DE10045067A1 - System zur Unterstützung bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich - Google Patents

System zur Unterstützung bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich

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DE10045067A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Unterstützung, Überwachung und Dokumentation von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich, in dem der die Pflegemaßnahmen durchführenden Person entsprechende Informationen bereitgestellt und/oder durchgeführte Pflegemaßnahmen charakterisierende Größen erfaßt werden. Anweisungen zur Durchführung von Pflegemaßnahmen werden unter Verwendung eines Monitors und/oder eines Lautsprechers bereitgestellt, wobei die bereitgestellten Informationen benutzerspezifisch angepaßt werden können. Ferner werden unter Verwendung einer in Verbindung mit Komponenten von Zahnpflegesystemen verwendeten oder in diese integrierten Einheiten aktuelle Pflegemaßnahmen wiedergebende Parameter ermittelt. So werden beispielsweise die Lage/Orientierung einer Zahnbürste im Dentalbereich und mit dieser ausgeübte Kräfte erfaßt, um die bereitgestellten Pflegeanweisungen entsprechend zu variieren und geeignete Zahnpflegesysteme entsprechend zu steuern. Gespeicherte oder archivierte Informationen über bereitgestellte Pflegeanweisungen und durchgeführte Pflegemaßnahmen können zur Kontrolle und Qualitätssicherung verwendet werden, um die Durchführung zukünftiger Pflegemaßnahmen zu optimieren.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Unterstüt­ zung bei der Pflege im Dentalbereich. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System, das es ermöglicht, Be­ nutzern Informationen zur Durchführung einzelner Pflegeschrit­ te im Dentalbereich auch individuell auf einzelne Benutzer ab­ gestimmt bereitzustellen sowie durchgeführte Pflegeschritte zu erfassen und zu überwachen und bei der Pflege im Dentalbereich verwendete Vor- oder Einrichtungen benutzerspezifisch und/oder in Abhängigkeit durchgeführter Pflegeschritte zu steuern.
Hintergrund der Erfindung
Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen führt auch zu höheren Kosten für private Haushalte bei der Inanspruchnahme von medizinischen Dienstleistungen. Dies gilt insbesondere für das Gebiet der Zahnheilkunde, in dem Behandlungskosten in zu­ nehmendem Maße von Patienten selbst und nicht mehr von Kran­ kenversicherungen aufgebracht werden müssen. Eine Möglichkeit, medizinische Behandlungen und damit verbundene Kosten zu ver­ meiden oder zu reduzieren, besteht darin, daß die Patienten entsprechende vorbeugende Maßnahmen durchführen. Dies trifft in besonderem Maße auf die Pflege im Dentalbereich zu, da dort die Patienten auf einfache Weise ("häufig und korrekt Zähne­ putzen") selbst vorbeugend tätig werden können.
Aus unterschiedlichen Gründen wird die Zahnpflege und -hygiene oftmals nur unzureichend durchgeführt, wodurch vermeidbare me­ dizinische Behandlungen im Dentalbereich erforderlich werden. So werden Schulungsmaßnahmen für die Pflege im Dentalbereich beispielsweise von Schulen, Zahnärzten, etc. angeboten, die, falls sie überhaupt in Anspruch genommen werden, schnell in Vergessenheit geraten. Die Folge ist eine unzureichende Zahn­ pflege. Um die tägliche Zahnpflege und -hygiene zu unterstüt­ zen, ist es bekannt, kleine Eieruhren zu verwenden, die die von medizinischen Experten empfohlene Dauer einer Zahnpflege vorgeben. Ferner sind elektrische Zahnpflegesysteme (elektri­ sche Zahnbürsten) bekannt, die den Benutzer über den Ablauf der empfohlenen Zahnpflegedauer beispielsweise optisch, aku­ stisch oder taktil (z. B. durch Vibrationen einer entsprechen­ den Handeinheit), Variation des Bewegungsablaufs beweglicher Komponenten (Bürstenkopf) informieren. Auf diese Weise wird aber noch keine korrekte, ausreichende Zahnpflege und -hygiene gewährleistet, da keine Informationen zur Durchführung einzel­ ner Pflegeschritte bereitgestellt und deren Durchführung über­ wacht werden.
Ferner ist es bekannt, in Tabletten enthaltene Farbstoffe zu verwenden, die nach Beendigung eines Zahnpflegevorgangs im Mund aufgelöst und nicht ausreichend gepflegte/geputzte Berei­ che farblich markieren. Dies ermöglicht zwar eine gute nach­ trägliche Kontrolle eines Putzvorgangs, wobei es nachteilig ist, daß die Farbstoffe sich nicht nur auf unzureichend gerei­ nigten Zähnen sondern im gesamten Dentalbereich anlagern. Dies wird oftmals als unangenehm empfunden, da unabhängig von der Qualität des durchgeführten Putzvorganges der Dentalbereich von den Farbstoffen befreit werden muß.
Angesicht der hohen Kosten für medizinische Maßnahmen im Be­ reich der Zahnheilkunde, die selbst bei einfachen Behandlungen erhebliche Kosten für den Patienten verursachen können, amor­ tisieren sich die Kosten für Lösungen, die die Pflege im Den­ talbereich geeignet unterstützen, wenn dadurch eine wirksame Prophylaxe erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung bereitzustellen, die einen Benutzer bei der Durchführung der Pflege im Dentalbe­ reich unterstützt und die Durchführung der Pflegemaßnahmen überwachen kann.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein System zur Unterstüt­ zung eines Benutzers bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Zahnpflege­ system gemäß Anspruch 11 gelöst.
Das erfindungsgemäße System umfaßt eine Rechnereinheit zur Steuerung des Systems, eine Wiedergabeeinrichtung und eine Speichereinrichtung, die Daten zur Instruktion eines Benutzers bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich auf­ weist, wobei die Rechnereinheit in Abhängigkeit der Daten der Speichereinrichtung mittels der Wiedergabeeinrichtung dem Be­ nutzer Informationen bereitstellt, wie einzelne Pflegemaßnah­ men im Dentalbereich durchzuführen sind.
Auf diese Weise ist es möglich, dem Benutzer vorbei der Durchführung von Pflegemaßnahmen Anweisungen zu geben, wie einzelne Pflegeschritte korrekt durchzuführen sind. Insbeson­ dere kann auf diese Weise die Pflege im Dentalbereich opti­ miert werden, wenn die Daten der Speichereinrichtung benutzer­ spezifische Daten sind, die beispielsweise individuelle Cha­ rakteristika im Dentalbereich (z. B. Zahnlücken, Zahnspangen, Gebißteile) und besonders zu pflegende Bereiche angeben. Um die dem Benutzer bereitgestellten Informationen auf durchge­ führte Pflegemaßnahmen abzustimmen und/oder die Durchführung von Pflegemaßnahmen zu erfassen, wird eine Zahnpflegesystem­ einheit verwendet, die im Betrieb mit einem zur Pflege verwendeten Zahnpflegesystem verbunden wird, wie z. B. einer herkömm­ lichen Zahnbürste, einer elektrischen Zahnbürste, einer Mund­ dusche oder einem Ultraschallreinigungsgerät. Die Zahnpflege­ systemeinheit weist eine Übertragungseinheit auf, um Daten zu der Rechnereinheit zu übertragen, die aktuell durchgeführte Pflegemaßnahmen charakterisieren.
Hierfür kann die Zahnpflegesystemeinheit einen Positionssensor und/oder einen Drucksensor aufweisen, um die Lage, Position und/oder Orientierung der Zahnpflegesystemeinheit bzw. damit verwendeter Zahnpflegesysteme und/oder Kräfte zu erfassen, die auf die Zahnpflegesystemeinheit bzw. auf damit verwendete Zahnpflegesysteme wirken.
Des weiteren weist das erfindungsgemäße System eine Steuerein­ heit auf, um in Abhängigkeit der bereitgestellten Informatio­ nen und/oder aktuell durchgeführter Pflegemaßnahmen in Verbin­ dung mit dem System verwendete Zahnpflegesysteme zu steuern. Die Funktion der Steuereinheit, die von der Rechnereinheit be­ reitgestellt werden kann, erzeugt in Abhängigkeit aktuell ver­ wendeter Daten der Speichereinrichtung und/oder aktuell von der Zahnpflegesystemeinheit übertragenen Daten Steuerdaten, die direkt oder über die Zahnpflegesystemeinheit zu dem ent­ sprechenden Zahnpflegesystem übertragen werden.
Zur Steuerung des Betriebs des erfindungsgemäßen Systems und insbesondere zur benutzerspezifischen Anpassung desselben ist eine Benutzerschnittstelle vorhanden, die dem Benutzer eine interaktive Steuerung des Systems ermöglicht.
Um Informationen zur Durchführung von Pflegemaßnahmen bereit­ zustellen, umfaßt die Wiedergabeeinrichtung eine optische und/oder eine akustische Wiedergabeeinheit. Hierbei kann die optische Wiedergabeeinheit ein LCD-, Plasma-, LED-Display oder eine Braun'sche Röhre umfassen. Ferner ist es vorgesehen, ein Projektionssystem für Bilder als optische Wiedergabeeinheit zu verwenden, wobei unter Verwendung geeigneter Bilderzeugungs­ komponenten (z. B. laserbasierte Bildgebungskomponenten, (mi­ niaturisierte) RGB-Kanonen, optische (Linsen-)Systeme in Ver­ bindung mit LCD/Plasma/LED-Display's oder Braun'schen Röhren) optisch wiederzugebende Informationen im Gesichtsfeld eines Benutzers beispielsweise an eine Wand, einen Spiegel oder an­ dere geeignete Projektionsflächen projeziert werden.
Vorzugsweise ist die Speichereinrichtung eine in das System baueinheitlich integrierte Speichereinheit. Alternativ oder ergänzend können auch (tragbare) Speichermedien verwendet wer­ den, auf die über eine entsprechende Speichermedienschnitt­ stelle der Rechnereinheit zugegriffen wird. Ebenso können auch Speicher anderer Systeme verwendet werden, über die mittels einer Netzwerk/Medien-Schnittstelle der Rechnereinheit zuge­ griffen wird.
Insbesondere dient die Netzwerk/Medien-Schnittstelle zum Aus­ tausch von Daten mit externen (lokalen) Netzwerken, entfernt angeordneten Rechnersystemen, Radio/Fernseh-Informationen be­ reitstellenden Systemen, und dergleichen.
Ferner stellt die Erfindung ein Zahnpflegesystem bereit, das neben einer Ausführungsform des genannten erfindungsgemäßen Systems eine Einrichtung zur Pflege im Dentalbereich umfaßt. Beispiele für solche Einrichtungen sind elektrische Zahnbür­ sten, Mundduschen, Ultraschallreinigungsgeräte, etc., und be­ liebige Kombinationen derselben.
Kurzbeschreibung der Figuren
Bei der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wird auf die beigefügten Figuren Bezug genommen, von denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Systems von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahn­ pflegesystemeinheit, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahnpflegesystemeinheit.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Das in Fig. 1 gezeigte System 1 zur Unterstützung der Pflege im Dentalbereich weist eine Rechnereinheit 2, einen dieser zu­ geordneten Speicher 4, einen über eine Schnittstelle 6 mit der Rechnereinheit 2 verbundenen Monitor 8 und eine Energieversor­ gung 10 auf.
Ferner ist die Rechnereinheit 2 mit einer akustischen Wieder­ gabeeinheit 12, z. B. einem Lautsprecher, einer Speichermedien­ schnittstelle 14 zum Zugriff auf (tragbare) Speichermedien, einer Netzwerk/Medien-Schnittstelle 16 zum Zugriff auf Netz­ werke und (Multi-)Media-Vorrichtungen und über eine Schnitt­ stelle 18 mit einer Zahnpflegesystemeinheit 20 verbunden. Zur Steuerung des Systems 1 und Eingabe von benutzerspezifischen Daten dient eine Benutzerschnittstelle 22.
Die Rechnereinheit 2, z. B. ein Mikroprozessor, steuert unter Verwendung eines Softwareprogrammes und/oder einer fest ver­ drahteten Logik den Betrieb des Systems 1. Das Softwarepro­ gramm kann ganz oder teilweise in der Speichereinheit 4 ge­ speichert sein oder über die Speichermedien- und Netz­ werk/Medien-Schnittstellen 14 und 16 bereitgestellt werden.
Zur Unterstützung eines Benutzers bei der Pflege im Dentalbe­ reich werden entsprechende Informatonen mittels des Monitors 8 und/oder des Lautsprechers 12 bereitgestellt. Hierfür greift die Rechnereinheit 2 auf entsprechende Daten des Speichers 4 und/oder über die Schnittstellen 14 und 16 auf geeignete Daten zu. Derartige Daten umfassen graphische Daten, alphanumerische Daten, Audiodaten und Videodaten. Diese Daten, die Informatio­ nen zur Durchführung der Pflege im Dentalbereich wiedergeben, werden visuell und/oder akustisch dem jeweiligen Benutzer zur Verfügung gestellt.
Neben den Pflegeanweisungen können unter Verwendung geeigneter bekannter Komponenten auch Datums- und Zeitinformationen sowie (Computer-)Spiele bereitgestellt werden. Weitere bereitstell­ bare Informationen werden im folgenden im Zusammenhang mit der Netzwerk/Medien-Schnittstelle 16 erläutert.
Hierfür werden dem Monitor 8, der LCD-, Plasma-, oder LED- Komponenten oder eine Braun'sche Röhre umfaßt, visuell wieder­ gebbare Daten über die Schnittstelle 6 zugeführt. Bei einer baueinheitlichen Integration des Monitors 8 zusammen mit der Rechnereinheit 2 in einem Gehäuse (nicht gezeigt) für das Sy­ stem 1 ist die Schnittstelle 6 eine herkömmliche Schnittstelle für Bilddaten der Rechnereinheit 2. Um den Monitor 8 von der Rechnereinheit 2 räumlich getrennt anzuordnen, kann die Schnittstelle 6, neben einer herkömmlichen physikalischen Ver­ bindung (z. B. Monitorkabel, Bus), Komponenten aufweisen, die eine drahtlose Übertragung der Daten zu dem Monitor 8 ermögli­ chen. Beispiele hierfür sind Infrarot-Schnittstellen und Schnittstellen, die gemäß der Bluetooth-Technologie arbeiten. Auf diese Weise ist es möglich, den Monitor 8 im wesentlichen unabhängig von den übrigen Komponenten des Systems beispiels­ weise im Bereich eines Badezimmerspiegels (nicht gezeigt) an­ zuordnen oder in diesen zu integrieren. Alternativ oder ergän­ zend zu dem Monitor 8 kann auch ein optisches Projektionssy­ stem verwendet werden, das baueinheitlich integriert oder se­ parat ausgeführt über die Schnittstelle 6 optisch darzustel­ lende Daten erhält und in dem Gesichtsfeld des Benutzers auf einer geeigneten Projektionsfläche (z. B. Wand, Spiegel) abbil­ det.
Der Lautsprecher 12, der zur Erreichung möglichst geringer Bauformen für das System 1 beispielsweise ein piezostriktiv arbeitender Lautsprecher sein kann, ist vergleichbar zu dem Monitor 8 baueinheitlich integriert oder räumlich getrennt an­ geordnet. Die Energieversorgung 10 kann eine Solarzelle, eine Batterie, einen Akkumulator und/oder einen Netzanschluß umfas­ sen. Insbesondere die Verwendung einer Solarzelle in Verbin­ dung mit einem geeigneten Akkumulator ist zu bevorzugen, da das System 1 üblicherweise in gut ausgeleuchteten Umgebungen (z. B. Badezimmer, Behandlungsraum einer Dentalpraxis) betrie­ ben wird.
Die Speichermedienschnittstelle 14 ermöglicht es, Daten für den Betrieb der Rechnereinheit 2 und/oder mittels der Wieder­ gabeeinheiten 8 und 12 bereitzustellende Daten der Rechnerein­ heit 2 zuzuführen. Beispiele für die Speichermedienschnitt­ stelle 14 sind Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, DAT- Laufwerke, Mini-Disc-Laufwerke, CD-Laufwerke, DVD-Laufwerke, RAM/ROM-Speicherkarte, sogenannte Flash-Memory-Karten, Chip­ karten, etc.
Zum Zugriff auf solche Daten kann auch die Netzwerk/Medien- Schnittstelle 16 verwendet werden, die Verbindungen zum Daten­ austausch mit externen Netzwerken (z. B. das Internet, lokale Netzwerke einer Dentalpraxis oder in einem Privathaushalt, Te­ lefonnetzwerke) ermöglicht. Ferner ermöglicht die Netz­ werk/Medien-Schnittstelle 16 akustisch und/oder visuell wie­ dergebbare Daten beispielsweise von einem Netzwerkrechnersy­ stem (Internet-Server), einem tragbaren Rechnersystem (Laptop, PDA), einem (mobilen) Telefon und/oder einem Fernseh- oder ei­ nem Radioempfänger der Rechnereinheit 2 bereitzustellen. Auf diese Weise können Informationen zur Pflege im Dentalbereich bereitgestellt werden, die beispielsweise im Rahmen spezieller Fernseh- und/oder Radioprogramme (z. B. "Zähneputzen mit dem Morgenmagazin") beispielsweise eingebettet in entsprechende Übertragungssignale übertragen werden. Ferner können so auch herkömmliche Fernseh- und/oder Radioprogramme empfangen und mittels der Wiedergabeeinheiten 8 und 12 dem Benutzer bereit­ gestellt werden, wobei die von der Rechnereinheit 2 geliefer­ ten Informationen zur Pflege im Dentalbereich zeitgleich über­ lagert (z. B. "Overlay"-Bilddarstellung) oder abwechselnd wie­ dergegeben werden. Dies kann zu einer Verbesserung der durch­ geführten Pflege im Dentalbereich führen, da der Benutzer auf diese Weise abgelenkt wird und die Pflegemaßnahmen mehr oder weniger unbewußt und automatisiert lange genug durchführt.
Die Art der dem Benutzer bereitgestellten Informationen zur Durchführung der Pflege im Dentalbereich hängt von der Komple­ xität des Systems 1 und von den unterschiedlichen Anwendungs­ gebieten (z. B. Zahnarztpraxis, Privathaushalt) ab. Im einfach­ sten Fall werden Anweisungen zur Durchführung einzelner Pfle­ geschritte in geeignetem zeitlichen Abstand mittels des Laut­ sprechers 12 als Sprache ausgegeben. Neben der Verwendung von zur Spracherzeugung und -ausgabe geeigneten Daten in Form von Audiodaten ist es vorgesehen, Einrichtungen (nicht gezeigt) zur Erzeugung synthetisierter Sprache zu verwenden. Auf diese Weise wird nicht nur die Qualität einer Sprachausgabe verbes­ sert, sondern es ist auch möglich, in Abhängigkeit von als Pflegeanweisungen auszugebenden Sprachinformationen beliebige Sprachsequenzen unterschiedlicher Inhalte zu erzeugen. Bei der Verwendung des Monitors 8 können dem Benutzer detailliertere Pflegeanweisungen gegeben werden. Hierbei können stilisier­ te/standardisierte Ansichten einzelner Bereiche im Dentalraum in Form von Standbildern, graphischen Darstellungen oder Vide­ ofilmen bzw. -sequenzen verwendet werden. Ferner ist es vorge­ sehen, die bereitgestellten Informationen zur Durchführung der Pflege im Dentalbereich auf unterschiedliche Benutzer anzupas­ sen. Insbesondere bei auf dem Monitor 8 dargestellten Informa­ tionen können benutzerspezifische Charakteristika, wie z. B. Zahnspangen, Brücken, fehlende Zähne, besonders zu pflegende Bereiche, etc., berücksichtigt werden. Der benutzerspezifische Betrieb des Systems 1 kann unter Verwendung entsprechender Da­ ten des Speichers 4 und/oder geeigneter Daten durchgeführt werden, auf die über die Schnittstellen 14 und 16 zugegriffen wird. Hierbei erlaubt es die Netzwerk/Medien-Schnittstelle 16, Videoaufnahmen unterschiedlicher Benutzer der Rechnereinheit 2 bereitzustellen und so bei der Wiedergabe von Pflegeanweisun­ gen zu berücksichtigen/integrieren. Eine weitere Möglichkeit benutzerspezifische visuelle Informationen zu verwenden, wird bei der Beschreibung der Zahnpflegesystemeinheit 20 erläutert.
Die Eingabe benutzerspezifischer Informationen/Charakteristika und der benutzerspezifische Betrieb des Systems 1 kann auch unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 22 durchgeführt werden. Hierbei kann der Benutzer auf dem Monitor 8 darge­ stellte Informationen interaktiv editieren und beim Betrieb des Systems die für ihn spezifischen Informationen wiedergeben lassen. Die Benutzerschnittstelle 22 kann eine Tastatur, Drehknöpfe, Druckknöpfe, Schieberegler und Einrichtungen umfassen, die vergleichbar mit einer Maus oder einem Trackball arbeiten. Wenn, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert, der Monitor 8 ein berührungsempfindliches Display aufweist, sind die Elemen­ te der Benutzerschnittstelle 22 zur interaktiven Steuerung des Systems 1 auf dem Monitor 8 dargestellt und durch eine Berüh­ rung dessen Displays bedienbare virtuelle Elemente. Ergänzend oder alternativ können auch durch Sprache und/oder andere aku­ stische Signale (z. B. Fingerschnippen, Klatschen) steuerbare Eingabekomponenten (nicht gezeigt) bei der Benützerschnitt­ stelle 22 verwendet werden.
In Fig. 2 ist eine Ansicht des Monitors 8 schematisch darge­ stellt. Der Monitor 8 umfaßt in einem Gehäuse 24 angeordnet einen Bildschirm 26 und einen Ein/Aus-Schaltknopf 28. Die zu reinigenden Dentalbereiche werden beispielsweise als Zahnreihe 30 auf dem Bildschirm 26 dargestellt, wobei zusätzliche Infor­ mationen, wie z. B. die Lage des zu reinigenden Dentalbereichs im Kiefer (Bezugszeichen 26a) und durchzuführende Pflegemaß­ nahmen (Bezugszeichen 26b), wiedergegeben werden. Die zur Steuerung des Systems 1 bereitgestellten Elemente der Benut­ zungsschnittstelle 22 sind, wie oben erläutert, als virtuelle Funktionsleiste 32 dargestellt.
Die Zahnpflegesystemeinheit 20 ist über die Schnittstelle 18 mit der Rechnereinheit 2 verbunden, wobei die Schnittstelle 18, vergleichbar zu der Schnittstelle 6, eine fest verdrahtete oder eine drahtlose Verbindung zur Datenübertragung sein kann. Unter Verwendung der Zahnpflegesystemeinheit 20 ist es mög­ lich, das System 1 in Abhängigkeit aktuell durchgeführter Pflegeschritte zu betreiben. Ferner können mittels der Zahn­ pflegesystemeinheit 20 bei der Pflege im Dentalbereich verwen­ dete Vorrichtungen und/oder Systeme in Abhängigkeit der auf den Wiedergabeeinheiten 8 und 12 bereitgestellten Informatio­ nen und/oder durchgeführter Pflegemaßnahmen betrieben werden.
Die in unterschiedlichen Ausführungsformen in den Fig. 3 und 4 dargestellte Zahnpflegesystemeinheit 20 umfaßt eine Übertra­ gungseinheit 34 zum Datenaustausch mit der Rechnereinheit 2. Ferner sind in der Zahnpflegesystemeinheit 20 eine Energiever­ sorgung (nicht gezeigt) sowie ein Positionssensor 36 und ein Drucksensor 38 baueinheitlich integriert. Die Zahnpflegesy­ stemeinheit 20 kann in Zahnpflegesysteme (z. B. elektrische Zahnbürsten, Mundduschen, Ultraschallreinigungsgeräte) inte­ griert sein, mit diesen verbindbar ausgeführt sein oder solche Systeme umfassen. Insbesondere ist es vorgesehen, daß die Zahnpflegesystemeinheit 20 in Verbindung mit kombinierten Zahnpflegesystemen (z. B. in elektrische Zahnbürsten integrier­ te Ultraschallreinigungsgeräte und/oder Mundduschen) verwendet wird oder ein solches System ist.
Um das System 1 auch in Verbindung mit herkömmlichen Pflege­ vorrichtungen, wie z. B. gewöhnlichen Zahnbürsten, zu verwenden dient die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform. Hier umfaßt die Zahnpflegesystemeinheit 20 eine an dem Griff einer gewöhn­ lichen Zahnbürste 40 anbringbare und beispielsweise durch eine entsprechende Dimensionierung arretierbare Hülse 42, die die genannten Komponenten der Zahnpflegesystemeinheit 20 umfaßt. Ferner ist es vorgesehen, die Zahnpflegesystemeinheit 20 als, wie in Fig. 4 zu sehen, Zahnbürstengriff 44 auszuführen, der in Verbindung mit auf dem Markt erhältlichen Bürstenelementen 46 verwendet werden kann. Die bei der Realisierung der Zahn­ pflegesystemeinheit 20 verwendete Ausführungsform hängt we­ sentlich von dem speziellen Anwendungsfall und insbesondere von dem dabei verwendeten Zahnpflegesystem ab. So können für die Zahnpflegesystemeinheit 20 verwendete Einrichtungen neben den genannten Bauformen auch andere Bauformen aufweisen, die von den genannten Komponenten der Zahnpflegesystemeinheit 20 die enthalten, die zum Betrieb des Systems anwendungsabhängig erforderlich sind, und in Verbindung mit dem jeweiligen Zahn­ pflegesystem, genauer mit dem entsprechenden Handstück verwen­ det werden können. Weitere Beispiele für die Zahnpflegesystem­ einheit 20 umfassen an Handstücken von manuellen, elektrischen Zahnbürsten, Mundduschen, etc. anbringbare Microchips, minia­ turisierte Prozessor/Sensor-Einrichtungen, etc.
Ferner ist es vorgesehen, daß die Zahnpflegesystemeinheit 20 in auf Griffeinheiten von elektrischen Zahnbürsten oder Mund­ duschen aufsteckbare Bürsten bzw. Düsen integriert ist.
Die Übertragungseinheit 34 der Zahnpflegesystemeinheit 20 überträgt im Betrieb Daten zu der Rechnereinheit 2, die die Zahnpflegesystemeinheit 20 und somit deren aktuellen Benutzer kennzeichnen. In Antwort auf solche Daten werden dem Benutzer mittels der Wiedergabeeinheiten 8 und 12 die für ihn spezifi­ schen Informationen zur Pflege im Dentalbereich bereitge­ stellt.
Mit dem Positionssensor 36 wird die aktuelle Position der Zahnpflegesystemeinheit 20 bzw. der damit verwendeten Kompo­ nenten eines Zahnpflegesystems erfaßt. In Abhängigkeit des verwendeten Sensortyps kann so die Lage und/oder die Orientie­ rung im Raum, Drehungen und/oder Positionen im Dentalbereich ermittelt werden. Zur Ermittlung relativer Positionen der Zahnpflegesystemeinheit 20 im Dentalbereich eines Benutzers, wird das System 1 vor der Durchführung einzelner Pflegeschrit­ te kalibriert. Hierbei ist es möglich, die Zahnpflegesystem­ einheit 20 bzw. in Verbindung damit verwendete Komponenten ei­ nes Zahnpflegesystems zur Initialisierung des Systems 1 in ei­ ner bestimmten Lage und/oder einer bestimmten Position inner­ halb des zu pflegenden Dentalbereiches zu positionieren und beispielsweise unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 22 einen entsprechenden Kalibriervorgang auszulösen.
Um den bei einzelnen Pflegeschritten auf verwendete Komponen­ ten eines Zahnpflegesystems und somit auf die Zahnpflegesy­ stemeinheit 20 wirkende Kräfte zu erfassen, wird der Drucksen­ sor 38 verwendet. Hierbei kann beispielsweise ein in/an der Zahnpflegesystemeinheit 20 angeordneter Biege/Dehn-Meßstreifen verwendet werden. Insbesondere bei der Pflege im Dentalbereich unter Verwendung von Zahnbürsten und Mundduschen kann ein zu hoher auf die Zähne oder das Zahnfleisch ausgeübter Druck zu Beschädigungen und/oder Verletzungen führen. Dies wird vermie­ den, wenn die Übertragungseinheit 34 entsprechende den aktuel­ len Druck wiedergebende Daten zu der Rechnereinheit 2 über­ trägt, die in Antwort auf diese Daten den Benutzer optisch und/oder akustisch darüber informiert, daß der aktuelle Pfle­ geschritt nicht korrekt durchgeführt wird.
Vergleichbar werden von der Übertragungseinheit 34 Daten des Positionssensors 36 zu der Rechnereinheit 2 übertragen, die diese Daten verwendet, um die dem Benutzer bereitgestellten Informationen den aktuell durchgeführten Pflegeschritten anzu­ passen. So kann beispielsweise eine auf dem Monitor 8 darge­ stellte Ansicht eines Dentalbereichs in Abhängigkeit der Posi­ tion und Orientierung der Zahnpflegesystemeinheit 20 bzw. der damit verwendeten Komponenten (perspektivisch) verändert wer­ den. Außerdem kann der Benutzer darüber informiert werden, daß vorherige Pflegeschritte nicht ausreichend lange oder nicht korrekt durchgeführt wurden. Desweiteren ist es vorgesehen, daß die Rechnereinheit 2 unter Verwendung der Daten des Posi­ tionssensors 36 Bewegungen der Zahnpflegesystemeinheit 20 er­ mittelt, um zu bestimmen, ob der Benutzer beispielsweise die verwendete Zahnbürste korrekt bewegt. Auf diese Weise kann ein beim Zähnputzen häufig auftretender Fehler, nämlich lineare Bewegungen der Zahnbürste, erkannt und der Benutzer darüber informiert werden, daß er zur korrekten Zahnpflege mit der Zahnbürste kreisförmige Bewegungen relativ zu den zu putzenden Zähnen ausführen sollte.
Wird die Zahnpflegesystemeinheit 20 in Verbindung mit Zahn­ pflegesystemen verwendet, die steuerbare Betriebszustände auf­ weisen (z. B. Bewegungs- und/oder Rotationsfrequenz von Bür­ stenköpfen elektrischer Zahnbürsten, Wasserstrahlintensität und/oder -frequenz bei Mundduschen), können die von den Senso­ ren 36 und 38 gelieferten Daten auch zur Steuerung der Zahn­ pflegesysteme verwendet werden. Hierbei werden von der Rech­ nereinheit 2 aus den Daten der Sensoren 36 und 38, auch in Ab­ hängigkeit aktuell wiedergegebener Pflegehinweise, Daten er­ zeugt, die zur Steuerung der verwendeten Zahnpflegesysteme dienen. So kann beispielsweise die Rotationsfrequenz eines Bürstenkopfes einer elektrischen Zahnbürste in Bereichen redu­ ziert werden, die empfindliches oder verletztes Zahnfleisch oder Befestigungselemente für Zahnspangen aufweisen.
Eine nicht dargestellte Ausführungsform der Zahnpflegesystem­ einheit 22 umfaßt ein miniaturisiertes Kamerasystem, bei­ spielsweise in Form einer optischen Faserleitung mit einer aufgedampften Linse, um visuelle/optische Informationen von Bereichen innerhalb des Dentalraumes zu erfassen, in denen Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Von dem Kamerasystem be­ reitgestellte Daten werden zu der Rechnereinheit 2 übertragen und bei der Darstellung der Informationen zur Durchführung von Pflegemaßnahmen auf dem Monitor 8 verwendet. Die Daten des Ka­ merasystems können von der Rechnereinheit 2 unter Verwendung geeigneter Bildverarbeitungsverfahren bearbeitet werden, um dem Benutzer visuelle/optische Informationen ausreichender Qualität bereitzustellen. Hierbei ist es insbesondere vorgese­ hen, daß die Verarbeitung der Daten des Kamerasystems in Abhängigkeit von Informationen für aktuell durchgeführte oder durchzuführende Behandlungsmaßnahmen vorgenommen wird. Bei der Informationswiedergabe auf der Grundlage der Daten des Kame­ rasystems werden vorzugsweise auch Informationen verwendet, die wie zuvor beschrieben wurden. So können beispielsweise Aufnahmen im Dentalbereich eines Benutzers in Verbindung mit den Pflegeanweisungen wiedergegeben werden, die z. B. in Form synthetisierter Sprache mittels des Lautsprechers 12 und/oder als alphanumerische/graphische Daten auf dem Monitor 8 bereit­ gestellt werden. Von dem Kamerasystem bereitgestellte visuel­ le/optische Informationen können auch mittels der Schnittstel­ le 16 über ein geeignetes Netzwerk zu einem entfernt angeord­ neten System übertragen werden. Auf diese Weise wird es bei­ spielsweise möglich, aufgrund der von dem System 1 bereitge­ stellten Aufnahmen im Dentalbereich die Durchführung von Pfle­ gemaßnahmen von Dritten (z. B. Zahnärzten) überwachen und/oder beurteilen zu lassen. Das Kamerasystem der Zahnpflegesystem­ einheit 20 erlaubt es zusätzlich, unabhängig von einer Durch­ führung von Pflegemaßnahmen, den Dentalbereich eines Benutzers von Dritten (z. B. Zahnärzten) auch an entfernten Orten (medi­ zinisch) zu beurteilen. Eine solche Ferndiagnose, die auch als Telemedizin bezeichnet wird, kann eine weitere Reduzierung der Kosten im Gesundheitswesen verursachen, indem die Notwendig­ keit medizinischer Behandlungen erkannt und nicht erforderli­ che Arztbesuche vermieden werden.
Ferner ist vorgesehen, alternativ oder ergänzend zu den oben genannten Wiedergabeeinheiten 8 und 12 von der Rechnereinheit 2 gesteuerte (Gelenk-)Figuren/Puppen oder vergleichbare ani­ mierbare/bewegbare Figuren zu verwenden, die geeignet sind, durch entsprechende Bewegungen dem Benutzer Pflegeanweisungen zu geben. Dies kann zu einer Verbesserung durchzuführender Pflegemaßnahmen führen, wenn derartige Komponenten verwendet werden, um Kinder bei der Benutzung des Systems zur konsequenten und korrekten Durchführung von Pflegemaßnahmen zu motivie­ ren.
Neben der zuvor beschriebenen Verwendung des Systems 1 in Pri­ vathaushalten, kann das System 1 auch bei von Fachleuten ange­ botenen medizinischen Dienstleistungen der Zahnheilkunde ver­ wendet werden. Dort ist es üblich, daß Pflegemaßnahmen, wie z. B. das Entfernen von Zahnstein oder stark wachsendem Zahn­ fleisch und das intensive Reinigen von Zahnoberflächen, bei­ spielsweise unter Verwendung von (zahnbürstenähnlichen) Ultra­ schallreinigungsgeräten, Elektrokoagulationsvorrichtungen oder angetriebenen miniaturisierten Skalpellen, von Assistenzkräf­ ten durchgeführt werden. Um zu gewährleisten, daß die Behand­ lungsmaßnahmen korrekt durchgeführt werden, können dem/der Ausführenden entsprechende Informationen durch das System 1 bereitgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil des Systems 1 besteht darin, daß bei des­ sen Anwendung im medizinisch-klinischen Bereich die Durchfüh­ rung von Pflegemaßnahmen beispielsweise für eine spätere Qua­ litätskontrolle oder im Streitfall dokumentiert werden kann. Hierfür werden von der Rechnereinheit 2 Parameter, die den Be­ trieb des Systems 1 und/oder die Durchführung von Pflegemaß­ nahmen charakterisieren, erfaßt und gespeichert und/oder über die Schnittstelle 16 übertragen. Diese Dokumentation von Pfle­ gemaßnahmen kann auch in privaten Haushalten genutzt werden, um, beispielsweise bei Kindern, eine kontinuierliche Kontrolle zu ermöglichen und/oder behandelnden Ärzten Informationen zu liefern, um Ursachen für unerwünschte oder krankhafte Zustände im Dentalbereich aufgrund fehlerhafter Pflegemaßnahmen zu identifizieren. Solche Informationen können Ärzten auf einfa­ che Weise bereitgestellt werden, wenn sie über die Schnitt­ stelle 16 beispielsweise über das Internet zu einem entspre­ chenden Rechnersystem übertragen.

Claims (12)

1. System (1) zur Unterstützung eines Benutzers bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich, mit:
einer Rechnereinheit (2) zur Steuerung des Systems (1),
einer Wiedergabeeinrichtung (8, 12),
einer Speichereinrichtung (4, 14, 16), die Daten zur In­ struktion eines Benutzers zur Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich aufweist, wobei die Rechnereinheit (2) ausge­ legt ist, in Abhängigkeit der Daten der Speichereinrichtung (4, 14, 16) mittels der Wiedergabeeinrichtung (8, 12) dem Be­ nutzer Informationen zur Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich bereitzustellen.
2. System (1) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Zahnpflegesystem verwendbare Zahnpflegesy­ stemeinheit (20) mit einer Übertragungseinheit (34) zur Über­ tragung von Daten zu der Rechnereinheit (2), die die Durchfüh­ rung von Pflegemaßnahmen charakterisieren.
3. System (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnpflegesystemeinheit (20) einen Positionssensor (36) zur Erfassung der Lage, Position und/oder Orientierung aufweist.
4. System (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zahnpflegesystemeinheit (20) einen Drucksensor (38) zur Erfassung von bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen er­ zeugten Kräften aufweist.
5. System (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zahnpflegesystemeinheit (20) ein Kamerasystem zur Er­ fassung optischer Informationen des Dentalbereiches aufweist.
6. System (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Steuereinheit (2) zur Steuerung des Betriebs eines in Verbindung mit dem System (1) betriebenen Zahnpflegesystems in Abhängigkeit von Daten der Speichereinrichtung (4, 14, 16) und/oder der Zahnpflegesystemeinheit (20).
7. System (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle (22) zur interaktiven Steuerung der Rechnereinheit (2).
8. System (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (8, 12) optische (8) und/oder akustische (12) Wiedergabeeinheiten umfaßt.
9. System (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Wiedergabeeinheit (8) ein LCD-, Plasma-, LED- Display, eine Braun'sche Röhre, und/oder ein optisches Projek­ tionssystem umfaßt.
10. System (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Schnittstelleneinrichtung (14, 16) zum Austausch von Daten mit Speichermedien, externen Netzwerken und Daten über­ tragenden Systemen.
11. Zahnpflegesystem, mit:
einer Einrichtung (40, 46) zur Durchführung von Pflegemaß­ nahmen im Dentalbereich, und
dem System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Zahnpflegesystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtung (40, 46) zur Durchführung von Pflegemaß­ nahmen eine Zahnbürste, eine Munddusche und/oder ein Ultra­ schallreinigungsgerät umfaßt.
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