DE10048998C1 - Elastische Lageraufhängung für ein Wellenlager - Google Patents
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Abstract
Elastische Lageraufhängung für ein Wellenlager (1), wobei das Wellenlager (1) radial außenseitig mit zumindest einem Anschlagpuffer (2) aus elastomerem Werkstoff verbunden ist, wobei der Anschlagpuffer (2) mittels zumindest einer, im Längschnitt des Wellenlagers (1) betrachtet V-förmigen, sich in axialer Richtung erstreckenden Falte (3) aus elastomerem Werkstoff mit einem mit axialem Abstand (4) zum Wellenlager (1) benachbart angeordneten ersten Stützring (5) verbunden ist, wobei der erste Stützring (5) mit einer der Stirnseiten (6) einer Anschlaghülse (7) verbunden ist und wobei die andere Stirnseite (8) der Anschlaghülse (7) der Anschlagpuffer (2) mit radialem Abstand außenumfangsseitig umschließt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Lageraufhängung für ein Wellenlager.
Eine solche Lageraufhängung ist aus der DE 19 86 857 U bekannt. Die
vorbekannte Lageraufhängung besteht aus zwei Stützringen, wobei der erste
Stützring den zweiten Stützring mit radialem Abstand außenumfangsseitig
umschließt. Der erste und der zweite Stützring sind dabei in einer gedachten
Radialebene angeordnet und durch eine sich in radialer Richtung erstreckende,
V-förmige Falte aus elastomerem Werkstoff verbunden. Die V-förmige Falte ist
außerhalb des von den Stützringen begrenzten Raumes angeordnet, wobei der
zweite Stützring radial innenseitig, auf der dem Wälzlager zugewandten Seite
eine Beschichtung aus elastomerem Werkstoff aufweist. Dabei ist allerdings zu
beachten, dass, bedingt durch die Geometrie der Falte, die
Relativbeweglichkeit der beiden Stützringe in axialer Richtung zueinander, für
viele Fälle nicht ausreichend ist.
Aus der JP 08 159 155 A ist eine elastische Lageraufhängung für ein
Wellenlager bekannt, wobei das Wellenlager radial außenseitig mit zumindest
einem Anschlagpuffer aus elastomerem Werkstoff verbunden ist, wobei der
Anschlagpuffer mittels zumindest einer, im Längsschnitt des Wellenlagers
betrachtet V-förmigen, sich in radialer Richtung erstreckenden Falte aus
elastomerem Werkstoff mit einem mit radialem Abstand zum Wellenlager
benachbart angeordneten ersten Stützring verbunden ist, wobei der erste
Stützring von einer Hülse außenumfangsseitig umschlossen ist und wobei die
Hülse den Anschlagpuffer mit radialem Abstand außenumfangsseitig
umschließt. Der Anschlagpuffer ist zur Begrenzung von radialen
Extremauslenkungen des Wellenlagers, bezogen auf die Hülse, am Stützring
anlegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageraufhängung der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass das Wellenlager sowohl in
radialer als in axialer Richtung weiter auslenkbar ist, ohne dass es zu einer
mechanischen Überbeanspruchung der Falte und dadurch zu einer
unerwünschten Verringerung der Gebrauchsdauer kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine elastische Lageraufhängung für ein
Wellenlager vorgesehen, wobei das Wellenlager radial außenseitig mit
zumindest einem Anschlagpuffer aus elastomerem Werkstoff verbunden ist,
wobei der Anschlagpuffer mittels zumindest einer, im Längsschnitt des
Wellenlagers betrachtet V-förmigen, sich in axialer Richtung erstreckenden
Falte aus elastomerem Werkstoff mit einem mit axialem Abstand zum
Wellenlager benachbart angeordneten ersten Stützring verbunden ist, wobei
der erste Stützring mit einer der Stirnseiten einer Anschlaghülse verbunden ist
und wobei die andere Stirnseite der Anschlaghülse den Anschlagpuffer mit
radialem Abstand außenumfangsseitig umschließt. Durch die sich in axialer
Richtung erstreckende Falte ist von Vorteil, dass insbesondere große
Auslenkbewegungen des Wellenlagers in axialer Richtung, bezogen auf die
Lageraufhängung möglich sind, ohne den elastomeren Werkstoff, aus dem die
Falte besteht, in unerwünscht hohem Maße zu beanspruchen. Außerdem ist
durch die große Auslenkbarkeit der Falte von Vorteil, dass Wellenlager mit
unterschiedlichen Durchmessern mit Anschlaghülsen, die an die jeweiligen
Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepasst sind, kombiniert werden
können. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, Wellenlager mit
vergleichleise kleinem Außendurchmesser mit Anschlaghülsen zu kombinieren,
deren Anschlagflächen in radialer Richtung vergleichsweise weit von den
Anschlagpuffern entfernt angeordnet sind.
Das Wellenlager kann beispielsweise als Kardanwellenlager oder als
Zwischenwellenlager zur Anwendung gelangen. Gelangt das Wellenlager
beispielsweise als Kardanwellenlager zur Anwendung, ergeben sich
temperaturbedingte Verlagerungen der Kardanwelle und des die Kardanwelle
umschließenden Wellenlagers in axialer Richtung, die durch die V-förmige Falte
aufgenommen werden.
Um bei Extremauslenkungen in radialer Richtung eine unerwünschte
Geräuschentwicklung zu vermeiden, ist der Anschlagpuffer vorgesehen, der
sich bevorzugt mit einer progressiven Dämpfungscharakteristik am
Innenumfang der Anschlaghülse zur Begrenzung anlegt.
Durch die sich in axialer Richtung erstreckende Falte werden
gebrauchsdauerverringernde Stauchungen des elastomeren Werkstoffs, aus
dem die Falte besteht, auch bei extremen Ausschlägen des Wellenlagers
bezogen auf die Anschlaghülse in radialer Richtung vermieden.
Im Hinblick auf eine einfache, kostengünstige Herstellbarkeit der
Lageraufhängung kann es vorgesehen sein, dass der Anschlagpuffer und die
Falte einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der
Anschlagpuffer des Wellenlager unmittelbar anliegend berührt. Der
Anschlagpuffer kann beispielsweise auf den Außenring eines Wälzlagers direkt
aufvulkanisiert sein. Hierbei ist von Vorteil, dass die Lageraufhängung
insgesamt einen teilarmen Aufbau aufweist.
Nach einer zweiten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das
Wellenlager von einem zweiten Stützring radial außenseitig kraft- und/oder
formschlüssig umschlossen ist und dass der Anschlagpuffer den zweiten
Stützring unmittelbar anliegend berührt. Hierbei ist von Vorteil, dass die
Möglichkeit besteht, das Wellenlager bedarfsweiße separat auszutauschen. Bei
beschädigtem und/oder verschlissenem Wellenlager wird dieses aus dem
zweiten Stützring ausgepresst und durch ein neues Wellenlager, das in den
zweiten Stützring eingepresst wird, ersetzt.
Der erste und/oder der zweite Stützring können von elastomerem Werkstoff
vollständig umschlossen sein. Die Ummantelung des ersten und/oder zweiten
Schutzrings besteht dann bevorzugt aus dem selben elastomeren Werkstoff
wie der Anschlagpuffer und die V-förmige Falte. Durch die vollständige
Ummantelung der beiden Stützringe mit elastomerem Werkstoff ist von Vorteil,
dass diese zuverlässig vor Korrosion geschützt sind. Insbesondere dann, wenn
es sich bei dem Wellenlager um ein Kardanwellenlager handelt, das unter dem
Unterboden von Kraftfahrzeugen angeordnet ist, ist eine solche Ausgestaltung
von hervorzuhebendem Vorteil, da das Kardanwellenlager
gebrauchsdauerverringernden Umwelteinflüssen, wie beispielsweise
verunreinigtem Spritzwasser, unmittelbar ausgesetzt ist.
Außerdem ist bei einer derartigen Ausgestaltung von Vorteil, dass
herstellungsbedingte Toleranzen der ineinandergefügten Bauteile durch die
Elastomer-Beschichtung ausgeglichen werden. Durch die großzügiger
tolerierbaren Bauteile ist die Lageraufhängung kostengünstig herstellbar.
Das Wellenlager, der Anschlagpuffer, die Falte und der erste Stützring oder der
zweite Stützring, der Anschlagpuffer, die Falte und der erste Stützring können
jeweils eine vormontierbare Einheit bilden. Die Handhabung derartiger,
vormontierbarer Einheiten ist besonders einfach, und die Gefahr von
Montagefehlern ist auf ein Minimum begrenzt.
Der Anschlagpuffer kann wulstförmig, umfangsseitig in sich geschlossen
ausgebildet sein. Hierbei ist von Vorteil, dass unabhängig davon, wo der
Anschlagpuffer die Innenumfangsfläche der Anschlaghülse berührt, eine
annähernd gleichmäßige Werkstoffbeanspruchung des Anschlagpuffers
gegeben ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, dass 3
Anschlagpuffer, gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt um das Wellenlager
angeordnet sind. Hierbei ist von Vorteil, dass die Masse der Lageraufhängung,
bezogen auf einen wulstförmigen, in sich geschlossenen Anschlagpuffer etwas
reduziert ist, wodurch die Kräfte, die durch Unwuchten während der
bestimmungsgemäßen Verwendung entstehen, insbesondere bei kleinen,
leichten Wellenlagern, reduziert sind.
Die Anschlaghülse kann aus einem tiefziehbaren, metallischen Werkstoff
bestehen. Tiefziehteile sind einfach und kostengünstig herstellbar, wobei die
Anschlaghülse bevorzugt mit einer Korrosionsschutzschicht, beispielsweise
einer Lackierung versehen ist, insbesondere dann, wenn das Wellenlager als
Kardanwellenlager in Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangt.
Der erste Stützring und die Anschlaghülse können kraft- und/oder
formschlüssig verbunden sein. Der Formschluss kann beispielsweise dadurch
erfolgen, dass die Anschlaghülse auf der dem ersten Stützring zugewandten
Seite zumindest eine, sich in Umfangsrichtung erstreckende Vertiefung
aufweist, die von elastomerem Werkstoff der Ummantelung des ersten
Stützrings vollständig ausgefüllt ist. Dadurch, dass der elastomere Werkstoff
formschlüssig in die Vertiefung eingreift, ergibt sich eine formschlüssige
Verbindung in diesem Bereich, wobei in den axial angrenzenden Teilbereichen
der erste Stützring zusätzlich durch Kraftschluss innerhalb der Anschlaghülse
gehalten ist.
Die Anschlaghülse kann zumindest an ihrer tiefsten Stelle - im eingebauten,
gebrauchsfertigen Zustand - zumindest eine Ablaufbohrung aufweisen. Gemäß
einer vorteilhafteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass sechs
Ablaufbohrungen gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Die
Ablaufbohrungen sind vorgesehen, um Spritzwasser, das in den durch den
radialen Abstand gebildeten Spalt zwischen der Anschlaghülse und dem
Anschlagpuffer eingedrungen ist, während der bestimmungsgemäßen
Verwendung der Lageraufhängung wieder in die Umgebung abzuführen.
Hinsichtlich des Gewichts der Lageraufhängung ist es von Vorteil, wenn die
Stützringe aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen. Mit
Vorteil sind die Ringe in elastomerem Werkstoff eingebettet, wodurch eine
Kontaktkorrosion mit der Anschlaghülse unterbunden wird. Eine Beschichtung
dieser Armierungsringe entfällt durch die Einbettung im polymeren Werkstoff.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lageraufhängung werden
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Diese zeigen jeweils in
schematischer Darstellung:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem
der Anschlagpuffer unmittelbar mit dem Außenring eines
Wellenlagers verbunden ist,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Anschlagpuffer mit
einem zweiten Stützring verbunden ist, wobei das Wellenlager in
den zweiten Stützring eingepresst ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 von
rechts.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele einer elastischen
Lageraufhängung für ein Wellenlager 1 gezeigt. Das Wellenlager 1 ist in diesen
Ausführungsbeispielen jeweils durch ein Wälzlager gebildet und gelangt als
Kardanwellenlager in hinterradgetriebenen Kraftfahrzeugen oder in
Kraftfahrzeugen mit Allradantrieb zur Anwendung. Der Vorteil der gezeigten
Lageraufhängung ist in den großen Axialwegen zu sehen, die das Wellenlager
1 bezogen auf den ersten Stützring 5 oder die Anschlaghülse 7 ausführen
kann. Der Anschlagpuffer 2 ist in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen
wulstförmig ausgebildet und in Umfangsrichtung in sich geschlossen. Zum
Ausgleich von Axialbewegungen der abgestützten Welle bezogen auf die
Anschlaghülse 7, die mit einem Lagerbock 12 ortsfest verbunden ist, ist die im
Längsschnitt des Wellenlagers 1 betrachtet V-förmige, sich in axialer Richtung
erstreckende Falte 3 vorgesehen, die ebenso, wie der Anschlagpuffer 2, aus
elastomerem Werkstoff besteht. Die V-förmige Falte 3 verbindet den
Anschlagpuffer 2 mit dem ersten Stützring 5, der mit axialem Abstand
benachbart zum Wellenlager 1 angeordnet ist. Die erste Stirnseite 6 der
Anschlaghülse 7 umschließt den ersten Stützring 5 außenumfangsseitig mit
radialer Vorspannung, wobei sich die Anschlaghülse 7 in Richtung ihrer
anderen Stirnseite 8 im wesentlichen trichterförmig erweitert und den
Anschlagpuffer 2 mit radialem Abstand umschließt. Der Anschlagpuffer 2 ist
durch einen Spalt vom Innenumfang der Anschlaghülse beabstandet. Die
Anschlaghülse 7 schützt die innenliegenden Bauteile gegenüber
Wärmeeinwirkungen der Auspuffanlage.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der
Anschlagpuffer 2 unmittelbar auf den Außenring 13 des Wellenlagers 1
aufvulkanisiert ist.
In Fig. 2 ist demgegenüber ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
das Wellenlager 1 in einem zweiten Stützring 9 angeordnet ist, der das
Wellenlager 1 radial außenseitig umschließt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind sowohl der erste Stützring 5 als auch der zweite Stützring 9 jeweils von
elastomerem Werkstoff vollständig umschlossen und dadurch vor schädlichen
Umwelteinflüssen und Korrosion geschützt.
Die Anschlaghülse 7 ist mit sechs gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilten
Ablaufbohrungen 11 versehen, so dass Verunreinigungen und/oder
Feuchtigkeit, die in den durch den radialen Abstand zwischen Anschlagpuffer 2
und Innenumfang der Anschlaghülse 7 gebildeten Spalt eingedrungen sind, an
die Umgebung 14 wieder abgeführt werden.
In jedem der Ausführungsbeispiele besteht die Anschlaghülse 7 aus einem
tiefziehbaren metallischen Werkstoff und ist im Bereich ihrer ersten Stirnseite 6
zur Aufnahme des ersten Stützrings 5 radial nach innen umgebördelt.
Die Verbindung zwischen der Anschlaghülse 7 und dem Lagerbock 12 erfolgt
beispielsweise durch eine Verschweißung der beiden Bauteile miteinander.
In Fig. 3 ist eine Ansicht der Lageraufhängung aus Fig. 2 von rechts gezeigt.
Der Lagerbock 12 wird beispielsweise an der Unterseite eines Kraftfahrzeugs
mit Hinterradantrieb montiert. Eine der Ablaufbohrungen 11 ist an der tiefsten
Stelle 10 der Anschlaghülse angeordnet, wobei die Ablaufbohrungen 11
insgesamt gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
Claims (13)
1. Elastische Lageraufhängung für ein Wellenlager (1), wobei das
Wellenlager (1) radial außenseitig mit zumindest einem Anschlagpuffer (2)
aus elastomerem Werkstoff verbunden ist, wobei der Anschlagpuffer (2)
mittels zumindest einer, im Längsschnitt des Wellenlagers (1) betrachtet
V-förmigen, sich in axialer Richtung erstreckenden, sich senkrecht zur
Lagerachse öffnenden Falte (3) aus elastomerem Werkstoff mit einem mit
axialem Abstand (4) zum Wellenlager (1) benachbart angeordneten ersten
Stützring (5) verbunden ist, wobei der erste Stützring (5) von einer der
Stirnseiten (6) einer Anschlaghülse (7) außenumfangsseitig mit
Vorspannung umschlossen ist, wobei die andere Stirnseite (8) der
Anschlaghülse (7) den Anschlagpuffer (2) mit radialem Abstand
außenumfangsseitig umschließt und wobei der Anschlagpuffer (2) zur
Begrenzung von Extremauslenkungen in radialer Richtung am
Innenumfang der Anschlaghülse (7) anlegbar ist.
2. Lageraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Anschlagpuffer (2) und die Falte (3) einstückig und materialeinheitlich
ausgebildet sind.
3. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (2) das Wellenlager (1)
unmittelbar anliegend berührt.
4. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Wellenlager (1) von einem zweiten Stützring (9)
radial außenseitig kraft- und/oder formschlüssig umschlossen ist und dass
der Anschlagpuffer (2) den zweiten Stützring (9) unmittelbar anliegend
berührt.
5. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste (5) und/oder der zweite Stützring (9) von
elastomerem Werkstoff vollständig umschlossen sind.
6. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Wellenlager (1), der Anschlagpuffer (2), die
Falte (3) und der erste Stützring (5) oder der zweite Stützring (9), der
Anschlagpuffer (2), die Falte (3) und der erste Stützring (5) jeweils eine
vormontierbare Einheit bilden.
7. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (2) wulstförmig, umfangsseitig in
sich geschlossen ausgebildet ist.
8. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass drei Anschlagpuffer (2) gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilt um das Wellenlager (1) angeordnet sind.
9. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (7) aus einem tiefziehbaren,
metallischen Werkstoff besteht.
10. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Stützring (5) und die Anschlaghülse (7)
kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
11. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (7) zumindest an ihrer tiefsten
Stelle (10) - im eingebauten, gebrauchsfertigen Zustand - zumindest eine
Ablaufbohrung (11) aufweist.
12. Lageraufhängung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
sechs Ablaufbohrungen (11) gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt
angeordnet sind.
13. Lageraufhängung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Stützring (5) und/oder der zweite
Stützring (9) aus Leichtmetall, besonders bevorzugt aus Aluminium,
gebildet ist und in elastomerem Werkstoff eingebettet ist.
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