DE10042335A1 - Rohrmantel für einen Einschubstator einer Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
Rohrmantel für einen Einschubstator einer ExzenterschneckenpumpeInfo
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- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rohrmantel (1) für einen Stator einer Exzenterschneckenpumpe mit wenigstens zwei Rohrlängssegmenten (2a, 2b), welche in Radialrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind und welche Längskanten (3a, 3b) aufweisen, die im geschlossenen Zustand des Rohrmantels (1) benachbart zueinander zu liegen kommen, und mit wenigstens einer Schließvorrichtung (4). Die Schließvorrichtung (4) ist auf der Außenoberfläche des Rohrmantels (1) in einem zu der Längskante (3a) eines ersten Rohrlängssegments (2a) benachbarten Bereich um einen Drehpunkt (6) herum drehbar befestigt. Sie weist einen den Drehpunkt (6) umfassenden Grundkörper (4a) mit einem Hebel (4b) und ein von dem Grundkörper ausgehendes Seitenteil (4c) auf, wobei Seitenteil (4c) und Grundkörper (4a) einen nach außen offenen Aufnahmebereich (7) für einen Befestigungsvorsprung (8) begrenzen, welcher über den Außenumfang eines zweiten Rohrlängssegments (2b) in einem der zweiten Längskante (3b) benachbarten Bereich vorspringt, und der Abstand (D) zwischen der an den Aufnahmebereich (7) angrenzenden Seitenkante (4d) des Seitenteils (4c) und dem Drehpunkt (6) von dem äußeren, vom Grundkörper (4b) entfernten Ende des Seitenteils (4c) in Richtung auf den Grundkörper (4b) hin abnimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrmantel für einen Einschubstator einer Exzenter
schneckenpumpe. Der Rohrmantel eignet sich vor allem für einen Stator mit einem heraus
nehmbaren elastomeren Innenteil.
Das elastomere Innenteil eines Stators ist üblicherweise ein im Wesentlichen zylindrisches
Formteil mit einem inneren Pumpenhohlraum, der entsprechend einer ein- oder mehrgängi
gen Schnecke geformt ist und den Rotor aufnimmt. Der Pumpenhohlraum ist normalerweise
so bemessen, dass das Elastomer mit Vorspannung außen am Rotor anliegt. Das elastomere
Innenteil wird in der Regel von einem stabilisierenden Mantel umschlossen.
Im Förderbetrieb verschleißt sich das Elastomerteil. Der Verschleiß kann zunächst durch Nach
spannen des Stators ausgeglichen werden. Nach einer gewissen Betriebszeit ist es jedoch er
forderlich, den Stator auszubauen und das Elastomerteil oder den ganzen Stator zu ersetzen.
Aus Kostengründen und unter ökologischen Gesichtspunkten ist es vorteilhaft, lediglich das
elastomere Innenteil zu ersetzen und nicht den Stator insgesamt.
Um das elastomere Innenteil auf einfache Weise vom stabilisierenden Mantel trennen zu kön
nen, ist es erforderlich, dass beide Teile nicht fest miteinander verbunden, beispielsweise ver
klebt, sind. Ein Stator, welcher ein leichtes Auswechseln das elastomeren Innenteils ermög
licht, ist beispielsweise in der DE-U 295 16 885 beschrieben. Der Stator weist einen elasto
meren Innenkörper mit auf der Außenoberfläche angeordneten Erhebungen auf. Diese Erhe
bungen greifen in Ausnehmungen von stabilisierenden Außenteilen ein, welche von außen an
den Elastomerkörper angelegt werden. Die stabilisierenden Außenteile werden durch einen
rohrförmigen Mantel mit zylindrischer Außenkontur zusammengehalten, welcher über die
Außenteile geschoben wird. Eine gute Dichtigkeit an Saug- und Druckseite wird durch die
spezielle Ausgestaltung der Stirnseiten des Elastomerkörpers erreicht. Zur Erhöhung der Dichtigkeit
sind an beiden Stirnseiten des Stators speziell ausgebildete O-ringförmige Flansche vor
gesehen.
Der in der DE-U 295 16 885 beschriebene Stator hat jedoch den Nachteil, dass beim Nach
spannen oder Auswechseln des elastomeren Innenkörpers eine Vielzahl von Einzelteilen ge
handhabt werden muss. Neben dem Elastomerkörper sind dies wenigstens zwei Außenteile
sowie der rohrförmige Mantel. Der Austausch des Elastomerkörpers erfordern deshalb relativ
viel Zeit. Außerdem ist das Aufsetzen und Abziehen des Rohrmantels mit erheblichem Kraft
aufwand verbunden, vor allem, wenn die Teile verschmutzt sind.
In der deutschen Patentanmeldung Nr. 100 29 307.7 ist ein Einschubstator beschrieben, in
welchem der elastomere Innenkörper lediglich von zwei Außenteilen gestützt wird, welche
jeweils die Form eines Zylindermantelsegments mit halbkreisförmigem Grundriss aufweisen.
Beide Außenteile sind über einen Spannbügel miteinander verbunden und gegeneinander
beweglich. Erhebungen auf dem Außenumfang des Elastomerkörpers greifen in zugehörige
Vertiefungen der beiden, den Elastomerkörper umschließenden Außenteile ein, wie dies be
reits in der DE-U 295 16 885 beschrieben wurde, und verhindern so das Verdrillen des Ela
stomerkörpers beim Betrieb des Stators. Durch die Verbindung der beiden Außenteile über
den Spannbügel kann die Anzahl der Einzelteile, welche beim Auswechseln des Elastomerkör
pers gehandhabt werden müssen, reduziert werden. Dennoch ist die Handhabung immer
noch relativ kompliziert und zeitaufwändig.
Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend, einen Einschubstator und insbesondere einen
Rohrmantel für diesen anzugeben, welcher ein Auswechseln des elastomeren Innenkörpers auf
besonders einfache Weise ermöglicht und welcher aus einem Minimum an Einzelkomponen
ten besteht. Die Handhabung der Komponenten sollte selbst bei Verschmutzung ohne großen
Kraftaufwand und möglichst ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Rohrmantel gemäß Anspruch 1 sowie dem Ein
schubstator gemäß Anspruch 17. Weitere Ausbildungsformen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
In einem ersten Aspekt betrifft in die Erfindung einen Rohrmantel, mit welchem ein elasto
merer Innenteil eines Stators einer Exzenterschneckenpumpe umgeben und stabilisiert werden
kann. Der erfindungsgemäße Rohrmantel eignet sich grundsätzlich zur Verwendung in allen
bekannten Einschubstatoren und kann grundsätzlich an jeden in solchen Einschubstator ver
wendeten Elastomerkörper angepasst werden.
Der erfindungsgemäße Rohrmantel umfasst wenigstens zwei Rohrlängssegmente, welche in
Radialrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt besitzen die zwei Rohr
längssegmente die Form eines in Längsrichtung geteilten Zylindermantels. Die Formgebung der
Rohrlängssegmente ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. So können die miteinander
verbundenen Rohrlängssegmente auch die Form eines Kegelmantels ergeben oder einen
Mantel mit vieleckiger oder sonstiger Außenkontur. Außerdem ist die Anzahl der Rohrlängs
segmente nicht auf zwei beschränkt, sondern es können mehr als zwei Segmente verwendet
werden.
Die Schwenkverbindung zwischen den Rohrlängssegmenten ermöglicht ein leichtes Öffnen
und Schließen des Rohrmantels und erleichtert so das Einsetzen und Herausnehmen des ela
stomeren Innenteils. Durch die Verbindung der Segmente miteinander muss jedoch beim
Austauschen lediglich ein Teil gehandhabt werden.
Die spezielle Ausbildung der Schließvorrichtung des erfindungsgemäßen Rohrmantels verein
facht zudem das Auswechseln des Elastomerkörpers und das Spannen des Rohrmantels ganz
erheblich. Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ist mit dem Rohrmantel verbundenen
und bildet mit diesem eine Einheit, so dass beim Zusammenbau eines Einschubstator, welcher
den erfindungsgemäßen Rohrmantel verwendet, keine weiteren Einzelteile gehandhabt wer
den müssen. Im Einzelnen ist die Schließvorrichtung auf der Außenoberfläche des Rohrmantels
drehbar befestigt. Die Befestigungsstelle befindet sich in einem Bereich nahe der Längskante
eines der Rohrlängssegmente, welche nach dem Schließen des Rohrmantels benachbart zu der
Längskante eines gegenüberliegenden Rohrlängssegmente zu liegen kommt. Anders ausge
drückt, ist die Schließvorrichtung benachbart zu der Längsöffnung befestigt, durch welche der
Elastomerkörper in den aufklappbaren Rohrmantel eingelegt und entnommen werden kann.
Auf der Außenumfangsfläche des der Öffnung gegenüberliegenden Rohrlängssegments ist ein
Befestigungsvorsprung vorgesehen, an welchem die Schließvorrichtung eingreift, um die beiden
gegenüberliegenden Rohrlängssegmente in Schließposition gegeneinander lösbar zu fi
xieren.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ist nach dem Prinzip eines Exzenterhebels ausgebil
det. Sie weist einen Grundkörper auf, welcher den Drehpunkt umfasst, um welchen herum
die Schließvorrichtung an einem der Rohrlängssegmente drehbar befestigt ist. Weiterer Be
standteil des Grundkörpers der Schließvorrichtung ist ein Hebel, welcher zum Schwenken der
Schließvorrichtung dient. Die Schließvorrichtung weist weiterhin ein seitlich von dem Grund
körper ausgehendes Seitenteil auf, welches zusammen mit dem Grundkörper einen nach au
ßen offenen Aufnahmebereich für den Befestigungsvorsprung des gegenüberliegenden Rohr
längssegments begrenzt. Der Aufnahmebereich ist dabei so ausgebildet, dass der Befestigungs
vorsprung, welcher in ihm zu liegen kommt, durch Schwenken der Schließvorrichtung um den
Drehpunkt herum immer weiter in Richtung auf das die Schließvorrichtung umfassende Rohr
längssegment zu bewegt wird und sich so die gegenüberliegenden Rohrlängssegmente einan
der annähern, bis die zwischen ihnen befindliche Längsöffnung auf das gewünschte Maß ver
kleinert ist und der Rohrmantel seine Schließposition erreicht hat. Zu diesem Zweck nimmt
der Abstand zwischen dem Drehpunkt und der Seitenkante des Seitenteils, welche die Auf
nahmeöffnung für den Befestigungsvorsprung begrenzt, von dem äußeren, vom Grundkörper
entfernten Ende des Seitenteils in Richtung auf den Grundkörper hin ab.
Bevorzugt ist die Schließvorrichtung so ausgebildet, dass die Abnahme zwischen Drehpunkt
und Seitenkante kontinuierlich erfolgt. In einer bevorzugten Ausbildungsform entspricht die
Krümmung der Seitenkante etwa dem Verlauf eines Parabelschenkels, wobei der Scheitel
punkt der Parabel in etwa mit der Lage des Befestigungsvorsprungs in Schließposition des
Rohrmantels zusammenfällt.
Der Aufnahmebereich für den Befestigungsvorsprung kann so ausgebildet sein, dass seine
Breite im wesentlichen der Breite (dem Durchmesser) des Befestigungsvorsprungs entspricht,
den er aufnehmen soll. In diesem Fall besitzt der Aufnahmebereich die Form eines gekrümm
ten Kanals. In einer anderen Variante verbreitert sich der Aufnahmebereich von dem Bereich,
in welchem das Seitenteil vom Grundkörper der Schließvorrichtung ausgeht, nach außen hin.
Der sich nach außen verbreiternde Aufnahmebereich hat den Vorteil, dass der Befestigungs
vorsprung leichter in den Aufnahmebereich aufgenommen werden kann. Es ist auch eine
Kombination beider Varianten denkbar, also ein Aufnahmebereich mit sich verbreiternder
Aufnahmeöffnung und einem kanalförmigen Endbereich bei Annäherung an die Schließpositi
on.
Die Krümmung und die Länge der Seitenkante können entsprechend den gewünschten An
forderungen an den erforderlichen Kraftaufwand, den Schließweg und die gewünschte
Schließposition beim Schließen des Rohrmantels gewählt werden.
Die Erfindung sieht verschiedene Möglichkeiten vor, die Schließvorrichtung bei Erreichen der
Schließposition zu fixieren, um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Rohrmantels während des
Betriebs des Stators zu verhindern. Eine Möglichkeit besteht darin, die Schließvorrichtung nach
Erreichen der Schließposition mittels einer Befestigungsvorrichtung an dem Rohrmantel lösbar
zu befestigen. Beispielsweise kann an geeigneter Stelle auf dem Rohrmantel eine hochklapp
bare Befestigungsöse vorgesehen sein, welche über den Hebel der Schließvorrichtung oder
eine andere geeignete Befestigungsstelle übergestülpt wird. Weiterhin ist es möglich, mehrere
Befestigungsvorrichtungen an dem Rohrmantel anzubringen, so dass die Schließvorrichtung in
verschiedenen Positionen fixiert werden kann. Auf diese Weise gelingt es, die Breite der
Längsöffnung zwischen den Längskanten benachbarter Rohrlängssegmente und damit gleich
zeitig den Druck auf den Elastomerinnenkörper zu variieren. Dies eröffnet die Möglichkeit,
den Stator nachzuspannen.
Eine bevorzugte Möglichkeit der Fixierung der Schließvorrichtung in Schließposition besteht
darin, an der Schließvorrichtung eine Rastvertiefung zur Aufnahme des Befestigungsvorsprungs
vorzusehen. Die Rastvertiefung befindet sich an der Stelle der Schließvorrichtung, an welcher
der Befestigungsvorsprung zu liegen kommt, nachdem die Rohrlängssegmente durch Schwen
ken der Schließvorrichtung in Schließposition bewegt worden sind. Die Rastvertiefung ist so
ausgebildet, dass der Befestigungsvorsprung nur unter Aufwendung einer Kraft aus ihr wieder
herausbefördert werden kann, welche größer ist als diejenige Kraft, die bei normalem Betrieb
des Stators auf Schließvorrichtung und Befestigungsvorsprung wirkt.
Um einen Nachspannen des Stators zu ermöglichen, können mehrere Rastvertiefungen ent
lang der Seitenkante des Seitenteils der Schließvorrichtung vorhanden sein. Durch Weiter
schwenken der Schließvorrichtung wird der Befestigungsvorsprung von einer äußeren in eine
weiter innen gelegene Rastvertiefung mit einem geringeren Abstand zum Drehpunkt der
Schließvorrichtung befördert, wodurch sich die Rohrlängssegmente weiter einander annähern
und der Druck auf den elastomeren Innenkörper erhöht wird. Auf diese Weise kann der Ver
schleiß des Innenkörpers ausgeglichen werden, und der Elastomerkörper liegt wieder mit aus
reichender Vorspannung am Rotor an.
Für die Ausgestaltung des Befestigungsvorsprungs gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Be
vorzugt ist der Befestigungsvorsprung als Bolzen, insbesondere als Rundbolzen, ausgebildet,
welcher auf der Außenumfangsfläche eines Rohrlängssegments gegenüber der Schließvorrich
tung befestigt ist.
Auch die drehbare Befestigung der Schließvorrichtung geschieht bevorzugt mittels eines über
die Außenumfangsfläche eines der Rohrlängssegmente vorstehenden Rundbolzens, auf dem
die Schließvorrichtung mit einer passenden Öffnung in ihrem Grundkörper aufgesetzt wird.
Um die Schließvorrichtung an dem Bolzen zu fixieren, kann dessen Ende anschließend ver
breitert werden. Zweckmäßig befindet sich der Drehpunkt, um welchen die Schließvorrich
tung geschwenkt wird, bzw. die Öffnung zur Aufnahme des Bolzens, in einem von dem Hebel
abgelegenen Endbereich des Grundkörpers. Der Seitenteil setzt bevorzugt in einem Bereich
zwischen Hebel und Drehpunkt an und verläuft seitlich in Richtung auf den Drehpunkt hin
nach außen.
Bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen der Schließvorrichtung wird diese in einer Ebe
ne geschwenkt, welche eine durch den Drehpunkt gelegte Tangente entlang der Außenum
fangsfläche des Rohrlängssegments umfasst. Grundsätzlich ist es möglich, durch geeignete
Wahl der Hebellänge und über die Ausgestaltung des Aufnahmebereiches für den Befesti
gungsvorsprung die Schließvorrichtung so auszubilden, dass sie ohne weiteres Werkzeug von
Hand geschlossen werden kann. Wegen der einfachen und robusten Ausbildung des erfin
dungsgemäßen Rohrmantels ist dieser selbst bei Verschmutzung ohne größeren Kraftaufwand
und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug gut bedienbar. Falls erforderlich, kann die Schließvor
richtung durch den leichten Schlag eines Hammers gegen den Hebel in Schließposition ge
bracht oder geöffnet werden. Spezialwerkzeug ist nicht notwendig.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Hebel der Schließvorrichtung an seinem dem
Drehpunkt abgewandten Ende eine Halterung zur Befestigung einer Schließhilfe auf. Diese
erleichtert das Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Rohrmantels zusätzlich und
macht in der Regel die Verwendung von Werkzeug überflüssig. Als Halterung kann beispiels
weise eine Bohrung dienen. In dieser kann ein Griffring als Schließhilfe befestigt werden. Die
ser Griffring kann zum Beispiel ähnlich einem Schlüsselring ausgebildet sein, wie er zum Öff
nen und Schließen von Schlauchkupplungen verwendet wird.
Um ein zu starkes Anziehen der Schließvorrichtung zu vermeiden, ist in einer Variante der
Erfindung auf der Außenumfangsfläche eines der Rohrlängssegmente ein Anschlag für die
Schließvorrichtung vorgesehen. Dieser Anschlag verhindert, dass die Schließvorrichtung über
die Schließposition, hinaus weiter angezogen werden kann.
Die Schließvorrichtung kann grundsätzlich aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt sein,
solange diese den während ihres Gebrauches auftretenden Beanspruchungen standhalten.
Besonders bevorzugt ist die Schließvorrichtung aus Metall hergestellt. Sie kann beispielsweise
aus einem flachen, plattenförmigen Material wie einer Metallplatte gefertigt sein. Der Aufnah
mebereich für den Befestigungsvorsprung ist dann zweckmäßig als Ausnehmung, beispielswei
se Ausstanzung, in diesem Material ausgebildet.
Auch der Rohrmantel und die auf ihm angebrachten Halterungen, Befestigungsvorsprünge
usw. bestehen bevorzugt aus Metall. Geeignet sind beispielsweise Stahl, Edelstahl, Blech oder
ähnliche metallische Materialien, wie sie auch bisher zur Herstellung von Stützmänteln für
Statoren von Exzenterschneckenpumpen eingesetzt wurden. Es kommen jedoch auch andere
Materialien in Betracht, wie Kunststoffe oder Festholz, insbesondere wenn sie bereits im Stand
der Technik zur Herstellung von Stützmänteln für Statoren verwendet wurden. Die Rohrlängs
segmente können zum Beispiel geformt, gegossen, gedrückt, geschmiedet, gespritzt oder ge
stanzt sein.
Für die Schwenkverbindung der Rohrlängssegmente bieten sich ebenfalls verschiedene Mög
lichkeiten an. Besonders bevorzugt ist es, die Rohrlängssegmente über wenigstens ein Schar
nier miteinander zu verbinden.
Je nach Größe des Rohrmantels kann es sinnvoll sein, mehr als nur eine Schließvorrichtung
vorzusehen. Bei Verwendung mehrerer Schließvorrichtung hat es sich als zweckmäßig erwie
sen, die Schließvorrichtungen alternierend an den gegenüberliegenden Rohrlängssegmenten
zu befestigen, also beispielsweise die erste Schließvorrichtung an einem ersten Rohrlängsseg
ment, die zweite Schließvorrichtung am gegenüberliegenden zweiten Rohrlängssegment, und -
wenn vorhanden - die dritte Schließvorrichtung wieder am ersten Rohrlängssegmente. Ent
sprechend alterniert auch die Lage der Befestigungsvorsprünge.
Wie bereits erwähnt, kann der erfindungsgemäße Rohrmantel für verschiedenste Arten von
Einschubstatoren für Exzenterschneckenpumpen verwendet werden. Beispielsweise kann der
erfindungsgemäße Rohrmantel auf die Verwendung mit solchen Elastomerkörpern angepasst
werden, die auf ihrer Außenumfangsfläche Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweisen.
Entsprechend werden dann im erfindungsgemäßen Rohrmantel auf der Innenumfangsfläche
der Rohrlängssegmente Vertiefungen und/oder Erhebungen vorgesehen, in welche die Erhe
bungen und/oder Vertiefungen des Elastomerkörpers formschlüssig eingreifen können.
Diese Ausgestaltung des Elastomerkörpers und der stabilisierenden Außenteile (Rohrlängsseg
mente) ist grundsätzlich bereits beispielsweise in der DE-U 295 16 885 und der deutschen
Patentanmeldung Nr. 100 29 307.7 beschrieben, so dass hierauf an dieser Stelle nicht weiter
eingegangen werden muss. Abgesehen von der neuartigen Schließvorrichtung können die
Rohrlängssegmente des erfindungsgemäßen Rohrmantels entsprechend dem im Stand der
Technik bereits Beschriebenen ausgebildet sein.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Darin zeigen
schematisch:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rohrmantel,
Fig. 2 den Rohrmantel gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Rohrmantel gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 den Rohrmantel gemäß Fig. 1 in Seitenansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil A und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Schließvorrichtung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Rohrmantels in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Der im wesentlichen Zylindermantel-förmige Rohrmantel 1 besteht aus zwei
Rohrlängssegmenten 2a, 2b, welche über ein Scharnier 12 drehbar miteinander verbunden
sind. Durch Schwenken der Rohrlängssegmente 2a, 2b in Radialrichtung nach außen öffnet
sich im Rohrmantel ein Längsspalt, durch welchen in den Hohlraum des Rohrmantels 1 ein
(nicht dargestellter) Elastomerinnenkörper eingelegt werden kann. Im dargestellten Fall ist der
Rohrmantel 1 zur Aufnahme eines Elastomerinnenkörpers bestimmt, welcher auf seinem Au
ßenumfang Passfeder-ähnliche Erhebungen aufweist, wie dies beispielsweise in der DE-U 295 16 885
beschrieben ist. Zur Aufnahme der Passfeder-ähnlichen Erhebungen dienen Vertiefun
gen 13, welche sich vom Innenumfang der Rohrlängssegmente 2a, 2b in Radialrichtung nach
außen erstrecken. Die auf dem Außenumfang der Rohrlängssegmente verlaufenden Stege die
nen als Verstärkungsstreben.
Fig. 2 zeigt den Rohrmantel in Seitenansicht auf das Rohrlängssegment 2a. In Fig. 3 ist eine
Draufsicht auf eine der Stirnseiten des Rohrmantels dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht mit Blickrichtung entlang des Pfeils A und verdeutlicht den
Schließmechanismus des erfindungsgemäßen Rohrmantels 1. Der Rohrmantel ist dabei in
Schließposition, d. h. in betriebsbereitem Zustand, dargestellt. Der Öffnungsspalt 14 zwischen
den beiden benachbarten Rohrlängssegmenten 2a und 2b ist entsprechend nur noch sehr ge
ring. Die beiden Längskanten 3a, 3b von erstem und zweitem Rohrlängssegment 2a, 2b ver
laufen eng benachbart und im wesentlichen parallel zueinander. Zum Schließen der beiden
Rohrlängssegmente 2a, 2b sind im dargestellten Fall zwei Schließvorrichtungen 4 vorhanden.
Beide Schließvorrichtungen 4 sind als flache Exzenterhebel ausgebildet. Sie bestehen aus ei
nem länglichen Grundkörper 4a mit einem Hebel 4b zum Schwenken der Schließvorrichtung.
Jede der beiden Schließvorrichtungen 4 weist in einem dem Hebel 4b gegenüberliegenden
Endbereich 4e des Grundkörpers 4a eine kreisförmige Durchgangsöffnung (4f in Fig. 5) auf, mit
welcher die Schließvorrichtung 4 auf einen Rundbolzen 6a aufgesteckt ist. Um die Mitte dieses
Rundbolzens 6a (um den Drehpunkt 6) herum ist die Schließvorrichtung schwenkbar. In ei
nem von vorne betrachtet rechten Seitenbereich oberhalb des Hebels 4b geht von dem
Grundkörper 4a ein Seitenteil 4c aus. Dieses Seitenteil 4c ist schnabelartig ausgebildet und
springt seitlich in Richtung auf den Drehpunkt 6 hin vor. Von Seitenteil 4c und Grundkörper
4a wird ein Aufnahmebereich 7 begrenzt, in welchem beim Schließen und bei Erreichen der
Schließposition ein Befestigungsvorsprung 8 zu liegen kommt, welcher gegenüberliegend der
zugehörigen Schließvorrichtung 4 in einem der Längskante benachbarten Randbereich auf
dem Außenumfang des Rohrlängssegments befestigt ist. Der Befestigungsvorsprung ist hier, wie
die Halterung der Schließvorrichtung, ein metallischer Rundbolzen, der auf das metallische
Rohrlängssegment aufgeschweißt ist.
Die Seitenkante 4d des Seitenteils 4c, welche den Aufnahmebereich 7 begrenzt, weist eine
Krümmung auf, welche einen in etwa Parabelschenkel-förmigen Verlauf hat. Der Abstand D
zwischen der Seitenkante und dem Drehpunkt 6 ändert sich entlang der Seitenkante derart,
dass er sich von innen nach außen, also mit zunehmender Entfernung von der Schließposition,
vergrößert. Dies ist auch Fig. 5 zu entnehmen, bei welcher der Abstand D1 an einem äußeren
Punkt der Seitenkante 4d, weit von der Schließposition entfernt, größer ist als der Abstand D2
an einem weiter innen, näher zur Schließposition liegenden Punkt.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind zwei Schließvorrichtungen 4 vorhanden,
welche mit auf einander zugewandten Hebeln 4b an unterschiedlichen Rohrlängssegmenten
befestigt sind. Beide Schließvorrichtungen sind in Schließposition dargestellt. Die untere der
dargestellten Schließvorrichtungen 4 ist zusätzlich in einer Position zu Beginn des Schließvor
ganges wiedergegeben (gestrichelte Linien).
Um den Rohrmantel 1 um einen Elastomerinnenkörper herum zu spannen, werden zunächst
die Längskanten 3a, 3b der beiden Rohrlängssegmente 2a, 2b bei geöffneten Schließvorrich
tungen 4 einander angenähert. Das Öffnen der Schließvorrichtungen geschieht im gezeigten
Fall durch Schwenken der Hebel 4b aus der dargestellten Schließposition heraus um wenigs
tens etwa 90° im Uhrzeigersinn. Nach dem Annähern der Längskanten der Rohrlängssegmente
werden dann durch Bewegen der Hebel 4b entgegen dem Uhrzeigersinn die Befestigungsvor
sprünge 8 in den Bereich des jeweiligen benachbarten und nach außen offenen Aufnahme
bereichs 7 gebracht. Durch weiteres Schwenken des jeweiligen Hebels entgegen dem Uhrzei
gersinn kommt der Befestigungsbolzen 8 mit der Seitenkante 4d der Schließvorrichtung in
Kontakt und gleitet an dieser entlang in das Innere des Aufnahmebereiches. Durch den sich
nach innen verkürzenden Abstand D zwischen Drehpunkt 6 und Seitenkante 4d wird der Be
festigungsbolzen 8 enger an den Drehpunkt 6 herangezogen, wobei sich gleichzeitig der
Längsspalt 14 zwischen den beiden Rohrlängssegmenten 2a, 2b verengt. Die Schließposition
ist erreicht, wenn der Befestigungsbolzen 8 in der Rastmulde 9 zu liegen gekommen ist. Aus
dieser Rastmulde kann der Befestigungsbolzen nur mit erhöhtem Kraftaufwand wieder gelöst
werden, wodurch ein Öffnen der Schließvorrichtung bei Betrieb des Stators verhindert wird.
Um ein zu starkes Anziehen der Schließvorrichtungen zu vermeiden, sind nahe den Seiten
kanten 3a, 3b Anschläge 11 angebracht, welche über den Außenumfang der Rohrlängsseg
mente 2a, 2b vorstehen und ein Weiterschwenken der Hebel 4b entgegen dem Uhrzeigersinn
unterbinden.
Im dargestellten Beispiel sind Aufnahmebereich 7 und Seitenteil 4c mit Längskante 4d so be
messen, dass in Schließposition die Hebel 4b im wesentlichen parallel zu den Längskanten 3a,
3b zu liegen kommen. Die Schließvorrichtungen stehen daher während des Betriebs des Sta
tors nicht über diesen über und sind in Betrieb somit nicht hinderlich.
Zum Öffnen des erfindungsgemäßen Rohrmantels müssen die Schließvorrichtungen 4 lediglich
im Uhrzeigersinn zurück geschwenkt und die beiden Rohrlängssegmente um das Scharnier 12
herum nach außen geöffnet werden. Öffnen und Schließen der Schließvorrichtungen erfor
dern selbst bei starker Verschmutzung der Teile des Rohrmantels üblicherweise keinerlei
Werkzeug. Das Schwenken der Hebel kann dadurch zusätzlich erleichtert werden, dass an der
Schließvorrichtung eine Schließhilfe befestigt wird. Zu diesem Zweck ist am Ende des Hebels
einer Bohrung 10 vorhanden, in welcher die Schließhilfe angebracht werden kann. Zweckmä
ßig handelt es sich bei der Schließhilfe um einen Griffring (nicht dargestellt).
Der erfindungsgemäße Rohrmantel und ein diesen umfassender Stator verbinden die Vorteile
einer sehr geringen Zahl von Einzelteilen bei gleichzeitig leichter Bedienbarkeit selbst bei star
ker Verschmutzung. Bei entsprechender Ausbildung ist auch ein nachspannbarer Stator erhält
lich.
Claims (17)
1. Rohrmantel (1) für einen Stator einer Exzenterschneckenpumpe mit wenigstens zwei Rohr
längssegmenten (2a, 2b), welche in Radialrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind
und welche Längskanten (3a, 3b) aufweisen, die im geschlossenen Zustand des Rohrmantels
(1) benachbart zu einander zu liegen kommen, und mit wenigstens einer Schließvorrichtung
(4),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließvorrichtung (4) auf der Außenoberfläche des Rohrmantels (1) in einem zu der Längskante (3a) eines ersten Rohrlängssegments (2a) benachbarten Bereich um einen Dreh punkt (6) herum drehbar befestigt ist,
die Schließvorrichtung (4) einen den Drehpunkt (6) umfassenden Grundkörper (4a) mit einem Hebel (4b) und ein von dem Grundkörper ausgehendes Seitenteil (4c) aufweist,
wobei Seitenteil (4c) und Grundkörper (4a) einen nach außen offenen Aufnahmebereich (7) für einen Befestigungsvorsprung (8) begrenzen, welcher über den Außenumfang eines zweiten Rohrlängssegments (2b) in einem der zweiten Längskante (3b) benachbarten Bereich vor springt, und
der Abstand (D) zwischen der an den Aufnahmebereich (7) angrenzenden Seitenkante (4d) des Seitenteils (4c) und dem Drehpunkt (6) von dem äußeren, vom Grundkörper (4b) ent fernten Endedes Seitenteils (4c) in Richtung auf den Grundkörper (4b) hin abnimmt.
dass die Schließvorrichtung (4) auf der Außenoberfläche des Rohrmantels (1) in einem zu der Längskante (3a) eines ersten Rohrlängssegments (2a) benachbarten Bereich um einen Dreh punkt (6) herum drehbar befestigt ist,
die Schließvorrichtung (4) einen den Drehpunkt (6) umfassenden Grundkörper (4a) mit einem Hebel (4b) und ein von dem Grundkörper ausgehendes Seitenteil (4c) aufweist,
wobei Seitenteil (4c) und Grundkörper (4a) einen nach außen offenen Aufnahmebereich (7) für einen Befestigungsvorsprung (8) begrenzen, welcher über den Außenumfang eines zweiten Rohrlängssegments (2b) in einem der zweiten Längskante (3b) benachbarten Bereich vor springt, und
der Abstand (D) zwischen der an den Aufnahmebereich (7) angrenzenden Seitenkante (4d) des Seitenteils (4c) und dem Drehpunkt (6) von dem äußeren, vom Grundkörper (4b) ent fernten Endedes Seitenteils (4c) in Richtung auf den Grundkörper (4b) hin abnimmt.
2. Rohrmantel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) sich konti
nuierlich in Richtung auf den Grundkörper (4a) hin verkleinert.
3. Rohrmantel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (4d)
des Seitenteils (4c) eine Parabelschenkel-ähnliche Krümmung aufweist.
4. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf
nahmebereich (7) ein in seiner Breite im wesentlichen der Breite des Befestigungsvorsprungs
(8) entsprechender, gekrümmter Kanal ist.
5. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf
nahmebereich (7) sich nach außen hin verbreitert.
6. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem
dem Grundkörper (4a) benachbarten Endbereich des Aufnahmebereiches (7) eine Rastvertie
fung (9) zur Aufnahme des Befestigungsvorsprungs (8) vorhanden ist.
7. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der
Seitenkante (4d) mehrere Rastvertiefungen (9) vorgesehen sind.
8. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schließvorrichtung (4) an einem über den Außenumfang des ersten Rohrlängssegments (2a)
vorstehenden Rundbolzen (6a) drehbar befestigt ist.
9. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh
punkt (6) sich in einem von dem Hebel (4b) abgelegenen Endbereich (4e) des Grundkörpers
(4a) befindet.
10. Rohrmantel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenteil (4c) in einem
Bereich zwischen Hebel (4b) und Drehpunkt (6) von dem Grundkörper (4a) seitlich in Rich
tung auf den Drehpunkt (6) hin verläuft.
11. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der He
bel (4b) an seinem dem Drehpunkt (6) abgewandten Ende eine Halterung, insbesondere eine
Bohrung (10), zur Befestigung einer Schließhilfe aufweist.
12. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schließvorrichtung (4) aus einem flachen, plattenförmigen Material gefertigt und der Aufnah
mebereich (7)als Ausnehmung in diesem Material ausgebildet ist.
13. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Be
festigungsvorsprung (8) eine über den Außenumfang des zweiten Rohrlängssegments (2b) vor
stehender Bolzen ist.
14. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Außenumfangsfläche eines der Rohrlängssegmente (2a, 2b) ein Anschlag (11) für die Schließ
vorrichtung (4) in Schließposition vorgesehen ist.
15. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei
oder mehr, insbesondere abwechselnd an erstem und zweitem Rohrlängssegment (2a, 2b)
drehbar befestigte, Schließvorrichtungen (4) aufweist.
16. Rohrmantel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rohrlängssegmente über wenigstens ein Scharnier (12) miteinander verbunden sind.
17. Stator für eine Exzenterschneckenpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Rohr
mantel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000142335 DE10042335A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Rohrmantel für einen Einschubstator einer Exzenterschneckenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000142335 DE10042335A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Rohrmantel für einen Einschubstator einer Exzenterschneckenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10042335A1 true DE10042335A1 (de) | 2002-03-14 |
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ID=7654133
Family Applications (1)
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DE2000142335 Withdrawn DE10042335A1 (de) | 2000-08-29 | 2000-08-29 | Rohrmantel für einen Einschubstator einer Exzenterschneckenpumpe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10042335A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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- 2000-08-29 DE DE2000142335 patent/DE10042335A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |