DE10045936A1 - Kraftfahrzeug-Anhänger - Google Patents

Kraftfahrzeug-Anhänger

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Abstract

Bei einem Kraftfahrzeug-Anhänger 10 mit einer Ladefläche 11, die um eine horizontal gelagerte mechanische Achse 12 schwenkbar gelagert ist, die an einem auf Rädern 13 gelagerten Grundrahmen 14 vorgesehen ist, wird eine leichte Kippbarkeit der Ladefläche auch bei unregelmäßiger Verteilung eines Transportgutes auf den beiden Ladeflächenhälften der Ladefläche dadurch erreicht, dass an dem Grundrahmen 14 ein mit Bohrungen 16 versehener Arretierungsspfosten 15, ein Seilwinden-Halterungspfosten 17 mit einer Seilwinde 23 und eine Umlenkrolle 18 vorgesehen sind, wobei die Bohrungen 16 des Arretierungspfostens 15 mit einer Einrasteinrichtung zusammenwirken, die an einer Betätigungsstange 19 vorgesehen ist, die an der Ladefläche 11 befestigt ist, und wobei eine Befestigungseinrichtung 20 am losen Ende des auf der Seilwinde 23 gewickelten Seils 24 sowohl bei direkt geführtem Seil 24 als auch bei um die Umnlenkrolle 18 geführtem Seil mit einer Halterung 21 an der Betätigungsstange verbindbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeug-Anhänger mit einer mit einer Betätigungsstange versehenen Ladefläche, die um eine horizontal gelagerte mechanische Achse schwenkbar gelagert ist, die an einem auf Rädern gelagerten Grundrahmen vorgesehen ist, wobei an dem Grundrahmen ein Seilwinden- Halterungspfosten mit einer Seilwinde vorgesehen ist, wobei die Ladefläche bei Beladung mit einer Last, deren Schwerpunkt von der Achse in Richtung auf das vordere Teil der Ladefläche verschoben ist, mit Hilfe eines Seils und .einer Seilwinde bei Führung ohne eine Umlenkrolle und Befestigung des Karabinerhakens von oben mit einer Öse an einer Befestigungsstange in eine angewinkelte Position bringbar ist, in der der hintere Teil der Ladefläche mit der Fahrbahn in Kontakt tritt.
Kraftfahrzeug-Anhänger der eingangs genannten Art werden verwendet, um Lasten auf einer Ladefläche zu transportieren. Bei den Lasten handelt es sich insbesondere um Kraftfahrzeuge, vorzugsweise um Zugmaschinen für die Landwirtschaft, wie Traktoren o. ä., da diese nur mit geringer Geschwindigkeit zu fahren in der Lage sind und deshalb über größere Entfernungen transportiert werden müssen. Um ein einfaches Absenken einer Kante der Ladefläche zu ermöglichen, um mit einem Traktor auf die Ladefläche auffahren zu können, ist die mechanische Achse, um die die Ladefläche schwenkbar gelagert ist, so angeordnet, dass die Gewichte der jeweiligen Ladeflächenhälften, die durch die Achse geschaffen werden, annähernd gleich sind, so dass die Ladefläche insgesamt leicht bzw. von Hand um die mechanische Achse kippbar ist. In den Fällen, dass das auf der Ladefläche plazierte Transportgut, wie beispielsweise ein Traktor, mit seinem Gewicht nicht gleichmäßig auf beide Ladeflächenhälften verteilt ist, ist ein Schwenken der Ladefläche um die mechanische Achse von einer einzigen Person nicht mehr von Hand zu bewältigen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Kraftfahrzeug- Anhänger zu schaffen, dessen Ladefläche auch bei ungleichmäßiger Verteilung eines Transportgutes auf seine beiden Ladeflächenhälften ohne große Mühe von einer einzelnen Person in beiden Richtungen um die mechanische Achse kippbar ist.
Für einen Kraftfahrzeug-Anhänger der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Grundrahmen eine Umlenkrolle vorgesehen ist und an dem Grundrahmen zusätzlich ein mit Bohrungen versehener Arretierungspfosten mit einer Einrasteinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Betätigungsstange zusammenwirkt, die an der Ladefläche befestigt ist, und eine als Karabinerhaken ausgeführte Befestigungseinrichtung am losen Ende des auf der Seilwinde gewickelten Seils sowohl bei direkt geführtem Seil ohne Umlenkrolle als auch bei indirekt um die Umlenkrolle geführtem Seil mit einer als Öse ausgeführten Halterung an der Betätigungsstange derart verbindbar ist, dass der vordere Teil der Ladefläche je nach direkter oder indirekter Führung des Seils in eine angewinkelte Position oder in die horizontale Position bringbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Betätigungsstange weist an ihrem Ende vorzugsweise einen Griff auf. Dadurch ist sichergestellt, dass die Betätigungsstange bei gleichmäßiger Verteilung einer Last auf die beiden Ladeflächenhälften leicht von Hand anhebbar bzw. absenkbar ist, um so die Ladefläche in eine gewünschte Position zu kippen.
Das auf die Seilwinde gewickelte Seil ist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhänger vorzugsweise ein Drahtseil, da dieses eine hohe Reißfestigkeit bei kleinem Durchmesser aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhänger ist die Einrasteinrichtung vorzugsweise als Langloch in der Betätigungsstange ausgebildet, wobei ein Splint sowohl durch eine Bohrung des Arretierungspfostens als auch durch das Langloch gesteckt wird, um die Betätigungsstange in Bezug auf den Arretierungspfosten zu positionieren. Dadurch wird erreicht, dass die Betätigungsstange und damit die Ladefläche des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers in einer Mehrzahl unterschiedlicher Winkel bezüglich der Horizontalen lösbar arretierbar ist, wobei jede der Mehrzahl der Bohrungen in dem Arretierungspfosten einen bestimmten Neigungswinkel bezüglich der Horizontalen der Betätigungsstange und damit der Ladefläche entspricht.
Die Befestigungseinrichtung am losen Ende des auf der Seilwinde gewickelten Seils des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist vorzugsweise ein Karabinerhaken. Dadurch ist sichergestellt, daß ein unkontrolliertes Lösen der Befestigungseinrichtung an einer Halterung an der Betätigungsstange verhindert ist. Die Halterung an der Betätigungsstange ist dabei vorzugsweise eine metallische Öse, die mit der Betätigungsstange verschweißt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist die Umlenkrolle an einer Halterung befestigt, die an der Seite des Grundrahmens befestigt ist, die dem Arretierungspfosten und dem Halterungspfosten gegenübersteht. Die Halterung der Umlenkrolle weist dann nach unten. Dies hat den Vorteil, dass die Halterung der Umlenkrolle von der Betätigungsstange entfernt angeordnet ist und somit nicht in mechanischen Kontakt mit der Betätigungsstange gebracht werden kann. Durch einen derartigen Kontakt zwischen der Betätigungsstange und der Halterung der Umlenkrolle könnten diese beiden Einrichtungen, insbesondere jedoch die Halterung der Umlenkrolle bzw. die Umlenkrolle selbst beschädigt werden.
An dem einen Ende des Grundrahmens ist vorzugsweise eine Anhängerkupplung vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass der erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Anhänger an ein motorisiertes Fahrzeug, insbesondere an einen LKW anhängbar ist. Der Grundrahmen selbst ist dabei vorzugsweise in Richtung auf die Anhängerkupplung zu aus V-förmigen Schenkeln gebildet, wobei der Arretierungspfosten, der Halterungspfosten und die Umlenkrolle jeweils auf Zwischenstreben angeordnet sind, die die beiden Schenkel miteinander verbinden. Durch diese Schenkelkonstruktion wird eine erhöhte Stabilität gegenüber einer Ein-Schenkel- Konstruktion erreicht.
Die Seilwinde des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist vorzugsweise am oberen Ende des Halterungspfostens angeordnet. Dadurch wird ein leichter Zugang von Hand zur Seilwinde erreicht. Die Seilwinde ist vorzugsweise mit einem Handhebel ausgerüstet, der ein Ratschengelenk enthält. Dadurch wird erreicht, dass der Hebel zum Anziehen des Seils nicht kontinuierlich gedreht zu werden braucht, sondern aufgrund des Ratschengelenkes wiederholt in eine Position bringbar ist, in der er unter einer guten Hebelwirkung von Hand betätigbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist vorgesehen, dass die Seilwinde abnehmbar an dem Seilwinden- Halterungspfosten befestigt ist.
Des weiteren kann vorgesehen sein, dass der Seilwinden- Halterungspfosten abnehmbar in einer Halterung in dem Grundrahmen befestigt ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der Einrasteinrichtung eine mit dem Arretierungspfosten zusammenwirkende mit mindestens einer Flügelschraube versehene Arretierungseinrichtung an der Befestigungsstange vorgesehen ist, mit der eine Relativbewegung des Arretierungspfostens zur Befestigungsstange mittels der auf den Arretierungspfosten einwirkenden Flügelschraube über entsprechende Reibungskräfte von leichtgängig bis zu arretierend dosierbar einstellbar ist.
Gemäß einer anderen wichtigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers ist vorgesehen, dass eine Relativbewegung des Arretierungspfostens zur Befestigungsstange alternativ zu der auf den Arretierungspfosten einwirkenden Flügelschraube durch ein entsprechendes dosiertes Rückwärtsdrehen der Seilwinde dosierbar einstellbar ist.
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Anhänger wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 2 den vorderen Teil des in Fig. 1 dargestellten Kraftfahrzeug-Anhängers in einer Ansicht von oben;
Fig. 3 einen Teilbereicht des in Fig. 2 dargestellten den vorderen Teils des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers in einer Ansicht von oben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhängers 10 ist eine Ladefläche 11 um eine horizontal gelagerte mechanische Achse 12 schwenkbar gelagert, die an einem auf Rädern 13 gelagerten Grundrahmen 14 vorgesehen ist. An dem Grundrahmen 14 des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug- Anhängers 10 ist ein mit Bohrungen 16 versehener Arretierungspfosten 15 sowie ein Seilwinden- Halterungspfosten 17 mit einer Seilwinde 23 und eine Umlenkrolle 18 vorgesehen, wobei die Bohrungen 16 des Arretierungspfostens 15 mit einer Einrasteinrichtung zusammenwirken, die an einer Betätigungsstange 19 vorgesehen ist, die an der Lastfläche 11 befestigt ist. Die Ladefläche 11 ist somit von Hand mittels der Betätigungsstange 19 aus der in der Fig. 1 dargestellten normalen horizontalen Lage in eine Stellung bringbar, in der das hintere Ende 11' der Ladefläche 11 mit einer Fahrbahn 100 in Kontakt tritt, so dass beispielsweise ein nicht dargestellter Traktor auf die Ladefläche 11 auffahren kann. Der Traktor wird dabei vorzugsweise auf der Ladefläche so plaziert, dass sich der Gesamtschwerpunkt der Ladefläche 11 bezüglich der mechanischen Achse 12 nicht oder nur geringfügig zum hinteren Ende 11' oder zum vorderen Ende der Ladefläche 11 verschiebt. Während des Aufbringvorgangs des Traktors auf die Ladefläche 11 ist die Betätigungsstange 19 an dem Arretierungspfosten 15 mittels einer Einrasteinrichtung fixiert, die als Langloch in der Betätigungsstange 19 ausgebildet ist, wobei ein Splint sowohl durch eine Bohrung 16 des Arretierungspfostens 15 als auch durch das Langloch in der Betätigungsstange 19 gesteckt ist.
Das als Drahtseil ausgeführte Seil 24 der am oberen Ende 29 des Halterungspfostens 17 angeordneten Seilwinde 23 weist an seinem losen Ende eine als Karabinerhaken ausgeführte Befestigungseinrichtung 20 auf, die sowohl bei direkt geführtem Seil als auch bei um die Umlenkrolle 18 geführtem Seil mit einer als Öse ausgeführten Halterung 21 verbindbar ist, die an der Betätigungsstange 19 vorgesehen ist. Die Umlenkrolle 18 ist dabei an einer Halterung 25 befestigt, die an der Seite des Grundrahmens 14 befestigt ist, die dem Arretierungspfosten 15 und dem Halterungspfosten 17 gegenüber steht. Die Seilwinde 23 ist mit einem Handhebel 28 ausgerüstet, der ein Ratschengelenk enthält, so dass das Seil 24 bei jeder beliebigen Stellung des Handhebels 28 unter leichtem Kraftaufwand von der Seilwinde 23 abspulbar ist, als auch auf die Seilwinde 23 aufspulbar ist. Der Seilwinden-Halterungspfosten (17) ist abnehmbar in einer Halterung (30) in dem Grundrahmen (14) befestigt ist.
Bei einem Schwenkvorgang der Ladefläche 11 um die mechanische Achse 12 wird immer dann, wenn sich keine Lasten auf der Ladefläche 11 befinden, die Ladefläche 11 von Hand an einem Griff 22 der Befestigungsstange 19 in die Horizontale oder eine andere, an dem Arretierungspfosten 15 fixierte Position gebracht. Ist die Ladefläche 11 jedoch aufgrund einer Last, deren Schwerpunkt relativ weit von der Achse 12 in Richtung auf das hintere Teil 11' der Ladefläche 11 verschoben ist, beladen, so wird die Ladefläche 11 mit Hilfe des Seils 24 und der Seilwinde 23 in die horizontale Position gebracht. Dabei wird das Seil 24 um die Umlenkrolle 18 geführt und der Karabinerhaken 20 von unten mit der Öse 21 der Befestigungsstange 19 verbunden. Ist der Schwerpunkt einer auf der Ladefläche 12 abgeladenen Last jedoch so gelegen, dass er den Schwerpunkt der Ladefläche 11 zum vorderen Ende hin verschiebt, so ist die Ladefläche 11 mit Hilfe der Seilwinde 23 und dem Seil 24 in eine zur Horizontalen angewinkelte Position bringbar, in der der hintere Teil 11' der Ladefläche 11 mit der Fahrbahn 100 in Kontakt tritt und die Last somit leicht von der Ladefläche 11 herunter bringbar ist, indem der an dem losen Ende des Seils 24 angebrachte Karabinerhaken 20 von oben mit der Öse 21 der Betätigungsstange 19 verbunden ist. Durch Drehen des Handhebels 28 in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung wird dann der vordere Teil der Ladefläche 11 so weit angehoben, bis die Betätigungsstange 19 über die Einrasteinrichtung mit den Bohrungen 16 des Arretierungspfostens 15 fixierbar ist.
Um den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Anhänger in der in der Fig. 1 dargestellten Lage mit Hilfe eines Kraftfahrzeuges fortzubewegen, ist an dem vorderen Ende 26 des Grundrahmens 14 eine Anhängerkupplung 27 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Grundrahmen 14 in Richtung auf sein Kupplungsende 26 zu aus V-förmigen Schenkeln 30, 30' gebildet, wobei der Arretierungspfosten 15, der Halterungspfosten 17 und die Umlenkrolle 18 jeweils auf Zwischenstreben 31, 32 angeordnet sind, die die beiden Schenkel 30, 30' miteinander verbinden.
Zusätzlich zu der Einrasteinrichtung enthält der erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Anhänger 10 an der Betätigungsstange 19 eine mit dem Arretierungspfosten 15 zusammenwirkende, mit mindestens einer Flügelschraube 35 versehene Arretierungseinrichtung 100, 101, 102, mit der eine Relativbewegung des Arretierungspfostens 15 zur Befestigungsstange 19 mittels der auf den Arretierungspfosten 15 einwirkenden Flügelschraube 35 über entsprechende Reibungskräfte von leichtgängig bis zu arretierend dosierbar einstellbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Arretierungseinrichtung 100 als nach oben und nach unten offener Hohlkörper ausgebildet, in dem der um ein Schwenkgelenk 105 schwenkbare Arretierungspfosten 15 ohne eine Einwirkung der Schraube 35 leicht gleitbar geführt ist und bei Angrenzung der Schraube 35 durch Friktion arretiert wird. Darüber hinaus enthält die Arretierungseinrichtung 100, 101, 102 einen an einem Griff 36 befestigten und mittels einer Feder 104 vorgespannten Bolzen 103, dessen grifffernes Ende mittels Schwenkens des Griffes 36 um 90° lösbar in eines der Löcher 16 des Arretierungspfostens einführbar ist, um die Befestigungsstange 19 in einer vorgegebenen Lage lösbar zu arretieren.

Claims (15)

1. Kraftfahrzeug-Anhänger (10) mit einer mit einer Betätigungsstange (19) versehenen Ladefläche (11), die um eine horizontal gelagerte mechanische Achse (12) schwenkbar gelagert ist, die an einem auf Rädern (13) gelagerten Grundrahmen (14) vorgesehen ist, wobei an dem Grundrahmen (14) ein Seilwinden-Halterungspfosten (17) mit einer Seilwinde (23) vorgesehen ist, wobei die Ladefläche (11) bei Beladung mit einer Last, deren Schwerpunkt von der Achse (12) in Richtung auf das vordere Teil der Ladefläche (11) verschoben ist, mit Hilfe eines Seils (24) und einer Seilwinde (23) bei Führung ohne eine Umlenkrolle (18) und Befestigung des Karabinerhakens (20) von oben mit einer Öse (21) an einer Befestigungsstange (19) in eine angewinkelte Position bringbar ist, in der der hintere Teil (11) der Ladefläche (11) mit der Fahrbahn (100) in Kontakt tritt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (14) eine Umlenkrolle (18) vorgesehen ist und an dem Grundrahmen zusätzlich ein mit Bohrungen (16) versehener Arretierungspfosten (15) mit einer Einrasteinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Betätigungsstange (19) zusammenwirkt, die an der Ladefläche (11) befestigt ist, und eine als Karabinerhaken ausgeführte Befestigungseinrichtung (20) am losen Ende des auf der Seilwinde (23) gewickelten Seils (24) sowohl bei direkt geführtem Seil ohne Umlenkrolle (18) als auch bei indirekt um die Umlenkrolle (18) geführtem Seil mit einer als Öse ausgeführten Halterung (21) an der Betätigungsstange (19) derart verbindbar ist, dass der hintere Teil (11) der Ladefläche (11) je nach direkter oder indirekter Führung des Seils in eine angewinkelte Position oder in die horizontale Position bringbar ist.
2. Kraftfahrzeug-Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Betätigungsstange (19) ein Griff (22) angebracht ist.
3. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Seilwinde (23) gewickelte Seil (24) ein Drahtseil ist.
4. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung als Langloch in der Betätigungsstange (19) ausgebildet ist, wobei ein Splint sowohl durch eine Bohrung (16) des Arretierungspfostens (15) als auch durch das Langloch gesteckt wird, um die Betätigungsstange (19) in Bezug auf den Arretierungspfosten (15) zu positionieren.
5. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (20) ein Karabinerhaken ist.
6. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) eine an die Befestigungsstange (19) geschweißte Öse ist.
7. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (18) an einer Halterung (25) befestigt ist, die an der Seite des Grundrahmens (14) befestigt ist, die dem Arretierungspfosten (15) und dem Halterungspfosten (17) gegenübersteht.
8. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende (26) des Grundrahmens (14) eine Anhängerkupplung (27) vorgesehen ist.
9. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilwinde (23) mit einem Handhebel (28) ausgerüstet ist, der ein Ratschengelenk enthält.
10. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilwinde (23) am oberen Ende (29) des Halterungspfosten (17) angeordnet ist.
11. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (14) in Richtung auf sein Kupplungsende (26) zu aus V- förmigen Schenkeln (30, 30') gebildet ist, wobei der Arretierungspfosten (15), der Halterungspfosten (17) und die Umlenkrolle (18) jeweils auf Zwischenstreben (31, 32) angeordnet sind, die die beiden Schenkel (30, 30') miteinander verbinden.
12. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilwinde (23) abnehmbar an dem Seilwinden-Halterungspfosten (17) befestigt ist.
13. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilwinden- Halterungspfosten (17) abnehmbar in einer Halterung in dem Grundrahmen (14) befestigt ist.
14. Kraftfahrzeug-Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Einrasteinrichtung eine mit dem Arretierungspfosten zusammenwirkende mit mindestens einer Flügelschraube versehene Arretierungseinrichtung an der Betätigungsstange vorgesehen ist, mit der eine Relativbewegung des Arretierungspfostens zur Befestigungsstange mittels der auf den Arretierungspfosten einwirkenden Flügelschraube über entsprechende Reibungskräfte von leichtgängig bis zu arretierend dosierbar einstellbar ist.
15. Kraftfahrzeug-Anhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Relativbewegung des Arretierungspfostens zur Betätigungsstange alternativ zu der auf den Arretierungspfosten einwirkenden Flügelschraube durch ein entsprechendes dosiertes Rückwärtsdrehen der Seilwinde dosierbar einstellbar ist.
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