DE10042849C1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterung (3) für eine Fassadenverkleidung zur Befestigung von Fassadenelementen (1), insbesondere von Fassadenziegeln, mit Fixiervorrichtungen zur Befestigung der Halterung an einer Wand und mindestens einem Ankerprofil zum Eingriff in mindestens eine Ankeraussparung (2) mindestens eines Fassadenelementes (1), wobei das mindestens eine Ankerprofil einen von der Wand weg gerichteten ersten Schenkel (4) und einen aufwärts gerichteten zweiten Schenkel (5) aufweist. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Eingriffsbereich eines Ankerprofils in eine Ankeraussparung (2) ein Mittel zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmeausdehnungen vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Fassadenelemente und an der Halterung befestigte Fassadenelemente, insbesondere Fassadenziegel, wobei die Halterung Ankerprofile aufweist, die in Ankeraussparungen der Fassadenelemente eingreifen, sowie eine aus der Halterung und den Fassadenelementen gebildete Fassadenverkleidung.
Ähnliche Elemente einer Fassadenverkleidung sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 198 05 913 A1 bekannt. Diese Schrift zeigt eine Fassadenverkleidung mit Fassadenelementen, die auf ihrer Rückseite in Längsrichtung verlaufende Einschnitte als Ankeraussparungen aufweisen, in welche die L-förmig ausgebildeten Ankerprofile einer wandbefestigten Halterung eingreifen, wobei ein relativ enger Sitz der Ankerprofile in den Ankeraussparungen verwirklicht ist, um ein Wackeln der Fassadenelemente zu verhindern.
Nachteilig hat sich bei dieser Fassadenverkleidung herausgestellt, daß es häufig zu Brüchen und Absprengungen an den Fassadenelementen im Bereich der Ankeraussparungen kommt. Hierdurch wird die Befestigung des Fassadenelementes unsicher und es kann, besonders bei einer Anwendung an hohen Gebäuden leicht zu erheblichen Personenschäden durch herabfallende Fassadenteile kommen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fassadenverkleidung, insbesondere eine Halterung für die Fassadenelemente zu finden, welche das Ausbrechen der Halterung aus den Fassadenelementen verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Erfinder hat erkannt, daß das Ausbrechen von Teilen der Fassadenelemente im wesentlichen durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung der verschiedenen Materialien für Halterung und Fassadenelement, und auch durch Gefrieren von Feuchtigkeit, insbesondere Schwitzwasser, im Bereich der Ankeraussparungen entsteht. Es wäre zwar grundsätzlich möglich, die Verbindung von Ankeraussparung und Ankerprofil so auszugestalten, daß ausreichend Luft zwischen diesen Elementen ist, jedoch würde dies den Nachteil eines nicht festen Sitzes der Fassadenelemente an der Halterung mit sich bringen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils und gleichzeitigen Lösung der gestellten Aufgabe schlägt der Erfinder vor, die an sich bekannte Halterung für eine Fassadenverkleidung zur Befestigung von Fassadenelementen, insbesondere von Fassadenziegeln, mit Fixiervorrichtungen zur Befestigung der Halterung an einer Wand und mindestens einem Ankerprofil zum Eingriff in mindestens eine Ankeraussparung mindestens eines Fassadenelementes, wobei das mindestens eine Ankerprofil einen von der Wand weg gerichteten ersten Schenkel und einen aufwärts gerichteten zweiten Schenkel aufweist, dahingehend zu verbessern, daß zumindest in einem Eingriffsbereich eines Ankerprofils in eine Ankeraussparung ein Mittel zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmeausdehnungen vorgesehen ist.
Eine besonderen Ausgestaltung dieser Halterung sieht weiterhin vor, daß zumindest der in die Ankeraussparung eingreifende Schenkel zumindest in seiner Längsrichtung geschlitzt ausgeführt ist. Der oder die Schlitze können dabei vollständig oder nur teilweise geschlitzt ausgeführt werden, wobei die Schlitze auch unterschiedlich weit oder unterschiedlich tief ausgebildet sein können. Durch die unterschiedliche Ausbildung der Schlitze und der Materialstärken der Schenkel können die Schenkel der Halterung in ihrer Elastizität bestimmt werden, so daß die Elastizität ausreicht das Fassadenelement sicher zu halten, gleichzeitig jedoch aber auch sicher keine Absprengungen oder sonstige Schäden am Fassadenelement hervorruft.
Vorteilhaft wird also die Materialstärke des Ankerprofils, genauer gesagt des ersten und/oder zweiten Schenkels, zumindest an einigen Stellen soweit abnehmen, daß eine elastische Deformierung beim Einsetzen und auch später bei besonderen Wärmebelastungen oder Frosteinwirkungen, gegebenenfalls mit Eisbildung, möglich ist.
Neben oder zusätzlich zu dieser geschlitzten Ausbildung der Schenkel der Halterung schlägt der Erfinder auch vor, daß zumindest der in die Ankeraussparung eingreifende Schenkel seitlich auskragende elastische Elemente aufweist oder an diesem angebracht sind, die eine Klemmwirkung mit dem Fassadenelement hervorrufen. Diese Elemente können auf einen Schenkel der Halterung aufgesteckt, angeschraubt oder einstückig in diesen integriert sein.
Um einen besseren Halt der Fassadenelemente an der Halterung zu erreichen, schlägt der Erfinder weiterhin vor, daß der zweite Schenkel eine, zumindest einseitige, Verdickung, vorzugsweise am Ende des Schenkels, aufweist. Hierdurch kann bei einfach gestalteten Fassadenelementen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, ein punkt- oder linienförmiger Klemmkontakt erreicht werden, der zu einem besseren Halt der Fassadenelemente führt.
Wird das Fassadenelement mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper, in oder an dem die Ankeraussparung vorgesehen ist, so ausgestaltet, daß die Ankeraussparung in einem Teilbereich z. B. eine Vertiefung aufweist, kann ein Einklipsen des elastischen Ankerprofils, vorzugsweise mit einer Verdickung oder Ausweitung versehen, ermöglicht werden. Hiermit wird ein besonders fester und sicherer Sitz des Fassadenelementes an der Halterung erreicht. Vorzugsweise ist dabei der freie Querschnitt der Ankeraussparung in einem Eintrittsbereich kleiner als in einem weiter innen liegenden Bereich.
Zum Umfang der Erfindung zählt auch eine komplette Fassadenverkleidung mit wandbefestigten Halterungen und an der Halterung befestigten Fassadenelementen, insbesondere Fassadenziegeln, wobei die Halterungen Ankerprofile aufweisen, die in Ankeraussparungen der Fassadenelemente eingreifen, und wobei zumindest eine Halterung die oben genannte Merkmale zur Halterung und/oder ein Fassadenelement die oben genannten Merkmale des erfindungsgemäßen Fassadenelementes aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Die Erfindung soll nachfolgend, anhand der Zeichnungen, näher erläutert werden. Es stellen dar:
Fig. 1: Bekannter Fassadenziegel in schräger Ansicht;
Fig. 2: Längsschnitt durch einen bekannten Fassadenziegel;
Fig. 3: Längsschnitt durch eine Halterung mit eingesetztem Fassadenziegel;
Fig. 4: Detailansicht eines Fassadenziegels mit einseitig erweiterter Ankeraussparung und Halterung im Längsschnitt;
Fig. 5: wie Fig. 4, jedoch mit beidseitig erweiterter Ankeraussparung;
Fig. 6: Fassadenziegel und Halterung mit Klemmelement an einem Schenkel des Ankerprofils;
Fig. 7: Fassadenziegel mit Halterung mit geschlitztem ersten Schenkel und integriertem auskragenden Kopf.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Fassadenelemente 1 und eine Halterung 3 aus dem Stand der Technik. Die beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Fassadenelemente 1 verfügen auf ihrer Rückseite jeweils über Ankeraussparungen 2, in die eine Halterung 3, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, eingreifen kann. Die dargestellte Halterung 3 weist ein in Richtung auf das Fassadenelement herausstehenden ersten Schenkel 4 auf und einen zweiten nach oben gerichteten Schenkel 5, der zusammen mit dem ersten Schenkel 4 ein Ankerprofil darstellt und in die Ankeraussparung eingreifen kann.
Aufgrund von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen durch unterschiedliche Materialien, wie zum Beispiel Ton und Metall, kann es - wie an der unteren Verankerung gezeigt - zu einer Absprengung von Elementen des Fassadenelementes 1 kommen. Hier ist ein Riß 7 im Fassadenelement dargestellt, der durch eine solche übermäßige Ausdehnung der Halterung entstanden ist. Neben Wärmeausdehnungen der Halterung selbst kann ein solcher Effekt auch beispielsweise durch frierendes Schwitzwasser, welches sich in den Spalten 6 zwischen Ankeraussparung und Ankerelement bilden kann, entstehen. Treten solche Absprengungen gehäuft auf, so kann die gesamte Fassade zu einem Sicherheitsrisiko für Personen werden, die sich im unmittelbaren Außenbereich des Gebäudes aufhalten.
Eine Möglichkeit einer konkreten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Halterung 3, die solche Absprengungen wie in Fig. 3 gezeigt vermeidet, ist in der Fig. 4 in einer Detailansicht dargestellt. Die Detailansicht der Fig. 4 zeigt eine Halterung 3 mit einem ersten Schenkel 4 und einem zweiten Schenkel 5. Die beiden Schenkel verfügen etwa in der Mitte über einen durchlaufenden Schlitz 9, der zunächst für eine Elastizität der Schenkel selbst sorgt, so daß sich die beiden Hälften der Schenkel zusammendrücken lassen, wodurch sie im Falle eines Verklemmens durch unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen dem Fassadenelement 1 und der Halterung 3 elastisch ausweichen können, so daß das Fassadenelement 1 unbeschädigt bleibt.
Zusätzlich ist in der Fig. 4 auch noch gezeigt, wie der obere Schenkel 5 der Halterung eine einseitige Verbiegung aufweisen kann, die in die einseitige Erweiterung des Querschnitts des Fassadenelements im Bereich der Ankeraussparung eingreift. Wird ein solches Fassadenelement 1 in die gezeigt Halterung eingesetzt, so entsteht beim Einsetzen ein leichtes Zusammendrücken des Ankerprofils, welches sich beim weiteren Eindringen in die Ankeraussparung wieder erweitert und auf diese Art und Weise eine Art "Einklipsen" des Fassadenelementes 1 in die Fassadenhalterung 3 erzeugt. Hierdurch ist es möglich, für einen lockeren Sitz des Fassadenelementes 1 auf der Halterung im Endzustand zu sorgen, so daß keine zu großen Kräfte auftreten, wobei andererseits ein Abheben des Fassadenelementes 1 von der Halterung nur gegen einen größer werdenden Widerstand möglich ist. Die Fassadenelemente sitzen auf diese Weise sehr sicher in den Halterungen und können auch beispielsweise durch größere Windkräfte nicht abgelöst werden.
Die Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausbildung eines Fassadenelementes 1, welches an der Halterung 3 befestigt ist, jedoch verfügt das Fassadenelement 1 über eine zweiseitige Erweiterung des freien Querschnittes 10 der Ankeraussparung 2, in die wiederum das Ankerprofil mit einer beidseitigen Verdickung 9 eingreift. Hierdurch wird die oben beschriebene Einklipswirkung noch verstärkt.
Die Fig. 6 zeigt das Fassadenelement 1 der Fig. 4 mit einer Fassadenhalterung 3, die auf der Oberseite des zweiten Schenkels 5 über ein aufgesetztes auskragendes Element 11 verfügt, welches elastisch ausgebildet ist und ebenfalls für eine elastische Halterung des Fassadenelementes 1 an der Halterung 3 sorgt.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine Kombination des auskragendes Elementes 11 mit einer geschlitzten Ausführung des Ankerprofils, wobei der Schlitz 8 des Ankerprofils lediglich im zweiten Schenkel 5 des Ankerprofils verläuft.
Insgesamt wird also durch die erfindungsgemäße Halterung für Fassadenelemente erreicht, daß ein Ausbrechen der Halterung aus den Fassadenelementen verhindert wird. Gleichzeitig verbessert die erfindungsgemäße Halterung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Fassadenelementes, den Sitz der Fassadenelemente an der entsprechenden Halterung.
Es versteht sich, daß die hier genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1
Fassadenelement
2
Ankeraussparung
3
Halterung
4
erster Schenkel
5
zweiter Schenkel
6
Spalte
7
Riß
8
Schlitz
9
Verdickung
10
freier Querschnitt
11
auskragender Kopf

Claims (8)

1. Halterung (3) für eine Fassadenverkleidung zur Befestigung von Fassadenelementen (1), insbesondere von Fassadenziegeln, mit Fixiervorrichtungen zur Befestigung der Halterung an einer Wand und mindestens einem Ankerprofil zum Eingriff in mindestens eine Ankeraussparung (2) mindestens eines Fassadenelementes (1), wobei das mindestens eine Ankerprofil einen von der Wand weg gerichteten ersten Schenkel (4) und einen aufwärts gerichteten zweiten Schenkel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Eingriffsbereich eines Ankerprofils in eine Ankeraussparung (2) ein Mittel zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmeausdehnungen vorgesehen ist, wobei zumindest der in die Ankeraussparung (2) eingreifende Schenkel zumindest in seiner Längsrichtung geschlitzt ausgeführt ist.
2. Halterung (3) gemäß dem voranstehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch zumindest ein Teil des ersten Schenkels (4) in seiner Längsrichtung geschlitzt ausgeführt ist.
3. Halterung (3) gemäß dem voranstehenden Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ankerprofil mehrfach geschlitzt ausgebildet ist.
4. Halterung (3) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in die Ankeraussparung (2) eingreifende Schenkel (5) seitlich auskragende elastische Elemente aufweist oder an diesem angebracht sind, die eine Klemmwirkung mit dem Fassadenelement (1) hervorrufen.
5. Halterung (3) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (5) eine, zumindest einseitige, Verdickung (9), vorzugsweise am Ende des Schenkels, aufweist.
6. Fassadenelement (1) für Fassadenverkleidungen mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper in oder an dem eine Ankeraussparung (2) für eine Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankeraussparung (2) derart ausgebildet ist, daß ein Einklipsen eines elastischen Ankerprofils ermöglicht ist.
7. Fassadenelement (1) gemäß dem voranstehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt (10) der Ankeraussparung (2) in einem Eintrittsbereich kleiner ist als in einem weiter innen oder oben liegenden Bereich.
8. Fassadenverkleidung mit wandbefestigten Halterungen (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und an der Halterung befestigten Fassadenelementen (1) nach Anspruch 6 oder 7, insbesondere Fassadenziegeln, wobei die Halterungen Ankerprofile aufweisen, die in Ankeraussparungen (2) der Fassadenelemente (1) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Halterung (3) die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 5 und/oder ein Fassadenelement die Merkmale eines der Ansprüche 6 oder 7 aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037271A1 (de) * 2007-08-07 2009-02-12 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Befestigen von plattenartigen Verkleidungselementen

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