DE10049234A1 - Virtual Promotion - Google Patents

Virtual Promotion

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DE10049234A1
DE10049234A1 DE2000149234 DE10049234A DE10049234A1 DE 10049234 A1 DE10049234 A1 DE 10049234A1 DE 2000149234 DE2000149234 DE 2000149234 DE 10049234 A DE10049234 A DE 10049234A DE 10049234 A1 DE10049234 A1 DE 10049234A1
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DE2000149234
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Henning Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/272Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay
    • H04N5/2723Insertion of virtual advertisement; Replacing advertisements physical present in the scene by virtual advertisement
    • HELECTRICITY
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    • H04N5/272Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Ein Verfahren, das in Filmen und Videos, insbesondere in Sportberichterstattungen verwendet wird, indem auf den Werbeträgern statt einer fest angebrachten Beschriftung spezifiziert Leerfelder angebracht werden, die erst während der Übertragung künstlich mit unterschiedlichen Werbeinformationen bestückt werden, so dass der Eindruck entsteht, die Werbebotschaft wäre real auf dem Werbeträger angebracht.

Description

Ereignisse mit großer Öffentlichkeitswirkung, insbesondere Sportwettbe­ werbe werden häufig durch Sponsoren genutzt, um Werbebotschaften einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. So werden z. B. Banden auf Fußballfeldern, Schriftzüge auf Trikots oder Logos und Trademarks auf Rennwagen angebracht.
Diese Art der Promotion hat besonders bei internationalen Wettbewer­ ben eine Vielzahl von Nachteilen. So ist z. B. Zigarettenwerbung in eini­ gen Ländern verboten und die Werbeflächen von Formel 1 - Fahrzeu­ gen müssen bei Austragung des Rennens in diesen Ländern überklebt werden. Der Ausfall dieser Sponsoreinnahmen für ein einziges F1 Ren­ nen stellt allein schon einen wirtschaftlichen Verlust mit einem Volumen in Höhe mehrstelliger Millionen DM dar.
Außerdem sind bei weltweiten Übertragungen wie z. B. der Olympiade viele Werbepräsenzen nutzlos, da die Übertragung in praktisch alle Län­ der erfolgt und die Sponsoren die Kosten für die weltweite Zuschauer­ quote tragen müssen, obwohl ihre Produkte nur in einigen dieser Länder vertrieben werden - der Nutzen sich also nur auf einen Teil der mitbe­ zahlten Zuschauerquote beschränkt.
Diese Aufgabe lässt sich einfach lösen, indem Werbung in die Übertra­ gung eingeblendet wird. Dabei wirkt die Werbung jedoch als Störfaktor und die gewünschte Wirkung einer positiven Imageübertragung des ge­ sponsorten Ereignisses bzw. des gesponsorten Sportlers auf den Sponsor und sein Produkt, verkehrt sich ins Gegenteil.
Die Erfindung hat das Ziel, die Werbebotschaften selektiv in die einzel­ nen Übertragungsländer bzw. -gebiete spezifizieren zu können und da­ bei die Zuordnung zu dem jeweiligen Produkt oder Ereignis zu erhalten - die Imagewirkung eines F1-Rennens oder einer Fußballmannschaft mit dem Produkt also positiv zu verknüpfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem im Sichtfeld der Kameras Flächen mit Werbeträgern, wie z. B. Banden am Spielfeldrand so gekennzeichnet bzw. indem Lageinformationen der Bande so über­ mittelt werden, dass ein Computerprogramm in der Lage ist, aus den digitalen Übertragungsdaten diese Felder und ihre Größe und geometri­ sche Lage in Echtzeit zu erkennen.
Das Programm überschreibt nun die bestehenden Werbebotschaften je nach Sendegebiet mit einer anderen Botschaft bzw. schreibt eine Wer­ beinformation auf eine unbeschriebene Leerfläche, um die oben ge­ nannten Streuverluste und/oder evtl. Einschränkungen durch gesetzliche Vorschriften zu vermeiden. So könnte z. B. bei einem internationalen Fußballspiel auf der Bande im Spielfeld real das Logo einer französi­ schen Bank oder auch eine leere Fläche erscheinen, während auf der gleichen Bande in der Übertragung in Deutschland eine Biermarke wirbt und in Italien eine Zigarettenfirma.
Analog sind Werbeflächen auf Fahrzeugen, Spielertrikots oder sonstigen Stellen flexibel zu gestalten. Der angeschlossene Rechner ermittelt da­ bei, vorzugsweise in Echtzeit eine Approximation für Perspektive, Lichtein­ fall und Umgebung so, dass der Betrachter den Eindruck hat, die Wer­ bebotschaft befände sich real an der im Film sichtbaren Stelle, Außer­ dem wird die räumliche Position der Werbefläche ermittelt, um Gegen­ stände zwischen Kamera und Fläche vor der eingeblendeten Werbung unbeeinflusst zu lassen (optische Versperrung) und Gegenstände da­ hinter nicht.
Die negative Wirkung eingeblendeter Werbung wird damit vermieden. Stattdessen wird durch die virtuellen Promotions die positive Imagebrü­ cke zwischen Ereignis, Produkt und Werbung geknüpft.

Claims (5)

1. Ein Verfahren zur selektiven Änderung und Anpassung von Wort- und/oder Bildinformationen in Filmen und Videomaterial, dadurch gekennzeichnet dass ein Nachbearbeitungsprogramm bestimm­ te frei wählbare Flächen auf Gegenständen, die auf dem Video­ material sichtbar werden, nachträglich oder während der Übertra­ gung vorzugsweise in Echtzeit mit zusätzlichem Wort- und/oder Bildmaterial versieht, so dass der Betrachter den Eindruck gewinnt, diese zusätzliche Information sei in der Realität auf dem betref­ fenden Gegenstand angebracht.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Perspektive, Lichteinfall, optische Versperrung etc. miteinbezogen werden in die virtuelle Berechnung und in die Einblendung.
3. Ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Betrachter nicht sichtbare oder nicht als störend empfundene Markierungen zur Kennzeichnung von optischer Größe, Lage und Perspektive der Werbeflächen die erforderliche Rechenleistung zur realistisch wirkenden Einblendung erleichtern.
4. Ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bibliothek mit ei­ ner endlichen Zahl an Varianten von Perspektiven und Helligkeit vor oder während der Übertragung von den virtuellen Darstellungen angefertigt und je nach Situation eingeblendet wird, so dass für den Betrachter ein hinreichend realistischer Eindruck bei verringer­ ter Rechenleistung vermittelt wird.
5. Ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kamerabewegungen oder Einstellungen der Optik (wie Zoom Winkel, Blende etc.) z. B. anhand von virtuellen Fixpunkten oder durch Bewegungs- oder sonstige Sensoren ermittelt werden und diese Information mit der Übertragung der optischen Daten zusammen gesendet wird, um die virtuelle Nachbearbeitung zu unterstützen.
DE2000149234 2000-09-28 2000-09-28 Virtual Promotion Ceased DE10049234A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1416727A1 (de) 2002-10-29 2004-05-06 Accenture Global Services GmbH Bewegte virtuelle Werbung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1416727A1 (de) 2002-10-29 2004-05-06 Accenture Global Services GmbH Bewegte virtuelle Werbung

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