DE10040444A1 - Verfahren und Anordnung zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangs-Signalisierungsprotokoll - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangs-SignalisierungsprotokollInfo
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Abstract
Verfahren zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangs-Signalisierungsprotokoll, wobei alle Daten des Eingangs-Signalisierungsprotokolls in diesem beim ersten Protokollhandler gespeichert und durch eine protokollneutrale Vermittlungsinstanz aufgrund einer Datenanforderung seitens des Ausgangs-Signalisierungsprotokolls die konkret angeforderten Daten bei Format-Nichtübereinstimmung in das Ausgangs-Signalisierungsprotokoll umgesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenumsetzung zwi
schen einem Eingangs- und einem Ausgangs-Signalisierungs
protokoll in einem Telekommunikationsnetz bzw. zwischen Tele
kommunikationsnetzen. Weiterhin betrifft sie eine Anordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Gateway mit ei
ner solchen Anordnung.
Das Gebiet der Telekommunikation stellt heute - neben dem In
ternet - ein Gebiet mit außerordentlicher technischer und
wirtschaftlicher Entwicklungsdynamik und eine wesentliche
Quelle wirtschaftlichen Wachstums und neuer sozialer Entwick
lungen dar. Im Vordergrund steht dabei die mobile Telekommu
nikation, aber auch die Möglichkeiten und das Diensteangebot
der öffentlichen leitungsgebundenen Telekommunikationsnetze
(Festnetze) befinden sich in stetiger Weiterentwicklung.
Einen Entwicklungsschwerpunkt der bisherigen und künftigen
Entwicklung auf diesem Gebiet bildet der Auf- und Ausbau
leistungsfähiger Schnittstellen zwischen den verschiedenen
öffentlichen Netzen im nationalen und internationalen Rahmen.
Hierzu gehört auch die Realisierung von leistungsfähigen
Schnittstellen für den Sprach- und Datenverkehr zwischen IP-
Netzen, insbesondere dem Internet, und den Telekommunikati
onsnetzen, mit dem auf das Ziel einer "grenzenlos" verknüpf
ten Sprach- und Datenkommunikation hingearbeitet wird.
Insbesondere für die kommerzielle Nutzung der öffentlichen
Telekommunikationsnetze (Mobilfunknetze und Festnetze) ist
eine möglichst effiziente und die Nutzung aller angebotenen
Dienste sichernde Anbindung von Nebenstellenanlagen (PBX) und
Firmennetzen sowie anderen lokalen Netzen (LAN) von besonde
rer Bedeutung.
Im Rahmen dieser Aufgaben und Entwicklungen ist der Beherr
schung der Datenumsetzung zwischen verschiedenen Signalisie
rungsprotokollen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Hier
durch werden nämlich die Geschwindigkeit und die Kosten von
die Grenzen eines einzelnen Netzes überschreitenden Kommuni
kationsabläufen entscheidend bestimmt.
Zur effizienten Umsetzung der Daten eines Signalisierungspro
tokolls in die Daten, welche von einem anderen Signalisie
rungsprotokoll benötigt werden, sind zwei grundsätzliche Va
rianten bekannt:
Bei der ersten Variante werden alle empfangenen Daten eines ersten Protokollhandlers in ein protokollneutrales, systemin ternes Format umgesetzt und für die Dauer einer Verbindung in der Vermittlungsstelle zentral gespeichert. Werden die Daten von einem anderen Signalisierungsprotokoll benötigt, so wer den sie von dem systeminternen Format in das Format des an fordernden (zweiten) Protokollhandlers umgewandelt oder sämt liche Daten an den Protokollhandler übergeben und von diesem hieraus die benötigten Daten umgewandelt. Aufgrund dessen, daß der erste Protokollhandler, welcher die Eingangsdaten in das systeminterne Format umsetzt, nicht das zweite Signali sierungsprotokoll (Ausgangsprotokoll) kennt, werden hierbei ständig Daten umgesetzt und zentral gespeichert, die nicht alle und nicht immer gebraucht werden. Dies erfordert eine unnötig große Speicherkapazität und limitiert die Lei stungsfähigkeit der Vermittlungsstelle. Zudem ist dieses Vor gehen mit hohem Entwicklungsaufwand verbunden, denn die Ein führung eines neuen Signalisierungsprotokolls erfordert je weils die Erweiterung des systeminternen Formates, da dieses stets die Gesamtmenge aller möglichen Protokolldaten enthal ten muß.
Bei der ersten Variante werden alle empfangenen Daten eines ersten Protokollhandlers in ein protokollneutrales, systemin ternes Format umgesetzt und für die Dauer einer Verbindung in der Vermittlungsstelle zentral gespeichert. Werden die Daten von einem anderen Signalisierungsprotokoll benötigt, so wer den sie von dem systeminternen Format in das Format des an fordernden (zweiten) Protokollhandlers umgewandelt oder sämt liche Daten an den Protokollhandler übergeben und von diesem hieraus die benötigten Daten umgewandelt. Aufgrund dessen, daß der erste Protokollhandler, welcher die Eingangsdaten in das systeminterne Format umsetzt, nicht das zweite Signali sierungsprotokoll (Ausgangsprotokoll) kennt, werden hierbei ständig Daten umgesetzt und zentral gespeichert, die nicht alle und nicht immer gebraucht werden. Dies erfordert eine unnötig große Speicherkapazität und limitiert die Lei stungsfähigkeit der Vermittlungsstelle. Zudem ist dieses Vor gehen mit hohem Entwicklungsaufwand verbunden, denn die Ein führung eines neuen Signalisierungsprotokolls erfordert je weils die Erweiterung des systeminternen Formates, da dieses stets die Gesamtmenge aller möglichen Protokolldaten enthal ten muß.
Eine zweite praktisch gebräuchliche Variante besteht darin,
daß es für jede mögliche Kombination erster und zweiter
Signalisierungsprotkolle genau einen Umsetzer gibt. Die ein
gehenden Daten werden jeweils beim entsprechenden Protokoll
handler gehalten und nur auf Anforderung an die Umsetzer
übergeben. Dieser kann gezielt nur die jeweils benötigten Pro
tokolldaten umsetzen. Diese Lösung erfordert jedoch die
Schaffung einer Mehrzahl zusätzlicher Protokollumsetzer, so
bald ein neues Signalisierungsprotokoll zu berücksichtigen
ist. Auch diese Lösung ist daher im Falle, von Erweiterungen
sehr entwicklungsaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbes
sertes Verfahren und eine Anordnung zur effizienten Umsetzung
der Daten zwischen verschiedenen Signalisierungsprotokollen
anzugeben, die insbesondere einen verringerten Entwicklungs
aufwand bei Einbindung zusätzlicher Protokolle erfordern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich ihres Verfahrensaspektes
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspektes durch eine Anordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, zur
Datenumsetzung eine protokollneutrale vermittelnde Instanz
(nachfolgend auch als Vermittlungsinstanz bezeichnet) vorzu
sehen, über die die Datenanforderung seitens eines Ausgangs
protokolls (zweiten Signalisierungsprotokolls) läuft. Die
protokollneutrale Vermittlungsinstanz ermittelt das aktive
Eingangs-Signalisierungsprotokoll, welches ein Datum bzw. Da
ten liefern soll, indem sie alle beteiligten Signalisierungs
protokolle über eine einheitliche Schnittstelle anspricht.
Bei dieser Lösung braucht das anfordernde zweite Signalisie
rungsprotokoll (Ausgangsprotokoll) das aktive erste Signali
sierungsprotokoll (Eingangsprotokoll) nicht zu kennen. Es
werden nur die von dem zweiten Signalisierungsprotokoll wirk
lich benötigten Daten in dessen Format umgesetzt, und zur Da
tenumsetzung kann immer - unabhängig vom konkreten zweiten
Signalisierungsprotokoll (Ausgangsprotokoll) - ein und die
selbe Schnittstelle benutzt werden. Die vorgeschlagene Lösung
benötigt daher weniger Speicherkapazität im Betrieb und er
fordert geringeren Entwicklungsaufwand bei Einbindung neuer
Protokolle, da die existierenden Protokollhandler nicht geän
dert werden müssen. Sie erhöht insgesamt die Leistungsfähig
keit (Performance) im Bereich der Vermittlungsstelle.
Die Vermittlungsinstanz ist spezifisch für einen abzuwickeln
den Dienst; sie ist also beispielsweise für einen von einem
Teilnehmer A an einen Teilnehmer B abgehenden Ruf eine andere
als für einen Anrufübergabe(Call Transfer)-Dienst, an dem bis
zu drei Protokolle beteiligt sein können.
Die Umsetzung eines benötigten Datums wird durch das Aus
gangsprotokoll angefordert.
Das Ausgangsprotokoll erkennt eine Formatübereinstimmung der
Daten des ersten Signalisierungsprotokolls (Eingangsproto
kolls) und verwendet in diesem Fall das angeforderte Datum
bzw. die angeforderten Daten ohne Umsetzung. Dies erhöht im
praktischen Betrieb die Leistungsfähigkeit gegenüber den be
kannten Lösungen.
Die vorgeschlagene Lösung ist insbesondere einsetzbar bei der
Umsetzung zwischen verschiedenen LAN-Protokollen und/oder ei
nem LAN-Protokoll und einem Nebenstellen- oder öffentlichen
Netz-Protokoll. Sie findet Anwendung grundsätzlich bei der
Realisierung sämtlicher protokollübergreifender Dienste in
miteinander verknüpften Telekommunikationsnetzen, so etwa bei
normalen Rufen über Netzgrenzen hinweg, in Anrufübergabe-
Diensten, beim sogenannten Makeln usw.
Mit der vorgeschlagenen Anordnung läßt sich eine leistungsfä
hige und mit relativ geringer Speicherkapazität auskommende
Netzvermittlungs- bzw. -schnittstelle (Gateway) zur Verbin
dung zweier Telekommunikationsnetze aufbauen, in denen Datenverkehr
gemäß verschiedenen Signalisierungsprotokollen ablau
fen kann.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Anordnung zur Realisierung
eines Anrufübergabe-Dienstes und
Fig. 2 eine kombinierte Blockschaltbild/Ablauf-Darstellung
zur Realisierung des Anrufübergabe-Dienstes in der Anordnung
nach Fig. 1.
Die Figuren dienen zur Skizzierung einer Ausführung der Er
findung bei der Datenumsetzung im Rahmen eines Anrufübergabe-
Dienstes zwischen zwei LAN-Protokollen und PBX- und öffentli
chen Amts-Protokollen. Der Anrufübergabe-Dienst soll zwischen
beliebigen beteiligten Protokollen möglich sein. Bei den LAN-
Protokollen handelt es sich um H.323 und H.450.2, bei den üb
rigen beteiligten Protokollen beispielsweise um QSIG, Cornet-
NQ, Cornet-N, Euro-ISDN usw.
An der Anrufübergabe sind immer drei Partner beteiligt. Zu
nächst wird der Teilnehmer A mit dem Teilnehmer B verbunden,
dann übergibt A den Teilnehmer B an den Teilnehmer C. Im Er
gebnis sind die Teilnehmer B und C miteinander verbunden. Be
finden sich z. B. die Teilnehmer A und C in einem LAN, und
der Teilnehmer B ist an eine Hicom-Anlage angeschlossen, so
erhält das zwischen dem ersten lokalen Netz LAN1 und der Hi
com-Anlage PBX vorgesehene Gateway beim Einleiten der Überga
be zunächst eine Nachricht von A, welche die Aufforderung zum
Aufbau einer Verbindung mit C enthält. Diese Nachricht umfaßt
die Rufnummer des Teilnehmers C.
Im Gateway wird die Rufnummer der im Signalisierungsprotokoll
H.450.2 eingehenden Nachricht durch den entsprechenden Proto
kollhandler im H.450.2-Format gespeichert. Im Rahmen der Rea
lisierung des Dienstes benötigt der dem Teilnehmer C zugeord
nete Protokollhandler des Protokolls H.323 die Rufnummer in
diesem letzteren Protokollformat, da sie für die Verbindungs
aufbaunachricht an C gebraucht wird. Der entsprechende Proto
kollhandler spricht die oben erwähnte (in der Figur nicht
dargestellte) neutrale Vermittlungsinstanz an und fordert die
Rufnummer des Protokolls, welches A bedient.
Die Vermittlungsinstanz fragt über eine für alle beteiligten
Protokolle einheitliche Schnittstelle die Rufnummer ab. In
Reaktion auf diese Abfrage wird die Rufnummer in einem ersten
Schritt in ein internes Datenformat der Vermittlungsinstanz
und in einem zweiten Schritt in das H.323-Format des zweiten
lokalen Netzes LAN2 umgesetzt, in dem sich der Teilnehmer C
befindet. (Hätte C dasselbe Protokoll wie A, würde keine Da
tenumsetzung stattfinden.)
Die einzelnen Schritte bzw. Abläufe im Gateway sind aus der
(insoweit selbsterklärenden) Fig. 2 entnehmbar und werden
hier nicht wiederholt.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der anhängenden Ansprüche eben
so in einer Vielzahl von Abwandlungen im Rahmen fachmänni
schen Handelns für die verschiedensten Signalisierungsproto
kolle und Dienste moderner verknüpfter Kommunikationsnetze
möglich.
Claims (8)
1. Verfahren zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und
einem Ausgangs-Signalisierungsprotokoll in einem Telekommuni
kationsnetz bzw. zwischen einem ersten und zweiten Telekommu
nikationsnetz, wobei das Eingangs- und Ausgangs-Signalisie
rungsprotokoll durch einen ersten bzw. zweiten Protokollhand
ler gehandhabt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Daten des Eingangs-Signalisierungsprotokolls in diesem beim ersten Protokollhandler gespeichert und
durch eine protokollneutrale Vermittlungsinstanz aufgrund ei ner Datenanforderung seitens des Ausgangs-Signalisierungs protokolls die konkret angeforderten Daten bei Format-Nicht übereinstimmung in das Ausgangs-Signalisierungsprotokoll um gesetzt werden, wobei eine Umsetzung in zwei Teilschritten (a) einer Umsetzung aus dem Eingangs-Signalisierungsprotokoll in protokollneutrale Daten und (b) eine Umsetzung aus den protokollneutralen Daten in das Ausgangs-Signalisierungspro tokoll mittels des zweiten Protokollhandlers abläuft.
alle Daten des Eingangs-Signalisierungsprotokolls in diesem beim ersten Protokollhandler gespeichert und
durch eine protokollneutrale Vermittlungsinstanz aufgrund ei ner Datenanforderung seitens des Ausgangs-Signalisierungs protokolls die konkret angeforderten Daten bei Format-Nicht übereinstimmung in das Ausgangs-Signalisierungsprotokoll um gesetzt werden, wobei eine Umsetzung in zwei Teilschritten (a) einer Umsetzung aus dem Eingangs-Signalisierungsprotokoll in protokollneutrale Daten und (b) eine Umsetzung aus den protokollneutralen Daten in das Ausgangs-Signalisierungspro tokoll mittels des zweiten Protokollhandlers abläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungsinstanz das Eingangs- und Ausgangs-Signali
sierungsprotokoll über eine protokollunspezifische Schnitt
stelle anspricht und die das aktive Eingangs-Signalisierungs
protokoll ohne Mitwirkung des zweiten Protokollhandlers er
mittelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der abgehende Protokollhandler eine Formatübereinstimmung
zwischen dem Eingangs- und Ausgangs-Signalisierungsprotokoll
erkennt und in diesem Fall die angeforderten Daten ohne Um
setzung verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungsinstanz spezifisch für einen abzuwickelnden
Dienst ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingangs-Signalisierungsprotokoll ein LAN-Protokoll und
das Ausgangs-Signalisierungsprotokoll ein Nebenstellen- oder
öffentliches Netz-Protokoll ist - oder umgekehrt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenumsetzung zur Realisierung eines Anrufübergabe-
Dienstes erfolgt.
7. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorangehenden Ansprüche, mit einem ersten und zweiten Proto
kollhandler zur Handhabung eines Eingangs- und Ausgangs-Sig
nalisierungsprotokolls,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und/oder zweite Protokollhandler Speichermittel zur
Zwischenspeicherung von Daten im Eingangs-Signalisierungspro
tokoll für eine Umsetzung aufweist und
eine protokollunspezifische Schnittstelle via Vermittlungs instanz zwischen dem ersten und zweiten Protokollhandler vor gesehen ist.
eine protokollunspezifische Schnittstelle via Vermittlungs instanz zwischen dem ersten und zweiten Protokollhandler vor gesehen ist.
8. Gateway zur Verbindung zweier Telekommunikationsnetze, in
denen Sprach- und Datenverkehr gemäß einem Eingangs- bzw.
Ausgangs-Signalisierungsprotokoll ablaufen kann, mit einer
Anordnung nach Anspruch 7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10040444A DE10040444B4 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Verfahren und Anordnung zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangs-Signalisierungsprotokoll |
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DE10040444A DE10040444B4 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Verfahren und Anordnung zur Datenumsetzung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangs-Signalisierungsprotokoll |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10040444A1 true DE10040444A1 (de) | 2002-03-07 |
DE10040444B4 DE10040444B4 (de) | 2007-11-15 |
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- 2000-08-18 DE DE10040444A patent/DE10040444B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10040444B4 (de) | 2007-11-15 |
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