DE10043092A1 - Mobile Station - Google Patents

Mobile Station

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DE10043092A1
DE10043092A1 DE2000143092 DE10043092A DE10043092A1 DE 10043092 A1 DE10043092 A1 DE 10043092A1 DE 2000143092 DE2000143092 DE 2000143092 DE 10043092 A DE10043092 A DE 10043092A DE 10043092 A1 DE10043092 A1 DE 10043092A1
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Germany
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mobile station
base station
signaling
mobile
connection
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DE2000143092
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Ralf Fischer
Martin Hans
Frank Kowalewski
Josef Laumen
Gunnar Schmidt
Detlef Lechner
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0066Transmission or use of information for re-establishing the radio link of control information between different types of networks in order to establish a new radio link in the target network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Es wird eine mobile Station (1), insbesondere ein mobiles Funkgerät, vorgeschlagen, das eine verbesserte Kontrollmöglichkeit für den Benutzer der mobilen Station (1) bietet. Die mobile Station (1) dient zum Austausch von Informationen mit Basisstation (5, 10, 15, 20, 25), die jeweils einen begrenzten geographischen Bereich (6, 11, 16, 21, 26) abdecken, wobei eine zwischen der mobilen Station (1) und einer ersten Basisstation (5) bestehende Verbindung von der mobilen Station (1) in eine Verbindung zwischen der mobilen Station (1) und einer weiteren Basisstation (10) umwandelbar ist. Die mobile Station (1) signalisiert den Empfang einer Information von der ersten Basisstation (5) über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur weiteren Basisstation (10), wenn die weitere Basisstation (10) einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom Netzbetreiber der ersten Basisstation (5) verschieden ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer mobilen Station nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Ähnlich wie bestehende Mobilfunksysteme der zweiten Generation, die beispielsweise nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) aufgebaut sind, werden auch die terrestrischen Mobilfunksysteme der dritten Generation, die beispielsweise nach dem UMTS-Standard (Universal Mobile Telecommunication System) aufgebaut sein sollen, als sogenannte zellulare Systeme entworfen. Dabei spannt eine Basisstation ein begrenztes geographisches Gebiet auf, das als Zelle bezeichnet wird, und versorgt sämtliche Mobilfunkteilnehmer, die sich in dieser Zelle aufhalten. Eine wesentliche Anforderung an die Mobilfunksysteme der dritten Generation ist dabei eine unbemerkte Übergabe einer Verbindung von einer Zelle zur nächsten, die auch als "seamless handover" bezeichnet wird. Bewegt sich ein Mobilfunkteilnehmer während einer aktiven Verbindung von einer Zelle zu einer anderen, so wird dieser Mobilfunkteilnehmer von einer Basisstation des Mobilfunknetzes zu einer anderen Basisstation übergeben.
Diese Übergabe findet für den Mobilfunkteilnehmer in der Regel unbemerkt statt.
Befindet sich der Mobilfunkteilnehmer allerdings im Ausland und somit nicht mehr im Abdeckungsbereich seines heimatlichen Netzbetreibers, so kann er trotzdem im Ausland mobil telefonieren, wenn sein heimatlicher Netzbetreiber ein entsprechendes Abkommen mit dem entsprechenden ausländischen Netzbetreiber abgeschlossen hat.
In der Regel findet eine Übergabe zwischen Zellen innerhalb eines Netzwerks des gleichen Netzbetreibers statt. Für den UMTS-Standard wird in der Veröffentlichung "Handover Requirements between UMTS and GSM or other Radio Systems, 3GPP UMTS 22.29, version 2.0.2, April 1999 jedoch auch der Fall betrachtet, daß sich ein Mobilfunkteilnehmer aus dem Abdeckungsbereich eines Netzbetreibers hinausbewegt. Dieser Fall tritt beispielsweise dann auf, wenn der Mobilfunkteilnehmer sich während einer aktiven Verbindung über eine Ländergrenze hinweg bewegt. Auch in diesem Fall soll gemäß der genannten Veröffentlichung eine Übergabe zwischen Basisstationen der verschiedenen Netzbetreiber beider Länder gewährleistet werden, wobei eine solche Übergabe als "Inter-Network-Handover" bezeichnet wird.
In der genannten Veröffentlichung wird für den UMTS-Standard das Vorsehen einer Möglichkeit gefordert, wonach der Mobilfunkteilnehmer von einem aktuell vorgesehenen beziehungsweise durchzuführenden "Inter-Network-Handover" in Kenntnis gesetzt wird.
Aus der noch nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 99 10 67 25.7 ist eine mobile Station zum Austausch von Informationen mit Basisstationen, die jeweils einen begrenzten geographischen Bereich abdecken, wobei eine zwischen der mobilen Station und einer ersten Basisstation bestehende Verbindung an der mobilen Station in eine Verbindung zwischen der mobilen Station und einer weiteren Basisstation umwandelbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bekannt. In der genannten EP-Patentanmeldung wird dabei gezeigt, daß die Ausführung des "Inter-Network-Handover" besonders aus Kostengründen oft nicht vom Mobilfunkteilnehmer erwünscht ist. Dabei wird bereits vorgeschlagen, dem Mobilfunkteilnehmer eine Möglichkeit einzuräumen, einen solchen "Inter-Network-Handover" generell zu verbieten.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße mobile Station mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die mobile Station den Empfang einer Information von der ersten Basisstation über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur weiteren Basisstation signalisiert, wenn die weitere Basisstation einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom Netzbetreiber der ersten Basisstation verschieden ist. Auf diese Weise kann der Benutzer der mobilen Station während einer Verbindung darüber informiert werden, daß "Inter- Network-Handover", also ein Wechsel des Netzbetreibers bevorsteht. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er die bestehende Verbindung abbrechen will, um den "Inter-Network- Handover" zu vermeiden, oder ob er die bestehende Verbindung mit dem neuen Netzbetreiber fortführen will. Der Benutzer kann dabei von Fall zu Fall entscheiden, da er vor jedem bevorstehenden "Inter-Network-Handover" entsprechend informiert wird. Der Benutzer erhält auf diese Weise mehr Kontrolle über eine bestehende Verbindung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen mobilen Station möglich.
Vorteilhaft ist beispielsweise, daß die Signalisierung durch Abbruch der Verbindung erfolgt. Auf diese Weise wird gleichzeitig mit der Information über einen bevorstehenden "Inter-Network-Handover" gewährleistet, daß ein solcher nicht gegen den Willen des Benutzers erfolgt, beispielsweise weil der Benutzer auf die Information über den bevorstehenden "Inter-Network-Handover" so spät reagiert, daß ein Wechsel des Netzbetreibers nicht mehr durch Benutzerinteraktion verhindert werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mindestens eine Art der Signalisierung an einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle, insbesondere einer Tastatur, vorgebbar ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Art der Signalisierung eines bevorstehenden "Inter-Network-Handover" seinen Bedürfnissen anpassen.
Vorteilhaft ist auch, daß die mindestens eine vorgegebene Art der Signalisierung in einem, vorzugsweise nicht­ flüchtigen, Speicher der mobilen Station abgelegt ist. Auf diese Weise muß der Benutzer der mobilen Station nicht für jede Verbindung einzeln die von ihm gewünschte Art der Signalisierung über einen bevorstehenden "Inter-Network- Handover" vorgeben.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur ein Kommunikationssystem mit Basisstationen und einer mobilen Station.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Figur kennzeichnet 1 eine mobile Station, die beispielsweise als Mobilfunkgerät zur Funktion in einem Mobilfunksystem nach dem GSM-Standard oder dem UMTS-Standard ausgebildet sein kann. In der Figur kennzeichnet weiterhin 5 eine erste Basisstation, die einen ersten begrenzten geographischen Bereich 6, im folgenden erste Funkzelle genannt, abdeckt und mit Funksignalen versorgt. Weiterhin ist eine zweite Basisstation 10 vorgesehen, die in entsprechender Weise eine zweite Funkzelle 11 aufspannt. Gemäß der Figur sind weiterhin eine dritte Basisstation 15, die eine dritte Funkzelle 16 aufspannt, eine vierte Basisstation 20, die eine vierte Funkzelle 21 aufspannt und eine fünfte Basisstation 25, die eine fünfte Funkzelle 26 aufspannt, vorgesehen. Die erste Basisstation 5, die dritte Basisstation 15 und die fünfte Basisstation 25 werden dabei von einem ersten Netzbetreiber betrieben. Die zweite Basisstation 10 und die vierte Basisstation 20 werden von einem zweiten Netzbetreiber betrieben. Der erste Netzbetreiber versorgt dabei einer ersten Abdeckungsbereich 35, in dem die erste Basisstation 5, die dritte Basisstation 15 und die fünfte Basisstation 25 mit ihren zugehörigen Funkzellen 6, 16, 26 liegen. Der zweite Netzbetreiber versorgt einen zweiten Abdeckungsbereich 40, in dem die zweite Basisstation 10 und die vierte Basisstation 20 mit den zugehörigen Funkzellen 11, 21 liegen. Die beiden Abdeckungsbereiche 35, 40 sind dabei durch eine Grenze 30 voneinander getrennt, wobei die an der Grenze 30 liegenden Funkzellen der beiden Netzbetreiber teilweise in den Abdeckungsbereich des jeweils anderen Netzbetreibers hineinragen. So ragen gemäß der Figur die erste Funkzelle 6 und die dritte Funkzelle 16 teilweise in den zweiten Abdeckungsbereich 40 hinein, wohingegen die zweite Funkzelle 11 und die vierte Funkzelle 21 teilweise in den ersten Abdeckungsbereich 35 hineinragen. Der erste Abdeckungsbereich 35 kann beispielsweise in einem anderen Land liegen als der zweite Abdeckungsbereich 40, wobei die Grenze 30 dann die Landesgrenze zwischen den beiden Ländern bildet.
Gemäß der Figur besteht zwischen der mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5 eine Funkverbindung, die durch den gestrichelten Doppelpfeil angedeutet ist. Die mobile Station 1 befindet sich dabei in der ersten Funkzelle 6. Sie befindet sich gemäß der Figur gleichzeitig an der Grenze 30. Gemäß der Figur befindet sich die mobile Station 1 gleichzeitig in der zweiten Funkzelle 11, ohne jedoch mit der zweiten Basisstation 10 in Verbindung zu stehen. Stellt nun die erste Basisstation 5 fest, daß zwischen der mobilen Station 1 und der zweiten Basisstation 10 eine Funkverbindung mit einer Qualität aufgebaut werden kann, die besser ist als die Qualität der Funkverbindung zwischen der ersten Basisstation 5 und der mobilen Station 1, so sendet sie an die mobile Station 1 eine Information, um die mobile Station 1 über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur zweiten Basisstation 10 in Kenntnis zu setzen gemäß der genannten Veröffentlichung "Handover requirements between UMTS and GSM or other radio systems, 3 GPP, UMTS-22.29 version 2.0.2, April 1999". Voraussetzung dabei ist allerdings, daß die beiden Netzbetreiber ein entsprechendes Abkommen miteinander geschlossen haben, wonach ein Verbindungswechsel oder "Handover" zwischen Basisstation der beiden Netzbetreiber möglich sein soll.
Nach Empfang der Information über den bevorstehenden Verbindungswechsel zur zweiten Basisstation 10 des zweiten Netzbetreibers wird an der mobilen Station 1 eine Signalisierung eingeleitet, die dem Benutzer der mobilen Station 1 signalisiert, daß ein "Inter-Network-Handover" bevorsteht, bei dem die zwischen der mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5 bestehende Verbindung von der mobilen Station 1 in eine Verbindung zwischen der mobilen Station 1 und der zweiten Basisstation 10 umzuwandeln ist. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, die Verbindung rechtzeitig vor dem "Inter-Network-Handover" abzubrechen, beispielsweise um eventuell höhere Verbindungskosten für den zweiten Netzbetreiber einzusparen, oder die Verbindung fortzusetzen und den bevorstehenden "Inter-Network-Handover" nicht zu verhindern.
Die Signalisierung an der mobilen Station 1 kann akustisch erfolgen. Die akustische Signalisierung kann mittels eines Signaltons, eines Klingelzeichens, einer Ansage in einem Lautsprecher der mobilen Station 1 oder auf ähnliche Weise erfolgen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung optisch erfolgen, beispielsweise mittels Leuchtdioden, einer Anzeigevorrichtung der mobilen Station 1 oder dergleichen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung durch Vibration der mobilen Station 1 erfolgen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierung auch dadurch erfolgen, daß die Verbindung automatisch abgebrochen wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig mit der Signalisierung des bevorstehenden "Inter-Network-Handover" ein vom Benutzer der mobilen Station 1 ungewolltes "Inter- Network-Handover" verhindert, der ansonsten bei nicht rechtzeitiger Reaktion des Benutzers automatisch von der mobilen Station 1 eingeleitet worden wäre.
Es kann ebenso vorgesehen sein, daß der Benutzer mittels einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle selbst vorgeben kann, wie die Signalisierung des bevorstehenden "Inter-Network- Handover" erfolgen soll. Er kann dabei beispielsweise auswählen, ob er eine akustische Signalisierung, eine optische Signalisierung, eine Signalisierung durch Vibration oder eine Signalisierung durch Abbruch der Verbindung wünscht, sofern die genannten Signalisierungsarten auch durch den Leistungsumfang der mobilen Station 1 unterstützt werden. Er kann jedoch auch beliebige Kombinationen der genannten Signalisierungsarten vorzugeben. Es kann weiterhin vorgesehen sein, innerhalb einer Signalisierungart verschiedene Signalisierungen über die Teilnehmerbenutzerschnittstelle vorgeben. So kann beispielsweise für die akustische Signalisierung vorgegeben werden, ob diese durch Abgabe eines Signaltons, eines Klingelzeichens oder einer Ansage im Lautsprecher erfolgen soll, oder ob eine beliebige Kombination dieser akustischen Signalisierungen vorgesehen sein soll. Dasselbe gilt auch für die Vorgabe verschiedener möglicher optischer Signalisierungen beziehungsweise der Kombination solcher optischer Signalisierungen. So kann der Benutzer über die Teilnehmerbenutzerschnittstelle also einerseits beliebige Signalisierungsarten einzeln oder in beliebiger Kombination und innerhalb der verschiedenen Signalisierungsarten Signalisierungen einzeln oder in Kombination auswählen, um einen bevorstehenden "Inter-Network-Handover" von der mobilen Station 1 signalisieren zu lassen.
Dabei können natürlich nur solche Signalisierungsarten und Signalisierungen innerhalb der einzelnen Signalisierungarten vorgegeben werden, die vom Leistungsumfang der mobilen Station 1 unterstützt werden.
Die Teilnehmerbenutzerschnittstelle kann beispielsweise als Tastatur und/oder als Spracheingabeeinheit zur Sprachsteuerung ausgebildet sein.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, die an der Teilnehmerbenutzerschnittstelle wie beschrieben vorgegebene Signalisierung eines bevorstehenden "Inter-Network-Handover" in einem Speicher der mobilen Station 1 abzulegen, der vorzugsweise nichtflüchtig und als Schreib-/Lesespeicher ausgebildet ist, so daß eine einmal vorgegebene Signalisierung vom Benutzer geändert und überschrieben werden kann. Auf diese Weise muß nicht vor jedem Verbindungsaufbau vom Benutzer vorgegeben werden, auf welche Weise ein bevorstehender "Inter-Network-Handover" signalisiert werden soll. Dennoch besteht auf diese Weise die Möglichkeit, die Signalisierung von Zeit zu Zeit je nach den Bedürfnissen des Benutzers zu ändern. Die gewünschte Signalisierung des "Inter-Network-Handover" ist somit lediglich lokal in der mobilen Station 1 gespeichert und hat damit auch nur lokalen Einfluß auf die mobile Station 1 und nicht auf das Verhalten des gesamten Netzwerks.
Für den Fall, daß sich die mobile Station 1 von der ersten Funkzelle 6 in eine benachbarte Funkzelle 16, 26 des ersten Netzbetreibers wechselt und die Verbindungsqualität zur Basisstation 15, 25 der entsprechenden benachbarten Zelle 16, 26 besser wird als die Verbindungsqualität zwischen der mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5, so wird die zwischen der mobilen Station 1 und der ersten Basisstation 5 bestehende Verbindung von der mobilen Station 1 in eine Verbindung zwischen der mobilen Station 1 und der entsprechend benachbarten Basisstation 15, 25 desselben Netzbetreibers umgewandelt, ohne daß der Benutzer der mobilen Station 1 davon in Kenntnis gesetzt wird, das heißt ohne daß eine entsprechende Signalisierung an der mobilen Station 1 erfolgt. Eine Signalisierung ist also nur vorgesehen, wenn ein Verbindungswechsel zwischen Basisstationen verschiedener Netzbetreiber, also ein "Inter- Network-Handover" bevorsteht, nicht jedoch wenn der Verbindungswechsel zwischen Basisstationen desselben Netzbetreibers bevorsteht.

Claims (7)

1. Mobile Station (1), insbesondere mobiles Funkgerät, zum Austausch von Informationen mit Basisstationen (5, 10, 15, 20, 25), die jeweils einen begrenzten geographischen Bereich (6, 11, 16, 21, 26) abdecken, wobei eine zwischen der mobilen Station (1) und einer ersten Basisstation (5) bestehende Verbindung von der mobilen Station (1) in eine Verbindung zwischen der mobilen Station (1) und einer weiteren Basisstation (10, 15) umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Station (1) den Empfang einer Information von der ersten Basisstation (5) über einen bevorstehenden Verbindungswechsel zur weiteren Basisstation (10, 15) signalisiert, wenn die weitere Basisstation (10, 15) einem Netzbetreiber zugeordnet ist, der vom Netzbetreiber der ersten Basisstation (5) verschieden ist.
2. Mobile Station (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Signalisierung akustisch erfolgt.
3. Mobile Station (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung optisch erfolgt.
4. Mobile Station (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung durch Vibration erfolgt.
5. Mobile Station (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierung durch Abbruch der Verbindung erfolgt.
6. Mobile Station (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Art der Signalisierung an einer Teilnehmerbenutzerschnittstelle, insbesondere einer Tastatur, vorgebbar ist.
7. Mobile Station (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine vorgegebene Art der Signalisierung in einem, vorzugsweise nichtflüchtigen, Speicher der mobilen Station (1) abgelegt ist.
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