DE10048619A1 - Abschaltbares Abstützelement - Google Patents
Abschaltbares AbstützelementInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein abschaltbares Abstützelement (1) das nur einen geringen Bauraum benötigt. Hierfür ist ein Schieber (12), der zur Kopplung eines Innenelements (6) mit einem Außengehäuse (3) im Abstützelement (1) dient, seitlich in einem im Zylinderkopf (5) angeordneten Gehäuse (2) positioniert. Gleichzeitig ist eine Bohrung (8) im Innenelement (6) für den Schieber (12) lediglich als Sackbohrung gefertigt, wobei das Gehäuse (2) über einen Ringansatz (11) unmittelbar in einer Bohrung (9) des Außengehäuses (3) einsitzt. Der Schieber (12) kann elektromagnetisch oder hydraulisch in wenigstens eine Richtung verlagert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein abschaltbares Abstützelement für einen Schlepphebel
eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine, das in einen Zylinderkopf einer
Brennkraftmaschine eingebaut ist, mit einem Außengehäuse, einem Innenele
ment, einem Schieber und einem Gehäuse für den Schieber, wobei das Au
ßengehäuse in eine Aufnahme des Zylinderkopfes eingebaut ist und das In
nenelement axial beweglich aufnimmt, wobei im Innenelement und in dem Au
ßengehäuse je eine in einer axialen Relativstellung zueinander fluchtende Boh
rung verläuft, in welche Bohrungen der Schieber für den Koppelfall des In
nenelements mit dem Außengehäuse aus dem Gehäuse zumindest ab
schnittsweise verlagerbar ist und wobei das Gehäuse im Zylinderkopf sitzt so
wie mit seiner Innenstirnseite an die Bohrung des Außengehäuses angrenzt.
Ein derartiges Abstützelement ist aus der als gattungsbildend betrachteten
DE 44 22 340 A1 vorbekannt. Dieses ist ebenfalls schaltbar ausgelegt, wobei
es axial unterhalb seines Spielausgleichselements von einem Schieber zum
Koppelzweck geschnitten ist. Der Schieber verläuft an seiner dem Abstützelement
abgewandten Seite in einem separaten Gehäuse im Zylinderkopf. Zum
Koppelzweck durchfährt der Schieber endseitig vollständig das Abstützele
ment. Gleichzeitig geht aus dem eben genannten Dokument hervor, dass eine
sogenannte Lost-Motion-Feder vorgesehen ist, die axial unterhalb des Schie
bers auf ein Innenelement des Abstützelements einwirkt.
Nachteilig ist es bei dem vorbeschriebenen Abstützelement, dass es relativ
hoch baut. Es ist festzuhalten, dass das Spielausgleichselement mit dem
Schieber sowie der Lost-Motion-Feder übereinander geschachtelt vorliegt. Es
kann zu Bauraumproblemen kommen, die daher rühren, dass das Abstützele
ment eventuell in diesem Bereich vorhandene Kühlwasser- bzw. Gaswech
selkanäle oder ähnliches schneidet. Des Weiteren wird festgestellt, dass das
Abstützelement nicht gemeinsam mit dem Gehäuse für den Schieber geliefert
werden kann, da beide separat vorliegen. Aufgrund der Einzellagerung des
Gehäuses für den Schieber im Zylinderkopf kann es auch zu Fluchtungsfehlern
des Schiebers in Bezug auf die zur Kopplung im Abstützelement vorgesehenen
Bohrungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein abschaltbares Abstützelement der vor
genannten Art zu schaffen, bei dem die zitierten Nachteile beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst, wonach die Innenstirnseite des Gehäuses einen Ringansatz hat, der in
die Bohrung des Außengehäuses eingebaut ist oder dass die Innenstirnseite
des Gehäuses über einen Flansch mit dem Außengehäuse verbunden ist, wo
bei der Schieber elektromagnetisch beaufschlagbar und als Aktuatorstange mit
einer Ankerplatte ausgebildet ist.
Alternativ hierzu wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des nebengeordneten Anspruchs 2 dadurch gelöst, welcher Anspruch 2 sich
auf einen hydraulisch verlagerbaren Schieber bezieht, dass die Innenstirnseite
des Gehäuses einen Ringansatz hat, der in die Bohrung des Außengehäuses
eingebaut ist oder dass die Innenstirnseite des Gehäuses über einen Flansch
mit dem Außengehäuse verbunden ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform liegt dann vor, wenn gemäß ei
nem nachfolgenden Unteranspruch die Bohrungen des Innenelements und des
Außengehäuses radial verlaufen, wobei die Bohrung im Innenelement als
Sackbohrung gefertigt ist.
Somit liegt ein abschaltbares Abstützelement vor, bei dem die eingangs zitier
ten Nachteile beseitigt sind. Dieses Abstützelement benötigt im wesentlichen
nicht mehr Bauraum, als nichtschaltbare Abstützelemente, so dass sie leicht in
bisher ausgeführte Zylinderköpfe adaptierbar sind; bzw. baut das Abstützele
ment kürzer als die schaltbaren Lösungen nach dem Stand der Technik. Dies
ist zum einen dadurch realisiert, dass die bisher übereinander geschachtelte
Bauweise durch die Ausbildung der Bohrung im Innenelement als Sackbohrung
vermieden ist.
Zum anderen ist gleichzeitig eine einfache Beaufschlagungsform des Schie
bers über seitlich im Zylinderkopf angeordnete Mittel vorgesehen. Der Schieber
mit Gehäuse kann im Bedarfsfall gemeinsam mit dem abschaltbaren Abstütze
lement geliefert werden, da das Gehäuse über seinen Ringansatz gleich mit
dem Außengehäuse verbaut sein kann. Hierfür ist es lediglich erforderlich, im
Zylinderkopf an geeigneter Stelle eine Längsaussparung für das Einsetzen des
Gehäuses vorzusehen. Es ist jedoch auch denkbar, ein separates Gehäuse
vorzusehen, welches durch seitliches Einsetzen in den Zylinderkopf mit dem
Außengehäuse über seinen Ringansatz verbunden wird.
Aufgrund der vorzugsweise als Preßverbindung vorgesehenen Verbindung
zwischen dem Ringansatz und dem Außengehäuse sind die im Stand der
Technik festzustellenden eventuellen Fluchtungsfehler des Gehäuses und so
mit des Schiebers zu den Bohrungen im Abstützelement wirksam vermieden.
Vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wenn
in das Abstützelement ein an sich bekanntes hydraulisches Spielausgleichs
element eingebaut ist. Somit kann auf mechanische Spieleinstellmaßnahmen
bzw. hydraulische Spieleinstellmaßnahmen im Ventiltrieb anderenorts verzich
tet werden.
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf alternative Beaufschlagungsformen
des Schiebers. Dieser kann beispielsweise in wenigstens eine Verlagerungs
richtung elektromagnetisch beaufschlagt werden. Denkbar ist es jedoch auch,
diesen in seine beiden Verlagerungsrichtungen elektromagnetisch zu ver
schieben. Hierzu ist der Schieber mit einer Ankerplatte versehen, die einteilig
mit dem Schieber verbunden sein kann und ebenfalls im Gehäuse verläuft.
Denkbar für die elektromagnetische bzw. hydraulische Verlagerung des Schie
bers in wenigstens eine Richtung sind drucklos ent- oder verriegelte Ausfüh
rungsformen, wie sie der Fachwelt an sich bekannt sind.
Wird, wie alternativ vorgeschlagen, der Schieber in wenigstens eine Verlage
rungsrichtung hydraulisch verschoben, so kann er in die entgegengesetzte
Richtung über die Kraft eines Federmittels wie beispielsweise wenigstens einer
Druckfeder bzw. auch über Hydraulikmittel verlagert werden. Das Hydraulik
mittel wird in zweckmäßiger Art und Weise aus dem an das Gehäuse angren
zenden Zylinderkopf in einen vor einer Druckplatte des Schiebers liegenden
Druckraum geleitet.
Denkbar und vorgesehen ist es auch, den Ringansatz des Gehäuses als sepa
rates Bauteil auszubilden. Dies hat ggf. fertigungs- bzw. montagetechnische
Vorteile. Als einfache Verbindungsform des Gehäuses mit dem Ringansatz ist
eine Schnappverbindung über einen Sicherungsring vorgesehen. Denkbar ist
an dieser Stelle jedoch auch eine kraft- bzw. andersartige formschlüssige Ver
bindung.
Anstelle der vorgenannten Preßverbindung des Ringansatzes mit dem Außen
gehäuse kann es auch vorteilhaft sein, das Gehäuse über einen Flansch mit
dem Außengehäuse zu verbinden.
Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen die
Fig. 1 bis 4 Querschnitte durch das abschaltbare Abstützele
ment mit Gehäuse, wobei sich die Fig. 1, 2 auf
einen elektromagnetisch verlagerbaren Schieber
und die Fig. 3, 4 auf einen hydraulisch verlager
baren Schieber beziehen;
Fig. 5 ein Gehäuse im Zylinderkopf, dessen Ringansatz
separat hergestellt ist und
Fig. 6 eine alternative Verbindungsmöglichkeit des Ge
häuses mit dem Außengehäuse über einen Flansch.
Die Fig. 1 bis 4 offenbaren ein abschaltbares Abstützelement 1 mit einem
seitlich angeordneten Gehäuse 2, so wie es von seinem prinzipiellen Aufbau
her der Fachwelt bekannt ist (siehe auch DE 44 22 340 A1). Das Abstützelement 1
hat ein Außengehäuse 3, das ortsfest in eine Aufnahme 4 eines angedeuteten
Zylinderkopfes 5 eingebaut ist. In dem Außengehäuse 3 ist axial beweglich ein
Innenelement 6 aufgenommen. Diese kann ein zeichnerisch nicht gezeigtes hydraulisches
Spielausgleichselement 7 aufweisen. Das Innenelement 6 hat einen
Kopf für eine einenendige Abstützung eines Schlepphebels.
In dem Außengehäuse 3 sowie im Innenelement 6 verläuft je eine Bohrung 9, 8.
Die Bohrung 8 im Innenelement 6 ist als Sackbohrung hergestellt, wohingegen die
Bohrung 9 in dem Außengehäuse 3 als Durchgangsbohrung gefertigt ist. Beide
Bohrungen 8, 9 fluchten in einer axialen Relativstellung des Innenelements 6 mit
dem Außengehäuse 3. Diese Relativstellung ist determiniert durch einen axial
auseinander gefahrenen Zustand von Innenelement 6 zum Außengehäuse 3 zum
Zwecke einer Erzielung eines Vollhubs am vom Schlepphebel beaufschlagten
Gaswechselventil.
Wie den Fig. 1 bis 4 weiterhin zu entnehmen ist, verläuft im Zylinderkopf 5 das
hülsenartige Gehäuse 2. Dieses erstreckt sich orthogonal zur Längsachse des
Abstützelements 1 und grenzt mit seiner Innenstirnseite 10 unmittelbar an das
Außengehäuse 3 an. Im Bereich der Innenstirnseite 10 hat es einen Ringansatz
11, welcher in die Bohrung 9 beispielsweise eingepreßt ist.
Im Gehäuse 2 und somit seitlich im Zylinderkopf 5 verläuft ein Schieber 12. Dieser
dient für den Zuschaltfall des Abstützelements 1 einer Kopplung des Innenele
ments 6 mit dem Außengehäuse 3. Der Schieber 12 verläuft im Abschaltfall maxi
mal bis unmittelbar vor der Bohrung 8 des Innenelements 6. Im Zuschaltfall wird er
mit Teilabschnitten in die Bohrung 8 des Innenelements 6 während eines Grund
kreisdurchlaufs eines den Schlepphebel beaufschlagenden Nockens verlagert.
Die Fig. 1, 2 beziehen sich auf eine elektromagnetische Verlagerungsmöglich
keit des Schiebers 12 in jeweils eine Richtung. Gemäß Fig. 1 ist der Schieber 12
in seine Koppelrichtung über die Kraft eines im Gehäuse 2 positionierten Elektro
magneten 13 verlagerbar. Bei Bestromung dieses Elektromagneten 13 wird eine
mit dem Schieber 12 endseitig verbundene Ankerplatte 14 in Richtung zum Elek
tromagneten 13 verlagert. Die Kopplung des Außengehäuses 3 mit dem Innenele
ment 6 ist somit über das Einfahren des Schiebers 12 in die Bohrung 8 realisiert.
Diese Verlagerungsbewegung erfolgt entgegen der Kraft eines Federmittels 15
(Fig. 1), welches hier als Druckfeder ausgebildet ist und den Schieber 12 um
schließt. Für den Entkoppelfall wird die Bestromung des Elektromagneten 13 auf
gehoben, so dass der Schieber 12 über die Kraft des Federmittels 15 in das Ge
häuse 2 rückverlagert wird.
Aus Fig. 2 geht es hervor, dass im Gegensatz zur Fig. 1 die Verlagerung des
Schiebers 12 in Koppelrichtung über die Kraft eines Federmittels 16 wie einer
Druckfeder und in Entkoppelrichtung über die Kraft eines Elektromagneten 17 be
werkstelligt ist. Eine Ankerplatte 18 ist auf einer Seite des Ringansatzes 11 ange
ordnet.
Die Fig. 3, 4 beziehen sich auf hydraulische Verlagerungsmöglichkeiten des
Schiebers 12. Gemäß Fig. 3 kann der Schieber 12 in seine Koppelrichtung über
an seine Druckplatte 19 anlegbares Hydraulikmittel verlagert werden. Eine Rück
stellung ist wiederum über die Kraft wenigstens eines Federmittels 20 wie einer
Druckfeder bewerkstelligt.
Alternativ zu Fig. 3 ist es gemäß Fig. 4 vorgesehen, die Verlagerung des Schie
bers 12 in seine Entkoppelstellung über an seine Druckplatte 19a leitbaren Hy
draulikmitteldruck und dessen Verlagerung in die Koppelposition über die Kraft
eines Federmittels 21 wie einer Druckfeder herzustellen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar und vorgesehen, die Verlagerung des
Schiebers in seine beiden Verlagerungsrichtungen über elektromagnetische Mittel
bzw. vollständig über Hydrauliköldruck herzustellen.
Die Fig. 5 zeigt, dass der Ringansatz 11 des Gehäuses 2 auch separat herge
stellt sein kann. Dabei besitzt dieser an seinem Außenmantel eine Ringnut 22, in
welcher ein Sicherungsring 23 verläuft. Über diesen Sicherungsring 23 erfährt das
Gehäuse 2 mit dem Ringansatz 11 eine Schnappverbindung 24.
Schließlich zeigt Fig. 6, dass das Gehäuse 2 auch über einen Flansch 25 mit
dem Außengehäuse 3 verbunden werden kann. Der Flansch 25 ist zweckmäßigerweise
so angeordnet, dass er nicht die evtl. vorhanden Kühlwasser- bzw. Gas
wechselkanäle und ähnliches schneidet sowie das Abstützelement 1 in seiner
Funktion nicht behindert.
Besonders vorteilhaft ist es durch die seitliche Anordnung des Schiebers 12 im
Gehäuse 2, dass das Abstützelement 1 im wesentlichen nur so hoch baut, wie
bisher ausgeführte nichtschaltbare Abstützelemente. Gleichzeitig ist durch die
Verbindung des Ringansatzes 11 mit dem Außengehäuse 3 eine hervorragende
Lagezuordnung des Schiebers 12 zu den Bohrungen 8, 9 bewerkstelligt.
1
Abstützelement
2
Gehäuse
3
Außengehäuse
4
Aufnahme
5
Zylinderkopf
6
Innenelement
7
hydraulisches Spielausgleichselement
8
Bohrung
9
Bohrung
10
Innenstirnseite
11
Ringansatz
12
Schieber
13
Elektromagnet
14
Ankerplatte
15
Federmittel
16
Federmittel
17
Elektromagnet
18
Ankerplatte
19
Druckplatte
20
Federmittel
21
Federmittel
22
Ringnut
23
Sicherungsring
24
Schnappverbindung
25
Flansch
Claims (8)
1. Abschaltbares Abstützelement (1) für einen Schlepphebel eines Ventiltriebs
einer Brennkraftmaschine, das in einen Zylinderkopf einer Brennkraftma
schine eingebaut ist, mit einem Außengehäuse (3), einem Innenelement (6),
einem Schieber (12) und einem Gehäuse (2) für den Schieber (12), wobei
das Außengehäuse (3) in eine Aufnahme (4) des Zylinderkopfes (5) einge
baut ist und das Innenelement (6) axial beweglich aufnimmt, wobei im In
nenelement (6) und in dem Außengehäuse (3) je eine in einer axialen Rela
tivstellung zueinander fluchtende Bohrung (8, 9) verläuft, in welche Bohrun
gen (8, 9) der Schieber (12) für den Koppelfall des Innenelements (6) mit
dem Außengehäuse (3) aus dem Gehäuse (2) zumindest abschnittsweise
verlagerbar ist und wobei das Gehäuse (2) im Zylinderkopf (5) sitzt sowie
mit seiner Innenstirnseite (10) an die Bohrung (9) des Außengehäuses (3)
angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstirnseite (10) des Ge
häuses (2) einen Ringansatz (11) hat, der in die Bohrung (9) des Außenge
häuses (3) eingebaut ist oder dass die Innenstirnseite (10) des Gehäuses
(2) über einen Flansch (25) mit dem Außengehäuse (3) verbunden ist, wo
bei der Schieber (12) elektromagnetisch beaufschlagbar und als Aktuator
stange mit einer Ankerplatte (14, 18) ausgebildet ist (Fig. 1, 2, 6).
2. Abstützelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dessen Schieber
(12) hydraulisch verlagerbar und als Kolbenstange mit einer Druckplatte
(19, 19a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstirnseite
(10) des Gehäuses (2) einen Ringansatz (11) hat, der in die Bohrung
(9) des Außengehäuses (3) eingebaut ist oder dass die Innenstirnseite (10)
des Gehäuses (2) über einen Flansch (25) mit dem Außengehäuse (3) ver
bunden ist (Fig. 3, 4, 6).
3. Abstützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (8, 9) des Innenelements (6) und des Außengehäuses (3)
radial verlaufen, wobei die Bohrung (8) im Innenelement (6) als Sackboh
rung gefertigt ist.
4. Abstützelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das
Innenelement (6) ein hydraulisches Spielausgleichselement (7) eingebaut
ist, wobei eine Axiallinie der Bohrung (8) des Innenelements (6) das
Spielausgleichselement (7) schneidet.
5. Abstützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schieber (12) in Entkoppelrichtung über die Kraft wenigstens eines Fe
dermittels (15, 20) wie einer Druckfeder und in Koppelrichtung, sofern auf
Anspruch 1 rückbezogen, über die Kraft eines Elektromagneten (13) und,
sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, in Koppelrichtung über an die Druck
platte (19) leitbares Hydraulikmittel verlagerbar ist (Fig. 1, 3).
6. Abstützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schieber (12) in Koppelrichtung über die Kraft wenigstens eines Fe
dermittels (16, 21) wie einer Druckfeder und in Entkoppelrichtung, sofern
auf Anspruch 1 rückbezogen, über die Kraft eines Elektromagneten (17)
und, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, in Entkoppelrichtung über an die
Druckplatte (19a) leitbares Hydraulikmittel verlagerbar ist (Fig. 2, 4).
7. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rin
gansatz (11) als separates Bauteil gegenüber dem Gehäuse (2) ausgebildet
ist (Fig. 5).
8. Abstützelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rin
gansatz (11) eine gehäuseseitige Ringnut (22) mit einem Sicherungsring
(23) hat, über den das Gehäuse (2) mit dem Ringansatz (11) eine Schnapp
verbindung (24) erfährt.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2000148619 DE10048619A1 (de) | 2000-09-30 | 2000-09-30 | Abschaltbares Abstützelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10048619A1 true DE10048619A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7658312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000148619 Withdrawn DE10048619A1 (de) | 2000-09-30 | 2000-09-30 | Abschaltbares Abstützelement |
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