DE10041658A1 - System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen Oberfläche - Google Patents
System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen OberflächeInfo
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Abstract
Bei dem System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings (4') mit einer asphärischen Oberfläche in Reflexion, insbesondere für eine Spiegeloptik in der EUV-Lithographie, sind ein Interferometer und refraktive und diffraktive optische Elemente (2, 3) vorgesehen. Zur Beseitigung von Meßsystemfehlern, insbesondere von rotationssymmetrischen Meßsystemfehlern, werden die refraktiven optischen Elemente (2) so ausgelegt, daß in der nullten Beugungsordnung (m = 0) wenigstens annähernd eine Kugelwelle gebildet wird, deren Restfehler durch einen absolut vermessenen Kalibrierspiegel (4) bestimmt wird, wonach in einer von Null verschiedenen Beugungsordnung der Prüfling (4') in Autokollimation vermessen wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur interferometrischen Pas
seprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen Oberfläche in
Reflexion, insbesondere für eine Spiegeloptik in der EUV-
Lithographie mit einem Interferometer und mit refraktiven und
diffraktiven optischen Elementen.
Bei der Asphärenprüfung mit refraktiven Systemen taucht im all
gemeinen das Problem der Meßgenauigkeit auf, weil das reale
System mit Fertigungsfehlern behaftet sein wird, deren Größe
stets in gewissem Maße unbekannt sein wird.
Die Bestimmung von nicht-rotationssymmetrischen Asphären-Passe
fehlern läßt sich relativ problemlos durchführen, aber dies
gilt nicht für rotationssymmetrische Asphären-Passefehler. Will
man hier eine hohe Meßgenauigkeit erreichen, so müßten alle
Elemente sehr genau gefertigt und nachträglich auch sehr genau
vermessen werden. Trotzdem bleiben Unsicherheiten, weil bei der
Komponentenprüfung und insbesondere bei der Systemintegration
Fehler unerkannt bleiben können.
Die Prüfung einer Asphäre kann z. B. in einer Prüfungsanordnung
erfolgen, wie es in der US-PS 5,737,079 beschrieben ist. Dort
wird eine Asphäre in der nullten Beugungsordnung eines compu
ter-generated Hologramm (CGH) geprüft. Das CGH ist dabei als
Chrommaske ausgeführt und reflektiert in der ersten Beugungs
ordnung eine der Asphärizität angepaßte Referenzwelle. Fehler
des Systems brauchen dabei nicht berücksichtigt zu werden, da
Prüf- und Referenzwelle gleiche Wege durchlaufen.
In der DE 198 20 785 A1 ist eine Absolutprüfung von asphäri
schen Flächen vorgeschlagen, welche mit einem speziell kodier
ten diffraktiven optischen Strahlformungselement (DOE) arbei
tet. Dabei wird vorgeschlagen, die DOE-Fehler zu kalibrieren,
wobei sowohl bei der Kalibriermessung als auch bei der Prüfmes
sung in derselben Beugungsordnung, nämlich der ersten Beugungs
ordnung gearbeitet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kom
pensationssystem zur Asphärenprüfung zu schaffen, bei dem die
Summe der Fehler der refraktiven Komponenten im zusammengebau
ten Zustand bestimmt werden kann und damit bekannt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 ge
nannten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden nunmehr die im System vorhandenen Feh
ler, die durch die refraktiven Komponenten erzeugt werden,
durch eine Kalibrierung durch einen zuvor absolut vermessenen
Kalibrierspiegel, z. B. einem Kugelspiegel bestimmt, wobei das
DOE in der nullten Beugungsordnung benutzt wird. Anschließend
erfolgt die Messung der Asphäre zur Passeprüfung unter Verwen
dung einer von Null verschiedenen Beugungsordnung des DOE, in
Autokollimation, z. B. in der ersten Beugungsordnung. Da nun
alle Fehler der refraktiven Systemteile vorher bestimmt worden
sind, können sie bei der Asphärenprüfung entweder eliminiert
oder bei der Vermessung entsprechend abgezogen werden.
Im allgemeinen wird man für die Kalibrierung und für die Prüf
messung als letztes optisches Element ein diffraktives opti
sches Element (DOE) vorsehen, das auf der letzten Fläche des
Systems liegt, die dem Prüfling zugewandt ist.
Bei einer Anordnung des DOE auf der letzten Fläche des Systems
wird vermieden, daß die Strahlengänge durch die refraktiven
Teile von der benutzten DOE-Beugungsordnung abhängig wären.
Als diffraktives optisches Element kann z. B. ein Amplituden-DOE
oder ein Phasen-DOE vorgesehen werden.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß die Gesamtwirkung fast aller Fehler des erfindungs
gemäßen Prüfsystems, d. h. nicht nur der rotationssymmetrischen,
sondern selbstverständlich auch der nicht-rotationssymme
trischen Meßsystemfehler, im zusammengebauten Zustand durch
eine Kalibrierung mit dem absolut vermessenen Kalibrierspiegel
eliminiert werden kann. Hierzu gehören auch Fehler der Refe
renzfläche (Fizeaufläche) und der Beleuchtungsoptik. Unerkannt
verbleiben lediglich rotationssymmetrische DOE-Fertigungs
fehler. Diese sind jedoch im allgemeinen kleiner als 1 ppm und
führen lediglich zu Meßfehlern für die rotationssymmetrischen
Asphären-Passefehler, die jedoch vernachlässigbar sind.
Als diffraktives optisches Element sind bei der erfindungsgemä
ßen Lösung nicht nur inline-DOE sondern auch off-Axis-DOE ver
wendbar.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit kann man den Abstand der Asphä
re, das heißt des Prüflings vom DOE messen. Gleiches gilt für
den Abstand des Kalibrierspiegels vom DOE.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem
weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen, anhand der
Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die wesentlichen Teile einer Prüfungsanordnung mit ei
nem Kalibrierspiegel, und
Fig. 2 die Prüfungsanordnung nach der Fig. 1 mit einer Asphä
re als Prüfling.
Grundsätzlich ist der Aufbau der Prüfanordnung bekannt, weshalb
nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile
näher eingegangen wird.
Das Licht, z. B. von einem Laser 1 (nur gestrichelt dargestellt)
wird gegebenenfalls über ein Aufweitungssystem mit einer Linse
2 als refraktivem optischem Element und von dort aus weiter auf
ein diffraktives Strahlformungselement (DOE) 3 weitergeleitet.
Als Laser verwendet man in vorteilhafter Weise einen frequenz
stabilisierten Laser, da dessen Wellenlänge sehr genau bekannt
ist, wodurch man sehr genau messen kann.
Das DOE befindet sich auf der letzten Fläche des Systems, die
gemäß Fig. 1 einem Kalibrierspiegel 4 in Kugelform zugewandt
ist. Das DOE läßt in der nullten Beugungsordnung eine Kugelwel
le passieren, die überall senkrecht auf den Kalibrierspiegel 4
auftrifft und erzeugt in der ersten Ordnung eine Welle, die auf
die anstelle des Kalibrierspiegels 4 gesetzte Asphäre 4' als
Prüfling auftrifft. Auf dem Rückweg formt das DOE die am Prüf
ling reflektierte Welle wieder um. Diese rücklaufende Welle
läßt sich danach durch Überlagern einer Referenzwelle bezüglich
ihrer Phasenverteilung mit den bekannten interferometrischen
Methoden vermessen.
Zur Kalibrierung des Systems bleibt das DOE in der nullten Beu
gungsordnung ohne Wirkung.
Die Fehler aller refraktiven Komponenten des Systems werden
durch die Kalibrierung mit dem zuvor absolut vermessenen Kali
brierspiegel 4 bestimmt, wobei das DOE in der nullten Beugungs
ordnung benutzt wird.
Anschließend erfolgt dann die Messung des Prüflings 4' gemäß
Fig. 2 auf Asphärenfehler, wozu entsprechend der Kalibrier
spiegel 4 entfernt und der Prüfling 4' an dessen Stelle gesetzt
wird. Die Messung der Asphärenfehler erfolgt dabei unter Ver
wendung einer von Null verschiedenen Beugungsordnung des DOE,
z. B. der ersten Beugungsordnung.
Ein DOE-Maßstabsfehler von 1 ppm würde nur zu einem Meßfehler
führen, der um eine Größenordnung kleiner ist als die im allge
meinen erlaubten Passefehler, womit er damit vernachlässigbar
ist.
Da nun alle Fehler der refraktiven Systemteile, wie z. B. der
Linse 2, vorher bestimmt worden sind, können sie aus dem Meßer
gebnis eliminiert werden. Lediglich DOE-Fehler die sich in der
ersten Beugungsordnung auswirken, gehen noch in das Meßergebnis
ein. Im allgemeinen sind diese Fehler jedoch hinreichend klein,
so daß sie die Meßgenauigkeit für die Asphärenfehler nicht ne
gativ beeinträchtigen.
Einsatzzweck der Prüfungsanordnung mit dem hybriden Kompensati
onssystem ist z. B. die Prüfung eines Spiegels eines Objektivs
zur EUV-Lithographie. Als DOE kann z. B. ein Amplituden-DOE vor
gesehen sein. Da dabei die Strahlung in der nullten Beugungs
ordnung relativ stark durchtritt, kann man den Kalibrierspiegel
4 zum Ausgleich der hellen nullten Beugungsordnung mit einer
reflektivitätsmindernden Beschichtung, z. B. eine Entspiegelung
versehen.
Wenn man statt einem Amplituden-DOE ein Phasen-DOE verwendet,
wobei relativ wenig Licht in der nullten Beugungsordnung durch
tritt, kann man den Kalibrierspiegel 4 zum Ausgleich entspre
chend mit einer reflektivitätserhöhenden Beschichtung, wie z. B.
einer Verspiegelung versehen.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit kann vorgesehen sein, daß die
in der nullten Beugungsordnung eventuell auftretenden Aberra
tionen des DOE separat im Durchlicht gemessen und bei der Kali
brierung des Systems berücksichtigt werden.
Wesentlich ist auch, daß man die optischen Elemente so auslegt,
daß in der nullten Beugungsordnung eine wenigstens annähernd
exakte Kugelwelle am DOE herauskommt.
In der Regel wird man den Prüfling 4' in der ersten Beugungs
ordnung vermessen, in Einzelfällen kann es jedoch auch von Vor
teil sein, den Prüfling in der zweiten Beugungsordnung zu ver
messen, dies kann z. B. bei sehr stark geöffneten Prüflingen der
Fall sein.
Wenn die refraktiven optischen Elemente, wie z. B. die Linse 3,
aplanatisch ausgebildet sind, tritt bei der Kalibriermessung
nur wenig Koma auf. Im allgemeinen wird man Inline-DOEs, welche
rotationssymmetrisch sind, im System verwenden. Grundsätzlich
sind jedoch auch sogenannte off-Axis-DOEs möglich. In diesem
Fall wird man die Asphäre als Prüfling 4' verkippt einbauen,
wobei man auf diese Weise dann eine verbesserte Störreflexaus
blendung erhalten würde.
Claims (15)
1. System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings
(4') mit einer asphärischen Oberfläche in Reflexion, insbe
sondere für eine Spiegeloptik in der EUV-Lithographie mit
einem Interferometer und mit refraktiven und diffraktiven
optischen Elementen (2, 3), wobei zur Beseitigung von Meßsy
stemfehlern, insbesondere von rotationssymmetrischen Meßsy
stemfehlern die refraktiven optischen Elemente (2) so aus
gelegt werden, daß in der nullten Beugungsordnung (m = 0)
wenigstens annähernd eine Kugelwelle gebildet wird, deren
Restfehler durch einen absolut vermessenen Kalibrierspiegel
(4) bestimmt wird, wonach in einer von Null verschiedenen
Beugungsordnung der Prüfling (4') in Autokollimation ver
messen wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
letztes optisches Element ein diffraktives optisches Ele
ment (3) vorgesehen ist, das auf der letzten Fläche des Sy
stems liegt, die dem Prüfling (4') zugewandt ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die bei einer Kalibrierung ermittelten Restfehler vor der
Asphärenprüfung beseitigt werden.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die bei einer Kalibrierung ermittelten Restfehler bei der
Vermessung der asphärischen Oberfläche abgezogen werden.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vermessung des Prüflings (4') in der er
sten Beugungsordnung vorgenommen wird.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als diffraktives optisches Element (3) ein
Amplituden-DOE vorgesehen ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
absolut vermessene Kalibrierspiegel (4) zum Ausgleich einer
hellen nullten Beugungsordnung des Amplituden-DOE mit einer
reflektivitätsmindernden Beschichtung versehen ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als diffraktives optisches Element (3) ein
Phasen-DOE vorgesehen ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
absolut vermessene Kalibrierspiegel (4) zum Ausgleich einer
schwachen nullten Beugungsanordnung des Phasen-DOEs mit ei
ner reflektivitätserhöhenden Beschichtung versehen ist.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstände des Kalibrierspiegels (4) und
des Prüflings (4') von dem letzten diffraktiven optischen
Element (3) bestimmt werden.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß als diffraktives optisches Element (3) ein
Inline-DOE vorgesehen ist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß als diffraktives optisches Element (3) ein
Off-Axis-DOE vorgesehen ist.
13. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem ungenau gefertigten Phasen-DOE (3) die in der
nullten Beugungsordnung eventuell auftretenden Aberrationen
des DOE separat im Durchlicht gemessen und bei der Kali
brierung des Systems berücksichtigt werden.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Lichtquelle ein frequenzstabilisierter
Laser (1) verwendet wird.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die refraktiven optischen Elemente (2)
aplanatisch ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000141658 DE10041658A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen Oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000141658 DE10041658A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen Oberfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10041658A1 true DE10041658A1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7653679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000141658 Withdrawn DE10041658A1 (de) | 2000-08-24 | 2000-08-24 | System zur interferometrischen Passeprüfung eines Prüflings mit einer asphärischen Oberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10041658A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10258248A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-07-15 | Carl Zeiss Smt Ag | System zur interferometrischen Passeprüfung |
DE102012100311A1 (de) * | 2012-01-13 | 2013-07-18 | Jenoptik Optical Systems Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Kalibrierung des Wellenfrontfehlers eines computergenerierten Hologramms für die Prüfung optischer Oberflächen |
-
2000
- 2000-08-24 DE DE2000141658 patent/DE10041658A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10258248A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-07-15 | Carl Zeiss Smt Ag | System zur interferometrischen Passeprüfung |
DE10258248B4 (de) * | 2002-12-13 | 2006-02-23 | Carl Zeiss Smt Ag | System zur interferometrischen Passeprüfung |
DE102012100311A1 (de) * | 2012-01-13 | 2013-07-18 | Jenoptik Optical Systems Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Kalibrierung des Wellenfrontfehlers eines computergenerierten Hologramms für die Prüfung optischer Oberflächen |
DE102012100311B4 (de) * | 2012-01-13 | 2015-07-30 | Jenoptik Optical Systems Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Kalibrierung des Wellenfrontfehlers eines computergenerierten Hologramms für die Prüfung optischer Oberflächen |
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