DE10036709A1 - Optischer Netzknoten mit Add-Drop- oder Cross-Connect-Funktionalität - Google Patents
Optischer Netzknoten mit Add-Drop- oder Cross-Connect-FunktionalitätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und mehrere Verfahren hinsichtlich eines optischen Netzknotens mit Add-Drop- und/oder Cross-Connect-Funktionalität. Der erfindungsgemäße Netzknoten ist die Verschaltung einer ersten optischen Leitung über einen ersten Drop-Zweig mit einem ersten Cross-Connect und einem zweiten Cross-Connect zu einem ersten und einem zweiten Tributary-Ausgang und die Verschaltung einer zweiten optischen Leitung über einen zweiten Drop-Zweig mit dem ersten Cross-Connect und dem zweiten Cross-Connect zu dem ersten und zweiten Tributary-Ausgang. Parallel dazu wird ein erster Tributary-Eingang über den ersten Cross-Connect entweder durch einen ersten Wellenlängenumsetzer und einem zweiten Add-Zweig in die zweite optische Leitung eingekoppelt oder durch einen zweiten Wellenlängenumsetzer und einem ersten Add-Zweig in die erste optische Leitung eingekoppelt, sowie ein zweiter DOLLAR A Tributary-Eingang über den zweiten Cross-Connect entweder durch den ersten Wellenlängenumsetzer und den zweiten Add-Zweig in die zweite optische Leitung eingekoppelt oder durch den zweiten Wellenlängenumsetzer und dem ersten Add-Zweig in die erste optische Leitung eingekoppelt. Durch diesen erfindungsgemäßen optischen Netzknoten können optische Signale ihre Richtung beibehalten oder ändern und/oder ihre Wellenlängen beibehalten oder ändern. Durch diesen erfindungsgemäßen optischen Netzknoten sind die optischen Sendesignale in ihre Richtung frei wählbar und/oder können ihre ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Netzknoten
mit Add-Drop und/oder Cross-Connect-Funktionalität. Aufgrund
des steigenden Datenaufkommens in optischen Netzen muß
vorhandene Netzkapazität optimal ausgenutzt werden. Bekannte
Add-Drop-Multiplexer können diese gehobenen Anforderungen an
das Netz derzeit nicht befriedigen, da sie oftmals nur
statisch einsetzbar sind. Zur optimalen Ausnutzung der
Netzkapazität sind daher neue und umfassendere Konzepte zur
Optimierung der Verkehrslenkung nötig.
Ein weiterer Nachteil bekannter optischer Add-Drop-
Multiplexer besteht darin, daß eine optimale Belegung des
Netzwerks mit Sendewellenlängen nicht möglich ist. Sind im
WDM-Netz Wellenlängen belegt, die über einen optischen Add-
Drop-Multiplexer eingespeist werden sollten, so ist der
Tributary-Eingang des optischen Add-Drop-Multiplexers
blockiert. Eine Einspeisung einer Sendewellenlänge in das
optische WDM-Netz ist nicht möglich.
Eine Wellenlängenumsetzung in WDM-Netzen ist bisher nur mit
einem zusätzlichen Element, nämlich mit Hilfe eines
Transponders möglich. Dies stellt einen zusätzlichen Hard
wareaufwand dar und kann zu einer weiteren
Signalverschlechterung führen.
Ein zusätzlicher Nachteil bei bisherigen optischen Add-Drop-
Multiplexern besteht darin, daß die Tributary-Eingänge nur
auf elektrischer Ebene verschaltet werden können. Eine auf
einem einheitlichen optischen Konzept beruhende Verschaltung
der Tributary-Eingänge ist nicht bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen
optischen Netzknoten mit Add-Drop- und/oder Cross-Connect-
Funktionalität zur Verfügung zu stellen, der eine
vollständige und freie Konfigurierbarkeit empfangener bzw. zu
sendender Wellenlängen ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch einen optischen Netzknoten mit Add-
Drop-Funktionalität gemäß Patentanspruch 1 gelöst. In
unabhängigen Ansprüchen sind dazugehörige Verfahren
angegeben. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Aufgabe wird insbesondere durch einen optischen
Netzknoten mit Add-Drop-Funktionalität gelöst. Der optische
Netzknoten weist eine erste optische Leitung mit einem ersten
Drop-Zweig und einem ersten Add-Zweig und eine zweite
optische Leitung mit einem zweiten Drop-Zweig und einem
zweiten Add-Zweig auf, wobei der erste Drop-Zweig und der
zweite Drop-Zweig jeweils mit einem ersten Cross-Connect,
insbesondere einen optischen Cross-Connect, und einem zweiten
insbesondere optischen Cross-Connect verbunden sind; und der
erste Add-Zweig über einen ersten Wellenlängenumsetzer mit
dem ersten Cross-Connect und dem zweiten Cross-Connect
verbunden ist; und
der zweite Add-Zweig über einen zweiten Wellenlängenumsetzer mit dem ersten Cross-Connect und dem zweiten Cross-Connect verbunden ist.
der zweite Add-Zweig über einen zweiten Wellenlängenumsetzer mit dem ersten Cross-Connect und dem zweiten Cross-Connect verbunden ist.
Der Netzknoten mit Add-Drop-Funktionalität ist bevorzugt
dergestalt angeordnet, daß die erste optische Leitung (Line-
East) und die zweite optische Leitung (Line-West)
vorzugsweise aus vier Fasern besteht, wobei jeweils zwei
Fasern als Protection-Line und zwei als Working-Line
ausgestaltet sind. Dabei gewährleistet die Anordnung eines
ersten Add-Zweiges und eines ersten Drop-Zweiges an die erste
optische Leitung und die Anordnung eines zweiten Add-Zweiges
und eines zweiten Drop-Zweiges an die zweite optische Leitung
die Add-Drop-Funktionalität des Netzknotens. In vorteilhafter
Weise kann der Netzknoten auch mit Drop-and-Continue-
Funktionalität verwendet werden.
In Abhängigkeit des Zielknotens eines Pfades kann auch
kanalweise festgelegt werden, welche Line bzw. Faser als
working-line bzw. protection-line eingesetzt wird.
Beispielsweise kann in einem Ring der physikalisch kürzere
Weg als working-line und der Weg in der anderen Richtung des
Ringes als protection-line genutzt werden. Dabei kommt es auf
die physikalische Faser nicht an. Die Wahl einer Faser als
working-line kann auch von Parametern wie
Grundausfallwahrscheinlichkeit, aktuelle Signalqualität, etc.
abhängig gemacht werden.
Die Cross-Connects sind so ausgestaltet, daß sie mit der
Tributary Seite des Netzknotens mit Add-Drop-Funktionalität
und mit den ersten und zweiten Add-Zweigen und den ersten und
zweiten Drop-Zweigen der ersten und zweiten optischen
Leitungen verschaltet sind. Der Cross-Connect kann bevorzugt
fernkonfigurierbar sein und ist ganz bevorzugt mit einem
zentralen Netzmanagementsystem verbindbar. Die Eingänge an
der Tributary-Seite bestehen aus einer Working-Line und einer
Protection-Line. Eine solche Verschaltung ist vorteilhaft, da
dadurch die Eingänge der Tributary-Seite des Netzknotens
beliebig auf die Fasern der Line-Seite des Netzknotens mit
Add-Drop-Funktionalität verschaltet werden können.
Insbesondere bevorzugt bestehen die Cross-Connects aus
optischen Komponenten. Dadurch ist eine Cross-Connect-
Funktionalität ohne den Rückgriff auf elektrische Elemente
möglich. Insbesondere kann der Cross-Connect aus optischen
Schaltmatrizen aufgebaut werden. Diese können beispielsweise
Elemente der integrierten Optik umfassen, prismenbasiert sein
oder mit Spiegeltechnik arbeiten.
Der Wellenlängenumsetzer ist so ausgestaltet, daß er
eingehende Wellenlängen einer bestimmten Kanalwellenlänge in
Wellenlängen einer anderen Kanalwellenlänge umsetzen kann.
Die Wellenlängenumsetzung erfolgt bevorzugt auf Basis einer
elektrischen Wellenlängenumsetzung mittels
Transpondermodulen, die aus einer optischen Empfangsdiode und
einer in der Wellenlänge abstimmbaren Sende-Laserdiode pro
Kanal besteht. Ganz besonders bevorzugt erfolgt eine
Wellenlängenumsetzung auf Basis einer rein optischen
Wellenlängenumsetzung mittels laserfähigem Material.
Die Wellenlängenumsetzer könnten als weiteres Netzelement vor
dem Netzknoten mit Add-Drop-Funktionalität angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist der Wellenlängenumsetzer im ersten
bzw. zweiten Add-Zweig angebracht, wodurch er im Netzknoten
mit Add-Drop-Funktionalität integriert ist. Die Integration
bietet den Vorteil, daß die Signaldämpfung eines WDM-
Sendesignals nicht durch ein weiteres Netzelement vergrößert
wird.
Bevorzugt werden als Wellenlängenumsetzer abstimmbare
Transpondermodule verwendet. Abstimmbare Transpondermodule
sind insofern vorteilhaft, als daß sie fernkonfigurierbar und
dynamisch einstellbar sind. Als abstimmbares Transpondermodul
kommt beispielsweise eine Tunable Transponder Card, TTC, zum
Einsatz.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Cross-
Connect mindestens eine erste N#M Schaltmatrix und mindestens
eine erste K#L Schaltmatrix auf, während der zweite Cross-
Connect mindestens eine zweite N#M Schaltmatrix und
mindestens eine zweite K#L Schaltmatrix aufweist. Die N#M
Schaltmatrizen und die K#L sind bevorzugt optische
Raumschaltstufen.
Die N#M Schaltmatrizen und die K#L Schaltmatrizen verbinden
die Working-Line und die Protection-Line der Tributary-Seite
jeweils auf die optische Leitungen der Line-Seite. Dadurch
wird in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eröffnet, die
Richtung von Working- und Protection Pfaden im Netzwerk frei
wählbar zu gestalten. In bevorzugter Weise werden
asymmetrische Schaltmatrizen verwendet. Dadurch kann der
Netzknoten besonders flexibel in der Belegung der Fasern mit
Kanälen auf der Tributary-Seite und der Line-Seite gestaltet
werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind M = K und
N = L. Damit wird gewährleistet, daß die Eingänge und die
Ausgänge der Tributary-Seite bzw. der Line-Seite symmetrisch
in Kanalzahl und Anordnung sind. Grundsätzlich ist die
Kanalbelegung der Eingänge bzw. Ausgänge der Tributary-Seite
beliebig. Bevorzugt ist eine Kanalbelegung mit 8 Kanälen,
ganz besonders bevorzugt ist eine Kanalbelegung mit 16, 32,
64 oder 256 Kanälen.
Die Anzahl der tributary-seitigen Fasern bzw. Wellenlängen-
Kanäle sei F. Besonders bevorzugt beträgt N = 3F. Damit ist
es möglich, dass kollisionsfrei eine Durchschaltung der
Tributary-Signale auf die west-line, die east-line oder eine
tributaryseitige Cross-Connect-Verschaltung gewährleistet
ist. Ganz besonders bevorzugt beträgt M = N. Auf diese Weise
werden symetrische Schaltmatrizen bereitgestellt. Dies hat
den Vorteil, dass die eingehenden und die ausgehenden Kanäle
gleichberechtigt berücksichtigt werden können. Weiterhin
bevorzugt ist es, dass N = F + i ist. I ist hierbei eine Zahl
von F + 1 bis 3F. I regelt hierbei die für Cross-Connect
oder entsprechende Umleitungen zur Verfügung stehende
Faseranzahl. Bei zeitlich nicht kritischen oder kurzzeitigen
Umschaltungen kann I = 1 betragen. Soll eine jederzeit
kollisionsfreie durch Um- und Weiterschaltung möglich sein,
wird I = 2F betragen. Die Wahl von I ist abhängig vom
Verkehr, der in dem Netzknoten erwartet wird, beispielsweise
von dem Verkehr in einem Stadtbezirk. I wird bevorzugt durch
vorausschauende Netzplanung bestimmt. Ganz besonders
bevorzugt beträgt N = 2F. Damit sind jeweils zwei
Funktionalitäten kollisionsfrei realisierbar. Es ist auf
diese Weise beispielsweise möglich, sowohl eine
Durchschaltung auf die west-line von der Hälfte der Kanäle zu
bewerkstelligen und die andere Hälfte der Kanäle als
tributaryseitige Cross-Connect-Verschaltung wieder auf die
Tributary-Seite zurückzugeben.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die
erste N#M Schaltmatrix mit der ersten K#L Schaltmatrix über
ein erstes oberes und ein erstes unteres Verbindungsmittel
verbunden, während die zweite N#M Schaltmatrix mit der
zweiten K#L Schaltmatrix über ein zweites oberes und ein
zweites unteres Verbindungsmittel verbunden ist. Die
Verbindung beinhaltet zwei Vorteile: Zum einen kann über die
Verbindung die Richtung der optischen Pfade geändert werden.
Ein optisches Signal im Netzwerk wird über den Drop-Zweig
ausgekoppelt und über den Cross-Connect und den
Wellenlängenumsetzer wieder ins Netz eingespeist, wobei
allerdings die Richtung des optischen Signals geändert wurde.
Durch eine solche Anordnung der Verbindungsmittel kann die
Kapazitätsausnutzung in optischen Ringnetzen erheblich erhöht
werden, denn durch die Richtungsänderung und die
Wellenlängenumsetzung können Teilbereiche der Ringnetze mit
Kanalwellenlängen belegt werden. Eine Verknüpfung der N#M
Schaltmatrizen mit den K#L Schaltmatrizen durch
Verbindungsmittel liefert den weiteren Vorteil, daß eine
Verschaltung der einzelnen Eingängen auf Tributary-Seite
ermöglicht wird. Ein Netzknoten mit Add-Drop-Funktionalität
wird bevorzugt an der Schnittstelle zwischen einem
Weitverkehrsnetz und einem lokalen Netz angeordnet. Die
Eingänge der Tributary-Seite stellen dann beispielsweise
jeweils die Anschlüsse zu einzelnen Stadtteilen dar. Durch
die Integration der Cross-Connects in den Netzknoten mit Add-
Drop-Funktionalität wird eine Verschaltung der einzelnen
Eingänge der Tributary-Seite (Verschaltung der lokalen
Stadtteile) durch nur noch ein Netzelement und nicht mehr
durch ein weiteres, dem Netzknoten vorgeschalteten
Netzelement, gewährleistet. Dadurch kann die lokale
Vernetzung durch nur noch eine zentrale Netzeinrichtung
gewährleistet werden. Dies spart Hardwareaufwand und
reduziert die Signaldämpfung.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform weist einen
optischen Netzknoten mit Add-Drop-Funktionalität auf, wobei
der erste Add-Zweig und der zweite Drop-Zweig auf einer
zweiten Baugruppe und der zweite Add-Zweig und der erste
Drop-Zweig auf einer ersten Baugruppe angeordnet ist. Auf
diese Weise ist gewährleistet, dass selbst bei Ausfall einer
Baugruppe der Verkehr über die andere Baugruppe
sichergestellt werden kann.
Die erste Baugruppen weist in der Drop-Funktion bevorzugt
eine erste Filter- und Zirkulatoreinrichtung und eine erste
Demultiplexeinrichtung auf. Die zweite Baugruppen weist in
der Drop-Funktion bevorzugt eine zweite Filter- und
Zirkulatoreinrichtung und eine zweite Demultiplexeinrichtung
auf. Die Filter sind Fasergitter, besonders bevorzugt eine
Gruppe von vier oder acht bzw. mehr abstimmbaren Gittern. Als
Fasergitter kommt besonders bevorzugt ein Faser-Bragg-Gitter
zum Einsatz. Hinsichtlich der Add-Funktion weist die erste
und zweite Baugruppe eine erste und eine zweite
Multiplexeinrichtung und einen ersten und zweiten Koppler
auf, wobei der erste und zweite Koppler bevorzugt ein 1 : 2
Koppler ist. Die Bauelemente der Baugruppen können beliebig
gewählt werden, sind aber besonders bevorzugt gleicher
Bauart.
Durch die Aufteilung der Add-Drop-Funktionalität auf zwei
getrennte Baugruppen, kann ein geschützter unidirektionaler
Faserverkehr und ein bidirektionaler Zwei-Faserverkehr ohne
jeden optischen "single-point of failure" realisiert werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist der erste Cross-
Connect (300) für Pfade einer Protection-Line verwendbar und
der zweite Cross-Connect (400) für Pfade einer Working-Line
verwendbar. Dadurch wird eine strikte Trennung von Working-
und Protection-Line auf der Tributary-Seite ermöglicht. Der
Netzwerkknoten ist bei Bruch einer der Lines weiterhin voll
betriebsbereit.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird insbesondere
durch ein Verfahren zur Auswahl eines optischen Pfades für
optische Signale in einem optischen Netzknoten gelöst, wobei
optische Signale von der ersten optischen Leitung in die
erste optische Leitung oder in die zweite optische Leitung
verschaltet werden. Das Verfahren umfaßt die
Verfahrensschritte: Zuerst werden optischen Signale der
ersten optischen Leitung in den ersten Drop-Zweig
ausgekoppelt, dann durch den ersten Cross-Connect oder den
zweiten Cross-Connect in den zweiten Add-Zweig oder in den
ersten Add-Zweig verschaltet, um dann die verschalteten
optischen Signale über den zweiten Add-Zweig oder den ersten
Add-Zweig in die zweite optische Leitung oder in die erste
optische Leitung einzuspeisen. Analog können optische Signale
von der zweiten optischen Leitung in die erste optische
Leitung oder die zweite optische Leitung verschaltet werden.
Dies beinhaltet den Vorteil, daß über den erfindungsgemäßen
optischen Netzknoten die Pfade der optischen Signale beliebig
gewählt werden können und somit die Richtung der optischen
Signale beliebig bestimmbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird insbesondere auch
durch ein Verfahren zur Wellenlängenumsetzung von optischen
Signalen in einem optischen Netzknoten gelöst, wobei die
Wellenlängen der Signale von der ersten optischen Leitung in
die erste optische Leitung umgesetzt werden. Das Verfahren
umfaßt folgende Verfahrensschritte: Zuerst werden optischen
Signale der ersten optischen Leitung in den ersten Drop-Zweig
ausgekoppelt, um dann durch den zweiten Cross-Connect in den
ersten Add-Zweig verschaltet zu werden. Im ersten Add-Zweig
befindet sich der zweite Wellenlängenumsetzer. Die
Wellenlängenumsetzer setzen die Wellenlängen der optische
Signale um, bevor die umgesetzten Wellenlängen der optischen
Signale in die erste optische Leitung über den ersten Add-
Zweig eingespeist werden. Analog können Wellenlängen von
optischen Signalen von der zweiten optischen Leitung in die
zweite optische Leitung umgesetzt werden. Dies beinhaltet den
Vorteil, daß über den erfindungsgemäßen optischen Netzknoten
die Wellenlängen der optischen Signale in den optischen
Pfaden beliebig bestimmbar sind. Gerade wenn eine
Kanalwellenlänge in einem Abschnitt zwischen zwei Netzknoten
bereits belegt ist und somit der Abschnitt für eine bestimmte
Kanalwellenlänge blockiert ist, ermöglicht der
erfindungsgemäße Netzknoten durch Umsetzung der
Kanalwellenlänge die Aufrechterhaltung des Verkehrs.
Selbstverständlich ist dies auch in der zweiten optischen
Leitung bzw. von der ersten optischen Leitung in die zweite
optische Leitung bzw. umgekehrt möglich.
Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur
Wellenlängenumsetzung von optischen Signalen in einem
optischen Netzknoten gelöst, wobei die Wellenlängen der
Signale von der ersten optischen Leitung in die erste
optische Leitung oder in die zweite optische Leitung
umgesetzt werden. Dieses Verfahren ist eine Kombination der
beiden vorhergehenden Verfahren und beinhaltet die Vorteile
beider Verfahren. Die Kombination ermöglicht den Vorteil, daß
über den erfindungsgemäßen optischen Netzknoten die Pfade der
optischen Signale nicht nur beliebig gewählt werden können
und somit die Richtung beliebig bestimmt werden kann, sondern
daß auch die Wellenlängen der optischen Signale in den
optischen Pfaden beliebig wählbar sind. Gerade wenn eine
Kanalwellenlänge in einem Abschnitt zwischen zwei Netzknoten
bereits belegt ist und somit der Abschnitt für eine
ankommende Kanalwellenlänge blockiert ist, ermöglicht der
erfindungsgemäße Netzknoten durch Umsetzung der
Kanalwellenlänge die Aufrechterhaltung des Verkehrs.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus
insbesondere auch durch ein Verfahren zur Auswahl eines
optischen Pfades für optische Sendesignale in einem optischen
Netzknoten gelöst, wobei optische Sendesignale von einem
ersten Tributary-Eingang in die erste optische Leitung oder
in die zweite optische Leitung verschaltet werden. Das
Verfahren umfaßt die Verfahrensschritte: Zuerst werden
optischen Sendesignale über den Tributary-Eingang an einen
ersten Cross-Connect angelegt, dann durch den ersten Cross-
Connect in den ersten Add-Zweig oder in den zweiten Add-Zweig
verschaltet, um dann die verschalteten optischen Sendesignale
über den ersten Add-Zweig in die erste optische Leitung oder
über den zweiten Add-Zweig in die zweite optische Leitung
einzuspeisen. Analog können optische Sendesignale von einem
zweiten Tributary-Eingang in die erste optische Leitung oder
die zweite optische Leitung verschaltet werden. Dies
beinhaltet den Vorteil, daß über den erfindungsgemäßen
optischen Netzknoten die Pfade der optischen Sendesignale
beliebig gewählt werden können und somit die Richtung der
optischen Sendesignale beliebig bestimmt werden können.
Bevorzugt kann ein anliegendes Signal auch blockiert werden,
so dass es nicht in die Line West oder Ost eingespeist wird.
Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn tributaryseitig
Wellenlängen-Kanäle nur zeitweise benutzt werden sollen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus
insbesondere auch durch ein Verfahren zur
Wellenlängenumsetzung von optischen Sendesignalen in einem
optischen Netzknoten gelöst, wobei die Wellenlängen eines
optischen Sendesignals von dem zweiten Tributary-Eingang in
die erste optische Leitung eingespeist werden. Das Verfahren
umfaßt folgende Verfahrensschritte: Zuerst werden optische
Sendesignale über einen zweiten Tributary-Eingang an einen
zweiten Cross-Connect angelegt, um dann durch den zweiten
Cross-Connect in den ersten Add-Zweig verschaltet zu werden.
Im ersten Add-Zweig befindet sich der zweite
Wellenlängenumsetzer. Der Wellenlängenumsetzer setzen die
Wellenlängen der optische Sendesignale um, bevor die
umgesetzten Wellenlängen der optischen Sendesignale in die
erste optische Leitung über den ersten Add-Zweig eingespeist
werden. Analog können Wellenlängen von optischen
Sendesignalen von dem ersten Tributary-Eingang in die zweite
optische Leitung umgesetzt werden. Dies beinhaltet den
Vorteil, daß über den erfindungsgemäßen optischen Netzknoten
die Pfade der optischen Sendesignale beliebig gewählt werden
können und somit die Richtung frei bestimmt werden kann.
Die Aufgabe wird darüber hinaus noch durch eine Kombination
der vorhergehenden Verfahren gelöst. Die Wellenlängen eines
optischen Sendesignals von dem ersten Tributary-Eingang
werden in die erste optische Leitung oder in die zweite
optische Leitung umgesetzt. Das Verfahren umfaßt folgende
Verfahrensschritte: Zuerst werden optischen Sendesignale über
einen Tributary-Eingang an einen ersten Cross-Connect
angelegt, um dann durch den ersten Cross-Connect in den
ersten Add-Zweig oder in den zweiten Add-Zweig verschaltet zu
werden. Im ersten Add-Zweig befindet sich der zweite
Wellenlängenumsetzer und im zweiten Add-Zweig befindet sich
der erste Wellenlängenumsetzer. Die Wellenlängenumsetzer
setzen die Wellenlängen der optische Sendesignale um, bevor
die umgesetzten Wellenlängen der optischen Sendesignale in
die erste optische Leitung über den ersten Add-Zweig oder in
die zweite optische Leitung über den zweiten Add-Zweig
eingespeist werden. Analog können Wellenlängen von optischen
Sendesignalen von dem zweiten Tributary-Eingang in die erste
optischen Leitung oder die zweite optische Leitung umgesetzt
werden. Dies beinhaltet den Vorteil, daß über den
erfindungsgemäßen optischen Netzknoten die Pfade der
optischen Sendesignale nicht nur beliebig gewählt werden
können und somit die Richtung bestimmt werden kann, sondern
daß auch die Wellenlängen der optischen Sendesignale in den
optischen Pfaden beliebig bestimmbar ist. Gerade wenn eine
Wellenlänge im Netz bereits belegt ist und somit das Netz für
die Wellenlänge des optischen Sendesignals blockiert ist,
ermöglicht der erfindungsgemäße Netzknoten durch Umsetzung
der Wellenlänge des optischen Sendesignals eine Einspeisung
ins Netz und somit eine Aufrechterhaltung des Verkehrs.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus
insbesondere auch noch durch ein Verfahren zur Verschaltung
von optischen Sendesignalen in einem optischen Netzknoten
gelöst, wobei ein optisches Sendesignal von dem ersten
Tributary-Eingang auf den ersten Tributary-Ausgang
verschaltet wird. Das Verfahren umfaßt folgende
Verfahrensschritte: Zuerst werden optischen Sendesignale über
einen Tributary-Eingang an einen ersten Cross-Connect
angelegt, um dann durch den ersten Cross-Connect auf den
ersten Tributary-Ausgang verschaltet zu werden. Analog können
optischen Sendesignalen von dem zweiten Tributary-Eingang auf
den zweiten Tributary-Ausgang verschaltet werden. Dies
beinhaltet den Vorteil, daß über den erfindungsgemäßen
optischen Netzknoten eine Verschaltung der Eingänge der
Tributary-Seite möglich ist. Durch den erfindungsgemäßen
optischen Netzknoten konnte eine integrierte Lösung gefunden
werden, die eine Verschaltung der Eingänge der Tributary-
Seite sowie eine Verschaltung der Tributary-Seite mit der
Line-Seite ermöglicht. Die umfassende Verschaltung wird
erfindungsgemäß durch nur noch ein Netzelement und nicht mehr
durch ein weiteres dem Netzknoten vorgeschalteten Netzelement
gewährleistet.
Die Aufgabe wird insbesondere noch durch eine Verwendung
eines Add-Drop-Multiplexers nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zur Realisierung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden weiter in
den Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Netzknotens
mit Add-Drop-Funktionalität;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Umsetzung der
Wellenlängen eines optischen Sendesignals bei einer
Einspeisung von der Tributary- in die Line-Seite;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Umsetzung der
Wellenlängen eines optischen Sendesignals bei
freier Wahl der Richtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Umsetzung der
Wellenlängen eines optischen Signals im Netzwerk
unter einer Richtungsänderung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer der
Wellenlängen eines optischen Signals im Netzwerk
unter Beibehaltung der Richtung; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Verschaltung
eines optischen Sendesignals auf die Eingänge der
Tributary-Seite des Netzknotens.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Netzknoten 1 mit Add-
Drop-Funktionalität dargestellt. Die erste optische Leitung
100 ist als Line-East und die zweite optische Leitung 200 ist
als Line-West dargestellt. Die erste optische Leitung 100 und
die zweite optische Leitung 200 sind mit einer ersten
Baugruppe 700 und einer zweiten Baugruppe 800 verbunden,
wobei auf der ersten Baugruppe 700 der erste Drop-Zweig 120
der ersten optischen Leitung 100 und der zweite Add-Zweig 280
der zweiten optischen Leitung 200 angeordnet ist. Auf der
zweiten Baugruppe 800 ist hingegen der erste Add-Zweig 180
der ersten optischen Leitung 100 und der zweite Drop-Zweig
220 der zweiten optischen Leitung 200 angeordnet. Auf der
ersten Baugruppe 700 ist die erste optische Leitung 100 mit
dem ersten optischen Drop-Zweig 120 über die erste Filter-
und Zirkulatoreinrichtung 760 und einer ersten
Demultiplexeinrichtung 720 verbunden, während der zweite Add-
Zweig 280 mit der zweiten optischen Leitung 200 über den
ersten Koppler 780 und die erste Muliplexeinrichtung 740
verbunden ist. Auf der zweiten Baugruppe 800 ist die erste
optische Leitung 100 mit dem ersten Add-Zweig 180 über den
zweiten Koppler 880 und der zweiten Muliplexeinrichtung 840
verbunden, während die zweite optische Leitung 200 mit dem
zweiten Drop-Zweig 220 über die zweite Zirkulator- und
Filtereinrichtung 860 und der zweiten Demultiplexeinrichtung
820 verbunden ist. Der erste Drop-Zweig 120 besteht aus zwei
Protection- und zwei Working-Pfaden und ist mit dem ersten
Cross-Connect 300 durch die beiden Protection-Pfade und den
zweiten Cross-Connect 400 über die zwei Working-Pfade
verbunden. Der zweite Drop-Zweig 220 enthält ebenfalls zwei
Working-Pfade und zwei Protection-Pfade, wobei die beiden
Working-Pfade mit dem zweiten Cross-Connect 400 und die
beiden Protection-Pfade mit dem ersten Cross-Connect 300
verbunden sind. Der erste Cross-Connect 300 weist eine erste
M#N-Schaltmatrix 330 und eine erste K#L-Schaltmatrix 370 auf,
die über ein erstes unteres Verbindungsmittel 350 und ein
erstes oberes Verbindungsmittel 360 verbunden sind. Der
zweite Cross-Connect 400 weist eine zweite K#L-Schaltmatrix
430 und eine zweite M#N-Schaltmatrix 470 auf, die über ein
zweites unteres Verbindungsmittel 450 und über ein zweites
oberes Verbindungsmittel 460 verbunden sind. Die ersten M#N-
und K#L-Schaltmatrizen 330, 370 und die zweiten M#N- und K#L-
Schaltmatrizen 470, 430 sind vorliegend 5#5-Matrizen. Im
vorliegenden Fall sind vier Fasern vorgesehen (F = 4) und
eine Überbrückungsleitung (I = 1). Damit sind die WDM-Signale
der anliegenden vier Kanäle wahlweise einzeln über die
unteren bzw. oberen Verbindungsmittel verschaltbar. Die zwei
Protection-Pfade des ersten Drop-Zweiges 120 und die zwei
Protection-Pfade des zweiten Drop-Zweiges 220 sind über die
Schaltmatrix 370 mit dem Tributary-Ausgang 310 verbunden,
während die zwei Working-Pfade des ersten Drop-Zweiges 120
und die zwei Working-Pfade des zweiten Drop-Zweiges 220 über
die Schaltmatrix 430 mit dem zweiten Tributary-Ausgang 410
verbunden sind. Der erste Tributary-Eingang 390 ist über die
erste M#N-Matrix 330 des ersten Cross-Connects 300 über zwei
Protection-Pfade mit dem Wellenlängenumsetzer 500 verbunden,
während er mit den beiden anderen Protection-Pfaden mit dem
Wellenlängenumsetzer 600 verbunden ist. Analog ist der zweite
Tributary-Eingang 490 über die zweite M#N-Schaltmatrix 470
des zweiten Cross-Connects 400 mit zwei Working-Pfaden mit
dem ersten Wellenlängenumsetzer 500 verbunden, während er mit
den beiden anderen Working-Pfaden mit dem
Wellenlängenumsetzer 600 verbunden ist. Der erste
Wellenlängenumsetzer 500 ist über den zweiten Add-Zweig 280
mit der zweiten optischen Leitung 200 verbunden. Der zweite
Wellenlängenumsetzer 600 ist über den ersten Add-Zweig 180
mit der ersten optischen Leitung verbunden. Durch diese
Anordnung erhält der optische Netzknoten 1 mit Add-Drop-
Funktionalität über den ersten Cross-Connect 300
tributaryseitig einen Eingang bzw. Ausgang für die
Protection-Line und für den zweiten Cross-Connect 400
tributaryseitig einen Eingang bzw. Ausgang für die Working-
Line.
In den Fig. 2 bis 6 sind nun mögliche optische Pfade im
erfindungsgemäßen Netzknoten 1 mit Add-Drop-Funktionalität
dargestellt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Umsetzung der
Wellenlängen eines optischen Sendesignals durch einen
erfindungsgemäßer Netzknoten 1 bei einer Einspeisung eines
Signals von der Tributary-Seite zur Line-Seite. Die
Bauelemente entsprechen denen in Fig. 1.
Fig. 2 stellt die Umsetzung einer Sendekanalwellenlänge auf
eine beliebige, im Netz freie Kanalwellenlänge dar. Über den
zweiten Tributary-Eingang 490 (Working-Line) werden
Sendekanalwellenlängen in den optischen Netzknoten 1 mit Add-
Drop-Funktionalität eingespeist, so verschaltet der zweite
Cross-Connect 400 mit der ersten 5#5-Matrix die Wellenlänge
des optischen Sendesignals auf den ersten
Wellenlängenumsetzer 500. Der erste Wellenlängenumsetzer 500
ändert die Kanalwellenlänge des optischen Sendesignals und
weist das wellenlängenumgesetzte optische Sendesignal über
die zweite Kartengruppe 800 in die erste optische Leitung 100
(Line-East) ein. In analoger Weise wird ein optisches
Sendesignal über den ersten Tributary-Eingang 390
(Protection-Line) in die zweite optische Leitung 200 (Line-
West) eingespeist, nachdem es durch den ersten
Wellenlängenumsetzer 500 in der Kanalwellenlänge umgesetzt
worden ist.
Eine Wellenlängenumsetzung der optischen Sendesignale ist
immer dann zweckmäßig, wenn im Netz die Wellenlängen der
optischen Sendesignale zum Zeitpunkt der Einspeisung belegt
sind. Dann ist nämlich der jeweilige Tributary-Eingang 390,
490 blockiert. Durch eine Umsetzung der Wellenlänge ist eine
Einspeisung von optischen Sendesignalen ins Netz immer
möglich, da bei im Netz besetzten Wellenlängen die
Wellenlängen der optischen Sendesignale durch die
Wellenlängenumsetzer 500, 600 auf eine im Netz freie
Wellenlänge umgesetzt werden. Bedarf es einer
Wellenlängenumsetzung nicht, da die Wellenlängen der
eingespeisten optischen Sendesignalen im Netz nicht besetzt
sind, so erfolgt auch keine Umsetzung der Wellenlängen der
optischen Sendesignale durch die Wellenlängenumsetzer 500,
600.
In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Umsetzung
der Wellenlängen eines optischen Sendesignals dargestellt bei
freier Wahl der Richtung. Die Wellenlängenumsetzung der
optischen Sendesignale erfolgt wie in Fig. 2. Zudem ist eine
Einspeisung des optischen Sendesignals der Working-Line
(Tributary-Eingang 490) in die zweite optische Leitung 200
(Line-West) durch eine Verschaltung des Tributary-Eingangs
490 auf den ersten Wellenlängenumsetzer 500 durch den Cross-
Connect 400 möglich. In analoger Weise können Sendesignale
der Protection-Line (Tributary-Eingang 390) auf die erste
optische Leitung 100 (Line-East) verschaltet werden. Durch
die in Fig. 2 und 3 beschrieben Anordnung ist die Richtung
eines optischen Sendesignals im Netz frei wählbar.
Fig. 4 liefert eine schematische Darstellung der Umsetzung
der Wellenlängen eines optischen Signals im Netzwerk bei
gleichzeitiger Richtungsänderung. Der optische Netzknoten 1
mit Add-Drop-Funktionalität weist die gleichen Baugruppen auf
wie der optische Netzknoten 1 mit Add-Drop-Funktionalität in
Fig. 2.
Im folgenden wird die Wellenlängenumsetzung eines optischen
Signals im Netz über die Protection-Line der ersten optischen
Leitung 100 (Line-East) bzw. über die Working-Line der
zweiten optischen Leitung 200 (Line-West) beschrieben. Ein
über die erste optische Leitung 100 (Line-East) ankommendes
optisches Signal mit bestimmten Wellenlängen wird durch die
erste Baugruppe 700 und den ersten Drop-Zweig 120 auf den
ersten Cross-Connect übertragen, dort durch die erste 5#5-
Schaltmatrix 370 auf das zweite untere Verbindungsmittel 350
verschaltet, erneut über die andere erste 5#5-Schaltmatrix
330 auf den ersten Wellenlängenumsetzer 500 verschaltet. Der
Wellenlängenumsetzer 500 setzt die vorgegebenen Wellenlängen
des optischen Signals auf andere Wellenlängen um und speist
das optische Signal mit den umgesetzten Wellenlängen über den
zweiten Add-Zweig 280 und die erste Baugruppe 700 in die
zweite optische Leitung 200 (Line-West) ein. Analog dazu
verhält es sich mit einem optischen Signal bestimmter
Wellenlänge im Netzwerk, das über die zweite optische Leitung
200 (Line-West) in den optischen Netzknoten 1 mit Add-Drop-
Funktionalität eingespeist wird. Das optische Signal der
zweiten optischen Leitung 200 (Line-West) wird durch die
zweite Baugruppe 800 und den zweiten Cross-Connect 400 auf
den zweiten Wellenlängenumsetzer 600 verschalten, um über die
zweite Baugruppe 800 und den ersten Add-Zweig 180 in die
erste optische Leitung 100 (Line-East) eingespeist zu werden.
Genauso kann eine Wellenlängenumsetzung eines optischen
Signals im Netz über die Working-Line der ersten optischen
Leitung 100 (Line-East) bzw. über die Protection-Line der
zweiten optischen Leitung 200 (Line-West) erfolgen. Die
Working-Line der ersten optischen Leitung (Line-East) wird
wie die Protection-Line der ersten optischen Leitung 100
(Line-East) ausgekoppelt, dann allerdings auf den zweiten
Cross-Connect 400 geleitet, dort über die beiden zweiten 5#5-
Matrizen und die zweite untere Verbindungsleitung 450
verschaltet, um dann auf den ersten Wellenlängenumsetzer 500
geleitet zu werden. Die Einspeisung des nun umgesetzten
optischen Signals ins Netz erfolgt dann wieder wie bei der
Protection-Line der ersten optische Leitung 100 (Line-East).
In analoger Weise erfolgt die Umsetzung der Wellenlänge für
ein optisches Signal der zweiten optischen Leitung 200 (Line-
West) über die Protection-Line.
Durch den erfindungsgemäßen optischen Netzknoten 1 ist eine
Wellenlängenumsetzung eines optischen Signals im Netz durch
die Wellenlängenumsetzer 500, 600 möglich. Bedarf es keiner
Wellenlängenumsetzung durch den erfindungsgemäßen Netzknoten
werden die Wellenlängenumsetzer 500, 600 keine
Wellenlängenumsetzung vornehmen.
Durch eine solche Verschaltung kann nicht nur die Wellenlänge
des optischen Signals umgesetzt werden, sondern auch die
Signalrichtung geändert werden.
In Fig. 5 wird eine Umsetzung ohne eine Richtungsänderung
der Wellenlängen eines optischen Signals im Netzwerk
schematisch dargestellt. Eine Wellenlängenumsetzung wurde in
Fig. 4 bereits beschrieben.
Genauso wie eine Wellenlängenumsetzung eines optischen
Signals von einer ersten optischen Leitung 100 (Line-East)
auf eine zweite optische Leitung 200 (Line-West) möglich ist,
ist eine Umsetzung der Wellenlängen des optischen Signals bei
Beibehaltung der optischen Leitung möglich. Die Beibehaltung
der optischen Leitung erfolgt für die zweite optische Leitung
200 (Line-West) für den Working-Pfad und für die erste
optische Leitung 100 (Line-East) für den Protection-Pfad. Die
Wellenlängenumsetzung des optischen Signals bei Beibehaltung
der ersten optischen Leitung 100 (Line-East) erfolgt dadurch,
daß das optische Signal über den ersten Drop-Zweig 120 auf
den ersten Cross-Connect 300 geleitet und von dort auf den
zweiten Wellenlängenumsetzer 600 verschaltet wird. In
gleicher Weise erfolgt die Verschaltung des optischen Signals
der zweiten optischen Leitung 200 (Line-West) Die
Verschaltung des optischen Signals vom zweiten Cross-Connect
400 auf den ersten Wellenlängenumsetzer 500 bewirkt eine
Wellenlängenumsetzung eine optischen Signals in der zweiten
optischen Leitung 200 (Line-West).
Eine Beibehaltung der Signalrichtung bei gleichzeitiger
Wellenlängenumsetzung kann durch den Working-Pfad der ersten
optische Leitung 100 (Line-East) und den Protection-Pfad der
zweiten optischen Leitung 200 (Line-West) erfolgen. Dann wird
das optische Signal des ersten optischen Leiters 100 (Line-
East) über den ersten Drop-Zweig 120 auf den zweiten Cross-
Connect 400 geleitet, dort auf den zweiten
Wellenlängenumsetzer 600 verschaltet und über den erst Add-
Zweig 180 in die erste optische Leitung 100 (Line-East)
eingespeist. Spiegelbildlich erfolgt die Verschaltung des
optischen Signals der zweiten optischen Leitung 200 (Line-
West) für den Protection-Pfad.
In Fig. 6 ist die Verschaltung der Eingänge der Tributary-
Seite dargestellt. Der optische Netzknoten 1 mit Add-Drop-
Funktionalität weist die gleichen Bauelemente auf wie in
Fig. 1. Die Verschaltung der Eingänge der Tributary-Seite
erfolgt durch den ersten Cross-Connect 300 und den zweiten
Cross-Connect 400, wobei die Ein- bzw. Ausgänge der Working-
Pfade über den zweiten Cross-Connect 400 und die Ein- bzw.
Ausgänge der Protection-Pfade über den ersten Cross-Connect
300 erfolgt.
Es werden optische Sendesignale an den Tributary-Eingang 390
des ersten Cross-Connects 300 angelegt, über die erste 5#5-
Matrix 330 auf das erste obere Verbindungsmittel 360
verschaltet und von dort über die andere erste 5#5-Matrix 370
auf den Tributary-Ausgang 310 verschaltet. Gleiches gilt für
optische Sendesignale, die über den zweiten Cross-Connect 400
vom Tributary-Eingang 490 auf den Tributary-Ausgang 410
verschaltet werden. Natürlich sind die Tributary-Eingänge
390, 490 bzw. Tributary-Ausgänge 310, 410 frei wählbar. Der
optische Netzknoten 1 behält darüber hinaus immer auch noch
seine Add-Drop-Funktionalität.
Mit dem erfindungsgemäßen optischen Netzknoten mit Add-Drop-
Funktionalität wurde eine Möglichkeit geschaffen empfangene
bzw. zu sendende optische Signale vollständig frei zu
konfigurieren.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und mehrere Verfahren
hinsichtlich eines optischen Netzknotens mit Add-Drop- und/
oder Cross-Connect-Funktionalität. Der erfindungsgemäße
Netzknoten ist die Verschaltung einer ersten optischen
Leitung über einen ersten Drop-Zweig mit einem ersten Cross-
Connect und einem zweiten Cross-Connect zu einem ersten und
einem zweiten Tributary-Ausgang und die Verschaltung einer
zweiten optischen Leitung über einen zweiten Drop-Zweig mit
dem ersten Cross-Connect und dem zweiten Cross-Connect zu dem
ersten und zweiten Tributary-Ausgang. Parallel dazu wird ein
erster Tributary-Eingang über den ersten Cross-Connect
entweder durch einen ersten Wellenlängenumsetzer und einem
zweiten Add-Zweig in die zweite optische Leitung eingekoppelt
oder durch einen zweiten Wellenlängenumsetzer und einem
ersten Add-Zweig in die erste optische Leitung eingekoppelt,
sowie ein zweiter
Tributary-Eingang über den zweiten Cross-Connect entweder
durch den ersten Wellenlängenumsetzer und den zweiten Add-
Zweig in die zweite optische Leitung eingekoppelt oder durch
den zweiten Wellenlängenumsetzer und dem ersten Add-Zweig in
die erste optische Leitung eingekoppelt.
Durch diesen erfindungsgemäßen optischen Netzknoten können
optische Signale ihre Richtung beibehalten oder ändern
und/oder ihre Wellenlängen beibehalten oder ändern.
Durch diesen erfindungsgemäßen optischen Netzknoten sind die
optische Sendesignale in ihre Richtung frei wählbar und/oder
können ihre Wellenlänge beibehalten oder ändern.
Durch diesen erfindungsgemäßen optischen Netzknoten können
optische Sendesignale auf den Eingängen der Tributary-Seite
verschaltet werden.
Claims (16)
1. Optischer Netzknoten (1) mit Add-Drop- und/oder Cross-
Connect-Funktionalität, umfassend eine erste optische Leitung
(100) mit einem ersten Drop-Zweig (120) und einem ersten Add-
Zweig (180) und
eine zweite optische Leitung (200) mit einem zweiten Drop- Zweig (220) und einem zweiten Add-Zweig (280)
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Drop-Zweig (120) und der zweite Drop-Zweig (220) jeweils mit einem ersten Cross-Connect (300) und einem zweiten Cross-Connect (400) verbunden sind; und
der erste Add-Zweig (180) über einen ersten Wellenlängenumsetzer (500) mit dem ersten Cross-Connect (300) und dem zweiten Cross-Connect (400) verbunden ist; und
der zweite Add-Zweig (280) über einen zweiten Wellenlängenumsetzer (600) mit dem ersten Cross-Connect (300) und dem zweiten Cross-Connect (400) verbunden ist.
eine zweite optische Leitung (200) mit einem zweiten Drop- Zweig (220) und einem zweiten Add-Zweig (280)
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Drop-Zweig (120) und der zweite Drop-Zweig (220) jeweils mit einem ersten Cross-Connect (300) und einem zweiten Cross-Connect (400) verbunden sind; und
der erste Add-Zweig (180) über einen ersten Wellenlängenumsetzer (500) mit dem ersten Cross-Connect (300) und dem zweiten Cross-Connect (400) verbunden ist; und
der zweite Add-Zweig (280) über einen zweiten Wellenlängenumsetzer (600) mit dem ersten Cross-Connect (300) und dem zweiten Cross-Connect (400) verbunden ist.
2. Optischer Netzknoten (1) nach dem vorhergehenden
Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenlängenumsetzer (500, 600) Transpondermodule,
insbesondere abstimmbare Transpondermodule sind.
3. Optischer Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Cross-Connect (300) mindestens eine erste N#M Schaltmatrix (330) und mindestens eine erste K#L Schaltmatrix (370) aufweist, und
der zweite Cross-Connect (400) mindestens eine zweite N#M Schaltmatrix (430) und mindestens eine zweite K#L Schaltmatrix (470) aufweist.
der erste Cross-Connect (300) mindestens eine erste N#M Schaltmatrix (330) und mindestens eine erste K#L Schaltmatrix (370) aufweist, und
der zweite Cross-Connect (400) mindestens eine zweite N#M Schaltmatrix (430) und mindestens eine zweite K#L Schaltmatrix (470) aufweist.
4. Optischer Netzknoten (1) nach dem vorhergehenden
Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
N gleich L und K gleich M ist.
5. Optischer Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste N#M Schaltmatrix (330) mit der ersten K#L Schaltmatrix (370) über ein erstes unteres Verbindungsmittel (350) und über ein erstes oberes Verbindungsmittel (360) verbunden ist, und/oder
die zweite N#M Schaltmatrix (430) mit der zweiten K#L Schaltmatrix (470) über ein zweites unteres Verbindungsmittel (450) und über ein zweites oberes Verbindungsmittel (460) verbunden ist.
die erste N#M Schaltmatrix (330) mit der ersten K#L Schaltmatrix (370) über ein erstes unteres Verbindungsmittel (350) und über ein erstes oberes Verbindungsmittel (360) verbunden ist, und/oder
die zweite N#M Schaltmatrix (430) mit der zweiten K#L Schaltmatrix (470) über ein zweites unteres Verbindungsmittel (450) und über ein zweites oberes Verbindungsmittel (460) verbunden ist.
6. Optischer Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Add-Zweig (180) und der zweite Drop-Zweig (220) auf einer ersten Baugruppe (800) und
der zweite Add-Zweig (280) und der erste Drop-Zweig (120) auf einer zweite Baugruppe (700) angeordnet sind.
der erste Add-Zweig (180) und der zweite Drop-Zweig (220) auf einer ersten Baugruppe (800) und
der zweite Add-Zweig (280) und der erste Drop-Zweig (120) auf einer zweite Baugruppe (700) angeordnet sind.
7. Optischer Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Cross-Connect (300) für Pfade einer Protection-Line
verwendbar ist und der zweite Cross-Connect (400) für Pfade
einer Working-Line verwendbar ist.
8. Verfahren zur Auswahl eines optischen Pfades für
optische Signale in einem optischen Netzknoten (1) nach einem
der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche von der ersten
optischen Leitung (100) in die erste optische Leitung (100)
oder in die zweite optische Leitung (200),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Auskopplung der optischen Signale in den ersten Drop- Zweig (120),
- - Verschaltung der optischen Signale durch den ersten Cross-Connect (300) oder den zweiten Cross-Connect (400) in den zweiten Add-Zweig (280) oder in den ersten Add- Zweig (180)
- - Einspeisung der optischen Signale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add-Zweig (180) oder in die zweite optische Leitung (200) über den zweiten Add- Zweig (280).
9. Verfahren zur Wellenlängenumsetzung von optischen
Signalen in einem optischen Netzknoten (1) nach einem der
vorhergehenden Vorrichtungsansprüche von der ersten optischen
Leitung (100) in die erste optische Leitung (100),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Auskopplung der optischen Signale in den ersten Drop- Zweig (120),
- - Verschaltung der optischen Signale durch den zweiten Cross-Connect (400) in den ersten Add-Zweig (180)
- - Umsetzung der Wellenlängen der optische Signale durch einen zweiten Wellenlängenumsetzer (600)
- - Einspeisung der umgesetzten optischen Signale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add-Zweig (180).
10. Verfahren nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen zur
Wellenlängenumsetzung von optischen Signalen in einem
optischen Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche von der ersten optischen Leitung (100)
in die erste optische Leitung (100) oder in zweite optische
Leitung (200),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- Auskopplung der optischen Signale in den ersten Drop-
Zweig (120),
- - Verschaltung der optischen Signale durch den zweiten Cross-Connect (400) in den ersten Add-Zweig (180) oder durch den ersten Cross-Connect (300) in den zweiten Add- Zweig (280)
- - Umsetzung der Wellenlängen der optische Signale durch einen der Wellenlängenumsetzer (500, 600)
- - Einspeisung der umgesetzten optischen Signale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add-Zweig (180) oder in die zweite optische Leitung (200) über den zweiten Add-Zweig (280).
11. Verfahren zur Auswahl eines optischen Pfades für
optische Sendesignale in einem optischen Netzknoten (1) nach
einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche von einem
ersten Tributary-Eingang (390) in die erste optische Leitung
(100) oder in die zweite optische Leitung (200),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Anlegen optischer Sendesignale über den ersten Tributary-Eingang (390) an den ersten Cross-Connect (300)
- - Verschaltung der optischen Sendesignale durch den ersten Cross-Connect (300) in den ersten Add-Zweig (180) oder in den zweiten Add-Zweig (280)
- - Einspeisung der optischen Sendesignale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add-Zweig (180) oder in die zweite optische Leitung (200) über den zweiten Add-Zweig (280).
12. Verfahren zur Wellenlängenumsetzung von optischen
Sendesignalen in einem optischen Netzknoten (1) nach einem
der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche von dem ersten
Tributary-Eingang (390) in die erste optische Leitung (100),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- Anlegen optischer Sendesignale über den ersten
Tributary-Eingang (390) an den ersten Cross-Connect
(300)
- - Verschaltung der optischen Sendesignale durch den ersten Cross-Connect (300) in den ersten Add-Zweig (180)
- - Umsetzung der Wellenlängen der optische Sendesignale durch den zweiten Wellenlängenumsetzer (600)
- - Einspeisung der optischen umgesetzten Sendesignale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add- Zweig (180).
13. Verfahren nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen zur
Wellenlängenumsetzung von optischen Sendesignalen in einem
optischen Netzknoten (1) nach einem der vorhergehenden
Vorrichtungsansprüche von dem ersten Tributary-Eingang (390)
in die erste optische Leitung (100) oder in die zweite
optische Leitung (200),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Anlegen optischer Sendesignale über den ersten Tributary-Eingang (390) an den ersten Cross-Connect (300)
- - Verschaltung der optischen Sendesignale durch den ersten Cross-Connect (300) in den ersten Add-Zweig (180) oder in den zweiten Add-Zweig (280)
- - Umsetzung der Wellenlängen der optische Sendesignale durch einen der Wellenlängenumsetzer (500, 600)
- - Einspeisen der optischen Sendesignale in die erste optische Leitung (100) über den ersten Add-Zweig (180) oder in die zweite optische Leitung (200) über den zweiten Add-Zweig (280).
14. Verfahren zur Verschaltung von optischen Sendesignalen
in einem optischen Netzknoten (1) nach den
Vorrichtungsansprüchen von dem ersten Tributary-Eingang (390)
auf einen ersten Tributary-Ausgang (310),
dadurch gekennzeichnet, daß
es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Anlegen optischer Sendesignale über den ersten Tributary-Eingang (390) an den ersten Cross-Connect (300)
- - Verschalten der optischen Sendesignale durch den ersten Cross-Connect (300) auf den ersten Tributary-Ausgang (310).
Priority Applications (7)
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DE10036709A DE10036709B4 (de) | 2000-07-27 | 2000-07-27 | Optischer Netzknoten mit Add-Drop- oder Cross-Connect-Funktionalität und dazugehörige Verfahren |
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