DE10040182A1 - Aufspulmaschine - Google Patents
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Abstract
Es ist eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Hülse und ein Verfahren zum Anlegen und Fangen des Fadens auf der Hülse beschrieben. Die Hülse ist auf einer drehbaren Spulspindel aufgespannt, die auskragend an einem Spindelträger gelagert ist. Zum Anlegen und Fangen des Fadens auf der Hülse weist die Aufspulmaschine Fadenumlenkmittel auf, die den Faden in eine Fangebene führen. Erfindungsgemäß ist ein Fixiermittel vorgesehen, welches seitlich neben der Spulspindel angeordnet ist und mit einem Umlenkführer derart zusammenwirkt, daß sich zwischen dem Faden und der Hülsenoberfläche eine Haltekraft zum Fangen des Fadens ausbildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf
einer Hülse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Verfahren zum Anle
gen und Fangen des Fadens an einer Hülse gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 9.
Beim Aufwickeln eines frisch gesponnenen synthetischen Fadens wird der Faden
zu einer Kreuzspule gewickelt. Die Kreuzspule wird dabei auf einer Hülse gebil
det, die auf einer auskragenden Spulspindel einer Aufspulmaschine aufgespannt
ist. Zu Beginn des Aufwickelns ist es erforderlich, den kontinuierlich zulaufenden
Faden an die Hülse anzulegen und den Faden auf der Hülsenoberfläche zu fixie
ren. Hierbei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Varianten. Bei einer
ersten Variante besitzt die Hülse keine Hilfseinrichtung, um den Faden an der
Oberfläche zu halten. Eine derartige Aufspulvorrichtung und Verfahren sind bei
spielsweise aus der EP 0703179 bekannt. Hierbei wird der Faden zunächst in ei
nem Fangschlitz auf dem Spulendorn gefangen und dann unmittelbar anschlie
ßend durch Überwickeln bei Bildung einer Fadenreserve in einem Bereich auf der
Hülsenoberfläche außerhalb des Spulbereichs fixiert. Der Nachteil dieser Variante
liegt darin, daß das Fadenende in dem Spannfutter geklemmt ist und somit Faden
reste beim Wechseln der Hülse unvermeidlich sind. Derartige Fadenreste führen
zur Verschmutzung und Beeinträchtigung der im Spannfutter enthaltenen Span
nelemente zur Fixierung der Hülsen.
Bei einer zweiten Variante weist die Hülse eine Fangeinrichtung in Form eines
Fangschlitzes auf. Eine derartige Aufspulmaschine und Verfahren sind beispiels
weise aus der DE 38 43 202 bekannt. Die Fangeinrichtung befindet sich im einem
Oberflächenbereich am Ende der Hülse, der nicht von der Spule abgedeckt ist.
Zum Fangen des Fadens wird der Faden bei der bekannten Aufspulvorrichtung
durch Fadenführungsmittel in eine Fangebene geführt, in welcher der Faden die
Hülsenoberfläche im Bereich der Fangeinrichtung kontaktiert und bei Drehung
der Hülse in einem Fangschlitz gefangen wird. Der Faden wird hierzu in dem
Fangschlitz eingeklemmt und von der Hülse mitgerissen. Bei dieser Variante ist es
erforderlich, daß die Positionierung des Fadens durch die Fadenführungsmittel mit
der Positionierung der Fangeinrichtung im Mantel der Hülse zusammenfällt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine sowie ein Verfahren
zum Anlegen und Fangen eines Fadens auf einer Hülse derart auszuführen, daß
der Faden mit dem Fadenende sicher auf der Hülsenoberfläche gefangen wird,
und das Toleranzabweichungen der Hülse sowie Abweichungen in der Zentrie
rung der Hülse auf der Spulspindel die Fangsicherheit nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufspulmaschine mit den
Merkmalen des Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit dem Merkmal des An
spruch 9 gelöst.
Durch die Erfindung wird es möglich, einen zulaufenden Faden auf einer ohne
Fangschlitz ausgeführten Hülse zu fangen und das Fadenende sicher auf der Hül
senoberfläche zu plazieren. Hierbei ist eine ausgerichtete Zentrierung der Hülse
zur Positionierung eines Fangschlitzes nicht erforderlich. Insbesondere bei Ver
wendung mehrerer Hülsen, die hintereinander liegend auf der Spulspindel aufge
steckt sind, werden somit Längentoleranzen der Hülsen unwirksam. Um zwischen
der Hülsenoberfläche und dem Faden eine Haltekraft zu erzeugen, wird der Faden
nach dem Anlegen an die Hülsenoberfläche durch ein Fixiermittel derart behan
delt, daß der Faden auf der Hülse gehalten wird. Das Fixiermittel wirkt dabei mit
einem Umlenkführer zusammen, welcher den Faden an die Hülsenoberfläche an
legt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es zu keinem Verschlappen
des Fadens und damit zu keinem Einbruch der Fadenspannung führt. Die Auf
spulmaschine und das Verfahren sind unabhängig davon, ob der Faden im soge
nannten Gleichlaufprinzip oder im Gegenlaufprinzip gefangen wird. Beim
Gleichlaufprinzip ist die Bewegungsrichtung des Fadens und die Bewegungs
richtung der Hülsenoberfläche gleichgerichtet. Beim Gegenlaufprinzip sind dage
gen die Bewegungsrichtungen vom Faden und der Hülsenoberfläche entgegenge
setzt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Haltekraft
zwischen der Hülsenoberfläche und dem Faden dadurch erreicht, daß auf den Fa
den ein Haftelement aufgebracht wird. Hierzu weist der Umlenkführer eine dreh
bare Rolle auf, die an der Hülsenoberfläche anliegt und den Faden auf der Hül
senoberfläche führt. Im Fadenlauf vor der Rolle ist das Fixiermittel als Geber aus
gebildet. Der Geber stellt zum Fangen des Fadens ein Haftelement, vorzugsweise
einen Kleber oder Klebeschild, bereit, welches in den Zwickel zwischen der Rolle
und der Öse gegeben wird. Dabei wird das Haftelement von der Rolle zunächst
auf den Faden und sodann auch auf die Hülsenoberfläche gewalzt. Es kommt zu
einer Verbindung zwischen der Hülsenoberfläche und dem Faden. Der Faden ist
somit fixiert und wird bei Weiterdrehung der Hülse auf der Hülsenoberfläche mit
geführt. Durch Schneidmittel oder durch Abreißen wird der Faden in dem von der
Hülse ablaufenden Fadenstück durchtrennt. Der Faden ist nun bereit zum Aufwic
keln auf der sich drehenden Hülse.
Bei Verwendung von Klebemittel ist die Oberfläche der Rolle derart ausgebildet,
daß keine oder nur unwesentliche Haltekräfte zwischen Klebemittel und Rolle
entstehen können.
Um gleichzeitig eine Kennzeichnung an der Hülse vornehmen zu können, ist die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 11 besonders
vorteilhaft. Hierbei wird als Haftelement ein Etikett verwendet. Das Etikett, das
eine Klebeseite aufweist, wird mit der Klebeseite durch die an der Hülsenoberflä
che anliegende Rolle zunächst gegen den Faden und dann gegen die Hülsenober
fläche gedrückt. Auf der nach außen nicht klebenden Seite des Etiketts ist vor
zugsweise ein lesbarer Datencode enthalten. Der Datencode kann dabei beispiels
weise Informationen über die Garnqualität, Wickelstelle und/oder Herstellungs
prozeß enthalten.
Um das Haftelement längere Zeit mit einer äußeren Andrückkraft auf der Hülsen
oberfläche zu führen, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung der Umlenkführer mit zwei drehbaren Rollen ausgeführt, die in Ab
stand zueinander durch einen endlosen Riemen miteinander verbunden sind. Da
bei wird der Umlenkfadenführer mit einem Riementrum an die Hülsenoberfläche
angelegt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch eine Aufspul
maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und durch das Verfahren mit den
Merkmalen nach Anspruch 9 gegeben. Hierbei wird der Faden zu einer Faden
schlinge geführt, die die Hülsenoberfläche radial umschlingt und zu einer Halte
kraft führt. Zur Bildung der Fadenschlinge weist der Umlenkführer ein Auslenk
element auf, welches das von der Hülse ablaufende Fadenstück parallel um die
Hülse führt, so daß das auflaufende Fadenstück mit dem ablaufenden Fadenstück
zusammenkommt. Durch eine Düse wird ein Luftstrom erzeugt, der auf beide Fa
denstücke gerichtet ist und zu einer Verwirbelung dieser führt. Dadurch bildet
sich eine Fadenschlinge aus, die ein Mitreißen des Fadens auf der Hülsenoberflä
che bewirkt. Das von der Hülse ablaufende Fadenstück wird geschnitten oder
reißt.
Um eine möglichst gute Überdeckung zwischen dem auflaufenden Fadenstück
und dem ablaufenden Fadenstück zur Bildung der Fadenschlinge zu erreichen, ist
das Auslenkelement des Umlenkführers gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
durch zwei in Abstand zueinander angeordnete Rollen gebildet. Zwischen den
Rollen wird ein Fadenstück geführt und durch Verschwenken des Auslenkele
mentes mit dem zweiten Fadenstück in Kontakt gebracht.
Damit nach dem Fangen des Fadens auf der Hülse eine Spule ungehindert gewic
kelt werden kann, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Fixiermittel
an einem freien Ende eines schwenkbar gelagerten Schwenkarmes angeordnet,
welcher Schwenkarm mittels eines Schwenkantriebes zwischen einer Ruhepositi
on und einer Betriebsposition verstellbar ist. Der Schwenkarm wird bevorzugt
auch zur Halterung des Umlenkführers verwendet, so daß Umlenkführer und Fi
xiermittel nur durch einen Antrieb in die zum Anlegen und Fangen des Fadens
erforderliche Betriebsposition gelangen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf Aufspulmaschinen mit einer Spul
spindel von einer Wickelstelle. Sie läßt sich ohne Probleme auf jede bekannte Art
von Aufspulmaschinen umsetzen. So besteht die Möglichkeit, bei einer Spulspin
del, auf welcher eine Vielzahl von Hülsen hintereinander liegend aufgespannt
sind, jeder Hülse ein Fixiermittel zuzuordnen. Die Fixiermittel werden hierbei
bevorzugt kollektiv bedient, so daß in jeder Wickelstelle gleichzeitig auf der Hül
senoberfläche ein Faden gefangen wird.
Des weiteren ist die Erfindung unabhängig davon, ob die Ausweichbewegung
während des Wickelns einer Spule aufgrund des wachsenden Spulendurchmessers
durch den Spindelträger oder durch einen, die Changierung getragenen Schlitten
ausgeführt wird. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, daß der Spindelträ
ger als Spulrevolver ausgebildet ist, an welchem zwei um 180° versetzt zueinan
der exzentrisch an dem Spulrevolver auskragend gelagerte Spulspindeln angeord
net sind. Hierbei wird das Fixiermittel derart geführt, daß die in den Aufspulbe
reich verschwenkte Spulspindel mit ihren Hülsen in den Eingriffbereich des Um-
lenkführers und des Fixiermittels gelangt.
Einige Ausführungsbeispiele sind im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 und 2 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä
ßen Aufspulmaschine,
Fig. 3 schematisch ein Hülsenende mit fixiertem Fadenanfang,
Fig. 4 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangeinrich
tung,
Fig. 5 und 6 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Aufspulmaschine.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Aufspulmaschine gezeigt. In Fig. 1 ist die Aufspulmaschine schematisch in einer
Frontansicht und in Fig. 2 schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. Die
nachfolgende Beschreibung gilt somit für beide Figuren soweit nichts anderes
gesagt ist.
Die Aufspulmaschine weist eine Spulspindel 1 auf, die auskragend an einem
Spindelträger 3 durch die Lager 4 gelagert ist. Auf dem auskragenden Teil ist auf
der Spulspindel 1 eine Hülse 6 aufgespannt. An dem eingespannten Ende der
Spulspindel 1 ist ein Spindelmotor 2 vorgesehen, der mit der Spulspindel 1 ge
koppelt ist. Der Spindelträger 3 ist in einem Maschinengestell 5 angeordnet.
Oberhalb des Spindelträgers 3 weist das Maschinengestell 5 einen Changierträger
10 auf. Der Changierträger 10 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Spul
spindel 1. An dem Changierträger 10 ist eine Andrückwalze 8 drehbar gelagert.
Die Andrückwalze 8 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Hülse 6, so daß während des Aufwickelns eines Fadens auf die Hülse 6 die An
drückwalze an dem Umfang der zu wickelnden Spule anliegt. Im Fadenlauf ist der
Andrückwalze 8 eine Changiereinrichtung 9 vorgeordnet. Die Changiereinrich
tung 9 besitzt einen oder mehrere Changierfadenführer 32, die während des Auf
wickelns des Fadens auf der Hülse 6 den Faden innerhalb eines Changierhubes
hin und her führen, so daß der Faden in einer Kreuzwicklung auf der Hülsenober
fläche bzw. auf der Spulenoberfläche abgelegt wird.
Die Aufspulmaschine in Fig. 1 und Fig. 2 ist in einer Betriebssituation vor dem
Aufwickeln gezeigt. Der Faden 27 wird von der Aufspulmaschine über einen
Kopffadenführer 11 mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit zugeführt.
Der Faden 27 wird in dieser Situation durch eine Absaugpistole 26 aufgenommen.
Der Faden wird durch mehrere Fadenführungsmittel 12, 13 und 14 in einen Fang
bereich am Ende der Hülse 6 geführt. Eines der Fadenführungsmittel ist als Aus
heber 12 zwischen dem Kopffadenführer 11 und dem Changierfadenführer 32
angeordnet. Der Ausheber 12 ist an einer Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert,
wobei der Ausheber 12 zum Umlenken bzw. Auslenken des Fadens 27 zwischen
einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verschwenkt werden kann. In den
Fig. 1 und 2 ist der Ausheber 12 in der Betriebsstellung mit ausgelenktem Fa
den 27 dargestellt. Durch den Ausheber 12 wird der Faden 27 aus dem Eingriff
des Changierfadenführers 32 geführt. Zwischen der Changiereinrichtung 9 und
der Andrückwalze 8 ist ein weiteres Fadenführungsmittel vorgesehen, das als ein
beweglicher Fadenführer 13 ausgebildet ist. Der Fadenführer 13 ist an einem
Schlitten 17 befestigt, der im wesentlichen quer zur Fadenlaufrichtung an einer
Führung 18 entlang führbar ist. Der Fadenführer 13 wird durch die Bewegung des
Schlittens 17 in eine Fangebene des Fangbereichs bewegt. In Fig. 1 ist der Fa
denführer 13 in der Betriebsstellung dargestellt, die Ruhestellung ist gestrichelt
angedeutet. Ein weiteres Fadenführungsmittel wird durch einen Umlenkführer 14
gebildet, der seitlich zu der Spulspindel 1 angeordnet ist und den Faden 27 mittels
einer Rolle 15 an die Hülsenoberfläche der Hülse 6 anlegt und führt. Der Umlenk
führer 14 ist an einem Schwenkarm 19 befestigt, der durch einen Schwenkantrieb
20 schwenkbar in dem Maschinengestell 5 angeordnet ist.
An dem freien Ende des Schwenkarmes 19 ist ein Fixiermittel 21 über einen Hal
ter 23 angeordnet. Das Fixiermittel ist als Geber ausgebildet, der einen Auslaß 22
aufweist, der in Fadenlaufrichtung vor der Rolle 15 derart angeordnet ist, daß ein
durch den Auslaß ausgeführtes Haftelement 23 in den durch die Hülse 6 und die
Rolle 15 gebildeten Zwickel einfährt. Der Geber 21 ist über eine Steuerleitung
(hier nicht dargestellt) mit einer Steuereinrichtung verbunden.
Zum Anlegen und Fangen des Fadens 27 an der Hülse 6 wird zunächst der von
einer Absaugpistole 26 aufgenommene Faden 27 durch den Ausheber 12 aus der
Changierung geführt und durch den Fadenführer 13 in eine Fangebene gebracht.
Durch Einschwenken des Schwenkarms 19 wird der Faden 27 von dem Umlenk
führer 14 erfaßt und über die Rolle 15 in Umfangskontakt der Hülse 6 gebracht.
Nachdem der Schwenkarm 19 seine Betriebsstellung erreicht hat, wird der Geber
21 zur Abgabe eines Haftelementes 23 aktiviert. Das Haftelement, das beispiels
weise ein Kleber oder ein einseitiges Klebeschild sein kann, wird über den Auslaß
22 des Gebers 21 in den Zwickel zwischen der Ösenoberfläche der Hülse 6 der
Rolle 15 geführt. Durch die Rolle 15 wird das Haftelement zunächst auf die Ober
fläche des Fadens 27 und dann auf die Oberfläche der Hülse 6 aufgedrückt. Der
Faden 27 wird damit auf der Hülsenoberfläche fixiert. Nachdem der Faden durch
die drehende Hülsenoberfläche mitgeführt wird, wird der Faden durch eine
Schneideinrichtung 24 durchtrennt. Der Faden wird nun durch Rückführung des
Fadenführers 13 und Einklappen des Aushebers 12 in die Changiereinrichtung
eingeführt, so daß der Aufwickelvorgang auf der Hülse 6 beginnen kann. Der
Schwenkarm 19 wird mit dem Umlenkführer 14 und dem Fixiermittel 21 in eine
Ruheposition außerhalb des Spulbereichs verschwenkt.
In Fig. 3 ist schematisch ein Hülsenende einer Hülse 6, die auf der Spulspindel 1
aufgespannt ist, gezeigt. Am Ende der Hülse 6 ist ein Anfang des Fadens 27 durch
ein als Haftelement ausgeführtes Etikett 23 auf der Hülsenoberfläche der Hülse 6
befestigt. Das Etikett 23 weist hierzu eine Klebeseite auf, die mittels des Umlenk
führers an die Oberfläche der Hülse 6 befestigt wird. Das Etikett 23 weist auf der
zur Hülsenoberfläche abgewandten Seite einen Datencode 25 auf. Der Datencode
25 kann hierbei Daten über den Garntyp, die Qualität des Garnes und/oder des
Herstellungsprozesses enthalten. Bei der Weiterverarbeitung der Spule können
vorteilhaft derartige Daten eingelesen und einem Weiterbehandlungsprozeß zuge
führt werden. In Fig. 3 ist der Faden 27 auf der Hülse 6 nach dem Fixieren zu
einer Fadenreserve 36 gewickelt, um dann mit der eigentlichen Aufwicklung zu
einer Spule zu beginnen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fangeinrichtung, wie sie
beispielsweise in der Aufspulmaschine nach Fig. 1 und 2 einsetzbar wäre, darge
stellt. Hierbei weist der Umlenkführer 14 zwei drehbar gelagerte Rollen 15 und
37. Die Rollen 15 und 37 werden von einem Riemen 38 umschlungen, wobei die
Rollen in Fadenlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, so daß die Riemen
trume des Riemen 38 in der Fadenlaufebene liegen. In der Betriebsstellung wird
der Umlenkführer 14 mit dem äußeren Riementrum des Riemen 38 an die Hül
senoberfläche der Hülse 6 angelegt. Der Faden 27 wird hierbei zwischen der Hül
se und dem Riementrum eingeklemmt. Durch Drehung der Hülse 6 wird der Rie
men 38 in Pfeilrichtung mit bewegt. Unmittelbar in Fadenlaufrichtung vor der
ersten Rolle 15 ist der Geber 21 mit einem Auslaß 22 angeordnet. Über den Aus
laß 22 wird ein hier nicht dargestelltes Haftelement in den Zwickel zwischen dem
Riemen 14 und der Hülse 6 geführt. Der Geber 21 und der Umlenkführer 14 sind
an dem Schwenkarm 19 befestigt.
Die Funktionsweise zum Fangen des Fadens auf der Hülse 6 ist identisch zu der
zuvor zu den Fig. 1 und 2 beschriebenen Fangeinrichtung, insoweit wird auf
die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen. Mit der in Fig. 4 darge
stellten Anordnung wird erreicht, daß das Haftelement über eine längere Strecke
an der Hülsenoberfläche 6 gehalten wird.
In den Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä
ßen Aufspulmaschine in einer Vorderansicht gezeigt. In Fig. 5 ist die Aufspul
maschine vor Beginn des Anlegens des Fadens an die Hülse 6 und in Fig. 6 un
mittelbar vor dem Fangen des Fadens an der Hülse 6 gezeigt. Das Ausführungs
beispiel nach den Fig. 5 und 6 stellt eine Aufspulmaschine dar, die einen zu
laufenden Faden 27 kontinuierlich aufwickelt. Aufgrund der Übersichtlichkeit
wurden die Bauteile gleicher Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen.
Der Spindelträger ist hierbei als drehbarer Spulrevolver 29 ausgebildet. An dem
Spulrevolver 29 sind zwei Spulspindeln 1 und 28 auskragend außenmittig gela
gert. Die Spulspindel 1 und die Spulspindel 28 wird jeweils durch einen Spindel
motor (hier nicht dargestellt) angetrieben. Der Spulrevolver 29 ist in der durch
Pfeil gekennzeichneten Richtung drehbar ausgeführt. Hierbei werden die Spul
spindeln 28 und 1 abwechselnd in einen Aufspulbereich und einen Wechselbe
reich geführt. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Situationen ist die
Spulspindel 28 gerade aus dem Aufspulbereich in den Wechselbereich ver
schwenkt. Die Spulspindel 1 mit der Hülse 6 befindet sich in dem Aufspulbereich.
Die Spulspindel 28 trägt die Hülse 31, auf der die Spule 30 gewickelt ist. Ober
halb des Spulrevolvers ist ein Changierträger 10 in dem hier nicht dargestellten
Maschinengestell angeordnet. In dem Changierträger 10 ist eine Changierein
richtung 9 und eine unterhalb der Changiereinrichtung 9 drehbar gelagerte An
drückwalze 8 angeordnet. Oberhalb des Changierträgers 10 ist ein Kopffadenfüh
rer 11 vorgesehen, über den ein Faden 27 der Aufspulmaschine zugeführt wird.
Am freien Ende der Spulspindel 1 ist stirnseitig vor der Spulspindel ein Schwenk
arm 19 schwenkbar durch den Schwenkantrieb 20 an dem Changierträger 10 an
geordnet. An dem freien Ende des Schwenkarmes 19 ist der Umlenkführer 14
ausgebildet. Der Umlenkführer 14 weist hierbei ein Auslenkelement 40 auf. Das
Auslenkelement 40 besteht aus einem gabelförmigen Träger 43, der an seinen
unterschiedlich langen Schenkelenden jeweils eine Rolle 41 und 42 aufweist. Der
Träger 43 ist an einer Schwenkachse 44 schwenkbar angebracht.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Darstellung wird der Faden 27 zum Anlegen und zum
Fangen durch die Fadenführungsmittel geführt. Hierzu ist zwischen dem Kopffa
denführer 11 und der Changiereinrichtung 9 eine Positioniereinrichtung 35 vorge
sehen, die den Faden 27 aus dem Eingriff des Changierfadenführers 32 führt und
den Faden 27 in eine Fangebene am Ende der Hülse führt. Der Faden 27 um
schlingt die Andrückwalze 8 und gelangt zur Spule 30, wo der Faden nach wie
vor aufgewickelt wird. Zum Anlegen des Fadens 27 an die Öse 6 der Spulspindel
1 wird der Schwenkarm 19 in eine Betriebsstellung verschwenkt. Die Betriebs
stellung ist hierbei im wesentlichen durch die Lage der Schwenkachse 44 des
Auslenkelementes 40 bestimmt. In der Betriebsstellung des Schwenkarmes 19
liegt die Schwenkachse 44 im wesentlichen koaxial zur Achse der Spulspindel 1.
Durch einen hier nicht dargestellten Aktor wird das Auslenkelement 40 aus der in
Fig. 5 dargestellten Ruheposition in eine in Fig. 6 dargestellten Betriebspositi
on verschwenkt. Dabei wird der Faden 27 durch die auskragend an dem Träger 43
angebrachten Rollen 41 und 42 erfaßt und um die Hülse 6 geführt. In der Be
triebsposition des Auslenkelementes 40 (Fig. 6) liegen sich ein Fadenstück des
auf die Hülse zulaufenden Fadens und ein Fadenstück des von der Hülse ablau
fenden Fadens parallel gegenüber. In dieser Phase wird ein an dem Changierträger
10 angebrachtes Fixiermittel 45 aus einer Ruheposition in eine Betriebsposition
geführt. Das Fixiermittel ist als Düse 45 ausgebildet, die einen Luftstrom auf die
sich gegenüberliegenden Fadenstücke lenkt. Durch den Luftstrom werden beide
Fadenstücke miteinander verwirbelt, so daß sich eine Fadenschlinge ausbildet, die
die Hülse 6 vollständig umschlingt. Hierbei wird eine Haltekraft erzeugt, die ein
Mitreißen des Fadens 27 auf der Hülsenoberfläche bewirkt. Der Faden wird nun
zwischen der Vollspule 30 und der Hülse 6 gerissen. Nachdem der Faden auf der
Hülse 6 gefangen ist, wird das Fixiermittel 45 und der Umlenkführer 14 in ihre
Ruheposition zurück verstellt. Die Spulreise beginnt.
Bei den in Fig. 1 und 2 und 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen der Auf
spulmaschine ist die Andrückwalze 8 derart beweglich aufgeführt, daß nach dem
Wickeln der ersten Lagen ein Umfangskontakt mit der neu zu bildenden Spule auf
der Spulspindel 1 hergestellt wird. Die Ausweichbewegung während des Wic
kelns der Spule zwischen den Andrückwalze 8 und der Spulspindel 1 kann bei den
gezeigten Ausführungsbeispielen sowohl durch Bewegung des Changierträgers 10
oder durch Bewegung des Spindelträgers 3 bzw. des Spulrevolvers 29 erfolgen.
Die Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen Fangeinrichtungen sind bei
spielhaft ausgeführt. Der wesentliche Erfindungsgedanke liegt darin, daß die Auf
spulmaschine mit schlitzlosen Hülsen betrieben werden kann, wobei ein zulaufen
der Faden ohne Verschlappung sicher auf der Hülsenoberfläche gehalten und ge
fangen werden kann.
1
Spulspindel
2
Spindelmotor
3
Spindelträger
4
Lager
5
Maschinengestell
6
Hülse
7
Fangeinrichtung
8
Andrückwalze
9
Changiereinrichtung
10
Changierträger
11
Kopffadenführer
12
Ausheber
13
Fadenführer
14
Umlenkführer
15
Rolle
16
Schwenkachse
17
Schlitten
18
Führung
19
Schwenkarm
20
Schwenkantrieb
21
Fixiermittel, Geber
22
Auslaß
23
Etikett, Haftelement
24
Schneideinrichtung
25
Datencode
26
Absaugpistole
27
Faden
28
Spulspindel
29
Spulenrevolver
30
Spule
31
Hülse
32
Changierfadenführer
33
Fangebene
34
Halter
35
Positioniereinrichtung
36
Fadenreservewirbelung
37
Rolle
38
Riemen
39
Halter
40
Auslenkelement
41
Rollen
42
Rolle
43
Träger
44
Schwenkarm
45
Fixiermittel, Düse
Claims (12)
1. Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines Fadens auf einer Hülse mit einer
angetriebenen Spulspindel, welche auskragend an einem Spindelträger
gelagert ist und welche am Umfang die Hülse trägt, und mit Fadenfüh
rungsmittel, welche den Faden vor dem Aufwickeln zum Anlegen und
Fangen auf der Hülse in einen Fangbereich der Hülse führen und welche
ein Umlenkführer aufweisen, der durch Einschwenken in den Fadenlauf
den Faden im Fangbereich an die Hülsenoberfläche anlegt, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Fixiermittel seitlich neben der Spulspindel angeord
net ist und daß zum Fangen des Fadens auf der Hülse das Fixiermittel mit
dem Umlenkführer zusammenwirkt.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkführer eine drehbare Rolle aufweist, daß die Rolle an die Hülsen
oberfläche anlegbar ist, wobei der Faden zwischen der Hülse und der Rolle
geführt ist, und daß das Fixiermittel als ein Geber ausgebildet ist, der ein
Haftelement bereithält und der das Haftelement in einen durch die Rolle
und der Hülse gebildeten Zwickel einführt.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haftelement durch ein selbstklebendes Etikett gebildet ist, das einen lesba
ren Datencode aufweist.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umlenkführer eine zweite drehbare Rolle aufweist, daß die erste Rolle
und die zweite Rolle in einem Abstand zueinander angeordnet sind und ei
nen endlosen Riemen führen, wobei der Riemen mit einem Trum an der
Hülsenoberfläche anliegt.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkführer ein Auslenkelement aufweist, welches das von der Hülse
ablaufende Fadenstück parallel zu dem auf die Hülse auflaufenden Faden
stück führt, wobei der Faden die Hülsenoberfläche umschlingt, und daß
das Fixiermittel als eine Düse ausgebildet ist, welche einen Luftstrom er
zeugt, der auf die parallel verlaufenden Fadenstücke gerichtet ist.
6. Aufspulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auslenkelement durch zwei in Abstand zueinander angeordnete Rollen
gebildet ist, die beim Verschwenken des Umlenkführers in den Fadenlauf
auf einer inneren Führungsbahn und einer äußeren Führungsbahn radial
um die Hülse geführt sind und die zwischen sich ein Fadenstück des von
der Hülse ablaufenden Faden führen.
7. Aufspulmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslenkelement an einer Schwenkachse des Umlenkführers gelagert
ist, wobei die Schwenkachse in einer Betriebsstellung des Umlenkführers
im wesentlichen koaxial zu der Spulspindel liegt.
8. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fixiermittel an einem freien Ende eines schwenkbar ge
lagerten Schwenkarmes angeordnet ist, welcher Schwenkarm mittels eines
Schwenkantriebes bewegbar ist.
9. Verfahren zum Anlegen und Fangen eines zulaufenden Fadens an eine
rotierende Hülse, bei welchem die Hülse auf einer angetriebenen Spul
spindel aufgespannt ist, bei welchem der Faden zum Anlegen und Fangen
auf der Hülse in einen Fangbereich der Hülse geführt wird und bei wel
chem der Faden im Fangbereich an die Hülsenoberfläche anlegt wird, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen des Fadens an die Hülsen
oberfläche der Faden derart behandelt wird, daß sich zwischen dem Faden
und der Hülsenoberfläche eine Haltekraft ausbildet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft
durch ein auf den Faden und der Hülsenoberfläche aufgebrachtes Haftele
ment erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden auf
der Hülse durch ein selbstklebendes Etikett mit einem lesbaren Datencode
fixiert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft
durch eine Fadenschlinge um die Hülse erzeugt wird, wobei nach dem
Anlegen des Fadens das von der Hülse ablaufende Fadenstück und das auf
der Hülse zulaufende Fadenstück derart zusammengeführt werden, daß die
Hülse im wesentlichen von dem Faden umschlungen ist, und daß die bei
den Fadenstücke zu der geschlossenen Fadenschlinge um die Hülsenober
fläche verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10040182A DE10040182A1 (de) | 1999-08-19 | 2000-08-17 | Aufspulmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939306 | 1999-08-19 | ||
DE10040182A DE10040182A1 (de) | 1999-08-19 | 2000-08-17 | Aufspulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040182A1 true DE10040182A1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7918887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10040182A Withdrawn DE10040182A1 (de) | 1999-08-19 | 2000-08-17 | Aufspulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10040182A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10333273A1 (de) * | 2003-07-21 | 2005-02-10 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Fadeneinzugseinrichtung für Spulaggregat |
WO2018041646A1 (de) | 2016-08-30 | 2018-03-08 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum aufwickeln eines fadens |
WO2019228688A1 (de) * | 2018-05-28 | 2019-12-05 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen und aufwickeln mehrerer fäden |
-
2000
- 2000-08-17 DE DE10040182A patent/DE10040182A1/de not_active Withdrawn
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JP2021525836A (ja) * | 2018-05-28 | 2021-09-27 | エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフトOerlikon Textile GmbH & Co. KG | 複数の糸を溶融紡糸し、巻き取るための方法および装置 |
JP7305681B2 (ja) | 2018-05-28 | 2023-07-10 | エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト | 複数の糸を溶融紡糸し、巻き取るための方法および装置 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |