DE10041604B4 - Neigungseinstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Neigungseinstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung für Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, bei dem ein Beschlagteil am Sitzrahmen und ein Beschlagteil an der Rückenlehne des Sitzes befestigt ist, wobei der lehnenfeste Beschlagteil mit einem Abschnitt durch eine schwenkbare Klinke spielfrei mit einem der mit dem sitzrahmenfesten Beschlagteil verbundenen Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt gekuppelt und die Kuppelstellung durch Sperrelemente gesichert ist und die beiden Abschnitte nach Lösen der Kupplung für die Freischwenkung der Rückenlehne relativ zueinander schwenkbar sind, und wobei der lehnenfeste Abschnitt in einem Durchbruch mit einer Innenfläche eine Außenfläche einer Buchse aufnimmt, die an dem der Neigurigseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt befestigbar ist und um die die Rückenlehne in ihre Freischwenkstellung schwenkbar ist.
- Bekannt ist ein derartiger Neigungseinstellbeschlag mit Freischwenkeinrichtung aus der deutschen Patentanmeldung
DE 197 15 764 A1 . Der zur Freischwenkung der Lehne dienende Beschlag ist als Lagerplatte ausgebildet und nimmt in einem kreisrunden Durchbruch eine Buchse auf. Diese Buchse besitzt eine kreisrunde Außenlagerfläche und ist an dem ortsfesten Abschnitt des Lehnenbeschlages befestigt. In der Freischwenkstellung ist die Lehne und die Lagerplatte schwenkbar. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, dass bei der Herstellung unvermeidlich Spiel zwischen Durchbruch und Buchse entsteht, welches möglichst klein sein soll. - Bekannt ist ein weiterer Beschlag für Fahrzeugsitze aus der deutschen Patentanmeldung
DE 199 42 977 A1 . Bei diesem Beschlag liegt eine spielfreie Kupplung zwischen den beiden Abschnitten des beweglichen Beschlagteiles vor. - Es hat sich jedoch gezeigt, daß immer noch zwischen einem Abschnitt des Beschlages für die Lehne und der die Drehachse bei der Freischwenkung bildende Teil ein solch großes Spiel auftreten kann, daß bei längerem Gebrauch die ordnungsgemäße Kupplungsstellung und Funktion des Beschlages beeinträchtigt wird. Das Spiel im Bereich des Klinkeneinfalles der Klinkenlagerung wird durch entsprechend keilförmig angeordnetem Winkel am Klinkenzahn und am Zahnkranz beseitigt, hierbei belastet ein federbelastetes Schaltblech die Sperrklinke in der Kuppelstellung. Das Schaltblech ist auf der Klinke drehbar gelagert und stützt sich an einer Verprägung des Beschlagabschnittes ab.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Neigungseinstellbeschlag so zu verbessern, dass bei einer freischwenkbaren Rückenlehne in Klinkeneinfallposition das Spiel an der Drehlagerstelle zwischen. beiden Abschnitten des Beschlages die Rückenlehne möglichst gering gehalten ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Innenfläche des Durchbruchs und die Außenfläche der Buchse derart unrund ausgebildet sind, dass durch Verdrehen der Buchse vor ihrer Befestigung an dem der Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt in der Kuppelstellung der beiden Abschnitte ein minimales Spiel zwischen der Innenfläche des Durchbruches und der Außenfläche der Buchse einstellbar ist.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt eine in der Innenfläche des Durchbruches liegende Federnase federnd auf der Außenfläche der Buchse an, hierbei ist die Federnase an dem lehnenfesten Abschnitt angeordnet. Durch die Federnase wird sichergestellt, daß der Abschnitt mit seiner Innenfläche genau an die Buchse angreift und somit eine exakt sichere Abstützung gewährleistet. Vorteilhafterweise ist hierbei die Federnase materialeinheitlich mit dem lehnenfesten Abschnitt ausgebildet, wobei die Federnase mit einer Kraft von ca. 600 N (Newton) auf der Außenfläche der Buchse aufliegt bzw. die Federnase auf einer Erhebung der Außenfläche der Buchse aufliegt. Durch die große aufliegende Kraft ist sichergestellt, daß in der materialeinheitlichen Ausbildung eine preisgünstige Herstellung gegeben ist und zwischen den beiden Beschlagabschnitten das Spiel verhindert wird, selbst wenn große Belastungen oder Fliegkräfte auftreten oder aber die Lehne frei geschwenkt wird.
- Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist zur Vermeidung großer Verformungskräfte bezüglich der Erhebungen der Buchse bzw. des Durchbruches an der Lagerplatte ein Vorsprung derart vorgesehen, daß beim Zurückschwenken der Lehne vor Erreichen der Kuppelstelle die Rückschwenkbewegung aus der Freischwenkstellung durch einen Anschlag an dem lehnenfesten Abschnitt gebremst wird, wobei dann bei Eingreifen des Klinkenzahnes in der Kuppelstellung eine Freischwenkung des Anschlages eintritt. Diese Freischwenkung tritt durch den Eingriff des keilförmigen federbelasteten Klinkenzahnes in die entsprechende Zahnausnehmung auf. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß durch die Schwenkbewegung der Lehne keine Materialverformung eintritt.
- Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel erfolgt das Verdrehen der Buchse vor ihrer Befestigung an dem der Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt in der Kuppelstellung beider Abschnitte soweit, bis die Außenfläche der Buchse leicht verspannt mit der Innenfläche des Durchbruches ist und daß dann eine Rückdrehung der Buchse um einen Winkelbetrag von vorzusweise 1,3 Grad erfolgt. In dieser Position werden Buchse und Gegenlager fixiert und durch eine Laserschweißung bereichsweise befestigt. Dies erlaubt, daß bei geringstem Spiel eine Einstellung des Lagers gegeben ist, ohne daß eine Berührung erfolgt. Abnutzungen zwischen den Erhebungen bzw. der Außenfläche der Buchse und der Innenfläche des Durchbruchs können nicht eintreten.
- Durch eine solche Vorrichtung wird das Spiel genau in einer Position – der Klinkeneinfallposition – minimiert. Diese Position ist die verriegelte Stellung der Lehne. Beim Schwenken der Lehne wird das Spiel nicht wahrgenommen. Die Rückdrehung der Buchse um 1,3 Grad vor ihrer Befestigung gestattet eine Spielreduzierung auf 0,6 mm an der Lehnenoberkante.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf den Beschlagteil, -
2 eine Seitenansicht im Schnitt, -
3 einen Ausschnitt aus der Montagestellung, -
4 einen Ausschnitt aus der freigeschwenkten Stellung und -
5 einen Ausschnitt aus einer verriegelten Stellung. - Der Neigungseinstellbeschlag
40 besteht nach1 aus einem starren Beschlagteil4 ,1 (strichpunktiert angedeutet) und einem beweglichen Beschlagteil42 . Das starre Beschlagteil41 wird an dem Sitzrahmen eines Sitzes angebaut, während der bewegliche Beschlagteil42 zur Lehnenhalterung dient. - Der Beschlagteil
42 weist einen Abschnitt43 auf, der als Lagerplatte dient und schwenkbar gegenüber einem Abschnitt44 angeordnet ist. Der Abschnitt44 dient zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne des Sitzes. Die beiden Abschnitte43 ,44 sind in einer Kuppelstellung über eine Klinke45 , die über ein federbelastetes Schaltblech47 betätigbar ist, aneinander gekuppelt. Zur Kupplung greift ein Klinkenzahn46 der Klinke45 in eine Zahnaufnahme48 des Abschnittes44 ein. Das Schaltblech47 ist an der Klinke45 gelagert und belastet den Klinkenzahn46 in seiner Eingriffstellung in der Zahnaufnahme48 . Durch die keilförmige Gestaltung richtet der Klinkenzahn46 zusammen mit der Zahnaufnahme48 die beiden Abschnitte43 ,44 des Beschlages42 genau zueinander aus. Die Klinke45 und das an ihr gelagerte Schaltblech47 sind an dem Beschlagabschnitt43 bewegbar befestigt. Es sei hier noch erwähnt, daß das federbelastete Schaltblech47 auch dazu dient, daß die Klinke45 in ihrer Eingriffsstellung in den Klinkenzahn46 dort gehalten wird und nicht bei Bewegungen oder Erschütterungen aus der Zahnaufnahme48 herausspringen kann. - Die Kupplung zwischen den beiden Abschnitten
43 ,44 ist durch einen Handhebel an der Lehne lösbar, um die Rückenlehne beispielsweise nach vorne klappen zu können, wenn beim Kraftfahrzeug nur Vordertüren vorhanden sind und jemand auf der Rückbank Platz nehmen will, oder aber um die Rückenlehne in eine Liegelage von ca 180 Grad zum Sitzteil nach hinten klappen zu können. - Beim Einstieg wird die Lehne also freigeschwenkt. Die Hinterbank ist erreichbar, wobei die Neigungseinstellung beim Freischwenken erhalten bleibt. Bei der Rückwärtsbewegung nimmt schließlich die Kupplung wieder ihre Stellung ein und die Lehne hat ihre alte Neigung. Um die Bewegung der Lehne beim Zurückschwenken zu bremsen, ist an dem als Lagerplatte dienenden Abschnitt
43 ein Vorsprung50 vorgesehen, der gegen einen Bremsanschlag49 an dem Abschnitt44 anschlägt. - Der Klinkenzahn
46 kann dann in seine Zahnaufnahme48 eingreifen. Durch dessen besondere Schrägstellung richten sich die beiden Abschnitte43 und44 so zueinander aus, daß der Vorsprung50 wieder um einen bestimmten Winkelbetrag, beispielsweise 1,3 Grad, von dem Bremsanschlag49 weggedreht wird. - Die beiden Abschnitte
43 und44 des Beschlagteiles42 sind also gegeneinander verschwenkbar. Hierzu ist der Abschnitt43 mit einem Durchbruch51 versehen, in den eine Buchse52 eingreift, die am Abschnitt44 befestigbar ist. Der Durchbruch51 ist mit seiner Innenfläche56 um die Außenfläche57 der Lagerbuchse52 bewegbar. Innenfläche56 und Außenfläche57 sind unrund gestaltet. Hierbei sind Erhebungen53 im Durchbruch51 vorgesehen, sowie Erhebungen54 an der Buchse52 . - Zwischen der Innenfläche
56 des Durchbruches51 und dem Außenfläche57 der Buchse52 ist Spiel vorhanden. - Die Buchse
52 ist in dem Durchbruch51 so weit drehbar, bis die Erhebung54 der Buchse52 die Erhebung53 des Durchbruches51 kontaktiert, wobei dann eine Verspannung zwischen Buchse52 und Durchbruch51 über ein bestimmtes Drehmoment vorliegt. In1 ist nun eine solche verspannte Stellung eingezeichnet. Die Innenfläche56 des Durchbruches51 berührt noch an den Stellen59 ,60 und61 die Buchse52 . - Um nun das Spiel genau einstellen zu können, wird eine Montagestellung gewählt, in der die beiden Abschnitte
43 und44 über die Klinke45 miteinander gekuppelt sind. Sodann wird die Buchse52 so weit gedreht, bis die Erhebung54 der Buchse52 die Erhebung53 des Durchbruchs51 berührt und damit die Berührstellen59 ,60 ,61 zwischen Durchbruch51 und Buchse52 vorliegen. Darauf wird die Buchse52 wieder zurückgedreht (1,3 Grad) und danach an dem Abschnitt44 befestigt. Die Buchse52 wird mit dem Abschnitt44 verschweißt. Die Verschweißstelle ist in2 mit58 bezeichnet. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei der gesamten Neigungsverstellung in der gekuppelten Stellung das Spiel zwischen Innen- und Außenfläche56 und57 von Durchbruch51 und Buchse52 minimal ist. Erst bei einem Freischwenken der Lehne nach Entkupplung von Klinkenzahn46 und Zahnaufnahme48 entsteht wieder ein Spiel, da durch die Drehung der Innenfläche56 bezüglich der Außenfläche57 sich die Erhebungen53 und54 nicht mehr berühren. Es ist jetzt auch ersichtlich, warum die Buchse52 vor ihrer Befestigung leicht zurückgedreht wird, um ein Minimalspiel zu erhalten, um nach vielem Gebrauch keine plastische Deformation zwischen den Erhebungen von Buchse52 und Durchbruch51 zu erhalten. - Das Gleiche gilt, warum der Vorsprung
50 vorgesehen ist. Ohne Vorsprung wird beim Zurückschwenken der Lehne die definierte Lage zwischen Buchse52 und Durchbruch51 in der Kuppelstellung überschritten, bevor die Bewegung gebremst ist. Dies führt, wie schon erwähnt, zu einer Deformation der Erhebungen. - Die beschriebene Montage führt zu einer Verringerung des Spiels auf ca. 0,6 mm an der Lehnenoberkante.
- Falls eine solche Spielreduzierung ausreichend ist, kann das Prinzip ohne weitere Änderungen eingesetzt werden.
- Um insgesamt die Lehne spielfrei zu stellen, sind weitere Maßnahmen notwendig. Hierzu ist ein Federarm mit einer Federnase
55 aus dem Abschnitt43 frei geformt. Dieser Federarm ist einstückig mit dem Abschnitt43 und bildet ein Biegefederelement, wobei die Federnase mit einer Kraft von ca. 600 N (Newton) auf die Buchse drückt. Durch die Reibung entsteht eine Radialkraft und somit ein Drehmoment. Dieses Drehmoment beseitigt das freie Spiel an der Lehnenoberkante. Diese verriegelte Stellung ist in1 gezeigt. - In
1 ist der Beschlag40 in einer Eingriffsstellung gezeigt. Bei einer Freischwenkbewegung der Lehne in Pfeilrichtung wird die Berührstelle59 aufgehoben, da die Erhebung53 nicht mehr an der Erhebung54 der Buchse52 anliegt. Die Schwenkung erfolgt nahezu reibungsfrei. - Ist ein Federarm
55 vorhanden, so belastet dieser bei der Freischwenkbewegung die Buchse52 derart, dass an den Berührstellen kein Spiel entsteht, und dass zwischen Federarm55 und Buchse52 ebenfalls kein Spiel vorhanden ist. Bei der Freischwenkbewegung wandern durch die Drehung des Abschnittes43 die Berührungsstellen im Uhrzeigersinn (vergl.1 ). - In
2 ist nun ein Querschnitt einschließlich des starren Beschlagteils41 gezeigt. Verstellgriffe von Schaltblech47 und Klinke45 einschließlich deren Federbelastung sind nicht dargestellt. - An dem Abschnitt
43 sind Klinke45 und Schaltblech47 angeordnet, während die Buchse52 und die Zahnaufnahme48 dem Abschnitt44 zugeordnet sind. - Zur Neigungseinstellung der Lehne ist ein bekanntes Getriebe (nicht dargestellt) vorgesehen, das eine Innenverzahnung aufweist, die starr an dem Abschnitt
44 angeordnet ist. Der Abschnitt44 weist eine Lageraufnahme auf, in der ein Exzenterbolzen gelagert ist. Dieser wird mittels eines Handrades betätigt. In die Innenverzahnung greift ein dazu exzentrisch den Exzenterbolzen lagerndes Stirnrad ein, dadurch wird bei jeder Umdrehung des Handrades in Verbindung mit dem Exzenterbolzen der Abschnitt44 um einen bestimmten Winkel bewegt. Es handelt sich um ein sogenanntes Taumelgetriebe. - In
3 ist der Abschnitt43 mit Buchse52 in der Montagestellung vor dem Verdrehen gezeigt. Der Abschnitt43 und Abschnitt44 bilden eine Einheit. Die Buchse52 wird nach dem Verdrehen festgeschweißt. Die gewünschte Anordnung ist erreicht. - In
4 ist die sogenannte freigeschwenkte Stellung zu erkennen. Die Berührstelle59 fehlt. Die beiden übrigen Berührstellen sind noch vorhanden, darüberhinaus berührt die Erhebung54 der Buchse52 die Innenfläche des Durchbruchs51 , hierbei nehmen jedoch die drei Stellen einen geringeren Winkelbetrag als 180 Grad ein, so daß eine Bewegung zwischen Buchse52 und Durchbruch51 nahezu reibungsfrei möglich ist. - In
5 ist schließlich eine verriegelte Stellung gezeigt. Hier sind wiederum die drei Berührstellen gezeigt, zusätzlich greift an den Außenumfang der Buchse noch die Federnase55 an und drückt mit einer relativ hohen Kraft die Buchse52 gegen die zwei Berührstellen60 und61 .
Claims (7)
- Neigungseinstellbeschlag (
40 ) mit Freischwenkeinrichtung für Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, bei dem ein Beschlagteil (41 ) am Sitzrahmen und ein Beschlagteil (42 ) an der Rückenlehne des Sitzes befestigt ist, wobei der lehnenfeste Beschlagteil (42 ) mit einem Abschnitt (43 ) durch eine schwenkbare Klinke (45 ) spielfrei mit einem der mit dem sitzrahmenfesten Beschlagteil (41 ) verbundenen Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt (44 ) gekuppelt und die Kuppelstellung durch Sperrelemente (46 ,47 ) gesichert ist und die beiden Abschnitte (43 ,44 ) nach Lösen der Kupplung für die Freischwenkung der Rückenlehne relativ zueinander schwenkbar sind, und wobei der lehnenfeste Abschnitt (43 ) in einem Durchbruch (51 ) mit einer Innenfläche (56 ) eine Außenfläche (57 ) einer Buchse (52 ) aufnimmt, die an dem der Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt (44 ) befestigbar ist und um die die Rückenlehne in ihre Freischwenkstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (56 ) des Durchbruches (51 ) und die Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) derart unrund ausgebildet sind, dass durch Verdrehen der Buchse (52 ) vor ihrer Befestigung an dem der Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt (44 ) in der Kuppelstellung der beiden Abschnitte (43 ,44 ) ein minimales Spiel zwischen der Innenfläche (56 ) des Durchbruches (51 ) und der Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) einstellbar ist. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche
56 ) des Durchbruches (51 ) eine Federnase (55 ) aufweist, die federnd auf der Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) liegt. - Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (
55 ) einstückig mit dem Abschnitt (43 ) ausgebildet ist. - Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (
55 ) mit einer Kraft von ca. 600 N (Newton) auf der Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) aufliegt. - Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (
55 ) in der Kuppelstellung auf einer Erhebung (54 ) der Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) aufliegt. - Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abschnitt (
43 ) des lehnenfesten Beschlagteiles (42 ) ein Vorsprung (50 ) vorgesehen ist, der beim Zurückschwenken der Lehne vor Erreichen der Kuppelstellung die Rückschwenkbewegung aus der Freischwenkstellung an einem Anschlag (49 ) abbremst, und dass der Vorsprung (50 ) beim Einrasten der Klinke (45 ) in die Kuppelstellung eine Rückbewegung vom Anschlag (4 ) weg ausführt. - Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehen der Buchse (
52 ) vor ihrer Befestigung an dem der Neigungseinstelleinrichtung zugehörigen Abschnitt (44 ) in der Kuppelstellung der beiden Abschnitte (43 ,44 ) so weit erfolgt, bis die Außenfläche (57 ) der Buchse (52 ) leicht verspannt mit der Innenfläche (56 ) des Durchbruches (51 ) ist, und dass dann eine Rückdrehung der Buchse (52 ) um einen Winkelbetrag von vorzugsweise 1,3 Grad erfolgt.
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