DE10036363A1 - Einklappbarer und vestellbarer Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen - Google Patents
Einklappbarer und vestellbarer Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisenInfo
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Abstract
Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen. Dadurch gekennzeichnet: DOLLAR A - daß der Spiegel in der vorderen Mitte der Motorhaube installiert ist, DOLLAR A - daß der Spiegel bei Nichtbedarf in die Motorhaube einklappbar oder versenkbar ist, DOLLAR A - daß der Spiegel aus der Fahrerposition über ein Bedienelement im Winkel zum Fahrer verstellbar ist, DOLLAR A - daß der Spiegel konkav geformt ist.
Description
Kfz, besonders Pkw, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen,
bieten eine Reihe von Vorteilen, z. B. eine große Knautschzone und
einen großen Motorraum. Je länger der Fahrzeugvorbau jedoch ist,
desto weiter sitzt der Fahrer von der Fahrzeugfront entfernt.
Gerade im modernen Großstadtverkehr ist die Sicht nach vorne
links bzw. vorne rechts oft durch in zweiter Reihe entladende
Lkw, durch zu dicht an einer Kreuzung parkende Fahrzeuge, durch
Werbe- und Wahlplakate oder nicht geschnittene Hecken einge
schränkt. Dem Fahrer eines Fahrzeuges mit langem Vorbau bleibt
beim Herausfahren aus einer Ausfahrt bzw. einem Parkhafen oder
beim Überqueren einer vorfahrtsberechtigten Straße oft nichts
anderes übrig, als sich langsam an die Sichtlinie vorzutasten,
wobei sich der vordere Teil des Fahrzeuges schon auf der
vorfahrtsberechtigten Fahrbahn befindet. Dies kann zu schweren
Unfällen führen.
Das Problem wird nach Stand der Technik relativ aufwendig durch
in den Scheinwerfern installierte Kameras gelöst, wie z. B. in DE
198 01 884 A
beschrieben.
An der vorderen Mitte der Motorhaube (1.1) befindet sich eine
Aussparung, in der sich der Spiegelkasten (1.2) befindet. Ein aus
der Motorhaube ausgestanztes Blech bildet den Deckel (1.3) des
Spiegelkastens, der durch mindestens ein Scharnier (1.4) geöffnet
oder geschlossen werden kann.
Eine in zwei Richtungen drehende elektrisch betriebene Pumpe
(Hydromotor) (1.5) betreibt mittels Hydraulikflüssigkeit einen
gelenkig gelagerten Zylinder (1.6), dessen Kolben den
Schließmechanismus des Deckels betreibt. Die Zuleitung zu diesem
Zylinder weist ein Absperrventil (1.7) auf, das durch einen
Magnetschalter (1.8) gesteuert wird. Sobald der Deckel
vollständig geöffnet ist, schließt sich das Ventil. Dazu ist am
Scharnier ein Sensor (1.9) angebracht, der mit einem
elektronischen Schaltelement (1.10) verbunden ist. In dem
Spiegelkasten befindet sich die Trägerstange (1.11). Die
Trägerstange wird von einem Stufenkolben gebildet, der
durch Druck der Hydraulikflüßigkeit ausgefahren wird. Die
Zuleitung zu der Trägerstange weist wiederum ein Absperrventil
(1.12) auf, das von einem Magnetschalter (1.13) gesteuert wird.
Die Teilsegmente des Stufenkolbens sind an zwei Seiten profi
liert, so daß sie sich nicht ineinander verdrehen können. Die
Oberseite jedes Teilsegmentes weist jeweils zwei Bolzen
(1.14a, b, c, d, e, f) auf, die sich in eine Nut (1.15a, b, c, d, e, f) an
der Unterseite des nächsten Teilsegments einschieben, sobald
dieses ganz ausgefahren ist. Die Bolzen weisen Federn auf, die
sie in die Nut schieben. Zum Einfahren der Trägerstange werden
die Bolzen über die Magnetschalter (1.16a, b, c, d, e, f) gelöst.
Der Kopf der Trägerstange (1.17) wird in zwei Kugellagern
(1.18a, b) an der Oberseite des letzten Teilsegmentes gelagert, so
daß eine achsiale Drehung des Kopfes ermöglicht wird. Um diese
achsiale Drehung zu steuern, befindet sich in der Mitte des
letzten Teilsegmentes ein Zylinder (1.19), der ein Ventil (1.20)
mit dem dazugehörigen Magnetschalter (1.21) aufweist. Sobald die
Trägerstange ganz ausgefahren ist, wird dieses Ventil zur
Steuerung der Achsialdrehung geöffnet. Der Zylinder ist innen in
Schubrichtung profiliert, so daß sich sein Kolben (1.19, a) nicht
drehen kann. Die obere Seite des Kolbens weist ein steiles
Gewinde auf. Der Kopf der Trägerstange ist in der Mitte seiner
Unterseite tief genug ausgebohrt, daß sich der Kolben in ihm frei
nach oben und und unten bewegen kann, ohne oben anzustoßen. An
der Unterseite der Bohrung des Trägerkopfes befinden sich Zapfen
(1.22), die in das Gewinde des Kolben greifen. Dadurch wird, je
nachdem ob die Pumpe saugt oder pumpt, der Kopf der Trägerstange
in die eine oder andere Richtung gedreht. An der Schnittstelle
zwischen der Trägerstange und Trägerkopf befindet sich eine
Sensorik, bestehend aus einem Geber (1.23a) und einem
Fühler (1.23b), die mit dem elektronischen Schaltelement
verbunden ist. Um eine horizontale Bewegung des Spiegels zu
ermöglichen, befindet sich am letzten Teilsegment der
Trägerstange ein weiterer Zylinder (1.24) mit dazugehörigem
Ventil (1.25) und Magnetschalter (1.26). Dieser Zylinder liegt vor
dem anderen Zylinder am Außenradius des Segmentes. Da der über
ihm liegende Trägerkopf drehbar gelagert ist, kann sein Kolben
nicht direkt nach oben wirken. Deshalb wird aus dem Trägerkopf
ein Halbkreisscheibenausschnitt (1.27) herausgebohrt. In diesen
Halbkreisscheibenausschnitt befindet sich eine entsprechend
passende Halbkreisscheibe (1.28), die sich nach oben und unten
bewegen läßt. Die Unterseite der Halbkreisscheibe ist in ihrer
Mitte so eingefräst, daß sie eine Schiene (1.28a) bildet. Die
Oberseite des Kolben (1.24a) ist so verjüngt, daß sie in die
Schiene paßt und in ihr greift. Dadurch kann die Auf- und
Abbewegung des Kolbens an die Halbkreisscheibe weitergegeben
werden, ohne die Drehbewegung des Trägerkopfes zu
beeinträchtigen. Zwischen der Halbkreisscheibe und dem
Halbkreisscheibenausschntt befindet sich eine Sensorik, die wie
derum aus einem Geber (1.29a) und einem Fühler (1.29b)
besteht, die mit dem elektronischen Schaltelement verbunden ist.
Auf der Oberseite des Trägerkopfes befinden sich vier senkrechte
Stangen. Zwei der Stangen (1.30a, b) sind an der Halbkreisscheibe
befestigt, die anderen Stangen (1.31a, b) sind an dem Trägerkopf
befestigt. Die Stangen sind durch zwei Querstangen (1.32a, b)
verbunden, die gelenkig in ihnen gelagert sind. An diesen
Querstangen ist ein Spiegelträger (1.33) befestigt, an dem ein
konkaver Spiegel (1.34) befestigt ist. (Fig. 1.1 zeigt den
Trägerkopf von oben). Eine konkave Form des Spiegels vergrößert
den Blickwinkel und erleichtert die Sicht. Die einzelnen
Magnetschalter und Sensoren die sich innerhalb der Trägerstange
und des Trägekopfes befinden können über Schleifkontakte mit dem
elektronischen Schaltelement verbunden werden, um zu verhindern
daß sich einzelne Kabel miteinander verknoten.
Die Trägerstange (2.1) wird nicht senkrecht aus der Motorhaube
(2.2) ausgefahren, sondern ist in einem Gelenk (2.3) gelagert,
mittels dessen die Trägerstange aus der Motorhaube geklappt wird.
Ein, in zwei Richtungen drehender elektrisch betriebener
Hydromotor (2.4) betreibt zu diesem Zweck einen beweglich
gelagerten Zylinder (2.5). Die Zuleitung zu diesen Zylinder weist
ein von einem Magnetschalter (2.6) gesteuertes Ventil (2.7) auf.
Der Magnetschalter wird von einem elektronischen Steuerteil (2.8)
gesteuert. Der Kolben (2.5a) des Zylinders ist seitlich an der
Trägerstange gelenkig gelagert. Sobald die Trägerstange ganz
ausgeklappt ist schließt sich das Ventil (2.7). Dazu befindet
sich am Gelenk (2.3) ein Sensor (2.9). Die Trägerstange ist innen
hohl und mit Hdraulikflüssigkeit gefüllt. Der Zulauf kann über
einen Schlauch erfolgen. Vorteilhafter ist es jedoch den Zulauf
direkt durch das Gelenk (2.3) zu führen. Dazu weist der Fuß der
Trägerstange einen 90° Winkel auf, so daß sich ein Stutzen
(2.3.1) bildet. Der Zulauf zu diesem Stutzen erfolgt über einen
anderen Stutzen(2.3.2), der in den Stutzen (2.3.1) hereinragt.
Der Stutzen (2.3.1) ist an seiner Innenseite an mindestens drei
Stellen verjüngt. Der Stutzen (2.3.2) ist an seiner Außenseite an
den gegenüberliegenden Seiten verjüngt. In den Verjüngungen lie
zwei Kugellager (2.3a, b) und mindestens eine Dichtung (2.3c).
(Fig. 2.1 zeigt das Gelenk von vorne.)
Die Zuleitung zur Trägerstange wird über ein, von einem
Manetschalter (2.10) gesteuerten Ventil (2.11) geöffnet oder
geschlossen. Der obere Aufbau der Trägerstange und des
Trägerkopfes (2.12) entspricht der Lösung 1.
Im Unterschied zu Lösung 1 bildet der Spiegelträger (2.13),
dessen Rückseite aus einem aus der Motorhaube ausgestanzten
Blech besteht, gleichermaßen auch den Deckel des Spiegelkastens.
Der Spiegelträger ist an seiner Unterseite an den aus dem
Trägerkopf ragenden Stangen (2.14a, b, c, d.) gelenkig montiert.
Im eingeklappten Zustand liegt er in einer Aussparung,
die den Spiegelkasten (2.15) bildet, und schließt mit der
Motorhaube bündig ab. An der Vorderseite des Spiegelträgers ist
der konkave Spiegel (2.16) befestigt.
Der Vorteil der Lösung 2 besteht darin, daß der Spiegelkasten
flacher gestaltet ist, und der technische Aufbau einfacher ist.
Die Kabel der Magnetschalter und Sensoren zu dem elektronischen
Schaltelement können fest verlegt werden.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht
Fig. 3.1 zeigt die Oberansicht im
eingeklappten Zustand
Lösung 3 basiert nach dem Aufbau auf Lösung 2. Da jedoch keine
Aussparung in der Motorhaube vorhanden ist, wird die in Lösung 2
beschriebene Technik in eine Gummimatte integriert. Die Gummi
matte (3.1) ist an ihren Seiten aerodynamisch abgeflacht. An
ihrer Unterseite weist sie Magneten (3.2) auf, durch die sie an
der Motorhaube (3.3) haftet, und sich an die Form der Motorhaube
anpaßt. An ihrer Oberseite weist sie Aussparungen auf, in den die
Trägerstange (3.4), der Spiegelträger (3.5), der Hydromotor
(3.6), ein Hydraulikflüssigkeitsbehälter (3.7), der Zylinder, der
die Trägerstange ausklappt (3.8), das elektronische Schaltelement
(3.9) und die Hydraulikschläuche (3.10a, b) gelagert sind. Die
Trägerstange und der Spiegelträger schließen im eingeklappten
Zustand bündig mit der Gummimatte ab. Über den anderen techni
schen Teilen werden Gummideckel verschraubt.
Die Trägerstange weist unterhalb ihres Gelenkes einen Fuß (3.11)
auf. Der Fuß ragt nach unten aus der Gummimatte heraus, und ist
innen hohl. Außen weist er ein Gewinde auf. Durch eine einzige
Bohrung in der Motorhaube wird der Fuß durch eine Schrauben
mutter (3.12) fixiert. Durch den Fuß werden die Kabelanschlüsse
zur Autobatterie und zum Bedienelement geführt, die durch
einfache Steckverbindungen gelöst werden können.
Dadurch läßt sich die Apperatur bei Nichtbedarf - z. B. bei
Autobahnfahrten - leicht abnehmen, außerdem ist durch die
Innenverschraubung Diebstahlschutz gewährleistet. Da der
Zylinder sich im eigeklappten Zustand genau im 180° Winkel zur
Trägerstange befindet, ist zum Ausklappen ein kleiner Bolzen
(3.13) nötig, der den Kolben des Zylinders in eine Arbeits
position bringt. Dieser Bolzen kann über eine einfache Feder
unter Spannung stehen oder von der Hydraulik betrieben werden.
Die Unterseite der Gummimatte kann ggf. mit einem Wärmeisolierendem
Material beschichtet werden, um eine zu große Erwärmung
durch die Motorabwärme zu vermeiden.
Fig. 4
Da die Neigung und Wölbung der Motohaube je nach Fahrzeugtyp variiert, muß bei der Montage der Apperatur an eine geneigte Motorhaube eine Trägerstange verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie entsprechend der Neigung der Motor haube gebogen ist.
Da die Neigung und Wölbung der Motohaube je nach Fahrzeugtyp variiert, muß bei der Montage der Apperatur an eine geneigte Motorhaube eine Trägerstange verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie entsprechend der Neigung der Motor haube gebogen ist.
Fig. 5
Bei Fahrzeugen die eine extrem abfallende Motorhaube aufweisen, muß eine Trägerstange (5.1) verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie entsprechend länger ist, um den Spiegel in eine vom Fahrer aus gut sichtbare Position zu bringen. In diesem Fall wird der Spiegelträger im eingeklappten Zustand in einer Extragummimatte (5.2) gelagert, die an der benötigten Stelle positioniert wird.
Bei Fahrzeugen die eine extrem abfallende Motorhaube aufweisen, muß eine Trägerstange (5.1) verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie entsprechend länger ist, um den Spiegel in eine vom Fahrer aus gut sichtbare Position zu bringen. In diesem Fall wird der Spiegelträger im eingeklappten Zustand in einer Extragummimatte (5.2) gelagert, die an der benötigten Stelle positioniert wird.
Fig. 6
Der, bei der Montage an gewölbte und geneigte Motorhauben verwendete Spiegelträger ist dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Form der Neigung und Wölbung der Motorhaube angepaßt ist. Je stärker die Wölbung des Spiegelträgers jedoch ist, desto dicker würde er in seiner Mitte werden, wenn ein starrer konkaver Spiegel an ihm angebracht werden würde. Um dies zu vermeiden, sind gewölbte Spiegelträger dadurch gekennzeichnet, daß kein starrer Spiegel verwendet, sondern eine Spiegelfolie. Dazu wird eine Trägerfolie (6.1) an Federn oder Zuggummis (6.2) gespannt, wobei der Rand des Spiegelträgers (6.3) den Rahmen für die Trägerfolie bildet. Auf der Trägefolie ist ein Gummi (6.4) befestigt, der dadurch gekennzeichnet ist:
Der, bei der Montage an gewölbte und geneigte Motorhauben verwendete Spiegelträger ist dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Form der Neigung und Wölbung der Motorhaube angepaßt ist. Je stärker die Wölbung des Spiegelträgers jedoch ist, desto dicker würde er in seiner Mitte werden, wenn ein starrer konkaver Spiegel an ihm angebracht werden würde. Um dies zu vermeiden, sind gewölbte Spiegelträger dadurch gekennzeichnet, daß kein starrer Spiegel verwendet, sondern eine Spiegelfolie. Dazu wird eine Trägerfolie (6.1) an Federn oder Zuggummis (6.2) gespannt, wobei der Rand des Spiegelträgers (6.3) den Rahmen für die Trägerfolie bildet. Auf der Trägefolie ist ein Gummi (6.4) befestigt, der dadurch gekennzeichnet ist:
- - daß er auf der einen Seite flach ist.
- - daß er auf der anderen Seite gewölbt ist.
- - daß die flache Seite längs und quer in kleinen Abständen einge sägt ist.
Die flache Seite des Gummis wird an den durch die Sägung entstan
denen Gummifüßen an die Trägerfolie geklebt oder genietet.
An der gewölbten Seite des Gummis wird die Spiegelfolie (6.5)
geklebt.
Durch diese Anordnung der Teile kann der Spieglträger im einge
klappten Zustand flach auf der Motorhaube aufliegen.
Im ausgelappten Zustand zieht die Spannung der Federn oder Zug
gummis die Spiegelfolie in die gewünschte Form.
Das für die Steuerung vewendete Bedienelement wird im Armaturen
bereich des Fahrers istalliert. Es soll die Befehle: Spiegel aus
fahren, Spiegel einfahren, Spiegel links, Spiegel rechts, Spiegel
hoch, Spiegel runter geben können.
Einfache Voreinstellungen wie Spiegel 45° links, oder 45° rechts
zeigen dem Fahrer den genauen 90° Winkel nach links oder
rechts. Dadurch kann der uneinsichtige Winkel schnell lokalisiert
werden.
Soweit die Apperatur nach Lösung 3 Nachgerüstet wird, ist eine
Eingabemöglichkeit der Nullstellung nötig. Die Nullstellung
entspricht einer senkrechten Stellung der Trägerstange im
Blickwinkel zum Fahrer.
Claims (4)
1. Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Vorbau aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel vorn in der Mitte
der Motorhaube installiert ist.
2. Sicherheitsspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel aus der Fahrerpo
sition über ein Bedienelement im Winkel zum Fahrer verstellbar
ist.
3. Sicherheitsspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel bei Nichtbedarf in
die Motorhaube versenkbar oder einklappbar bzw. an die Motorhaube
anklappbar ist.
4. Sicherheitsspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel konkav geformt ist.
Unter der Voraussetzung 1, daß die beschriebene Technik bereits vom Fahrzeughersteller eingebaut wird, wird Patentanspruch 1 erhoben nach dem Verfahren den Spiegel senkrecht aus der Motor haube auszufahren. Im Weiteren als Lösung 1 beschrieben.
Unter der Voraussetzung 1 wird Patentanspruch 2 erhoben nach dem Verfahren den Spiegel aus der Motorhaube zu klappen. Im Weiteren als Lösung 2 beschrieben.
Unter der Voraussetzung 2, daß die beschriebene Technik nicht vom Fahrzeughersteller vorgerüstet wird, wird Patentanspruch 3 erhoben nach dem Verfahren, die unter Lösung 2 beschriebene Technik in eine Gummimatte zu integrieren, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie:
an ihrer Unterseite Magnetfüße aufweist, durch die sie an der Motorhaube haftet, und sich an die Form der Motorhaube anpaßt.
daß sie Aussparungen aufweist, in denen der Spiegelträger, die Trägerstange und weitere technische Teile gelagert sind.
daß sie an den Seiten aerodynamisch abgeflacht ist.
Im Weiteren als Lösung 3 beschrieben.
Nach Patentanspruch 3 wird Patentunteranspruch 1 erhoben nach dem Verfahren bei geneigten Motorhauben eine Trägerstange zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in ihrer Form und Länge an die Neigung der Motorhaube angepaßt ist.
Nach Patentanspruch 3 wird Patentunteranspruch 2 erhoben nach dem Verfahren bei gewölbten Motorhauben einen gewölbten Spie gelträger zu verwenden, der dadurch gekennzeichnet ist:
daß er so aufgebaut ist, daß er im eingeklappten Zustand flach auf der gewölbten Motorhaube aufliegt.
daß er so aufgebaut ist, daß er im ausgeklappten Zustand eine Spiegelfolie in eine konkave Form bringt.
Von dem Gedanken ausgehend, daß unter Verwendung von hydraulischen Systemen verschiedene Bewegungsachsen von nur einem Motor betrieben werden können, werden hier alle Lösungen auf der Basis der Hydraulik ausgeführt. Mechanische Ausführungen über Gelenkwellen und Getriebe sind auch möglich. Es ist auch denkbar, an jeder Bewegungsebene einen Elektromotor zu installieren. Der erfinderische Grundgedanke bleibt von solchen technischen Ausführungen unberührt.
Unter der Voraussetzung 1, daß die beschriebene Technik bereits vom Fahrzeughersteller eingebaut wird, wird Patentanspruch 1 erhoben nach dem Verfahren den Spiegel senkrecht aus der Motor haube auszufahren. Im Weiteren als Lösung 1 beschrieben.
Unter der Voraussetzung 1 wird Patentanspruch 2 erhoben nach dem Verfahren den Spiegel aus der Motorhaube zu klappen. Im Weiteren als Lösung 2 beschrieben.
Unter der Voraussetzung 2, daß die beschriebene Technik nicht vom Fahrzeughersteller vorgerüstet wird, wird Patentanspruch 3 erhoben nach dem Verfahren, die unter Lösung 2 beschriebene Technik in eine Gummimatte zu integrieren, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie:
an ihrer Unterseite Magnetfüße aufweist, durch die sie an der Motorhaube haftet, und sich an die Form der Motorhaube anpaßt.
daß sie Aussparungen aufweist, in denen der Spiegelträger, die Trägerstange und weitere technische Teile gelagert sind.
daß sie an den Seiten aerodynamisch abgeflacht ist.
Im Weiteren als Lösung 3 beschrieben.
Nach Patentanspruch 3 wird Patentunteranspruch 1 erhoben nach dem Verfahren bei geneigten Motorhauben eine Trägerstange zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in ihrer Form und Länge an die Neigung der Motorhaube angepaßt ist.
Nach Patentanspruch 3 wird Patentunteranspruch 2 erhoben nach dem Verfahren bei gewölbten Motorhauben einen gewölbten Spie gelträger zu verwenden, der dadurch gekennzeichnet ist:
daß er so aufgebaut ist, daß er im eingeklappten Zustand flach auf der gewölbten Motorhaube aufliegt.
daß er so aufgebaut ist, daß er im ausgeklappten Zustand eine Spiegelfolie in eine konkave Form bringt.
Von dem Gedanken ausgehend, daß unter Verwendung von hydraulischen Systemen verschiedene Bewegungsachsen von nur einem Motor betrieben werden können, werden hier alle Lösungen auf der Basis der Hydraulik ausgeführt. Mechanische Ausführungen über Gelenkwellen und Getriebe sind auch möglich. Es ist auch denkbar, an jeder Bewegungsebene einen Elektromotor zu installieren. Der erfinderische Grundgedanke bleibt von solchen technischen Ausführungen unberührt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000136363 DE10036363A1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Einklappbarer und vestellbarer Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen |
EP01956402A EP1301374A1 (de) | 2000-07-18 | 2001-07-17 | Einklappbarer und verstellbarer sicherheitsspiegel für kfz, die einen langen fahrzeugvorbau aufweisen |
PCT/DE2001/002860 WO2002006086A1 (de) | 2000-07-18 | 2001-07-17 | Einklappbarer und verstellbarer sicherheitsspiegel für kfz, die einen langen fahrzeugvorbau aufweisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000136363 DE10036363A1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Einklappbarer und vestellbarer Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10036363A1 true DE10036363A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7650262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000136363 Withdrawn DE10036363A1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Einklappbarer und vestellbarer Sicherheitsspiegel für Kfz, die einen langen Fahrzeugvorbau aufweisen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1301374A1 (de) |
DE (1) | DE10036363A1 (de) |
WO (1) | WO2002006086A1 (de) |
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- 2001-07-17 WO PCT/DE2001/002860 patent/WO2002006086A1/de not_active Application Discontinuation
- 2001-07-17 EP EP01956402A patent/EP1301374A1/de not_active Withdrawn
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WO2002006086A1 (de) | 2002-01-24 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |