DE10045747A1 - Druckstück und Montagewerkzeug für das Druckstück - Google Patents
Druckstück und Montagewerkzeug für das DruckstückInfo
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- B21D45/02—Ejecting devices
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
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- B25B13/06—Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Druckstück mit einem hülsenförmigen Gehäuse, welches mit einem Außengewinde versehen und an einem Ende mit einem Stopfen verschlossen ist, mit einer Druckfeder, die an der Innenseite des Stopfens abstützbar ist, und mit einem Druckstift, der in dem Gehäuse aufgenommen und in einem oberen Endbereich des Gehäuses mit Spiel geführt ist, wobei der Druckstift von der Druckfeder federbeaufschlagt zwischen zwei Anschlägen verschieblich ist, zur Verwendung als Auswerferstift in Pressen, als Positionierstift, als Bauteilstabilisator in einer Presse und dergleichen. Um einen schadensfreien Langzeiteinsatz des Druckstückes zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß eine Umfangskontur des Gehäuses entlang eines axial sich erstreckenden Gehäuseabschnittes durchgängig von einer kreisrunden Form abweichen ausgebildet ist, daß das Gehäuse im unmittelbaren Anschluß an diese Kontur einen zu dieser abweichenden Form hinweisenden axialen Anschlag aufweist, und daß die Kontur mit einer Gegenform eines Montagewerkzeuges korrespondiert, die in Gebrauchslage des Druckstückes an die Kontur unter Ausbildung eines Kraftschlusses zwischen dem Druckstück und dem Montagewerkzeug frei anlegbar ist. Des weiteren wird ein geeignetes Montagewerkzeug für besagtes Druckstück aufgezeigt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckstück gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 und ein Montagewerkzeug für das Druckstück.
Ein gattungsgemäßes Druckstück ist aus der DE 36 10 751 A1 be
kannt. Das Druckstück besteht aus einem länglichen Gehäuse, in
dem in einem oberen Teil eine Führungsbuchse ausgebildet ist.
In dem Gehäuse, das im unteren Teil mittels eines Stopfens ver
schlossen ist, ist ein Druckstift gehalten, der von einer
Druckfeder gestützt und in der Führungsbuchse geführt ist. Das
Gehäuse besitzt am oberen Teil ein Außengewinde, wodurch es in
ein Gegengewinde beispielsweise in einem Gesenk einer Tiefzieh
presse einschraubbar ist. Zum Einschrauben weist der Stopfen
einen kurzen Innensechskant auf, in den ein Steckschlüssel ein
greifen kann. Der Druckstift ist derart durch die Feder abge
stützt, daß er in unbelastetem Zustand mit einem Ende an der
Führungsbuchse im Gehäuse anliegt und mit dem anderen Ende mit
maximal möglicher Länge aus dem Gehäuse des Druckstückes her
ausragt. In belastetem Zustand wird der Druckstift entgegen der
Federkraft in das Gehäuse hineingedrückt, so daß bei Entlastung
das am Druckstück anliegende Werkstück durch den zurücksprin
genden Druckstift gelüftet werden kann.
Im Laufe der Betriebsdauer dreht sich das Druckstück aufgrund
der Beanspruchung aus der Einbaulage heraus, so daß es eine un
gewünschte vertikale Lage einnimmt, die dem Arbeitsprozeß in
der Tiefziehpresse hinderlich ist und die Funktion des Druck
stückes vermindert oder gar ganz entfallen läßt. Um dies zu
vermeiden, wird üblicherweise das Druckstück zusätzlich zu
Schraubverbindung eingeklebt. Mit der Betriebsdauer nutzen sich
einerseits die Druckstifte und andererseits die Druckfedern ab,
so daß in bestimmten Wartungsintervallen das Druckstück ausge
wechselt werden muß. Da dieses jedoch eingeklebt ist, läßt es
sich sehr schwer herausdrehen. Zum Herausdrehen sind an der
Stirnseite des oberen Endes des Druckstückgehäuses diametral
entgegengesetzt zwei radial verlaufende Nuten ausgebildet, in
die ein rohrförmiger Nutensteckschlüssel mit zwei von seiner
Stirnseite vertikal abragenden Nasen eingreifen kann. Die Kle
bekraft zwischen Druckstück und Schraubfassung ist jedoch mei
stens so groß, daß aufgrund der anzuwendenden Drehkraft die Na
sen des Schlüssels als auch die Nuten des Druckstückes und so
mit das Druckstück selber beschädigt werden. Hierbei entstehen
hohe laufende Ersatzteilkosten, höhere Produktionsunterbrechun
gen und Montagewerkzeugkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Druckstück dahingehend weiterzubilden, daß ein schadensfreier
Langzeiteinsatz des Druckstückes erreicht werden kann. Des wei
teren ist es Aufgabe, ein Montagewerkzeug für besagte Druck
stück aufzuzeigen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruches 1 hinsichtlich des Druckstückes und durch die Merk
male des Patentanspruches 4 hinsichtlich des Montagewerkzeuges
gelöst.
Dank der Erfindung wird in einfacher Weise durch die vollum
fänglich kraft- und formschlüssige Wirkanlage der beiden Monta
gepartner Druckstück-Werkzeug eine sehr breite großflächige
Kraftverteilung vom Werkzeug in das Druckstück erzielt. Somit
können auch - vom Werkzeug ausgehend - große Kräfte in das
Druckstück eingeleitet werden, ohne daß es zu lokalen Span
nungskonzentrationen in den Wirkbereichen der Montagepartner
kommt, wie dies bei der üblichen Nut-Nutsteckschlüssel-
Verbindung der Fall ist. Dadurch wird der Verschleiß beim Her
ausdrehen des Druckstückes vermindert und ein Ausbrechen der
Kontaktstellen zwischen Montagewerkzeug und Druckstück verhindert,
so daß eine Langzeitverwendung sowohl des Druckstückes
als auch des Montagewerkzeuges schadensfrei gesichert ist. Für
die entsprechende Ausbildung von Montagewerkzeug und Druckstück
ist keine besonderer apparativer Aufwand erforderlich. Die An
lagestörzeiten, bzw. der Produktionsstopp werden wesentlich
verkürzt und die Ersatzteilkosten erheblich reduziert.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 in einem seitlichen Längsschnitt ein erfindungsgemäßes
Druckstück,
Fig. 2 in einem seitlichen Längsschnitt ein erfindungsgemäßes
Montagewerkzeug.
In Fig. 1 ist ein Druckstück 1 dargestellt, welches aus einem
länglichen hülsenförmigen Gehäuse 2, einer Druckfeder 3 und ei
nem Druckstift 4 besteht. Das Gehäuse 2 weist im oberen Endbe
reich 5 ein Außengewinde 6 auf, mittels der das Druckstück 1 in
beispielsweise ein Gesenk einer Tiefziehpresse einschraubbar
ist. Das Außengewinde 6 dient somit als ein am Außenumfang des
Gehäuses 2 angeordnetes Verbindungselement zum lösbaren Festle
gen des Gehäuses 2 im Gesenk. Alternativ zum Außengewinde 6 ist
auch ein Bajonettverschluß denkbar. Das Druckstück 1 dient
hierbei als Auswerferstift, kann aber seinen Einsatz auch als
Positionierstift, als Bauteilstabilisator und dergleichen fin
den. In der Stirnseite 7 des aus Vollmaterial bestehenden obe
ren Endbereiches 5 des Gehäuses 2 befindet sich eine koaxiale
Ausfräsung 8, die einen Querschnitt eines regelmäßigen Sechsec
kes aufweist. Von der Ausfräsung 8 aus geht konzentrisch eine
zylindrische verjüngte Durchführung 9 ab, in der der Druckstift
4 mit Spiel geführt ist. Die Durchführung 9 tritt in einen Fe
derspeicher 10 aus, der sich an den oberen Endbereich 5 an
schließt und einen Hohlzylinder bildet. Der Federspeicher 10
ist an seinem der Durchführung 9 gegenüberliegenden Ende 11 mit
einem Stopfen 12 dicht verschlossen. Im Federspeicher 10 stützt
sich die Druckfeder 3 einenends an der Innenseite 16 des Stop
fens 12 und anderenends an dem Kopf 13 des Druckstiftes 4 ab.
In der gezeigten entlasteten Lage des Druckstückes 1 liegt der
Kopf 13 des Druckstiftes 4 federkraftunterstützt an der mit dem
Austritt der Durchführung 9 versehenen Speicherwandung 14 ab.
Die Speicherwandung 14 und die Stopfeninnenseite 16 bilden die
beiden axialen Anschläge, zwischen denen der Druckstift 4 von
der Druckfeder 3 federbeaufschlagt verschieblich geführt ist.
Das freie Ende 15 des Druckstiftes 4 ragt hier zu einem Drittel
aus dem Gehäuse 2 des Druckstückes 1 heraus. Anstatt der hier
als Schraubenfeder ausgestaltete Druckfeder 3 ist auch eine
Gasfeder denkbar, wobei das Gehäuse 2 in diesem Falle ein Ein
füllventil zum Federspeicher 10 aufweist, in den vorzugsweise
Stickstoff eingefüllt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel bildet die Sechskantkontur der
Ausfräsung 8 diejenige Umfangskontur des Gehäuses 2, die von
einer kreisrunden Form abweicht und entlang eines axial sich
erstreckenden Gehäuseabschnittes 17 durchgängig ausgebildet
ist. Der Gehäuseabschnitt 17 ist der Anfangsteil des oberen
Endbereiches 5 des Gehäuses 2 und kann von Bauteil zu Bauteil
in seiner Länge je nach Anforderung variieren. Es muß jeden
falls ein ausreichender flächiger Kraft- und Formschluß zwi
schen dem Gehäuseabschnitt und seiner Gegenform am Montagewerk
zeug gegeben sein. Zur sicheren Anlage und verbesserten Kraft
einleitung weist das Gehäuse 2 im unmittelbaren axialen An
schluß an diese Sechskantkontur einen zu dieser hinweisenden
axialen Anschlag auf, welcher vom Fräsungsgrund 18 gebildet
wird. Denkbar ist auch, daß die Ausfräsung 8 ohne Fräsungsgrund
18 durchgängig verläuft, so daß ein Ringbund erforderlich ist,
der radial einwärts stehend am Innenumfang des Gehäuses 2 ange
formt ist.
Im Rahmen der Erfindung kann die Umfangskontur des Innenumfan
ges des stopfenabgewandten Endbereiches 5 des Gehäuses 2 auch
jede andere polygonale Kontur sein. Prinzipiell sind auch alle
anderen Formen möglich, die von einer rotationssymmetrischen
Form abweichen, beispielsweise eine Ovalform oder eine kreuz
schlitzartige Form. Des weiteren sind auch entsprechende Ge
staltungen der Kontur des Außenumfanges des Gehäuses außerhalb
des Außengewindes 6 denkbar. Hierbei ist darauf zu achten, daß
die freie Zugänglichkeit der Außenkontur des Gehäuses 2 in der
Gebrauchslage, d. h. im Gesenk einer Tiefziehpresse gewährlei
stet ist, so daß die korrespondierende Gegenform des Montage
werkzeuges in Gebrauchslage des Druckstückes 1 unter Ausbildung
eines Kraftschlusses zwischen dem Druckstück 1 und dem Montage
werkzeug an die Kontur frei anlegbar ist. Bei einer Bauraumbe
trachtung mit der Vorgabe, möglichst kleinbauende Ausführungen
zu schaffen, sind jedoch die sehr klein bauenden Varianten der
Innenkontur zu bevorzugen.
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Montagewerkzeug 19 für das
Druckstück 1 aus Fig. 1. Das Werkzeug 19 besteht aus einem
länglichen unteren Ansetzteil 20, mit dem das Werkzeug an der
Innenkontur des Druckstückes 1 ansetzbar und damit in Wirkkon
takt bringbar ist, und einem Griffteil 21, welches außerhalb
des Wirkbereiches des Ansetzteilendes 22 mit dem Ansetzteil 20
verbunden ist. Das Griffteil 21 schließt sich mit einem ver
dickten Abschnitt 23 einstückig an das Ansetzteil 20 koaxial
nach oben hin an. Das Ansetzteil 20 ist als Steckschlüssel aus
gebildet, wobei dessen Ende 22 eine der Innenkontur des Druck
stückes 1 entsprechende Außensechskantkontur aufweist, mittels
der das Ansetzteil 20 mit leichtem Spiel in die Ausfräsung 8
des Druckstückes 1 einschiebbar ist. Den Gegenanschlag des An
setzteils 20 zum Ausfräsungsgrund 18 bildet die Stirnseite 24
des Endes 22. Die Außenkontur der Stirnseite 24 ist zum leich
teren Einfädeln des Ansetzteiles 20 in die Ausfräsung 8 ange
fast. Das Ansetzteil 20 weist des weiteren eine zentrale Längs
bohrung 25 auf, deren Durchmesser größer ist als der des im
Druckstück 1 koaxial geführten Druckstiftes 4 und die sich als
Durchgangsbohrung 26 im Abschnitt 23 des Griffteiles 21 fort
setzt. Dadurch kann das Montagewerkzeug 19 ohne Kraftaufwand,
der nötig wäre, um den Druckstift 4 in den Federspeicher 10 zu
rückzudrücken, an das Druckstück 1 angesetzt werden, wobei zur
Zentrierung des Montagewerkzeuges 19 auf dem Druckstück 1 in
einfacher und vorteilhafter Weise der aus dem Gehäuse 2 ragende
Abschnitt des Druckstiftes 4 selbst dient. Nach einer kurzen
Drehung des Griffteiles 21 findet das Ende 22 des Ansetzteiles
20 den formentsprechenden Eingang der Ausfräsung 8 zur Ausbil
dung des Formschlusses. Am oberen Ende 27 des Griffteiles 21
weist dieses eine Querbohrung 28 auf, in der ein Knebel 29 zur
Gestaltung des Griffteils 21 als Knebelgriff festlegbar ist.
Die Querbohrung 28 kann zum besseren Halt des Knebels 29 und
zur verbesserten Kraftübertragung ebenfalls einen nicht
rotationssymmetrischen, vorzugsweise polygonalen Querschnitt
besitzen, der dem Querschnitt des Knebels 29 mit geringem Über
maß entspricht. Des weiteren kann am oberen Ende 27 des Griff
teiles 21 ein weiteres Ansetzteil angeformt sein, wodurch bei
Verschleiß des anderen Ansetzteils 20 nicht gleich das ganze
Montagewerkzeug 19 gewechselt werden, sondern lediglich umge
dreht werden muß, so daß das unbenutzte und unbeschadete An
setzteil zur Verwendung kommt.
Zum Herauslösen des Druckstückes 1 aus seiner verklebten und
verschraubten Gebrauchsstellung heraus wird das Ende 22 des An
setzteiles 20 in die formnegative Ausfräsung 8 gesteckt und ist
somit mit dieser form- und - in Umfangsrichtung - kraftschlüs
sig verbunden. Nach Anschlagfindung am Fräsungsgrund 18 wird
über das Griffteil 21 ein Drehmoment eingebracht, das die adä
sive Klebekraft des Klebers übersteigt und die Klebeverbindung
zerstört. Hierauf kann in einfacher Weise das Druckstück 1 al
lein durch das Montagewerkzeug 19 herausgeschraubt oder mittels
eines anderen Steckschlüssels nach Eingriff in einen am Stopfen
12 ausgebildeten Innenmehrkant herausgedreht werden.
Claims (8)
1. Druckstück mit einem hülsenförmigen Gehäuse, welches mit ei
nem am Außenumfang angeordneten Verbindungselement zum lösbaren
Festlegen des Gehäuses versehen und an einem Ende mit einem
Stopfen verschlossen ist, mit einer Druckfeder, die an der In
nenseite des Stopfens abstützbar ist, und mit einem Druckstift,
der in dem Gehäuse aufgenommen und in einem oberen Endbereich
des Gehäuses mit Spiel geführt ist, wobei der Druckstift von
der Druckfeder federbeaufschlagt zwischen zwei Anschlägen ver
schieblich ist, zur Verwendung als Auswerferstift in Pressen,
als Positionierstift, als Bauteilstabilisator in einer Presse
und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umfangskontur des Gehäuses (2) entlang eines axial sich erstreckenden Gehäuseabschnittes (17) durchgängig von ei ner kreisrunden Form abweichend ausgebildet ist, daß das Gehäu se (2) im unmittelbaren Anschluß an diese Kontur einen zu die ser abweichenden Form hinweisenden axialen Anschlag aufweist,
und daß die Kontur mit einer Gegenform eines Montagewerkzeuges (19) korrespondiert, die in Gebrauchslage des Druckstückes an die Kontur unter Ausbildung eines Kraftschlusses zwischen dem Druckstück (1) und dem Montagewerkzeug (19) frei anlegbar ist.
daß eine Umfangskontur des Gehäuses (2) entlang eines axial sich erstreckenden Gehäuseabschnittes (17) durchgängig von ei ner kreisrunden Form abweichend ausgebildet ist, daß das Gehäu se (2) im unmittelbaren Anschluß an diese Kontur einen zu die ser abweichenden Form hinweisenden axialen Anschlag aufweist,
und daß die Kontur mit einer Gegenform eines Montagewerkzeuges (19) korrespondiert, die in Gebrauchslage des Druckstückes an die Kontur unter Ausbildung eines Kraftschlusses zwischen dem Druckstück (1) und dem Montagewerkzeug (19) frei anlegbar ist.
2. Druckstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenumfang des stopfenabgewandten Endbereiches (5) des
Gehäuses (2) eine polygonale Kontur, vorzugsweise eine Innen
sechskantkontur aufweist, wobei der Anschlag von einem radial
einwärts stehenden Ringbund des Gehäuses (2) gebildet ist.
3. Druckstück nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die polygonale Kontur eine Ausfräsung (8) des Innenumfanges
ist und daß der Ringbund der Fräsungsgrund (18) ist.
4. Montagewerkzeug (19) für ein Druckstück (1) nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1 mittels dessen das Druckstück (1) aus
einer Gebrauchsstellung heraus durch eine Drehbewegung lösbar
ist, mit einem länglichen Ansetzteil (20), dessen eines Ende
(22) zu einer Umfangskontur des Druckstückgehäuses (2) formne
gativ ausgebildet ist, die von einer kreisrunden Form entlang
eines axial sich erstreckenden Abschnittes (17) des Druckstück
gehäuses (2) durchgängig abweicht, wobei das eine Ende (22) des
Ansetzteils (20) mit dieser Kontur in Umfangsrichtung kraft
schlüssig zusammenwirkt und einen zu einem sich an die abwei
chende Umfangskontur anschließenden axialen Anschlag des Druck
stückes (1) entsprechenden Gegenanschlag besitzt, und einem
Griffteil (21), welches außerhalb des Wirkbereiches des Ansetz
teilendes (22) mit dem Ansetzteil (20) verbunden ist.
5. Montagewerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansetzteil (20) ein Steckschlüssel ist, dessen eines
Ende (22) mit polygonaler Außenkontur, vorzugsweise Außensechs
kantkontur versehen ist, und daß der Gegenanschlag des Ansetz
teils (20) durch die Stirnseite (24) des Endes (22) gebildet
ist.
6. Montagewerkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur angefast ist.
7. Montagewerkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (22) eine zentrale Längsbohrung (25) besitzt, de
ren Durchmesser größer ist als der des im Druckstück (1) koa
xial geführten Druckstiftes (4).
8. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (21) als Knebelgriff gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145747 DE10045747A1 (de) | 2000-09-15 | 2000-09-15 | Druckstück und Montagewerkzeug für das Druckstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145747 DE10045747A1 (de) | 2000-09-15 | 2000-09-15 | Druckstück und Montagewerkzeug für das Druckstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045747A1 true DE10045747A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7656370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000145747 Withdrawn DE10045747A1 (de) | 2000-09-15 | 2000-09-15 | Druckstück und Montagewerkzeug für das Druckstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10045747A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2000
- 2000-09-15 DE DE2000145747 patent/DE10045747A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |