DE10043092A1 - Mobile Station - Google Patents
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- H04W36/00—Hand-off or reselection arrangements
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- H04W36/0055—Transmission or use of information for re-establishing the radio link
- H04W36/0066—Transmission or use of information for re-establishing the radio link of control information between different types of networks in order to establish a new radio link in the target network
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Abstract
Es wird eine mobile Station (1), insbesondere ein mobiles Funkgerät, vorgeschlagen, das eine verbesserte Kontrollmöglichkeit für den Benutzer der mobilen Station (1) bietet. Die mobile Station (1) dient zum Austausch von Informationen mit Basisstation (5, 10, 15, 20, 25), die jeweils einen begrenzten geographischen Bereich (6, 11, 16, 21, 26) abdecken, wobei eine zwischen der mobilen Station (1) und einer ersten Basisstation (5) bestehende Verbindung von der mobilen Station (1) in eine Verbindung zwischen der mobilen Station (1) und einer weiteren Basisstation (10) umwandelbar ist. Die mobile Station (1) signalisiert den Empfang einer Information von der ersten Basisstation (5) über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur weiteren Basisstation (10), wenn die weitere Basisstation (10) einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom Netzbetreiber der ersten Basisstation (5) verschieden ist.
Description
Die Erfindung geht von einer mobilen Station nach der
Gattung des Hauptanspruchs aus.
Ähnlich wie bestehende Mobilfunksysteme der zweiten
Generation, die beispielsweise nach dem GSM-Standard (Global
System for Mobile Communications) aufgebaut sind, werden
auch die terrestrischen Mobilfunksysteme der dritten
Generation, die beispielsweise nach dem UMTS-Standard
(Universal Mobile Telecommunication System) aufgebaut sein
sollen, als sogenannte zellulare Systeme entworfen. Dabei
spannt eine Basisstation ein begrenztes geographisches
Gebiet auf, das als Zelle bezeichnet wird, und versorgt
sämtliche Mobilfunkteilnehmer, die sich in dieser Zelle
aufhalten. Eine wesentliche Anforderung an die
Mobilfunksysteme der dritten Generation ist dabei eine
unbemerkte Übergabe einer Verbindung von einer Zelle zur
nächsten, die auch als "seamless handover" bezeichnet wird.
Bewegt sich ein Mobilfunkteilnehmer während einer aktiven
Verbindung von einer Zelle zu einer anderen, so wird dieser
Mobilfunkteilnehmer von einer Basisstation des
Mobilfunknetzes zu einer anderen Basisstation übergeben.
Diese Übergabe findet für den Mobilfunkteilnehmer in der
Regel unbemerkt statt.
Befindet sich der Mobilfunkteilnehmer allerdings im Ausland
und somit nicht mehr im Abdeckungsbereich seines
heimatlichen Netzbetreibers, so kann er trotzdem im Ausland
mobil telefonieren, wenn sein heimatlicher Netzbetreiber ein
entsprechendes Abkommen mit dem entsprechenden ausländischen
Netzbetreiber abgeschlossen hat.
In der Regel findet eine Übergabe zwischen Zellen innerhalb
eines Netzwerks des gleichen Netzbetreibers statt. Für den
UMTS-Standard wird in der Veröffentlichung "Handover
Requirements between UMTS and GSM or other Radio Systems,
3GPP UMTS 22.29, version 2.0.2, April 1999 jedoch auch der
Fall betrachtet, daß sich ein Mobilfunkteilnehmer aus dem
Abdeckungsbereich eines Netzbetreibers hinausbewegt. Dieser
Fall tritt beispielsweise dann auf, wenn der
Mobilfunkteilnehmer sich während einer aktiven Verbindung
über eine Ländergrenze hinweg bewegt. Auch in diesem Fall
soll gemäß der genannten Veröffentlichung eine Übergabe
zwischen Basisstationen der verschiedenen Netzbetreiber
beider Länder gewährleistet werden, wobei eine solche
Übergabe als "Inter-Network-Handover" bezeichnet wird.
In der genannten Veröffentlichung wird für den UMTS-Standard
das Vorsehen einer Möglichkeit gefordert, wonach der
Mobilfunkteilnehmer von einem aktuell vorgesehenen
beziehungsweise durchzuführenden "Inter-Network-Handover" in
Kenntnis gesetzt wird.
Aus der noch nicht vorveröffentlichten europäischen
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 99 10 67 25.7 ist eine
mobile Station zum Austausch von Informationen mit
Basisstationen, die jeweils einen begrenzten geographischen
Bereich abdecken, wobei eine zwischen der mobilen Station
und einer ersten Basisstation bestehende Verbindung an der
mobilen Station in eine Verbindung zwischen der mobilen
Station und einer weiteren Basisstation umwandelbar ist,
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bekannt. In der
genannten EP-Patentanmeldung wird dabei gezeigt, daß die
Ausführung des "Inter-Network-Handover" besonders aus
Kostengründen oft nicht vom Mobilfunkteilnehmer erwünscht
ist. Dabei wird bereits vorgeschlagen, dem
Mobilfunkteilnehmer eine Möglichkeit einzuräumen, einen
solchen "Inter-Network-Handover" generell zu verbieten.
Die erfindungsgemäße mobile Station mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die mobile
Station den Empfang einer Information von der ersten
Basisstation über einen bevorstehenden Verbindungswechsel
zur weiteren Basisstation signalisiert, wenn die weitere
Basisstation einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom
Netzbetreiber der ersten Basisstation verschieden ist. Auf
diese Weise kann der Benutzer der mobilen Station während
einer Verbindung darüber informiert werden, daß "Inter-
Network-Handover", also ein Wechsel des Netzbetreibers
bevorsteht. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er die
bestehende Verbindung abbrechen will, um den "Inter-Network-
Handover" zu vermeiden, oder ob er die bestehende Verbindung
mit dem neuen Netzbetreiber fortführen will. Der Benutzer
kann dabei von Fall zu Fall entscheiden, da er vor jedem
bevorstehenden "Inter-Network-Handover" entsprechend
informiert wird. Der Benutzer erhält auf diese Weise mehr
Kontrolle über eine bestehende Verbindung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen mobilen Station möglich.
Vorteilhaft ist beispielsweise, daß die Signalisierung durch
Abbruch der Verbindung erfolgt. Auf diese Weise wird
gleichzeitig mit der Information über einen bevorstehenden
"Inter-Network-Handover" gewährleistet, daß ein solcher
nicht gegen den Willen des Benutzers erfolgt, beispielsweise
weil der Benutzer auf die Information über den
bevorstehenden "Inter-Network-Handover" so spät reagiert,
daß ein Wechsel des Netzbetreibers nicht mehr durch
Benutzerinteraktion verhindert werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mindestens eine Art
der Signalisierung an einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle,
insbesondere einer Tastatur, vorgebbar ist. Auf diese Weise
kann der Benutzer die Art der Signalisierung eines
bevorstehenden "Inter-Network-Handover" seinen Bedürfnissen
anpassen.
Vorteilhaft ist auch, daß die mindestens eine vorgegebene
Art der Signalisierung in einem, vorzugsweise nicht
flüchtigen, Speicher der mobilen Station abgelegt ist. Auf
diese Weise muß der Benutzer der mobilen Station nicht für
jede Verbindung einzeln die von ihm gewünschte Art der
Signalisierung über einen bevorstehenden "Inter-Network-
Handover" vorgeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt die einzige Figur ein
Kommunikationssystem mit Basisstationen und einer mobilen
Station.
In der Figur kennzeichnet 1 eine mobile Station, die
beispielsweise als Mobilfunkgerät zur Funktion in einem
Mobilfunksystem nach dem GSM-Standard oder dem UMTS-Standard
ausgebildet sein kann. In der Figur kennzeichnet weiterhin 5
eine erste Basisstation, die einen ersten begrenzten
geographischen Bereich 6, im folgenden erste Funkzelle
genannt, abdeckt und mit Funksignalen versorgt. Weiterhin
ist eine zweite Basisstation 10 vorgesehen, die in
entsprechender Weise eine zweite Funkzelle 11 aufspannt.
Gemäß der Figur sind weiterhin eine dritte Basisstation 15,
die eine dritte Funkzelle 16 aufspannt, eine vierte
Basisstation 20, die eine vierte Funkzelle 21 aufspannt und
eine fünfte Basisstation 25, die eine fünfte Funkzelle 26
aufspannt, vorgesehen. Die erste Basisstation 5, die dritte
Basisstation 15 und die fünfte Basisstation 25 werden dabei
von einem ersten Netzbetreiber betrieben. Die zweite
Basisstation 10 und die vierte Basisstation 20 werden von
einem zweiten Netzbetreiber betrieben. Der erste
Netzbetreiber versorgt dabei einer ersten Abdeckungsbereich
35, in dem die erste Basisstation 5, die dritte Basisstation
15 und die fünfte Basisstation 25 mit ihren zugehörigen
Funkzellen 6, 16, 26 liegen. Der zweite Netzbetreiber
versorgt einen zweiten Abdeckungsbereich 40, in dem die
zweite Basisstation 10 und die vierte Basisstation 20 mit
den zugehörigen Funkzellen 11, 21 liegen. Die beiden
Abdeckungsbereiche 35, 40 sind dabei durch eine Grenze 30
voneinander getrennt, wobei die an der Grenze 30 liegenden
Funkzellen der beiden Netzbetreiber teilweise in den
Abdeckungsbereich des jeweils anderen Netzbetreibers
hineinragen. So ragen gemäß der Figur die erste Funkzelle 6
und die dritte Funkzelle 16 teilweise in den zweiten
Abdeckungsbereich 40 hinein, wohingegen die zweite Funkzelle
11 und die vierte Funkzelle 21 teilweise in den ersten
Abdeckungsbereich 35 hineinragen. Der erste
Abdeckungsbereich 35 kann beispielsweise in einem anderen
Land liegen als der zweite Abdeckungsbereich 40, wobei die
Grenze 30 dann die Landesgrenze zwischen den beiden Ländern
bildet.
Gemäß der Figur besteht zwischen der mobilen Station 1 und
der ersten Basisstation 5 eine Funkverbindung, die durch den
gestrichelten Doppelpfeil angedeutet ist. Die mobile Station
1 befindet sich dabei in der ersten Funkzelle 6. Sie
befindet sich gemäß der Figur gleichzeitig an der Grenze 30.
Gemäß der Figur befindet sich die mobile Station 1
gleichzeitig in der zweiten Funkzelle 11, ohne jedoch mit
der zweiten Basisstation 10 in Verbindung zu stehen. Stellt
nun die erste Basisstation 5 fest, daß zwischen der mobilen
Station 1 und der zweiten Basisstation 10 eine
Funkverbindung mit einer Qualität aufgebaut werden kann, die
besser ist als die Qualität der Funkverbindung zwischen der
ersten Basisstation 5 und der mobilen Station 1, so sendet
sie an die mobile Station 1 eine Information, um die mobile
Station 1 über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur
zweiten Basisstation 10 in Kenntnis zu setzen gemäß der
genannten Veröffentlichung "Handover requirements between
UMTS and GSM or other radio systems, 3 GPP, UMTS-22.29
version 2.0.2, April 1999". Voraussetzung dabei ist
allerdings, daß die beiden Netzbetreiber ein entsprechendes
Abkommen miteinander geschlossen haben, wonach ein
Verbindungswechsel oder "Handover" zwischen Basisstation der
beiden Netzbetreiber möglich sein soll.
Nach Empfang der Information über den bevorstehenden
Verbindungswechsel zur zweiten Basisstation 10 des zweiten
Netzbetreibers wird an der mobilen Station 1 eine
Signalisierung eingeleitet, die dem Benutzer der mobilen
Station 1 signalisiert, daß ein "Inter-Network-Handover"
bevorsteht, bei dem die zwischen der mobilen Station 1 und
der ersten Basisstation 5 bestehende Verbindung von der
mobilen Station 1 in eine Verbindung zwischen der mobilen
Station 1 und der zweiten Basisstation 10 umzuwandeln ist.
Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, die Verbindung
rechtzeitig vor dem "Inter-Network-Handover" abzubrechen,
beispielsweise um eventuell höhere Verbindungskosten für den
zweiten Netzbetreiber einzusparen, oder die Verbindung
fortzusetzen und den bevorstehenden "Inter-Network-Handover"
nicht zu verhindern.
Die Signalisierung an der mobilen Station 1 kann akustisch
erfolgen. Die akustische Signalisierung kann mittels eines
Signaltons, eines Klingelzeichens, einer Ansage in einem
Lautsprecher der mobilen Station 1 oder auf ähnliche Weise
erfolgen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung optisch
erfolgen, beispielsweise mittels Leuchtdioden, einer
Anzeigevorrichtung der mobilen Station 1 oder dergleichen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung durch
Vibration der mobilen Station 1 erfolgen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung auch
dadurch erfolgen, daß die Verbindung automatisch abgebrochen
wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig mit der
Signalisierung des bevorstehenden "Inter-Network-Handover"
ein vom Benutzer der mobilen Station 1 ungewolltes "Inter-
Network-Handover" verhindert, der ansonsten bei nicht
rechtzeitiger Reaktion des Benutzers automatisch von der
mobilen Station 1 eingeleitet worden wäre.
Es kann ebenso vorgesehen sein, daß der Benutzer mittels
einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle selbst vorgeben kann,
wie die Signalisierung des bevorstehenden "Inter-Network-
Handover" erfolgen soll. Er kann dabei beispielsweise
auswählen, ob er eine akustische Signalisierung, eine
optische Signalisierung, eine Signalisierung durch Vibration
oder eine Signalisierung durch Abbruch der Verbindung
wünscht, sofern die genannten Signalisierungsarten auch
durch den Leistungsumfang der mobilen Station 1 unterstützt
werden. Er kann jedoch auch beliebige Kombinationen der
genannten Signalisierungsarten vorzugeben. Es kann weiterhin
vorgesehen sein, innerhalb einer Signalisierungart
verschiedene Signalisierungen über die
Teilnehmerbenutzerschnittstelle vorgeben. So kann
beispielsweise für die akustische Signalisierung vorgegeben
werden, ob diese durch Abgabe eines Signaltons, eines
Klingelzeichens oder einer Ansage im Lautsprecher erfolgen
soll, oder ob eine beliebige Kombination dieser akustischen
Signalisierungen vorgesehen sein soll. Dasselbe gilt auch
für die Vorgabe verschiedener möglicher optischer
Signalisierungen beziehungsweise der Kombination solcher
optischer Signalisierungen. So kann der Benutzer über die
Teilnehmerbenutzerschnittstelle also einerseits beliebige
Signalisierungsarten einzeln oder in beliebiger Kombination
und innerhalb der verschiedenen Signalisierungsarten
Signalisierungen einzeln oder in Kombination auswählen, um
einen bevorstehenden "Inter-Network-Handover" von der
mobilen Station 1 signalisieren zu lassen.
Dabei können natürlich nur solche Signalisierungsarten und
Signalisierungen innerhalb der einzelnen Signalisierungarten
vorgegeben werden, die vom Leistungsumfang der mobilen
Station 1 unterstützt werden.
Die Teilnehmerbenutzerschnittstelle kann beispielsweise als
Tastatur und/oder als Spracheingabeeinheit zur
Sprachsteuerung ausgebildet sein.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, die an der
Teilnehmerbenutzerschnittstelle wie beschrieben vorgegebene
Signalisierung eines bevorstehenden "Inter-Network-Handover"
in einem Speicher der mobilen Station 1 abzulegen, der
vorzugsweise nichtflüchtig und als Schreib-/Lesespeicher
ausgebildet ist, so daß eine einmal vorgegebene
Signalisierung vom Benutzer geändert und überschrieben
werden kann. Auf diese Weise muß nicht vor jedem
Verbindungsaufbau vom Benutzer vorgegeben werden, auf welche
Weise ein bevorstehender "Inter-Network-Handover"
signalisiert werden soll. Dennoch besteht auf diese Weise
die Möglichkeit, die Signalisierung von Zeit zu Zeit je nach
den Bedürfnissen des Benutzers zu ändern. Die gewünschte
Signalisierung des "Inter-Network-Handover" ist somit
lediglich lokal in der mobilen Station 1 gespeichert und hat
damit auch nur lokalen Einfluß auf die mobile Station 1 und
nicht auf das Verhalten des gesamten Netzwerks.
Für den Fall, daß sich die mobile Station 1 von der ersten
Funkzelle 6 in eine benachbarte Funkzelle 16, 26 des ersten
Netzbetreibers wechselt und die Verbindungsqualität zur
Basisstation 15, 25 der entsprechenden benachbarten Zelle
16, 26 besser wird als die Verbindungsqualität zwischen der
mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5, so wird die
zwischen der mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5
bestehende Verbindung von der mobilen Station 1 in eine
Verbindung zwischen der mobilen Station 1 und der
entsprechend benachbarten Basisstation 15, 25 desselben
Netzbetreibers umgewandelt, ohne daß der Benutzer der
mobilen Station 1 davon in Kenntnis gesetzt wird, das heißt
ohne daß eine entsprechende Signalisierung an der mobilen
Station 1 erfolgt. Eine Signalisierung ist also nur
vorgesehen, wenn ein Verbindungswechsel zwischen
Basisstationen verschiedener Netzbetreiber, also ein "Inter-
Network-Handover" bevorsteht, nicht jedoch wenn der
Verbindungswechsel zwischen Basisstationen desselben
Netzbetreibers bevorsteht.
Claims (7)
1. Mobile Station (1), insbesondere mobiles Funkgerät, zum
Austausch von Informationen mit Basisstationen (5, 10, 15,
20, 25), die jeweils einen begrenzten geographischen Bereich
(6, 11, 16, 21, 26) abdecken, wobei eine zwischen der
mobilen Station (1) und einer ersten Basisstation (5)
bestehende Verbindung von der mobilen Station (1) in eine
Verbindung zwischen der mobilen Station (1) und einer
weiteren Basisstation (10, 15) umwandelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die mobile Station (1) den Empfang einer
Information von der ersten Basisstation (5) über einen
bevorstehenden Verbindungswechsel zur weiteren Basisstation
(10, 15) signalisiert, wenn die weitere Basisstation (10,
15) einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom
Netzbetreiber der ersten Basisstation (5) verschieden ist.
2. Mobile Station (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß daß die Signalisierung akustisch
erfolgt.
3. Mobile Station (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalisierung optisch erfolgt.
4. Mobile Station (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalisierung durch Vibration
erfolgt.
5. Mobile Station (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung durch Abbruch
der Verbindung erfolgt.
6. Mobile Station (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Art der
Signalisierung an einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle,
insbesondere einer Tastatur, vorgebbar ist.
7. Mobile Station (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine vorgegebene Art der
Signalisierung in einem, vorzugsweise nichtflüchtigen,
Speicher der mobilen Station (1) abgelegt ist.
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Family Applications (1)
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