DE10040182A1 - Aufspulmaschine - Google Patents

Aufspulmaschine

Info

Publication number
DE10040182A1
DE10040182A1 DE10040182A DE10040182A DE10040182A1 DE 10040182 A1 DE10040182 A1 DE 10040182A1 DE 10040182 A DE10040182 A DE 10040182A DE 10040182 A DE10040182 A DE 10040182A DE 10040182 A1 DE10040182 A1 DE 10040182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
sleeve
winding
guide
yarn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10040182A
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Spahlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
Original Assignee
Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag AG, Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag AG
Priority to DE10040182A priority Critical patent/DE10040182A1/de
Publication of DE10040182A1 publication Critical patent/DE10040182A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/063Marking or identifying devices for packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/182Identification means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Es ist eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Hülse und ein Verfahren zum Anlegen und Fangen des Fadens auf der Hülse beschrieben. Die Hülse ist auf einer drehbaren Spulspindel aufgespannt, die auskragend an einem Spindelträger gelagert ist. Zum Anlegen und Fangen des Fadens auf der Hülse weist die Aufspulmaschine Fadenumlenkmittel auf, die den Faden in eine Fangebene führen. Erfindungsgemäß ist ein Fixiermittel vorgesehen, welches seitlich neben der Spulspindel angeordnet ist und mit einem Umlenkführer derart zusammenwirkt, daß sich zwischen dem Faden und der Hülsenoberfläche eine Haltekraft zum Fangen des Fadens ausbildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf einer Hülse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Verfahren zum Anle­ gen und Fangen des Fadens an einer Hülse gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 9.
Beim Aufwickeln eines frisch gesponnenen synthetischen Fadens wird der Faden zu einer Kreuzspule gewickelt. Die Kreuzspule wird dabei auf einer Hülse gebil­ det, die auf einer auskragenden Spulspindel einer Aufspulmaschine aufgespannt ist. Zu Beginn des Aufwickelns ist es erforderlich, den kontinuierlich zulaufenden Faden an die Hülse anzulegen und den Faden auf der Hülsenoberfläche zu fixie­ ren. Hierbei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Varianten. Bei einer ersten Variante besitzt die Hülse keine Hilfseinrichtung, um den Faden an der Oberfläche zu halten. Eine derartige Aufspulvorrichtung und Verfahren sind bei­ spielsweise aus der EP 0703179 bekannt. Hierbei wird der Faden zunächst in ei­ nem Fangschlitz auf dem Spulendorn gefangen und dann unmittelbar anschlie­ ßend durch Überwickeln bei Bildung einer Fadenreserve in einem Bereich auf der Hülsenoberfläche außerhalb des Spulbereichs fixiert. Der Nachteil dieser Variante liegt darin, daß das Fadenende in dem Spannfutter geklemmt ist und somit Faden­ reste beim Wechseln der Hülse unvermeidlich sind. Derartige Fadenreste führen zur Verschmutzung und Beeinträchtigung der im Spannfutter enthaltenen Span­ nelemente zur Fixierung der Hülsen.
Bei einer zweiten Variante weist die Hülse eine Fangeinrichtung in Form eines Fangschlitzes auf. Eine derartige Aufspulmaschine und Verfahren sind beispiels­ weise aus der DE 38 43 202 bekannt. Die Fangeinrichtung befindet sich im einem Oberflächenbereich am Ende der Hülse, der nicht von der Spule abgedeckt ist. Zum Fangen des Fadens wird der Faden bei der bekannten Aufspulvorrichtung durch Fadenführungsmittel in eine Fangebene geführt, in welcher der Faden die Hülsenoberfläche im Bereich der Fangeinrichtung kontaktiert und bei Drehung der Hülse in einem Fangschlitz gefangen wird. Der Faden wird hierzu in dem Fangschlitz eingeklemmt und von der Hülse mitgerissen. Bei dieser Variante ist es erforderlich, daß die Positionierung des Fadens durch die Fadenführungsmittel mit der Positionierung der Fangeinrichtung im Mantel der Hülse zusammenfällt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine sowie ein Verfahren zum Anlegen und Fangen eines Fadens auf einer Hülse derart auszuführen, daß der Faden mit dem Fadenende sicher auf der Hülsenoberfläche gefangen wird, und das Toleranzabweichungen der Hülse sowie Abweichungen in der Zentrie­ rung der Hülse auf der Spulspindel die Fangsicherheit nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufspulmaschine mit den Merkmalen des Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit dem Merkmal des An­ spruch 9 gelöst.
Durch die Erfindung wird es möglich, einen zulaufenden Faden auf einer ohne Fangschlitz ausgeführten Hülse zu fangen und das Fadenende sicher auf der Hül­ senoberfläche zu plazieren. Hierbei ist eine ausgerichtete Zentrierung der Hülse zur Positionierung eines Fangschlitzes nicht erforderlich. Insbesondere bei Ver­ wendung mehrerer Hülsen, die hintereinander liegend auf der Spulspindel aufge­ steckt sind, werden somit Längentoleranzen der Hülsen unwirksam. Um zwischen der Hülsenoberfläche und dem Faden eine Haltekraft zu erzeugen, wird der Faden nach dem Anlegen an die Hülsenoberfläche durch ein Fixiermittel derart behan­ delt, daß der Faden auf der Hülse gehalten wird. Das Fixiermittel wirkt dabei mit einem Umlenkführer zusammen, welcher den Faden an die Hülsenoberfläche an­ legt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es zu keinem Verschlappen des Fadens und damit zu keinem Einbruch der Fadenspannung führt. Die Auf­ spulmaschine und das Verfahren sind unabhängig davon, ob der Faden im soge­ nannten Gleichlaufprinzip oder im Gegenlaufprinzip gefangen wird. Beim Gleichlaufprinzip ist die Bewegungsrichtung des Fadens und die Bewegungs­ richtung der Hülsenoberfläche gleichgerichtet. Beim Gegenlaufprinzip sind dage­ gen die Bewegungsrichtungen vom Faden und der Hülsenoberfläche entgegenge­ setzt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Haltekraft zwischen der Hülsenoberfläche und dem Faden dadurch erreicht, daß auf den Fa­ den ein Haftelement aufgebracht wird. Hierzu weist der Umlenkführer eine dreh­ bare Rolle auf, die an der Hülsenoberfläche anliegt und den Faden auf der Hül­ senoberfläche führt. Im Fadenlauf vor der Rolle ist das Fixiermittel als Geber aus­ gebildet. Der Geber stellt zum Fangen des Fadens ein Haftelement, vorzugsweise einen Kleber oder Klebeschild, bereit, welches in den Zwickel zwischen der Rolle und der Öse gegeben wird. Dabei wird das Haftelement von der Rolle zunächst auf den Faden und sodann auch auf die Hülsenoberfläche gewalzt. Es kommt zu einer Verbindung zwischen der Hülsenoberfläche und dem Faden. Der Faden ist somit fixiert und wird bei Weiterdrehung der Hülse auf der Hülsenoberfläche mit­ geführt. Durch Schneidmittel oder durch Abreißen wird der Faden in dem von der Hülse ablaufenden Fadenstück durchtrennt. Der Faden ist nun bereit zum Aufwic­ keln auf der sich drehenden Hülse.
Bei Verwendung von Klebemittel ist die Oberfläche der Rolle derart ausgebildet, daß keine oder nur unwesentliche Haltekräfte zwischen Klebemittel und Rolle entstehen können.
Um gleichzeitig eine Kennzeichnung an der Hülse vornehmen zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 11 besonders vorteilhaft. Hierbei wird als Haftelement ein Etikett verwendet. Das Etikett, das eine Klebeseite aufweist, wird mit der Klebeseite durch die an der Hülsenoberflä­ che anliegende Rolle zunächst gegen den Faden und dann gegen die Hülsenober­ fläche gedrückt. Auf der nach außen nicht klebenden Seite des Etiketts ist vor­ zugsweise ein lesbarer Datencode enthalten. Der Datencode kann dabei beispiels­ weise Informationen über die Garnqualität, Wickelstelle und/oder Herstellungs­ prozeß enthalten.
Um das Haftelement längere Zeit mit einer äußeren Andrückkraft auf der Hülsen­ oberfläche zu führen, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Umlenkführer mit zwei drehbaren Rollen ausgeführt, die in Ab­ stand zueinander durch einen endlosen Riemen miteinander verbunden sind. Da­ bei wird der Umlenkfadenführer mit einem Riementrum an die Hülsenoberfläche angelegt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch eine Aufspul­ maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und durch das Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 9 gegeben. Hierbei wird der Faden zu einer Faden­ schlinge geführt, die die Hülsenoberfläche radial umschlingt und zu einer Halte­ kraft führt. Zur Bildung der Fadenschlinge weist der Umlenkführer ein Auslenk­ element auf, welches das von der Hülse ablaufende Fadenstück parallel um die Hülse führt, so daß das auflaufende Fadenstück mit dem ablaufenden Fadenstück zusammenkommt. Durch eine Düse wird ein Luftstrom erzeugt, der auf beide Fa­ denstücke gerichtet ist und zu einer Verwirbelung dieser führt. Dadurch bildet sich eine Fadenschlinge aus, die ein Mitreißen des Fadens auf der Hülsenoberflä­ che bewirkt. Das von der Hülse ablaufende Fadenstück wird geschnitten oder reißt.
Um eine möglichst gute Überdeckung zwischen dem auflaufenden Fadenstück und dem ablaufenden Fadenstück zur Bildung der Fadenschlinge zu erreichen, ist das Auslenkelement des Umlenkführers gemäß einer bevorzugten Weiterbildung durch zwei in Abstand zueinander angeordnete Rollen gebildet. Zwischen den Rollen wird ein Fadenstück geführt und durch Verschwenken des Auslenkele­ mentes mit dem zweiten Fadenstück in Kontakt gebracht.
Damit nach dem Fangen des Fadens auf der Hülse eine Spule ungehindert gewic­ kelt werden kann, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Fixiermittel an einem freien Ende eines schwenkbar gelagerten Schwenkarmes angeordnet, welcher Schwenkarm mittels eines Schwenkantriebes zwischen einer Ruhepositi­ on und einer Betriebsposition verstellbar ist. Der Schwenkarm wird bevorzugt auch zur Halterung des Umlenkführers verwendet, so daß Umlenkführer und Fi­ xiermittel nur durch einen Antrieb in die zum Anlegen und Fangen des Fadens erforderliche Betriebsposition gelangen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf Aufspulmaschinen mit einer Spul­ spindel von einer Wickelstelle. Sie läßt sich ohne Probleme auf jede bekannte Art von Aufspulmaschinen umsetzen. So besteht die Möglichkeit, bei einer Spulspin­ del, auf welcher eine Vielzahl von Hülsen hintereinander liegend aufgespannt sind, jeder Hülse ein Fixiermittel zuzuordnen. Die Fixiermittel werden hierbei bevorzugt kollektiv bedient, so daß in jeder Wickelstelle gleichzeitig auf der Hül­ senoberfläche ein Faden gefangen wird.
Des weiteren ist die Erfindung unabhängig davon, ob die Ausweichbewegung während des Wickelns einer Spule aufgrund des wachsenden Spulendurchmessers durch den Spindelträger oder durch einen, die Changierung getragenen Schlitten ausgeführt wird. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, daß der Spindelträ­ ger als Spulrevolver ausgebildet ist, an welchem zwei um 180° versetzt zueinan­ der exzentrisch an dem Spulrevolver auskragend gelagerte Spulspindeln angeord­ net sind. Hierbei wird das Fixiermittel derart geführt, daß die in den Aufspulbe­ reich verschwenkte Spulspindel mit ihren Hülsen in den Eingriffbereich des Um- lenkführers und des Fixiermittels gelangt.
Einige Ausführungsbeispiele sind im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 und 2 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Aufspulmaschine,
Fig. 3 schematisch ein Hülsenende mit fixiertem Fadenanfang,
Fig. 4 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangeinrich­ tung,
Fig. 5 und 6 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Aufspulmaschine.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine gezeigt. In Fig. 1 ist die Aufspulmaschine schematisch in einer Frontansicht und in Fig. 2 schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt somit für beide Figuren soweit nichts anderes gesagt ist.
Die Aufspulmaschine weist eine Spulspindel 1 auf, die auskragend an einem Spindelträger 3 durch die Lager 4 gelagert ist. Auf dem auskragenden Teil ist auf der Spulspindel 1 eine Hülse 6 aufgespannt. An dem eingespannten Ende der Spulspindel 1 ist ein Spindelmotor 2 vorgesehen, der mit der Spulspindel 1 ge­ koppelt ist. Der Spindelträger 3 ist in einem Maschinengestell 5 angeordnet.
Oberhalb des Spindelträgers 3 weist das Maschinengestell 5 einen Changierträger 10 auf. Der Changierträger 10 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Spul­ spindel 1. An dem Changierträger 10 ist eine Andrückwalze 8 drehbar gelagert. Die Andrückwalze 8 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Hülse 6, so daß während des Aufwickelns eines Fadens auf die Hülse 6 die An­ drückwalze an dem Umfang der zu wickelnden Spule anliegt. Im Fadenlauf ist der Andrückwalze 8 eine Changiereinrichtung 9 vorgeordnet. Die Changiereinrich­ tung 9 besitzt einen oder mehrere Changierfadenführer 32, die während des Auf­ wickelns des Fadens auf der Hülse 6 den Faden innerhalb eines Changierhubes hin und her führen, so daß der Faden in einer Kreuzwicklung auf der Hülsenober­ fläche bzw. auf der Spulenoberfläche abgelegt wird.
Die Aufspulmaschine in Fig. 1 und Fig. 2 ist in einer Betriebssituation vor dem Aufwickeln gezeigt. Der Faden 27 wird von der Aufspulmaschine über einen Kopffadenführer 11 mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit zugeführt. Der Faden 27 wird in dieser Situation durch eine Absaugpistole 26 aufgenommen. Der Faden wird durch mehrere Fadenführungsmittel 12, 13 und 14 in einen Fang­ bereich am Ende der Hülse 6 geführt. Eines der Fadenführungsmittel ist als Aus­ heber 12 zwischen dem Kopffadenführer 11 und dem Changierfadenführer 32 angeordnet. Der Ausheber 12 ist an einer Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert, wobei der Ausheber 12 zum Umlenken bzw. Auslenken des Fadens 27 zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verschwenkt werden kann. In den Fig. 1 und 2 ist der Ausheber 12 in der Betriebsstellung mit ausgelenktem Fa­ den 27 dargestellt. Durch den Ausheber 12 wird der Faden 27 aus dem Eingriff des Changierfadenführers 32 geführt. Zwischen der Changiereinrichtung 9 und der Andrückwalze 8 ist ein weiteres Fadenführungsmittel vorgesehen, das als ein beweglicher Fadenführer 13 ausgebildet ist. Der Fadenführer 13 ist an einem Schlitten 17 befestigt, der im wesentlichen quer zur Fadenlaufrichtung an einer Führung 18 entlang führbar ist. Der Fadenführer 13 wird durch die Bewegung des Schlittens 17 in eine Fangebene des Fangbereichs bewegt. In Fig. 1 ist der Fa­ denführer 13 in der Betriebsstellung dargestellt, die Ruhestellung ist gestrichelt angedeutet. Ein weiteres Fadenführungsmittel wird durch einen Umlenkführer 14 gebildet, der seitlich zu der Spulspindel 1 angeordnet ist und den Faden 27 mittels einer Rolle 15 an die Hülsenoberfläche der Hülse 6 anlegt und führt. Der Umlenk­ führer 14 ist an einem Schwenkarm 19 befestigt, der durch einen Schwenkantrieb 20 schwenkbar in dem Maschinengestell 5 angeordnet ist.
An dem freien Ende des Schwenkarmes 19 ist ein Fixiermittel 21 über einen Hal­ ter 23 angeordnet. Das Fixiermittel ist als Geber ausgebildet, der einen Auslaß 22 aufweist, der in Fadenlaufrichtung vor der Rolle 15 derart angeordnet ist, daß ein durch den Auslaß ausgeführtes Haftelement 23 in den durch die Hülse 6 und die Rolle 15 gebildeten Zwickel einfährt. Der Geber 21 ist über eine Steuerleitung (hier nicht dargestellt) mit einer Steuereinrichtung verbunden.
Zum Anlegen und Fangen des Fadens 27 an der Hülse 6 wird zunächst der von einer Absaugpistole 26 aufgenommene Faden 27 durch den Ausheber 12 aus der Changierung geführt und durch den Fadenführer 13 in eine Fangebene gebracht. Durch Einschwenken des Schwenkarms 19 wird der Faden 27 von dem Umlenk­ führer 14 erfaßt und über die Rolle 15 in Umfangskontakt der Hülse 6 gebracht. Nachdem der Schwenkarm 19 seine Betriebsstellung erreicht hat, wird der Geber 21 zur Abgabe eines Haftelementes 23 aktiviert. Das Haftelement, das beispiels­ weise ein Kleber oder ein einseitiges Klebeschild sein kann, wird über den Auslaß 22 des Gebers 21 in den Zwickel zwischen der Ösenoberfläche der Hülse 6 der Rolle 15 geführt. Durch die Rolle 15 wird das Haftelement zunächst auf die Ober­ fläche des Fadens 27 und dann auf die Oberfläche der Hülse 6 aufgedrückt. Der Faden 27 wird damit auf der Hülsenoberfläche fixiert. Nachdem der Faden durch die drehende Hülsenoberfläche mitgeführt wird, wird der Faden durch eine Schneideinrichtung 24 durchtrennt. Der Faden wird nun durch Rückführung des Fadenführers 13 und Einklappen des Aushebers 12 in die Changiereinrichtung eingeführt, so daß der Aufwickelvorgang auf der Hülse 6 beginnen kann. Der Schwenkarm 19 wird mit dem Umlenkführer 14 und dem Fixiermittel 21 in eine Ruheposition außerhalb des Spulbereichs verschwenkt.
In Fig. 3 ist schematisch ein Hülsenende einer Hülse 6, die auf der Spulspindel 1 aufgespannt ist, gezeigt. Am Ende der Hülse 6 ist ein Anfang des Fadens 27 durch ein als Haftelement ausgeführtes Etikett 23 auf der Hülsenoberfläche der Hülse 6 befestigt. Das Etikett 23 weist hierzu eine Klebeseite auf, die mittels des Umlenk­ führers an die Oberfläche der Hülse 6 befestigt wird. Das Etikett 23 weist auf der zur Hülsenoberfläche abgewandten Seite einen Datencode 25 auf. Der Datencode 25 kann hierbei Daten über den Garntyp, die Qualität des Garnes und/oder des Herstellungsprozesses enthalten. Bei der Weiterverarbeitung der Spule können vorteilhaft derartige Daten eingelesen und einem Weiterbehandlungsprozeß zuge­ führt werden. In Fig. 3 ist der Faden 27 auf der Hülse 6 nach dem Fixieren zu einer Fadenreserve 36 gewickelt, um dann mit der eigentlichen Aufwicklung zu einer Spule zu beginnen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangeinrichtung, wie sie beispielsweise in der Aufspulmaschine nach Fig. 1 und 2 einsetzbar wäre, darge­ stellt. Hierbei weist der Umlenkführer 14 zwei drehbar gelagerte Rollen 15 und 37. Die Rollen 15 und 37 werden von einem Riemen 38 umschlungen, wobei die Rollen in Fadenlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, so daß die Riemen­ trume des Riemen 38 in der Fadenlaufebene liegen. In der Betriebsstellung wird der Umlenkführer 14 mit dem äußeren Riementrum des Riemen 38 an die Hül­ senoberfläche der Hülse 6 angelegt. Der Faden 27 wird hierbei zwischen der Hül­ se und dem Riementrum eingeklemmt. Durch Drehung der Hülse 6 wird der Rie­ men 38 in Pfeilrichtung mit bewegt. Unmittelbar in Fadenlaufrichtung vor der ersten Rolle 15 ist der Geber 21 mit einem Auslaß 22 angeordnet. Über den Aus­ laß 22 wird ein hier nicht dargestelltes Haftelement in den Zwickel zwischen dem Riemen 14 und der Hülse 6 geführt. Der Geber 21 und der Umlenkführer 14 sind an dem Schwenkarm 19 befestigt.
Die Funktionsweise zum Fangen des Fadens auf der Hülse 6 ist identisch zu der zuvor zu den Fig. 1 und 2 beschriebenen Fangeinrichtung, insoweit wird auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen. Mit der in Fig. 4 darge­ stellten Anordnung wird erreicht, daß das Haftelement über eine längere Strecke an der Hülsenoberfläche 6 gehalten wird.
In den Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Aufspulmaschine in einer Vorderansicht gezeigt. In Fig. 5 ist die Aufspul­ maschine vor Beginn des Anlegens des Fadens an die Hülse 6 und in Fig. 6 un­ mittelbar vor dem Fangen des Fadens an der Hülse 6 gezeigt. Das Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 5 und 6 stellt eine Aufspulmaschine dar, die einen zu­ laufenden Faden 27 kontinuierlich aufwickelt. Aufgrund der Übersichtlichkeit wurden die Bauteile gleicher Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen. Der Spindelträger ist hierbei als drehbarer Spulrevolver 29 ausgebildet. An dem Spulrevolver 29 sind zwei Spulspindeln 1 und 28 auskragend außenmittig gela­ gert. Die Spulspindel 1 und die Spulspindel 28 wird jeweils durch einen Spindel­ motor (hier nicht dargestellt) angetrieben. Der Spulrevolver 29 ist in der durch Pfeil gekennzeichneten Richtung drehbar ausgeführt. Hierbei werden die Spul­ spindeln 28 und 1 abwechselnd in einen Aufspulbereich und einen Wechselbe­ reich geführt. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Situationen ist die Spulspindel 28 gerade aus dem Aufspulbereich in den Wechselbereich ver­ schwenkt. Die Spulspindel 1 mit der Hülse 6 befindet sich in dem Aufspulbereich. Die Spulspindel 28 trägt die Hülse 31, auf der die Spule 30 gewickelt ist. Ober­ halb des Spulrevolvers ist ein Changierträger 10 in dem hier nicht dargestellten Maschinengestell angeordnet. In dem Changierträger 10 ist eine Changierein­ richtung 9 und eine unterhalb der Changiereinrichtung 9 drehbar gelagerte An­ drückwalze 8 angeordnet. Oberhalb des Changierträgers 10 ist ein Kopffadenfüh­ rer 11 vorgesehen, über den ein Faden 27 der Aufspulmaschine zugeführt wird.
Am freien Ende der Spulspindel 1 ist stirnseitig vor der Spulspindel ein Schwenk­ arm 19 schwenkbar durch den Schwenkantrieb 20 an dem Changierträger 10 an­ geordnet. An dem freien Ende des Schwenkarmes 19 ist der Umlenkführer 14 ausgebildet. Der Umlenkführer 14 weist hierbei ein Auslenkelement 40 auf. Das Auslenkelement 40 besteht aus einem gabelförmigen Träger 43, der an seinen unterschiedlich langen Schenkelenden jeweils eine Rolle 41 und 42 aufweist. Der Träger 43 ist an einer Schwenkachse 44 schwenkbar angebracht.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Darstellung wird der Faden 27 zum Anlegen und zum Fangen durch die Fadenführungsmittel geführt. Hierzu ist zwischen dem Kopffa­ denführer 11 und der Changiereinrichtung 9 eine Positioniereinrichtung 35 vorge­ sehen, die den Faden 27 aus dem Eingriff des Changierfadenführers 32 führt und den Faden 27 in eine Fangebene am Ende der Hülse führt. Der Faden 27 um­ schlingt die Andrückwalze 8 und gelangt zur Spule 30, wo der Faden nach wie vor aufgewickelt wird. Zum Anlegen des Fadens 27 an die Öse 6 der Spulspindel 1 wird der Schwenkarm 19 in eine Betriebsstellung verschwenkt. Die Betriebs­ stellung ist hierbei im wesentlichen durch die Lage der Schwenkachse 44 des Auslenkelementes 40 bestimmt. In der Betriebsstellung des Schwenkarmes 19 liegt die Schwenkachse 44 im wesentlichen koaxial zur Achse der Spulspindel 1. Durch einen hier nicht dargestellten Aktor wird das Auslenkelement 40 aus der in Fig. 5 dargestellten Ruheposition in eine in Fig. 6 dargestellten Betriebspositi­ on verschwenkt. Dabei wird der Faden 27 durch die auskragend an dem Träger 43 angebrachten Rollen 41 und 42 erfaßt und um die Hülse 6 geführt. In der Be­ triebsposition des Auslenkelementes 40 (Fig. 6) liegen sich ein Fadenstück des auf die Hülse zulaufenden Fadens und ein Fadenstück des von der Hülse ablau­ fenden Fadens parallel gegenüber. In dieser Phase wird ein an dem Changierträger 10 angebrachtes Fixiermittel 45 aus einer Ruheposition in eine Betriebsposition geführt. Das Fixiermittel ist als Düse 45 ausgebildet, die einen Luftstrom auf die sich gegenüberliegenden Fadenstücke lenkt. Durch den Luftstrom werden beide Fadenstücke miteinander verwirbelt, so daß sich eine Fadenschlinge ausbildet, die die Hülse 6 vollständig umschlingt. Hierbei wird eine Haltekraft erzeugt, die ein Mitreißen des Fadens 27 auf der Hülsenoberfläche bewirkt. Der Faden wird nun zwischen der Vollspule 30 und der Hülse 6 gerissen. Nachdem der Faden auf der Hülse 6 gefangen ist, wird das Fixiermittel 45 und der Umlenkführer 14 in ihre Ruheposition zurück verstellt. Die Spulreise beginnt.
Bei den in Fig. 1 und 2 und 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen der Auf­ spulmaschine ist die Andrückwalze 8 derart beweglich aufgeführt, daß nach dem Wickeln der ersten Lagen ein Umfangskontakt mit der neu zu bildenden Spule auf der Spulspindel 1 hergestellt wird. Die Ausweichbewegung während des Wic­ kelns der Spule zwischen den Andrückwalze 8 und der Spulspindel 1 kann bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sowohl durch Bewegung des Changierträgers 10 oder durch Bewegung des Spindelträgers 3 bzw. des Spulrevolvers 29 erfolgen.
Die Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen Fangeinrichtungen sind bei­ spielhaft ausgeführt. Der wesentliche Erfindungsgedanke liegt darin, daß die Auf­ spulmaschine mit schlitzlosen Hülsen betrieben werden kann, wobei ein zulaufen­ der Faden ohne Verschlappung sicher auf der Hülsenoberfläche gehalten und ge­ fangen werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Spulspindel
2
Spindelmotor
3
Spindelträger
4
Lager
5
Maschinengestell
6
Hülse
7
Fangeinrichtung
8
Andrückwalze
9
Changiereinrichtung
10
Changierträger
11
Kopffadenführer
12
Ausheber
13
Fadenführer
14
Umlenkführer
15
Rolle
16
Schwenkachse
17
Schlitten
18
Führung
19
Schwenkarm
20
Schwenkantrieb
21
Fixiermittel, Geber
22
Auslaß
23
Etikett, Haftelement
24
Schneideinrichtung
25
Datencode
26
Absaugpistole
27
Faden
28
Spulspindel
29
Spulenrevolver
30
Spule
31
Hülse
32
Changierfadenführer
33
Fangebene
34
Halter
35
Positioniereinrichtung
36
Fadenreservewirbelung
37
Rolle
38
Riemen
39
Halter
40
Auslenkelement
41
Rollen
42
Rolle
43
Träger
44
Schwenkarm
45
Fixiermittel, Düse

Claims (12)

1. Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf einer Hülse mit einer angetriebenen Spulspindel, welche auskragend an einem Spindelträger gelagert ist und welche am Umfang die Hülse trägt, und mit Fadenfüh­ rungsmittel, welche den Faden vor dem Aufwickeln zum Anlegen und Fangen auf der Hülse in einen Fangbereich der Hülse führen und welche ein Umlenkführer aufweisen, der durch Einschwenken in den Fadenlauf den Faden im Fangbereich an die Hülsenoberfläche anlegt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Fixiermittel seitlich neben der Spulspindel angeord­ net ist und daß zum Fangen des Fadens auf der Hülse das Fixiermittel mit dem Umlenkführer zusammenwirkt.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkführer eine drehbare Rolle aufweist, daß die Rolle an die Hülsen­ oberfläche anlegbar ist, wobei der Faden zwischen der Hülse und der Rolle geführt ist, und daß das Fixiermittel als ein Geber ausgebildet ist, der ein Haftelement bereithält und der das Haftelement in einen durch die Rolle und der Hülse gebildeten Zwickel einführt.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftelement durch ein selbstklebendes Etikett gebildet ist, das einen lesba­ ren Datencode aufweist.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkführer eine zweite drehbare Rolle aufweist, daß die erste Rolle und die zweite Rolle in einem Abstand zueinander angeordnet sind und ei­ nen endlosen Riemen führen, wobei der Riemen mit einem Trum an der Hülsenoberfläche anliegt.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkführer ein Auslenkelement aufweist, welches das von der Hülse ablaufende Fadenstück parallel zu dem auf die Hülse auflaufenden Faden­ stück führt, wobei der Faden die Hülsenoberfläche umschlingt, und daß das Fixiermittel als eine Düse ausgebildet ist, welche einen Luftstrom er­ zeugt, der auf die parallel verlaufenden Fadenstücke gerichtet ist.
6. Aufspulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement durch zwei in Abstand zueinander angeordnete Rollen gebildet ist, die beim Verschwenken des Umlenkführers in den Fadenlauf auf einer inneren Führungsbahn und einer äußeren Führungsbahn radial um die Hülse geführt sind und die zwischen sich ein Fadenstück des von der Hülse ablaufenden Faden führen.
7. Aufspulmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement an einer Schwenkachse des Umlenkführers gelagert ist, wobei die Schwenkachse in einer Betriebsstellung des Umlenkführers im wesentlichen koaxial zu der Spulspindel liegt.
8. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fixiermittel an einem freien Ende eines schwenkbar ge­ lagerten Schwenkarmes angeordnet ist, welcher Schwenkarm mittels eines Schwenkantriebes bewegbar ist.
9. Verfahren zum Anlegen und Fangen eines zulaufenden Fadens an eine rotierende Hülse, bei welchem die Hülse auf einer angetriebenen Spul­ spindel aufgespannt ist, bei welchem der Faden zum Anlegen und Fangen auf der Hülse in einen Fangbereich der Hülse geführt wird und bei wel­ chem der Faden im Fangbereich an die Hülsenoberfläche anlegt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen des Fadens an die Hülsen­ oberfläche der Faden derart behandelt wird, daß sich zwischen dem Faden und der Hülsenoberfläche eine Haltekraft ausbildet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft durch ein auf den Faden und der Hülsenoberfläche aufgebrachtes Haftele­ ment erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden auf der Hülse durch ein selbstklebendes Etikett mit einem lesbaren Datencode fixiert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft durch eine Fadenschlinge um die Hülse erzeugt wird, wobei nach dem Anlegen des Fadens das von der Hülse ablaufende Fadenstück und das auf der Hülse zulaufende Fadenstück derart zusammengeführt werden, daß die Hülse im wesentlichen von dem Faden umschlungen ist, und daß die bei­ den Fadenstücke zu der geschlossenen Fadenschlinge um die Hülsenober­ fläche verbunden werden.
DE10040182A 1999-08-19 2000-08-17 Aufspulmaschine Withdrawn DE10040182A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10040182A DE10040182A1 (de) 1999-08-19 2000-08-17 Aufspulmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19939306 1999-08-19
DE10040182A DE10040182A1 (de) 1999-08-19 2000-08-17 Aufspulmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10040182A1 true DE10040182A1 (de) 2001-02-22

Family

ID=7918887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10040182A Withdrawn DE10040182A1 (de) 1999-08-19 2000-08-17 Aufspulmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10040182A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10333273A1 (de) * 2003-07-21 2005-02-10 Maschinenfabrik Rieter Ag Fadeneinzugseinrichtung für Spulaggregat
WO2018041646A1 (de) 2016-08-30 2018-03-08 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum aufwickeln eines fadens
WO2019228688A1 (de) * 2018-05-28 2019-12-05 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen und aufwickeln mehrerer fäden

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10333273A1 (de) * 2003-07-21 2005-02-10 Maschinenfabrik Rieter Ag Fadeneinzugseinrichtung für Spulaggregat
WO2018041646A1 (de) 2016-08-30 2018-03-08 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum aufwickeln eines fadens
WO2019228688A1 (de) * 2018-05-28 2019-12-05 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen und aufwickeln mehrerer fäden
JP2021525836A (ja) * 2018-05-28 2021-09-27 エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフトOerlikon Textile GmbH & Co. KG 複数の糸を溶融紡糸し、巻き取るための方法および装置
JP7305681B2 (ja) 2018-05-28 2023-07-10 エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト 複数の糸を溶融紡糸し、巻き取るための方法および装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1161397B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum führen und schneiden eines zulaufenden fadens beim spulenwechsel
DE3734478C2 (de)
EP0937008B1 (de) Aufspulmaschine
DE102012016853A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Ober- und Unterfadens an einer Arbeitsstelle einer Spulmaschine und Arbeitsstelle einer Spulmaschine
EP0916612B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Führen und Schneiden eines kontinuierlich zulaufenden Fadens
EP1076028B1 (de) Fadenverbindungseinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE2547401A1 (de) Windevorrichtung zum aufwickeln von faeden
DE3632459C2 (de)
DE4414180C2 (de) Verfahren zum Aufspulen eines elastischen Fadens sowie eine Spulmaschine hierzu
EP0286893A1 (de) Verfahren zum Anlegen eines mit konstanter geschwindigkeit angelieferten Fadens an eine Spulhülse
DE3736191C2 (de)
DE102014215599B4 (de) Garnwickelmaschine und garnwickelverfahren
EP1046603B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Führen und Schneiden eines zulaufenden Fadens beim Spulenwechsel
DE10040182A1 (de) Aufspulmaschine
DE19743278C2 (de) Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu Spulen
DE4040552C2 (de)
DE10239334A1 (de) Fadenspulmaschine mit einem Spannungsdetektor
DE19952438A1 (de) Verfahren zur Übergabe eines angesponnenen Fadens
EP0554666B1 (de) Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve
DE3146263A1 (de) "verfahren und spulmaschine zum aufwickeln eines mit hoher geschwindigkeit kontinuierlich angelieferten fadens auf einer spule"
DE3924000C2 (de)
DE102015014385A1 (de) Verfahren zum Korrigieren eines Fadenlaufs bei einer Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE3136908A1 (de) "spulmaschine zum aufwickeln mehrerer faeden"
DE1435532C (de) Vorrichtung zum Aufspulen von synthetischen Faden
WO2019179817A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln eines fadens

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee