DE10035040A1 - Vorrichtung zum Erzeugen eines Rasterbildes, Verwendung der Abtastvorrichtungen und Abtastverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines Rasterbildes, Verwendung der Abtastvorrichtungen und Abtastverfahren

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DE10035040A1 DE2000135040 DE10035040A DE10035040A1 DE 10035040 A1 DE10035040 A1 DE 10035040A1 DE 2000135040 DE2000135040 DE 2000135040 DE 10035040 A DE10035040 A DE 10035040A DE 10035040 A1 DE10035040 A1 DE 10035040A1
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Abstract

Erläutert wird unter anderem eine Abtastvorrichtung (100) zum Erzeugen eines Rasterbildes. Die Abtastvorrichtung enthält zwei Laserstrahlquellen (102, 104); zwei Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten (106, 108) und eine Steuerschaltung (128). Die Steuerschaltung (128) steuert diese Einheiten gemäß einem Bildsignal (122) so an, dass ein durch das Bildsignal (122) festgelegtes Gesamtbild mit Hilfe mehrerer Teilbilder (120, 124) auf einer Projektionswand (118) dargestellt wird. Durch diese Maßnahme lassen sich wesentlich mehr Bildelemente je Gesamtbild darstellen als mit einer herkömmlichen Abtastvorrichtung. Diese eröffnet die Möglichkeit, die Abtastvorrichtung (100) zur Vermeidung von wahrnehmbaren Speckle-Mustern bei einem Betrachter (126) einzusetzen.

Description

STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft unter anderem Abtastvorrichtungen zum Erzeugen eines Rasterbildes. Eine Abtastvorrichtung enthält eine Strahlungsquelle zum Erzeugen eines Abtast­ strahls, zum Beispiel eines Laserstrahls. Weiterhin enthält die Abtastvorrichtung eine Zeilen-Ablenkeinheit, eine Spal­ ten-Ablenkeinheit sowie eine Modulationseinheit. Die Zei­ len-Ablenkeinheit dient zum Führen des Abtaststrahls ent­ lang einer Zeilenrichtung, zum Beispiel entlang einer Hori­ zontalen. Die Spalten-Ablenkeinheit führt den Abtaststrahl entlang einer quer zur Zeilenrichtung liegenden Spalten­ richtung, zum Beispiel entlang einer Vertikalen. Mit Hilfe der Modulationseinheit wird der Abtaststrahl gemäß einem Bildsignal moduliert. Die Modulation erfolgt so, dass auf einer durch den Abtaststrahl abgetasteten Fläche ein Ra­ sterbild mit matrixartig angeordneten Bildelementen ver­ schiedener Darstellungsart erzeugt wird.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Laserprojektor 10. Eine La­ sereinheit 12 erzeugt einen Laserstrahl 13, der auf die ebenen Flächen eines sich drehenden Polygonspiegels 14 ge­ richtet ist, zum Beispiel auf die Spiegelfläche 16. Die Lasereinheit 12 enthält außerdem eine Modulationseinheit zum Modulieren des Laserstrahls 13, z. B. durch Vorgabe des durch eine Laserdiode fließenden Stromes. Der Polygonspie­ gel 14 rotiert um eine Drehachse 18 mit konstanter Rotati­ onsgeschwindigkeit, siehe Drehrichtungspfeil 20. Auf Grund des sich durch die Drehung ändernden Einfallswinkels des Laserstrahls 13 auf die Spiegelflächen wird der Laserstrahl 13 in einer Zeilenrichtung, siehe Pfeil 22, zu einem Galva­ nometerspiegel 24 hin abgelenkt. Durch die Bewegung einer Spiegelfläche, zum Beispiel 16, am Laserstrahl 13 vorbei wird eine Abtastzeile erzeugt.
Der Galvanometerspiegel 24 ist eben und um eine Drehachse 26 drehbar gelagert. Durch eine nicht dargestellte An­ triebseinheit führt der Galvanometerspiegel 24 eine Schwenkbewegung zwischen zwei vorgegebenen Winkelstellungen aus, siehe Pfeil 28. Die Stellung des Galvanometerspiegels 24 ändert sich beim Abtasten einer Zeile nur unwesentlich. Durch die Schwenkbewegung des Galvanometerspiegels 24 wird der vom Polygonspiegel 14 kommende Laserstrahl jedoch ent­ lang einer Spaltenrichtung abgelenkt, siehe Pfeil 30.
Somit arbeitet der Polygonspiegel 14 als Zeilen-Ablenkein­ heit. Der Galvanometerspiegel 24 arbeitet als Spalten- Ablenkeinheit.
Der vom Galvanometerspiegel 24 reflektierte Laserstrahl trifft auf eine Streuscheibe 32 und erzeugt dort abhängig von der Modulation des Laserstrahls 13 ein Rasterbild 34, das aus matrixförmig angeordneten Bildelementen besteht.
Nachteilig an dem bekannten Laserprojektor 10 ist, dass auf Grund von Interferenz-Erscheinungen bei der Darstellung des Rasterbildes 34 sogenannte Speckle-Muster auftreten.
Fig. 2 zeigt einen auf der Streuscheibe 32 dargestellten Pfeil 50. Der Pfeil 50 wird durch einen zusammenhängenden Bereich vom Laserstrahl 12 bestrahlter Bildelemente er­ zeugt. Wird ein Laserstrahl mit rotem Laserlicht verwendet, so müssten sämtliche Bildelemente zur Darstellung des Pfeils 50 rot erscheinen, das heißt in der schwarzweiß Fig. 2 schwarz dargestellt werden. Auf Grund der Interfe­ renz-Erscheinungen entsteht jedoch das in Fig. 2 darge­ stellte Muster innerhalb des Pfeils 50. Durch dieses Muster erscheint der Pfeil 50 unscharf, und der durch das Speckle- Muster hervorgerufene Bildeindruck ist störend. Die zum Entstehen des Speckle-Musters führenden physikalischen Zu­ sammenhänge sind beispielsweise in dem Buch "Optik, Laser, Wellenleiter" von Matt Young, Springer, 1997, Seiten 141- 143, erläutert.
Zur Vermeidung des Speckle-Musters wurde beispielsweise in dem U.S.-Patent Nr. 5 272 473 vorgeschlagen, den Laser­ strahl zunächst aufzuweiten. Anschließend wird der Laser­ strahl auf ein Mikrospiegelarray gelenkt, das aus dem auf­ geweiteten Laserstrahl mehrere Einzelstrahlen erzeugt, die mit unterschiedlichen Laufzeiten und unter unterschiedlichen Winkeln auf den Projektionsschirm auftreffen. Diese Maßnahmen sind sichtbar aufwendig.
Aus dem U.S.-Patent Nr. 5 828 424 ist ein Laserprojektor bekannt, bei dem das Speckle-Muster auf Grund einer sehr kurzen Impulsansteuerung bei der Modulation abgeschwächt wird. Dieses Vorgehen erfordert jedoch eine Laserlichtquel­ le sehr hoher Leistung.
Die Anzahl der mit bekannten Abtastvorrichtungen darstell­ baren Bildpunkte ist außerdem eingeschränkt. Dies führt un­ ter anderem dazu, dass die projizierte Bildgröße bei noch vertretbarer Auflösung beschränkt ist. Die Auflösung be­ zeichnet in diesem Zusammenhang die Anzahl der Bildelemente pro Bezugsstrecke, zum Beispiel pro Inch (24,5 mm), in Zei­ lenrichtung bzw. in Spaltenrichtung.
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Problematik, ein­ fach aufgebaute Abtastvorrichtungen anzugeben, die im Ver­ gleich zu den bekannten Abtastvorrichtungen verbesserte Leistungsmerkmale haben. Insbesondere soll in den mit die­ sen Abtastvorrichtungen projizierbaren Rasterbildern kein Speckle-Muster auftreten. Außerdem soll eine Verwendung der Abtastvorrichtungen und ein zugehöriges Abtastverfahren an­ gegeben werden.
Die Erfindung schafft Abtastvorrichtungen gemäß Patentan­ spruch 1, 2 oder 4 gelöst. Weiterbildungen sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass beim Ver­ wenden nur einer Strahlungsquelle und einer Zeilen-Spalten- Abtasteinheit mit vertretbarem technischen Aufwand nur eine beschränkte Anzahl von Bildelementen pro Rasterbild darge­ stellt werden kann. Derzeit sind beispielsweise 1000 mal 1000 Bildelemente mit einer solchen Abtastvorrichtung dar­ stellbar. Weiterhin geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß bei Abtastvorrichtungen, bei der der Laserstrahl eine Oberfläche direkt beschreibt und dort ein reelles Bild erzeugt, keine den Strahlungsgang des Laserstrahls beein­ flussende optische Elemente zusätzlich zur Zeilen-Spalten- Ablenkeinheit eingesetzt werden müssen. Damit gibt es aber auch keine störenden Randverzerrungen bei der Darstellung eines Rasterbildes, wie sie bei der Verwendung von Linsen­ systemen auftreten.
Deshalb wird bei den erfindungsgemäßen Abtastvorrichtungen das Gesamtbild in mehrere Teilbilder zerlegt, die ohne zu­ sätzliche Maßnahmen verzerrungsfrei nebeneinander proji­ ziert werden. Bei verschiedenen Aspekten der Erfindung wer­ den die Teilbilder durch den Einsatz unterschiedlicher technischer Maßnahmen erzeugt.
Bei einer Abtastvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält die Abtastvorrichtung zusätzlich zu den eingangs genannten Einheiten mindestens eine weitere Strah­ lungsquelle zum Erzeugen eines weiteren Abtaststrahls sowie eine weitere Modulationseinheit zum Modulieren des weiteren Abtaststrahls. Der weitere Abtaststrahl wird in einem ande­ ren Winkel als der eingangs erwähnte Abtaststrahl auf die Zeilen und/oder Spalten-Ablenkeinheit gerichtet. Die weite­ re Modulationseinheit moduliert den weiteren Abtaststrahl gemäß dem Bildsignal derart, dass auf der durch den weite­ ren Abtaststrahl abgetasteten Fläche ein weiteres Raster­ bild erzeugt wird. Beide Rasterbilder bzw. alle Rasterbil­ der sind Teilbilder eines zum Bildsignal gehörenden Gesamt­ bildes.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass zwar eine weitere Strahlungsquelle und eine weitere Modulationseinheit ver­ wendet werden müssen, dass andererseits jedoch die Zeilen- Spalten-Ablenkeinheit mehrfach genutzt werden kann. Die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit dient nämlich zum Ablenken zweier Abtaststrahlen, die jeweils ein eigenes Teilbild er­ zeugen. Die Teilbilder sind auf der abgetasteten Fläche beispielsweise nebeneinander oder untereinander angeordnet. Beide Abtaststrahlen werden gleichzeitig oder mit zeitli­ chem Versatz zueinander moduliert. Bei einer Alternative wird nur eine Modulationseinheit zum Modulieren beider Ab­ taststrahlen eingesetzt. Eine Umschalteinheit dient zum Wechsel von der Modulation des einen Abtaststrahls zur Mo­ dulation des anderen Abtaststrahls.
Bei einer Abtastvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt ent­ hält die Abtastvorrichtung zusätzlich zu den eingangs ge­ nannten Einheiten mindestens eine weitere Strahlungsquelle, eine weitere Zeilen-Ablenkeinheit, eine weitere Spalten- Ablenkeinheit sowie eine weitere Modulationseinheit. Die weitere Strahlungsquelle erzeugt einen weiteren Abtast­ strahl. Der weitere Abtaststrahl wird durch die weitere Zeilen-Ablenkeinheit entlang einer weiteren Zeilenrichtung geführt, die beispielsweise parallel zur eingangs genannten Zeilenrichtung liegt oder mit dieser Zeilenrichtung über­ einstimmt. Die weitere Spalten-Ablenkeinheit führt den wei­ teren Abtaststrahl entlang einer quer zur weiteren Zeilen­ richtung liegenden weiteren Spaltenrichtung. Die weitere Spaltenrichtung liegt beispielsweise parallel zur eingangs genannten Spaltenrichtung oder stimmt mit dieser Spalten­ richtung überein. Die weitere Modulationseinheit moduliert den weiteren Abtaststrahl gemäß dem Bildsignal derart, dass auf der durch den weiteren Abtaststrahl abgetasteten Fläche ein weiteres Rasterbild erzeugt wird. Das Rasterbild ist ein Teilbild eines zum Bildsignal gehörenden Bildes. Bei der Abtastvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt arbeiten demzufolge zwei herkömmliche Abtastvorrichtungen zur Erzeu­ gung von Teilbildern eines Gesamtbildes zusammen. Das Bild­ signal wird durch eine Ansteuervorrichtung so aufbereitet, dass jede Modulationseinheit mit einem Bildsignal angesteu­ ert wird, das die Bildinformationen des durch diese Modula­ tionseinheit zu modulierenden Teilbildes enthält. Es muss darauf geachtet werden, dass die Teilsysteme so zueinander ausgerichtet sind, dass die Teilbilder im Gesamtbild "naht­ los" nebeneinander angeordnet werden. Eine Synchronisation zwischen den Teilsystemen wird dann eingesetzt, wenn durch die Synchronisation sichtbare Verbesserungen der Bildquali­ tät erzielbar sind.
Die Bildelemente beider Rasterbilder werden bei einer Wei­ terbildung gleichzeitig abgetastet. Dies erfordert eine Zwischenspeicherung eines Gesamtbildes, wie sie beispiels­ weise aus der digitalen Fernsehtechnik bekannt ist. Alter­ nativ können die Teilbilder jedoch auch hintereinander er­ zeugt werden, wobei zunächst die Bildelemente des einen Bildes und dann die Bildelemente des anderen Bildes darge­ stellt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, ohne Zwi­ schenspeicherung des Gesamtbildes das Teilbild aus unter­ einander liegenden Teilbildern zusammenzufügen; falls im Bildsignal zuerst die Bildinformation für Bildelemente in oberen Zeilen und danach für die Bildelemente in unteren Zeilen übertragen werden. Außerdem läßt sich eine Modulati­ onseinheit zum Modulieren beider Abtaststrahlen verwenden, wenn die Teilbilder zeitlich nacheinander erzeugt werden.
Eine Abtastvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Er­ findung enthält zusätzlich zu den eingangs genannten Ein­ heiten eine Teilbild-Ablenkeinheit zum Führen des eingangs erwähnten Abtaststrahls entlang einer Aufreihrichtung. In der Aufreihrichtung sind mehrere Teilbilder des zum Bildsi­ gnal gehörenden Bildes auf der abgetasteten Fläche aufge­ reiht.
Bei der Abtastvorrichtung gemäß dritten Aspekt wird ein Ab­ taststrahl demzufolge dreimal abgelenkt - an der Zeilen- Ablenkeinheit, an der Spalten-Ablenkeinheit und an der Teilbild-Ablenkeinheit. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass im Vergleich zu bekannten Abtastvorrichtungen trotz der Verwendung von Teilbildern nur eine zusätzliche Ein­ heit, nämlich die Teilbild-Ablenkeinheit erforderlich ist. Die Teilbild-Ablenkeinheit schaltet zwischen den verschie­ denen Teilbildern beispielsweise nach der Darstellung eines ganzen Teilbildes um.
Bei einer Weiterbildung der Abtastvorrichtung gemäß dritten Aspekt wird eine weitere Teilbild-Ablenkeinheit eingesetzt, die den Abtaststrahl entlang einer quer zur Aufreihrichtung liegenden weiteren Aufreihrichtung führt, in der ebenfalls mehrere Teilbilder des zum Bildsignal gehörenden Bildes aufgereiht werden. Die Teilbilder lassen sich beim Einsatz zweier Teilbild-Ablenkeinheiten gemäß einer zweidimensiona­ len Matrix anordnen. Die Anzahl der Bildelemente in Zeilen­ richtung und die Anzahl der Bildelemente in Spaltenrichtung lässt sich so mit einem vertretbaren technischen Aufwand wesentlich erhöhen. Ohne weiteres sind derzeit vier Teil­ bilder mit jeweils 1000 mal 1000 Bildelementen erzeugbar. Dies ermöglicht die Darstellung eines Gesamtbildes mit 2000 mal 2000 Bildelementen in Zeilenrichtung bzw. Spaltenrich­ tung.
Bei Weiterbildungen werden Abtastvorrichtungen gemäß ver­ schiedener Aspekte der Erfindung in einer Abtastvorrichtung kombiniert. Durch die Kombination lassen sich Gesamtbilder mit noch mehr Bildelementen darstellen, weil die Nachteile des einen Aspekts durch die Vorteile eines anderen Aspekts ausgeglichen werden können. Die bei der Anwendung eines Aspekts durch den vertretbaren technischen Aufwand gesetzte Grenze lässt sich durch die Kombination weiter zu mehr Bildelementen hin verschieben.
Bei einer nächsten Weiterbildung gehört das Bildsignal zu einem Bild, das durch eine einzige Aufnahmeeinheit erzeugt worden ist. Alternativ ist das Format des Bildes standardi­ siert. Bei einer nächsten Alternative wird das Bildsignal zuvor gemäß einem standardisierten Übertragungsverfahren übertragen. Die angegebenen Kriterien dienen zur Festlegung eines Gesamtbildes. Ein Gesamtbild enthält in der Regel mehrere Bereiche, die durch fließende Übergänge miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung der Abtast­ vorrichtungen zur Vermeidung von Speckle-Mustern. Die Ver­ wendungserfindung geht von den in Fig. 3 dargestellten Zu­ sammenhängen aus. Das Auflösungsvermögen des Auges 60 eines Betrachters beträgt etwa 1 Winkelminute. Zwei Bildpunkte 62 und 64 werden also noch getrennt voneinander wahrgenom­ men, wenn sie für das Auge 60 unter einem Winkel 66 er­ scheinen, der etwa 1 Winkelminute beträgt. Mit dem Laser­ projektor könnte nun eine so hohe Anzahl von Bildpunkten 62, 64 innerhalb eines bestimmten Bildbereichs geschrieben werden, dass der Abstand s der Bildpunkte deutlich unter der Auflösungsgrenze des Auges liegt. In diesem Fall würden keine Speckle-Muster durch das Auge 60 aufgelöst werden können. Die in Fig. 2 dargestellte Fläche des Pfeils 50 würde homogen ausgeleuchtet erscheinen.
Für einen Betrachtungsabstand d zwischen Auge 60 und Bild­ punkten 62, 64 von beispielsweise 4 m ergibt sich bei eine Winkelminute der Abstand s von zwei noch auflösbaren Bild­ punkten zu 1,2 mm, weil gilt:
s = d × 1' (1)
1' = 2,909 × 10-4 rad (2)
wobei s und d der in Fig. 3 dargestellte Abstand s bzw. der Betrachtungsabstand d sind. 1' bezeichnet eine Winkel­ minute.
Um bei diesem Beispiel deutlich unter der Auflösungsgrenze des Auges zu liegen, müsste zum Beispiel ein Bildpunktab­ stand von 0,5 mm geschrieben werden. Soll ein Bild mit ei­ ner Größe von 1 m mal 1 m erzeugt werden, das üblicherweise aus einem Mindestabstand von 4 m betrachtet wird, so müss­ ten 2000 Bildelemente je Zeile und 2000 Zeilen geschrieben werden, um keine Speckle-Muster zu sehen. Eine so große Menge von Bildelementen lässt sich mit Hilfe der erfin­ dungsgemäßen Abtastvorrichtungen und deren Weiterbildungen mit vertretbarem technischen Aufwand darstellen. Deshalb sind die erfindungsgemäßen Abtastvorrichtungen und ihre Weiterbildungen insbesondere zur Vermeidung von Speckle- Mustern geeignet.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtungen und ihrer Weiterbildungen müssen auch bei sehr vielen Bild­ elementen pro Gesamtbild die Bauteile nur mit technisch im Rahmen liegenden Frequenzen angesteuert werden. Mechanische Bauteile lassen sich beispielsweise auf Grund ihrer Träg­ heit nur mit relativ geringen Frequenzen hin und her bewe­ gen, bzw. bei vorgegebenen Frequenzen nicht beliebig groß gestalten.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der beilie­ genden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Laserprojektor in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Pfeil, bei dessen Projektion ein Speckle- Muster auftritt,
Fig. 3 Bildpunkte, mit deren Hilfe die Beziehung für das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges erläutert wird,
Fig. 4 einen Laserprojektor mit zwei Laserstrahlquellen und zwei Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten,
Fig. 5 einen Laserprojektor mit zwei Laserstrahlquellen und einer Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit, und
Fig. 6 einen Laserprojektor mit einer Laserstrahlquelle und drei Ablenkeinheiten.
Fig. 4 zeigt einen Laserprojektor 100 mit zwei Laser­ strahlquellen 102 und 104 und zwei Zeilen-Spalten- Ablenkeinheiten 106 und 108. Die Laserstrahlquelle 102 bzw. 104 entspricht in ihrem Aufbau einer bekannten Laserstrahl­ quelle, zum Beispiel der Lasereinheit 12, siehe Fig. 1. Die Laserstrahlquelle 102 bzw. 104 enthält auch eine Modu­ lationseinheit zum Modulieren eines abgestrahlten Laser­ strahls 110 bzw. 112, der auf die Zeilen-Spalten-Ablenkheit 106 bzw. 108 gerichtet ist.
Die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 106 bzw. 108 hat den Auf­ bau einer bekannten Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit, zum Bei­ spiel den Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Ablenkein­ heit. So enthält die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 106 einen rotierenden Polygonspiegel und einen schwenkbaren Galvano­ meterspiegel. Die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 108 enthält ebenfalls einen eigenen rotierenden Polygonspiegel und ei­ nen eigenen schwenkbaren Galvanometerspiegel. Aus der Zei­ len-Spalten-Ablenkeinheit 106 bzw. 108 tritt ein abgelenk­ ter Laserstrahl 114 bzw. 116 aus. Der Laserstrahl 114 schreibt auf eine Projektionsfläche, zum Beispiel auf eine tapezierte Wand 118, ein erstes Teilbild 120, das matrix­ förmig angeordnete Bildelemente enthält. Im Teilbild 120 werden Bildinhalte der oberen Hälfte eines Gesamtbildes dargestellt, das mit Hilfe eines Bildsignals 122 übertragen wird.
Der abgelenkte Laserstrahl 116 schreibt unmittelbar unter das erste Teilbild 120 auf der tapezierten Wand 118 ein zweites Teilbild 124. Das Teilbild 124 gibt den unteren Teil des Gesamtbildes wieder und enthält ebenfalls matrix­ förmig angeordnete Bildelemente.
Die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten 106 und 108 sind so zu­ einander positioniert, dass die Grenze zwischen den Teil­ bildern 120 und 124 durch einen Betrachter 126 nicht wahr­ genommen werden können.
Das Bildsignal 122 wird mit Hilfe einer Steuerschaltung 128 bearbeitet. Dabei wird für das Teilbild 120 ein Modulati­ onssignal 130 erzeugt, das zum Ansteuern der Modulatorein­ heit in der Laserstrahlquelle 102 genutzt wird. Zur Erzeu­ gung des Teilbildes 124 wird in der Steuerschaltung 128 ein Modulationssignal 132 erzeugt, mit dessen Hilfe die Modula­ tionseinheit in der Laserstrahlquelle 104 angesteuert wird.
Die Steuerschaltung 128 erzeugt außerdem ein Synchronsignal 134 bzw. ein Synchronisationssignal 236 zum Synchronisieren der Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 106 bzw. 108. Die Steuer­ schaltung 128 lässt sich ohne Verwendung eines Mikroprozes­ sors oder unter Verwendung eines Mikroprozessors realisie­ ren. Bei einer Gesamtbild-Wiederholfrequenz von 50 Hz be­ trägt auch die Bildwiederholfrequenz des Teilbildes 120 bzw. des Teilbildes 124 50 Hz. Die Steuerschaltung 128 steuert den Laserprojektor 100 so, dass die Teilbilder 120 und 124 gleichzeitig geschrieben werden. Beispielsweise werden die Laserstrahlen 114 und 116 synchron zueinander geführt. Das bedeutet, dass die Laserstrahlen 114 und 116 gleichzeitig Matrixelemente mit der gleichen Matrixposition im Teilbild 120 bzw. 124 abtasten, zum Beispiel beginnend mit dem Matrixelement 0,0 in der linken oberen Ecke eines Teilbildes. Die Steuerschaltung 128 speichert in einer nicht dargestellten Speichereinheit zunächst die Bildinfor­ mation des Teilbildes 120. Mit dem Empfangen der ersten Bildinformation für ein Bildelement des Teilbildes 124 wird dann mit dem gleichzeitigen Schreiben der beiden Teilbilder 120 und 124 begonnen.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird ein Gesamtbild in der Steuerschaltung 128 vor dem Ansteuern der Laserstrahlquel­ len 102, 104 und der Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten 106, 108 zum Schreiben dieses Bildes gespeichert.
Der Laserprojektor 100 wird unter anderem eingesetzt, um beim Betrachter 126 die Wahrnehmung von Speckle-Mustern zu verhindern. Dies lässt sich dann erreichen, wenn der Ab­ stand A zwischen tapezierter Wand 118 und Betrachter 126 den oben erläuterten Beziehungen genügt.
Wird der Laserprojektor 100 mit kleinerem Abstand zwischen tapezierter Wand 118 und Betrachter eingesetzt, so ist für den Betrachter 126 zwar ein Speckle-Muster wahrnehmbar, je­ doch lassen sich auf der tapezierten Wand 118 wesentlich mehr Bildelemente darstellen als mit bisher eingesetzten Laserprojektoren, zum Beispiel als mit dem Laserprojektor 10, siehe Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Laserprojektor 150 mit zwei Laser­ strahlquellen 152 und 154 und mit einer Zeilen-Spalten- Ablenkeinheit 156. Die Laserstrahlquelle 152 enthält bei­ spielsweise einen Halbleiterlaser, der rotes Laserlicht ei­ nes Laserstrahls 158 erzeugt. Die Laserstrahlquelle 154 hat denselben Aufbau wie die Laserstrahlquelle 152 und erzeugt ebenfalls rotes Licht, das in einem Laserstrahl 160 abge­ strahlt wird. Die Laserstrahlen 158 und 160 werden beide auf die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 156 gerichtet, deren Aufbau dem Aufbau einer bekannten Zeilen-Spalten- Ablenkeinheit bis auf die geeignet zu wählenden Abmessungen entspricht, zum Beispiel dem Aufbau der in Fig. 1 gezeig­ ten Ablenkeinheit.
Somit enthält die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 156 einen rotierenden Polygonspiegel und einen schwenkbaren Galvano­ meterspiegel. Die Laserstrahlen 158 und 160 werden unter verschiedenen Winkeln auf den Polygonspiegel gerichtet. So­ mit liegen die Laserstrahlen 158 und 160 quer zueinander und schliessen einen Winkel W1 zueinander ein. Aus der Zei­ len-Spalten-Ablenkeinheit 156 treten deshalb zwei abgelenk­ te Laserstrahlen 162 und 164 aus. Der in Fig. 2 gestri­ chelt dargestellte Laserstrahl 162 ist der durch die Ablenkung des ebenfalls gestrichelt dargestellten Laserstrahls 158 der Laserstrahl­ quelle 152 entstehende Laserstrahl. Der Laserstrahl 164 wird durch die Ablenkung des Laserstrahls 160 erzeugt. Des­ halb sind die Laserstrahlen 160 und 164 mit durchgezogenen Linien dargestellt.
Die Laserstrahlen 162 und 164 liegen beim Austritt aus der Ablenkeinheit 156 quer zueinander und schliessen einen Win­ kel W2 ein. Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Winkel W2 den gleichen Wert wie der Winkel W1. Die Winkel W1 und W2 werden so gewählt, dass auf einer Projektionswand 166 zwei Teilbilder 168 und 170 ohne sichtbaren Übergang dargestellt werden. Das Teilbild 168 enthält den oberen Teil der Bild­ elemente eines Gesamtbildes, das mit Hilfe eines Bildsi­ gnals 172 übertragen wird. Zur Darstellung des Teilbildes 168 wird das Bildsignal 172 durch eine Steuerschaltung 174 bearbeitet. Die Steuerschaltung 174 erzeugt aus dem Bildsi­ gnal 172 ein Teil-Bildsignal 176, das zur Ansteuerung der Laserstrahlquelle 174 und damit zur Erzeugung der Laser­ strahlen 160 und 164 genutzt wird. Außerdem erzeugt die Steuerschaltung 174 ein Synchronsignal 176 zur Ansteuerung der Zeilen-Ablenkeinheit 156. Das Teilbild 170 enthält die unteren Bildelemente des im Bildsignal 172 enthaltenen Ge­ samtbildes.
Die Steuerschaltung 174 erzeugt aus dem Bildsignal 172 des Gesamtbildes ein weiteres Teil-Bildsignal 180, das die Bildinformation zur Darstellung der Bildelemente des unte­ ren Teils des Gesamtbildes enthält. Das Teil-Bildsignal 180 dient zur Ansteuerung der Modulatoreinheit in der Laserstrahlquelle 152 und damit zur Erzeugung der Laserstrahlen 158 und 162.
Bei einer Bildwiederholrate des Gesamtbildes von 50 Hz be­ trägt bei einem Ausführungsbeispiel auch die Bildwiederhol­ rate der Teilbilder 168 und 170 50 Hz. Bei der Darstellung eines Gesamtbildes wird zunächst die Bildinformation zu den Bildelementen für die Darstellung des Teilbildes 168 in ei­ ner nicht dargestellten Speichereinheit gespeichert. Werden auch die Bildsignale des unteren Teilbildes 170 empfangen, so werden die Laserstrahlquellen 152 und 154 gleichzeitig angesteuert. Beginnend mit dem oben links liegenden Bild­ element wird jedes Teilbild 128 und 170 zeilenweise von oben nach unten geschrieben. Beispielsweise werden Bild­ punkte an gleichen Positionen im Teilbild 168 und 170 gleichzeitig beschrieben.
Der Laserprojektor 150 lässt sich bei geeigneter Wahl des Abstandes A2 zwischen Projektionswand 166 und einem Be­ trachter 182 dazu einsetzen, die Wahrnehmung von Speckle- Mustern durch den Betrachter 182 zu vermeiden. Die Wahl des Abstandes A2 wurde oben anhand der Fig. 3 erläutert. Der Abstand A2 muss so gewählt werden, dass der Abstand zweier benachbarter Bildpunkte des Teilbildes 168 bzw. des Teil­ bildes 170 unterhalb der Auflösungsgrenze des Auges des Be­ trachters 182 liegt.
Andererseits lässt sich der Projektor 150 aber auch bei ei­ nem Abstand A2 zwischen Projektionswand 166 und Betrachter 182 einsetzen, der kleiner als der zur Vermeidung der Wahr­ nehmung von Speckle-Mustern erforderliche Abstand ist. Je­ doch lässt sich dann im Vergleich zu bekannten Anordnungen eine viel größere Anzahl von Bildelementen auf der Projek­ tionswand 166 darstellen als bisher. Dies kann für die Aus­ leuchtung einer größeren Fläche oder für eine höhere Auflö­ sung bei gleicher Bildgröße genutzt werden. Die Speckle- Muster lassen sich bei kleinem Abstand A2 durch andere Maß­ nahmen vermeiden, die auch bisher eingesetzt worden sind, zum Beispiel durch eine Teflon-beschichtete Projektionswand 166, durch eine Impulsansteuerung der Laserstrahlquellen 152 oder durch Verwenden einer Einheit zur Laserstrahlauf­ weitung und eines Mikrospiegelarrays.
Fig. 6 zeigt einen Laserprojektor 200 mit einer Laser­ strahlquelle 202, einer Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 204 und einer Spalten-Ablenkeinheit 206.
Die Laserstrahlquelle 202 enthält einen Laser mit einem be­ kannten Aufbau, zum Beispiel einen Halbleiterlaser, der ro­ tes Laserlicht eines Laserstrahls 208 erzeugt. Die Laser­ strahlquelle 202 enthält außerdem eine nicht dargestellte Modulationseinheit, mit deren Hilfe die Intensität des La­ serstrahls geändert werden kann, beispielsweise in einem An/Aus-Modus oder mit einer mehrfachen Abstufung, zum Bei­ spiel von 256 Stufen.
Die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 204 dient zum Ablenken des Laserstrahls 208 entlang einer horizontalen Zeilenrichtung und entlang einer vertikalen Spaltenrichtung. Die Zeilen- Spalten-Ablenkeinheit 204 hat einen Aufbau, der auch bei bekannten Laserprojektoren verwendet wird, siehe beispiels­ weise Fig. 1. So enthält die Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 204 einen sich drehenden Polygonspiegel und einen Galvano­ meterspiegel. Aus der Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 204 tritt ein abgelenkter Laserstrahl 210 aus, der auf die Spalten-Ablenkeinheit 206 trifft.
Die Spalten-Ablenkeinheit 206 enthält einen Galvanometer­ spiegel, mit dessen Hilfe der Laserstrahl 210 in vertikaler Spaltenrichtung abgelenkt wird, um als Laserstrahl 212 ein Teilbild 216 und als Laserstrahl 214 ein Teilbild 218 abzu­ tasten. Die Teilbilder 216 und 218 werden auf einer Projek­ tionswand 220 dargestellt. Das Teilbild 216 ist über dem Teilbild 218 angeordnet. Der Laserprojektor 200 stellt die Teilbilder 216 und 218 so auf der Projektionswand 220 dar, dass ein Betrachter 222 die Grenze zwischen den beiden Teilbildern 216 und 218 nicht wahrnehmen kann.
Die Teilbilder 216 und 218 gehören zu einem Gesamtbild, das mit Hilfe eines Bildsignals 224 übertragen wird. Das Bild­ signal 224 ist beispielsweise ein genormtes Fernsehsignal oder ein genormtes Videosignal. In einer Steuerschaltung 226 wird das Bildsignal 224 bearbeitet. Die Steuerschaltung 226 erzeugt zur Ansteuerung des Modulators in der Laser­ strahlquelle 202 ein Modulationssignal 228, das im Wesent­ lichen dem Bildsignal 224 entspricht. Die Bildwiederholrate des Gesamtbildes und die Bildwiederholrate jedes Teilbildes ist gleich und beträgt beispielsweise 50 Hz.
Weiterhin erzeugt die Steuerschaltung 226 ein Synchronisa­ tionssignal 230 zur Ansteuerung der Zeilen-Spalten- Ablenkeinheit 204. Das Synchronisationssignal 230 unter­ scheidet sich dadurch vom Synchronisationssignal zur An­ steuerung einer bekannten Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit 204, dass es bewirkt, dass der Galvanometerspiegel zur Ablenkung in Spaltenrichtung mit doppelter Frequenz geschwenkt wird. Dadurch wird erreicht, dass innerhalb der Bildwiederholrate von 50 Hz zwei Teilbilder 216, 218 nacheinander abgetastet werden können.
Ein Synchronisationssignal 232 wird in der Steuerschaltung 226 zur Synchronisation der Ablenkeinheit 206 erzeugt. Das Synchronisationssignal 232 bewirkt, dass der Galvanometer­ spiegel in der Ablenkeinheit 206 unmittelbar nach dem Dar­ stellen des letzten Bildelementes des Teilbildes 216 und vor dem Darstellen des ersten Bildelementes des Teilbildes 218 um einen vorgegebenen Winkel geschwenkt wird. Dadurch wird das Teilbild 218 unterhalb des Teilbildes 216 darge­ stellt. Nach der Darstellung des letzten Bildelementes des Teilbildes 218 bewirkt das Synchronisationssignal 232 ein Zurückschwenken des Galvanometerspiegels in der Ablenkein­ heit 206 in seine Ausgangsposition, so dass das erste Bild­ element des nächsten Teilbildes 216 abgetastet werden kann. Der Galvanometerspiegel in der Ablenkeinheit 206 schwingt demzufolge mit einer Frequenz von 100 Hz.
Die Teilbilder 216 und 218 sind wiederum aus matrixförmig angeordneten Bildelementen dargestellt und werden durch den Projektor 200 nacheinander abgetastet, wobei zunächst die Bildelemente des Teilbildes 216 und dann die Bildelemente des Teilbildes 218 abgetastet werden.
Der Laserprojektor 200 wird eingesetzt, um bei einem Ab­ stand A3 zwischen Betrachter 222 und Projektionswand 220 die Wahrnehmung von Speckle-Mustern beim Betrachter 222 zu vermeiden. Andererseits lässt sich der Projektor 200 auch einsetzen, um wesentlich mehr Bildelemente als mit herkömm­ lichen Projektoren darzustellen. Wird dabei der zur Vermei­ dung der Wahrnehmung von Speckle-Mustern erforderliche Ab­ stand A3 unterschritten, so lassen sich zur Vermeidung der Wahrnehmung von Speckle-Mustern die aus dem Stand der Tech­ nik bekannten Maßnahmen anwenden.
Obwohl die Laserprojektoren 100, 150 und 200 zur Vereinfa­ chung der Erläuterung mit monochromen Laserstrahlquellen erläutert worden sind, werden bei anderen Ausführungsbei­ spielen an Stelle einer monochromen Laserstrahlquelle drei Laserstrahlquellen zur Erzeugung von Laserstrahlen ver­ schiedener Frequenz verwendet. Durch additive Farbmischung wird eine Farbdarstellung auf der Projektionswand oder auf einer Streuscheibe erreicht. Dafür benötigte Steuerschal­ tungen sind bekannt und werden, wie anhand der Fig. 4, 5 und 6 erläutert, abgewandelt.
Zur vereinfachten Darstellung und Erläuterung wurde auch nur auf zwei Teilbilder 120, 124; 168, 170 bzw. 216, 218 Bezug genommen, die untereinander angeordnet waren. Bei an­ deren Ausgestaltungen der Laserprojektoren 100, 150 und 200 werden jedoch zweidimensional angeordnete Teilbilder er­ zeugt. Der Laserprojektor 100 enthält dann beispielsweise zur Erzeugung von vier Teilbildern vier Laserstrahlquellen und vier Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten, die jedoch durch die Steuerschaltung gemäß einem Bildsignal für das Gesamt­ bild angesteuert werden. Der Laserprojektor 150 würde dann vier Laserstrahlquellen enthalten, die auf eine Zeilen- Spalten-Ablenkeinheit unter verschiedenen Winkeln gerichtet sind. Der Laserprojektor 200 würde eine zusätzliche Ablenk­ einheit für die Anordnung der Teilbilder in Zeilenrichtung enthalten.
Bei anderen Ausführungsbeispielen werden Laserprojektoren eingesetzt, die Kombinationen der in den Fig. 4, 5 bzw. 6 dargestellten Prinzipien enthalten. Beispielsweise werden bei vier Teilbildern und einer Anwendung der Prinzipien aus Fig. 4 und 5 vier Laserstrahlquellen eingesetzt, die auf zwei Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten strahlen. Dabei sind zwei Laserstrahlquellen jeweils einer Zeilen-Spalten- Ablenkeinheit zugeordnet. Die Steuerschaltung steuert alle vier Laserstrahlquellen und die beiden Zeilen-Spalten- Ablenkeinheiten an.
Bei einer Kombination der in Fig. 4 und 6 gezeigten Prin­ zipien werden bei vier Teilbildern zwei Laserstrahlquellen, zwei Zeilen-Spalten-Ablenkeinheiten und zwei zusätzliche Ablenkeinheiten verwendet. So können zwei der in Fig. 6 gezeigten Anordnungen horizontal nebeneinander in einem La­ serprojektor angeordnet werden. Die Steuerschaltung steuert dann beide Laserstrahlquellen, beide Zeilen-Spalten- Ablenkeinheiten und beide zusätzlichen Ablenkeinheiten ge­ mäß einem Bildsignal für ein Gesamtbild an.
Bei einer Kombination der in den Fig. 5 und 6 darge­ stellten Prinzipien werden bei einer Unterteilung des Ge­ samtbildes in vier Teilbilder zwei Laserstrahlquellen, eine Zeilen-Spalten-Ablenkeinheit und eine zusätzliche Ablenk­ einheit eingesetzt. Die zusätzliche Ablenkeinheit ermög­ licht bei einer Ablenkung des einfallenden Laserstrahls in Spaltenrichtung die Darstellung von vier untereinander an­ geordneten Teilbildern. Bei einer Ablenkung des einfallen­ den Laserstrahls durch die zusätzliche Ablenkeinheit in Zeilenrichtung wird ein Gesamtbild aus 2 mal 2 Teilbildern in Zeilenrichtung bzw. Spaltenrichtung erzeugt.

Claims (13)

1. Abtastvorrichtung (150) zum Erzeugen eines Rasterbil­ des,
mit einer Strahlungsquelle (152) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (158),
einer Spalten-Ablenkeinheit (156, 14) zum Führen des Abtaststrahls (158) entlang einer Zeilenrichtung (22),
einer Zeilen-Ablenkeinheit (156, 26) zum Führen des Abtaststrahls (158) entlang einer quer zur Zeilenrichtung (22) liegenden Spaltenrichtung (30),
einer Modulationseinheit (152) zum Modulieren des Ab­ taststrahls (158) gemäß einem Bildsignal (172) derart, dass auf einer durch den Abtaststrahl (158) abgetasteten Fläche ein Rasterbild (170) mit matrixartig angeordneten Bildele­ menten verschiedener Darstellungsart erzeugt wird,
gekennzeichnet
durch mindestens eine weitere Strahlungsquelle (154) zum Erzeugen eines weiteren Abtaststrahls (160), der in ei­ nem anderen Winkel (W1) als der andere Abtaststrahl auf die Zeilen- und/oder die Spalten-Ablenkeinheit (156) gerichtet ist, und
entweder durch eine weitere Modulationseinheit (154) zum Modulieren des weiteren Abtaststrahls (160) gemäß dem Bildsignal (172) derart, dass auf der durch den weiteren Abtaststrahl (160) abgetasteten Fläche ein weiteres Raster­ bild (168) erzeugt wird,
oder dadurch dass die Modulationseinheit auch zum Mo­ dulieren des weiteren Abtaststrahls gemäß dem Bildsignal derart dient, dass auf der durch den weiteren Abtaststrahl abgetasteten Fläche ein weiteres Rasterbild erzeugt wird,
wobei die Rasterbilder (168, 170) Teilbilder eines zum Bildsignal (172) gehörenden Gesamtbildes sind.
2. Abtastvorrichtung (100) zum Erzeugen eines Rasterbil­ des,
mit einer Strahlungsquelle (102) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (110),
einer Zeilen-Ablenkeinheit (106, 14) zum Führen des Abtaststrahls (110) entlang einer Zeilenrichtung (22),
einer Spalten-Ablenkeinheit (106, 26) zum Führen des Abtaststrahls (110) entlang einer quer zur Zeilenrichtung (22) liegenden Spaltenrichtung (30),
einer Modulationseinheit (102) zum Modulieren des Ab­ taststrahls (110) gemäß einem Bildsignal (122) derart, dass auf einer durch den Abtaststrahl (110) abgetasteten Fläche (118) ein Rasterbild (120) mit matrixförmig angeordneten Bildelementen verschiedener Darstellungsart erzeugt wird,
gekennzeichnet
durch mindestens eine weitere Strahlungsquelle (1049 zum Erzeugen eines weiteren Abtaststrahls (112),
eine weitere Zeilen-Ablenkeinheit (108, 14) zum Führen des weiteren Abtaststrahls (112) entlang einer weiteren Zeilenrichtung,
eine weitere Spalten-Ablenkeinheit (108, 24) zum Füh­ ren des weiteren Abtaststrahls (112) entlang einer quer zur weiteren Zeilenrichtung liegenden weiteren Spaltenrichtung,
und entweder durch eine weitere Modulationseinheit (104) zum Modulieren des weiteren Abtaststrahls (112) gemäß dem Bildsignal (122) derart, dass auf der durch den weite­ ren Abtaststrahl (112) abgetasteten Fläche ein weiteres Ra­ sterbild (124) erzeugt wird,
oder dadurch, dass die Modulationseinheit auch zum Mo­ dulieren des weiteren Abtaststrahls gemäß dem Bildsignal derart dient, dass auf der durch den weiteren Abtaststrahl abgetasteten Fläche ein weiteres Rasterbild erzeugt wird.
wobei die Rasterbilder (120, 124) Teilbilder eines zum Bildsignal (122) gehörenden Gesamtbildes sind.
3. Abtastvorrichtung (100, 150) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bildelemente beider Rasterbil­ der (120, 124; 168, 170) gleichzeitig abgetastet werde.
4. Abtastvorrichtung (200) zum Erzeugen eines Rasterbil­ des,
mit einer Strahlungsquelle (202) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (208),
einer Zeilen-Ablenkeinheit (204) zum Führen des Ab­ taststrahls (208) entlang einer Zeilenrichtung (22),
einer Spalten-Ablenkeinheit (204) zum Führen des Ab­ taststrahls (208) entlang einer quer zur Zeilenrichtung (22) liegenden Spaltenrichtung (30),
einer Modulationseinheit (202) zum Modulieren des Ab­ taststrahls (208) gemäß einem Bildsignal (224) derart, dass auf einer durch den Abtaststrahl (208) abgetasteten Fläche (220) ein Rasterbild (216) mit matrixartig angeordneten Bildelementen verschiedener Darstellungsart erzeugt wird,
gekennzeichnet durch eine Teilbild-Ablenkeinheit (206) zum Führen des Abtaststrahls (208, 210) entlang einer Aufreih­ richtung, in der mehrere Teilbilder (216, 218) des zum Bildsignal (224) gehörenden Gesamtbildes auf der abgetaste­ ten Fläche (220) aufgereiht werden.
5. Abtastvorrichtung (200) nach Anspruch 4, gekennzeich­ net durch eine weitere Teilbild-Ablenkeinheit zum Führen des Abtaststrahls (208, 210) entlang einer quer zur Auf­ reihrichtung liegenden weiteren Aufreihrichtung, in der ebenfalls mehrere Teilbilder des zum Bildsignal (234) gehö­ renden Bildes aufgereiht werden.
6. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sie mindestens eine Abtastvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 enthält.
7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie mindestens eine Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5 enthält.
8. Abtastvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie mindestens eine Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5 enthält.
9. Abtastvorrichtung (100, 150, 200) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildsignal (122, 172, 224) zu einem Bild gehört, das durch eine Aufnahmeeinheit erzeugt worden ist, das ein standardi­ siertes Format hat und/oder das gemäß einem standardisier­ ten Übertragungsverfahren übertragen wird.
10. Verwendung einer Abtastvorrichtung (100, 150, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Abtastvorrichtung (100, 150, 200) zur Vermeidung von Speckle-Mustern (50) eingesetzt wird, insbe­ sondere bei Abtastung mit einem Laserstrahl.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung des Rasterbildes so gewählt wird, dass benachbarte Bildelemente (62, 64) einen Rasterabstand (s) zueinander haben, der bei einem für das Betrachten des Ra­ sterbildes durch einen Betrachter (60, 126, 182, 222) emp­ fohlenen Mindestabstand zwischen Betrachter (60, 126, 182, 222) und Rasterbild deutlich unterhalb der Auflösungsgrenze des Auges des Betrachters (60) liegt, vorzugsweise einem Rasterabstand (s) der kleiner als die Hälfte eines beim Mindestabstand gerade noch durch das Auge des Betrachters (60) aufzulösenden Rasterabstandes ist.
12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwei benachbarte Bildelemente (62, 64) von einem für das Betrachten des Rasterbildes empfohlenen Min­ destabstand zwischen Betrachter (60) und Rasterbild aus un­ ter einem Winkel (66) erscheinen, der deutlich kleiner als eine Winkelminute ist, vorzugsweise kleiner als eine halbe Winkelminute.
13. Abtastverfahren zum Erzeugen eines Rasterbildes auf einer streuenden Fläche (118, 166, 220),
bei dem ein Abtaststrahl, insbesondere ein Laser­ strahl, eine Abtastfläche abtastet, auf der unterschiedlich dargestellte Bildelemente eines Rasterbildes matrixförmig angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Bildelemente (62, 64) in einem Rasterabstand (s) zueinander angeordnet sind, der bei einem für das Betrachten des Rasterbildes durch einen Betrachter (60) empfohlenen Mindestabstand zwi­ schen Betrachter (60) und Rasterbild deutlich unterhalb der Auflösungsgrenze des Auges des Betrachters (60) liegt.
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