DE10037041C2 - Schutzvorrichtung für eine Antriebsanordnung mit einem Doppelkreuzgelenk - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine Antriebsanordnung mit einem Doppelkreuzgelenk

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine An­ triebsanordnung, die ein Doppelkreuzgelenk mit einer Doppelga­ bel, einer ersten Gelenkgabel, einer zweiten Gelenkgabel und einem ersten und einem zweiten Zapfenkreuz zur gelenkigen Ver­ bindung der ersten Gelenkgabel bzw. der zweiten Gelenkgabel mit einer ersten bzw. zweiten zur Doppelgelenkgabel gehörenden Gabel aufweist.
Die DE 30 33 850 A1 beschreibt eine Schutzvorrichtung für ein Doppelkreuzgelenk, bei der ein Schutztrichter mit Lagermitteln verbunden ist, die auf einer Gelenkgabel gelagert sind. Auf der Doppelgabel ist ein rohrförmiges Schutzelement mittels ei­ nes Lagerrings gelagert. Der Schutztrichter überdeckt im unge­ beugten Zustand des Gelenkes eine Teillänge des rohrförmigen Schutzelementes. Beide Bauteile sind über Reibschluß, Form­ schluß oder Verbindungsmittel so miteinander verbunden, daß in Drehrichtung eine dauernde Relativbewegung dieser zueinander verhindert wird. Die vorhandene Schutzanordnung läßt jedoch nur eine Teilüberdeckung des Doppelkreisgelenkes in Axialrich­ tung zu, wenn eine gute Zugänglichkeit der Bauteile des Dop­ pelkreuzgelenkes für das Kuppeln und Entkuppeln mit einer Wel­ le zur Erzielung einer Antriebsverbindung gewährleistet sein soll. Eine besonders sichere Abdeckung läßt sich daher nicht erreichen.
In der DE-OS 20 46 236 ist eine Schutzvorrichtung für ein oben näher erläutertes Doppelkreuzgelenk beschrieben. Die Schutz­ vorrichtung umfaßt einen der ersten Gelenkgabel zugeordneten Schutztopf. Dieser übergreift ein Ende eines Schutzelementes, das auf der inneren Doppelgabel drehbeweglich gelagert ist und die seitlich der Lagerung liegenden Teilbereiche der Doppelga­ bel überdeckt. Der dem Schutztopf abgewandte Schutzbereich des Schutzelementes ragt in einen Schutztrichter hinein. Der bei Abwinklung des Doppelkreuzgelenkes entstehende Spalt zwischen den Elementen der Schutzvorrichtung ermöglicht den Eingriff von außen, so daß keine ausreichende Sicherheit gegeben ist. Desgleichen ist bei Belastung durch äußere Kräfte kein genü­ gender Widerstand vorhanden, da die Schutzelemente jeweils seitlich offen sind und sich entsprechend verformen können. Dabei kann es zur Berührung mit den sich drehenden Bauteilen des Doppelkreuzgelenkes kommen, wobei Beschädigungen eintreten können, so daß die Schutzfunktion gegen Berührung nicht mehr gewährleistet ist.
Die DE 195 41 512 C1 betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Gelenkwelle. Sie umfaßt zwei einfache Kreuzgelenke, die durch zwei ineinandergesteckte Profilrohre drehfest miteinander ver­ bunden sind. Diese Anordnung wird durch die Schutzvorrichtung abgedeckt, welche zwei die Profilrohre umschließende Schutz­ rohre und an deren Enden mittels einer Anschlußkappe ange­ schlossene Schutztrichter umfaßt, die Falten aufweisen. Um die radiale Stabilität des Schutztrichters auch bei weicher Aus­ bildung zu gewährleisten, ist ein Stützring vorgesehen, der den Schutztrichter im Abstand zu dessen Befestigung an der An­ schlußkappe innen stützt.
Die nachveröffentlichte EP 0 969 218 A2 beschreibt eine Schutzvorrichtung für eine Antriebsanordnung mit einem Doppel­ kreuzgelenk, wobei der Schutztrichter Falten aufweist und mit seinem ersten axialen Ende an einer Lagerungsanordnung einer Gelenkwelle festgelegt ist. Sein zweites axiales Ende ist mit einem Befestigungsabschnitt versehen. Mit diesem ist ein darin aufgenommener Führungsring verbunden. Der Führungsring ragt mit seinem inneren Ende in den mit Falten versehenen Teil des Schutztrichters hinein. Der Führungsring ist wiederum mit ei­ ner zylindrischen Bohrung auf einem außen balligen Lagerring, der an der inneren Doppelgabel des Doppelkreuzgelenkes gela­ gert ist, abgestützt. Dadurch ist eine axiale Relativbewegung zwischen Führungsring und Lagerring möglich. Es hat sich ge­ zeigt, daß diese Abstützung jedoch nicht die gewünschte Beuge­ fähigkeit ergibt und daß aufgrund der nicht eindeutigen Bewe­ gungsverhältnisse, die der Schutztrichter mit seinen Falten und dem daran anhängenden Führungsring gegenüber dem Lagerring ausführt, höherer Verschleiß eintritt. Der Verschleiß tritt insbesondere im Kontaktbereich zwischen der zylindrischen Boh­ rung des Führungsringes und der balligen Außenfläche des La­ gerringes ein. Es ist nämlich praktisch ein Linienkontakt ge­ geben. Von Vorteil bei dieser Anordnung ist jedoch, daß ein relativ langer, mit Falten versehener Bereich des Schutztrich­ ters ermöglicht wird, was an sich zu einer größeren Abwinke­ lungsfähigkeit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrich­ tung für eine Antriebsanordnung, die ein Doppelkreuzgelenk aufweist, zu schaffen, die eine sichere Abdeckung der sich drehenden Bauteile des Doppelkreuzgelenkes bewirkt und einen einfachen Zugang des Doppelkreuzgelenkes für Wartungsarbeiten zuläßt und die eine lange Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrich­ tung gelöst, umfassend einen Schutztrichter aus Kunststoff, der ein erstes axiales Ende, ein zweites axiales Ende und da­ zwischen Falten besitzt, welche zumindest axial eine elasti­ sche Verformung zulassen, dessen erstes Ende zur lösbaren Ver­ bindung mit einer Lagerungsanordnung an der ersten Gelenkgabel dient und dessen zweites axiales Ende als Befestigungsab­ schnitt dient, einen Lagerring, der zur drehbaren Lagerung um eine Drehachse an der Doppelgabel bestimmt ist, im Schutz­ trichter liegt und eine kugelige Lageraußenfläche aufweist und einen Führungsring, der eine Lagerinnenfläche in Form einer Hohlkugelzone mit einer dem ersten axialen Ende zugewandten ersten Öffnung und einer dieser abgewandten zweiten Öffnung aufweist, wobei die zweite Öffnung einen Öffnungsdurchmesser aufweist, der maximal dem Kugeldurchmesser der Lagerinnenflä­ che entspricht und die erste Öffnung einen dazu kleineren Durchmesser aufweist, wobei die erste Öffnung vom Zentrum der hohlkugelzonenartigen Lagerinnenfläche zum ersten axialen Ende weiter versetzt ist als die zweite Öffnung, die entweder in einer Ebene liegt, die das Zentrum der Lagerinnenfläche ent­ hält oder ebenfalls von diesem in Richtung zum ersten axialen Ende versetzt ist, und wobei der Führungsring mit dem zweiten axialen Ende des Schutztrichters verbunden ist und mittels der Falten des Schutztrichters mit seiner Lagerinnenfläche in An­ lage zur Lageraußenfläche des Lagerringes vorgespannt gehalten ist.
Ergänzt wird diese Schutzvorrichtung durch den üblicherweise am Traktor bzw. am Gerät vorhandenen Schutztopf, in den sie teilweise hineinragt. Von Vorteil bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist, daß aufgrund des sich kalottenartig abstützen­ den Führungsringes eindeutige Bewegungsverhältnisse für den Schutztrichter mit seinem mit Falten versehenen Bereich bei Abbeugung gegeben sind. Es ergeben sich ferner eindeutige Be­ wegungsverhältnisse des Führungsringes im Verhältnis zum La­ gerring, im Sinne einer räumlichen Bewegung der kugel- bzw. hohlkugelartigen Flächen, da diese über die von den Falten des aus Kunststoff bestehenden Faltenbalges ausgeübte Beaufschla­ gung stets miteinander in Anlage sind. Darüber hinaus ergibt sich ein flächiger Kontakt, so daß der Verschleiß deutlich verringert ist und sich entsprechend eine lange Lebensdauer für die Schutzvorrichtung ergibt. Es ist eine große, mit Fal­ ten versehene Länge erreichbar, so daß auch unter Berücksich­ tigung der räumlichen Bewegung, die der Führungsring gegenüber dem Lagerring ausführen kann, eine große Abwinkelung zugelas­ sen werden kann. Durch die Vorspannung ist der mit Falten ver­ sehene Teil des Schutztrichters ausreichend gestützt, so daß eine große radiale Stabilität gegeben ist. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit einzelner Bauteile, beispielsweise eines Schmiernippels zum Abschmieren der Zentrierung oder der Zap­ fenkreuzlagerungen des Doppelkreuzgelenkes, dadurch möglich, daß der Schutztrichter im Bereich der Lagerung am ersten axia­ len Ende gelöst und verschoben werden kann. Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist auch, daß der Lagerring und der Füh­ rungsring eine Anordnung ermöglichen, bei der eine weitgehende Überdeckung in Richtung zur zweiten Gelenkgabel gegeben ist, so daß zwischen dem ersten axialen Ende und dem zweiten axia­ len Ende eine große Baulänge zur Verfügung steht, welche mit Falten versehen werden kann. Die große, mit Falten versehene Länge erlaubt auch eine große Abwinklung, die bei solchen Ge­ lenken in der Größenordnung von 80° liegt, wobei das Verfor­ mungsverhalten des Schutztrichters in Folge der räumlichen Be­ wegbarkeit des Führungsringes (kugelige Lagerung) günstig be­ einflußt wird. Es wird insgesamt eine weitgehend geschlossene Abdeckung erzielt, so daß ein Eingriff von außen nicht möglich ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Füh­ rungsring anschließend an die zweite Öffnung in Richtung zum zweiten axialen Ende einen hohlzylindrischen oder sich erwei­ ternden Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser mindestens so groß ist wie der Kugeldurchmesser der Lagerinnenfläche. Durch diese Maßnahme wird konstruktiv die Möglichkeit der weitgehen­ den Überdeckung in Richtung zur zweiten Gelenkgabel begün­ stigt.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zentrum der Lageraußenfläche und damit der Lagerinnenfläche vom Beuge­ zentrum des aus der zweiten Gelenkgabel, der zweiten Gabel, der Doppelgabel und dem zweiten Zapfenkreuz gebildeten Gelen­ kes in Richtung zum ersten axialen Ende versetzt ist.
Besonders günstig ist jedoch, wenn das Zentrum der Lageraußen­ fläche und damit der Lagerinnenfläche mit dem Beugezentrum des aus der zweiten Gelenkgabel, der zweiten Gabel der Doppelgabel und dem zweiten Zapfenkreuz gebildeten Gelenkes identisch ist. Hierbei ist ein Verschwenken um ein gemeinsames Zentrum gege­ ben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Füh­ rungsring in Drehrichtung um die Drehachse begrenzt relativ zum Lagerring drehbar ist. Es soll nämlich gewährleistet sein, daß eine Drehmitnahme zwischen dem Führungsring und dem Lager­ ring gegeben ist, um zu verhindern, daß eine Relativbewegung zwischen dem Lagerring und dem Führungsring auftritt, um Ver­ schleiß zwischen beiden zu vermeiden. Es wird hierdurch ge­ währleistet, daß der Lagerring eine Relativbewegung der Dop­ pelgabel zuläßt. Um zu gewährleisten, daß der Lagerring mit dem Schutztrichter und den restlichen Bauteilen der Schutzvor­ richtung stillsteht, wenn die darin aufgenommenen Bauteile, zu dem auch das Doppelkreuzgelenk gehört, rotieren, ist vorgese­ hen, daß der Lagerring umfangsverteilte Führungsnuten auf­ weist, die parallel zur Drehachse verlaufen, in die der Füh­ rungsring mit entsprechend umfangsverteilten und parallel zur Drehachse verlaufenden Führungsnocken mit Spiel in Drehrich­ tung in Eingriff ist. Durch die geringe Ausdehnung der Füh­ rungsnocken in axialer Richtung ist gewährleistet, daß die für die jeweilige Abwinkelung erforderliche Bewegung des Führungs­ ringes zum Lagerring ausgeführt werden kann.
Für Ausführungen, bei denen geringere Beugewinkel genügen, ist vorgesehen, daß der Führungsring umfangsverteilt Führungsnuten aufweist, die parallel zur Längsachse verlaufen, die in ent­ sprechend umfangsverteilte und parallel zur Drehachse verlau­ fende, auf ihrer Außenfläche analog zur kugeligen Lageaußen­ fläche mit entsprechend vergrößertem Durchmesser außen gewölb­ te Führungskeile des Lagerringes mit Drehspiel in Eingriff sind.
Hinsichtlich des Lagerringes gibt es zwei Ausführungsformen. Es ist möglich, daß der Lagerring selbst einen Abschnitt auf­ weist, mit dem er unmittelbar an der Doppelgabel gelagert ist. Günstig ist jedoch eine Ausführungsform, bei der der Lagerring aus einem Grundkörper mit einer Aufnahmebohrung und aus einem geschlitzten Gleitring besteht, wobei der Gleitring in der Aufnahmebohrung festgelegt ist. Hierdurch ist es möglich, für den Gleitring einen Werkstoff zu wählen, der besonders günsti­ ge Gleiteigenschaften aufweist. Die Anforderungen an den Gleitring sind, günstige Reibverhältnisse bereitzustellen, während der Lagerring an sich, d. h. der Grundkörper den me­ chanischen Beanspruchungen widerstehen soll und insbesondere aus einem Werkstoff hergestellt sein muß, der auch in der Käl­ te noch schlagzäh ist.
Um bei Krafteinwirkung von außen auf den Schutztrichter zu ge­ währleisten, daß dieser nicht mit den darin drehenden Bautei­ len des Doppelkreuzgelenkes in Kontakt treten kann, ist der Lagerring oder dessen Grundkörper mit einem in Richtung zum ersten axialen Ende hin vorstehenden Ansatz versehen. Für den Normalbetrieb treten die Falten nicht in Kontakt zu diesem An­ satz. Kontakt kann nur dann eintreten, wenn von außen eine Kraft auf den Schutztrichter ausgeübt wird oder gegebenenfalls in Teilbereichen, wenn eine besonders starke Abwinkelung stattfindet.
Um zu gewährleisten, daß dann, wenn ein Ansatz vorgesehen ist, der Führungsring mit dem Schutztrichter außer Anlage zum La­ gerring bewegt werden kann, ist der Rotationsdurchmesser des Ansatzes kleiner bemessen, als der Durchmesser der ersten Öff­ nung des Führungsringes.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und anhand derselben näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Antriebsanordnung mit einem Doppelkreuzge­ lenk und mit einer ersten Ausführungsform einer dieser zugeordneten Schutzvorrichtung, die im Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 ausschließ­ lich durch die Schutzvorrichtung,
Fig. 3 eine Antriebsanordnung mit einem Doppelkreuzge­ lenk mit einer dieser zugeordneten zweiten Aus­ führungsform einer Schutzvorrichtung im Längs­ schnitt und
Fig. 4 die Antriebsanordnung gemäß Fig. 3 unter Beu­ gewinkel.
In Fig. 1 ist das Doppelkreuzgelenk 1 in Ansicht in gestreck­ ter Lage dargestellt. Die erste Ausführungsform der Schutzvor­ richtung ist teilweise geschnitten dargestellt. In Fig. 2 ist die Schutzvorrichtung im Querschnitt entsprechend der Schnitt­ linie II-II von Fig. 1 dargestellt. Das Doppelkreuzgelenk 1 weist eine Doppelgabel 2 auf, welche eine erste Gabel 2a und dazu entgegengesetzt abstehend eine zweite Gabel 2b besitzt. Die erste Gabel 2a der Doppelgabel 2 ist mittels eines ersten Zapfenkreuzes 4 mit der ersten Gelenkgabel 3 gelenkig verbun­ den. Diese erste Gelenkgabel 3 ist wiederum mit einem Profil­ rohr 10 einer Zwischenwelle verbunden. Dieses ist über ein weiteres Profilrohr mit einem weiteren Kreuzgelenk oder einem Doppelkreuzgelenk verbunden, welches beispielsweise zum An­ schluß an den Eingangszapfen eines anzutreibenden landwirt­ schaftlichen Gerätes dient. Die zweite Gabel 2b der Doppelga­ bel 2 ist über ein zweites Zapfenkreuz 6 mit einer zweiten Ge­ lenkgabel 5 gelenkig verbunden. Diese kann beispielsweise mit einem Verschlußelement 9 versehen sein, welches zum Anschluß an eine Zapfwelle eines Traktors dient. Die Bauteile des Dop­ pelkreuzgelenkes 1 sind insgesamt auf der Drehachse 8, die auch die Längsachse darstellt, zentriert angeordnet, d. h. im nicht abgewinkelten Zustand dargestellt.
Die Doppelgabel 2 weist zur zweiten Gabel 2b hin eine Ringnut als Lagernut 7 auf. Auf der ersten Gelenkgabel 3 ist eine La­ gerungsanordnung 12 gelagert, an die ein äußeres Schutzrohr 11 angeschlossen ist.
Das Schutzrohr 11, das mit der Lagerungsanordnung 12 verbunden ist, überdeckt das Profilrohr 10. Das Schutzrohr 11 wird über die Verbindung zu einem weiteren darin eingesteckten oder dar­ auf aufgesteckten Schutzrohr und einer weiteren Schutzvorrich­ tung undrehbar zu einem Gerät gehalten. Dies bedeutet, daß nur das Doppelkreuzgelenk 1 und die daran angeschlossene Profil­ welle oder das daran angeschlossene Profilrohr rotieren. Mit der Lagerungsanordnung 12 ist das erste axiale Ende 14 eines Schutztrichters 13 über Anschlußmittel lösbar verbunden. Im Anschluß an das erste axiale Ende 14 weist der Schutztrichter 13 Falten 15 auf. Darüber hinaus vergrößert er sich ausgehend vom ersten axialen Ende 14 hinsichtlich seines Durchmessers. Im Anschluß an die Falten 15 ist das zweite axiale Ende 16 vorgesehen, das eine Aufnahmebohrung 17 aufweist. Der Schutz­ trichter 13 besteht aus einem Kunststoff. In der Aufnahmeboh­ rung 17 des zweiten axialen Endes 16 sitzt ein Führungsring 18. Der Führungsring 18 besitzt einen umgestülpten Bereich, der das zweite axiale Ende 16 des Schutztrichters 13 über­ greift und von einer Befestigungsschraube 23 durchdrungen wird, die den Schutztrichter 13 mit dem Führungsring 18 fest verbindet. Es sind mehrere solcher Befestigungsschrauben 23 auf dem Umfang des zweiten axialen Endes 16 verteilt angeord­ net. Vorzugsweise sind die Befestigungsschrauben 23 im Bereich der von einer Lagerinnenfläche 19 vorstehenden Nocken 22 ange­ ordnet. Die Lagerinnenfläche 19 ist mit Ausnahme der Nocken 22 als Hohlkugelzone mit dem Kugeldurchmesser DK gestaltet. Das Zentrum derselben ist mit M bezeichnet. In Richtung zum ersten axialen Ende 14 hin hat der Führungsring 18 eine erste Öffnung 20, deren Durchmesser D1 kleiner als der Kugeldurchmesser DK ist. Die erste Öffnung 20 ist von dem Zentrum M mit einem grö­ ßeren Versatz in Richtung zum ersten axialen Ende 14 hin ange­ ordnet als die zweite Öffnung 21, die mit einem kleineren Ver­ satz zum oder im Zentrum M mit der Ebene E endet. Die Ebene E enthält bevorzugt auch das Beugezentrum 0, so daß das Zentrum M und das Beugezentrum 0 identisch sind. Der Durchmesser D2 der zweiten Öffnung 21 ist maximal so groß wie der Durchmesser DK der Hohlkugelzone der Lagerinnenfläche 19. An die zweite Öffnung 21 und damit an die hohlkugelzonenartige Lage­ rinnenfläche 19 schließt sich vom ersten axialen Ende 14 weg verlaufend ein hohlzylindrischer Abschnitt 24 an. Dessen Durchmesser ist mindestens so groß wie der Durchmesser DK. Der Führungsring 18 sitzt mit seiner hohlkugelzonenartigen Lage­ rinnenfläche 19 auf einer kugeligen Lageraußenfläche 26 eines Lagerringes 25, der einerseits mit seinem Grundkörper 29 die zweite Gabel 2b der Doppelgabel 2 zumindest teilweise über­ deckt und der andererseits mit dem an den Grundkörper 29 ange­ formten Ansatz 32 in Richtung zur ersten Gabel 2a vorsteht. In die kugelige Lageraußenfläche 26 des Lagerringes sind parallel zur Drehachse 8 verlaufend Führungsnuten 27 eingearbeitet. Zu jeder der auf dem Umfang verteilt angeordneten sechs Führungs­ nuten 27 ist jeweils ein Nocken 22 des Führungsringes 18 mit Umfangsspiel um die Drehachse 8 in Eingriff, um eine nur be­ grenzte Drehbewegung des Lagerringes 25 zum Führungsring 18 zuzulassen. Wie oben beschrieben, soll nämlich der Lagerring 25 im Verhältnis zu dem rotierenden Doppelkreuzgelenk 1 un­ drehbar gehalten werden. Der Lagerinnenring 25 weist des wei­ teren eine Aufnahmebohrung 28 auf, in welcher ein geschlitzter Gleitring 30 aus einem günstige Gleiteigenschaften aufweisen­ den Kunststoff aufgenommen und mittels Schrauben 31 festgelegt ist. Der geschlitzte Gleitring 30 kann aufgefedert werden, so daß er in die Lagernut 7 eingreifen kann. Er wird dann mittels der Schrauben 31 in der Aufnahmebohrung 28 des Lagerringes 25 festgelegt, so daß die Einheit auf der Doppelgabel 2 fixiert ist. Der Führungsring 18 mit seiner Lagerinnenfläche 19 wird zur Lageraußenfläche 26 des Lagerringes 25 durch die Falten 15 des Schutztrichters vorgespannt in Anlage gehalten. Bei Abwin­ kelung der Gelenkgabeln 3, 5 führt der Führungsring 18 eine Schwenkbewegung mit seiner Lagerinnenfläche 19 auf der Lager­ außenfläche 26 des Lagerinnenringes 25 aus. Diese Schwenkbewe­ gung wird durch die Anschlagenden 34, 35 der Führungsschiene 27 begrenzt.
Um jedoch beispielsweise den Schmiernippel 36 zugänglich zu machen, ist es aufgrund der Durchmesserverhältnisse der ersten Öffnung 20 und zweiten Öffnung 21 sowie aufgrund des Rotati­ onsdurchmessers RD der Außenfläche 33 des Ansatzes 32, der kleiner bemessen ist als D1, möglich, den Schutztrichter 13 mit seinen Anschlußmitteln von der Lagerungsanordnung 12 zu lösen und vom Lagerring 25 weg zu bewegen.
Dabei laufen die Führungsnuten 27 so in Richtung zum Ansatz 32 aus, daß die Nocken 22 die Führungsnuten 27 verlassen können. Bei der erneuten Verbindung des Schutztrichters 13 mit der La­ geranordnung 13 mit der Lagerungsanordnung 12 dient der Ansatz 33 zur Zentrierung des Führungsringes 18. Zugänglich wird da­ bei auch ein nicht sichtbarer Schmiernippel, der zur Abschmie­ rung der Lagerung des Zapfenkreuzes 4 dient.
Die Vorspannung der Falten 15 des Schutztrichters 13 sorgt da­ für, daß eindeutige Bewegungsverhältnisse gegeben sind, denn der Führungsring 18 wird mit seiner Lagerinnenfläche 19 auf­ grund dieser Vorspannung stets in Kontakt zur Lageraußenfläche 26 des Lagerringes 25 gehalten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung. Für Bauteile, die der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 entsprechen, sind bei den Fig. 3 und 4 Bezugszeichen verwendet, die gegenüber den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 um den Zahlenwert 100 erhöht sind. Das Doppelkreuzgelenk 101 ist in den Fig. 3 und 4 in Ansicht dargestellt, während die Bauteile der Schutzvorrichtung geschnitten dargestellt sind. Hinsichtlich der Beschreibung der Bauteile, die mit der Aus­ führungsform gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen ähnlich sind, wird auf diese verwiesen. Diese sind nachfolgend nicht mehr detailliert beschrieben. Die Unterschiede sind jedoch nä­ her erläutert.
So besteht einer der Unterschiede darin, daß der Schutztrich­ ter 113 an seinem zweiten axialen Ende 116 mit seiner Bohrung unmittelbar auf der Außenfläche des Führungsringes 118 auf­ sitzt und mit diesem mittels Befestigungsschrauben 123 verbun­ den ist. Ferner ist erkennbar, daß der Führungsring 118 in Richtung zum ersten axialen Ende 114 verlängert ist und dessen Außenfläche in diesem Bereich zur Stützung der Falten 115 bei Abwinklung dient.
Ferner ist erkennbar, daß das Zentrum M der hohlkugeligen La­ gerinnenfläche 119 vom Beugezentrum O des Gelenkes, welches durch die zweite Gelenkgabel 105, die zweite Gabel 102b der Doppelgabel 102 und das zweite Zapfenkreuz 106 dargestellt wird, mit einem Abstand in Richtung zum ersten axialen Ende 114 versetzt angeordnet ist.
Des weiteren ist die Drehmitnahme zwischen dem Führungsring 118 und dem Lagerring 125 im Verhältnis zur ersten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 und 2 abweichend gestaltet. So sind umfangsverteilt im Bereich des hohlzylindrischen Abschnittes 124 bis zur Lagerinnenfläche 119 fortsetzend Führungsnuten 127 vorgesehen. In diese greifen Führungskeile ein, welche über die Lageraußenfläche 126, die kugelig gestaltet ist, vorste­ hen. Deren Außenfläche ist ebenfalls kugelig gestaltet, jedoch mit entsprechend vergrößertem Durchmesser. Dabei ist jedoch gewährleistet, daß die Führungskeile 37 mit einem solchen Um­ fangsspiel um die Drehachse 108 in die Führungsnuten 127 ein­ greifen, daß die notwendige räumliche Abwinkelbarkeit des Füh­ rungsringes 118 mit seiner hohlkugeligen Lagerinnenfläche 119 an der Lageraußenfläche 126 des Lagerringes 125 nicht behin­ dert wird.
Wenn auf den Schutztrichter 113 von außen Kräfte einwirken, oder bei großer Abwinklung, kann er sich mit seinen Falten 115 an den in Richtung zum ersten axialen Ende 114 verlängerten Führungsring 118 abstützen.
Bei beiden Ausführungsformen ist erkennbar, daß der gesamte Bereich vom ersten axialen Ende 14 bzw. 114 zum zweiten axia­ len Ende 16 bzw. 116 durch den Schutztrichter 13 bzw. 113 ab­ gedeckt ist. Durch die Stützungsmaßnahmen knickt der Schutz­ trichter 13, 113 bei Abwinklung weder ein, noch kann er mit den rotierenden Bauteilen des Doppelkreuzgelenkes 1, 101 in Berührung kommen.

Claims (10)

1. Schutzvorrichtung für eine Antriebsanordnung, die ein Doppelkreuzgelenk (1, 101) mit einer Doppelgabel (2, 102), einer ersten Gelenkgabel (3, 103), einer zweiten Gelenkgabel (5, 105) und einem ersten und einem zweiten Zapfenkreuz (4, 6; 104, 106) zur gelenkigen Verbindung der ersten Gelenkgabel (3, 103) bzw. der zweiten Gelenk­ gabel (7, 107) mit einer ersten bzw. zweiten zur Doppel­ gabel (2, 102) gehörenden Gabel (2a, 2b; 102a, 102b) auf­ weist, umfassend
einen Schutztrichter (13, 113) aus Kunststoff, der ein erstes axiales Ende (14, 114), ein zweites axiales Ende (16, 116) und dazwischen Falten (15, 115) besitzt, welche zumindest axial eine elastische Verformung zulassen, des­ sen erstes Ende (14, 114) zur lösbaren Verbindung mit ei­ ner Lagerungsanordnung (12, 112) an der ersten Gelenkga­ bel (3, 103) dient und dessen zweites axiales Ende (16, 116) als Befestigungsabschnitt dient,
einen Lagerring (25, 125), der zur drehbaren Lagerung um eine Drehachse (8, 108) an der Doppelgabel (2, 102) be­ stimmt ist, im Schutztrichter (13, 113) liegt und eine kugelige Lageraußenfläche (26, 126) aufweist und
einen Führungsring (18, 118), der eine Lagerinnenfläche (19, 119) in Form einer Hohlkugelzone mit einer dem er­ sten axialen Ende (14, 114) zugewandten ersten Öffnung (20, 120) und einer dieser abgewandten zweiten Öffnung (21, 121) aufweist, wobei die zweite Öffnung (21, 121) einen Öffnungsdurchmesser (D2) aufweist, der maximal dem Kugeldurchmesser (DK) der Lagerinnenfläche (19, 119) ent­ spricht und die erste Öffnung (20, 120) einen dazu klei­ neren Durchmesser (D1) aufweist, wobei die erste Öffnung (20, 120) vom Zentrum (M) der hohlkugelzonenartigen Lage­ rinnenfläche (19, 119) zum ersten axialen Ende (14, 114) weiter versetzt ist als die zweite Öffnung (21, 121), die entweder in einer Ebene liegt, die das Zentrum (M) der Lagerinnenfläche (19, 119) enthält oder ebenfalls von diesem in Richtung zum ersten axialen Ende (14, 114) ver­ setzt ist, und wobei der Führungsring (18, 118) mit dem zweiten axialen Ende (16, 116) des Schutztrichters (13, 113) verbunden ist und mittels der Falten (15, 115) des Schutztrichters (13, 113) mit seiner Lagerinnenfläche (19, 119) in Anlage zur Lageraußenfläche (26, 126) des Lagerringes (25, 125) vorgespannt gehalten ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (18, 118) anschließend an die zweite Öffnung (21, 121) in Richtung zum zweiten axialen Ende (16, 116) einen hohlzylindrischen oder sich erweiternden Abschnitt (24) aufweist, dessen Durchmesser mindestens so groß ist wie der Kugeldurchmesser (DK) der Lagerinnenflä­ che (19, 119).
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum (M) der Lageraußenfläche (126) und damit der Lagerinnenfläche (119) vom Beugezentrum (O) des aus der zweiten Gelenkgabel (105), der zweiten Gabel (102b) der Doppelgabel (102) und dem zweiten Zapfenkreuz (106) gebildeten Gelenkes in Richtung zum ersten axialen Ende (114) versetzt ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum (M) der Lageraußenfläche (26) und damit der Lagerinnenfläche (19) mit dem Beugezentrum (O) des aus der zweiten Gelenkgabel (5), der zweiten Gabel (2b) der Doppelgabel (2) und dem zweiten Zapfenkreuz gebilde­ ten Gelenkes identisch ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (18, 118) in Drehrichtung um die Drehachse (8, 108) begrenzt relativ zum Lagerring (25, 125) drehbar ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) umfangsverteilte Führungsnuten (27) aufweist, die parallel zur Drehachse verlaufen, in die der Führungsring (18) mit entsprechend umfangsver­ teilten und parallel zur Drehachse (8) verlaufenden Füh­ rungsnocken (22) mit Spiel in Drehrichtung in Eingriff ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (118) umfangsverteilt Führungsnuten (127) aufweist, die parallel zur Längsachse (108) verlau­ fen, die in entsprechend umfangsverteilte und parallel zur Drehachse (108) verlaufende, auf ihrer Außenfläche analog zur kugeligen Lageraußenfläche (126) mit entspre­ chend vergrößertem Durchmesser außen gewölbte Führungs­ keile (35) des Lagerringes (125) mit Drehspiel in Ein­ griff sind.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) aus einem Grundkörper (29) mit ei­ ner Aufnahmebohrung (28) und aus einem geschlitzten Gleitring (30) besteht, wobei der Gleitring (30) in der Aufnahmebohrung (28) festgelegt ist.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) oder dessen Grundkörper (29) einen in Richtung zum ersten axialen Ende (14) hin einen vor­ stehenden Ansatz (32) zur Abstützung der Falten (15) des Schutztrichters (13) bei Abwinklung aufweist.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsdurchmesser (RD) des Ansatzes (32) klei­ ner ist als der Durchmesser (D1) der ersten Öffnung (20) des Führungsringes (18).
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