DE10049230A1 - Graphithaltiger Estrich für Fußbodenheizungen - Google Patents
Graphithaltiger Estrich für FußbodenheizungenInfo
- Publication number
- DE10049230A1 DE10049230A1 DE10049230A DE10049230A DE10049230A1 DE 10049230 A1 DE10049230 A1 DE 10049230A1 DE 10049230 A DE10049230 A DE 10049230A DE 10049230 A DE10049230 A DE 10049230A DE 10049230 A1 DE10049230 A1 DE 10049230A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screed
- graphite
- heating according
- heating
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/14—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing calcium sulfate cements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/60—Flooring materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Abstract
Nach der Erfindung werden Fußbodenheizungen durch Verwendung eines graphithaltigen Estrichs verbessert.
Description
Gegenstand der Erfindung ist der Estrich für Fußbodenheizungen.
Der übliche Fußbodenaufbau für eine Fußbodenheizung geht von einer Betondecke bzw.
einem Betonboden und einer darauf verlegten Isolierung aus.
Die Betondecke bzw. der Betonboden ist immer mit Betonstahl bewehrt. Die Bewehrung und
die Dicke hängen von der Belastung und der Art des Betons ab. In der Regel liegen die
Betondeckendicken zwischen 12 und 24 cm.
Die Isolierung kann unterschiedliche Beschaffenheit haben, z. B. aus einem Kunststoffschaum
oder aus Schaumglas bestehen. Die Isolierung hat zwei Aufgaben, die Wärmeisolierung und
die Schallisolierung. Die übliche Dicke der Isolierung beträgt 6 cm im Deckenbereich. Bei
nicht unterkellertem Fußboden kommen dagegen häufig Isolierungsdicken von 10 cm und
mehr zur Anwendung.
Auf der Isolierung werden die Heizungsrohre oder Heizungsschläuche der Fußbodenheizung
in Schlangenform unmittelbar oder mit geringem Abstand zur Isolierung verlegt. Der geringe
Abstand ergibt sich bei der Anwendung von Rohren durch Abstandshalter für die Rohre, die
auf der Isolierung als L-Profile oder T-Profile oder U-Profile verlegt werden und quer zur
Längsachse an den nach oben weisenden freien Schenkeln mit Ausnehmungen versehen sind,
in welche die Rohre eingelegt werden.
Die Heizungsrohre und Heizungsschläuche der Fußbodenheizung bestehen vorwiegend aus
Kunststoff, auch aus Verbundmaterial.
Der Rohrabstand bzw. Schlauchabstand beträgt je nach Bauart der Fußbodenheizung bis 30 cm.
Nach der Verlegung der Heizungsrohre bzw. Heizungsschläuche wird der Estrich
aufgebracht. Der Estrich hat ohne Fußbodenheizung eine übliche Dicke von 4 bis 6 cm und
mit Fußbodenheizung wegen der Rohr- bzw. Schlauchleitung eine von dem Durchmesser der
Rohre abhängige größere Dicke. Der Estrich umschließt die Rohre bzw. Schläuche und bildet
eine Tragschicht. Er hat die zusätzliche Aufgabe, die Wärme von den Heizungsrohren zur
Fußbodenoberseite zu leiten. Der Estrich kann als Fließestrich oder quasi trocken aufgebracht
werden. Der Fließestrich ist soweit flüssig, daß er selbsttätig ein genau horizontales Niveau
bildet. Dadurch kommt es nicht mehr auf die handwerklichen Fähigkeiten zur genau
horizontalen Verlegung des Estrichs an. Auf der anderen Seite benötigt der Fließestrich
extreme Wassermengen, die weitgehend wieder im Wege der Trocknung abgegeben werden.
Auch die Erzeugung eines Gefälles in Naßräumen bereitet Schwierigkeiten.
Die Trocknung des Estrichs erfolgt über 4 Wochen und mehr, manchmal über Monate.
Fußbodenbeläge, die vor ausreichender Trocknung eingebracht werden, nehmen dadurch
Schaden.
Der quasi trocken eingebrachte Estrich wir nur mit geringen Wassermengen hergestellt und ist
in der Regel ein Zementestrich. Auch der Fließestrich kann ein Zementestrich sein. Zumeist
hat der Fließestrich aber eine andere Zusammensetzung als quasi trocken eingebrachter
Estrich. Er besteht zu wesentlichen Teilen aus Gips/Anhydrit.
Der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Wärmeleitfähigkeit des Estrichs
maßgebenden Einfluß auf Leistung der Fußbodenheizung hat. Die Erfindung hat sich deshalb
die Aufgabe gestellt, die Wärmeleitfähigkeit von Estrich zu verbessern.
Das Estrichmaterial besteht im Groben aus hydraulischem Bindemittel (z. B. Zement,
Kalk, Gips, Anhydrid) und Quarzsand und/oder anderen Zuschlägen. Die Zusammensetzung
dieser Mischung bewirkt im abgebundenen Zustand im wesentlichen die mechanische und
chemische Estricheigenschaften. Der Quarzsand dient als Füllstoff. Die Sandkörnchen
werden nach dem Abbinden der Bindemittelmischung mehr oder weniger von dem
Bindemittel eingehüllt. Durch leichte Schrumpfung des Bindemittels beim Aushärteprozeß
und unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten von Bindemittel und Quarzsand ist eine
vollständige Anlagerung des Bindemittels an die Oberfläche des Sandkorns nicht immer
gegeben. Es treten damit thermische Kontaktwiderstände an den Grenzen zwischen
Kornoberfläche und Bindemittel auf.
Umgebender Quarzsand besitzt eine Festkörperwärmeleitfähigkeit von etwa 1,5 W/(mK).
Das abgebundene Estrich hat jedoch wegen der oben genannten Probleme bei der thermischen
Ankopplung, sowie wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit der bindenden Komponenten
Bentonit und Zement eine effektive Gesamtwärmeleitfähigkeit von etwa nur 1 W/(mK). Diese
relativ niedrige Wärmeleitfähigkeit vermindert die Leitungsfähigkeit von Estrich, d. h. die
Fähigkeit, große Wärmeleistungen zu übertragen.
Als Lösung des Problems wird die Zumischung von Graphit vorgeschlagen.
Der erfindungsgemäße Anteil von Graphit beträgt bis 50 Gew.-% (bezogen auf die
Estrichmischung, trocken). Darüber hinausgehende Zumischungsanteile sind zwar möglich,
aber unwirtschaftlich.
Vorzugsweise ist der Graphitanteil 5 bis 35 Gew.-%. Andere Formen von Kohlenstoff wie
Kohle und Ruß bringen keine nennenswerte Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit. Graphit
besitzt in reiner Form eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 170 W/(mK). Um die mechanischen
Eigenschaften des Estrichs nicht zu verändern, kommt bevorzugt Graphitpulver bzw.
Graphitgranulat zum Einsatz, deren Partikelgröße etwa 0,001 bis 1 mm beträgt. Graphitpulver
in grober Fraktion ist auch billiger erhältlich als feinkörniger Graphit.
Um gegebenenfalls eine besonders homogene Estrichmaterialmischung zu erreichen,
insbesondere wenn auf die Zumischung von Sand verzichtet wird, können Graphitpulver mit
Partikelgrößen zwischen 0,001 mm und 0,5 mm verwendet werden.
Um eine noch bessere thermische Anbindung der Graphitpartikel an das umgebende
Bindemittelmaterial zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, als Graphit Blähgraphit zu
verwenden. Blähgraphit besitzt zwar durch die offenporige schaumartige Struktur eine
niedrigere Wärmeleitfähigkeit als das massive Graphitkorn, verbindet sich aber aufgrund
seiner elastischen Eigenschaften und seiner Oberflächenstruktur inniger mit dem umgebenden
Bindemittel.
Das Bindemittel dringt zum Teil in das Blähgraphitteilchen ein. Die elastischen
Eigenschaften des Blähgraphits kompensieren das Problem der unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten von Bindemittel und Graphitteilchen und reduzieren damit den
Effekt der thermischen Kontaktwiderstände an den Korngrenzen.
Die typische Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Estrichmaterials ist im
Ausführungsbeispiel angegeben. Dabei erreicht man eine Wärmeleitfähigkeit von mehr als 2 W/(mK),
d. h. durch den Einsatz des Graphits im Estrichmaterial wird die Wärmeleitfähigkeit
verdoppelt. Die im Ausführungsbeispiel angegebene Zumischungsgrenze von Graphit ist nur
als wirtschaftliche Grenze anzusehen. Auch Zumischungsanteile bis 50 Gew.% und mehr sind
deshalb denkbar.
Je nach Bedarf kann die Estrichmischung mit Additiven, insbesondere zur Verflüssigung,
Verzögerung oder Beschleunigung des Abbindevorganges oder als Stabilisierer oder als
Quellmittel versetzt sein.
Der Graphit kann - vereinfacht gesehen - für die genaue Festlegung der Mischungsanteile als
neutral angesehen werden. Im Versuchen ist feines Graphit mit einer Korngröße kleiner 0,05 mm
(Fabrikat EDM von Graphit Kropfmühl AG) zur Anwendung gekommen.
Eine erfindungsgemäße Estrichmischung besitzt vorzugsweise folgende Zusammensetzung:
Einsatz für Festigkeitsklassen bis ZE 30
Dichte 2,0 t pro Kubikmeter
Anhydrit/Halbhydrat 400 bis 800 kg pro Kubikmeter
Zuschläge 0/4 (Korngrößen Null bis 4 mm der Zuschläge) 1200 bis 1600 kg pro Kubikmeter
Wassergehalt wird nach Möglichkeit so bemessen, daß aus Anhydrit oder Halbhydrat exakt das Dihydrat wird, ohne daß Überschußwasser entsteht.
Ebenfalls nötig der Einsatz geeigneter Zusatzmittel wie Gipsverzögerer/-anreger und Fließmittel
Graphitzusatz in den oben beschriebenen Grenzen.
Dichte 2,0 t pro Kubikmeter
Anhydrit/Halbhydrat 400 bis 800 kg pro Kubikmeter
Zuschläge 0/4 (Korngrößen Null bis 4 mm der Zuschläge) 1200 bis 1600 kg pro Kubikmeter
Wassergehalt wird nach Möglichkeit so bemessen, daß aus Anhydrit oder Halbhydrat exakt das Dihydrat wird, ohne daß Überschußwasser entsteht.
Ebenfalls nötig der Einsatz geeigneter Zusatzmittel wie Gipsverzögerer/-anreger und Fließmittel
Graphitzusatz in den oben beschriebenen Grenzen.
Einsatz auch für hohe Festigkeitsklassen bis ZE 60
Dichte 2,2 t pro Kubikmeter
Zementgehalt 200 bis 450 kg pro Kubikmeter
Zuschläge 0/8 (Korngrößen der Zuschläge 0 bis 8 mm) 1750 bis 2000 kg pro Kubikmeter
Wasserzementwert W/Z 0,3 bis 0,7
Graphitzusatz in den oben beschriebenen Grenzen.
Dichte 2,2 t pro Kubikmeter
Zementgehalt 200 bis 450 kg pro Kubikmeter
Zuschläge 0/8 (Korngrößen der Zuschläge 0 bis 8 mm) 1750 bis 2000 kg pro Kubikmeter
Wasserzementwert W/Z 0,3 bis 0,7
Graphitzusatz in den oben beschriebenen Grenzen.
Mit der erfindungsgemäßen Estrichmischung für Zementestrich läßt sich ohne weiteres eine
Wärmeleitfähigkeit von 2 W/(mK) und mehr erreichen.
Alternativ oder zusätzlich zur Graphitzumischung in den Estrich ist nach der Erfindung
vorgesehen, den Abstand der Leitungen den örtlichen Verhältnissen anzupassen. Zu den
örtlichen Verhältnissen gehören die an den Wärmebedarf angepaßte Heizleistung des der
Fußbodenheizung vorgeschalteten Heizkessels, der Fußbodenaufbau, d. h. die Dicke der
darunter liegenden Dämmschicht, die Lage der Heizungsrohre/Schläuche, die Dicke des
Estrichs, der Durchmesser der Heizungsrohre bzw. Heizungschläuche und das Vorhandensein
eines Fußbodenbelages sowie die Verfügbarkeit zusätzlicher Raumheizsysteme.
Nach der Erfindung wird der Abstand so eingestellt, daß bei der höchsten Heizleistung die
Differenz der Temperatur zwischen zwei Oberflächenpunkten A und B vorzugsweise 0,7 K
und maximal 1 K nicht überschreitet. A ist der Oberflächenpunkt auf der Mittelsenkrechten
über dem Heizrohr/Schlauch. B ist der Oberflächenpunkt auf der Mittelsenkrechten genau
zwischen benachbarten Rohren/Schläuchen. Durch die erfindungsgemäße
Temperaturbegrenzung entsteht eine vorteilhafte Abflachung des Temperaturprofiles im
Estrich. Die Temperaturbegrenzung einschließlich der Abstandsregelung kann auch
unabhängig von dem Graphiteinsatz von Vorteil sein. Dabei geht dieses vergleichweise glatte
Temperaturprofil einher mit einer besseren Wärmeübertragung als bei einem stark gewellten
Temperaturprofil.
Zwar läßt sich jede gewünschte Raumtemperatur mit Hilfe eines üblichen Ein/Aus-
Temperaturreglers einhalten. Die Temperatur stellt sich dann als mittlere Raumtemperatur
ein. Der Temperaturverlauf ist dabei ungleichmäßig. Durch eng beieinander liegende Ein-
Auschalttemperaturen kann der Temperaturverlauf zwar geglättet werden. Die Heizung
arbeitet jedoch mit zunehmender Schaltfrequenz unwirtschaftlicher. Nach der Erfindung wird
die Heizleistung über die Vorlauftemtemperatur so ausgelegt, daß die Schaltfrequenz gering
ist und eine relativ lange Einschaltdauer der Heizung gegeben ist, wobei die
Oberflächentemperatur des Bodens maximal 29 Grad Celsius nicht überschreitet.
Wahlweise soll die einmal eingestellte Temperatur gehalten werden und ist für das Anheizen
ein anderer Heizbetrieb mit höheren Temperaturen vorgesehen. Vorteilhaft für das
Regelverhalten ist die bessere Dynamik des Fußbodenheizungs-Systems bei Verwendung des
Estrichs mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit wegen der kürzeren Aufheizzeiten.
Die geringe Vorlauftemperatur eröffnet sehr viel weitere Anwendungsmöglichkeiten für
Wärmepumpen.
Basis für die erfindungsgemäße Heizungssteuerung ist dabei ein Rohrabstand bzw.
Schlauchabstand, der in Abhängigkeit von der durch ihre Wärmeleitfähigkeit λ
charakterisierte Estrichmischung und der Estrichdicke beispielhaft folgende Werte hat.
Untersuchungen zu der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung sind zu folgendem Ergebnis
gekommen:
Als typische Einbausituation einer nassverlegten Fußbodenheizung wurde die in Abb. 1 ge zeigte Anordnung angenommen1. Als typische und konstant angenommene Temperaturen wurde für den zu beheizenden Raum 20°C, für das Heizfluid 35° und für den darunter liegenden Raum 15°C angenommen. Es wurde ein variabler Abstand A zwischen benachbarten Heizrohren, ein variabler Wert λE der Wärmeleitfähigkeit des Estrichs und das Vorhandensein eines Fußbodenbe lages vorgesehen. Diese Einbausituation wurde in das Softwarepaket HEAT2 abgebildet und die sich ausbildenden Temperaturfelder unter Berücksichtigung von Wärmeverlusten (qv) an den dar unter liegenden Raum berechnet. Dabei wird stets von einer 2-dimensionalen Situation ausgegan gen, d. h. Randverluste bei Rohrbögen oder angrenzenden Raumtrennwänden werden vernachläs sigt. Die an den zu beheizenden Raum übertragene Wärmestromdichte qR gewinnt man durch Summation über die Oberfläche; diese Größe wird als Kriterium zur Beurteilung des Verbesse rungspotenzials durch Verwendung eines hochwärmeleitenden Estrichs herangezogen.
Als typische Einbausituation einer nassverlegten Fußbodenheizung wurde die in Abb. 1 ge zeigte Anordnung angenommen1. Als typische und konstant angenommene Temperaturen wurde für den zu beheizenden Raum 20°C, für das Heizfluid 35° und für den darunter liegenden Raum 15°C angenommen. Es wurde ein variabler Abstand A zwischen benachbarten Heizrohren, ein variabler Wert λE der Wärmeleitfähigkeit des Estrichs und das Vorhandensein eines Fußbodenbe lages vorgesehen. Diese Einbausituation wurde in das Softwarepaket HEAT2 abgebildet und die sich ausbildenden Temperaturfelder unter Berücksichtigung von Wärmeverlusten (qv) an den dar unter liegenden Raum berechnet. Dabei wird stets von einer 2-dimensionalen Situation ausgegan gen, d. h. Randverluste bei Rohrbögen oder angrenzenden Raumtrennwänden werden vernachläs sigt. Die an den zu beheizenden Raum übertragene Wärmestromdichte qR gewinnt man durch Summation über die Oberfläche; diese Größe wird als Kriterium zur Beurteilung des Verbesse rungspotenzials durch Verwendung eines hochwärmeleitenden Estrichs herangezogen.
Schematische Skizze der untersuchten Anordnung und der gewählten Randbedin
gungen für Temperatur und Wärmeübergangskoeffizienten α. qR und qV bezeichnet die an den zu
beheizenden Raum bzw. als Verlust an den darunter liegenden Raum abfließende Wärmestrom
dichte.
Die zugrundegelegten thermischen Daten (Wärmeleitfähigkeit λ und vol.-spez. Wärmekapazität
ρcp) lehnen sich an DIN 4108 T4 (Wärmeschutz für den Hochbau, Wärme- und feuchteschutztech
nische Kennwerte) an. Sie sind zusammen mit den geometrischen Daten und den Randbedingun
gen im folgenden zusammenfasst (siehe auch Abb. 1):
- - Stahlbetonplatte als tragende Konstruktion: Dicke 12 cm, λ = 2,1 W/(m.K), ρcp = 2,4 MJ/(m3.K). Diese grenzt unmittelbar an den darunter liegenden Raum, der bei einem thermischen Über gangswiderstand von 1/α = 0,17 m2K/W eine Lufttemperatur von 15° besitzt.
- - Fußboden-Isolierung: Dicke 6 cm, λ = 0,04 W/(m.K), ρcp = 0,07 MJ/(m3.K).
- - Estrich: Dicke 7 cm. Als Referenz wird ein Zementestrich mit λE = 1,4 W/(m.K), ρcp = 2,0 MJ/(m3.K) angenommen, andere Estriche haben z. T. geringere Wärmeleitfähigkeit. Bei gleicher Wärmekapazität wurde λE bis um Faktor 2 (noch oben) variiert.
- - Kunststoff-Rohre, eingebettet im Estrich: Rohrinnendurchmesser ca. 16 mm, Rohrwandung 2 mm mit für Kunststoffrohre typischen Werten von λ = 0,3 W/(m.K), ρcp = 2,0 MJ/(m3.K). Für die Simulation (im rechtwinkligen Netzgitter) wird das Rohr durch einen quadratischen Querschnitt mit der Kantenlänge 14 mm angenähert; diese Vereinfachung hat auf die Wärmeübertragung an der (entfernten) Fußbodenoberfläche keinen Einfluss. Das als Rechteck approximierte Flu id-Rohr liegt 2 mm über der Isolation und hat einen Abstand A zum Nachbarrohr, für welchen als typischer Variationsbereich Werte von 15 cm und 30 cm angenommen wurden. Das Fluid in den Rohren besitzt aus Gründen der direkten Vergleichbarkeit eine konstante Temperatur von TF = 35°C; der kleine und von der Durchflussmenge abhängige thermische Übergangswider stand zwischen Fluid und Rohr wird vernachlässigt.
- - Belag: als Vergleich zu einem fehlendem Belag (typischerweise Industriebereich) wurde auch ein 1 cm dicker Belag mit einem thermischen Widerstand von 0,1 m2K/W angenommen, der nach allgemeinen Empfehlungen nicht wesentlich überschritten werden sollte. Der gewählte Wert entspricht etwa Teppichbelag (mit λ ≈ 0,1 W/(m.K)) oder 2 cm dickem Parkettbelag (mit λ ≈ 0,2 W/(m.K)). Zwischen der Oberfläche und dem konstant 20°C warmen Raum herrscht ein Wärmeübergangswiderstand von 1/α = 0,11 m2K/W.
Das stationär sich ausbildende Temperaturfeld ist für einen Rohrabstand von A = 30 cm und zwei
verschiedene Estrichleitfähigkeiten in Abb. 2 gezeigt. Der Anschaulichkeit halber wird der
Raumbereich zweier Zellen simuliert und gezeigt, obwohl aus Symmetriegründen die Simulation
einer Halbzelle ausgereicht hätte. Man findet bei erhöhter Wärmeleitfähigkeit einen vergrößerten
Abstand der Isothermen, d. h. einen reduzierten Temperaturgradienten im Estrich, die zu einer
höheren und gleichmäßigeren Oberflächentemperatur führen.
Stationäres Temperaturfeld für die in Abb. 1 gezeigte Anordnung bei A = 30 cm
und zwei Estrich-Wärmeleitfähigkeifen: oben λE = 1,4 W/(m.K), unten λE = 2,8 W/(m.K).
Minimale Oberflächentemperatur (farbige Balken) und Temperatur Welligkeit (als
"Fehlerbalken" aufgesetzt) an der Oberfläche für die drei untersuchten Estrichleitfähigkeiten,
Rohrabstände A und Belag. Die angegebenen Werte beziehen sich auf die Minimaltemperatur,
die in der Mitte zwischen den Rohren anzutreffen ist, während die Maximaltemperatur unmittelbar
über den Rohren vorkiegt.
Die in Abb. 3 zusammengefassten Oberflächentemperaturen zeigen die sich wegen der
Konstanz der vorgegebenen Fluidtemperatur ergebenden Unterschiede im Temperaturniveau
und in der Welligkeit ΔT (= Differenz zwischen minimaler Oberflächentemperatur zwischen den
Rohren und maximalem Wert unmittelbar über den Rohren): Das Vorhandensein eines Belages
behindert die Wärmeabfuhr in vertikaler Richtung merklich und führt damit zu einer reduzierten
Oberflächentemperatur; da mit Belag der vertikale Wärmefluss an Gewicht zunimmt, ist die Wel
ligkeit kleiner.
Reduzierte Oberflächentemperaturen liegen auch bei größerem Rohrabstand A aufgrund vergrö
ßerter wärmeabgebender Fläche (pro Rohr). Da bei A = 30 cm die Oberflächentemperatur zwi
schen den Rohren merklich abfällt, stellt sich eine merkliche Welligkeit der Temperaturverteilung
ein. Diese wird bei erhöhter Estrichleitfähigkeit trotz erhöhten Temperaturniveaus absolut redu
ziert.
Im wärmetechnisch idealen Fall hoher Estrichleitfähigkeit von λE = 2,8 W/(m.K) ohne Belag und
geringem Rohrabstand von A = 15 cm stellen sich Übertemperaturen von über 29°C ein. Da diese
in den meisten Anwendungsfällen physiologisch bedenklich sind, wäre hier eins Reduzierung der
Fluidtemperatur, d. h. der Vorlauftemperatur möglich und angezeigt.
Die tendenziellen Aussagen für die Oberflächentemperatur gelten ebenso für die damit unmittel
bar verknüpften und in Abb. 4 analog dargestellten (mittleren) Wärmestromdichten qR, die
an den zu beheizenden Raum übertragen werden. Die gezeigten Werte liegen in dem für Fußbo
denheizungen typischen Auslegungsbereich und spiegeln damit das Verbesserungspotenzial
wieder. Der Anteil der Verluste qV an den darunterliegenden Raum liegt bei ca. 12% ohne Belag
und bei ca. 20% mit Belag.
Bei Fehlen des Belags und kleinem Rohrabstand (A = 15 cm) erbringt die Verdoppelung der Est
richleitfähigkeit auf λE = 2,8 W/(m.K) eine Steigerung in qR von 20%. Alternativ wäre die mit λE =2,8 W/(m.K)
erzielte Übertragungsleistung von 76,8 W/m2 bei ansonsten gleichen Parametern
auch erzielbar, wenn im verbesserten Estrich mit einem Rohrabstand von 24 cm anstatt 145 cm
verlegt würde. Dies verdeutlicht die mögliche Material- und Zeitersparnis bei der Rohrverlegung
durch Verbesserung der thermischen Eigenschaften des Estrichs.
Am deutlichsten kommt der Einfluss von λE bei großem Rohrabstand (A = 30 cm) und Fehlen des
Belags zum Tragen. Die Unterschiede der Wärmestromdichte betragen hier 31%. Strebt man
alternativ die Verringerung der Fluidtemperatur an, so ergibt sich bei gleichbleibender Leistungs
übertragung (qR = 51,8 W/m2) eine mögliche Reduzierung der Fluidtemperatur TF von 35°C auf
31,5°C, sodass der Temperaturunterschied zwischen Raum und Vorlauf von 15°C auf 11,5°C
gesenkt werden kann. Diese geringeren Vorlauftemperaturen können wirtschaftlicher und primär
energetisch besser zur Verfügung gestellt werden und verursachen weniger Verluste. Das Ver
besserungspotenzial hängt dann letztendlich davon ab, mit welcher Technik die Warmwasserbe
reitstellung erfolgt und wie das Energieverteilungssystem beschaffen ist.
In den ungünstigeren Fällen mit Fußbodenbelag beträgt das Verbesserungspoterizial für die
Leistungsübertragung (qR) immerhin noch 13% für A = 15 cm und 22% für A = 30 cm bei Verdop
pelung der Estrichleitfähigkeit von λE = 1,4 W/(m.K) auf λE = 2,8 W/(m.K).
Mittlere, zur Beheizung verfügbare Wärmestromdichte qR unter Betrachtung der Va
riationsparameter Estrich-Wärmeleitfähigkeit, Rohrabstand A und Vorhandensein eines Belags
Wegen der vergleichsweise großen thermischen Masse der Fußbodenheizung ist für die Rege
lung die thermische Trägheit des Heizsystems zu beachten. Zu dessen quantitativer Beurteilung
wird oft die Sprungantwort untersucht, d. h. die Reaktion des Heizungssystems auf eine sprungar
tige Änderung der Regelvorgabe2. Dies wurde simuliert, indem ausgehend von einer gleichmäßi
gen Ausgangssituation eine Änderung der Fluid-Temperatur von TF = 20° auf TF = 35° zum Zeit
punkt t = 0 vorgegeben wurde. Die sich zeitlich entwickelnde Übertragungsleistung q(t) wird dabei
aufgezeichnet; Abb. 5 zeigt die Ergebnisse für den engen Rohrabstand von A = 15 cm, der
wegen der besseren Aufheizreserve am ehesten ohne zusätzliches, kurzfristig verfügbares Heiz
system auskäme. Sowohl mit als auch ohne Belag zeigt sich eine deutlich schnellere Reaktion
der Wärmestromdichte für den hochwärmeleitenden Estrich mit λE = 2,8 W/(m.K).
Zeitliche Entwicklung der Übertragungsleistung, bezogen auf den stationären End
wert qR bei einem Rohrabstand von A = 15 cm. Durchgezogen sind die Ergebnisse ohne Belag,
gestrichelt diejenigen mit Belag. Der verbesserte Estrich mit λE = 2,8 W/(m.K) ist rot, der Standard-
Zementestrich mit, λE = 1,4 W/(m.K) ist blau eingezeichnet.
Um die verbesserte Dynamik der Sprungantwort zu quantifizieren, wurde jeweils die Aufheizzeit
t90% bestimmt, nach der 90% der stationären, d. h. maximalen Übertragungsleistung qR erreicht
sind. Wie Abb. 6 verdeutlicht, lässt sich die Aufheizzeit um ca. ein Viertel verkürzen. Ob dies
ausreicht, um ein eventuell nötiges, kurzfristig arbeitendes zusätzliches Heizsystem überflüssig
zu machen, hängt vom Wärmebedarf, der Heizungs-Auslegung und der Regelungsstrategie ab.
Jedenfalls schlägt sich die Verwendung eines hochwärmedämmenden Estrichs für die Fußbo
denheizung positiv auf das Regelverhalten nieder.
Vergleich der Aufheizzeiten t90% bei verschiedener Estrich-Leitfähigkeit und Belag
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Abstandseinstellung für die
Fußbodenheizungsrohre/Schläuche dargestellt. Danach sind auf der Dämmung 1 in
regelmäßigen Abständen Kunststoffschienen 2 parallel zueinander verlegt. Auf den
Kunststoffschienen 2 werden Rohrhalterungen aufgeklebt. Die Rohrhalterungen besitzen
einen Fuß 3 und Klammern 4. Der Abstand zwischen den Rohrhalterungen wird in der oben
beschriebenen Weise bestimmt. Die Positionierung der Rohrhalterungen wird durch
Markierungen auf den Kunststoffschienen erleichtert. Nach der Positionierung der
Rohrhalterungen können die nicht dargestellten Rohre in die Klammern gedrückt werden.
Die Verwendung von Schläuchen erleichtert die Verlegung der Fußbodenheizung. Mit den
Schläuchen lassen sich die Bögen der leichter als mit Rohren darstellen.
Claims (10)
1. Fußbodenheizung mit Rohren und/oder Schläuchen, die im Estrich verlegt sind und mit
Heizungsmedium gespeist werden, insbesondere mit Rohren oder Schläuchen aus
Kunststoff oder Verbundmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Estrich einen Graphit-
Zusatz besitzt.
2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphitanteil bis 50 Gew.-%
bezogen auf die Estrichmischung.
3. Fußbodenheizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphitanteil 5 bis
35 Gew.-% beträgt.
4. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Graphitzusatz ein Pulver ist.
5. Fußbodenheizung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Korngröße des Pulvers
von 0,001 bis 1 mm, vorzugsweise bis 0,5 mm.
6. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die
Verwendung von Bllähgraphit.
7. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenzeichnet durch die
Anwendung auf Fließestrich auf Basis Gips/Anhydrit für den Einsatz für
Festigkeitsklassen bis ZE 30, Dichte von 1,9 bis 2,1 to pro Kubikmeter,
einem Anhydrit/Halbhydratanteil von 400 bis 800 kg pro Kubikmeter.
8. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die
Anwendung auf Zementestrich, auch für hohe Festigkeitsklassen bis ZE 60, Dichte von
2,1 bis 2,2 to pro Kubikmeter.
9. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Anpassung
der Rohrabstände bzw. Schlauchleitungsabstände zur Abflachung des Temperaturprofils.
10. Fußbodenheizung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten A und B vorzugsweise 0,7 K, maximal 1 K
nicht überschreitet, wobei der Punkt A der Oberflächenpunkt des Estrichs auf der
Mittelsenkrechten liegt und wobei der Punkt B der Oberflächenpunkt auf der
Mittelsenkrechten zwischen zwei benachtbarten Rohren bzw. Schläuch liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10049230A DE10049230B4 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Verwendung graphithaltigen Estrichs für Fußbodenheizungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10049230A DE10049230B4 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Verwendung graphithaltigen Estrichs für Fußbodenheizungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049230A1 true DE10049230A1 (de) | 2002-04-18 |
DE10049230B4 DE10049230B4 (de) | 2004-10-28 |
Family
ID=7658713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10049230A Expired - Fee Related DE10049230B4 (de) | 2000-09-28 | 2000-09-28 | Verwendung graphithaltigen Estrichs für Fußbodenheizungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10049230B4 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1512933A2 (de) * | 2003-09-04 | 2005-03-09 | Sgl Carbon Ag | Wärmeleitplatten aus expandiertem Graphit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP1749805A1 (de) | 2005-08-04 | 2007-02-07 | Sgl Carbon Ag | Gipsbaustoffe mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit und Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlen. |
WO2012020099A1 (en) | 2010-08-11 | 2012-02-16 | Timcal S.A. | Ground expanded graphite agglomerates, methods of making, and applications of the same |
EP2476658A1 (de) * | 2011-01-17 | 2012-07-18 | Cugini S.p.A. | Bindungsmischung zur Herstellung von stark wärmeleitfähigen Belägen |
WO2014041208A2 (fr) | 2012-09-17 | 2014-03-20 | La Chape Liquide | Nouvelle chape à base de liant hydraulique avec une conductivité thermique améliorée |
WO2014198741A1 (fr) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | La Chape Liquide | Chape thermoconductrice |
WO2014198742A1 (en) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | La Chape Liquide | Thermally conductive screed |
WO2016087673A1 (de) * | 2014-12-04 | 2016-06-09 | Heka Graphit.Technology Ug (Haftungsbeschränkt) | Baustoffmischung |
CN106939677A (zh) * | 2017-02-16 | 2017-07-11 | 宁波信远石墨有限公司 | 热辐射墙板 |
WO2018046773A1 (en) | 2016-09-12 | 2018-03-15 | Imerys Graphite & Carbon Switzerland Ltd. | Wet-milled and dried carbonaceous sheared nano-leaves |
CN111620649A (zh) * | 2020-05-21 | 2020-09-04 | 贵州开磷磷石膏综合利用有限公司 | 一种防潮石膏地暖模块及制备方法 |
EP3838864A1 (de) | 2019-12-19 | 2021-06-23 | HeidelbergCement AG | Elektrisch leitendes bindemittel zur herstellung von heizbaren bauteilen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133631A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-03-06 | Devon County Council | Wärmeübertragungselement und System für Fussbodenheizung oder -kühlung mit einem solchen Heizelement |
-
2000
- 2000-09-28 DE DE10049230A patent/DE10049230B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1512933A2 (de) * | 2003-09-04 | 2005-03-09 | Sgl Carbon Ag | Wärmeleitplatten aus expandiertem Graphit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE10341255A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-04-07 | Sgl Carbon Ag | Wärmeleitplatten aus expandiertem Graphit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE10341255B4 (de) * | 2003-09-04 | 2005-06-16 | Sgl Carbon Ag | Wärmeleitplatten aus expandiertem Graphit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
US7132629B2 (en) | 2003-09-04 | 2006-11-07 | Sgl Carbon Ag | Heat-conducting plate of expanded graphite, composite and method for production |
EP1512933A3 (de) * | 2003-09-04 | 2007-11-07 | Sgl Carbon Ag | Wärmeleitplatten aus expandiertem Graphit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP1749805A1 (de) | 2005-08-04 | 2007-02-07 | Sgl Carbon Ag | Gipsbaustoffe mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit und Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlen. |
AU2006203284B2 (en) * | 2005-08-04 | 2011-08-25 | Rigips Gmbh | Gypsum building materials having increased thermal conductivity and shielding attenuation |
US8211556B2 (en) | 2005-08-04 | 2012-07-03 | Sgl Carbon Se | Gypsum-based building material having increased thermal conductivity and shielding attenuation, method for producing the building material, molding containing the building material and method for producing the molding |
WO2012020099A1 (en) | 2010-08-11 | 2012-02-16 | Timcal S.A. | Ground expanded graphite agglomerates, methods of making, and applications of the same |
ITMI20110031A1 (it) * | 2011-01-17 | 2012-07-18 | Cugini Spa | Miscela legante per la realizzazione di massetti ad elevata conducibilita' termica |
EP2476658A1 (de) * | 2011-01-17 | 2012-07-18 | Cugini S.p.A. | Bindungsmischung zur Herstellung von stark wärmeleitfähigen Belägen |
WO2014041208A2 (fr) | 2012-09-17 | 2014-03-20 | La Chape Liquide | Nouvelle chape à base de liant hydraulique avec une conductivité thermique améliorée |
WO2014198741A1 (fr) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | La Chape Liquide | Chape thermoconductrice |
WO2014198742A1 (en) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | La Chape Liquide | Thermally conductive screed |
EP3008031B1 (de) | 2013-06-12 | 2019-08-21 | Anhydritec | Wärmeleitender estrich |
WO2016087673A1 (de) * | 2014-12-04 | 2016-06-09 | Heka Graphit.Technology Ug (Haftungsbeschränkt) | Baustoffmischung |
EA039443B1 (ru) * | 2014-12-04 | 2022-01-27 | Хека Графит.Текнолоджи Гмбх | Смесь строительных материалов |
WO2018046773A1 (en) | 2016-09-12 | 2018-03-15 | Imerys Graphite & Carbon Switzerland Ltd. | Wet-milled and dried carbonaceous sheared nano-leaves |
CN106939677A (zh) * | 2017-02-16 | 2017-07-11 | 宁波信远石墨有限公司 | 热辐射墙板 |
EP3838864A1 (de) | 2019-12-19 | 2021-06-23 | HeidelbergCement AG | Elektrisch leitendes bindemittel zur herstellung von heizbaren bauteilen |
US11820712B2 (en) | 2019-12-19 | 2023-11-21 | Hconnect 2 Gmbh | Electrically conductive binder for manufacturing heatable building parts |
CN111620649A (zh) * | 2020-05-21 | 2020-09-04 | 贵州开磷磷石膏综合利用有限公司 | 一种防潮石膏地暖模块及制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10049230B4 (de) | 2004-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10049230B4 (de) | Verwendung graphithaltigen Estrichs für Fußbodenheizungen | |
EP2397322B1 (de) | Bauplatte mit eingebettetem Rohrstrang für ein Heiz-oder Kühlfluid | |
DE10159340A1 (de) | Estrich, eine Zusammensetzung zur Herstellung einer Oberschicht für diesen Estrich sowie ein Verfahren zur Herstellung des Estrichs | |
EP1063478A2 (de) | Fussboden- und/oder Wand- und/oder Deckenheizung aus Heizungselementen sowie derartige Heizungselemente und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE102012020841A1 (de) | Mineralschaum und Verfahren zur Herstellung desselben | |
EP0665195B1 (de) | Leichtmörtel und seine Verwendung | |
EP0990856B1 (de) | Anordnung zur Klimatisierung von Räumen | |
DE3032163A1 (de) | Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung | |
EP2210996B1 (de) | Bodenkonstruktion | |
EP2939991A1 (de) | Schüttfähige mischung zur bildung einer thermischen dämmschicht | |
EP0059766B1 (de) | Gussasphalt-Estrichmasse für den Aufbau von beheizten Fussböden und Fussbodenaufbau mit dieser Gussasphalt-Estrichmasse | |
DE19819230C2 (de) | Heizvorrichtung für einen Raum und Verfahren zur Ausbildung einer Heizvorrichtung für einen Raum | |
DE102013004325A1 (de) | Systemelement für Fußbodenheizung | |
DE3004562A1 (de) | Estrich bzw. belag fuer fussboden - bzw. wand- und deckenflaechenheizsysteme | |
DE102005027495A1 (de) | Struktur in einem Bauwerk | |
EP2574852B1 (de) | Verfahren zur Herstellung großflächiger Bodenheizungen und durch dieses Verfahren hergestellte Bodenheizung | |
DE2937057C2 (de) | Gußasphaltestrich zur Herstellung von Fußbodenaufbauten mit eingebetteten Heizrohren | |
EP1302604B1 (de) | Decken- und Wandelement | |
DE3032162A1 (de) | Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung | |
AT503575B1 (de) | Fundament für ein gebäude oder objekt | |
DE202006010255U1 (de) | Universeller Formstein für Estrich und Wandaufbau aus Porenbeton mit obenliegenden Heizungsrohrrillen für Neubau und Renovierung | |
DE20221176U1 (de) | Decken- und Wandelement | |
AT387010B (de) | Verwendung einer moertel- oder betonartigen masse | |
DE926571C (de) | Strahlungsheizungsanlage mit in die Raumbegrenzungsbauteile eingebetteten Heizroehren | |
DE2454952A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bodenbelages oder eines bauelementes dafuer mit eingelegten heizkoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |