DE10040021A1 - Heizpatrone - Google Patents
HeizpatroneInfo
- Publication number
- DE10040021A1 DE10040021A1 DE2000140021 DE10040021A DE10040021A1 DE 10040021 A1 DE10040021 A1 DE 10040021A1 DE 2000140021 DE2000140021 DE 2000140021 DE 10040021 A DE10040021 A DE 10040021A DE 10040021 A1 DE10040021 A1 DE 10040021A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceramic body
- heating
- jacket tube
- heating cartridge
- longitudinal grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/44—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Abstract
Eine Heizpatrone (1) hat ein Mantelrohr (2), einen Patronenboden (3), mittels dem das Mantelrohr (2) einseitig geschlossen ist, einen ersten Keramikkörper (4), der koaxial zum Mantelrohr (2) angeordnet und innerhalb desselben aufgenommen ist und in dem in seiner Axialrichtung sich erstreckende Längsnuten ausgebildet sind, Heizspiralen, die in den Längsnuten des ersten Keramikkörpers (4) aufgenommen sind, elektrische Anschlüsse (9, 10), mittels denen die in den Längsnuten des ersten Keramikkörpers (4) angeordneten Heizspiralen an eine externe Energiequelle anschließbar sind, und Übergangsleitungsglieder (13, 14), mittels denen die in den Längsnuten des ersten Keramikkörpers (4) angeordneten Heizspiralen mit den elektrischen Anschlüssen (9, 10) verbunden sind. DOLLAR A Um auch bei hohen elektrischen Spannungen in Verbindung mit hohen Betriebstemperaturen zu verhindern, daß es im Übergangsbereich zwischen den Heizspiralen und den nach außen führenden elektrischen Anschlüssen (9, 10) zu einem Kurzschluß gegen das Mantelrohr (2) kommt, wird vorgeschlagen, daß die Heizpatrone (1) einen zweiten Keramikkörper (5) aufweist, der an der patronenbodenfernen Stirnseite (6) des ersten Keramikkörpers (4) koaxial zum Mantelrohr (2) innerhalb desselben angeordnet ist und in dem in seiner Axialrichtung verlaufende Passagen (11, 12) ausgebildet sind, in denen zwischen der patronenbodenfernen Stirnseite (7) der Heizpatrone (1) und der patronenbodenfernen Stirnseite (6) des ersten Keramikkörpers ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizpatrone mit einem
Mantelrohr, einem Patronenboden, mittels dem das Mantelrohr
beidseitig geschlossen ist, einem ersten Keramikkörper, der
koaxial zum Mantelrohr angeordnet und innerhalb desselben
aufgenommen ist und in dem in seiner Axialrichtung sich er
streckende Längsnuten ausgebildet sind, Heizspiralen, die in
den Längsnuten des ersten Keramikkörpers aufgenommen sind,
elektrischen Anschlüssen, mittels denen die in den Längsnuten
des ersten Keramikkörpers angeordneten Heizspiralen an eine
externe Energiequelle anschließbar sind, und Übergangslei
tungsgliedern, mittels denen die in den Längsnuten des ersten
Keramikkörpers angeordneten Heizspiralen mit den elektrischen
Anschlüssen verbunden sind.
Beim Betrieb derartiger Heizpatronen tritt eine hohe elektri
sche Spannung auf, die in Verbindung mit den ebenfalls im Be
trieb derartiger Heizpatronen anfallenden hohen Betriebstem
peraturen dazu führt, daß es im Übergangsbereich zwischen den
Heizspiralen und den nach außen führenden elektrischen An
schlüssen der Heizpatrone vergleichsweise oft zu Kurzschlüs
sen gegen das Mantelrohr der Heizpatrone kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Heizpatrone derart weiterzubilden, daß solche
Kurzschlüsse gegen das Mantelrohr nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Heizpatrone einen zweiten Keramikkörper aufweist, der an der
patronenbodenfernen Stirnseite des ersten Keramikkörpers koa
xial zum Mantelrohr innerhalb desselben angeordnet ist und in
dem in seiner Axialrichtung verlaufende Passagen ausgebildet
sind, in denen zwischen der patronenbodenfernen Stirnseite
der Heizpatrone und der patronenbodenfernen Stirnseite des
ersten Keramikkörpers die Übergangsleitungsglieder angeordnet
sind. Hierdurch sind diese Übergangsleitungsglieder erfin
dungsgemäß in einer größeren Entfernung zum Mantelrohr vorge
sehen, so daß der Gefahr von Kurzschlüssen gegen das Mantel
rohr wirksam entgegengesteuert wird. Der kompakte Aufbau des
zweiten Keramikkörpers erhöht einerseits die elektrische Iso
lierung der Heizpatrone, wobei darüber hinaus eine mechanisch
stabile Fixierung der elektrischen Anschlüsse gewährleistet
wird.
Wenn die sich in Axialrichtung des ersten Keramikkörpers er
streckenden Längsnuten in einem radial äußeren Abschnitt des
ersten Keramikkörpers angeordnet sind, kann die Heizwirkung
der erfindungsgemäßen Heizpatrone optimal erhöht werden.
Hierbei ist es möglich, daß die sich in Axialrichtung des er
sten Keramikkörpers erstreckenden Längsnuten zum Umfang des
ersten Keramikkörpers durch einen Spalt offen sind oder daß
diese Längsnuten geschlossen gestaltet sind.
Um unerwünschte Hohlräume innerhalb der beiden Keramikkörper
zu vermeiden, die u. U. zu Problemen bei der Verdichtung bzw.
Reduzierung der Heizpatrone führen können, ist es zweckmäßig,
wenn die nach dem Einbringen der Heizspiralen in die Längsnu
ten des ersten Keramikkörpers und nach dem Einbringen der
Übergangsleitungsglieder in die Passagen des zweiten Keramik
körpers in den Längsnuten und den Passagen verbleibenden
Hohlräume mit hitzebeständigem Isoliermaterial, z. B. mit Ma
gnesiumoxid, Aluminiumoxid od. dgl., verfüllt sind.
Vorteilhaft sind die in Axialrichtung des zweiten Keramikkör
pers verlaufenden Passagen getrennt voneinander vollständig
innerhalb des zweiten Keramikkörpers angeordnet und in Um
fangsrichtung vollständig geschlossen, wodurch die Gefahr et
waiger Kurzschlüsse weiter reduziert werden kann.
Wenn das Mantelrohr ein inneres Mantelrohr, das die beiden
Keramikkörper aufnimmt, und ein äußeres Mantelrohr aufweist,
in dem das innere Mantelrohr aufgenommen ist, ist es möglich,
eine hinsichtlich der Wärmeleitung optimierte Heizpatrone
herzustellen, wobei während der Herstellung eine hohe Ver
dichtung der Keramik erzielt werden kann, indem die die elek
trischen Bauteile der Heizpatrone aufnehmenden Keramikkörper
in ein Mantelrohr eingeführt und verdichtet werden, wobei das
die verdichteten Keramikkörper enthaltende Mantelrohr als in
neres Mantelrohr nach der ersten Verdichtung in ein äußeres
Mantelrohr eingeführt und in der im äußeren Mantelrohr einge
führten Position nochmals verdichtet wird. Hierdurch kann ei
ne hinsichtlich einer optimalen Wärmeleitung besonders vor
teilhafte hohe Verdichtung erzielt werden.
Wenn an die ein äußeres und ein inneres Mantelrohr aufweisen
de Heizpatrone beispielsweise ein Flansch angeschweißt werden
soll, ist das Vorhandensein zweier Mantelrohre hinsichtlich
der Durchschweißsicherheit besonders vorteilhaft.
Wenn des weiteren das äußere Mantelrohr und das innere Man
telrohr aus unterschiedlichen Werkstoffen ausgebildet sind,
sind durch unterschiedliche Materialpaarungen bessere Anpas
sungsmaßnahmen an unterschiedliche Umgebungsmedien möglich.
Die elektrischen Anschlüsse können massiv aus einem Werkstoff
oder aus einem mehrfach verdrillten Leiter ausgebildet sein.
Bei der Ausgestaltung aus einem mehrfach verdrillten Leiter
kann dieser aus einem artgleichen Heizleiterwerkstoff oder
aus unterschiedlichen Werkstoffpaarungen gebildet werden, wo
durch z. B. die Temperatur in einem Anschlußraum niedrig ge
halten werden kann.
Wenn bei der Herstellung der Heizpatrone das äußere Mantel
rohr auf denselben Durchmesser verdichtet bzw. reduziert
wird, wie beim vorhergehenden Verdichtungs- bzw. Reduzier
schritt das innere Mantelrohr, können mit einem einzigen Ver
dichtungs- bzw. Reduzierwerkzeug zwei Reduzierschritte vorge
nommen werden. Hierdurch ergeben sich bei der Erstellung der
erfindungsgemäßen Heizpatrone erhebliche Vorteile hinsicht
lich der Handhabung und hinsichtlich des wirtschaftlichen
Aufwands für die Herstellung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Heizpatrone;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines ersten Keramikkörpers der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Heizpatrone; und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Keramikkörpers der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Heizpatrone.
Eine in Fig. 1 im Prinzip dargestellte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Heizpatrone 1 hat ein zylindrisches Mantel
rohr 2, einen dieses zylindrische Mantelrohr 2 an einer
Stirnseite schließenden Patronenboden 3, einen ersten Kera
mikkörper 4, der sich innerhalb des zylindrischen Mantelrohrs
2 von dem dieses an einem Stirnende verschließenden Patronen
boden 3 aus in Richtung auf die andere Stirnseite des Mantel
rohrs 2 bzw. der Heizpatrone 1 erstreckt, und einen zweiten
Keramikkörper 5, der sich von der patronenbodenfernen Stirn
seite 6 des ersten Keramikkörpers 4 bis zur patronenbodenfer
nen Stirnseite 7 des Mantelrohrs 2 bzw. der Heizpatrone 1 er
streckt.
Der erste Keramikkörper 4 ist in Axialrichtung der Heizpatro
ne 1 weitaus länger als der zweite Keramikkörper 5.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, die den ersten Keramikkörper 4 in
einer Stirnansicht zeigt, weist der erste Keramikkörper 4 im
dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Längsnuten 8 auf, die
sich in Axialrichtung des ersten Keramikkörpers 4 zwischen
dessen beiden Stirnseiten erstrecken und die im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei sie in einem ra
dialen Außenabschnitt angeordnet und in radial auswärtiger
Richtung zum Umfang des ersten Keramikkörpers 4 durch Spalte
17 offen sind. In jeder dieser sechs Längsnuten 8 ist eine in
den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellte Heizspirale angeord
net.
Diese Heizspiralen sind mittels an der patronenbodenfernen
Stirnseite 7 der Heizpatrone 1 vorgesehener elektrischer An
schlüsse 9, 10 an eine externe Energiequelle anschließbar.
Die elektrischen Anschlüsse 9, 10 können massiv aus einem
Werkstoff gestaltet oder durch einen mehrfach verdrillten
Leiter gebildet sein, wobei der mehrfach verdrillte Leiter
aus artgleichem Heizleitermaterial oder unterschiedlichen Ma
terialpaarungen ausgestaltet sein kann, wodurch beispielswei
se die Temperatur in einem Anschlußraum niedrig gehalten wer
den kann.
Zwischen der patronenbodenfernen Stirnseite 6 des ersten Ke
ramikkörpers 4 und der patronenbodenfernen Stirnseite 7 der
Heizpatrone 1 ist, wie oben bereits erwähnt, der zweite Kera
mikkörper 5 angeordnet, der in einer Stirnansicht in Fig. 3
dargestellt ist. In Axialrichtung des zweiten Keramikkörpers
5 erstrecken sich zwei Passagen 11, 12, die die patronenbo
denferne Stirnseite 6 des ersten Keramikkörpers 4 mit der pa
tronenbodenfernen Stirnseite 7 der Heizpatrone 1 verbinden.
Die Passagen 11, 12 sind vollständig innerhalb des zweiten
Keramikkörpers 5 angeordnet und in Umfangsrichtung allseitig
geschlossen.
Infolge des kompakten Aufbaus des zweiten Keramikkörpers 5
können in dessen Passagen 11, 12 an der patronenbodenfernen
Stirnseite 7 der Heizpatrone 1 die elektrischen Anschlüsse 9,
10 mechanisch stabil fixiert werden.
Des weiteren ist in jeder Passage 11, 12 ein Übergangslei
tungsglied 13, 14 angeordnet, welches die der patronenboden
fernen Stirnseite 6 des ersten Keramikkörpers 4 zugeordneten
Enden der in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Heizspi
ralen mit den an der patronenbodenfernen Stirnseite 7 der
Heizpatrone 1 angeordneten elektrischen Anschlüssen 9, 10
verbindet. Hierdurch wird die Anschlußverbindung zwischen den
in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Heizspiralen und
den elektrischen Anschlüssen 9, 10 erstellt, ohne daß die Ge
fahr besteht, daß im Übergangsbereich zwischen den Heizspira
len und den elektrischen Anschlüssen 9, 10 Kurzschlüsse mit
dem Mantelrohr 2 der Heizpatrone 1 auftreten.
Das Mantelrohr 2 der Heizpatrone 1 gliedert sich in ein radi
al inneres Mantelrohr 15 und ein radial äußeres Mantelrohr
16.
Hierdurch ist es möglich, sowohl das radial innere Mantelrohr
15 als auch das radial äußere Mantelrohr 16 aus dem hinsicht
lich der optimalen Anpassung an die unterschiedlichen Umge
bungsmedien vorteilhaftesten Werkstoffen auszugestalten.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Heizpatrone 1 wer
den zunächst die elektrischen Bauteile der Heizpatrone 1,
nämlich die elektrischen Anschlüsse 9, 10, die Übergangslei
tungsglieder 13, 14 und die in den Figuren nicht dargestell
ten Heizspiralen in die Passagen 11, 12 des zweiten Keramik
körpers 5 bzw. die Längsnuten 8 des ersten Keramikkörpers 4
eingefügt. Die verbleibenden Hohlräume werden nun z. B. mit
Magnesiumoxid, Aluminiumoxid oder einem anderen hitzebestän
digen Isolierwerkstoff verfüllt, wonach der erste Keramikkör
per 4 und der zweite Keramikkörper 5 in das radial innere
Mantelrohr 15 eingeführt und dort mittels eines Reduzierwerk
zeugs maschinell auf einen kleineren Durchmesser reduziert
bzw. verdichtet werden. Danach wird dieses in seinem Innen
raum den ersten Keramikkörper 4 und den zweiten Keramikkörper
5 enthaltende und reduzierte bzw. verdichtete radial innere
Mantelrohr 15 in das radial äußere Mantelrohr 16 eingeführt
und noch einmal in demselben Reduzierwerkzeug verdichtet bzw.
reduziert. Hierdurch wird im Falle der erfindungsgemäßen
Heizpatrone 1 eine besonders hohe Verdichtung ermöglicht, die
Grundlage dafür ist, daß die Wärmeleitung der vorstehend ge
schilderten erfindungsgemäßen Heizpatrone 1 optimiert ist,
wobei für die zweistufige Verdichtung bzw. Reduzierung nur
ein Reduzierwerkzeug erforderlich ist.
Claims (14)
1. Heizpatrone, mit einem Mantelrohr (2), einem Patronenbo
den (3), mittels dem das Mantelrohr (2) einseitig ge
schlossen ist, einem ersten Keramikkörper (4), der koa
xial zum Mantelrohr (2) angeordnet und innerhalb dessel
ben aufgenommen ist und in dem in seiner Axialrichtung
sich erstreckende Längsnuten (8) ausgebildet sind, Heiz
spiralen, die in den Längsnuten (8) des ersten Keramik
körpers (4) aufgenommen sind, elektrischen Anschlüssen
(9, 10), mittels denen die in den Längsnuten (8) des er
sten Keramikkörpers (4) angeordneten Heizspiralen an ei
ne externe Energiequelle anschließbar sind, und Über
gangsleitungsgliedern (13, 14), mittels denen die in den
Längsnuten (8) des ersten Keramikkörpers (4) angeordne
ten Heizspiralen mit den elektrischen Anschlüssen (9,
10) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizpatrone (1) einen zweiten Keramikkörper (5) auf
weist, der an der patronenbodenfernen Stirnseite (6) des
ersten Keramikkörpers (4) koaxial zum Mantelrohr (2) in
nerhalb desselben angeordnet ist und in dem in seiner
Axialrichtung verlaufende Passagen (11, 12) ausgebildet
sind, in denen zwischen der patronenbodenfernen Stirn
seite (7) der Heizpatrone (1) und der patronenbodenfer
nen Stirnseite (6) des ersten Keramikkörpers (4) die
Übergangsleitungsglieder (13, 14) angeordnet sind.
2. Heizpatrone nach Anspruch 1, bei der die sich in Axial
richtung des ersten Keramikkörpers (4) erstreckenden
Längsnuten (8) in einem radial äußeren Abschnitt des er
sten Keramikkörpers (4) angeordnet sind.
3. Heizpatrone nach Anspruch 2, bei der die sich in Axial
richtung des ersten Keramikkörpers (4) erstreckenden
Längsnuten (8) zum Umfang des ersten Keramikkörpers (4)
durch einen Spalt (17) offen sind.
4. Heizpatrone nach Anspruch 2, bei der die sich in Axial
richtung des ersten Keramikkörpers (4) erstreckenden
Längsnuten (8) geschlossen sind.
5. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
die nach dem Einbringen der Heizspiralen in die Längsnu
ten (8) des ersten Keramikkörpers (4) und nach dem Ein
bringen der Übergangsleitungsglieder (13, 14) in die
Passagen (11, 12) des zweiten Keramikkörpers (5) in den
Längsnuten (8) und den Passagen (11, 12) verbleibenden
Hohlräume mit hitzebeständigem Isoliermaterial, z. B.
mit Magnesiumoxid, Aluminiumoxid od. dgl., verfüllt
sind.
6. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die in Axialrichtung des zweiten Keramikkörpers (5) ver
laufenden Passagen (11, 12) getrennt voneinander voll
ständig innerhalb des zweiten Keramikkörpers (5) ange
ordnet und in Umfangsrichtung vollständig geschlossen
sind.
7. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
das Mantelrohr (2) ein inneres Mantelrohr (15), das die
beiden Keramikkörper (4, 5) aufnimmt, und ein äußeres
Mantelrohr (16) aufweist, in dem das innere Mantelrohr
(15) aufgenommen ist.
8. Heizpatrone nach Anspruch 7, bei der das äußere Mantel
rohr (16) und das innere Mantelrohr (15) aus unter
schiedlichen Werkstoffen ausgebildet sind.
9. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
die elektrischen Anschlüsse (9, 10) massiv aus einem
Werkstoff gebildet sind.
10. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
die elektrischen Anschlüsse (9, 10) aus einem mehrfach
verdrillten Leiter ausgebildet sind.
11. Heizpatrone nach Anspruch 10, bei der der mehrfach ver
drillte Leiter aus artgleichem Heizleiterwerkstoff aus
gebildet ist.
12. Heizpatrone nach Anspruch 10, bei der der mehrfach ver
drillte Leiter aus unterschiedlichen Werkstoffpaarungen
ausgebildet ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer Heizpatrone (1), bei dem
elektrische Bauteile der Heizpatrone (1) aufnehmende Ke
ramikkörper (4, 5) in ein Mantelrohr (15) eingeführt und
verdichtet bzw. reduziert werden, dadurch gekennzeich
net, daß das die verdichteten Keramikkörper (4, 5) ent
haltende reduzierte Mantelrohr (15) als inneres Mantel
rohr (15) in ein äußeres Mantelrohr (16) eingeführt und
daß das das innere Mantelrohr (15) enthaltende äußere
Mantelrohr (16) verdichtet bzw. reduziert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das äußere Mantel
rohr (16) auf denselben Durchmesser verdichtet bzw. re
duziert wird, wie beim vorhergehenden Verdichtungs- bzw.
Reduzierschritt das innere Mantelrohr.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140021 DE10040021A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Heizpatrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140021 DE10040021A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Heizpatrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040021A1 true DE10040021A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000140021 Withdrawn DE10040021A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | Heizpatrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10040021A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106416424A (zh) * | 2014-01-30 | 2017-02-15 | 京瓷株式会社 | 加热器 |
-
2000
- 2000-08-16 DE DE2000140021 patent/DE10040021A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106416424A (zh) * | 2014-01-30 | 2017-02-15 | 京瓷株式会社 | 加热器 |
EP3101997A4 (de) * | 2014-01-30 | 2017-09-13 | Kyocera Corporation | Heizung |
CN106416424B (zh) * | 2014-01-30 | 2019-08-23 | 京瓷株式会社 | 加热器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2801037C3 (de) | Koaxialsteckverbinder | |
DE10333206B4 (de) | Elektrische Heizpatrone für zylindrische Körper | |
DE102013212205A1 (de) | Elektrische Heizpatrone und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP2912736A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten eines endes eines kabels | |
WO2007033824A1 (de) | Zusammengesetzter leiter, insbesondere für glühkerzen für dieselmotoren | |
EP2203027A1 (de) | Heizpatrone | |
DE202007010865U1 (de) | Elektrische Heizpatrone | |
EP3904647B1 (de) | Anschlusseinheit für einen abgasheizer | |
DE10197076B4 (de) | Abschlußmuffe für Mineralisoliertes Kabel | |
EP3361826A1 (de) | Heizpatrone | |
DE102004034494A1 (de) | Endenabschluß | |
EP3876669B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrischen heizvorrichtung und elektrische heizvorrichtung | |
DE102018103048A1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung | |
DE102020126010A1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Heizvorrichtung | |
EP2407268B1 (de) | Schweissbrenner mit einer durch ein Innenrohr und einem Isoliermittel gebildeten Gasführung und Ausnehmungen im Innenrohr | |
EP3454420B1 (de) | Verfahren zum verbinden einer elektrischen aluminiumleitung mit einem aluminiumrohr | |
DE10040021A1 (de) | Heizpatrone | |
DE3035542A1 (de) | Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen | |
DE102020116831A1 (de) | An einem langgestreckten leitfähigen Element angebrachter elektrischer Verbinder, insbesondere für eine Abgasreinigungsvorrichtung | |
EP3443569B1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines hochspannungsleiters mit einer wicklung eines elektrischen geräts | |
DE3239391C2 (de) | ||
CH340262A (de) | Verbinder zur elektrischen Verbindung von zwei abgeschirmten Kabeln | |
DE962904C (de) | Durchfuehrung fuer grosse Stromstaerken, insbesondere fuer Elektrooefen | |
DE19829761C2 (de) | Verfahren und Leitungsverbinder zum Verbinden von warmfest lackisolierten Drähten | |
EP1622424A1 (de) | Verbindungsmuffe für Heizleiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |