DE19531785A1 - Dentalcomputer - Google Patents

Dentalcomputer

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DE19531785A1
DE19531785A1 DE1995131785 DE19531785A DE19531785A1 DE 19531785 A1 DE19531785 A1 DE 19531785A1 DE 1995131785 DE1995131785 DE 1995131785 DE 19531785 A DE19531785 A DE 19531785A DE 19531785 A1 DE19531785 A1 DE 19531785A1
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DE
Germany
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support cylinder
cylinder
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Ceased
Application number
DE1995131785
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Loesch-Schloms
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LOESCH SCHLOMS WERNER DIPL ING
Original Assignee
LOESCH SCHLOMS WERNER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung eines elektronischen Datenbearbeitungsgerätes, insbesondere eines Computerdisplays mit dem Behandlungsstuhl einer Zahnarztpraxis, an welchem sich ein Befestigungsarm üblicher Ausführung befindet.
Hierbei handelt es sich um ein Gerät zur Abarbeitung aller Aufga­ ben, die vom Zahnarzt bislang durch einzelne, d. h. von einander getrennte Systeme auszuführen waren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, in welcher alle bisherigen Geräte für den behandelnden Arzt be­ dienerfreundlich zusammengefaßt an einem Behandlungsstuhl be­ festigbar sind. Die Erfindung zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß über ein Adapterteil und einen daran be­ festigten Tragzylinder ein Datenverarbeitungsgerät mit Netzan­ schluß und mit einem zugehörigen Dateneingabeteil frei positio­ nierbar in den Behandlungsstuhl integriert sind.
Besonders vorteilhaft ist die Integrierung des Eingabeteils in den Ablagetray für die zahnärztlichen Instrumente und die Be­ festigung des Ablagetrays am Tragzylinder. Besonders geeignet hierfür ist eine Sensorfläche, die in die Unterseite des Abla­ getrays eingefügt und durch einen drucksensitiven Magnetstift bedienbar ist. Alternativ kann das Eingabeteil eine Folientas­ tatur sein.
Das in den Behandlungsstuhl integrierte System wird also durch einen kompletten Computer mit Netzwerkanschluß, einem dazu gehö­ rigen Display, einer Einheit mit einem drucksensitiven Magnet­ stift zur Eingabe und Bearbeitung am Schirm gebildet, wobei wahlweise auch eine Folientastatur eingesetzt sein kann. Ferner kann eine Intraoralkamera integriert werden, die durch ein beson­ deres optisches Umlenksystem auch als Kamera für externe Aufnah­ men zur Abbildung des Patientengesichtes Verwendung finden kann. Weiterhin ist über herausgeführte Schnittstellen nicht nur der Anschluß einer intraoralen Kamera, sondern weiterer Geräte, z. B. für die Radiovisiografie (digitales Röntgensystem) möglich.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß erstmals alle Komponenten in einer Einrichtung vereinigt sind, und zwar an einem wartungsarmen, abnehmbaren Gerät direkt am Zahnarzt­ stuhl, wobei zur Befestigung das an einem Behandlungsstuhl vor­ handene Halteteil (Standardanschluß) genutzt wird. Für unter­ schiedliche Hersteller können Adapter angeboten werden, die die Integration in alle Dentalsysteme (Stuhlsysteme) einfach gestal­ ten. Aus Wartungsgründen ist die Einrichtung als abnehmbare Ein­ heit gestaltet. Die Anschlüsse für die Niederstromversorgung und das Netzwerk können durch ein automatisches Stecksystem erfolgen, so daß die Einheit komplett getauscht werden kann.
Nach Schaffung einer speziell entwickelten Software ist es dem Benutzer möglich, mit den Computerdaten wie mit Stift und Papier zu arbeiten. Das bedeutet, Aufruf von Daten, Änderung von Daten, Anbringung von handschriftlichen Notizen u. a. sind wie bei Pa­ pierarbeit in einer Karteikarte möglich. Dennoch kann der Tray in üblicher Weise benutzt werden, d. h. in dem nicht sensitiven Bereich sind Instrumente, Sonden und dergleichen lagerbar.
Sofern gewünscht, ist die Möglichkeit gegeben, die Einrichtung nur als Displayeinheit zu betreiben. Dabei geschieht die ent­ sprechende Datenverarbeitung in einem Computersystem, das über eine digitale Leitung mit dem Display und seinen Eingabe- bzw. Ausgabemedien verbunden ist. Das Display kann damit als Zusatz­ einheit zu einem normalen Computersystem bzw. als doppelter Bildschirm dienen.
Durch die Erfindung ist es dem Zahnarzt erstmals möglich, kartei­ los mit den Patientendaten zu arbeiten, moderne Diagnostik in die Bearbeitung einzubinden, die Ergebnisse zu speichern, Notizen zu machen und auch entsprechende Eintragungen im Karteisystem durchzuführen. Durch eine zusätzliche Schnittstelle, die wahlweise erworben werden kann, können auch mehrere stiftsensitive Felder im Stuhl- bzw. Möbelbereich untergebracht werden, so daß die Ein­ richtung zusätzlich von anderen Mitarbeitern der Praxis zu be­ dienen ist. Das System wird als eigener Bestandteil eines Mehr­ platzsystems geführt und kann daher auf alle Daten zurückgreifen, die auch in herkömmlichen Computersystemen abrufbar sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Patentansprüchen an­ gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sche­ matisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung der Einrichtung schräg von oben,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 seitlich von vorn,
Fig. 3 die Ansicht schräg von hinten,
Fig. 4 die ebene Darstellung von vorn,
Fig. 5 die Ansicht der Rückseite,
Fig. 6 eine Seitenansicht,
Fig. 7 die Draufsicht,
Fig. 8 eine Draufsicht mit einer Folientastatur,
Fig. 9 eine Frontansicht mit zusätzlich installierter Intraoralkamera,
Fig. 10 die Rückansicht mit der Einrichtung zur Aufnahme der Intraoralkamera,
Fig. 11 die Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 10 und
Fig. 12 die Anordnung der Intraoralkamera mit angedeutetem Strahlengang.
In den Figuren der Zeichnung bedeuten im einzelnen:
Bezugszeichenliste

1 Gesamteinrichtung
2 Computer
3 Ablagetray
4 Halterung für Intraoralkamera
5 Intraoralkamera
6 Armteil des nicht dargestellten Behandlungsstuhles (Standardanschluß)
7 geräteseitiger Tragarm
8 Tragzylinder
9 Adapterteil
10 Sensorfläche
11 Kippwinkel
12 Magnetstift
13 Folientastatur
14 Halterung für Intraoralkamera
15 Intraoralkamera (Handteil)
16 Aufnahmeöffnung für Intraoralkamera

Claims (11)

1. Einrichtung zur Verbindung eines Gerätes zur elektronischen Datenverarbeitung, insbesondere eines Computer-Displays, mit dem Behandlungsstuhl einer Zahnarztpraxis, an welchem sich ein Be­ festigungsarm üblicher Ausführung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Adapterteil und einen daran befestigten Tragzylinder das Datenverarbeitungsgerät mit Netzanschluß und mit einem zuge­ hörigen Dateneingabeteil frei positionierbar in den Behandlungsstuhl integriert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeteil in den Ablagetray für die zahnärztlichen Instrumente integriert und dieser am Tragzylinder befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingabeteil eine Sensorfläche vorgesehen und in die Unterseite des Ablagetrays eingefügt ist, und daß zur Eingabe und Bearbei­ tung am Schirm ein drucksensitiver Magnetstift dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingabeteil eine Folientastatur vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Adapterteil mit dem Tragzylinder und der Compu­ tereinheit als abnehmbare Einheit gestaltet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Niederstromversorgung und das Datennetzwerk ein automatisches Stecksystem am Adapter zur kompletten Austauschbarkeit der Einheit vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die austauschbare Einheit mit einem Haltezylinder für eine herausnehmbare Intraoralkamera ausgerüstet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterseite des Tragzylinders mit einer verschraub­ baren Bodenplatte mit Steckanschlüssen für externe Geräte, z. B. Sonden, Röntgengerät etc. versehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragzylinder mit dem geräteseitigen Tragarm gelenkig verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzylinder mit den daran befestigten Einrichtungsteilen um eine horizontale Achse kippbar ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung kardanisch ausgebildet ist.
DE1995131785 1995-08-30 1995-08-30 Dentalcomputer Ceased DE19531785A1 (de)

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DE10045067A1 (de) * 2000-09-12 2002-04-04 Axel Klug System zur Unterstützung bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen im Dentalbereich
EP1559390A2 (de) * 2004-01-30 2005-08-03 Vitali S.r.l. Schalenvorrichtung für eine Dentaleinheit

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993009751A1 (fr) * 1991-11-12 1993-05-27 Francis Mouyen Boitier renfermant l'ensemble des dispositifs informatiques et electroniques, notamment d'imagerie, utilises dans un cabinet dentaire
DE4409862A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Siemens Ag Zahnärztliche Einrichtung mit ein oder mehreren unterschiedlich konfigurierten Instrumenten
DE29520999U1 (de) * 1995-05-05 1996-09-05 Siemens AG, 80333 München Kamerabox für einen zahnärztlichen Behandlungsplatz

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