DE10050546B4 - Verfahren zum Verteilen eines Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Meßgeräte - Google Patents

Verfahren zum Verteilen eines Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Meßgeräte Download PDF

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    • G06F8/00Arrangements for software engineering
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Abstract

Verfahren zum Verteilen eines Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Messgeräte (5–10), die jeweils mit genau einem Steuerrechner (2–4) über einen ersten Bus (20) verbunden sind,
wobei jeder der Steuerrechner (2–4) mittels eines zweiten Bus (19) mit einem Zentralrechner (1) verbunden ist, wobei der Zentralrechner (1) mit einem Speichermedium-Lesegerät (17) und/oder einem überregionalen Netzwerk (25) verbunden ist,
wobei ein erster Steuerrechner mit zumindest zwei verschiedenen Messgeräten (5–10) verbunden ist, wobei die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden:
– Zuführen des Programmcodes an den Zentralrechner (1) durch Einsetzen eines Speichermediums (18), auf welchem der Programmcode gespeichert ist, in das Speichermedium-Lesegerät (17) oder durch Übertragen des Programmcodes über das überregionale Netzwerk (25),
– Übertragen des Programmcodes von dem Zentralrechner (1) über den zweiten Bus (19) an zumindest den ersten Steuerrechner,
– Übertragung des Programmcodes von zumindest dem ersten Steuerrechner an eines der zumindest zwei verschiedenen Messgeräte (5–10), welche an den ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen eines Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Meßgeräte.
  • Meßgeräte, wie beispielsweise ein Netzwerkanalysator, ein Spektrumanalysator oder ein Signalgenerator, werden üblicherweise an einem Steuerrechner betrieben und sind mit dem Steuerrechner über ein lokales Bussystem, beispielsweise einen IEC-Bus, einen LAN-Bus oder eine serielle Schnittstelle verbunden. Auf dem Steuerrechner befindet sich eine Meßroutine, die den Meßablauf steuert und einzelne Meßbefehle an die Meßgeräte überträgt bzw. die Meßdaten von den Meßgeräten abruft. In den Meßgeräten selbst sind verschiedene Meßfunktionen als Firmware gespeichert, die durch den Meßgerätehersteller von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, um dem Kunden beispielsweise neue Meßfunktionen, neue Fehlerkorrekturfunktionen oder dergleichen zu ermöglichen oder dem Kunden neue Optionen des Meßgeräts freizuschalten.
  • Bei einem Kunden des Meßgeräteherstellers befinden sich oftmals mehrere Steuerrechner und mehrere daran angeschlossene Meßgeräte. Bei der Aktualisierung der Firmware war es bislang notwendig, daß der Meßgerätehersteller an seine Kunden ein Speichermedium, beispielsweise in Form einer CD-ROM, verschickt und der Kunde in alle seine Meßgeräte dieses Speichermedium einlegt und den Programmcode der neuen Firmware auf ein lokales Speichermedium dieses Meßgeräts überträgt. Alternativ ist es auch möglich, daß der Meßgerätehersteller an jeden seiner Kunden so viele Speichermedien, d. h. z. B. so viele CD-ROM verschickt, wie dieser Meßgeräte in Betrieb hat. Dieses Verfahren ist relativ umständlich und erfordert, daß die Meßgeräte jeweils mit einem Speichermedium-Lesegerät ausgestattet sind. Teilweise befinden sich die Meßgeräte bei den Kunden auch in einer Meßumgebung, die zu einer raschen Verschmutzung des Speichermedium-Lesegeräts führen würde, so daß ein Speichermedium-Lesegerät an dem Meßgerät nicht dauerhaft betrieben werden kann, sondern eigens zur Übertragung der neuen Firmware installiert werden muß.
  • Das US Patent US 5 937 198 A zeigt ein Verfahren zum Download von Programmcode von einem Zentralrechner auf einen konfigurierbaren eingebetteten Rechner. Dabei ist der konfigurierbare eingebettete Rechner direkt mit einem Computernetzwerk verbunden, mit welchem auch der Zentralrechner verbunden ist. Ein Download von Firmware wird nicht gezeigt. Auch ein Update von Messgeräte-Firmware wird nicht gezeigt. Darüber hinaus kann kein Verfahren zur Behandlung unterschiedlicher Ziel-Rechner für den Download entnommen werden.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 198 46 596 A1 zeigt ein Messsystem, welches aus einem Mess-Steuergerät und einem Messgerät besteht. Diese sind über ein Netzwerk miteinander in Verbindung. Das Mess-Steuergerät überträgt Steuerprogramme an das Messgerät, welche von dem Messgerät ausgeführt werden, um bestimmte Messaufgaben zu lösen. Eine Übertragung von Firmware findet nicht statt. Auch eine Versorgung unterschiedlicher Messgeräte mit Programmcode wird nicht gezeigt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 41 870 A1 zeigt ein Verfahren zur Verteilung von Datenpaketen einer Betriebssoftware. Dabei wird jedoch keine Firmware thematisiert. Ebenfalls ist der Empfänger der Software kein Messgerät. Auch eine Versorgung unterschiedlicher Empfänger mit Programmcode ist nicht vorgesehen.
  • Das US Patent US 4 736 374 zeigt ein Verfahren zur Verteilung von Programmcode auf mehrere Mikroprozessoren. Dabei sind die Mikroprozessoren jedoch räumlich sehr eng benachbart. Weiterhin wird der Programmcode von einem Massenspeicher übertragen. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Programmcode nicht um Firmware, sondern um anwendungsspezifische Software.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verteilen von Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Messgeräte anzugeben, welches eine große Flexibilität des Einsatzes und eine parallele Anwendbarkeit in mehreren verschiedenen oder gleichen Messkonfigurationen ermöglicht.
  • Das Verfahren wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es statt der dezentralen Versorgung der Meßgeräte mit Speichermedien, auf welchen der neue Programmcode der Firmware geladen ist, rationeller ist, dieses Speichermedium nur einem Zentralrechner des jeweiligen Kunden zuzuführen. Der Programmcode der Firmware wird dann über ein kundeninternes Intranet an die Steuerrechner der einzelnen Meßaufbauten übertragen, die wiederum über den Meßbus mit den Meßgeräten in Verbindung stehen. Für jeden Kunden des Meßgeräteherstellers ist es deshalb nur erforderlich, ein einziges Mal das Speichermedium, beispielsweise eine CD-ROM in seinen Zentralrechner zu laden, wobei dann die zu aktualisierende Firmware automatisch an alle Meßgeräte übertragen wird, die sich in seinem Haus befinden. Alternativ ist es auch möglich, den Programmcode der zu aktualisierenden Firmware über das Internet von dem Meßgerätehersteller an die Zentralrechner aller seiner Kunden zu übertragen, wobei dann die Übertragung des Programmcodes wiederum über das kundeninterne Intranet an die Steuerrechner und von dort über den Meßbus an die jeweiligen Meßgeräte erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Zeichnungsfigur zeigt eine typische Vernetzungsstruktur bei einem Kunden eines Meßgeräteherstellers. Ein Zentralrechner 1 ist über einen zweiten Bus 19, beispielsweise ein kundeninternes Intranet oder ein LAN-Bus, mit mehreren Steuerrechnern 2, 3 und 4 verbunden. Die Steuerrechner 2, 3 und 4 steuern jeweils unterschiedliche Meßsysteme 21, 22 und 23, wobei in den Steuerrechnern 24 an die Meßaufgabe angepaßte Steuerroutinen abgespeichert sind. Die Steuerrechner 2, 3 und 4 sind über einen ersten Bus 20, beispielsweise einen IEC-Bus oder einen LAN-Bus oder eine serielle Schnittstelle, beispielsweise eine RS232-Schnittstelle, mit mehreren Meßgeräten 510 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster Steuerrechner 2 mit den Meßgeräten 5 und 6 verbunden, wobei das Meßgerät 5 beispielsweise ein Netzwerkanalysator und das Meßgerät 6 beispielsweise ein Spektrumanalysator ist. Der Steuerrechner 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nur mit einem Meßgerät 7, beispielsweise einem Netzwerkanalysator verbunden. Hingegen ist der Steuerrechner 4 mit den Meßgeräten 8, 9 und 10, beispielsweise zwei Netzwerkanalysatoren 8, 10 und einem Spektrumanalysator 9 verbunden. Die Steuerrechner 2, 3 und 4 befinden sich in der Nähe der ihnen zugeordneten Meßgeräte 5, 6 bzw. 7 bzw. 8 bis 10, während sich der Zentralrechner 1 in größerer räumlicher Entfernung von den Steuerrechnern 2 bis 4 befinden kann. Die Meßgeräte 5 bis 10 stehen jeweils mit einem lokalen Speicher 11 bis 16 in Verbindung, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die lokalen Speicher 11, 12, 14, 15 und 16 Festplatten sind, während der lokale Speicher 13 ein EEPROM ist. In den lokalen Speichern 11 bis 16 ist der Programmcode der Firmware des entsprechenden Meßgeräts 5 bis 10, welche die Funktionalität des Meßgeräts festlegt und z. B. den Befehlssatz, Meßprozeduren oder Fehlerkorrekturprozeduren beinhaltet, gespeichert.
  • Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Aktualisierung des Programmcodes der in den lokalen Speichern 11 bis 16 abgelegten Firmware so vorgegangen, daß in ein Speichermedium-Lesegerät 17, beispielsweise ein CD- ROM-Laufwerk, ein entsprechendes Speichermedium 18, beispielsweise eine CD-ROM, eingelegt wird. Dieses Speichermedium 18 wird dem entsprechenden Kunden in einfacher Ausfertigung zugesandt. Der die Aktualisierung der Firmware der Meßgeräte 5 bis 10 betreffende Programmcode wird dann über den zweiten Bus 19, im Ausführungsbeispiel das kundeninterne Intranet, an die Steuerrechner 2 bis 4 übertragen. Bei der nächsten Inbetriebnahme des dem jeweiligen Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 zugeordneten Meßsystems 21 bzw. 22 bzw. 23 überträgt jeder Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 an die mit ihm verbundenen Meßgeräte 5, 6 bzw. 7 bzw. 810 den jeweiligen Programmcode.
  • Der Programmcode wird nur an diejenigen Meßgeräte übertragen, für welche er bestimmt ist. Beinhaltet der Programmcode z. B. eine Aktualisierung der Firmware nur der Netzwareanalysatoren NA, so überträgt der Steuerrechner 2 diesen Programmcode an den Netzwerkanalysator 5, der Steuerrechner 3 an den Netzwerkanalysator 7 und der Steuerrechner 4 an die Netzwerkanalysatoren 8 und 10. Betrifft der Programmcode eine Aktualisierung der Firmware der Spektrumanalysatoren SpA, so überträgt der Steuerrechner 2 diesen Programmcode an den Spektrumanalysator 6 und der Steuerrechner 4 an den Spektrumanalysator 9. Der Steuerrechner 3, an welchem kein Spektrumanalysator SpA angeschlossen ist, überträgt den Programmcode nicht weiter.
  • Der Programmcode kann beispielsweise in einem Header eine Adressierung beinhalten, aus welcher hervorgeht, für welche Art von Meßgerät (im Ausführungsbeispiel Netzwerkanalysator NA oder Spektrumanalysator SpA) dieser Programmcode gedacht ist. Der Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 überträgt den Programmcode dann nur an die jeweils adressierten Meßgeräte.
  • Des weiteren kann in einem Speicher 24 des Zentralrechners 1 eine Liste abgelegt sein, in welcher für jeden Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 diejenigen Arten von Meßgeräten (im Ausführungsbeispiel Netzwerkanalysator NA bzw. Spektrumanalysator SpA) gelistet sind, die mit dem jeweiligen Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 verbunden sind. Der Zentralrechner 1 überträgt dann den Programmcode nur dann an den Steuerrechner 2 bzw. 3 bzw. 4, wenn dieser mit einem dem Programmcode entsprechenden Meßgerät verbunden ist. Beispielsweise überträgt der Zentralrechner 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Programmcode, welcher für Spektrumanalysatoren bestimmt ist, nur an die Steuerrechner 2 und 4. Zur Aktualisierung dieser Liste können die Steuerrechner 2, 3 und 4 über den zweiten Bus 19 Nachrichten an den Zentralrechner 1 übertragen, aus welchen sich ergibt, welche Arten von Meßgeräten (im Ausführungsbeispiel Netzwerkanalysatoren NA oder Spektrumanalysatoren SpA) an diesem Steuerrechner angeschlossen sind. Diese Nachrichten können einmal bei Erstinbetriebnahme des Meßsystems 21 bzw. 22 bzw. 23 übertragen werden und dann erneut übertragen werden, wenn zusätzliche Meßgeräte an dem jeweiligen Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 angeschlossen werden bzw. Meßgeräte von diesem Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 entfernt werden.
  • Bei einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Programmcode der zu aktualisierten Firmware nicht über ein Speichermedium 18 sondern über das Internet 25 dem Zentralrechner 1 zugeführt. Dies erspart dem Meßgerätehersteller den Versand der Speichermedien 18 an seine Kunden. Bei einer Aktualisierung der Firmware eines von dem Meßgerätehersteller vertriebenen Meßgeräts sendet der Meßgerätehersteller über das Internet 25 an diejenigen Kunden, die diese Art von Meßgerät von ihm bezogen haben, den entsprechenden Programmcode zur Aktualisierung der jeweiligen Meßgeräte 5 bis 10. Dieser Programmcode wird dann über den zweiten Bus 19 an die Steuerrechner 2, 3 bzw. 4 und über den ersten Bus 20 an die von dem Programmcode betroffenen Meßgeräte 5, 7, 8, 10 bzw. 6, 9 wie oben beschrieben weitergegeben.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Verteilen eines Messgeräte-Firmware Programmcodes auf mehrere Messgeräte (510), die jeweils mit genau einem Steuerrechner (24) über einen ersten Bus (20) verbunden sind, wobei jeder der Steuerrechner (24) mittels eines zweiten Bus (19) mit einem Zentralrechner (1) verbunden ist, wobei der Zentralrechner (1) mit einem Speichermedium-Lesegerät (17) und/oder einem überregionalen Netzwerk (25) verbunden ist, wobei ein erster Steuerrechner mit zumindest zwei verschiedenen Messgeräten (510) verbunden ist, wobei die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: – Zuführen des Programmcodes an den Zentralrechner (1) durch Einsetzen eines Speichermediums (18), auf welchem der Programmcode gespeichert ist, in das Speichermedium-Lesegerät (17) oder durch Übertragen des Programmcodes über das überregionale Netzwerk (25), – Übertragen des Programmcodes von dem Zentralrechner (1) über den zweiten Bus (19) an zumindest den ersten Steuerrechner, – Übertragung des Programmcodes von zumindest dem ersten Steuerrechner an eines der zumindest zwei verschiedenen Messgeräte (510), welche an den ersten Steuerrechner angeschlossen sind, ohne den Programmcode von dem zumindest einen Steuerrechner (24) an ein anderes der zumindest zwei verschiedenen Messgeräte (510) zu übertragen, und – Aktualisierung der Firmware der Messroutinen zumindest eines der zumindest zwei verschiedenen Messgeräte (510), welche an den ersten Steuerrechner angeschlossen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bus (20) ein Messbus, insbesondere ein IEC-Bus oder ein LAN-Bus, oder eine serielle Schnittstelle ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bus (19) ein Internet ist, über welches sämtliche Steuerrechner (24) mit dem Zentralrechner (1) verbunden sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das überregionale Netzwerk (25) das Internet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium (18) eine CD-ROM ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arten von Messgeräten (5, 7, 8, 10; 6, 9) vorgesehen sind und dass in dem Programmcode eine Zieladresse enthalten ist, aus welcher sich ergibt, für welche Art von Messgeräten (5, 7, 8, 10; 6, 9) dieser Programmcode bestimmt ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arten von Messgeräten (5, 7, 8, 10; 6, 9) vorgesehen sind, in einem Speicher (24) des Zentralrechners (1) eine Liste gespeichert ist, aus welcher sich ergibt, an welchem Steuerrechner (2, 3, 4) welche Arten von Messgeräten (5, 7, 8, 10; 6, 9) angeschlossen sind, und der Zentralrechner (1) den Programmcode nur an diejenigen Steuerrechner (2, 3, 4) über den zweiten Bus (19) überträgt, die mit einer Art von Messgerät (5, 7, 8, 10; 6, 9) verbunden sind, für welche der Programmcode bestimmt ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerrechner (2, 3, 4) an den Zentralrechner (1) über den zweiten Bus (19) Nachrichten übertragen, aus welchen sich ergibt, welche Arten von Messgeräten (5, 7, 8, 10; 6, 9) an diesem Steuerrechner (2, 3, 4) angeschlossen sind.
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