DE10045203C2 - Prüfvorrichtung und Verfahren zum Feststellen einer Kerben- beziehungsweise Nockenposition bei Scheiben - Google Patents
Prüfvorrichtung und Verfahren zum Feststellen einer Kerben- beziehungsweise Nockenposition bei ScheibenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung zum
Feststellen einer Kerben- beziehungsweise Nockenposition bei
Scheiben, wie beispielsweise Wafern, und ein Verfahren zum
Feststellen dieser Position bei Scheiben.
Bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen ist es zur
Verkürzung der Durchlaufzeiten sowie zur Senkung Ausschusses
an Wafern wünschenswert, den Bedienern (Operatoren) die Wafer
durch das Transportsystem in einer bestimmten Weise ausge
richtet an den Wafernliften zur Verfügung zu stellen. Hierzu
wird an einer bestimmten Stelle des Wafers eine Kerbe (Notch)
eingeschnitten. Denkbar ist hier jedoch auch die Anbringung
einer vorstehenden Nocke. Kerbe beziehungsweise Nocke befin
den sich stets in einer vorgegebenen und für alle Wafer iden
tischen Positionierung relativ zu den integrierten Schalt
kreisen. Die Ausrichtung erfolgt hierbei üblicherweise so,
daß die Kerben beziehungsweise Nocken bei seitlicher Betrach
tung der Wafer in einer Waferhalterung auf 12 Uhr, also nach
oben, stehen. Die Bereitstellung solch ausgerichteter Wafer
erspart einerseits den Arbeitsgang des Ausrichtens am soge
nannten Notchfinder, was zu einer Weg- und Zeiteinsparung
führt, andererseits sind durch die Operatoren sofort Losnum
merkontrollen möglich, so daß die Gefahr des Vertauschens von
Losen gesenkt wird.
Das Ausrichten der Wafer erfolgt an einem Notchfinder. Dies
ist ein Gerät, das in der Lage ist, den Wafer zu drehen, bis
die Kerbe beziehungsweise Nocke sich in der vorgegebenen Po
sition befindet. Es war bislang jedoch nicht möglich, während
des Transports der Wafer eine automatische Überprüfung der
korrekten Ausrichtung von Kerbe beziehungsweise Nocke festzu
stellen, geschweige denn, diese Ausrichtung zu korrigieren.
Die deutsche Patentschrift DE 198 14 046 C1 offenbart eine
Anordnung zur Detektion von scheibenförmigen Objekten in ei
ner Kassette, die das Vorhandensein oder das Fehlen einer
Scheibe in einem bestimmten Kassettenfach durch berührungslo
se optische Abtastung des Scheibenrands feststellt und die
Positionierung einer Scheibe durch die Abbildung einer Kerbe
auf einen ortsauflösenden Detektor mißt. Für beide Meßzwecke
ist ein gemeinsamer Detektor vorgesehen.
Die Druckschrift US 5 308 993 zeigt eine Abbildungsvorrich
tung für Kassetten mit Halbleiterwafern, die das Vorhanden
sein, das Fehler oder eine Schräglage von Wafern in einer
Kassette erkennt. Dabei ist eine Vielzahl von Reflexlicht
schranken jeweils den einzelnen Kassettenfächern zugeordnet,
was eine gleichzeitige Vermessung aller Kassettenfächer er
möglicht.
Aus der Druckschrift US 5 851 102 ist eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Positionierung von Scheiben mit einer Kerbe
bekannt, die den Scheibenrand mit einer CCD-Zeile abtastet
und aus einer gemessenen Exzentrizität und der Winkelposition
der Kerbe Stellsignale zur exakten Positionierung liefert.
In dem japanische Abstrakt JP 7218288 A ist eine Transportein
richtung beschrieben, die einen Wafer mit Hilfe von zwei
Meßeinrichtungen auf einem Drehtisch positioniert. Dabei ori
entiert eine Einrichtung die Scheibe mit Hilfe einer geraden
Strecke am Scheibenumfang oder einem Notch, während eine Meß
vorrichtung den Durchmesser der Scheibe erfaßt. Beide Vor
richtungen sind integraler Bestandteil der Transporteinrich
tung.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zu Grunde, eine
Prüfvorrichtung bereitzustellen, mit der scheibenförmige
Werkstücke, wie beispielsweise Wafer, bezüglich einer durch
Kerben oder Nocken indizierten Ausrichtung überprüft werden
können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung einer
Prüfvorrichtung zum Feststellen einer Kerben- beziehungsweise
Nockenposition bei Scheiben gemäß dem unabhängigen Patentan
spruch 1, dem Verfahren zum Feststellen einer Kerben- bezie
hungsweise Nockenposition bei Scheiben gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 10 und dem Transportsystem für scheibenförmige
Werkstücke gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 14. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen, Aspekte und Details der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentan
sprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Eine wichtige Anforderung an eine entsprechende Prüfvorrich
tung ist, daß sie den Transportfluß der Scheiben nicht unter
brechen darf und somit kontaktlos und schnell die Prüfung
vornehmen muß. Der Erfindung liegt daher das Prinzip zu Grun
de, mittels Lichtreflexion das Vorhandensein von Scheiben,
beziehungsweise Kerben oder Nocken, auf einer Scheibenkante
ermitteln zu können. Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist
für beliebige Arten von Scheiben verwendbar, also nicht auf
Wafer beschränkt.
Die Erfindung ist zunächst gerichtet auf eine Prüfvorrichtung
zum Feststellen einer Kerben- beziehungsweise Nockenposition
bei Scheiben, die aufweist:
einen Testbereich zum Positionieren zumindest einer zu prü fenden Scheibe mit einer Kante und einer an der Kante ange brachten Kerbe oder Nocke;
eine Lichtquelle, die so angeordnet ist, daß sie die Kante der Scheiben beleuchten kann;
einen ersten Lichtsensor, der so angeordnet ist, daß er von der Kante der Scheibe reflektiertes Licht der Lichtquelle empfangen kann;
einen zweiten Lichtsensor, der so angeordnet ist, daß er von der Kerbe oder Nocke der Scheibe reflektiertes Licht der Lichtquelle empfangen kann, falls sich die Kerbe oder Nocke innerhalb eines vorgegebenen Positonsbereichs befindet; und
eine Bewertungseinheit, die anhand des auf den ersten Licht sensor einfallenden Lichts feststellen kann, ob eine Scheibe im Testbereich positioniert ist und die anhand des auf den zweiten Lichtsensor einfallenden Lichts feststellen kann, ob sich die Kerbe oder Nocke innerhalb der vorgegebenen Position befindet.
einen Testbereich zum Positionieren zumindest einer zu prü fenden Scheibe mit einer Kante und einer an der Kante ange brachten Kerbe oder Nocke;
eine Lichtquelle, die so angeordnet ist, daß sie die Kante der Scheiben beleuchten kann;
einen ersten Lichtsensor, der so angeordnet ist, daß er von der Kante der Scheibe reflektiertes Licht der Lichtquelle empfangen kann;
einen zweiten Lichtsensor, der so angeordnet ist, daß er von der Kerbe oder Nocke der Scheibe reflektiertes Licht der Lichtquelle empfangen kann, falls sich die Kerbe oder Nocke innerhalb eines vorgegebenen Positonsbereichs befindet; und
eine Bewertungseinheit, die anhand des auf den ersten Licht sensor einfallenden Lichts feststellen kann, ob eine Scheibe im Testbereich positioniert ist und die anhand des auf den zweiten Lichtsensor einfallenden Lichts feststellen kann, ob sich die Kerbe oder Nocke innerhalb der vorgegebenen Position befindet.
Der Testbereich ist hierbei ein vorgegebener räumlicher Be
reich, beispielsweise ein Abschnitt einer Transportvorrich
tung für Wafer, in dem die Prüfung erfolgt. Unter einer Kerbe
ist eine Vertiefung innerhalb der Kante der Scheibe zu ver
stehen. Die Kantenoberfläche ist also im Bereich der Kerbe
näher an einem Zentrum der Scheibe angesiedelt als am Rest
der Kante. Umgekehrt ist es bei der vorstehenden Nocke, wel
che weiter vom Zentrum der Scheibe entfernt ist als der Rest
der Kante. Die verwendeten Lichtsensoren können lichtempfind
liche Halbleiterelemente sein, wie sie beispielsweise in kon
ventionellen Lichtschranken verwendet werden. Die Lichtquelle
kann eine beliebige für den gewünschten Einsatzzweck geeigne
te Lichtquelle sein. So bieten sich normale Lichtquellen wie
Lampen an, aber auch Laser, sofern diese in der Lage sind,
beispielsweise durch Verwendung zweier Laserstrahlen, Berei
che der Kante auszuleuchten, die die Beleuchtung beider
Lichtsensoren ermöglichen, oder Infrarotlampen, falls bei
spielsweise in einer hellen Umgebung gearbeitet werden soll,
bei der normale Photozellen vom Umgebungslicht zu stark be
einträchtigt würden. Unter einer Kante im Sinne der vorlie
genden Erfindung ist die Umrandung der Scheibe zu verstehen,
das heißt, die flächenmäßige Verbindung zwischen den beiden
Hauptoberflächen, die bei Scheiben in etwa parallel zueinan
der angeordnet sind.
Der vorgegebene Positionsbereich ist derjenige Bereich, in
dem sich die Kerbe oder Nocke für den gewünschten Einsatz
zweck vorrangig aufhalten soll. Dies kann ein eng umgrenzter
Bereich sein, wenn die Positionierung der Scheibe, das heißt
ihre Rotationsausrichtung, sehr exakt einzuhalten ist; kann
jedoch ein größerer Bereich sein, wenn nur eine ungefähre
Ausrichtung der Scheibe notwendig ist.
Die Bewertungseinheit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
kann in einem einfachen Fall eine simple Logikschaltung sein,
welche beim Eingehen zweier Signale von den Lichtsensoren ein
Ausgabesignal generiert. Sie kann jedoch auch eine komplexere
Einrichtung, beispielsweise ein Mikrocontroller oder ein son
stiger Computer sein. Die Realisierung geeigneter Bewertungs
einheiten ist dem Fachmann geläufig.
Es wird insbesondere bevorzugt, daß der Testbereich Teil ei
ner Transportstrecke zum Transportieren der Scheiben ist.
Diese bevorzugte Ausführungsform wird der schnellen kontakt
losen Feststellung der korrekten Ausrichtung der Scheibe am
ehesten gerecht.
Des weiteren kann ein Signalmittel zur Signalisierung der
Platzierung der Kerbe oder Nocke bei einer geprüften Scheibe
in der Prüfvorrichtung vorhanden sein. Dieses Signalmittel
kann ein akustisches, optisches oder sonstiges Signal für ei
nen Bediener erzeugen, welcher dann gegebenenfalls die geeig
neten Maßnahmen ergreift. Es kann jedoch auch ein Mittel zur
Erzeugung eines Signals sein, das von einer weiteren Vorrich
tung für eine adäquate Reaktion auf das Prüfergebnis verwen
det wird.
Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung kann weiterhin eine
Steuereinheit aufweisen, welche einen Transportfluß der geprüften
Scheibe in Abhängigkeit von der Position der Kerbe
oder Nocke steuert. Hier kann die Steuerungseinheit bei
spielsweise eine Transportweiche ansprechen, welche Scheiben,
die korrekt ausgerichtet sind, auf ein erstes Gleis und
Scheiben mit einer falschen Ausrichtung auf ein zweites Gleis
leitet.
Des weiteren kann die Prüfvorrichtung integriert oder zusätz
lich eine Steuereinheit aufweisen, welche eine Ausrichtungs
einheit zur Ausrichtung der Kerbe oder Nocke der geprüften
Scheibe in Abhängigkeit von der festgestellten Position der
Kerbe oder Nocke steuert. Die Ausrichtungseinheit läßt sich
entweder direkt in den Transportweg beziehungsweise auch in
den Testbereich integrieren, kann aber beispielsweise auch
davon getrennt in einem speziellen Gleis des Transportwegs
installiert sein. Die Ausrichtungseinheit beinhaltet einen
Mechanismus, welcher in der Lage ist, die Scheibe um ihre
Scheibenachse zu rotieren und damit ihre Ausrichtung zu ver
ändern. Steuerungssignale empfängt die Ausrichtungseinheit
von der Prüfvorrichtung, welche die Information gibt, daß ei
ne bestimmte Scheibe nicht korrekt ausgerichtet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind Lichtquelle und einer der Lichtsensoren in einem
gemeinsamen Gehäuse vereint, wobei dieses so angeordnet ist,
daß eine Achse eines von der Lichtquelle abgestrahlten Licht
strahls senkrecht auf die Kante der Scheibe oder senkrecht
auf zumindest einen Teil der Kerbe oder Nocke auftrifft und
von dem Lichtsensor im gemeinsamen Gehäuse empfangen werden
kann. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es also mög
lich, mit lediglich zwei Gehäusen für die drei Einrichtungen
auszukommen. Da der Lichtstrahl im wesentlichen auf seinen
Einfallsstrahlengang zurückgestrahlt werden muß, um zum sel
ben Punkt, das heißt demselben Gehäuse zu kommen, muß die
Einstrahlung senkrecht erfolgen. Unter senkrecht ist hierbei
im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen, daß der
Strahl höchstens um soviel vom senkrechten Einfall auf eine
der Zieloberflächen abweichen darf, daß noch genügend reflek
tiertes Licht den im gemeinsamen Gehäuse angeordneten Licht
sensor erreichen kann. Wie beschrieben, kann wahlweise jeder
der beiden Lichtsensoren in diesem gemeinsamen Gehäuse unter
gebracht sein. Dementsprechend muß dann, wenn der erste
Lichtsensor im gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, die
Lichtquelle im wesentlichen senkrecht auf den normalen Be
reich der Scheibe strahlen, während bei Unterbringung des
zweiten Lichtsensors im gemeinsamen Gehäuse die Lichtquelle
im wesentlichen die Kerbe bestrahlen muß.
Bislang wurde die Erfindung im Hinblick auf die Prüfung einer
einzelnen Scheibe beschrieben. Es ist jedoch genauso möglich,
die Erfindung auf die Prüfung von Gruppen von Scheiben auszu
dehnen. Unter einer Gruppe von Scheiben ist hierbei eine An
zahl von Scheiben zu verstehen, welche in irgendeiner Weise
gemeinsam behandelt werden müssen, sei es, daß sie sich in
einem gemeinsamen Transportbehältnis befinden, sei es, daß
sie zu einer gemeinsamen Charge oder ähnlichem gehören. Hier
bei kann die Erfindung entweder so erweitert werden, daß
durch Bereitstellung einer entsprechenden Zahl von Lichtsen
soren und gegebenenfalls Lichtquellen alle Scheiben einer
Gruppe gleichzeitig geprüft werden können, wobei für jede
Scheibe eine eigene Bewertungseinheit oder eine gemeinsame
Bewertungseinheit für alle Scheiben vorgesehen werden kann,
oder daß die Scheiben einer Gruppe sukzessive durch eine Ein
zelprüfvorrichtung geprüft werden. So kann beispielsweise die
Bewertungseinheit einen Anteil von Scheiben aus einer Gruppe
von sukzessive zu prüfenden Scheiben bestimmen, bei der die
Kerben oder Nocken innerhalb eines vorgegebenen Positionsbe
reichs liegen und bei der die Scheiben der Gruppe gemeinsam
transportierbar sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung muß die Bewertungseinheit in der Lage sein, aus
den eingehenden Informationen über die Einzelscheiben den Ge
samtanteil an Scheiben zu bestimmen, bei der die Kerben oder
Nocken innerhalb des vorgegebenen Positionsbereichs liegen.
Die gemeinsame Transportierbarkeit der Gruppe von Scheiben
kann dadurch gewährleistet sein, daß sie sich in einer ge
meinsamen Transportvorrichtung befinden. Dies kann beispiels
weise ein Halter mit einer Anzahl von Haltepositionen für die
Scheiben sein. Dieser wird auf einem Transportband oder
Transportschienensystem oder autonom durch Rollen etc. vor
wärts bewegt. Die Erfindung kann auf beliebige scheibenförmi
ge Werkstücke angewendet werden, sofern diese eine Kan
tenoberfläche aufweisen, die zur Reflexion des einfallenden
Lichts geeignet ist. Die Scheiben können kreisförmig, oval,
viereckig oder vieleckig sein, wobei in Abhängigkeit von der
Form gegebenenfalls die Prüfvorrichtung speziell adaptiert
werden muß.
Die Erfindung kann auf unterschiedliche technische Gebiete
angewendet werden. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform
ist, daß die zu prüfenden Scheiben Wafer zur Halbleiterher
stellung sind, also kreisförmige dünne Scheiben.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Feststellen
einer Kerben- beziehungsweise Nockenposition bei Scheiben mit
einer Kante und einer an der Kante angebrachten Kerbe oder
Nocke gerichtet, das folgende Schritte aufweist:
- - Beleuchten eines Testbereichs mit einer Lichtquelle, die so angeordnet ist, daß sie die Kante der Scheibe beleuchten kann;
- - Messen von Licht, das von der Kante reflektiert wird, falls sich eine Scheibe im Testbereich befindet;
- - Messen von Licht, das von der Kerbe oder Nocke reflektiert wird, falls sich die Kerbe oder Nocke einer Scheibe innerhalb einer vorgegebenen Position befindet; und
- - Feststellen anhand des gemessenen Lichts, ob sich eine Scheibe im Testbereich befindet und ob die Kerbe oder Nocke der Scheibe sich innerhalb der vorgegebenen Position befin det.
Die hier aufgeführten Schritten müssen nicht notwendigerweise
sukzessive durchgeführt werden, sondern erfolgen naturgemäß
gleichzeitig, da praktisch sofort mit Beginn der Beleuchtung
ein Meßwert den Sensoren zur Verfügung steht, und dieser Meß
wert sofort ausgewertet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur für eine Ein
zelscheibe verwendet werden, sondern ebenfalls zum Feststel
len der Anwesenheit und der Position für Scheiben einer
Scheiben-Gruppe durchgeführt werden. Hierbei können die oben
skizzierten Schritte entweder für jede Scheibe erneut durch
laufen werden, oder alle Scheiben werden mit Hilfe einer ent
sprechend ausgelegten Vorrichtung gleichzeitig dem erfin
dungsgemäßen Verfahren unterworfen.
Das Verfahren kann den weiteren Schritt aufweisen:
- - Ansteuern einer Ausrichtungseinheit, um Ausrichtung der Ker be oder Nocke der geprüften Scheibe in Abhängigkeit von der festgestellten Position der Kerbe oder Nocke zu bewirken.
Das Meßergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens wird also
hierbei in einem weiteren Verfahrensschritt genutzt, um kor
rektiv auf die Ausrichtung der Scheibe oder auch der Gruppe
von Scheiben einzuwirken.
Das Verfahren kann zudem den weiteren Schritt aufweisen:
- - Ansteuern einer Transportsteuerung, um den Weg der geprüften Scheibe oder einer Gruppe von Scheiben in Abhängigkeit von der festgestellten Position der Kerbe oder Nocke oder einer berechneten Größe aus den Positionen der Kerben oder Nocken der Gruppe von Scheiben zu beeinflussen.
Gruppen von Scheiben werden insbesondere dann gemeinsam be
handelt, wenn sie sich in einer gemeinsamen Transportvorrich
tung befinden, so daß der Transport ohnedies nur gemeinsam
erfolgen kann. Die berechnete Größe kann beispielsweise ein
Anteil an Scheiben der Gesamtgruppe sein, bei dem sich die
Kerbe oder Nocke nicht innerhalb des vorgegebenen Positions
bereichs befinden. Auf diese Weise kann frei entschieden wer
den, ob einzelne nicht korrekt ausgerichtete Scheiben dennoch
für den weiteren Prozeßablauf akzeptiert werden und somit de
ren Ausrichtung unterbleibt oder ob alle Scheiben direkt aus
gerichtet sein müssen.
Schließlich ist die Erfindung gerichtet auf ein Transportsy
stem für scheibenförmige Werkstücke, das dadurch gekennzeich
net ist, daß in den Transportpfad der Werkstücke eine erfin
dungsgemäße Prüfvorrichtung so integriert ist, daß Werkstücke
während des Transports geprüft werden können.
Im folgenden soll die Erfindung anhand konkreterer Ausfüh
rungsbeispiele erläutert werden, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen folgendes darge
stellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in dreidimensionaler Ansicht zur Verdeutlichung des erfin
dungsgemäßen Prinzips; und
Fig. 2 zeigt verschiedene Anordnungen von Lichtquelle und
Lichtsensoren, mit denen die Erfindung realisiert werden
kann.
Fig. 1 zeigt Lichtquelle und Sensoren einer erfindungsgemä
ßen Prüfvorrichtung in Relation zu einer zu prüfenden Schei
be. Die Scheibe 1 enthält eine Kerbe 2, die speziell in der
Halbleitertechnik auch als Notch bezeichnet wird. Diese kann
wahlweise zwei im wesentlichen plane Wände aufweisen, die
aufeinander zustoßen und in einem spitzen Winkel miteinander
verbunden sind, oder aus einer gebogenen Oberfläche bestehen,
beziehungsweise einer halbkreisförmigen Einbuchtung. Die Ker
be 2 soll sich, beispielsweise für anschließende Bearbei
tungsschritte, welche eine korrekte Ausrichtung der Scheibe
erfordern, innerhalb eines vorgegebenen Positionsbereichs 3
(gestrichelte Linie) befinden. Eine durch einen Zylinder dargestellte
Lichtquelle 4 strahlt einen Lichtkegel auf die Kan
te 1a, zu der auch die Kerbe 2 gehört, ab, wobei vom Licht
kegel lediglich die beispielhaften Lichtstrahlen 5 und 6
dargestellt sind. Der einfallende Lichtstrahl 5 wird an der
Kante 1a reflektiert, so daß ein reflektierter Lichtstrahl 7
auf den ersten Lichtsensor 8 trifft, der hier in einem Gehäu
se 9 bauähnlicher Art wie das Lichtquellengehäuse, unterge
bracht ist. Der Lichtstrahl 6 wird im Bereich der Kerbe re
flektiert, die auf Grund ihrer anderen räumlichen Winkelung
in Relation zur Lichtquelle den Lichtstrahl in eine vollstän
dig andere Richtung reflektiert als den Lichtstrahl 5, der
von der Kante 1a reflektiert wird. Der einfallende Licht
strahl 6 wird als reflektierter Lichtstrahl 10 in den zweiten
Lichtsensor 11, welcher sich im selben Gehäuse wie die Licht
quelle 4 befindet, eingestrahlt. In der konkreten Ausfüh
rungsform beleuchtet eine gebündelte Lichtquelle die Scheibe
in einem Winkel von 45 Grad. Befindet sich eine Kerbe (Notch)
im Erfassungsbereich, wird Licht einerseits durch die Kante
des Wafers und andererseits durch die linke Seitenfläche des
Notch reflektiert. Die zwei um 90 Grad zueinander versetzten
Lichtempfänger werten das reflektierte Licht aus.
Durch die im vorliegenden Fall um etwa 90 Grad abweichenden
Reflexionswinkel in Abhängigkeit davon, ob ein Lichtstrahl
auf die Kante oder auf die Kerbe trifft, ist es zuverlässig
möglich, zwischen solchen Lichtstrahlen zu unterscheiden, die
auf eine Kante treffen und solchen, die auf die Kerbe tref
fen. Wenn sich keine Scheibe 1 im Erkennungsbereich 3 befin
det, wird keinerlei Licht reflektiert, so daß die Bewertungs
einheit zu dem Ergebnis kommt, daß keine Scheibe vorhanden
ist.
Fig. 2 zeigt Variationen des der Erfindung zugrundeliegenden
Prinzips mit unterschiedlichen Anordnungen von Lichtquelle
und Lichtsensoren in bezug auf die Scheibe. In Fig. 2 sind
die Lichtquelle als kleiner Kreis und die Lichtsensoren als
Vierecke dargestellt.
Fig. 2a verdeutlicht nochmals die in Fig. 1 gezeigte Aus
führungsform, allerdings in einer Seitenansicht und nicht in
einer perspektivischen Darstellung. Die Lichtquelle 4 ist
hierbei vom zweiten Lichtsensor 11 getrennt.
Fig. 2b zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der die Lichtsensoren zu beiden Seiten der im
wesentlichen unmittelbar über der Kerbe angeordneten Licht
quelle 4 positioniert sind. Während Lichtstrahl 5 als reflek
tierter Lichtstrahl 7 wiederum den ersten Lichtsensor 8 er
reicht, wird einfallender Lichtstrahl 6 in der Kerbe 2 re
flektiert und fällt als reflektierter Lichtstrahl 10 auf den
zweiten Lichtsensor 11. Bei dieser Anordnung muß berücksich
tigt werden, daß auf die andere Seite der Kerbe, jedoch auf
die Kante einfallendes Licht, beispielsweise Lichtstrahl 12,
als Störstrahl 13 ebenfalls den Lichtsensor 11 erreichen
kann. Um hier die Messung nicht zu verfälschen, ist es not
wendig, eine Blende 14 am zweiten Lichtsensor 11 anzubringen,
welcher solche Störstrahlen 13 abschirmt. Auf diese Weise
wird gewährleistet, daß nur von der Kerbe reflektiertes Licht
in den zweiten Lichtsensor 11 einfallen kann. Es versteht
sich, daß der erste Lichtsensor 8 auch auf der gleichen Seite
wie der zweite Lichtsensor 11 untergebracht werden kann, wie
durch den gestrichelt dargestellten ersten Lichtsensor 8, der
von aus Eingangsstrahl 15 resultierenden Reflexionsstrahl 16
bestehenden Licht gespeist werden kann, dargestellt ist.
Fig. 2c zeigt eine Anordnung bei Verwendung einer Nocke 17
statt einer Kerbe 2, die ansonsten im wesentlichen der Aus
führungsform der Abb. 2a entspricht.
Fig. 2d schließlich zeigt eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäße Prüfvorrichtung, bei der der Strahlengang der
Lichtquelle 4 mit dem Strahlengang des reflektierten Licht
strahls 7, der zum ersten Lichtsensor 8 führt, gekoppelt ist.
Es handelt sich dabei um eine Umkehrung des Prinzips der Fig.
2a bezüglich der Vereinigung von Lichtquelle und einem
Lichtsensor in einem Gehäuse. In diesem Fall ist somit der
zweite, von der Lichtquelle entkoppelte Lichtsensor 11 der
jenige, welcher den von der Kerbe 2 reflektierten Lichtstrahl
10 empfängt. Auch in diesem Fall ist eine Lichtblende 14 vor
gesehen. Die Verwendung einer solchen Lichtblende hängt je
weils von der konkreten Positionierung der Lichtsensoren und
ihrer speziellen Ausführung ab und kann grundsätzlich bei un
terschiedlichsten Konfigurationen von Lichtquelle und Licht
sensoren notwendig werden.
Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung eine Prüfvor
richtung für Scheiben mit folgenden Merkmalen zur Verfügung
gestellt:
Erkennung des Vorhandenseins einer Scheibe, beispielsweise eines Wafers während ihres beziehungsweise seines Transports. Erkennung der Ausrichtung der Scheibe, beispielsweise eines Wafers während des Transports.
Hohe Erkennungssicherheit, unabhängig von der Position der Scheibe in einer Transportvorrichtung.
Hohe Erkennungssicherheit auch unter ungünstigen Transportbe dingungen wie beispielsweise Rütteln, Klappern und ungleich mäßige Bewegungen.
Erkennung des Vorhandenseins einer Scheibe, beispielsweise eines Wafers während ihres beziehungsweise seines Transports. Erkennung der Ausrichtung der Scheibe, beispielsweise eines Wafers während des Transports.
Hohe Erkennungssicherheit, unabhängig von der Position der Scheibe in einer Transportvorrichtung.
Hohe Erkennungssicherheit auch unter ungünstigen Transportbe dingungen wie beispielsweise Rütteln, Klappern und ungleich mäßige Bewegungen.
1
Scheibe
1
a Kante der Scheibe
2
Kerbe (Notch)
3
Vorgegebener Positionsbereich
4
Lichtquelle
5
,
6
Einfallslichtstrahlen
7
Von Kante reflektierter Lichtstrahl
8
Erster Lichtsensor
9
Gehäuse
10
Von der Kerbe reflektierter Lichtstrahl
11
Zweiter Lichtsensor
12
Einfallender Lichtstrahl
13
Störstrahl
14
Lichtblende
15
Einfallender Lichtstrahl
16
Von Kante zur anderen Seite reflektierter Lichtstrahl
17
Nocke
Claims (14)
1. Prüfvorrichtung zum Feststellen einer Kerben- bzw. Nocken
position bei Scheiben, aufweisend
einen Testbereich zum Positionieren zumindest einer zu prü fenden Scheibe (1) mit einer Kante (1a) und einer an der Kante angebrachten Kerbe (2) oder Nocke (17),
eine Lichtquelle (4), die so angeordnet ist, daß sie die Kan te der Scheibe (1) beleuchten kann,
einen ersten Lichtsensor (8), der so angeordnet ist, daß er von der Kante der Scheibe (1) reflektiertes Licht (7) der Lichtquelle (4) empfangen kann; und
eine Bewertungseinheit, die anhand des auf den ersten Licht sensor (8) einfallenden Lichts feststellen kann, ob eine Scheibe (1) im Testbereich positioniert ist,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Lichtsensor (11), der so angeordnet ist, daß er von der Kerbe (2) oder Nocke (17) der Scheibe (1) reflektier tes Licht (10) der Lichtquelle (4) empfangen kann, falls sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) innerhalb eines vorgegebenen Positionsbereichs befindet, und
wobei die Bewertungseinheit anhand des auf den zweiten Licht sensor (11) einfallenden Lichts feststellen kann, ob sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) innerhalb der vorgegeben Position befindet.
einen Testbereich zum Positionieren zumindest einer zu prü fenden Scheibe (1) mit einer Kante (1a) und einer an der Kante angebrachten Kerbe (2) oder Nocke (17),
eine Lichtquelle (4), die so angeordnet ist, daß sie die Kan te der Scheibe (1) beleuchten kann,
einen ersten Lichtsensor (8), der so angeordnet ist, daß er von der Kante der Scheibe (1) reflektiertes Licht (7) der Lichtquelle (4) empfangen kann; und
eine Bewertungseinheit, die anhand des auf den ersten Licht sensor (8) einfallenden Lichts feststellen kann, ob eine Scheibe (1) im Testbereich positioniert ist,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Lichtsensor (11), der so angeordnet ist, daß er von der Kerbe (2) oder Nocke (17) der Scheibe (1) reflektier tes Licht (10) der Lichtquelle (4) empfangen kann, falls sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) innerhalb eines vorgegebenen Positionsbereichs befindet, und
wobei die Bewertungseinheit anhand des auf den zweiten Licht sensor (11) einfallenden Lichts feststellen kann, ob sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) innerhalb der vorgegeben Position befindet.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Testbereich Teil einer Transportstrecke zum Transpor
tieren der Scheiben (1) ist.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Signalmittel zur Signalisierung der
Platzierung der Kerbe (2) oder Nocke (17) bei einer geprüften
Scheibe (1) aufweist.
4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist eine Steuerungs
einheit, welche einen Transportfluß der geprüften Scheibe (1)
in Abhängigkeit von der Position der Kerbe (2) oder Nocke
(17) steuert.
5. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist eine Steuerungs
einheit, welche eine Ausrichtungseinheit zur Ausrichtung der
Kerbe (2) oder Nocke (17) der geprüften Scheibe (1) in Abhän
gigkeit von der festgestellten Position der Kerbe (2) oder
Nocke (17) steuert.
6. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) und einer der Licht
sensoren (8, 10) in einem gemeinsamen Gehäuse vereint sind
und dieses so angeordnet ist, daß eine Achse eines von der
Lichtquelle (4) abgestrahlten Lichtstrahls senkrecht auf die
Kante der Scheibe (1) oder senkrecht auf zumindest einem Teil
der Kerbe (2) oder der Nocke (17) auftrifft und von dem
Lichtsensor (8, 10) im gemeinsamen Gehäuse empfangen werden
kann.
7. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungseinheit einen Anteil an
Scheiben (1) aus einer Gruppe von sukzessive zu prüfenden
Scheiben (1) bestimmen kann, bei der die Kerben (2) oder Noc
ken (17) innerhalb eines vorgegebenen Positionsbereichs lie
gen; und wobei die Scheiben (1) der Gruppe gemeinsam trans
portierbar sind.
8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Scheiben (1) sich in einer gemeinsamen
Transportvorrichtung befindet.
9. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu prüfenden Scheiben (1) Wafer zur
Halbleiterherstellung sind.
10. Verfahren zum Feststellen einer Kerben- bzw. Nockenposi
tion bei Scheiben (1) mit einer Kante und einer an der Kante
angebrachten Kerbe (2) oder Nocke (17), mit folgenden Schrit
ten:
- - Beleuchten eines Testbereichs mit einer Lichtquelle (4), die so angeordnet ist, daß sie die Kante der Scheibe (1) beleuch ten kann;
- - Messen von Licht, das von der Kante reflektiert wird, falls sich eine Scheibe (1) im Testbereich befindet;
- - Feststellen anhand des gemessenen Lichts, ob sich eine Scheibe (1) im Testbereich befindet;
- - Messen von Licht, das von der Kerbe (2) oder Nocke (17) re flektiert wird, falls sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) ei ner Scheibe (1) innerhalb einer vorgegebenen Position be findet; und
- - Feststellen anhand des gemessenen Lichts, ob sich die Kerbe (2) oder Nocke (17) der Scheibe (1) innerhalb der vorgegebe nen Position befindet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
es
das Feststellen der Anwesenheit und der Position für Scheiben
(1) einer Gruppe von Scheiben (1) durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß es den weiteren Schritt aufweist:
- - Ansteuern einer Ausrichtungseinheit, um die Ausrichtung der Kerbe (2) oder Nocke (17) der geprüften Scheibe (1) in Abhängigkeit von der festgestellten Position der Kerbe (2) oder Nocke (17) zu bewirken.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß es den weiteren Schritt aufweist:
- - Ansteuern einer Transportsteuerung, um den Weg der geprüften Scheibe (1) oder einer Gruppe von Scheiben (1) in Abhängig keit von der festgestellten Position der Kerbe (2) oder Nocke (17) oder einer berechneten Größe aus den Positionen der Ker ben (2) oder Nocken (17) der Gruppe von Scheiben (1) zu be einflussen.
14. Transportsystem für Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Transportpfad der Scheiben (1) eine Prüfvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9 so integriert ist, daß
Scheiben (1) während des Transports geprüft werden können.
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