DE10046863C1 - Schnittstelle für Lichtschrankenanordnungen - Google Patents
Schnittstelle für LichtschrankenanordnungenInfo
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Abstract
Die Schnittstelle (1, 2) für Lichtschrankenanordnungen arbeitet mit einem optoelektronischen Datenaustausch, der durch einen magnetisch betätigbaren Schalter (5) aktivierbar ist (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Schnittstelle für Lichtschranken
anordnungen gemäß dem Patentanspruch 1.
Die DE 42 16 242 A1 zeigt einen Schnittstellenbaustein
für Sensoren, z. B. Lichtschranken, der zur Ankopplung der
Sensoren eine Daten- und eine Parameterschnittstelle auf
weist. In einem Konfigurationsbetrieb, der durch das Schalten
eines magnetischen Schalters eingeleitet wird, werden Daten
zwischen einer Steuereinheit und den Sensoren über die
Parameterschnittstelle ausgetauscht.
Unter dem Begriff "Lichtschrankenanordnung" sind optoelektro
nische Sensoren zur Überwachung eines Gefahrenbereiches
zu verstehen, wie z. B. einzelne Lichtschranken, Lichtgitter,
Lichtvorhänge etc. Derartige Lichtschrankenanordnungen
weisen eine Steuerelektronik auf, die vor Inbetriebnahme
den Anwendungsbedingungen entsprechend konfiguriert, d. h.
programmiert werden muß oder zu Diagnosezwecken ausgelesen
werden muß. Herkömmliche Lichtschrankenanordnungen weisen
hierfür eine Schnittstelle mit einer aufschraubbaren Öffnung
auf, in die man einen Diagnosestecker einführen kann. Das
Aufschrauben der Anschlußöffnung ist umständlich und zeit
aufwendig und kann zu Dichtungsproblemen oder zum Verlust
einzelner Teile, wie z. B. Schrauben etc., führen. Durch
das Anklemmen oder Anstecken der Diagnoseschnittstelle
ist eine Dejustage der Lichtschrankenanordnung nicht ausgeschlossen.
Dies ist problematisch gerade dann, wenn das
Diagnosehilfsmittel als Kontrolle der Justage benützt werden
soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schnittstelle für Licht
schrankenanordnungen dahingehend zu verbessern, daß sie
bei einfachem Aufbau leicht handhabbar ist und problemlos
einen hohen Schutzgrad gegen Schmutz und Feuchtigkeit ein
hält.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Grundprinzip der Erfindung ist ein optoelektronischer Daten
austausch, der durch einen magnetisch betätigbaren Schalter
aktivierbar ist.
An der Lichtschrankenanordnung ist eine Schnittstellenkom
ponente vorgesehen, die eine erste optoelektronische Kom
munikationseinrichtung und den magnetisch betätigbaren
Schalter aufweist. Der magnetisch betätigbare Schalter
kann im einfachsten Fall ein "Reed-Kontakt" sein. Es sind
aber auch elektronische magnetische Komponenten denkbar,
wie z. B. Feldplatten, Hall-Generatoren oder elektronische
Magnetsensoren in Form von integrierten Schaltungen. Die
erste Kommunikationseinrichtung und der magnetisch betätig
bare Schalter wirken mit einem externen, an die Schnitt
stellenkomponente der Lichtschrankenanordnung "ansteckbaren"
bzw. "ansetzbaren" Schnittstellenelement zusammen, das
eine zugeordnete zweite optoelektronische Kommunikations
einrichtung sowie einen Magneten zur Betätigung des Schalters
aufweist. Die erste Kommunikationseinrichtung weist ein
Lichtsendeelement und ein Lichtempfangselement auf, die
eine Infrarotkopplung zwischen dem externen Schnittstellen
element und der Lichtschrankenanordnung ermöglichen. Das
externe Schnittstellenelement hat als Kommunikationsein
richtung entweder ein Paar von Lichtsende- und Lichtempfangselementen
oder eine Lichtleiteinrichtung, wie z. B. eine
Lichtleitfaser, ein Prisma oder eine Spiegelanordnung,
die von der ersten Kommunikationseinrichtung abgestrahltes
Licht zu deren Lichtempfangselement zurückleitet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das externe
Schnittstellenelement einen Anschluß bzw. ein Kabel zur
Verbindung mit einem Konfigurierungs-/Diagnosegerät, wie
z. B. einem PC, auf.
Für bestimmte Betriebsarten hat das externe Schnittstellen
element einen "durchgeschleiften" Lichtleiter, der das
Lichtsendeelement und das Lichtempfangselement des externen
Schnittstellenelements optisch miteinander verbindet. Mit
diesem Schnittstellenelement kann also die erste Kommunika
tionseinrichtung "optisch kurzgeschlossen" werden, d. h.
das Lichtsendeelement der Schnittstellenkomponente kann
über das externe Schnittstellenelement optisch mit dem
Lichtempfangselement der Schnittstellenkomponente verbunden
werden.
Das Lichtsende- und das Lichtempfangselement sowie der
magnetisch betätigbare Schalter sind hinter einer licht
durchlässigen und magnetisch permeablen Abdeckplatte ange
ordnet. Der Magnet ist vorzugsweise so stark, daß das externe
Schnittstellenelement ggf. einschließlich des Kabels allein
durch die Magnetkräfte auch an einer senkrecht stehenden
Abdeckplatte der Lichtschrankenanordnung fixierbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind das externe
Schnittstellenelement bzw. die Lichtschrankenanordnung
so ausgebildet, daß sich beim "Ansetzen" des externen
Schnittstellenelementes an die Lichtschrankenanordnung
die ersten und zweiten Lichtsende- bzw. Lichtempfangselemente
allein durch die Magnetkräfte aneinander ausrichten, so
daß eine einwandfreie Datenübertragung sichergestellt ist.
Mit anderen Worten wird der Schalter nur dann betätigt,
wenn die optischen Elemente korrekt zueinander ausgerichtet
sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind das Lichtsende-,
das Lichtempfangselement sowie der magnetisch betätigbare
Schalter an eine Steuerelektronik angeschlossen, wobei
dem Lichtsendeelement und dem Lichtempfangselement jeweils
ein separater Controller zugeordnet sein kann.
Mit der Erfindung ist somit eine einfache Plazierung des
externen Schnittstellenelementes an der Lichtschrankenanord
nung und ein zuverlässiger Datenaustausch über eine Infrarot-
Kopplung möglich, wobei durch den in das externe Schnittstel
lenelement integrierten Magneten eine automatische Betätigung
des Schalters und damit eine Aktivierung der Schnittstelle
für eine Umschaltung in den Konfigurations- oder Diagnose
modus erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
für eine erste Betriebsart; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
für eine zweite Betriebsart.
Fig. 1 zeigt eine Schnittstelle für Lichtschrankenanordnungen
mit einer ersten Schnittstellenkomponente 1 und einem damit
koppelbaren externen Schnittstellenelement 2. Die erste
Schnittstellenkomponente 1 kann integraler Bestandteil
einer Lichtschrankenanordnung sein, die eine Vielzahl von
Lichtsendeelementen bzw. Lichtempfangselementen (nicht
dargestellt) aufweisen kann.
Die erste Schnittstellenkomponente 1 weist ein erstes Licht
sendeelement 3, ein erstes Lichtempfangselement 4 und einen
magnetisch betätigbaren Schalter 5 auf, die hinter einer
lichtdurchlässigen Abdeckplatte 6 angeordnet sind. Das
erste Lichtsendeelement 3, das erste Lichtempfangselement
4 und der magnetisch betätigbare Schalter 5, der z. B. ein
"Reed-Schalter" ist, sind an eine Mikroprozessorsteuerung
7 angeschlossen. Die Mikroprozessorsteuerung 7 weist einen
ersten Controller 8 und einen zweiten Controller 9 auf,
die jeweils über zugeordnete Steuerleitungen 10, 11 mit
dem magnetisch betätigbaren Schalter 5 verbunden sind.
Der erste Controller 8 ist ferner über eine Leitung 12
und einen Verstärker 13 mit dem Lichtsendeelement 3 ver
bunden. Der Verstärker 13 ist über Versorgungsleitungen
14, 15 mit den Controllern 8 bzw. 9 verbunden. Ferner führt
eine Leitung 16 vom Eingang des Verstärkers 13, d. h. von
der Leitung 12 zum Controller 9.
Das Lichtempfangselement 4 ist über eine Leitung 17 und
einen Verstärker 18 und einen Verstärkerausgang 19 mit
dem Controller 9 verbunden. Ferner führt eine Leitung 20
vom Verstärkerausgang 19 zum Controller 8. Der zwischen
den beiden Controllern stattfindende Datenaustausch ist
schematisch durch den Pfeil 21 dargestellt.
Das externe Schnittstellenelement 2 weist ein zweites
Lichtempfangselement 22 und ein zweites Lichtsendeelement
23 auf, die über zugeordnete Leitungen 24, 25 mit einem
Ausgang 26 verbunden sind. Der Ausgang 26 des externen
Schnittstellenelementes 2 ist über eine Datenleitung 27
mit einem Konfigurierungs- bzw. Diagnosegerät verbunden,
das hier schematisch als PC 28 dargestellt ist. Zu diesem
Zweck kann der Ausgang 26 eine Schnittstellenanpassung
zum PC, beispielsweise für eine übliche serielle oder auch
parallele Schnittstelle beinhalten.
Zwischen dem Lichtsendeelement 3 und dem Lichtempfangselement
22 sowie zwischen dem Lichtsendeelement 23 und dem Licht
empfangselement 4 erfolgt optoelektronisch ein Datenaus
tausch, was durch Pfeile 29, 30 dargestellt ist. Das externe
Schnittstellenelement 2 weist ferner einen Magneten 31
auf, der z. B. ein Permanentmagnet sein kann. Durch "Ansetzen"
bzw. "Anstecken" des externen Schnittstellenelementes 2
an die Schnittstellenkomponente 1 erfolgt eine Betätigung
des Reed-Schalters 5 durch den Magneten 31. Das Feld des
Magneten 31, welches den Reed-Schalter 5 erregt, ist schema
tisch durch einen Pfeil 32 dargestellt. Durch die "Aktivie
rung" des Reed-Schalters 5 werden die Controller 8, 9 über
die Leitungen 10, 11 in eine vorgegebene Betriebsart, wie
z. B. einen Konfigurierungs- bzw. Diagnosemodus geschaltet.
In dieser Betriebsart können von dem PC 28 Konfigurations
daten oder Programme an die Controller 8 und/oder 9 gesandt
werden. Umgekehrt können auch Daten aus den Controllern
8 und/oder 9 zum PC 28 ausgelesen werden. Eine Übertragung
von Konfigurierungsdaten wird nur dann akzeptiert, wenn
beide Controller 8, 9 intakt sind. Diagnosedaten hingegen
können auch dann geliefert werden, wenn einer der Controller
8, 9 defekt ist.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines externen
Schnittstellenelementes 2, das für die sog. "Teach-in"-Be
triebsart vorgesehen ist.
Bei dieser Betriebsart wird beispielsweise die Verstärkung
der nicht dargestellten Lichtempfangselemente der Licht
schranke automatisch eingestellt. Auch können bei Teilab
deckungen einzelner Strahlen Schwellwerte für den Licht
empfang eingestellt werden. Beim sog. "fixed blanking"
werden aber in erster Linie die optisch unterbrochenen
Lichtstrahlen nicht mehr bewertet und sind somit aus dem
aktiven Schutzfeld ausgeklammert. Die Mikroprozessorsteuerung
7 erkennt diese Betriebsart dadurch, daß der Schalter 5
umgeschaltet ist und daß die dann von dem Lichtsendeelement
3 ausgesandten Daten in unveränderter Form am Lichtempfangs
element 4 wieder empfangen werden.
Die erste Schnittstellenkomponente 1 ist identisch mit
der der Fig. 1.
Das externe Schnittstellenelement 2 hingegen weist hier
einen "durchgeschleiften" Lichtleiter 33 auf. Durch Ankoppeln
der externen Schnittstelle 2 an die erste Schnittstellenkom
ponente 1 werden der Reed-Schalter 5 durch den Magnet 31
betätigt und die Controller 8, 9 in den Konfigurations-
bzw. Diagnosemodus umgeschaltet. Das vom Lichtsendeelement
3 ausgesandte Licht wird über den Lichtleiter 33 dem Licht
empfangselement 4 zugeführt. Diese Betriebsart wird hier
als "Teach-in"-Betriebsart bezeichnet. Statt dem Lichtleiter
33 kann auch eine Rückleitung durch eine optische Umlenkung
mittels Prisma oder Spiegelanordnung ("Dachkantenspiegel"
im 90° Winkel) verwendet werden.
Das externe Schnittstellenelement 2 ist hier also ein ein
facher, manipulationssicherer, passiver, optomagnetischer
"Schlüssel", der direkt auf die Frontscheibe bzw. Abdeck
platte 6 der Schnittstellenkomponente 1 aufgesetzt wird,
um den von der Konfigurierungsschnittstelle, d. h. vom
Controller 8 bzw. Verstärker 13 und dem Lichtsendeelement
3 erzeugten Datenstrom direkt auf den Empfangskanal der
Konfigurierungsschnittstelle, d. h. zum Lichtempfangselement
bzw. zum Controller 9 zu lenken. Diese Art eines "Tasten
drucks" wird vom Empfänger akzeptiert, wenn:
- a) der Sendedatenstrom 29 innerhalb eines sehr kleinen Zeitfensters auf dem Empfangskanal 30 erkannt wird und
- b) der Reed-Schalter 5 durch den in den "Schlüssel" bzw. in das externe Schnittstellenelement 2 integrierten Dauermagneten 5 umgeschaltet wird.
Aufgrund der Menge von Konfigurierungsdaten des Empfängers
ist es nicht möglich, diese ausschließlich mit Schaltern,
z. B. mit DIP-Schaltern, auszuwählen. Deshalb erfolgt nur
die Festlegung einzelner Hauptparameter per DIP-Schalter
(nicht dargestellt). Zusätzlich können Konfigurierungsdaten,
die in einem nicht flüchtigen EEPROM-Speicher abgelegt
werden, per PC oder Teach-in konfiguriert werden.
Die Konfigurierungsschnittstelle dient zur bidirektionalen
Übertragung von Konfigurierungs- und Diagnosedaten und
ermöglicht den Anschluß eines Konfigurierungs- bzw. Diagnose
geräts, insbesondere eines PC (Fig. 1). Die Datenübertragung
erfolgt auf optischem Wege durch die Frontscheibe 6 des
Empfängers. Beide Controller 8, 9 werten die empfangenen
Daten aus und führen einen Quervergleich durch. Zu sendende
Daten werden nach einem Quervergleich nur von dem Controller
8 gesendet, wobei der Controller 8 die Nutzdaten und
Controller 9 die Prüfsumme beisteuert. Zur zusätzlichen
Sicherheit muß durch das externe Schnittstellenelement
2 auf magnetischem Wege der Reed-Kontakt 5 geschlossen
werden, der von den Controllern 8, 9 ausgewertet wird.
Der Magnet 31 des externen Schnittstellenelementes 2 ist
vorzugsweise ausreichend stark dimensioniert, so daß das
Schnittstellenelement 2 samt Kabel 27 (Fig. 1) ausschließlich
durch die erzeugten Magnetkräfte an der ersten Schnittstel
lenkomponente 1, d. h. an der in den Fig. 1 und 2 vertikal
stehenden Abdeckplatte 6 gehalten wird. Durch den Magnet
31 wird das Schnittstellenelement 2 "automatisch" an der
Abdeckplatte 6 positioniert, so daß die Lichtsendeelemente
an den zugeordneten Lichtempfangselementen ausgerichtet
sind und ein zuverlässiger Datenaustausch sichergestellt
ist.
Die Abdeckplatte ist werksseitig so in ein nicht darge
stelltes Gehäuse eingebaut, daß das Innere des Gehäuses
nach außen hin vollständig abgedichtet ist. Damit läßt
sich auch eine sehr hohe Schutzklasse, wie z. B. die Schutz
klasse IP65, mühelos erreichen und zwar auch während der
beiden oben beschriebenen Betriebsarten, bei denen die
im Inneren des Gehäuses angeordneten Komponenten mit der
Außenseite des Gehäuses in Datenaustausch stehen.
Durch das Aufsetzen eines externen Magneten mit oder ohne
optischer Kommunikation oder direkter optischer Rückführung
könnte ein integrierter Justage-Laser für eine bestimmte
Zeitdauer eingeschaltet werden, um die mechanische Ausrich
tung der Lichtschrankenanordnung zu unterstützen. Es kann
vorgesehen sein, daß dies durch einen einfachen Magneten
erfolgt, der also keine optische Rückführung wie in Fig.
2 und auch keine optische Kommunikation wie in Fig. 1 auf
weist. Dadurch kann eine Hierarchie der Bedienung vorgegeben
werden, beispielsweise daß Bedienpersonen der Maschinen
nur einen Magneten haben und bei einer mechanischen Dejustage
nur den Justage-Laser einschalten, während beispielsweise
Maschineneinrichter schon den "Teach-in"-Betrieb durchführen
dürfen und daher den Magneten mit der optischen Rückführung
haben, während schließlich Systembetreuer auf die Schnitt
stelle der Fig. 1 mit Datenaustausch zu einem PC haben.
Claims (15)
1. Schnittstelle für Lichtschrankenanordnungen, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Lichtschrankenanordnung eine Schnittstellenkom
ponente (1) mit einer ersten optoelektronischen Kommu
nikationseinrichtung (3, 4, 7) und einem magnetisch
betätigbaren Schalter (5) aufweist, der zum Umschalten
der ersten Kommunikationseinrichtung (3, 4, 7) in
eine vorgegebene Betriebsart vorgesehen ist, und daß
ein externes Schnittstellenelement (2) vorgesehen
ist, das einen Magneten (31) zum Betätigen des Schal
ters (5) und eine der ersten Kommunikationseinrichtung
(3, 4, 7) zugeordnete zweite optoelektronische Kommu
nikationseinrichtung (22, 23, 33) aufweist.
2. Schnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kommunikationseinrichtung (3, 4, 7)
ein erstes Lichtsendeelement (3) und ein erstes Licht
empfangselement (4) zum Senden bzw. Empfangen von
Konfigurierungs- und/oder Diagnosedaten aufweist.
3. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kommunikationseinrichtung (3, 4, 7)
eine Mikroprozessorsteuerung (7) aufweist, an die
das erste Lichtsendeelement (3), das erste Licht
empfangselement (4) und der Schalter (5) angeschlossen
sind.
4. Schnittstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikroprozessorsteuerung (7) zwei separate
Controller (8, 9) aufweist, die dem ersten Lichtsende
element (3) bzw. dem ersten Lichtempfangselement (4)
zugeordnet sind.
5. Schnittstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (5) mit beiden Controllern (8, 9)
über zugeordnete Steuerleitungen (10, 11) verbunden
ist.
6. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zweite Kommunikationseinrichtung des externen
Schnittstellenelements (2) ein dem ersten Lichtsende
element (3) zugeordnetes Lichtempfangselement (22)
und ein dem ersten Lichtempfangselement (4) zugeord
netes Lichtsendeelement (23) aufweist.
7. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß das externe Schnittstellenelement (2) einen An
schluß (26) zur Verbindung des zweiten Lichtempfangs
elementes (22) und/oder des zweiten Lichtsendeelementes
(23) mit einem Konfigurations-/Diagnoserechner (28)
aufweist.
8. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß das zweite Lichtempfangselement (22) und das zweite
Lichtsendeelement (23) über einen Lichtleiter (33)
oder sonstige Lichtumlenkeinrichtungen, wie Prisma
oder Spiegel, miteinander verbunden sind.
9. Schnittstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Lichtempfangselement und das zweite
Lichtsendeelement durch die beiden Enden des Licht
leiters (33) oder der Lichtumlenkeinrichtung gebildet
sind.
10. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schalter (5) ein Reed-Kontakt oder ein auf
ein Magnetfeld ansprechender Schalter, wie z. B. eine
Feldplatte, ein Hall-Generator oder elektronische
magnetische Sensoren, wie integrierte Schaltungen,
ist.
11. . Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (31) so dimensioniert ist, daß das
externe Schnittstellenelement (2) allein durch Magnet
kräfte an der Schnittstellenkomponente (1) der Licht
schrankenanordnung fixierbar ist.
12. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtschrankenanordnung (1) und/oder das
externe Schnittstellenelement (2) so ausgebildet sind,
daß das externe Schnittstellenelement (2) nur bei
ordnungsgemäßer Ausrichtung der ersten und zweiten
Lichtsendeelemente bzw. der Lichtempfangselemente
(3, 4, 22, 23) magnetisch an der Schnittstellenkom
ponente (1) der Lichtschrankenanordnung fixierbar
ist.
13. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstellenkomponente (1) bzw. das externe
Schnittstellenelement (2) so ausgebildet sind, daß
sich das externe Schnittstellenelement (2) beim An
setzen an die Schnittstellenkomponente (1) durch
Magnetkräfte selbständig ausrichtet.
14. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Mikroprozessorsteuerung (7) eine Vielzahl
von Lichtsendeelementen bzw. Lichtempfangselementen
angeschlossen sind, die zur Überwachung eines Gefah
renbereichs vorgesehen sind.
15. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Magneten (31) zum Betätigen des Schalters
(5) ein Justier-Laser für eine vorbestimmte Zeitdauer
eingeschaltet wird.
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