DE10041825A1 - Multiwell Filtrationsplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Multiwell Filtrationsplatte und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine neue Multiwell-Filtrationsplatte für Hochdurchsatzapplikationen in der Nukleinsäuretechnik, vorzugsweise im 96-Well- oder im 384-Well-Format, bestehend aus zwei Einzelteilen, die fest und dicht miteinander verbunden sind. Der erste Teil stellt einen Probeaufnahmeteil mit Filterplättchen dar, und er zweite Teil fungiert als Auslaufteil nach erfolgter Filtration.
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Multiwell-Filtrationsplatte für Hochdurchsatzapplikationen
in der Nukleinsäuretechnik, vorzugsweise im 96-Well- oder im 384-Well-Format,
bestehend aus zwei Einzelteilen, die fest und dicht miteinander verbunden sind. Der erste
Teil stellt einen Probeaufnahmeteil mit Filterplättchen dar, und der zweite Teil fungiert als
Auslaufteil nach erfolgter Filtration.
In den letzten Jahren zeichnete sich ein zunehmender Trend zur Automatisierung bei der
Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren ab. Die Ursachen liegen darin begründet,
dass sich in allen Forschungsfeldern der modernen Biotechnologie molekularbiologische
Verfahren immer stärker etablieren. Nicht zuletzt durch die DNA-Sequenzierung innerhalb
weltweiter Genomprojekte (z. B. Humanes Genomprojekt) ist eine Automatisierung der
Isolierung und Aufreinigung von Plasmid-DNA eine zwingende Voraussetzung geworden.
Die Notwendigkeit der Entwicklung von Automatisierungsvarianten beschränkt sich dabei
nicht nur auf den Bereich der Plasmid-DNA-Isolierung. Mehr und mehr gewinnt auch die
automatisierte Isolierung genomischer DNA aus unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien
und Mengen sowie die Isolierung von RNA an Bedeutung. Dies umfasst alle Bereiche der
molekularen Basisforschung und zunehmend auch den Diagnostikbereich. Verfahren der
automatisierten Isolierung von Nukleinsäuren werden z. Z. über Mikrotestplatten mit
eingebauten Filtermaterialien realisiert. Dabei sind z. Z. Verwendung findende Formate sog.
96-Well bzw. 384-Well-Mikrotestplatten.
Die z. Z. verfügbaren 96-Well-Mikrotestplatten mit Filtermaterial sind allerdings für
Hochdurchsatzapplikationen extrem teuer. Dies resultiert aus den relativ komplizierten
Herstellungsverfahren zur Einbringung des Filtermaterials in die Mikrotestplatte (US-A
4,948,442). Darüber hinaus realisiert bisher keine der bekannten Mikrotestplatten mit
Filtereinsatz einen ausreichend hohen Schutz von Kreuzkontaminationen von Proben bei
Anwendung zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren. Die Ursache liegt in den
viel zu kurzen Auslaufstutzen am Boden der Multiwell-Filtrationsplatten. Ein weiteres
Problem sind die geringen Volumina der Reaktionskavitäten, z. B. beschrieben im EP-A1
0,098,534.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Multiwell-Filtrationsplatte für die
Nukleinsäuretechnik bereitzustellen, die insbesondere auch für Hochdurchsatzapplikationen
geeignet ist, Schutz vor Kreuzkontaminationen der Proben gewährt und die kostengünstig
herstellbar ist.
Die neue Multiweh-Filtrationsplatte besteht aus zwei dicht verbundenen Einzelteilen. Der
obere Teil der Platte wird als Probenaufnahmeteil 1 definiert, der untere Teil der Platte als
Auslaufteil 2 mit Filter 3. Dieser Auslaufteil 2 umfaßt für jedes Well erfindungsgemäß
geformte Auslaufstutzen 4, über die das Filtrat in ein Auffanggefäß, wie z. B. eine Deep-
Well-Platte, zur weiteren Bestimmung läuft. Im wesentlichen ist der Auslaufteil also durch
die entsprechend besonders geformten Auslaufstutzen 4, je nach Platte vzw. 96 oder 384,
gekennzeichnet.
Diese Auslaufstutzen besitzen einen inneren Neigungswinkel von 20° und weisen an der
Anschlußstelle zum Oberteil jeweils einen ca. 1,0-1,5 mm, vorzugsweise 1,0 mm starken
Auflageabsatz (Dichtungsabsatz) 5 zur Stabilisierung des Filtereinsatzes 3 auf. Ihre
Länge beträgt ca. 10-15 mm, vzw. besitzen sie eine Länge von 12 mm. Ggf. ist die
Filtrationsplatte an das Auslaufgefäß gekoppelt.
Desweiteren sind die Auslaufstutzen in der Regel rund, in einer weiteren
Ausführungsvariante können sie am Auslaufende oder ganz sternenförmig mit mindestens 8
Öffnungen ausgebildet sein.
Der innere Neigungswinkel von 20° und das besondere Auslaufdesign ermöglichen ein
problemloses und vollständiges Auslaufen der gefilterten Probe in das Auffanggefäß, z. B.
die Deep-Well Platte. Durch die Länge der Auslaufstutzen mit vzw. l2 mm (bekannte
Mikrotiterplatten besitzen Ausläufe mit einer maximalen Länge von 9 mm) können die
hochproblematischen Kreuzkontaminationen vermieden werden. Damit ist die
erfindungsgemäße Multiwell-Filtrationsplatte auch für Anwendungen in der PCR
basierenden Infektionsdiagnostik nutzbar.
Die Verlängerung der Auslaufstutzen hat desweiteren zur Folge, dass im Gegensatz zu
bislang bekannten Filtrationsplatten die erfindungsgemäße Filtrationsplatte eine vergrößerte
Aufnahmevolumen-Kapazität mit einem Kammervolumen von über 1 ml besitzt, d. h., es
können insgesamt größere Probenvolumina als bislang üblich verarbeitet werden. Das führt
somit auch zu reproduzierbareren Ergebnissen.
Gegenstand der Erfindung ist auch das Verfahren zur Herstellung der neuen Multiwell-
Filtrationsplatte. Beide Teile der Multiweh-Filtrationsplatte werden in einem besonderen
Produktionsablauf fest miteinander über eine hydraulische Verpressung verbunden. Die
Verpressung erfolgt jeweils an den Vertiefungen mit den Auslaufstutzen (96 bzw. 384).
Werkzeugmäßig sind die inneren Verpressungskanten so geschärft, dass bei der
Verpressung, bei der der Filtereinsatz 3, wie z. B. eine Filtermatte, zwischen Ober-
und Unterteil 2 gelegt wird, den Vertiefungen entsprechende Filter sauber gestanzt werden.
Diese ausgestanzten Filtereinsätze werden mit dem Oberteil in das Unterteil gepresst und
legen sich auf den Auflageabsatz 5 im Unterteil auf. Durch hydraulischen Druck werden
Plattenoberteil, Filterplättchen und Plattenunterteil fest und dicht miteinander verpresst.
Eine solche Verpressung wird erfindungsgemäß möglich, da Unterteil und Oberteil der
neuen Multiwell-Filtrationsplatten in zwei absoluten Präzisionswerkzeugen
(Heißkanaltechnik), die exakt aufeinander abgestimmt sind, mit einer maximalen Toleranz
von 1/1000 mm, gefertigt werden. Scharfe Schneidkanten an den Verpressungsteilen der
beiden Plattenteile ermöglichen das Ausstanzen von Einzelfiltern aus einer Filterplatte in
einem Arbeitsgang mit dem eigentlichen Verpressen.
Die Herstellung der Multiweh-Filtrationsplatte erfolgt bevorzugt im Spritzgußverfahren mit
sorgfältig eingestellten Spritzgußparametern. Die erfindungsgemäßen Filtrationsplatten
bestehen aus an sich bekannten Materialien, wie z. B. Polystyrol oder Polypropylen.
Das eingesetzte Spritzgußmaterial ist bevorzugt ein hochwertiges Polystyrol. Da nur
passgenaue Spritzgussteile verwendet werden, erfolgt die Verpressung ohne
Dichtungslippen u. ä..
Die Erfindung löst in idealster Weise alle bestehenden Probleme. Die Herstellung der Platte
erfolgt mittels eines neuen technologischen Verfahrens, welches hocheffizient und
preiswert die Verbringung eines Filtermaterials in die Multiweh-Filtrationsplatte
ermöglicht. Weiterhin ist die neuartige Multiweh-Filtrationsplatte in ihrer konstruktiven
Dimensionierung so aufgebaut, dass über die Form der Auslaufstutzen bisher bekannte
Kreuzkontaminationen beseitigt werden können. Außenmaße (Breite und Länge) der Platte
und die Anordnung der Vertiefungen (vorzugsweise 8 × 12 Matrix) entsprechen einer
normalen Mikrotitrationsplatte, wobei ein weiterer Vorteil in der Erhöhung der Volumina
der Reaktionskavitäten auf ca. 1 ml ist. Damit können prinzipiell alle
Standardapplikationen der automatisierten Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren
problemlos mit einer Platte realisiert werden.
Anschließend wird die Erfindung an den folgenden Beispielen näher erläutert.
Fig. 1 - Gesamtansicht der Vorrichtung
Fig. 2 - Auslaufstutzen als Längsschnitt
Fig. 3 - Auslaufstutzen als Querschnitt
1
Probeaufnahmeteil (Oberteil)
2
Auslaufteil (Unterteil)
3
Filtereinsatz
4
Auslaufstutzen
5
Auflageabsatz
6
Auslaufende (rund oder sternenförmig)
Claims (7)
1. Multiwell Filtrationsplatte
gekennzeichnet durch
einen Probeaufnahmeteil (1) und einen Auslaufteil (2), der für jedes Well einen
Auslaufstutzen (4) aufweist, welcher einen inneren Neigungswinkel von 20° besitzt
und der mindestens 10 mm lang ist, wobei sich an seiner Anschlußstelle von
Probeaufnahmeteil und Auslaufteil ein Auflageabsatz (5) befindet, der einen
Filtereinsatz (3) trägt.
2. Multiwell Filtrationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auslaufstutzen (4) rund aufgebaut ist oder ein sternenförmiges Auslaufende (6)
aufweist.
3. Multiwell Filtrationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das sternenförmige Auslaufende (6) acht Öffnungen aufweist.
4. Multiwell Filtrationsplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auslaufstutzen (4) 10 bis 15 mm, vorzugsweise l2 mm lang ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Multiweh Filtrationsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man den Probeaufnahmeteil (1) und den
Auslaufteil (2) mit den. Auslaufstutzen (4) mittels Heißkanaltechnik so exakt
aufeinander abgestimmt herstellt, dass sie eine maximale Toleranz von 1/1000 mm
besitzen, und dass man sie an den Vertiefungen mit den Auslaufstutzen hydraulisch
verpresst.
6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass werkzeugmäßig die inneren
Verpressungskanten so geschärft sind, dass bei der Verpressung ein Filtereinsatz (3)
zwischen Probeaufnahmeteil (1) und dem Auslaufteil (2) gelegt wird und den
Vertiefungen entsprechende Filter gestanzt werden, die mit dem Probeaufnahmeteil (1)
in den Auslaufteil (2) gepresst und auf den Auflageabsatz (5) aufgelegt werden.
7. Verwendung einer Mutiwell-Filtrationsplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 für
Hochdurchsatzapplikationen in der Nukleinsäuretechnik.
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