DE10050316B4 - Energieführungskette zum Führen von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen - Google Patents

Energieführungskette zum Führen von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Energieführungskette (1) zum Führen von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen von einem ortsfesten zu einem hin- und hergehenden Anschlusspunkt, wobei die Energieführungskette (1) durch gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder (2) gebildet ist, die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Kettenlaschen (3) und Traversen (4) aufweisen, die mindestens eine Bohrung (5) und/oder Ausnehmung zur Aufnahme eines Steckelements (6) mit mindestens einer Nut (8) oder Aussparung (8) aufweisen, in die ein separates Halteteil (7) formschlüssig hineinpasst, um das Steckelement (6) axial zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette zum Führen von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen, von einem ortsfesten zu einem beweglichen Anschlusspunkt, auf einer im Raum gekrümmten Bahn, wobei die Energieführungskette durch gelenkig miteinander verbundenen Kettenglieder gebildet ist, die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Kettenlaschen und zwei Verbindungselemente aufweisen.
  • Eine derartige Energieführungskette ist beispielsweise aus der DE 197 01 706 bekannt. Bei dieser Energieführungskette wird ein sogenannter Tragrahmen zur Aufnahme von Schläuchen oder Kabeln aus mehreren Elementen gebildet. Eine Kettenlasche und ein parallel zu dieser verlaufendes Verbindungsglied bilden die äußeren Seiten des sog. Tragrahmens. Kettenlasche und Verbindungsglied sind durch eine obere und eine untere Traverse miteinander verbunden. Diese Verbindung wird durch als Rastleisten ausgebildete Ansätze, die in Rastausnehmungen in den Traversen eingreifen, geschaffen. Die als Rastleisten ausgebildeten Ansätze bilden sich einstückig aus den Kettenlaschen bzw. den Verbindungsgliedern hervor. Die Traversen weisen schienenähnliche Führungen auf, an denen die als Rastleisten ausgebildeten Ansätze hineingleiten, bis sie in den Rastausnehmungen einrasten.
  • Nachteilig an dieser Art der Verbindung der Kettenlaschen und Verbindungsglieder mit den Traversen sind zum einen die hohen Kosten bei der Herstellung der Kettenlaschen sowie der Verbindungsglieder und zum anderen (lie hohe Kosten bei der Reparatur von einzelnen Bauteilen der Kettenglieder. Bricht beispielsweise ein Ansatz ab, so muss die gesamte Kettenlasche bzw. das Verbindungsglied ausgewechselt werden.
  • Eine in der DE 197 01 706 dargestellte Energieführungskette ist deshalb zur Führung von Kabeln und Schläuchen von sehr schweren Maschinen, wie sie beispielsweise im Bergbau eingesetzt werden, nicht geeignet.
  • Weiterhin sind Energieführungsketten bekannt, die durch gelenkig miteinander verbundenen Kettenglieder gebildet werden, die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Kettenlaschen und zwei Traversen aufweisen. Die Verbindung der Kettenlaschen und der Traversen wird durch Schraubverbindungen hergestellt. Nachteilig an diesen Schraubverbindungen ist, dass sich die Kettenlaschen und die Traversen nur unter großem Kraft und Zeitaufwand voneinander trennen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache, preiswert herzustellende und belastbare Energieführungskette der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine schnelle und einfache Montage der Traversen an die Kettenlaschen bzw. einen schnellen und einfachen Austausch beschädigter Traversen oder Kettenlaschen gewährleistet und gleichzeitig einen festen und sicheren Halt zwischen Traverse und Kettenlasche schafft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kettenlasche und die Traverse mindestens eine Bohrung und/oder Ausnehmung zur Aufnahme eines Steckelements mit mindestens einer Nut oder Aussparung aufweisen, in die ein separates Halteteil formschlüssig hineinpasst, um das Steckelement axial zu halten.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Kettenlasche und der Traverse schafft eine konstruktiv einfache, preiswert herzustellende und belastbare Energieführungskette, wobei die Traversen schnell und einfach an die Kettenlaschen montiert, beschädigte Traversen oder Kettenlaschen schnell und einfach ausgetauscht werden können, und gleichzeitig ein fester und sicherer Halt zwischen Traverse und Kettenlasche geschaffen wird. Eine derartige Energieführungskette ist insbesondere bei dem Einsatz von sehr schweren Maschinen, wie beispielsweise Schrämmmaschinen im Bergbau, geeignet.
  • Wenigstens eine Durchgangsbohrung oder Ausnehmung in der Kettenlasche und in der Traverse zur Aufnahme eines Steckelements schafft auf einfache Art eine Möglichkeit, beide Bauteile durch eine Steckverbindung sicher und lösbar miteinander zu verbinden. Die Bohrungen oder Ausnehmungen an der Kettenlasche und der Traverse sind so ausgestaltet, dass ein Steckelement durch beide Bohrungen oder Ausnehmungen einführbar ist. Das Halteteil ist ein separates Bauteil, welches das Steckelement axial formschlüssig in der Bohrung oder der Ausnehmung hält. Die Lage der Kettenlaschen und der Traversen zueinander kann variieren, so dass das Steckelement zuerst durch die Bohrung oder Ausnehmung der Kettenlasche und dann durch die Traverse eingeführt wird, oder umgekehrt, d.h. zuerst durch die Bohrung oder Ausnehmung der Traverse und dann durch die der Kettenlasche geführt wird.
  • Es ist sehr leicht bei der Fertigung der Traversen oder Kettenlaschen eine oder mehrere Bohrungen oder Ausnehmungen in diese einzubringen. Insbesondere Bohrungen stellen eine sehr einfache und kostengünstige Möglichkeit dar. Werden Traverse oder Kettenlasche durch ein Gießverfahren, insbesondere durch ein Kunststoffgießverfahren, hergestellt, ist es leicht sowohl eine Bohrung als auch eine Ausnehmung in die jeweiligen Bauteile einzubringen.
  • Die Bohrung oder Ausnehmung der Traversen und Kettenlaschen weisen im günstigen Fall die gleiche Größe und Form auf. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Die von dem Steckelement zuletzt durchdrungene Bohrung oder Ausnehmung kann auch eine kleinere Größe und andere Form als die zuerst durchdrungene Bohrung oder Ausnehmung aufweisen. Dies ist variabel, je nach Ausgestaltung des Steckelements.
  • Das Steckelement wird durch das Halteteil axial formschlüssig in der Bohrung oder der Ausnehmung gehalten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Traverse und die Kettenlasche jeweils zwei Bohrungen oder Ausnehmungen aufweisen. Hierdurch ist auf einfach Weise gewährleistet, dass die Verbindung zwischen Kettenlasche und Traverse verdrehsicher ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Steckelement die Form eines länglichen Profils, insbesondere runden Profils, aufweist. Ein Steckelement in Form eines runden Steckbolzens stellt eine einfache und sichere Möglichkeit dar, in entsprechende, hintereinander angeordnete Bohrungen der Kettenlasche bzw. der Traverse formschlüssig gehalten zu werden.
  • Das Steckelements weist mindestens eine Nut bzw. eine Aussparung auf, zur formschlüssigen Aufnahme eines externen Halteteils. Die Nut ist an der Außenseite der langen Seite des länglichen Profils des Steckelements angeordnet. Idealerweise verläuft die Nut um das gesamte Profil herum. Weist das Steckelement eine Aussparung auf, verläuft diese senkrecht zu der Längsachse des Steckelements durch dieses hindurch. Das Halteteil passt formschlüssig in die Aussparung hinein. Die Aussparung kann ein rundes oder eckiges Profil aufweisen, je nach Form des Halteteils.
  • Vorteilhafterweise weist das Halteteil die Form eines länglichen Profils auf. Das Halte teil wird durch eine weitere Bohrung in der Kettenlasche oder in der Traverse in die Nut oder die Aussparung des Steckelements formschlüssig eingeführt. Hierdurch wird das Steckelement axial in den hintereinanderliegenden Bohrungen oder Ausnehmungen der Kettenlasche und der Traverse gehalten. Durch Entfernen des Halteteils kann das Steckelement aus den Bohrungen entfernt werden.
  • Weiterhin von Vorteil ist es, wenn die Kettenlasche bzw. die Traverse zumindest eine weitere Bohrung und/oder Ausnehmung aufweist, die die erste Bohrung und/oder Ausnehmung schneidet. Durch diese weitere Bohrung ist das separate Halteteil steckbar, um das Steckelement axial in den hintereinanderliegenden Bohrungen oder Ausnehmungen der Kettenlasche und der Traverse zu halten. Das Halteteil passt dabei formschlüssig in die Nut bzw. die Aussparung des Steckelements.
  • Eine sehr einfache Ausgestaltung erhält man, wenn die Achsen der sich schneidenden Bohrungen und/oder Ausnehmungen senkrecht zueinander verlaufen. Idealerweise verlaufen die Achsen der Bohrungen und/oder Ausnehmungen der Kettenlasche und der Traverse senkrecht zu den entsprechenden Seitenflächen.
  • Senkrechte Bohrungen oder Ausnehmungen lassen sich sehr leicht und kostengünstig in die Kettenlasche und die Traverse einbringen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Halteteil ein U-förmig gebogenes Profil aufweist. Bei einem von dem Steckelement getrennten Halteteil, stellt ein U-förmig gebogenes Profil eine einfache Lösung dar, zwei Steckelemente zu halten. Hierbei liegen beide Schenkel des U-förmig gebogenen Profils in jeweils einer Bohrung bzw.
  • Ausnehmung ein, die wiederum jeweils eine andere Bohrung bzw. Ausnehmung schneiden und dort je ein Steckelement halten. Diese Art der Halterung schafft eine einfache Möglichkeit, die Halterung zu lösen. Das U-förmig gebogene Profil kann an der Basis durch ein Werkzeug beaufschlagt und aus den entsprechenden Bohrungen bzw. Ausnehmungen entfernt werden.
  • Jeder Schenkel des U-förmigen Halteteils hält jeweils ein Steckelement axial formschlüssig in den entsprechenden Bohrungen bzw. Ausnehmungen. Dadurch ist eine feste und sichere Verbindung zwischen Kettenlasche und Traverse gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Kettenlasche und/oder die Traverse zwischen zwei Bohrungen und/oder Ausnehmungen eine Aussparung aufweist, zur Aufnahme der die beiden Schenkel verbindenden Basis eines U-förmigen Halteteils. Die Basis kann somit in der Aussparung versenkt werden, damit aus den Seitenflächen der Kettenlasche und der Traverse keine Elemente hervorstehen.
  • Idealerweise bestehen die Traversen aus Kunststoff, Metall oder aus einem Verbundwerkstoff aus Kunststoff und Metall.
  • Ein an dem Steckelement, insbesondere in der Nut, angeordneter elastischer Ring schafft einen besonders guten und sicheren Halt des Halteteil in der Nut des Steckelements.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1: Kettenglied einer Energieführungskette mit zwei parallel angeordneten Kettenlaschen und zwei Traversen,
  • 2: perspektivische Draufsicht auf eine Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite,
  • 3: perspektivische Ansicht von unten auf eine Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite,
  • 4: Kettenglied einer Energieführungskette mit zwei parallel angeordneten Kettenlaschen und zwei Traversen mit Bohrungen durch die kurze Seite der Traversen,
  • 5: perspektivische Draufsicht auf eine Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite und weiteren Bohrungen, die senkrecht zu den ersten Bohrungen liegen,
  • 6: perspektivische Ansicht von oben auf die Unterseite einer Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite und weiteren Bohrungen, die senkrecht zu den ersten Bohrungen liegen,
  • 7: Kettenglied einer Energieführungskette mit zwei parallel angeordneten Kettenlaschen und zwei Traversen mit rechteckigen Aussparungen in den kurzen Seiten der Traversen,
  • 8: perspektivische Draufsicht auf eine Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite und Aussparungen, die senkrecht zu den ersten Bohrungen liegen,
  • 9: perspektivische Ansicht von oben auf die Unterrseite einer Traverse mit zwei Bohrungen an jeder Endseite und Aussparungen, die senkrecht zu den ersten Bohrungen liegen,
  • 10: rundes Steckelement mit Nut,
  • 11: eckiges Steckelement mit Ausnehmung,
  • 12: eckiges Steckelement,
  • 13: rundes Steckelement,
  • 14: rundes Steckelement mit Nut und elastischem Ring,
  • 15: Draufsicht auf eine Traverse mit rechteckigen Aussparungen und einliegendem Halteteil,
  • 16: Frontansicht eines Halteteils mit U-förmig gebogenem Profil,
  • 17: Seitenansicht eines Halteteils mit U-förmig gebogenem Profil,
  • 18: Frontansicht eines Halteteils mit zweifach abgewinkeltem Profil,
  • 19: Seitenansicht eines Halteteils mit zweifach abgewinkeltem Profil,
  • Die Figuren zeigen ein Kettenglied 2 einer Energieführungskette mit zwei parallel angeordneten Kettenlaschen 3 und zwei Traversen 4. In den Kettenlaschen 3 und den Traversen 4 sind Bohrungen 5 zur Aufnahme eines Steckelements 6 angeordnet. In dem dargestellten Beispiel weisen die Kettenlaschen 3 oben und unten jeweils zwei Bohrungen 5 auf. Zwischen den Kettenlaschen 3 sind unten und oben die Traversen 4 angeordnet.
  • In den 2 und 3 ist eine Traverse 4 mit zwei Bohrungen 5 an jeder Endseite dargestellt. Um Material einzusparen, ist die Traverse an den Enden dicker, als in der Mitte. Die Bohrungen 5 verlaufen durch das dickere Ende der Traverse 4.
  • 4 zeigt ein Kettenglied 2, ähnlich wie in 1 dargestellt, wobei zusätzlich weitere Bohrungen 9 an den Enden der langen Seiten der Traversen 4 an geordnet sind. Diese Bohrungen 9 schneiden je eine der ersten Bohrungen 5 der Traversen 4. Durch diese Bohrungen 9 sind externe Halteteile 7 einführbar, die die Steckelemente 6, welche durch die Bohrungen 5 der Kettenlasche 3 und der Traversen 4 eingeführt sind, axial in diesen Bohrungen 5 halten.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Traverse 4 mit ersten Bohrungen 5 und weiteren Bohrungen 9, die sich miteinander schneiden.
  • Auch 7 zeigt ein Kettenglied 2 mit rechteckigen Aussparungen 13 in den kurzen Seiten der Traversen 4. Die Aussparung 13 scheidet beide Bohrungen 5, die durch die Endseiten der Verbindungselemente 4 verlaufen.
  • Die 8 zeiget eine Traverse 4 mit rechteckigen Aussparungen 13 in den kurzen Seiten.
  • Ein Steckelement 6, welches in die Bohrungen 5 der Kettenlaschen 3 und der Traversen 4 eingeführt wird, ist in den 10 bis 14 dargestellt. Das Steckelement 6 nach 10 ist ein runder Steckbolzen 10, nach 11 ein eckiger Steckbolzen 10. Beide Steckelemente weisen eine Nut 8 bzw. eine Ausnehmung 8 auf, zur formschlüssigen Aufnahme eines Halteteils 7.
  • 12 und 13 zeigen einen Querschnitt durch ein eckiges bzw. rundes Steckelement 6. Andere Formen von Steckelementen 6, wie z.B. ovale Formen, sind ebenfalls möglich. 14 zeigt zusätzlich einen elastischen Ring 15, der in der Nut 8 des Steckelementes 6 angeordnet ist. Dieser elastische Ring 15 sorgt für einen noch besseren und festeren Sitz des in die Nut 8 eingeführten Halteteils 7. Insbesondere runde Steckelemente 6 eignen sich gut zur Aufnahme eines Halteteils 7, da diese sich in der Bohrung 5 drehen können, während das Halteteil 7 eingeführt wird.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf eine Traverse 4 mit rechteckigen Aussparungen 13 und in den Aussparungen 13 einliegendem Halteteil 7. Das Halteteil 7, wie es in den 16 bis 19 dargestellt ist, liegt mit je einem Schenkel 11, 12 in einer Bohrung 9 der Traverse 4 ein.
  • Die Basis 14 des Halteteils 7 ist in der Aussparung 13 versenkbar. Mittels eines Werkzeugs kann das Halteteil 7 jederzeit aus der Aussparung 13 und den Bohrungen 9 entfernt werden. Das Halteteil 7 weist ein U-förmig gebogenes Profil, siehe 14 oder ein klammerförmiges Profil, siehe 18, auf. Die Schenkel 11, 12 des Halteteils 7 werden durch jeweils eine Bohrung 9 gesteckt, wobei sie durch die Nut 8 der Steckelemente 6 geführt werden. Erst durch Entfernen der Schenkel 11, 12 aus den Nuten 8 der Steckelemente 6, sind die Steckelemente 6 aus den Bohrungen 5 herausziehbar. Die Halteteile 7 weisen einen runden oder eckigen Querschnitt auf, je nach Ausgestaltung der Nut 8 des Steckelements 6.

Claims (10)

  1. Energieführungskette (1) zum Führen von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen von einem ortsfesten zu einem hin- und hergehenden Anschlusspunkt, wobei die Energieführungskette (1) durch gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder (2) gebildet ist, die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Kettenlaschen (3) und Traversen (4) aufweisen, die mindestens eine Bohrung (5) und/oder Ausnehmung zur Aufnahme eines Steckelements (6) mit mindestens einer Nut (8) oder Aussparung (8) aufweisen, in die ein separates Halteteil (7) formschlüssig hineinpasst, um das Steckelement (6) axial zu halten.
  2. Energieführungskette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (6) einen federnden Bereich (15) aufweist.
  3. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (4) zumindest eine weitere Bohrung und/oder Ausnehmung (9) aufweist, die die erste Bohrung und/oder Ausnehmung (5) schneidet.
  4. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der sich schneidenden Bohrungen und/oder Ausnehmungen (5, 9) senkrecht zueinander verlaufen.
  5. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) ein U-förmig gebogenes Profil aufweist.
  6. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (11, 12) des U-förmig gebogenen Halteteils (7) in jeweils einer Bohrung und/oder Ausnehmung (9) einliegen.
  7. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (11, 12) des U-förmigen Halteteils (7) jeweils ein Steckelement (6) axial formschlüssig hält.
  8. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenlasche (3) oder die Traverse (4) über zwei Bohrungen und/oder Ausnehmungen (9) hinweg eine Aussparung (13) aufweist zur Aufnahme der die beiden Schenkel (11, 12) verbindenden Basis (14) des U-förmigen Halteteils (7).
  9. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (4) aus Kunststoff, Metall oder aus einem Verbundwerkstoff aus Kunststoff und Metall bestehen.
  10. Energieführungskette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckelement (6), insbesondere in der Nut (8), ein elastischer Ring (15) angeordnet ist.
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