DE10043390A1 - Verfahren zur Erzeugung von Wärme - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von WärmeInfo
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- B01J2219/0875—Gas
Abstract
Wärme soll ökonomisch günstig aus Wasserstoff erzeugt werden. DOLLAR A Dazu wird Wasserstoff im elektrischen Feld durch Bestrahlung ionisiert. Es entstehen Protonen und Elektronen. Auf Grund der Vorgänge an den Elektroden und im elektrischen Feld entsteht Wärme. DOLLAR A Erzeugung von Wärme
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Wärme. Das Verfahren kann
energiewirtschaftlich genutzt werden.
Zur Erzeugung von Wärme findet eine Vielfalt unterschiedlichster Verfahren Anwendung.
Das Verfahren ergänzt die bekannten Verfahren.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, Wärme ökonomisch
günstig aus Wasserstoff zu erzeugen. Dazu sollen die Eigenschaften der Kerne und der
Elektronen der Wasserstoffatome genutzt werden.
Zur Gewinnung von Wärme wird Wasserstoff in ein elektrisches Feld gebracht und definiert
bestrahlt. Wasserstoff wird ionisiert. Protonen und Elektronen wandern im elektrischen Feld
zu den Elektroden (Anode/Kathode). Aufgrund der Vorgänge im elektrischen Feld und an
den Elektroden entsteht Wärme. (Es wird angemerkt, daß abhängig von der Wahl der
Verfahrensparameter nutzbare Wechselwirkungen zwischen der elektromagnetischen
Strahlung und dem elektrischem Feld bestehen können).
Entsprechend der Vorgänge an den Elektroden entsteht ein Stromfluß.
Bei einer ökonomischen Anwendung des Verfahrens können Wärme und Strom genutzt
werden.
Die erfolgreiche Verfahrensführung ist unter anderem wesentlich von der richtigen
Bestrahlung des Wasserstoffes im elektrischen Feld abhängig.
Wasserstoff wird durch sein Spektrum charakterisiert. Jedes Atom kann nur Quanten solcher
Wellenlängen absorbieren, die es selbst emittieren kann. Demzufolge muß man zur Trennung
der Elektronen von den Wasserstoffkernen Wasserstoffatome so bestrahlen, daß die
Elektronen durch Resonanzabsorption auf immer kernfernere Bahnen getrieben werden, bis
es zur Abtrennung der Elektronen von den Kernen kommt. Die Frequenzen der
elektromagnetischen Strahlung zur Ionisierung des Wasserstoffes können dementsprechend
dem Wasserstoffspektrum entnommen werden oder nach der Serienformel berechnet
werden.
f = Frequenz
R = Rydberg-Frequenz
n = kernnahe Bahn
m = kernfernere Bahn.
R = Rydberg-Frequenz
n = kernnahe Bahn
m = kernfernere Bahn.
Im einfachsten Fall kann das Elektron eines Wasserstoffatomes durch einen kräftigen
Lichtquantenstoß ganz vom Kern abgetrennt werden. Die entsprechende Frequenz der
elektromagnetischen Strahlung errechnet sich nach der Serienformel. Sie beträgt
f = 3,288.1015 Hz (n = 1; m = α). Die zugehörige Energie beträgt dann etwa
E = 21,78.10-12 erg = 13,6 eV.
Bei einer kombinierten Bestrahlung des Wasserstoffes wird das Elektron schrittweise auf
kernfernere Bahnen bis zur Abtrennung vom Kern gehoben. Grundlage der Wahl von
Frequenzen zur kombinierten Bestrahlung von Wasserstoff ist das
Wasserstoffspektrum/Termschema des Wasserstoffes. Die kombinierte Bestrahlung nutzt
Quanten mit ausgewählten Wellenlängen der
Lymann-Serie;
Balmer-Serie;
Paschen-Serie und
Brackett-Serie
so, daß die Elektronen von Wasserstoffatomen immer weiter von den Kernen weg auf höhere Bahnen bis zur Ionisierung des Wasserstoffes getrieben werden. Entsprechend dem Termschema beziehungsweise der Serienformel sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten der kombinierten Bestrahlung zur Wasserstoffionisierung möglich.
Lymann-Serie;
Balmer-Serie;
Paschen-Serie und
Brackett-Serie
so, daß die Elektronen von Wasserstoffatomen immer weiter von den Kernen weg auf höhere Bahnen bis zur Ionisierung des Wasserstoffes getrieben werden. Entsprechend dem Termschema beziehungsweise der Serienformel sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten der kombinierten Bestrahlung zur Wasserstoffionisierung möglich.
Die Ausführungsbeispiele dieses Verfahrens kennzeichnet die definierte Bestrahlung von
Wasserstoff im elektrischen Feld.
Der Wasserstoff kann zur Bestrahlung kontinuierlich oder diskontinuierlich in das elektrische
Feld geleitet werden.
Wasserstoff wird im elektrischen Feld so bestrahlt, daß seine Ionisierung erfolgt. Die
Ionisierung des Wasserstoffes im elektrischen Feld kann unterschiedlichst erfolgen.
Durch Applikation elektromagnetischer Strahlung mit einer Frequenz f = 3,288.1015 Hz
können Elektronen durch einfache Bestrahlung von den Wasserstoffkernen abgetrennt
werden.
Die Elektronen der Wasserstoffatome können auch stufenweise aus ihrem Grundzustand in
höhere Bahnen bis zur Abtrennung von den Kernen getrieben werden. Die Frequenzen der
dazu notwendigen kombinierten Bestrahlung werden entsprechend dem
Termschema/Wasserstoffspektrum beziehungsweise nach der Serienformel festgelegt. Die
kombinierte Bestrahlung erfolgt sodaß eine Ionisierung des Wasserstoffes erfolgt.
Elektronen und Protonen des ionisierten Wasserstoffes wandern zu den Elektroden
(Anode/Kathode). Entsprechend der Vorgänge an den Elektroden entsteht Wärme; ebenfalls
wird ein Stromfluß zu den Elektroden bewirkt. In Abhängigkeit von den
Verfahrensparametern und der konstruktiven Ausführung der Anlage kann durch
Wechselwirkungen der elektromagnetischen Strahlung mit dem elektrischen Feld Wärme
entstehen.
Das Verfahren befindet sich zur Zeit im Versuchsstadium. Nach einer erfolgreichen
Verfahrenserprobung müssen entsprechende Anlagen realisiert werden.
Dazu muß insbesondere die Bestrahlungstechnik entwickelt werden.
Es wird angemerkt, daß bei einer einmaligen oder diskontinuierlichen Zuführung von
Wasserstoff zur Bestrahlung zwecks Ionisierung in das elektrische Feld das Verfahren zur
Erzeugung eines Unterdruckes genutzt werden kann.
Claims (1)
- Verfahren zur Erzeugung von Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff im elektrischen Feld zwischen Elektroden mit elektromagnetischer Strahlung zielgerichtet so bestrahlt wird, daß auf Grund von Wirkungen und Wechselwirkungen Wärme entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043390A DE10043390A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Verfahren zur Erzeugung von Wärme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043390A DE10043390A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Verfahren zur Erzeugung von Wärme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043390A1 true DE10043390A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7654828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10043390A Withdrawn DE10043390A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Verfahren zur Erzeugung von Wärme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043390A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2552711A (en) * | 2016-08-05 | 2018-02-07 | Clarke Tanya | Energy transfer method and system |
-
2000
- 2000-09-04 DE DE10043390A patent/DE10043390A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2552711A (en) * | 2016-08-05 | 2018-02-07 | Clarke Tanya | Energy transfer method and system |
WO2018025013A1 (en) * | 2016-08-05 | 2018-02-08 | Clarke Dr Tanya | Energy transfer method and system |
GB2552711B (en) * | 2016-08-05 | 2020-04-22 | Hydrogen Universe Ltd | Energy transfer method and system |
US11622425B2 (en) | 2016-08-05 | 2023-04-04 | Hydrogen Universe Ltd | Energy transfer method and system |
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