DE19846596A1 - Meßsystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Meßsystem, wobei Meß- oder
Testgeräte durch einen Computer gesteuert werden, der mit ihnen über ein
Netzwerk verbunden ist.
Zum Verwenden eines Computers zum Steuern von beispielsweise
einem Meßgerät muß eine Steuerungskommunikation-Schnittstellenkarte gemäß
IEEE488 zum Computer hinzugefügt werden, und der Computer und das Meßgerät
müssen unter Verwendung eines IEEE488-Kabels miteinander verbunden werden.
In einem derartigen Netzwerk, bei dem IEEE-Kabel für Verbindungen
verwendet werden, ist nur für einen Computer zugelassen, daß er als
Systemsteuerung gemäß IEEE488 arbeitet. Somit muß zum Implementieren eines
flexiblen Meßsystems, bei dem eine Vielzahl von Computern verwendet wird, ein
kompliziertes Netzwerkmanagement ausgeführt werden. Wenn beispielsweise ein
Computer A, der eine Steueroperation gemäß IEEE488 durchführt, und ein anderer
Computer B und ein Meßgerät miteinander verbunden sind, und wenn Daten vom
Meßgerät zum Computer B zu senden sind, dann gibt das Meßgerät eine Anfrage
zum Computer A aus, um ihn darüber zu informieren, daß das Gerät wünscht,
Daten zum Computer B zu senden. Darauffolgend gibt der Computer A, der die
Anfrage empfangen hat, eine Anfrage zum Computer B aus, um ihn darüber zu
informieren, daß das Meßgerät wünscht, Daten zum Computer B zu senden, um
dadurch zu ermöglichen, daß Daten zwischen dem Meßgerät und dem Computer B
übertragen werden. In einem auf IEEE488 basierenden Netzwerk identifiziert der
Computer A, der als Systemsteuerung arbeitet, beim Steuern einer
Datenübertragung den Zielort von Daten, und somit ist eine komplizierte Steuerung
erforderlich, wenn Daten zwischen dem Meßgerät und der Vielzahl von Computern
A und B zu übertragen sind, weshalb ein ganz bestimmtes Netzwerkprogramm
erforderlich ist.
Selbst dann, wenn das Meßgerät und der Computer unter Verwendung
eines bestimmten Verfahrens miteinander verbunden sind, wie es oben
beschrieben ist, können Messungen nicht automatisiert werden, bis der Computer
das Meßgerät aktivieren kann. Beim Versuchen einer Aktivierung des Meßgeräts
vom Computer aus gibt es folgende Probleme. Als erstes gibt es viele Typen von
Computern, die ein Meß-Aktivierungsprogramm implementieren, das zum
Aktivieren des Meßgeräts erforderlich ist, wobei beispielsweise alle drei bis sechs
Monate neue Computer auf den Markt gebracht werden, so daß es sehr uneffizient
ist, ein Meß-Aktivierungsprogramm entsprechend jedem Computer zu erzeugen.
Zusätzlich gibt es verschiedene Meßgeräte, die durch Computer gesteuert werden,
wobei jedes Jahr neue Meßgeräte auf dem Markt erscheinen. Somit muß selbst
dann, wenn kontinuierlich derselbe Steuercomputer verwendet wird, ein Meß-
Steuerungsprogramm, das die Operation eines neuen Meßgeräts aktiviert, für jedes
eingeführte Meßgerät erzeugt werden. Diese Operation ist ebenso sehr uneffizient.
Zum Verbessern der Effizienz ist ein Meßgeräte-Steuerungsverfahren erforderlich,
bei dem ein Meß-Steuerungsprogramm, das ein Meßgerät steuert, durch
irgendwelche Computer ausgeführt werden kann und bei dem Meßgeräte ohne die
Notwendigkeit der Erzeugung eines Meß-Steuerungsprogramms entsprechend
jedem Meßgerät aktiviert werden können. Jedoch gibt es in einer Umgebung, in der
Computer und Meßgeräte miteinander verbunden werden, gegenwärtig kein
Meßgeräte-Steuerungsverfahren, das nicht vom Typ des Computers oder des
Meßgeräts abhängt.
Diese Erfindung ist angesichts dieser Punkte geschaffen, und ihre
Aufgabe besteht im Schaffen eines Meßsystems, das zuläßt, daß Messungen
durch ein Meß-Steuerungsgerät (einen Computer) aktiviert werden, das (der) mit
einem Netzwerk verbunden ist. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein
Meßsystem zu schaffen, bei dem auf ein Erhalten gemessener Daten von einem
Meßgerät hin ein mit einem Netzwerk verbundenes Meß-Steuerungsgerät die
Daten ohne die Notwendigkeit einer Erzeugung eines
Meßdatenverarbeitungsprogramms entsprechend jedem Meßgerät verarbeiten
kann.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verbindet ein
Meßsystem dieser Erfindung ein Meßgerät und ein Meß-Steuerungsgerät über ein
vorbestimmtes Netzwerk und sendet Daten zwischen ihnen unter Verwendung der
WEB-Technik. Das Meßgerät weist eine erste Server-Einrichtung auf, die dem
Meß-Steuerungsgerät ein Programm zum Ermöglichen einer vorbestimmten
Steuerung oder von Verarbeitungsoperation zur Verfügung stellt, ohne daß es
erforderlich ist, daß das Meß-Steuerungsgerät derartige Programme erzeugt.
Zusätzlich weist das Meßgerät eine zweite Server-Einrichtung zum Annehmen
eines gesendeten Auftrags auf, wenn das Meß-Steuerungsgerät ein Meß-
Steuerungsprogramm ausführt, wie beispielsweise dasjenige, das oben
beschrieben ist, und zum Durchführen einer Steueroperation gemäß diesem
Auftrag, wodurch verschiedene Steuerungen ermöglicht werden, wie beispielsweise
die Aktivierung von durch das Meßgerät ausgeführten Messungen durch das Meß-
Steuerungsgerät.
Zusätzlich weist das Meßgerät im Meßsystem gemäß dieser Erfindung
ein Meßmodul und einen HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt auf, wobei das Meß-
Steuerungsgerät ein Meßgerätsteuerungs- oder ein Meßdatenverarbeitungs
programm ausführt, die vom HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt gesendet
werden, um Operationsbefehle zum Meßmodul zu liefern oder um die Ergebnisse
von Messungen anzuzeigen. Somit stellt das Meßgerät dem Meß-Steuerungsgerät
verschiedene Programme zur Verfügung, um ihm zu ermöglichen, verschiedene
Operationsbefehle einschließlich eines Aktivierungsbefehls für jedes Meßgerät zu
senden oder eine für jedes Meßgerät geeignete Datenverarbeitung basierend auf
den vom Meßgerät gesendeten Ergebnissen von Messungen auszuführen, ohne
daß es nötig ist, eine große Anzahl von Programmen entsprechend den jeweiligen
Meßgeräten vorzubereiten.
Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Konfiguration eines verteilten Meßsystems gemäß
einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration eines Meßsystems unter
Verwendung von 10 Base-T Ethernet als Computernetzwerk;
Fig. 3 zeigt eine Konfiguration einer 10 Base-T Ethernet-Karte, die einen
Netzwerk-Schnittstellenabschnitt implementiert, wenn 10 Base-T Ethernet als
Computernetzwerk verwendet wird;
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines graphischen Anzeigeschirms, der
angezeigt wird, wenn ein durch einen Personalcomputer implementiertes Meß-
Steuerungsgerät ein Lesen eines Hypertextes zur Steuerung eines verteilten
Meßgeräts von einem verteilten Meßgerät geendet hat;
Fig. 5 zeigt ein spezifisches Beispiel eines Hypertextes zur Steuerung
eines verteilten Meßgeräts;
Fig. 6 zeigt eine Wechselbeziehung zwischen dem Meß-
Steuerungsgerät und einem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt des verteilten
Meßgeräts und einem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt;
Fig. 7 zeigt eine Wechselbeziehung zwischen dem Meß-
Steuerungsgerät und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt des verteilten
Meßgeräts und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt, wenn im Meß-
Steuerungsgerät ein Knopf für "kontinuierliche Messungen" angeklickt ist;
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines graphischen Anzeigeschirms, der
gemessene Daten zeigt, die in einem Meßdaten-Anzeigefeld gezeigt werden;
Fig. 9 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Meß-Steuerungsgerät
und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt des verteilten Meßgeräts und dem
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt, wenn der Anwender unter
Verwendung einer Maus einen Knopf für "Abbrechen kontinuierlicher Messungen"
anklickt, während gerade kontinuierliche Messungen zwischen dem verteilten
Meßgerät und dem Meß-Steuerungsgerät ausgeführt werden;
Fig. 10 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Meß-
Steuerungsgerät und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt des verteilten
Meßgeräts und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt wenn im Meß-
Steuerungsgerät ein Knopf für "Einzelmessung" angeklickt wird;
Fig. 11 zeigt die Wechselbeziehung zwischen einem Teilprozeß, der
durch das Meß-Steuerungsgerät erzeugt wird, und dem HTTP-Server-Verarbei
tungsabschnitt des verteilten Meßgeräts und dem Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt, wenn durch das verteilte Meßgerät gemessene Meßdaten
durch das Meß-Steuerungsgerät auf einer Anzeige angezeigt werden; und
Fig. 12 zeigt die Wechselbeziehung zwischen einem Teilprozeß, der
durch das Meß-Steuerungsgerät erzeugt wird, und dem HTTP-Server-Verarbei
tungsabschnitt des verteilten Meßgeräts und dem Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt, wenn durch das verteilte Meßgerät gemessene Meßdaten
durch das Meß-Steuerungsgerät auf einer Anzeige angezeigt werden.
Ein verteiltes Meßsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, auf das
diese Erfindung angewendet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Computer
und ein Meßgerät unter Verwendung eines Computernetzwerks miteinander
verbunden sind, um dadurch zuzulassen, daß die WEB-Technik verwendet wird,
um eine Meßprogrammausführungsumgebung zur Verfügung zu stellen, die nicht
vom Typ des Computers oder des Meßgeräts abhängt. Das verteilte Meßsystem
gemäß dieser Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Die WEB-Technik ermöglicht, daß ein Computer eine Datei in einem
anderen Computer spezifiziert, der mit dem ersten Computer über ein
Computernetzwerk verbunden ist, um auf diese Datei zuzugreifen und auf sie
Bezug zu nehmen. Diese Technik setzt sich zusammen aus einem WEB-Browser,
der auf Dateien Bezug nimmt, und einem WEB-Server, der Dateien zur Verfügung
stellt, auf die durch den WEB-Browser Bezug genommen wird. Dateien, auf die
durch den WEB-Browser Bezug genommen werden kann, werden Hypertext
genannt. Der Hypertext wird durch den WEB-Server zur Verfügung gestellt. Die
durch den WEB-Browser und den WEB-Server verwendete Technik setzt sich
zusammen aus URL (Uniform Resource Locators = genormte Methode zum
Auffinden von Ressourcen), HTTP (Hyper Text Transfer Protocol = Hypertext-
Übertragungsprotokoll) und HTML (Hyper Text Markup Language = Sprache zur
Auszeichnung von Hypertext).
Der WEB-Browser kann die URL zum Spezifizieren eines Hypertextes
für einen Computer am Computernetzwerk verwenden. Der WEB-Browser
verwendet das HTTP-Protokoll zum Verbinden mit dem WEB-Server, um einen
Hypertext von ihm zu erhalten. HTML ist eine Sprache, die einen Anzeigestil
spezifiziert, der durch den WEB-Browser zum Anzeigen eines Hypertextes
verwendet wird. HTML ermöglicht, daß der WEB-Browser einen Hypertext anzeigt,
der durch einen WEB-Server zur Verfügung gestellt wird, der unterschiedlich von
demjenigen ist, der einen Hypertext für diesen WEB-Browser zur Verfügung stellen
soll. Der Hypertext ist in der HTML in einer vorbestimmten Form beschrieben.
Der WEB-Browser verarbeitet einen übertragenen Hypertext unter
Verwendung des HTTP. Der WEB-Browser, der in Wirklichkeit ein Computer ist,
zeigt den Hypertext auf seiner Anzeige an. Der Hypertext kann die HTML dazu
verwenden, ein durch den WEB-Browser auszuführendes Programm zu
spezifizieren. Dieses Programm wird JAVA-Applet genannt. Wenn der Hypertext
ein JAVA-Applet spezifiziert, verwendet der WEB-Browser das HTTP zum Laden
des spezifizierten JAVA-Applet und aktiviert dann das geladene Applet.
Durch Verwenden dieser WEB-Technik zum Aufbauen eines
Meßsystems gemäß dieser Erfindung kann ein Meßsystem implementiert werden,
das nicht vom Typ von Meßgeräten oder eines Meß-Steuerungsgeräts, das sie
steuert, abhängt.
Fig. 1 zeigt eine Konfiguration eines verteilten Meßsystems gemäß
einem Ausführungsbeispiel, auf das diese Erfindung angewendet wird. Wie es in
dieser Figur gezeigt ist, besteht das verteilte Meßsystem gemäß dieser Erfindung
aus einem Meß-Steuerungsgerät 10 und einem verteilten Meßgerät 50, die über ein
Computernetzwerk 90 miteinander verbunden sind. Das Meß-Steuerungsgerät 10,
das durch einen Computer implementiert ist, der als Browser-Einrichtung arbeitet,
hat Verarbeitungsfunktionen, die durch normale Computer zur Verfügung gestellt
werden. Zusätzlich funktioniert das verteilte Meßgerät 50 sowohl als Meßgerät als
auch als Computer und führt vorbestimmte Meßoperationen und eine
Kommunikationsfunktion zum Senden und Empfangen von für Messungen
erforderlichen verschiedenen Daten über ein Computernetzwerk 90 durch. Obwohl
Fig. 1 das einzelne Meß-Steuerungsgerät 10 und das einzelne verteilte Meßgerät
50 zeigt, die über das Computernetzwerk 90 miteinander verbunden sind, sind
allgemein eine Vielzahl von Meß-Steuerungsgeräten 10 und eine Vielzahl von
verteilten Meßgeräten 50 über das Computernetzwerk 90 miteinander verbunden.
Zum Arbeiten als allgemeiner Computer mit einer
Kommunikationsfunktion besteht das Meß-Steuerungsgerät 10 aus einem
Prozessor 12, einem Speicher 14, einer Anzeigevorrichtung 16, einer I/O-
Vorrichtung 18, einer Zeigevorrichtung 20 und einem Netzwerk-
Schnittstellenabschnitt.
Der Prozessor 12 führt verschiedene Verarbeitungen basierend auf
verschiedenen Programmen aus, die im Speicher 14 gespeichert sind.
Beispielsweise ist der Prozessor irgendeiner der X 86- und Pentiumprozessor-
Familie, die von Intel Corp. hergestellt wird, oder irgendeiner der Spark-Chip-
Familie, die von Sun Microsystems Corp. hergestellt wird. Zusätzlich werden die
verschiedenen Programme unter einem vorbestimmten Betriebssystem ausgeführt.
Das Betriebssystem ist beispielsweise Windows (registrierter Handelsname), das
kommerziell von Microsoft Corp. erhältlich ist. Eine geeignete Browser-Einrichtung,
die in einer Umgebung vorgesehen ist, in welcher das vorbestimmte
Betriebssystem arbeitet, kann durch Netscape (registrierter Handelsname)
implementiert sein, was von Netscape Communication Corp. kommerziell erhältlich
ist, oder durch Internet Explorer (registrierter Handelsname), was von Microsoft
Corp. angeboten wird. Das obige Beispiel zeigt das Meß-Steuerungsgerät 10, das
ein Personalcomputer ist, aber das Gerät 10 kann eine Workstation oder irgendein
anderer Typ von Computer sein, oder ein Gerät mit Funktionen, die äquivalent zu
denjenigen eines Computers sind. In diesem Fall kann jedoch ein Prozessor, ein
Betriebssystem oder eine Browser-Software, die für das Meß-Steuerungsgerät 10
geeignet sind, ausgewählt und verwendet werden.
Die Anzeigevorrichtung 10 besteht aus einer CRT (Kathodenstrahlröhre)
oder einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von
Operationsschirmen oder Ergebnissen von Messungen. Die I/O-Vorrichtung 18
enthält eine Tastatur, einen Stift oder andere wohlbekannte externe Anschlüsse
oder Schnittstellen, wie beispielsweise serielle oder parallele Anschlüsse, und
empfängt Operationsbefehle vom Anwender während eines Ausgebens
vorbestimmter Kettendaten.
Die Zeigevorrichtung 10 wird zum Zeigen zu einer Position auf dem
Schirm der Anzeigevorrichtung 16 verwendet und ist allgemein eine Maus oder ein
Trackball bzw. eine Rollkugel. Die Zeigevorrichtung kann jedoch ein
elektrostatischer Pad bzw. Notizblock der eine andere Vorrichtung sein.
Der Netzwerk-Schnittstellenabschnitt 22 ist physikalisch mit dem
verteilten Meßgerät 50 über das Computernetzwerk 90 derart verbunden, daß
verschiedene Raten zwischen dem Meß-Steuerungsgerät 10 und dem verteilten
Meßgerät 50 gesendet werden.
Der Prozessor 12 des Meß-Steuerungsgeräts 10 ist mit dem Speicher 14
oder einer anderen Struktur über einen Bus verbunden.
Wie es oben beschrieben ist, ist das Meß-Steuerungsgerät 10 als
Computer konfiguriert und ist allgemein durch einen Personalcomputer oder eine
Workstation implementiert. Das Gerät 10 kann jedoch ein Computer mit
äquivalenten oder höheren Funktionen sein. Ein tragbarer oder Notebook-
Personalcomputer oder ein ähnlicher kleiner Computer, der auf einfache Weise zu
tragen ist, ist besonders bequem, weil er zuläßt, daß sein Installationsplatz auf
einfache Weise geändert wird und er nur einen kleinen Installationsplatz benötigt,
so daß der erforderliche Raum reduziert wird.
Zum Durchführen vorbestimmter Meß- und Kommunikationsoperationen
besteht das in Fig. 1 gezeigte verteilte Meßgerät 50 aus einem Meßmodul 52,
einem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54, einem Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56, einem Prozessor 58, einem Speicher 60, einer
Anzeigevorrichtung 62, einer I/O-Vorrichtung 64, einer Zeigevorrichtung 66 und
einem Netzwerk-Schnittstellenabschnitt 68.
Das Meßmodul 52 mißt die elektrischen Eigenschaften eines
Meßobjekts, wie beispielsweise eine Spannung und eine Frequenz. Der HTTP-
Server-Verarbeitungsabschnitt 54 liest einen derartigen Hypertext, wie er zum
Speicher 60 gesichert bzw. gespeichert ist, und sendet ihn über den Netzwerk-
Schnittstellenabschnitt 68 zum Meß-Steuerungsgerät 10, das mit dem
Computernetzwerk 90 verbunden ist.
Der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 gibt über den Bus
Meßmodul-Steuerungsbefehle zum Meßmodul 52 ein und verwendet eine Sockel-
bzw. Seckkartenanschluß- bzw. Anschlußkommunikation zum Empfangen eines
Auftrags zur Aktivierung einer kontinuierlichen Messung oder eines Auftrags zur
Befehlsübertragung zum Steuern des Meßmoduls, die vom Meß-Steuerungsgerät
10 gesendet werden. Die Anschlußkommunikation ist ein
Kommunikationsverfahren, das im Stand der Technik wohlbekannt ist und das unter
Verwendung eines Computernetzwerks ausgeführt wird. Der HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 entspricht der ersten Server-Einrichtung, während der
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 der zweiten Server-Einrichtung
entspricht.
Die anderen Strukturen, d. h. der Prozessor 58, der Speicher 60, die
Anzeigevorrichtung 62, die I/O-Vorrichtung 64, die Zeigevorrichtung 66 und der
Netzwerk-Schnittstellenabschnitt 68 haben grundsätzlich Funktionen, die äquivalent
zu denjenigen der Strukturen sind, die im Meß-Steuerungsgerät 10 enthalten sind,
haben aber nicht notwendigerweise genau dieselbe Spezifikation.
Verschiedene Verfahren, die allgemein für eine Kommunikation
zwischen Computern verwendet werden, können auf das in Fig. 1 gezeigte
Computernetzwerk 90 angewendet werden. Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer
Konfiguration eines Meßsystems, das das 10 Base-T Ethernet als das
Computernetzwerk 90 verwendet. Wie es in dieser Figur gezeigt ist, werden bei
Verwendung des 10 Base T-Ethernet eine Vielzahl von Meß-Steuerungsgeräten 10
und eine Vielzahl von verteilten Meßgeräten 50 über ein 10 Base T-Kabel 94 mit
einem 10 Base-T-Netzknoten bzw. einer 10 Base-T-Unterzentrale 92 verbunden,
wodurch das Computernetzwerk 90 erreicht wird. Die Meß-Steuerungsgeräte 10
und die verteilten Meßgeräte 50 können durch einfaches Anschließen des 10 Base-
T-Kabels 94 an den 10 Base-T-Netzknoten 92 miteinander verbunden werden,
wodurch ermöglicht wird, daß das Computernetzwerk 90 auf einfache Weise
aufgebaut werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Konfiguration einer 10 Base-T Ethernet-Karte, die die
Netzwerk-Schnittstellenabschnitte 22 und 68 implementiert, wenn 10 Base-T
Ethernet als das Computernetzwerk 90 verwendet wird. Wie es in dieser Figur
gezeigt ist, besteht eine 10 Base-T Ethernet-Karte 22A, die den Netzwerk-
Schnittstellenabschnitt 22 implementiert, aus einem Ethernet-Steuerchip 30, der die
Übertragung von Daten zwischen der Karte und dem 10 Base-T Ethernet steuert;
einem Impulsmodul 32, das die Wellenform elektrischer Signale am 10 Base-T
Ethernet formt; einem EEPROM 34, der Computernetzwerkadressen speichert; und
einem 10 Base-T-Anschlußstück 36, an dem das 10 Base-T-Kabel 94
angeschlossen ist.
Eine 10 Base-T Ethernet-Karte 68A, die den Netzwerk-Schnitt
stellenabschnitt 68 implementiert, hat genau dieselbe Konfiguration. Zusätzlich ist
die obige Konfiguration kompatibel mit 10 Base-T Ethernet, aber dann, wenn ein
anderes Ethernet, wie beispielsweise 10 Base-5 Ethernet oder 10 Base-2 Ethernet
verwendet wird, können Netzwerk-Schnittstellenabschnitte 22 und 68 für jenes
Ethernet verwendet werden, um diese Strukturen unter Verwendung vorbestimmter
Kabel zu verbinden, um auf einfache Weise ein anderes Computernetzwerk 90 zu
implementieren.
Das Meßsystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat eine derartige
Konfiguration, und sein Betrieb wird nachfolgend beschrieben. Das verteilte
Meßgerät 50 hat den HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54, um einen Hypertext
zur Steuerung des verteilten Meßgeräts zum Meß-Steuerungsgerät 10 zu liefern.
Der Hypertext zur Steuerung des verteilten Meßgeräts wird zuvor zum Speicher 60
im verteilten Meßgerät 50 gesichert, um zuzulassen, daß der HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 ihn zum Meß-
Steuerungsgerät 10 liefert. Der Hypertext zur Steuerung des verteilten Meßgeräts
spezifiziert das Laden eines JAVA-Applet zur Steuerung des verteilten Meßgeräts
in einer HTML-Form. Zusätzlich wird das Laden eines JAVA-Applet zur
Verarbeitung von Meßdaten innerhalb des JAVA-Applet zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts spezifiziert. Dieses Applet hat eine Funktion zum Anzeigen
von Meßdaten, die durch das verteilte Meßgerät 50 gemessen werden.
Ein Anwender, der das verteilte Meßgerät 50 steuert, verwendet das
Meß-Steuerungsgerät 10, das eine Browser-Einrichtung arbeitet, um einen
Hypertext zur Steuerung des verteilten Meßgeräts zu spezifizieren, der durch das
verteilte Meßgerät 50 geliefert wird, unter Verwendung von URL. Dann lädt das
Meß-Steuerungsgerät 10 den Hypertext zur Steuerung des verteilten Meßgeräts, so
daß darauffolgend ein Browser auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 16 des
Meß-Steuerungsgeräts 10 angezeigt wird, um eine Umgebung zur Verfügung zu
stellen, die ermöglicht, daß das verteilte Meßgerät 50 gesteuert wird.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der dann angezeigt wird,
wenn das Meß-Steuerungsgerät 10, das durch einen Personalcomputer
implementiert ist, ein Laden des Hypertextes zur Steuerung des verteilten
Meßgeräts vom verteilten Meßgerät 50 beendet hat. Das dargestellte Beispiel zeigt,
daß der Anwender die Zeigevorrichtung 20 und die I/O-Vorrichtung 18 betätigt, um
"http://150.85.233.25//down7na.htm" im URL-Feld des Browsers einzugeben. Der
durch den Anwender spezifizierte URL weist die Computernetzwerkadresse des
verteilten Meßgeräts 50 und den Namen des Hypertextes zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts auf.
Wenn der Anwender vorbestimmte Daten im URL-Feld eingibt und eine
Return-Taste drückt, um das Ende einer Dateneingabe anzuzeigen, fragt das Meß-
Steuerungsgerät 10 nach dem zu übertragenden Hypertext beim spezifizierten
URL. Diese Übertragungsanfrage wird zum HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt
54 des verteilten Meßgeräts 50 ausgegeben, und dann, wenn der spezifizierte
Hypertext zur Steuerung des verteilten Meßgeräts im Speicher 60 vorhanden ist,
liest ihn der HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 und überträgt ihn zum Meß-
Steuerungsgerät 10. Wenn der spezifizierte Hypertext nicht im Speicher 60
vorhanden ist, wird eine Nachricht, die das anzeigt, zum Meß-Steuerungsgerät 10
gesendet.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines auf diese Weise übertragenen Hypertextes
zur Steuerung des verteilten Meßgeräts. Ein Teil dieser Figur, der durch "<applet<"
und "</applet<" umgeben ist, spezifiziert das Laden des JAVA-Applet zur
Steuerung des verteilten Meßgeräts, nämlich "down7.class", was durch die
Compilierung eines vorbestimmten JAVA-Applet-Programms zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts (das beispielsweise "down7.java" genannt wird) erhalten wird,
was durch das Meß-Steuerungsgerät 10 ausgeführt wird, das diesen Hypertext
geladen hat. Zusätzlich wird dieses JAVA-Applet zur Steuerung des verteilten
Meßgeräts indirekt programmiert, um ein JAVA-Applet zur Verarbeitung von
Meßdaten vom verteilten Meßgerät 50 zu laden. Beispielsweise beschreibt das
JAVA-Applet-Programm zur Steuerung des verteilten Meßgeräts das Laden des
Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applets "GraphCanvas.class", das durch
Compilieren des Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applet-Programms
"GraphCanvas.java" erhalten wird.
Beim obigen Beispiel werden ein Knopf für "kontinuierliche Messung",
ein Knopf für "Abbrechen der kontinuierlichen Messung", ein Knopf für
"Einzelmessung", ein Knopf für "Übertragung", ein Knopf für "Prüfen", und ein
Meßmodul-Steuerungsbefehl-Beschreibungstextfeld, die im Anzeigeschirm in Fig. 4
enthalten sind, jeweils basierend auf dem JAVA-Applet zur Steuerung des verteilten
Meßgeräts "down7.class" angezeigt, und ein Meßdaten-Anzeigefeld wird basierend
auf dem Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applet "GraphCanvas.class" angezeigt.
Das Meßmodul 52 im verteilten Meßgerät 50 arbeitet basierend auf
einem Meßmodulbefehl, der vom Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
übertragen wird. Das JAVA-Applet zur Steuerung des verteilten Meßgeräts kann
einen oder mehrere Meßmodul-Steuerungsbefehle zum Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 im verteilten Meßgerät 50 übertragen. Ein derartiger
oder mehrere derartige Meßmodul-Steuerungsbefehle werden der Bequemlichkeit
halber Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen genannt. Durch Betätigen der
Tastatur gibt der Anwender die Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen im
Meßmodul-Steuerungsbefehl-Beschreibungstextfeld im Anzeigeschirm ein, der in
Fig. 4 gezeigt ist. Die Gruppen von Meßmodul-Steuerungsbefehlen, die eingegeben
worden sind, werden unter der Steuerung des Prozessors 12 im Speicher 14
gespeichert.
Das Meß-Steuerungsgerät 10 kann die Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen, die durch den Anwender eingegeben worden sind, zum
verteilten Meßgerät 50 übertragen. Wenn beispielsweise die Zeigevorrichtung 20
betätigt wird, um den Knopf für "Übertragen" im in Fig. 4 gezeigten Anzeigeschirm
anzuklicken, überträgt das Meß-Steuerungsgerät 10 die Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen, die im Speicher 14 gespeichert sind, zum verteilten Meßgerät
50. Die durch das Meß-Steuerungsgerät 10 durchgeführte Operation, wenn der im
Anzeigeschirm enthaltene Knopf für "Übertragen" angeklickt wird, wird zuvor im
Applet zur Steuerung des verteilten Meßgeräts beschrieben. Gemäß dieser
Beschreibung wird a) eine Anfrage für die Übertragung der Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen unter Verwendung einer Anschlußkommunikation zum
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50
übertragen, und wird b) die Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen unter
Verwendung einer Anschlußkommunikation zum Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 übertragen.
In Antwort auf die Operation des Meß-Steuerungsgeräts 10 führt der
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50
folgendes durch: a) Erzeugen einer Steuerungsbefehlsdatei zum Speichern der
Gruppe von vom Meß-Steuerungsgerät 10 übertragenen Meßmodul-
Steuerungsbefehlen im Speicher 60 des verteilten Meßgeräts 50, und b)
Empfangen der Kette in der Gruppe von vom Meß-Steuerungsgerät 10
übertragenen Meßmodul-Steuerungsbefehlen unter Verwendung einer
Anschlußkommunikation und darauffolgendes Speichern der Kette in der
Steuerungsbefehlsdatei. Das Meß-Steuerungsgerät 10 kann auf die gespeicherte
Steuerungsbefehlsdatei durch den HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des
verteilten Meßgeräts 50 zugreifen.
Fig. 6 ist eine Wechselbeziehung zwischen dem Meß-Steuerungsgerät
10 und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50
und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56. In diesem
Wechselbeziehungsdiagramm verstreicht die Zeit von oben nach unten. Zusätzlich
stellen das als "Meß-Steuerungsgerät" bezeichnete Rechteck und die vertikale
Linie das Vorhandensein des Meß-Steuerungsgeräts 10 dar. Die Zeit verstreicht
entlang der vertikalen Linie von oben nach unten und zeigt die entsprechende
Reihenfolge von Operationen, die durch das Meß-Steuerungsgerät 10 durchgeführt
werden. Zusätzlich stellen die Rechtecke an der vertikalen Linie, die mit dem als
"Meß-Steuerungsgerät" bezeichneten Rechteck verbunden sind, die Operationen
des Meß-Steuerungsgeräts 10 dar, und die Beschreibungen auf der rechten Seite
der Rechtecke stellen die Typen von Operationen dar. Wenn zwei Rechtecke
einander überlappen, wird die durch das obere Rechteck angezeigte Operation
während der durch das untere Rechteck angezeigten Operation aktiviert. Die als
Pfeile gezeigten vertikalen Linien zeigen die Übertragung von Nachrichten in der
Richtung des Pfeils an (bei diesem Beispiel werden Nachrichten, die über die
Trennungsgrenze zwischen dem Meß-Steuerungsgerät 10 und dem verteilten
Meßgerät 50 fließen, über das Computernetzwerk 90 kommuniziert und
übertragen).
Wenn beispielsweise ":SWE:POINT 301;:FREQ:START
40MHZ;:FREQ:STOP250MHZ:;RETURNDATA;ENDSEQUENCE;" im Meßmodul-
Steuerungsbefehls-Beschreibungstextfeld in Fig. 4 eingegeben wird, wird
"Operationstextfeld schreiben" zum Meß-Steuerungsgerät 10 kommuniziert. Das
Meß-Steuerungsgerät 10 speichert die eingegebene Kette im Speicher (Puffer) 14.
"RETURNDATA", was einer der Meßmodul-Steuerungsbefehle ist, die im
Meßmodul-Steuerungsbefehls-Beschreibungstextfeld beschrieben sind, zeigt an,
daß das Meßmodul 52 Messungen ausführt und Meßdaten zum Meß-
Steuerungsgerät 10 überträgt. "ENDSEQUENCE" zeigt an, daß die Gruppe von
Meßmodul-Steuerungsbefehlen geendet haben. Wenn der im Anzeigeschirm in Fig.
4 enthaltene Knopf für "Übertragen" angeklickt wird, wird "Operationstextfeldinhalte
übertragen" zum Meß-Steuerungsgerät 10 kommuniziert, was dann eine
Anschlußkommunikations-Verbindungsanfrage zum Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 sendet.
Der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten
Meßgeräts 50 empfängt die vom Meß-Steuerungsgerät 10 gesendete
Anschlußkommunikations-Verbindungsanfrage. Diese Verbindungsanfrage fragt
nach der zu sendenden Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen. Der
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50
erzeugt zuvor eine Datei mit dem Namen "sequence.html" im Speicher 60 des
verteilten Meßgeräts 50. Wenn "sequence.html" bereits existiert, werden die Inhalte
der Datei "sequence.html" gelöscht. Der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 erzeugt die Datei
"sequence.html" bei einer Speicheradresse, auf die durch den HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 zugegriffen werden kann.
Das Meß-Steuerungsgerät 10 verwendet eine Anschlußkommunikation, um die
Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen ":SWE:POINT 301;:FREQ:START
40MHZ;:FREQ:STOP250MHZ;RETURNDATA;ENDSEQUENCE;" die im Speicher
14 gespeichert sind, zum Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des
verteilten Meßgeräts 50 zu senden. Der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 speichert in der Datei
"sequence.html" sequentiell die Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen
":SWE:POINT301;:FREQ:START
40MHZ;:FREQ:STOP250MHZ;RETURNDATA;ENDSEQUENCE;".
Um zuzulassen, daß das Meß-Steuerungsgerät 10 die Datei
"sequence.html" prüft, die zum verteilten Meßgerät 50 gesichert ist, wird der Knopf
für "Prüfen" im Anzeigefeld des Meß-Steuerungsgeräts 10 angeklickt. Dieses
Anklicken veranlaßt, daß "Operationsdatei laden" zum Meß-Steuerungsgerät 10
kommuniziert wird. Das Meß-Steuerungsgerät 10 fragt den HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 nach einer Bezugnahme auf
die Datei "sequence.html".
Als nächstes stellt der HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des
verteilten Meßgeräts 50 dem Meß-Steuerungsgerät 10 die Inhalte von
"sequence.html" zur Verfügung. Dann schreibt das Meß-Steuerungsgerät 10 die
übertragenen Inhalte zum Puffer und zeigt die Inhalte des Puffers im Meßmodul-
Steuerungsbefehls-Beschreibungstextfeld des Meß-Steuerungsgeräts 10 an.
Das Meß-Steuerungsgerät 10, das den Hypertext zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts geladen hat, kann eine Anschlußkommunikation zum Senden
eines Operationsauftrags zum Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
des verteilten Meßgeräts 50 verwenden. Beispielsweise wird der Operationsauftrag
durch Anklicken des Knopfes für "kontinuierliche Messung", des Knopfes für
"Abbrechen der kontinuierlichen Messung" oder des Knopfes für "Einzelmessung",
die im in Fig. 4 gezeigten Anzeigeschirm enthalten sind, aktiviert. Die durch das
Meß-Steuerungsgerät 10 durchgeführte Operation wird zuvor im JAVA-Applet zur
Steuerung des verteilten Netzgeräts beschrieben, wenn ein jeweiliger Knopf in der
Zeigevorrichtung 20 (beispielsweise unter Verwendung einer Maus) angeklickt wird.
Wenn der Knopf für "kontinuierliche Messung" angeklickt wird, werden
spezifizierte Messungen bis zum Ende der Gruppe der im verteilten Meßgerät 50
gespeicherten Meßmodul-Steuerungsbefehle wiederholt. Der Knopf für "Abbrechen
der kontinuierlichen Messung" stoppt die durch das verteilte Meßgerät 50
ausgeführten kontinuierlichen Messungen, wenn der Knopf für eine "kontinuierliche
Messung" angeklickt worden ist. Wenn "Einzelmessung" angeklickt wird, werden
spezifizierte Messungen bis zum Ende der Gruppe von im verteilten Meßgerät 50
gespeicherten Meßmodul-Steuerungsbefehlen einmal ausgeführt.
Fig. 7 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Meß-Steuerungsgerät
10 und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50
und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56, wenn der Knopf für
"kontinuierliche Messung" im Meß-Steuerungsgerät 10 angeklickt ist. Wenn der
Knopf für "Übertragen" angeklickt wird, während der in Fig. 4 gezeigte Bildschirm
durch das Meß-Steuerungsgerät 10 angezeigt wird, und darauffolgend der Knopf
für "kontinuierliche Messung" angeklickt wird, erzeugt das Meß-Steuerungsgerät 10
einen Teilprozeß, der kontinuierliche Messungen steuert (der Teilprozeß wird
tatsächlich durch die durch das Meß-Steuerungsgerät 10 implementierte Browser-
Einrichtung erzeugt).
Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 verwendet eine
Anschlußkommunikation zum Übertragen der Kette "Start" zum Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50. Auf ein Empfangen
der Kette "Start" vom Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 über eine
Anschlußkommunikation hin gibt der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 jene Kette in der Gruppe
von im Speicher 60 des verteilten Meßgeräts 50 gespeicherten Meßmodul-
Steuerungsbefehlen ":SWE:POINT301;:FREQ:START
40MHZ;:FREQ:STOP250MHZ;RETURNDATA;ENDSEQUENCE;", die durch ";"
getrennt sind, in eine Auftragswarteschlange ein. Beispielsweise werden
":SWE:POINT 301" und ":FREQ:START 40MHZ" in die Auftragswarteschlange im
Meßmodul 52 eingegeben. Auf ein Finden der Kette "RETURNDATA" in der
Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen bricht der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 die Eingabe der Gruppe von Meßmodul-Steue
rungsbefehlen in die Auftragswarteschlange ab, um zuzulassen, daß das
Meßmodul 52 das Meßobjekt mißt.
Als nächstes bestätigt der Meßsteuerungs-Server-Verarbei
tungsabschnitt 56, daß das Meßmodul 52 ein Messen des Meßobjekts beendet hat,
und erhält die Ergebnisse der Messungen vom Meßmodul 52. Der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 sichert erhaltene Meßdaten durch Umwandeln
der Ergebnisse von Messungen in eine Speicheradresse, auf die durch den HTTP-
Server-Verarbeitungsabschnitt 54 unter dem vorbestimmten Namen von
"test1.html" zugegriffen werden kann. Der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 verwendet eine Anschlußkommunikation zum Senden
der Kette "ok", was das Vorhandensein von Meßdaten anzeigt, zum Teilprozeß im
Meß-Steuerungsgerät 10.
Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 sendet dem verteilten
Meßgerät 50 eine Anfrage für die Übertragung der Meßdaten mit dem
vorbestimmten Namen "test1.html". Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10
lädt "test1.html" vom verteilten Meßgerät 50 und verwendet "GraphCanvas.java"
zum Anzeigen der Meßdaten in einem Meßdaten-Anzeigefeld, das im in Fig. 4
gezeigten Anzeigeschirm enthalten ist. Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines
Anzeigeschirms, wobei Meßdaten im Meßdatenfeld angezeigt werden.
Zusätzlich verwendet der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 dann,
wenn die Anzeige der Meßdaten im Meßdaten-Anzeigefeld einmal beendet worden
ist, eine Anschlußkommunikation zum Senden der Kette "conti" zum
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50, um
ihn über das Ende der Anzeige der Meßdaten zu informieren. Auf ein Empfangen
der Kette "conti" über eine Anschlußkommunikation hin nimmt der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 das Laden der
Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen wieder auf, das abgebrochen worden
ist. Auf ein Finden der Kette "RETURNDATA" in der Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen hin führt der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
die Operation nach einem Finden der Kette "RETURNDATA" durch. Wenn es
jedoch das zweite Mal oder ein späteres Mal (N Male) ist, daß die
"RETURNDATA"-Kette gefunden wird, sichert der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 in "testN.html". Diese Operation wird durchgeführt, um
erzeugte Meßdaten auf eine derartige Weise zu speichern, daß sie voneinander
getrennt sind, wenn eine einzelne Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen
verwendet wird, um mehrere Messungen auszuführen. Der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10 führt auch die Operation durch, die nach einem Empfangen der
Kette "ok" vom Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten
Meßgeräts 50 über eine Anschlußkommunikation durchgeführt wird. Wenn es
jedoch das zweite Mal oder ein späteres Mal (N Male) ist, daß die Kette "ok"
empfangen wird, gibt der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 eine Anfrage für
die Übertragung von "testN.html" zum HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des
verteilten Meßgeräts 50 aus, um "testN.html" zu laden. Darauffolgend wird
jedesmal, wenn die Kette "RETURNDATA" gefunden wird, der numerische Teil des
Namens, unter dem Meßdaten gesichert werden, um Eins inkrementiert.
Auf ein Laden der Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen und
darauffolgend der Kette "ENDSEQUENCE" hin bestimmt der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50, daß die Gruppe von
Meßmodul-Steuerungsbefehlen geendet hat. Dann verwendet der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 eine Anschlußkommunikation zum Senden der
Kette "end" zum Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10. Auf ein Empfangen der
Kette "end" über eine Anschlußkommunikation hin bestimmt der Teilprozeß im
Meß-Steuerungsgerät 10, daß die Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen, die
im verteilten Meßgerät 50 gespeichert sind, geendet hat. Der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10 verwendet wiederum eine Anschlußkommunikation zum
Senden der Kette "Start" zum Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
des verteilten Meßgeräts 50, um zu veranlassen, daß das verteilte Meßgerät 50 die
Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen wiederum ausführt. Die obigen
Operationen werden durch den Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 wiederholt.
Fig. 9 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Meß-Steuerungsgerät
10 und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50
und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56, wenn der Anwender
unter Verwendung der Maus den Knopf für "Abbrechen der kontinuierlichen
Messungen" anklickt, während kontinuierliche Messungen zwischen dem verteilten
Meßgerät 50 und dem Meß-Steuerungsgerät 10 ausgeführt werden.
Wenn der Anwender unter Verwendung der Maus den Knopf für
"Abbrechen der kontinuierlichen Messungen" anklickt, empfängt das Meß-
Steuerungsgerät 10 die Nachricht "Abbruchknopf anklicken". Das Meß-
Steuerungsgerät 10 verwendet eine Anschlußkommunikation zum Senden der
Kette "stop", die anzeigt, daß die kontinuierlichen Messungen zu stoppen sind, zum
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50, um
dadurch den während der kontinuierlichen Messungen erzeugten Teilprozeß zu
beenden. Auf ein Empfangen der Kette "stop" über eine Anschlußkommunikation
hin stoppt der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten
Meßgeräts 50 die Operation des Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitts
56 und setzt die Ladeposition der Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen auf
den Anfang der Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen zurück. Während
keine kontinuierlichen Messungen zwischen dem verteilten Meßgerät 50 und dem
Meß-Steuerungsgerät 10 ausgeführt werden, verwendet das Meß-Steuerungsgerät
10 eine Anschlußkommunikation zum Senden der Kette "stop", die das Anhalten
von kontinuierlichen Messungen anzeigt, zum Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50. Auf ein Empfangen der
Kette "stop" hin setzt das verteilte Meßgerät 50 die Ladeposition der Gruppe von
Meßmodul-Steuerungsbefehlen auf den Anfang der Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen zurück.
Fig. 10 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Meß-Steue
rungsgerät 10 und dem HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten
Meßgeräts 50 und dem Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56, wenn
der Knopf für "Einzelmessung" im Meß-Steuerungsgerät 10 angeklickt wird.
Wenn der Knopf für ein "Übertragen" und dann der Knopf für
"Einzelmessung", die beide im in Fig. 4 gezeigten Anzeigeschirm enthalten sind,
angeklickt werden, erzeugt das Meß-Steuerungsgerät 10 einen Teilprozeß, der eine
Einzelmessung steuert. Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 verwendet eine
Anschlußkommunikation zum Übertragen der Kette "Single" zum Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50. Auf ein Empfangen
der Kette "Single" vom Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 über eine
Anschlußkommunikation hin gibt der Meßsteuerungs-Server-Verarbei
tungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 jene Ketten in der Gruppe von im
Speicher 60 des verteilten Meßgeräts 50 gespeicherten Meßmodul-
Steuerungsbefehlen ":SWE: POINT 301;:FREQ:START
40MHZ;:FREQ:STOP250MHZ;RETURNDATA;ENDSEQUENCE;", die durch ";"
getrennt sind, in eine Auftragswarteschlange im Meßmodul 52 ein. Beispielsweise
werden ":SWE:POINT 301" und ":FREQ:START 40MHZ" in die
Auftragswarteschlange im Meßmodul 52 eingegeben.
Auf ein Finden der Kette "RETURNDATA" in der Gruppe von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen hin bricht der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt
56 die Eingabe der Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen in die
Auftragswarteschlange ab, um zuzulassen, daß das Meßmodul 52 das Meßobjekt
mißt. Als nächstes bestätigt der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56,
daß das Meßmodul 52 ein Messen des Meßobjekts beendet hat, und erhält die
Ergebnisse der Messungen vom Meßmodul 52. Der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 sichert erhaltene Meßdaten durch Umwandeln der
Ergebnisse von Messungen in eine Speicheradresse, auf die durch den HTTP-
Server-Verarbeitungsabschnitt 54 unter dem vorbestimmten Namen "test1.html"
zugegriffen werden kann. Der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
verwendet eine Anschlußkommunikation zum Senden der Kette "ok", die das
Vorhandensein von Meßdaten anzeigt, zum Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät
10.
Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 sendet dem verteilten
Meßgerät eine Anfrage für die Übertragung der Meßdaten mit dem vorbestimmten
Namen "test1.html". Der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät lädt "test1.html" vom
verteilten Meßgerät 50 und verwendet "GraphCanvas.java" zum Anzeigen der
geladenen Meßdaten im Meßdaten-Anzeigefeld, das im Anzeigeschirm enthalten
ist, der in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn einmal die Anzeige der Meßdaten im Meßdaten-
Anzeigefeld beendet worden ist, verwendet der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10 eine Anschlußkommunikation zum Senden der Kette "conti"
zum Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts
50, um ihn über das Ende der Anzeige der Meßdaten zu informieren.
Auf ein Empfangen der Kette "conti" über eine Anschlußkommunikation
hin nimmt der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten
Meßgeräts 50 das Laden der Gruppe von Meßmodul-Steuerbefehlen wieder auf,
das abgebrochen worden ist. Auf ein Laden der Kette "ENDSEQUENCE" von der
Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen hin bestimmt der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56, daß die Gruppen von Meßmodul-
Steuerungsbefehlen geendet haben. Dann verwendet der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 eine Anschlußkommunikation zum Senden der Kette
"end" zum Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10. Auf ein Empfangen der Kette
"end" über eine Anschlußkommunikation hin bestimmt der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10, daß die Gruppe von Meßmodul-Steuerungsbefehlen, die im
verteilten Meßgerät 50 gespeichert sind, geendet hat. Somit endet die
Einzelmessungsteuerung.
Der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten
Meßgeräts 50 wandelt das Ergebnis der durch das Meßmodul 52 ausgeführten
Messung des Meßobjekts in eine Datenform um, die durch das
Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applet verarbeitet werden kann, und speichert es im
Speicher 60 des verteilten Meßgeräts 50. Weiterhin speichert der Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 diese
Meßdatendatei bei einer Speicheradresse, auf die durch den HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 zugegriffen werden kann.
Beispielsweise wandelt der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des
verteilten Meßgeräts 50 binäre Daten, die das Ergebnis der durch das Meßmodul
52 ausgeführten Messung anzeigen, in Kettendaten um und speichert die
Kettendaten im Speicher 60 als "test1.html". Die Speicheradresse, zu der
"test1.html" gesichert wird, muß eine sein, auf die durch den HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 zugegriffen werden kann.
Der Name dieser Meßdatendatei wird durch den Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 im voraus bestimmt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Wechselbeziehung zwischen dem durch
das Meß-Steuerungsgerät 10 erzeugten Teilprozeß und dem HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 und dem Meßsteuerungs-
Server-Verarbeitungsabschnitt 56, wenn durch das verteilte Meßgerät 50
gemessene Meßdaten durch das Meß-Steuerungsgerät 10 auf der Anzeige
angezeigt werden. Wenn der Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56
des verteilten Meßgeräts 50 den Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 über das
Vorhandensein von Meßdaten informiert, beginnt der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10 ein Anzeigen der Meßdaten. Der Teilprozeß im Meß-
Steuerungsgerät 10 erhält die Meßdaten vom HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt
56 des verteilten Meßgeräts 50 und verwendet das Meßdatenverarbeitungs-JAVA-
Applet zum Anzeigen der Meßdaten im Meßdaten-Anzeigefeld im Meß-
Steuerungsgerät 10.
Beispielsweise verwendet der Teilprozeß eine Anschlußkommunikation
zum Empfangen der Kette "ok", die das Vorhandensein von Meßdaten anzeigt, vom
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50. Die
Kette "ok" zeigt einfach das Vorhandensein von Meßdaten zum verteilten Meßgerät
50 an, aber die Meßdaten "test1.html" werden nicht zum Meß-Steuerungsgerät 10
übertragen. Darauffolgend fragt der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 den
HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50 an, die
Meßdaten "test1.html" zu übertragen.
Insbesondere verwendet der Teilprozeß im Meß-Steuerungsgerät 10 den
spezifizierten URL "http://150.85.233.25/test1.html" zum Zugreifen auf die zum
Speicher 60 des verteilten Meßgeräts 50 gesicherten Meßdaten. Dieses Verfahren
zum Spezifizieren eines URL wird im voraus im JAVA-Applet zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts beschrieben. Der durch diesen URL spezifizierte Hypertext ist
durch den Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 erzeugt worden, wenn
die Messung des Meßobjekts durch den Meßsteuerungs-Server-Verarbeftungs
abschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 unter Verwendung des Meßmoduls 52
beendet worden ist. Der Teilprozeß verwendet HTTP vom HTTP-Server-
Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts 50, um die Meßdaten
"test1.html" zu erhalten. Diese Operationen des Teilprozesses werden im JAVA-Applet
zur Steuerung des verteilten Meßgeräts, nämlich "down7.java", beschrieben.
Die Menge an Daten und die Datenform der Meßdaten "test1.html", die
zum Meß-Steuerungsgerät 10 übertragen werden, werden durch den
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50
bestimmt. Das Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applet "GraphCanvas.java", das
durch das Netz-Steuerungsgerät 10 vom verteilten Meßgerät 50 erhalten worden
ist, beschreibt das Verfahren zum Verarbeiten von Meßdaten, die durch den
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50
definiert worden sind, und zeigt in diesem Falle an, daß "Meßdaten mit der Menge
an Daten und der Datenform, die durch das verteilte Meßgerät 50 definiert sind, im
Meßdaten-Anzeigefeld im Meß-Steuerungsgerät 10 angezeigt werden". Das
bedeutet, daß das Meßdatenverarbeitungsverfahren, das durch das Meß-
Steuerungsgerät 10 verwendet wird und das der Menge an Daten und der
Datenform von Meßdaten entspricht, durch das verteilte Meßgerät 50 zum Meß-
Steuerungsgerät 10 geliefert wird.
Wie es oben beschrieben ist, steuert das Meß-Steuerungsgerät 10 beim
Meßsystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel das verteilte Meßgerät 50 unter
Verwendung der WEB-Technik, wodurch ermöglicht wird, daß das verteilte
Meßgerät 50 verschiedenen Steuerungen und Verarbeitungen basierend auf einem
Meßsteuerungs- und einem Meßdatenverarbeitungs-JAVA-Applet unterzogen wird,
das durch den HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt 54 des verteilten Meßgeräts
50 zur Verfügung gestellt wird. Somit benötigt das Meß-Steuerungsgerät 10 kein
Meßsteuerungsprogramm, wodurch die Zeit und der Aufwand eingespart werden,
die für ein Erzeugen von Meßsteuerprogrammen entsprechend individuellen
Geräten erforderlich sind. Zusätzlich kann der Meßsteuerungs-Server-
Verarbeitungsabschnitt 56 des verteilten Meßgeräts 50 Messungen basierend auf
verschiedenen Aufträgen aktivieren, die vom Meß-Steuerungsgerät 10 gesendet
werden, um zu ermöglichen, daß Messungen automatisiert werden.
Somit gilt folgendes: (1) das Meßsystem gemäß dieser Erfindung
verwendet ein Protokoll entsprechend dem Computernetzwerk zum Verbinden des
verteilten Meßgeräts und des Computers miteinander, um dadurch zu ermöglichen,
daß verschiedene Messungen unter Verwendung mehrerer Computer bei der
Computersteuerung des verteilten Meßgeräts flexibel ausgeführt werden. (2) Da
das verteilte Meßgerät Meßsteuerprogramme zur Verfügung stellt, können auch
andere Computer, die mit dem Computernetzwerk verbunden sind, das mit dem
Computernetzwerk verbundene verteilte Testgerät steuern. In diesem Fall können
dann, wenn das verteilte Meßgerät einmal ein JAVA-Applet zur Steuerung des
verteilten Meßgeräts gespeichert hat, andere Anwender Messungen durch
einfaches Herunterladen dieses Applets ausführen, ohne daß es nötig ist, es erneut
zu programmieren. (3) Zum Steuern des Meßgeräts muß der Computer auf
herkömmliche Weise ein Steuerprogramm enthalten, das ausschließlich für das
gesteuerte Meßgerät verwendet wird, oder einen Treiber zum Steuern des
Meßgeräts. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet jedoch eine verallgemeinerte
Browser-Einrichtung zum Steuern des Testgeräts, um dem Computer zu
ermöglichen, das Meßgerät unter Verwendung eines einfachen allgemeinen
Verfahrens zu steuern.
Claims (10)
1. Meßsystem mit einem Meßgerät, das vorbestimmte
Meßoperationen durchführt, und einem Meß-Steuerungsgerät, das mit dem
Meßgerät über ein vorbestimmtes Netzwerk verbunden ist, um das Meßgerät zu
steuern, wobei:
Daten zwischen dem Meßgerät und dem Meß-Steuerungsgerät unter Verwendung der WEB-Technik übertragen werden.
Daten zwischen dem Meßgerät und dem Meß-Steuerungsgerät unter Verwendung der WEB-Technik übertragen werden.
2. Meßsystem mit einem Meßgerät, das vorbestimmte
Meßoperationen durchführt, und einem Meß-Steuerungsgerät, das mit dem
Meßgerät über ein vorbestimmtes Netzwerk verbunden ist, um das Meßgerät zu
steuern, wobei:
das Meßgerät eine erste Server-Einrichtung enthält, um ein Meß- Steuerungsprogramm bereitzustellen, das durch das Meß-Steuerungsgerät verwendet werden kann, und wobei
das Meß-Steuerungsgerät durch das Meßgerät durchgeführte Meßoperationen basierend auf dem von der ersten Server-Einrichtung gesendeten Meß-Steuerungsprogramm steuert.
das Meßgerät eine erste Server-Einrichtung enthält, um ein Meß- Steuerungsprogramm bereitzustellen, das durch das Meß-Steuerungsgerät verwendet werden kann, und wobei
das Meß-Steuerungsgerät durch das Meßgerät durchgeführte Meßoperationen basierend auf dem von der ersten Server-Einrichtung gesendeten Meß-Steuerungsprogramm steuert.
3. Meßsystem nach Anspruch 2, wobei das Meßgerät weiterhin eine
zweite Server-Einrichtung zum Annehmen eines vom Meß-Steuerungsgerät
übertragenen Auftrags enthält, das das Meß-Steuerungsprogramm geladen hat,
und zum Steuern des Meßgeräts gemäß diesem Auftrag.
4. Meßsystem nach Anspruch 2, wobei das Meß-Steuerungsgerät
einem WEB-Browser entspricht und wobei die Server-Einrichtung im Meßgerät
einem WEB-Server entspricht.
5. Meßsystem nach Anspruch 2, wobei die dem Meß-Steuerungsgerät
durch die erste Server-Einrichtung zur Verfügung gestellten Programme oder Daten
in einer Hypertext-Form sind, und wobei
das Meß-Steuerungsgerät URL (Uniform Resource Locators = genormte Methode zum Auffinden von Ressourcen) zum Identifizieren des im Meßgerät vorhandenen Hypertextes verwendet und den identifizierten Hypertext unter Verwendung des HTTP (Hyper Text Transfer Protocol = Hypertext-Über tragungsprotokoll) erhält.
das Meß-Steuerungsgerät URL (Uniform Resource Locators = genormte Methode zum Auffinden von Ressourcen) zum Identifizieren des im Meßgerät vorhandenen Hypertextes verwendet und den identifizierten Hypertext unter Verwendung des HTTP (Hyper Text Transfer Protocol = Hypertext-Über tragungsprotokoll) erhält.
6. Meßsystem, wobei ein Meßgerät und ein Meß-Steuerungsgerät
über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, wobei
das Meßgerät ein Meßmodul zum Durchführen vorbestimmter Meßoperationen für ein Meßobjekt aufweist, und einen HTTP-Server- Verarbeitungsabschnitt zur Verwendung des HTTP, um dem Meß-Steuerungsgerät ein Meßgeräte-Steuerungsprogramm zur Verfügung zu stellen, das Meßoperationen spezifiziert, die durch das Meßmodul durchgeführt werden, und ein Meßdaten-Verarbeitungsprogramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten von Meßdaten spezifiziert, die durch diese Meßoperationen erhalten werden, und wobei
das Meß-Steuerungsgerät das Meßgeräte-Steuerungsprogramm ausführt, das vom HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt gesendet wird, um dem Meßmodul Operationen anzuzeigen, und das Meßdaten-Verarbeitungsprogramm ausführt, um eine vorbestimmte Verarbeitung einschließlich der Anzeige der Ergebnisse der Messungen auszuführen.
das Meßgerät ein Meßmodul zum Durchführen vorbestimmter Meßoperationen für ein Meßobjekt aufweist, und einen HTTP-Server- Verarbeitungsabschnitt zur Verwendung des HTTP, um dem Meß-Steuerungsgerät ein Meßgeräte-Steuerungsprogramm zur Verfügung zu stellen, das Meßoperationen spezifiziert, die durch das Meßmodul durchgeführt werden, und ein Meßdaten-Verarbeitungsprogramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten von Meßdaten spezifiziert, die durch diese Meßoperationen erhalten werden, und wobei
das Meß-Steuerungsgerät das Meßgeräte-Steuerungsprogramm ausführt, das vom HTTP-Server-Verarbeitungsabschnitt gesendet wird, um dem Meßmodul Operationen anzuzeigen, und das Meßdaten-Verarbeitungsprogramm ausführt, um eine vorbestimmte Verarbeitung einschließlich der Anzeige der Ergebnisse der Messungen auszuführen.
7. Meßsystem nach Anspruch 6, wobei das Meßgerät weiterhin einen
Meßsteuerungs-Server-Verarbeitungsabschnitt zum Steuern von durch das
Meßmodul durchgeführten Meßoperationen basierend auf vom Meß-
Steuerungsgerät gesendeten Operationsbefehlen enthält.
8. Meßsystem nach Anspruch 6, wobei das Meßgeräte-Steue
rungsprogramm und das Meßdaten-Verarbeitungsprogramm, die durch den HTTP-
Server-Verarbeitungsabschnitt zur Verfügung gestellt werden, JAVA-Applets sind.
9. Meßsystem nach Anspruch 6, wobei eine Vielzahl von Meßgeräten
mit dem Meß-Steuerungsgerät über das Netzwerk verbunden ist, um zuzulassen,
daß das Meß-Steuerungsgerät die Vielzahl von Meßgeräten aus der Ferne steuert.
10. Meßsystem nach Anspruch 2, wobei die erste Server-Einrichtung
dem Meß-Steuerungsgerät ein Meßdaten-Verarbeitungsprogramm entsprechend
Meßdaten zur Verfügung stellt, die durch Meßoperationen erhalten werden, die
durch das Meßgerät durchgeführt werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9293628A JPH11120477A (ja) | 1997-10-09 | 1997-10-09 | 測定システム |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=17797180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE19846596A1 (de) |
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- 1997-10-09 JP JP9293628A patent/JPH11120477A/ja active Pending
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