DE10035117A1 - Ummantelter Kugelring sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Ummantelter Kugelring sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kugelringeinheit, insbesondere für Rücklaufsperren und Sicherheitsgurt-Systeme sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Kugelringeinheit. Die Kugelringeinheit besteht aus mehreren in einem Ring angeordneten Sperrkugeln (12). Der Ring aus Sperrkugeln (12) weist eine Umhüllung (14, 14') auf, die die Sperrkugeln (12) zu einer Baugruppe zusammenfasst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelringeinheit sowie
ein Verfahren zum Herstellen einer Kugelringeinheit gemäß den
Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 18.
Bei Sicherheitsgurtsystemen mit Gurtstraffern ist es notwen
dig, nach dem Straffungsvorgang einen Rücklauf des Sicher
heitsgurtes zu vermeiden. Hierzu werden bei den in der Praxis
verwendeten Sicherheitsgurtsystemen Rücklaufsperren verwendet.
Aus dem US-Patent 5,519,997 geht unter anderem eine Rücklauf
sperre hervor, die durch einen Kugelring gebildet ist, welcher
auf einem mit dem Kolben des Gurtstraffers verbundenen Konus
innerhalb des Gurtstrafferrohres sitzt. Bei dem Straffungsvor
gang werden die Kugeln in Richtung des sich verjüngenden Rau
mes bewegt und graben sich in der Innenwand des Gurtstraffer
rohres und der Außenwand des Konus ein. Hierdurch wird zuver
lässig ein Rücklauf des Kolbens und damit ein Entstraffen des
Gurtes vermieden.
Bei der vorstehend skizzierten Lösung hat sich die Montage der
beispielsweise 22 Sperrkugeln als schwierig erwiesen. Da die
Sperrkugeln einzeln in den Zwischenraum zwischen dem Konus und
der Innenwand des Gurtstrafferrohres eingebracht werden müs
sen, ist dieser Vorgang zeitaufwendig und damit teuer.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Montage einer
Kugelringeinheit der eingangs genannten Art zu erleichtern so
wie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Kugelring
einheit bereitzustellen.
Hinsichtlich der Kugelringeinheit wird die vorstehende Aufgabe
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran
anschließenden Ansprüchen 2 bis 17 finden sich vorteilhafte
Ausgestaltungen.
Durch das Vorsehen einer Umhüllung bzw. Ummantelung können die
Kugeln bzw. Sperrkugeln zu einer Baugruppe "Kugelringeinheit"
vor der Montage der Kugeln zusammengefasst werden. Damit kann
dann die Kugelringeinheit auf einfache Weise beispielsweise
auf den Konus einer Rücklaufsperre mit nur äußerst kurzem
Zeiteinsatz aufgeschoben werden. Darüber hinaus wird durch die
erfindungsgemäße Kugelringeinheit die Lagerung erleichtert.
Die Umhüllung kann durch unterschiedliche Elemente gebildet
sein. So besteht in einer ersten Ausführungsform der Erfindung
die Möglichkeit, dass die Umhüllung durch wenigstens eine Fo
lie, insbesondere eine Kunststofffolie gebildet ist.
Die Kugelringeinheit lässt sich besonders einfach herstellen,
wenn die die Umhüllung bildende Folie verschweißbar ist. Um
eine stabile Ringgestaltung aufrecht zu erhalten, ist es dabei
weiterhin von Vorteil, wenn die die Umhüllung bildende Folie
unter Vakuum verschweißbar ist. Es besteht darüber hinaus die
Möglichkeit, dass die die Umhüllung bildende Folie eine
Schrumpffolie ist.
Damit eine Beschädigung der Umhüllung und damit eine Verände
rung der Lage der einzelnen Kugeln innerhalb des Kugelringes
vermieden wird, ist es von Vorteil, wenn die Umhüllung einen
radial nach innen und/oder einen radial nach außen weisenden
Rand aufweist. Dieser Rand kann vorzugsweise eine Breite von
0,5 mm bis 5 mm, insbesondere ca. 2 mm aufweisen.
Sind ein nach innen und ein nach außen ragender Rand vorhan
den, so ist es weiterhin von Vorteil, wenn diese gleich breit
sind.
Um die Montage durch den oder die vorhanden Ränder nicht zu
beeinträchtigen, kann der radial nach innen und/oder radial
nach außen weisende Rand in Richtung der Mittenachse des Ku
gelrings vorzugsweise um 90° umgebogen sein. Im Falle von einem
radial nach innen und einem radial nach außen weisenden Rand
können diese gleichsinnig, d. h. in die gleiche Richtung oder
gegensinnig, d. h. in einander entgegengesetzte Richtung umge
bogen sein.
Eine besonders einfache Herstellung lässt sich dadurch erzie
len, wenn für die Umhüllung zwei Folien verwendet werden.
Eine weitere alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Kugelringeinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umhül
lung durch ein erstes sowie ein zweites Ringteil gebildet ist,
die die Sperrkugeln zwischen sich aufnehmen und die über we
nigstens ein Verbindungselement miteinander, insbesondere
starr verbunden sind. Im Gegensatz zu der "Folienlösung" er
möglicht diese Lösung eine steifere Ausgestaltung der Kugel
ringeinheit, wodurch eine Beschädigung der Kugelringeinheit
beispielsweise während des Transports oder der Montage ausge
schlossen ist.
Um eine einfache Gestaltung dieser Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Kugelringeinheit zu erzielen, kann weiterhin vor
gesehen sein, dass das wenigstens eine Verbindungselement
durch einen sich zumindest annähernd parallel zu der Kugel
ringachse verlaufenden Zapfen gebildet ist, der an dem einen
Ringteil, dem ersten oder dem zweiten Ringteil, angeordnet,
vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet ist, und der
vorzugsweise in eine in dem anderen Ringteil, dem zweiten oder
ersten Ringteil, vorgesehene, zumindest teilweise korrespon
dierende Vertiefung eingreift.
Eine besonders kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Kugelringeinheit lässt sich dadurch erzielen, dass das Verbin
dungselement zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrkugeln
angeordnet ist.
Um eine sichere Führung der Sperrkugeln zu gewährleisten, ist
es weiterhin von Vorteil, wenn das erste und/oder das zweite
Ringteil an seiner zu dem anderen Ringteil weisenden Seite ei
ne konkave, zumindest abschnittsweise kreisringförmig verlau
fende Vertiefung aufweist.
Um bei sicherer Funktionalität Material einzusparen, kann wei
terhin vorgesehen sein, dass einer der beiden Ringteile, das
erste oder das zweite Ringteil, eine Breite, gemessen in radi
aler Richtung des Kugelrings, aufweist, die kleiner als der
Durchmesser der Sperrkugeln ist. Diese Ausgestaltung unter
stützt darüber hinaus die Montage der erfindungsgemäßen Kugel
ringeinheit auf einem Konus, beispielsweise dem Konus eines
Kolbens bei einem Gurtstraffer.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Innenumfangsfläche ei
ner der beiden Ringteile, des ersten oder des zweiten Ring
teils, in einem Winkel zu der Kugelringmittenachse verläuft,
wobei der größere Innendurchmesser dieses Ringteils an dem zu
dem anderen Ringteil weisenden Stirnende vorgesehen ist. Dies
ermöglicht wiederum die Montage der erfindungsgemäßen Kugel
ringeinheit auf einem Konus.
Grundsätzlich können die beiden Ringteile lösbar und unlösbar
miteinander verbunden sein. Tm Falle einer unlösbaren Verbin
dung besteht die Möglichkeit, die beiden Ringteile durch Ul
traschallschweißen oder Kleben und dergleichen miteinander zu
verbinden.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch
die Merkmale des Anspruchs 18 gelöst. In den sich daran an
schließenden Ansprüchen 19 bis 28 finden sich vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens. In diesem
Zusammenhang ist zu bemerken, dass sich mit dem Herstellver
fahren die gleichen Vorteile erzielen lassen, wie sie vorste
hend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Kugelringein
heit erläutert worden sind.
Die Kugelringeinheit gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann auf mehrere Art und Weisen hergestellt werden. So besteht
zunächst die Möglichkeit, dass die den Kugelring bildenden Ku
geln bzw. Sperrkugeln auf einer ersten Folie in Ringform auf
gelegt werden, die in einer ringförmigen Vertiefung einer Form
ggf. mittels Unterdruck angeordnet worden ist, anschließend
die zweite Folie auf den Kugelring und die erste Folie aufge
legt wird, daraufhin die beiden Folien miteinander verschweißt
werden und die aus Kugelring und Umhüllung gebildete Kugel
ringeinheit aus den verbleibenden Folienresten ausgestanzt
wird. Die Ausstanzung kann dabei so erfolgen, dass zwei Rän
der, d. h. ein radial nach außen weisender Rand und ein radial
nach innen weisenden Rand übrig bleiben. Selbstverständlich
besteht die Möglichkeit, auch nur einen einzigen Rand vorzuse
hen.
Um die Montage der erfindungsgemäßen Kugelringeinheit nicht
durch die vorhandenen Ränder zu beeinträchtigen, kann weiter
hin vorgesehen sein, dass der radial nach innen und/oder radial
nach außen weisende Rand in Richtung der Mittenachse des
Kugelrings, vorzugsweise um ca. 90° umgebogen wird. Sind zwei
Ränder, d. h. ein radial nach innen und ein radial nach außen
weisender Rand vorhanden, so kann dieses Umbiegen gleichsinnig
oder gegensinnig erfolgen.
Ein weiteres Herstellverfahren besteht darin, die den Kugel
ring bildenden Sperrkugeln zunächst in einer geraden Linie auf
eine Folie, die in einer linear verlaufenden Vertiefung einer
Form ggf. mittels Unterdruck angeordnet worden ist, aufzule
gen, diese Folie zu einer die Sperrkugeln einschließenden
Wurst umzuschlagen, die beiden Wurstenden sowie die Längsseite
mittels beispielsweise geeigneter Schweißnähte zu verschließen
und anschließenden die so gebildete Wurst in Form eines Kugel
ringes zu biegen, wobei die verschweißten Enden noch einmal
miteinander beispielsweise durch einen Schweißvorgang verbun
den werden. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass bei
einer Kugelringeinheit, die nach dem vorstehend geschilderten
Verfahren hergestellt wird und 22 Kugeln aufweist, bei dem zu
letzt geschilderten Herstellverfahren eine Kugel weniger, d. h.
21 Kugeln Verwendung finden, da der Platz der 22sten Kugel
durch die verschweißten Enden der Wurst eingenommen wird.
Alternativ hierzu können anstelle nur einer Folie auch zwei
Folien in ähnlicher Weise verwendet werden, wie bei dem vor
stehend erläuterten ersten Ausführungsbeispiel bezüglich einer
Umhüllung aus Folie.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispie
le der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. In diesem Zusammen
hang ist zu bemerken, dass die bei der Beschreibung der Aus
führungsbeispiele verwendeten Begriffe "links", "rechts",
"oben" und "unten" auf eine Ausrichtung der Zeichnungsfiguren
mit normal lesbarer Figurenbezeichnung beziehen. Hierbei ist:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Kugelringeinheit;
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Kugel
ringeinheit entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Details, das
in dem mit B bezeichneten Kreis in Fig. 2 enthalten
ist;
Fig. 4 eine perspektivische, schematische Ansicht der in
Fig. 1 gezeigten Kugelringeinheit;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein zwei
tes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kugelringeinheit;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig.
5; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 gezeigten
Kugelringeinheit.
Das in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Kugelringeinheit 10 weist insgesamt 22 Sperrku
geln 12 auf, die alle den gleichen Durchmesser besitzen und
vorzugsweise aus einem Metall bzw. einer Metalllegierung her
gestellt sind. Die Sperrkugeln 12 sind zu einem Ring angeord
net, welcher durch eine Umhüllung bzw. Ummantelung 14 um
schlossen ist. Hierdurch können die Sperrkugeln 12, die bei
spielsweise als Rücklaufsperre für einen Gurtstraffer eines
Sicherheits-Gurtsystems verwendet werden, zu einer Baueinheit
zusammengefasst werden, die vormontierbar sowie leicht zu la
gern ist und die einfach montiert werden kann.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird die Umhüllung 14
durch eine erste und zweite Folie 14a, 14b gebildet (vgl.
insb. Fig. 3), die vorzugsweise aus einem Kunststoff herge
stellt sind. Die beiden Folien 14a, 14b sind ggf. unter Vakuum
sowohl am Innenumfang des Ringes als auch am Außenumfang des
Ringes entlang jeweils einer kreisringförmig verlaufenden,
vorzugsweise ununterbrochenen Schweißnaht miteinander ver
schweißt. Sind die Folien 14a, 14b Schrumpffolien, so kann das
Verschweißen der beiden Folien 14a, 14b gleichzeitig mit einem
Schrumpfvorgang verbunden sein.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Kugelring
einheit 10 an der Außen- und Innenseite des Rings jeweils ei
nen nach radial außen bzw. nach radial innen weisenden Rand
16a, 16b auf. Der nach radial außen weisende Rand 16a und der
nach radial innen weisende Rand 16b folgen mit ihren freien
Kanten jeweils der Kontur des Rings aus den Sperrkugeln 12.
Der radial nach innen weisende Rand 16b umschließt ein Mitten
loch 18 (vgl. Fig. 1, 4), mittels dem die Kugelringeinheit 10
auf ein Bauteil aufschiebbar ist, auf dem es zu montieren ist,
beispielsweise auf einem Konus eines Kolbens bei einem Gurt
straffer. Ebenso kann die Kugelringeinheit 10 mittels dem Mit
tenloch 18 auf einen Stab für die Lagerung und dgl. aufgescho
ben werden.
Die beiden Ränder 16a, 16b besitzen vorzugsweise die gleiche
Breite, gemessen in Radialrichtung des Rings aus Sperrkugeln
12, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 2 mm be
trägt, und nehmen die vorstehend erwähnten Schweißnähte auf.
Die Ränder 16a, 16b können beispielweise durch einen Stanz
vorgang erzeugt werden, dem die Kugelringeinheit 10 nach dem
Verschweißen der beiden Folien 14a, 14b zum Ausstanzen der Ku
gelringeinheit 10 aus den zugehörigen Bahnen der Folien 14a,
14b bzw. zum Entfernen überschüssiger Folie von der Kugelring
einheit 10 unterworfen wird.
Einer der beiden Ränder 16a oder 16b, oder beide Ränder 16a,
16b, kann bzw. können um ca. 90° in Mittenachsrichtung der Ku
gelringeinheit 10 umgebogen sein. Hierdurch wird eine Behinde
rung bei der Montage der Kugelringeinheit 10 durch die beiden
Ränder 16a, 16b vermieden.
Die vorstehend skizzierte Kugelringeinheit 10 wird wie folgt
gefertigt:
Zunächst wird ein einzelnes Folienstück oder ein Abschnitt ei ner intermittierend zuführbaren Bahn der ersten Folie 14a auf einer nicht weiter gezeigten Form so aufgelegt, dass die Form vollständig überdeckt ist. Die Form weist eine ringförmige Vertiefung auf. Der Durchmesser der Vertiefung entspricht da bei dem gewünschten Durchmesser des Rings aus Sperrkugeln 12.
Zunächst wird ein einzelnes Folienstück oder ein Abschnitt ei ner intermittierend zuführbaren Bahn der ersten Folie 14a auf einer nicht weiter gezeigten Form so aufgelegt, dass die Form vollständig überdeckt ist. Die Form weist eine ringförmige Vertiefung auf. Der Durchmesser der Vertiefung entspricht da bei dem gewünschten Durchmesser des Rings aus Sperrkugeln 12.
Die erste Folie 14a wird gleichzeitig mit dem Auflegen auf der
Form oder unmittelbar danach in die ringförmige Vertiefung
durch Anlegen eines Unterdrucks angesaugt. Im Falle einer in
termittierend zuführbaren Bahn ist deren Breite entsprechend
so bemessen, dass nach dem Ansaugen die Form immer noch von
der Bahn vollständig überdeckt wird und ein ausreichender Ma
terialabschnitt verbleibt, um den Außenrand 16a in der ge
wünschten Breite zu bilden. Sofern ein Folienstück verwendet
wird, bemisst sich die Größe dieses Stückes und dessen Form
nach dem Durchmesser der späteren Kugelringeinheit 10, wobei
insbesondere die Abmessungen so gewählt sind, dass die erfin
dungsgemäße Kugelringeinheit 10 aus der ersten und der zweiten
Folie 14a, 14b unter Ausbildung des Außenrandes 16a ausge
stanzt werden kann.
Anschließend wird durch geeignete Mittel, beispielsweise einem
Magnetwerkzeug die vorab bereits zu einem Ring angeordneten
Sperrkugeln 12 in die ringförmige Vertiefung eingebracht und
auf der ersten Folie 14a aufgelegt. Daraufhin wird die zweite
Folie 14b, die ebenfalls als einzelnes Stück oder mittels ei
ner intermittierend vorschiebbaren Bahn zugeführt werden kann,
auf die erste Folie 14a sowie den Ring aus Sperrkugeln 12 auf
gelegt. Danach werden die beiden Folien 14a, 14b sowohl ent
lang des Außenumfanges als auch des Innenumfangs des Rings aus
Sperrkugeln 12 miteinander verschweißt. Dieses Verschweißen
kann gegebenenfalls unter Vakuum und, bei Verwendung von
Schrumpffolien, mit einem Schrumpfvorgang verbunden sein.
Daraufhin wird die erfindungsgemäße Kugelringeinheit 10 aus
den beiden Folien 14a, 14b ausgestanzt, wobei insbesondere im
Inneren der Kugelringeinheit 10 das Mittenloch 18 erzeugt
wird. Es ist zu bemerken, dass das Ausstanzen sowohl innerhalb
als auch außerhalb der Form erfolgen kann. Die infolge des
Ausstanzens gebildeten Ränder 16a, 16b werden anschließend um
ca. 90° in Richtung der Mittenachse der Kugelringeinheit 10
umgebogen.
Eine weitere Möglichkeit eine erfindungsgemäße Kugelringein
heit 10 mit einer Umhüllung aus einer oder zwei Folien herzu
stellen, wird nachstehend anhand eines weiteren nicht näher
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei jedoch nur
auf die Unterschiede zu dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel eingegangen wird:
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird wiederum ein einzelnes Fo lienstück oder eine intermittierend zuführbare Folienbahn auf eine Form aufgelegt, die jedoch keine ringförmige, sondern ei ne gerade verlaufende Vertiefung aufweist. Hinsichtlich der Wahl der Abmessungen des Folienstücks bzw. der Folienbahn gilt das gleiche, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel geschildert worden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird wiederum ein einzelnes Fo lienstück oder eine intermittierend zuführbare Folienbahn auf eine Form aufgelegt, die jedoch keine ringförmige, sondern ei ne gerade verlaufende Vertiefung aufweist. Hinsichtlich der Wahl der Abmessungen des Folienstücks bzw. der Folienbahn gilt das gleiche, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel geschildert worden ist.
Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel werden zur Er
zielung einer Kugelringeinheit mit dem gleichen Ringdurchmes
ser nur 21 Sperrkugeln auf die in die Form angesaugte Folie
aufgelegt. Anschließend kann die in die Form eingelegte Folie
um den Kugelstrang umgeschlagen werden. Wird eine Folienbahn
verwendet, so ist vor diesem Umschlagen ein geeignetes Folien
element von der Bahn abzuschneiden. Ebenso besteht die Mög
lichkeit, eine zweite Folie auf die Reihe aus Sperrkugeln und
auf die erste Folie aufzulegen.
Daraufhin wird an beiden Stirnenden der Reihe aus Sperrkugeln
und, je nachdem, ob eine oder zwei Folien verwendet wurden,
einseitig oder beidseitig entlang der Reihe aus Sperrkugeln
eine Schweißnaht vorgesehen. Anschließend wird die so gebilde
te "Kugelwurst" aus der Form entnommen und zu einem Kreisring
geformt. Die beiden Schweißnähte an den Stirnenden der "Kugel
wurst" nehmen dabei den Platz der 22sten Sperrkugel des ersten
Ausführungsbeispiels ein und werden miteinander verschweißt.
Ggf. kann sich daran noch ein Stanzvorgang anschließen. Die so
gebildete Kugelringeinheit weist, je nach Zahl der verwendeten
Folien, einen oder zwei Ränder auf.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Kugelringeinheit 10' erläutert, das in den Fig. 5
bis 7 wiedergegeben ist. Hierbei sind gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel sowohl funktional als auch geometrisch-identische
Bauteile durch gleiche Bezugszeichen und lediglich
funktional identische Bauteil mit dem gleichen Bezugszeichen
ergänzt um das Zeichen " ' " gekennzeichnet.
Das in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Kugelringeinheit 10' unterscheidet sich da
durch, dass für die Umhüllung 14' anstelle einer oder zweier
Folien ein erstes und zweites Ringteil 14a', 14b', vorzugsweise
aus Kunststoff vorgesehen sind. Die beiden Ringteile 14a',
14b' sind über 4 Verbindungselemente 20 fest bzw. starr mit
einander verbunden und nehmen zwischen sich 20 Sperrkugeln 12
auf.
Die 4 Verbindungselemente 20 sind einstückig an dem zweiten
Ringteil 14b' angeformt und erstrecken sich im wesentlichen
achsparallel zur Mittenachse A des Rings aus Sperrkugeln 12.
Ihre nicht näher bezeichneten freien Enden sind verjüngt und
greifen in entsprechend ausgeformte, ebenfalls nicht näher be
zeichnete Vertiefungen des ersten Ringteils 14a' ein. Mittels
beispielweise Ultraschallschweißen, Kleben und dgl. können sie
in den Vertiefungen festgelegt sein.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, sind die 4 Verbin
dungselemente 20 jeweils in einem Winkel von 90° zueinander
angeordnet. Der Durchmesser der Verbindungselemente 20 ist
kleiner als der Durchmesser der Sperrkugeln 12, wie dies eben
falls aus Fig. 5 entnehmbar ist. Vorzugsweise beträgt ihr
Durchmesser die Hälfte des Kugeldurchmessers.
Das erste Ringteil 14a' weist eine Breite, gemessen in radia
ler Richtung, auf, die in etwa dem Durchmesser der Sperrkugeln
12 entspricht. Seine Außen- und Innenumfangsflächen verlaufen
in Achsrichtung des Kugelrings kegelstumpfförmig, wobei die
Kegelbasis zu dem zweiten Ringteil 14b' weist.
Das zweite Ringteil 14b' besitzt eine Breite, ebenfalls gemes
sen in radialer Richtung, die kleiner ist als der Durchmesser
der Sperrkugeln 12. Hierdurch wird die kegelstumpfförmige In
nenkontur der Kugelringeinheit 10' fortgesetzt, so dass diese
beispielsweise auf einen Konus eines Kolbens bei einem Gurt
straffer aufgesetzt werden kann, wobei das erste Ringteil 14a'
mit seiner Innenumfangsfläche, die Sperrkugeln 12 und die In
nenumfangsfläche des zweiten Ringteils 14b' auf dem Konus auf
sitzen.
Es ist noch zu bemerken, dass das erste und das zweite Ring
teil 14a', 14b' an ihren zueinander weisenden Stirnseiten je
weils konkave Vertiefungen aufweisen, in denen die Sperrkugeln
12 angeordnet sind.
10
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kugelringeinheit
10
' zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kugelringeinheit
12
Sperrkugeln
14
,
14
' Umhüllung
14
a erste Folie
14
b zweite Folie
14
a' erstes Ringteil
14
b' zweites Ringteil
16
a radial nach außen weisender Rand
16
b radial nach innen weisender Rand
18
Mittenloch
20
Verbindungselement
Claims (28)
1. Kugelringeinheit, insbesondere für Rücklaufsperren von
Sicherheitsgurt-Systemen, bestehend aus mehreren in einem
Ring angeordneten Sperrkugeln (12),
dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus Sperrkugeln
(12) eine Umhüllung (14; 14") aufweist, die die Sperrku
geln (12) zu einer Baugruppe zusammenfasst.
2. Kugelringeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (14) durch we
nigstens eine Folie (14a, 14b) gebildet ist.
3. Kugelringeinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die die Umhüllung (14) bil
dende Folie (14a, 14b) verschweißbar ist, wobei der
Schweißvorgang vorzugsweise unter Vakuum durchführbar
ist.
4. Kugelringeinheit nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die die Umhüllung (14) bil
dende Folie (14a, 14b) eine Schrumpffolie ist.
5. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die die Umhüllung (14) bil
dende Folie (14a, 14b) einen radial nach innen ragenden
Rand (16b) aufweist, der vorzugsweise eine Breite von 0,5 mm
bis 5 mm, insbesondere ca. 2 mm aufweist.
6. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die die Umhüllung (14) bil
dende Folie (14a, 14b) einen radial nach außen ragenden
Rand (16a) aufweist, der vorzugsweise eine Breite von 0,5
mm bis 5 mm, insbesondere ca. 2 mm aufweist.
7. Kugelringeinheit nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen und der nach
außen ragende Rand (16a, 16b) die gleiche Breite besit
zen.
8. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die die Umhüllung (14) bil
dende Folie (14a, 14b) einen radial nach außen und/oder
einen radial nach innen ragenden Rand (16a, 16b) auf
weist, der in Richtung der Mittelachse der Kugelrings,
vorzugsweise um 90° umgebogen ist.
9. Kugelringeinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach innen und
der radial nach außen weisende Rand (16a, 16b) gleichsin
nig umgebogen sind.
10. Kugelringeinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach innen und
der radial nach außen weisende Rand (16a, 16b) gegensin
nig umgebogen sind.
11. Kugelringeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (14') durch
ein erstes sowie ein zweites Ringteil (14a', 14b') gebil
det ist, die die Sperrkugeln (12) zwischen sich aufnehmen
und die über wenigstens ein Verbindungselement (20) mit
einander verbunden sind.
12. Kugelringeinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbin
dungselement durch einen sich zumindest annähernd paral
lel zu der Kugelringachse (A) verlaufenden Zapfen (20)
gebildet ist, der an dem einen Ringteil (14a', 14b'), dem
ersten oder dem zweiten Ringteil (14a', 14b'), angeord
net, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet ist
und der vorzugsweise in eine in dem anderen Ringteil
(14b', 14a'), dem zweiten oder ersten Ringteil (14b",
14a"), vorgesehene, zumindest teilweise korrespondierende
Vertiefung eingreift.
13. Kugelringeinheit nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20)
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrkugeln (12) ange
ordnet ist.
14. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite
Ringteil (14a', 14b') an seiner zu dem anderen Ring
teil (14a', 14b') weisenden Seite eine konkave, zumindest
abschnittsweise kreisringförmig verlaufende Vertiefung
aufweist.
15. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Ringteile
(14a', 14b'), das erste oder das zweite Ringteil (14a',
14b'), eine Breite, gemessen in radialer Richtung des Ku
gelrings, aufweist, die kleiner als der Durchmesser einer
Sperrkugel (12) ist.
16. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenumfangsfläche einer
der beiden Ringteile (14a', 14b'), des ersten und des
zweiten Ringteils (14a', 14b'), in einem Winkel zu der
Kugelringachse verläuft, wobei der größere Innendurchmes
ser dieses Ringteils (14a', 14b') an dem zu dem anderen
Ringteil (14b', 14a') weisenden Stirnende vorgesehen ist.
17. Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringteile (14a',
14b') unlösbar, vorzugsweise durch Ultraschallschweißen
miteinander verbindbar sind.
18. Verfahren zum Herstellen einer Kugelringeinheit, insbe
sondere einer Kugelringeinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 10, wobei mehrere Sperrkugeln in einem Ring angeord
net werden,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus Kugeln in we
nigstens einer Folie so eingeschlossen wird, dass die Fo
lie den Kugelring ummantelt.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Folie zum Ummanteln des
Kugelrings, vorzugsweise unter Vakuum, verschweißt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweißen der Folie
von einem Schrumpfen der Folie begleitet ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Folien für die Umhül
lung verwendet werden, die miteinander verschweißt wer
den.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelring zunächst auf
einer ersten Folie aufgelegt wird, die in einer ringför
migen Form ggf. mittels Unterdruck angeordnet worden ist,
anschließend die zweite Folie auf den Kugelring und die
erste Folie aufgelegt wird, daraufhin die beiden Folien
miteinander verschweißt werden und die aus Kugelring und
Umhüllung gebildete Kugelringeinheit aus den verbleiben
den Folienresten ausgestanzt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausstanzen ein radial
nach innen und/oder ein radial nach außen weisender Rand
der Folien verbleibt.
24. Verfahren nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach innen
und/oder radial nach außen weisende Rand in Richtung der
Mittenachse des Kugelrings, vorzugsweise um ca. 90° umge
bogen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, dass das Umbiegen des radial nach
innen und radial nach außen weisenden Randes gleichsinnig
erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, dass das Umbiegen des radial nach
innen und radial nach außen weisenden Randes gegensinnig
erfolgt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die den Ring bildenden
Sperrkugeln zunächst in einer geraden Reihe auf einer Fo
lie, die in einer Form mit einer linear verlaufenden Ver
tiefung ggf. mittels Unterdruck angeordnet worden ist,
aufgelegt werden, die Folie zu einer die Sperrkugeln ein
schließenden Wurst mit zwei verschlossenen Enden und ei
ner verschweißten Längsseite umgeschlagen wird und an
schließend die so gebildete Wurst zu einem Kugelring ge
bogen und an den Enden verschweißt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass die den Ring bildenden
Sperrkugeln zunächst in einer geraden Reihe auf einer Fo
lie, die in einer Form mit einer linear verlaufenden Ver
tiefung ggf. mittels Unterdruck angeordnet worden ist,
aufgelegt werden, anschließend die zweite Folie auf die
Kugelreihe und die erste Folie aufgelegt wird, daraufhin
die beiden Folien allseitig miteinander verschweißt wer
den und anschließend die so gebildete Wurst zu einem Ku
gelring gebogen und an den Enden verschweißt wird.
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