
diesem Fall konzentriert sich der Magnetfluß in dem gewinkelten Eckenteil zwischen
dem Pol und dem Ring. Als ein Ergebnis tritt eine magnetische Sättigung auf, wenn sich
die Pole 100 und 101 vollständig in einer radialen Richtung gegenüberliegenden, wo
durch das Ausgangsdrehmoment stark vermindert wird, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist.
Es sei auch angenommen, daß der Ring 102 eine Weite oder Breite rW in der ra
dialen Richtung besitzt, die kleiner ist als eine Hälfte der Weite rD2 des Poles 100 (rW
< 0,5 × rD2), und daß der Ring 103 eine Weite sW in der radialen Richtung besitzt, die
kleiner ist als die Hälfte der Weite sD2 des Poles 101 (sW < 0,5 × sD2). In diesem Fall
kann der Magnetfluß, der in dem Pol erzeugt wird, nicht in ausreichender Weise in den
Ring fließen, wodurch die magnetische Sättigung bewirkt wird, wenn sich die Pole 100
und 101 vollständig gegenüberliegen. Als ein Ergebnis fällt das Ausgangsdrehmoment
scharf ab, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, was zu einer Welligkeit in dem Ausgangs
drehmoment führt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Reluktanzmotor zu
schaffen, der einen geringeren Abfall im Ausgangsdrehmoment aufweist und damit eine
geringere Welligkeit in dem Ausgangsdrehmoment zeigt und zwar selbst dann, wenn
ausgeprägte Pole eines Rotors und eines Stators einander vollständig gegenüberliegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Reluktanzmotor einen Kern für
einen Rotor oder einen Stator. Der Kern besitzt einen zylinderförmigen Ring und eine
Vielzahl von ausgeprägten Polen, die von dem Ring in einer radialen Richtung des Rin
ges vorspringen. Jeder Pol besitzt eine Bodenweite und eine obere Weite in einer Um
fangsrichtung des Kernes an dessen Boden, der mit dem Ring verbunden ist bzw. an
seinem oberen Bereich, der von dem Ring abliegt. Die Bodenweite (D1) ist so bemes
sen, daß sie größer ist als die obere Weite (D2) und der Ring besitzt eine Weite in einer
radialen Richtung des Kernes, um wenigstens einer Hälfte des Magnetflusses in dem Pol
zu ermöglichen durch den Ring zu verlaufen.
In bevorzugter Weise ist die Weite oder Breite des Ringes so bemessen, daß sie
größer ist als eine Hälfte der oberen Weite des Poles. Der Pol ist so gestaltet, daß er eine
runde Ecke am boden besitzt oder er ist trapezförmig gestaltet, wobei die Bodenweite
größer ist als die obere Weite. Der Kern besitzt eine Vielzahl an dünnen magnetischen
Platten, die in einer axialen Richtung des Kernes gestapelt sind, wobei jede Platte eine
Vielzahl von Schlitzen in jedem Vorsprung, der den Pol bildet, aufweist und wobei jede
Platte eine Dicke besitzt, die kleiner ist als das Fünffache einer maximalen Weite jedes
Schlitzes.
Die oben angegeben und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich
klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die einen Reluktanzmotor gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Rotor und einen Stator eines
Reluktanzmotors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3A und 3B sind Kennliniendiagramme, welche die Ausgangsdrehmo
mente der Reluktanzmotoren gemäß dem Stand der Technik bzw. gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 4A und 4B sind Kennliniendiagramme, welche die Drehmomentaus
gangsgrößen der Reluktanzmotoren gemäß dem Stand der Technik bzw. gemäß der er
sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die den Rotor und den Stator des
Reluktanzmotors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Langlebigkeit von Präge
stempeln und einem Verhältnis der Plattendicke (b) zur Schlitzweite (a) zeigt;
Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Rotor und einem Stator
eines Reluktanzmotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt; und
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Rotor und einen Stator ei
nes Reluktanzmotors gemäß einem Stand der Technik veranschaulicht.
Um zunächst auf Fig. 1 einzugehen, so umfaßt ein Reluktanzmotor einen Rotor
kern 1 und einen Statorkern 2. Der Rotorkern 1 besitzt einen zylinderförmigen Ring 4
und eine Vielzahl von (z. B. 8) ausgeprägten Polen 3, von denen jeder von dem Ring 4 in
der radialen Richtung nach außen vorspringt. Der Rotorpol 3 ist mit einer Vielzahl
(z. B. 12) an Schlitzen 9 ausgestattet. Der Statorkern 2 besitzt einen zylinderförmigen
Ring 6 und eine Vielzahl von ausgeprägten Polen 5, von den jeder von dem Ring 6 in
der radialen Richtung nach innen vorspringt. Der Rotorkern 1 und der Statorkern 2 sind
mit Hilfe einer Vielzahl von dünnen magnetischen Platten 7 und 8 konstruiert, die je
weils in einer axialen Richtung gestapelt sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Rotorpol 3 so gestaltet, daß er unterschiedli
che Weiten rD1 und rD2 in der Drehrichtung besitzt, d. h. in der Umfangsrichtung des
Rotorkernes 1 und zwar jeweils an seinem Boden (Wurzel) als auch an seinem oberen
Ende (freies Ende). Spezifisch ausgedrückt ist die Bodenweite rD1 so bemessen, daß sie
größer ist als die obere Endweite rD2 (rD1 < rD2). Der Statorpol 5 ist ebenfalls so ge
staltet, daß er unterschiedliche Weiten sD1 und sD2 an seinem Boden und seinem obe
ren Ende jeweils besitzt. Spezifischer gesagt ist die Bodenweite rD1 so bemessen, daß
sie größer ist als die obere Endweite sD2 (sD1 < sD2). Somit besitzen die Pole 3 und 5
jeweils geweitete Böden.
Die oben angeführten Abmaßbeziehungen werden dadurch erreicht, indem abge
rundete Ecken an dem Boden des Poles vorgesehen werden, d. h. zwischen dem Ring
und dem Pol sowohl in dem Rotorkern 1 als auch in dem Statorkern 2. Die abgerundete
Ecke verringert die Konzentration des Magnetflusses in dem geweiteten Boden des Po
les. Die Verminderung in dem Ausgangsdrehmoment wird minimiert, wie dies in Fig.
3B gezeigt ist, selbst wenn die Rotorpole 3 sich zu einer Position drehen, in der sie voll
ständig in der Phase mit dem Statorpol 5 ausgerichtet werden, was dann zu einer gerin
geren Welligkeit in dem Ausgangsdrehmoment während der Drehung des Rotorkernes 1
führt.
Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, sind der Rotorring 4 und der Statorring 6 so ge
staltet, daß sie Weiten rW bzw. sW in der radialen Richtung besitzen. Die Ringweiten
rW und sW sind jeweils so bemessen, daß sie gleich sind mit oder größer sind als eine
Hälfte der Weite rD2 des oberen Endes (rW . 0.5 × rD2) bzw. als eine Hälfte der Weite
sD2 des oberen Endes (sW . 0.5 × sD2). Der Magnetfluß in dem Pol 5 wird in zwei Flüs
se in dem Ring 6, wie dies durch strichlierte Linien in Fig. 1 gezeigt ist, aufgeteilt und
damit kann die Weite sW des Ringes 6 die Hälfte der Weite sD2 des Poles 5 betragen.
Jedoch sind bei dieser Ausführungsform rW und sW in bevorzugter Weise so bemessen,
daß sie größer sind als 0.5 × rD2 bzw. 0.5 × sD2.
Gemäß dieser Abmaßbeziehung der Ringe 4 und 6 nimmt der Magnetfluß zu und
zwar mit abnehmendem magnetischen Widerstand, wenn sich der Rotorpol 3 zu einer
Position dreht, in der er vollständig dem Statorpol 5 gegenüberliegt. Der vergrößerte
Magnetfluß in den Polen kann dann in die Ringe ohne eine magnetische Sättigung flie
ßen. D. h. die Konzentration des Magnetflusses wird reduziert und die magnetische Sät
tigung wird eingeschränkt. Somit fällt das Ausgangsdrehmoment weniger stark ab, wie
dies in Fig. 4B gezeigt ist, und zwar selbst dann, wenn sich der Rotorpol zu der Position
hin dreht, in welcher er vollständig dem Statorpol 5 gegenüberliegt.
Jeder Schlitz 9, der in dem Rotorpol 3 ausgebildet ist, erstreckt sich in der ra
dialen Richtung und in der axialen Richtung des Rotorkernes 1, wie dies in den Fig.
1 und 5 gezeigt ist. Die Schlitze 9 richten den Magnetfluß, der durch den Rotorpol 3
verläuft in solcher Weise, daß dieser in der radialen Richtung fließt, so daß der Magnet
fluß zunimmt, wenn sich der Rotorpol 3 dichter zu dem Statorpol 5 hin dreht. Somit
wird die Welligkeit in dem Ausgangsdrehmoment noch stärker reduziert.
Die Schlitze 9 werden in bevorzugter Weise mit Hilfe eines Preßprozesses aus
gebildet und zwar zur gleichen Zeit, zu der der Rotorkern 1 in seine Gestalt gepreßt
wird, so daß der Herstellungsprozeß minimiert werden kann. Ein Preßprägestempel, der
bei dem Preßprozeß verwendet wird, wird in bevorzugter Weise so lange wie möglich
verwendbar gehalten, um die Herstellungskosten zu reduzieren. Wie in Fig. 6 gezeigt
ist, variiert die Lebensdauer des Prägestempels, d. h. die Zahl der erzielbaren Preßopera
tionen (Schüsse) mit einem Verhältnis b/a der Dicke (b) von jeder Rotorplatte 7 zur
Weite oder Breite (a) von jedem Schlitz 9. Das Verhältnis b/a sollte auf etwa 5 begrenzt
werden. D. h. die Rotorplattendicke sollte so begrenzt werden, daß sie kleiner ist als das
Fünffache oder ähnlich von der maximalen Schlitzweite, so daß der Preßprägestempel
so häufig wie möglich verwendet werden kann.
Bei einer zweiten Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, ist jeder der Pole 3
und 5 in eine Trapezgestalt gestaltet, wobei die Bodenweiten rD1 und rD2 größer aus
ausgeführt sind als die Weiten rD2 bzw. sD2 der oberen Enden. Diese zweite Ausfüh
rungsform liefert auch den gleichen Vorteil wie die erste Ausführungsform.
Die Schlitze 9 können lediglich in dem Statorpol 5 oder sowohl in den Polen 3
und 5 ausgebildet sein. Jeder Schlitz 9 braucht nicht aus einem geschlossenen Typ be
stehen, sondern kann auch aus einem offenen Typ bestehen, bei dem der Schlitz 9 durch
die obere Oberfläche des Rotorpoles hindurch verläuft. Die Schlitze 9 in jedem Pol
brauchen nicht vollständig miteinander ausgerichtet zu sein, sondern können unter
schiedlich in der Länge oder in der Position sein, um dadurch noch weiter die Welligkeit
des Ausgangsdrehmoments zu reduzieren.
Ferner können die Schlitze unterschiedlich zwischen benachbarten zwei der
dünnen Magnetplatten in einer solchen Weise ausgebildet sein, daß wenigstens eine der
Positionen, Zahlen und Weiten der Schlitze unterschiedlich sind gegenüber den Vor
sprüngen, welche den gleichen Pol bilden. Die Schlitze können in unterschiedlicher
Weise zwischen benachbarten zwei Gruppen von dünnen Metallplatten in solcher Weise
ausgebildet sein, daß wenigstens eine der größten wie die Positionen, Zahlen und Wei
ten der Schlitze unterschiedlich ist in bezug auf die Vorsprünge, die den gleichen Pol
bilden. Die Schlitze können in unterschiedlicher Weise zwischen benachbarten zweien
der Vorsprünge von jeder dünnen Magnetplatte in solcher Weise ausgebildet sein, daß
wenigstens eine der Größen gemäß den Position, Zahlen und Weiten der Schlitze unter
schiedlich ist, und die dünnen Magnetplatten können übereinander gestapelt sein, derart,
daß die Vorsprünge mit den unterschiedlichen Schlitzgestalten in der axialen Richtung
gestapelt sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen
und Modifikationen beschränkt, sondern kann auf viele andere Wege implementiert
werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Reluktanzmotor, mit:
einem Kern (1, 2) mit einem zylinderförmigen Ring (4, 6) und einer Vielzahl von ausgeprägten Polen (3, 5), die von dem Ring in einer radialen Richtung des Rin ges vorspringen,
bei dem jeder Pol eine Bodenweite (D1) und eine Weite des oberen Endes (D2) in einer Umfangsrichtung des Kernes an dessen Boden, der mit dem Ring verbunden ist, bzw. an seinem oberen Ende besitzt, welches von dem Ring abliegt, wobei die Bodenweite (D1) so bemessen ist, daß sie größer ist als die Weite (D2) des oberen Endes, und
bei dem der Ring eine Weite (W) in einer radialen Richtung des Kernes hat, so daß wenigstens eine Hälfte des Magnetflusses in dem Pol durch den Ring hin durch verlaufen kann.
einem Kern (1, 2) mit einem zylinderförmigen Ring (4, 6) und einer Vielzahl von ausgeprägten Polen (3, 5), die von dem Ring in einer radialen Richtung des Rin ges vorspringen,
bei dem jeder Pol eine Bodenweite (D1) und eine Weite des oberen Endes (D2) in einer Umfangsrichtung des Kernes an dessen Boden, der mit dem Ring verbunden ist, bzw. an seinem oberen Ende besitzt, welches von dem Ring abliegt, wobei die Bodenweite (D1) so bemessen ist, daß sie größer ist als die Weite (D2) des oberen Endes, und
bei dem der Ring eine Weite (W) in einer radialen Richtung des Kernes hat, so daß wenigstens eine Hälfte des Magnetflusses in dem Pol durch den Ring hin durch verlaufen kann.
2. Reluktanzmotor nach Anspruch 1, bei dem die Weite (W) des Ringes so bemessen
ist, daß sie größer ist als eine Hälfte der Weite (D2) des oberen Endes des Poles.
3. Reluktanzmotor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Pol so gestaltet ist, daß er
eine abgerundete Ecke an seinem Boden aufweist.
4. Reluktanzmotor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Pol (3, 5) in einer Tra
pezform gestaltet ist, bei der die Bodenweite (D1) größer ist als die Weite (D2)
des oberen Endes.
5. Reluktanzmotor nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
der Kern (1, 2) eine Vielzahl von dünnen Magnetplatten (7, 8) besitzt, die in einer
axialen Richtung des Kernes gestapelt sind;
jede Platte (7, 8) eine Vielzahl von Schlitzen (9) in jedem Vorsprung, der den Pol bildet, besitzt; und
jede Platte (7, 8) eine Dicke aufweist, die kleiner ist als das Fünffache einer ma ximalen Weite von jedem Schlitz.
jede Platte (7, 8) eine Vielzahl von Schlitzen (9) in jedem Vorsprung, der den Pol bildet, besitzt; und
jede Platte (7, 8) eine Dicke aufweist, die kleiner ist als das Fünffache einer ma ximalen Weite von jedem Schlitz.
6. Reluktanzmotor nach Anspruch 5, bei dem der Schlitz (7, 8) sich in der radialen
Richtung des Kernes lediglich innerhalb einer Fläche des oberen Endes des Ker
nes erstreckt.
7. Reluktanzmotor nach Anspruch 5, bei dem der Schlitz (7, 8) sich durch eine Flä
che des oberen Endes des Poles in der radialen Richtung des Kernes erstreckt.
8. Reluktanzmotor nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Schlitze in
unterschiedlicher Weise zwischen benachbarten zwei der dünnen Magnetplatten in
einer solchen Weise ausgebildet sind, daß wenigstens eine der Größen gemäß den
Positionen, Zahlen und Weiten der Schlitze unterschiedlich ist in bezug auf die
Vorsprünge, die den gleichen Pol bilden.
9. Reluktanzmotor nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Schlitze
zwischen benachbarten zwei Gruppen von dünnen Magnetplatten in solcher Weise
unterschiedlich ausgebildet sind, daß wenigstens eine der Größen wie die Positio
nen, die Zahlen und die Weiten der Schlitze in bezug auf die Vorsprünge unter
schiedlich ist, die den gleichen Pol bilden.
10. Reluktanzmotor nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Schütze
zwischen benachbarten zwei der Vorsprünge von jeder dünnen Magnetplatte in
solcher Weise unterschiedlich ausgebildet sind, daß wenigstens eine der Größen
gemäß den Positionen, Zahlen und Weiten der Schlitze unterschiedlich ist; und
bei dem die dünnen Magnetplatten miteinander in einer solcher Weise gestapelt
sind, daß die Vorsprünge, die unterschiedliche Schlitzgestalten besitzen, in der
axialen Richtung gestapelt sind.
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