DE10034901A1 - Verbindungselement mit elastischer Beschichtung - Google Patents
Verbindungselement mit elastischer BeschichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen biologisch abbaubaren Formkörper auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens zwei über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen, wobei wenigstens ein Teilbereich des Verbindungselements mit einer weitgehend elastischen Beschichtung versehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers sowie die Verwendung einer Polymerdispersion.
Description
Die Erfindung betrifft einen biologisch abbaubaren Formkörper auf Basis eines
stärkehaltigen Verbundmateriales mit wenigstens zwei über wenigstens ein
Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen sowie ein Verfahren zur
Herstellung desselben.
Speisen, Getränke, Lebensmittel, Pflanzen, etc. werden zunehmend in Einweg- bzw.
Wegwerfverpackungen angeboten. Diese Einweg- bzw. Wegwerfverpackungen tragen
erheblich zu dem allgemeinen Müllaufkommen bei. Darüber hinaus führt die
zunehmende Verwendung solcher Einweg- bzw. Wegwerfverpackungen zu einem
Verbrauch wertvoller Rohstoffe wie beispielsweise Erdöl, da diese Verpackungen
regelmäßig aus Kunststoffen wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol,
etc. gefertigt sind.
Aus ökologischen Gründen wird mithin seit geraumer Zeit versucht, als Rohstoffe zur
Herstellung solcher Einwegverpackungen nachwachsende Rohstoffe zu verwenden. Als
nachwachsende Rohstoffe kommen dabei insbesondere Stärke und biologisch abbaubare
Fasern in Betracht. Beispielsweise sind aus der WO 96/23026 Formkörper bekannt, die
aus einem Stärke-Faser-Verbund bestehen. Diese Formkörper lassen sich weiterhin
beispielsweise durch Kompostierung biologisch abbauen, Das über
Müllverbrennungsanlagen bzw. Müllkippen zu entsorgende Müllaufkommen kann somit
vorteilhaft verringert werden.
Nachteilig ist jedoch, daß bei Formkörpern auf Stärkebasis, wie beispielsweise bei einer
Hamburger-Schachtel, das aus stärkehaltigem Material bestehende Scharnier bei
Gebrauch leicht durchbricht oder abreißt.
Bei dem aus der US 5,843,544 bekannten, unter Verwendung einer stärkehaltigen
Mischung hergestellten Formkörper wird vorgeschlagen, das Scharnier mit wenigstens
eine Kerbe oder einem Falz im Scharnierbereich zu versehen, um ein Abwinkeln bzw.
Abknicken des Scharniers entlang der Kerbe bzw. des Falzes zu ermöglichen.
Das Scharnier gemäß der US 5,843,544 weist aufgrund der Kerbe bzw. des Falzes in
diesem Bereich des Scharniers eine verringerte Dicke auf, um die während des
Abwinkelns bzw. Abknickens auf der Innenseite des Scharniers auftretenden
Spannungen zu verringern. Bedingt durch den kerbenartigen Einschnitt bricht bzw. reißt
das Scharnier bei mehrmaligem Gebrauch leicht durch.
Um diesem Problem zu begegnen wird gemäß der Lehre der US 5,843,544 ein Polyol
haltiger Weichmacher wie z. B. Glycerin, Polyethylenglycol, Propylenglycol oder
Polypropylenglycol auf den Scharnierbereich aufgetragen.
Das aus der US 5,843,544 bekannte Scharnier weist somit mehrere Nachteile auf. Zum
einen ist die Konstruktion des Scharniers mit einer oder mehreren Kerben bzw. einem
oder mehreren Falzen aufwendig. Insbesondere ist es bei der Herstellung großer
Mengen derartiger Scharniere, wie sie beispielsweise bei Einmalbehältnissen wie
Hamburger-Schachteln auf Stärke-Basis vorkommen, schwierig, derartig aufwendig
gestaltete Scharniere mit großem Durchsatz herzustellen. Gemäß der Lehre der US 5,843,544
ist die Backform in dem Bereich, in dem der Scharnierbereich gebacken
wird, bevorzugt mit einem Material mit geringerer Wärmekapazität bzw. mit einem
schlechteren Wärmeübertragungsvermögen zu versehen. Derartige Backformen sind in
der Herstellung aufwendig und im Dauerbetrieb störanfälliger.
Weiterhin vermag auch die Aufbringung eines Polyol-haltigen Weichermachers das
Abreißen bzw. Durchbrechen des aus der US 5,843,544 bekannten Scharniers bei
mehrmaligem Gebrauch nicht zuverlässig zu verhindern. Nachteilig ist somit, daß
beispielsweise bei Verwendung einer Hamburger-Schachtel der Aufnahmebehälter von
dem Abdeckbehälter getrennt wird und somit kein zuverlässiges Schließen der
Hamburger-Schachtel mehr möglich ist. Weiterhin ist nachteilig, daß bei dem weiteren
Gebrauch der Hamburger-Schachtel der Abdeckbehälter nach dem Öffnen separat
festgehalten werden muß bzw. leicht verloren geht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen biologisch abbaubaren
Formkörper bereitzustellen, der die im Stand der Technik bekannten Nachteile
vermeidet und ein Verbindungselement aufweist, das auch bei mehrmaligem Gebrauch
nicht durchbricht oder durchreißt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch Bereitstellung eines biologisch
abbaubaren Formkörpers auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials mit
wenigstens zwei über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen
Formelementen, wobei wenigstens ein Teilbereich des Verbindungselements mit einer
weitgehend elastischen Beschichtung versehen ist, gelöst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch einen biologisch
abbaubaren Formkörper auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens
zwei über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen
Formelementen, wobei wenigstens ein Teilbereich des Verbindungselements mit einer
weitgehend elastischen Beschichtung versehen ist, wobei das Verbindungselement im
wesentlichen frei von Polyolen ist.
Unter dem Begriff biologisch abbaubarer Formkörper werden insbesondere Behälter wie
beispielsweise Teller, Tassen, Becher, Hamburger-Schachteln, Näpfe, etc. verstanden,
die beispielsweise mit einer Abdeckung wie einem Deckel versehen sind, wobei die
Abdeckung über wenigstens ein Verbindungselement mit dem Behälter verbunden ist.
Diese Formkörper sind aus einer backfähigen Masse, die Stärke, in der Regel
biologisch abbaubares Fasermaterial, Wasser sowie gegebenenfalls Additive wie
beispielsweise Protein, Füllstoffe, Flußmittel, Farbstoffe, etc., umfaßt, hergestellt.
Die backfähige Masse wird dann in aus der Waffelbacktechnologie an sich bekannten
Waffelformen zu einem Formkörper gebacken. Die Waffelform weist dabei eine dem
herzustellenden Formkörper entsprechende Formgebung auf. Der Backvorgang dauert
etwa 10 bis 100 Sekunden, bevorzugt 60 Sekunden, bei einer Temperatur von 100 bis
200°C, bevorzugt bei 150°C in der geschlossenen Backform.
Im Sinne der Erfindung wird unter dem Begriff "Stärke" natürliche Stärke, chemisch
und/oder physikalisch modifizierte Stärke, technisch hergestellte oder gentechnisch
veränderte Stärke sowie Gemische davon verstanden. Als Stärke kann Getreidestärke
verwendet werden, die beispielsweise aus Mais, Wachsmais, Weizen, Gerste, Roggen,
Hafer, Hirse, Reis, etc. oder Maniok oder Sorghum stammt. Selbstverständlich kann
auch die in Leguminosen wie Bohnen oder Erbsen enthaltene Stärke oder die in
Früchten wie beispielsweise Kastanien, Eicheln oder Bananen enthaltene Stärke
verwendet werden. Weiterhin ist die aus Wurzeln oder Knollen enthaltene Stärke
verwendbar.
Besonders geeignet ist Kartoffelstärke. Die Kartoffelstärke enthält vorteilhaft auf je 200
bis 400 Anhydroglucose-Einheiten eine Phosphoresthergruppe. Die negativ geladenen
Phosphatgruppen sind dabei mit der C6-Position der Anhydroglucose-Einheit
verbunden. Bei der Herstellung einer backfähigen Masse bewirken die negativ
geladenen Phosphatgruppen über die gegenseitige Abstoßung eine Entwirrung der
einzelnen Kartoffel-Amylopektin-Moleküle. Über die gegenseitige Abstoßung der
negativ geladenen Phosphatgruppen liegen die Verzweigungen der Amylopektin-
Moleküle weitgehend entfaltet bzw. ausgestreckt vor. Dieses Vorhandensein von
veresterten Phosphatgruppen bewirkt eine hohe Viskosität von Kartoffelstärke-Wasser-
Mischungen.
Unter dem Begriff "weitgehend elastische Beschichtung" wird im Sinne der Erfindung
verstanden, daß das Verbindungselement mit einer Beschichtung versehen ist, die
stauchbar, dehnbar und/oder biegsam ist, ohne daß es bei einer solchen Stauchung,
Dehnung und/oder Biegung zu einem Durchreißen oder Durchbrechen der Beschichtung
kommt.
Beispielsweise wird beim Schließen bzw. Öffnen einer Hamburger-Schachtel ein
zwischen dem Aufnahmebehälter und Abdeckbehälter angeordnetes Verbindungselement
um bis zu 180° gebogen. Beim Schließen einer Hamburger-Schachtel wird
beispielsweise die im geschlossenen Zustand der Hamburger-Schachtel auf dem
Verbindungslement außen liegende Beschichtung gedehnt und die innen liegende
Beschichtung gestaucht. Beim Öffnen der Hamburger-Schachtel wird der zuvor
gedehnte Bereich gestaucht bzw. der gestauchte Bereich gedehnt, ohne daß die
Beschichtung durchreißt.
Die Elastizität der Beschichtung gewährleistet somit auch bei mehrmaligem Gebrauch,
daß es im Bereich des Verbindungselementes nicht zu einer Trennung der
Formelemente, beispielsweise Behälter und Abdeckung, kommt.
Unter dem Begriff "biologisch abbaubarem Fasermaterial" werden insbesondere
pflanzliche und tierische Fasern verstanden. Als pflanzliche Fasern werden im Sinne der
Erfindung bevorzugt cellulosehaltige Fasern verwendet. Cellulosehaltige Fasern sind
dabei Fasern jeglicher Art, die Cellulose enthalten oder aus Cellulose bestehen. Unter
tierischen Fasern werden sog. Eiweißfasern wie beispielsweise Wolle, Haare oder
Seiden verstanden.
Besonders bevorzugt werden Pflanzenfasern verwendet, die in unterschiedlichen Längen
und Breiten vorliegen können. Insbesondere werden Pflanzenfasern verwendet, die eine
Länge im Bereich von etwa 50 µm bis etwa 3000 µm, bevorzugt von etwa 100 µm bis
etwa 2000 µm, weiter bevorzugt von etwa 150 µm bis etwa 1500 µm, noch bevorzugter
von etwa 200 µm bis etwa 900 µm, am bevorzugtesten von 300 µm bis etwa 600 µm,
aufweist. Die Breite der Pflanzenfasern kann in einem Bereich von etwa 5 µm bis etwa
100 µm, bevorzugt von etwa 10 µm bis etwa 60 µm, besonders bevorzugt von etwa 1.5 µm
bis etwa 45 µm, liegen. Hauptsächlich werden die Fasern aus Holz, Hanf oder
Baumwolle hergestellt. Solche Fasern können in einer dem Fachmann bekannten Weise
hergestellt werden.
Des weiteren können die biologisch abbaubaren Formkörper auf Basis eines aus Stärke
und biologisch abbaubarem Fasermaterial gebildeten Verbundes auch Protein enthalten.
Unter dem Begriff "Protein" werden Biopolymere auf Basis von Aminosäuren
verstanden. Als Aminosäuren kommen dabei sämtliche sog. proteinogenen
Aminosäuren, d. h. die gewöhnlich am Proteinaufbau beteiligten Aminosäuren in Frage,
als auch die sog. nicht proteinogenen Aminosäuren, die üblicherweise nicht am Aufbau
von Proteinen beteiligt sind.
Unter dem Begriff "Protein" werden auch Peptide oder Polypeptide verstanden.
Weiterhin umfaßt der Begriff "Protein" im Sinne der Erfindung natürlich
vorkommendes Protein, chemisch modifiziertes Protein, enzymatisch modifiziertes
Protein, rekombinantes Protein, Proteinhydrolysate oder Gemische davon. Das Protein
kann dabei pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein.
Eine backfähige Masse (Backmasse, Teig), die Stärke, biologisch abbaubares
Fasermaterial, Protein und Wasser umfaßt, ermöglicht überraschenderweise eine
Verkürzung der Backzeitdauer von bis 35%, bevorzugt bis zu 50%, verglichen mit
einer backfähigen Masse ohne Verwendung von Protein. Weiterhin ermöglicht die
Verwendung von Protein eine Verringerung des Materialbedarfs bei der Herstellung
von Formkörpern um bis zu 10 Gew.-% bis 20 Gew.-%.
Beispielsweise können als Protein Proteine tierischen Ursprungs wie beispielsweise
Actin, Myoglobin, Myosin, Hämoglobin, Collagen, Elastin, Immunglobuline, Keratine,
Fibroin, Conchagene, Osseln, Albumine, Caseine, FPC (Fischmehl, engl.: fish protein
concentrate) verwendet werden. Weiterhin können Casein, Alkalicaseinat,
Erdalkalicaseinat, Caseinhydrolysat und Gemische davon verwendet werden.
Als Proteine pflanzlichen Ursprungs können Prolamine wie z. B. Gliadin, Secalin,
Hordein, Zein sowie Mais- und Soja-Protein verwendet werden. Insbesondere Soja-
Protein hat sich als äußerst geeignet erwiesen. Weiterhin ist Soja-Protein äußerst
vorteilhaft in großen Mengen preisgünstig im Handel erhältlich.
Bevorzugt werden als Proteine hydrophobe Proteine verwendet. Hydrophobe Proteine
zeichnen sich dabei durch einen hohen Anteil ungeladener Aminosäuren in der
Aminosäuresequenz aus. Insbesondere enthalten diese Proteine hohe Anteile an Glycin,
Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Prolin und Methionin,
wobei diese dem Protein insgesamt einen hydrophoben Charakter verleihen.
Dem Fachmann ist klar, daß die vorstehend aufgeführten Proteine nur eine beispielhafte
Auswahl zur Veranschaulichung der Erfindung sind. Selbstverständlich können auch
weitere Proteine oder Proteinmischungen verwendet werden. Wesentliches Kriterium
ist, daß im Hinblick auf die sehr großen Stückzahlen der herzustellenden Formkörper
der Preis des einzusetzenden Proteins oder der Proteinmischung gering ist.
Ein unter Verwendung einer proteinhaltigen backfähigen Masse hergestellte Formkörper
weist eine geschlossenere Oberfläche auf. Eine geschlossenere Oberfläche ist
insbesondere im Hinblick auf die thermische Isolationsfähigkeit des Formkörpers von
Vorteil.
Weiterhin kann die backfähige Masse zusätzlich Additive umfassen. Über diese
Additive ist es möglich, die Eigenschaften des hergestellten biologisch abbaubaren
Formkörpers zu beeinflussen. Beispielsweise können als Additive
Hydrophobisierungsmittel, Weißmacher, Lebensmittelfarben, Aromastoffe etc. in der
backfähigen Masse enthalten sein.
Der Begriff "Additiv" umfaßt dabei jegliche Verbindungen, die zur Beeinflussung der
Produkteigenschaften des Formkörpers geeignet sind. Vorzugsweise sind diese Additive
vollständig bzw. im wesentlichen vollständig biologisch abbaubar. Bevorzugte Beispiele
dieser Additive sind Hydrophobisierungsmittel, Weißmacher, Farbstoffe,
Lebensmittelfarben, Aromastoffe, etc..
Bei Hydrophobisierungsmitteln handelt es sich um Bestandteile, die dem hergestellten
Formkörper hydrophobe Eigenschaften verleihen. Weißmacher sind Verbindungen, die
zur Farbaufhellung der Formkörper eingesetzt werden. Als Farbstoffe finden
beispielsweise blaue Farbstoffe Verwendung, die beispielsweise zur Färbung von
Obstschalen oder Obstträgern verwendet werden. Folgende Blau-Farbstoffe können
beispielsweise verwendet werden: Naturfarben oder verlackte Farben. Auch werden
beispielsweise grüne Farbstoffe verwendet, die zur Färbung von Schalen zur Aufnahme
von Pflanzen eingesetzt werden. Folgende Grün-Farbstoffe können beispielsweise
verwendet werden: Naturfarben oder verlackte Farben.
Bei Lebensmittelfarben handelt es sich um zur farblichen Gestaltung der Verpackung
von Lebensmitteln eingesetzte Farbstoffe. Als Aromastoff kann im Sinne der Erfindung
jeder insbesondere biologisch abbaubare Aromastoff verwendet werden, der
beispielsweise dem hergestellten Formkörper einen bestimmten Geruch und/oder
Geschmack verleiht.
Ein besonders bevorzugtes Beispiel für Hydrophobisierungsmittel sind
Fluoralkylpolymere, wobei der Ausdruck "Fluoralkylpolymere" darauf hinweist, daß es
sich um Polymere handelt, die aus insbesondere wiederkehrenden Alkyleinheiten
aufgebaut sind, wobei ein oder mehrere, gegebenenfalls sogar alle, Wasserstoffatome
durch Fluoratome ersetzt sein können. Beispielsweise kann ein auf einem
Perfluoralkylakrylat-Copolymer basierendes Hydrophobisierungsmittel verwendet
werden.
Der Weißmacher kann eine Verbindung mit wenigstens einer Disulfon-Gruppe sein.
Solche Verbindungen sind dem auf diesem technischen Gebiet einschlägigen Fachmann
bestens bekannt. Ein Beispiel einer solchen Disulfonsäure-Verbindung ist 4,4'-Bis
(1,3,5-triazinylamino)stilben-2,2'-disulfonsäure.
Unter dem Begriff "backfähige Masse" wird eine Backmasse oder ein Teig verstanden,
der in aus der Waffelbacktechnolgie bekannten Backvorrichtungen wie z. B. Backzangen
unter Ausbildung eines Formkörpers gebacken werden kann. Die backfähige Masse
wird beispielsweise in eine beheizte Backform einer solchen bekannten Backvorrichtung
gegeben, worauf sich die backfähige Masse in der Backform verteilt und diese
vollständig ausfüllt. Die in der Backform vorliegende backfähige Masse gibt unter
Wärmebeaufschlagung Wasser bzw. Wasserdampf ab, der aus der Backform durch
vorgesehene Auslaßkanäle austritt. Während dieses Vorgangs erfolgt die Verfestigung
der backfähigen Masse unter Bereitstellung des gewünschten Formkörpers.
Vorzugsweise enthält die backfähige Masse etwa 3 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%,
bevorzugt etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, am bevorzugtesten 7,8 Gew.-% bis
etwa 9,8 Gew.-% biologisch abbaubares Fasermaterial, bevorzugt cellulosehaltige
Fasern.
Weiterhin enthält die backfähige Masse bevorzugt etwa 6 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%,
bevorzugt etwa 10 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-%, am bevorzugtesten etwa 16,1 Gew.-
% bis etwa 20,05 Gew.-% native Stärke.
Des weiteren enthält die backfähige Masse bevorzugt etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%,
bevorzugt etwa 4 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, am bevorzugtesten etwa 5,4 Gew.-%
bis 6,8 Gew.-% vorverkleisterte Stärke.
Weiterhin enthält die backfähige Masse bevorzugt etwa 45 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-
%, bevorzugt etwa 60 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, noch bevorzugter etwa 60 Gew.-
% bis etwa 75 Gew.-%, am bevorzugtesten etwa 63 Gew.-% bis etwa 71 Gew.-%
Wasser.
Protein ist in der backfähigen Masse bevorzugt in einer Menge von bis zu 10 Gew.-%,
bevorzugt bis zu etwa 5 Gew.-%, noch bevorzugter etwa bis zu 3 Gew.-% Protein, am
bevorzugtesten bis zu etwa 2 Gew.-% enthalten.
Die vorstehenden Angaben in Gewichtsprozent sind jeweils auf das Gesamtgewicht der
backfähigen Masse bezogen.
Ein fetthaltiges Trennmittel kann während der Zubereitung der backfähigen Masse
zugegeben werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das fetthaltige
Trennmittel unmittelbar vor dem Backvorgang direkt in die Backform zu geben.
Die entsprechend den vorstehenden Erläuterungen hergestellten biologisch abbaubaren
Formkörper weisen einen Fasermaterial-Stärke-Verbund bzw. bei Verwendung von
Protein einen Fasermaterial-Stärke-Protein-Verbund auf.
Die elastische Beschichtung ist dabei auf dem Verbindungselement angeordnet. Der
unter Verwendung des Waffelback-Verfahrens hergestellte Formkörper und somit auch
die Verbindungselemente weisen eine relativ geschlossene Oberfläche auf. Jedoch kann
die im bevorzugt flüssigen Zustand aufgebrachte Beschichtung auch teilweise in die
Oberfläche eindringen. Dieses gegebenenfalls erfolgende, teilweise Eindringen der
Beschichtung in das Verbindungselement verbessert die Haftung der Beschichtung auf
bzw. an oder in dem Verbindungselement. Weiterhin wird nicht ausgeschlossen, daß
das teilweise Eindringen des Beschichtungsmaterials in das Verbindungselement auch zu
einer Verbesserung der Elastizität der stärkehaltigen Struktur des Verbindungselementes
selbst führt.
Die Aufbringung der elastischen Beschichtung bewirkt nicht unbedingt, daß ein
Abbrechen bzw. Durchreißen des stärkehaltigen Verbundes bzw. des Stärke-Faser
haltigen Verbundes des Verbindungselementes während des Gebrauchs, d. h. bei einem
Umbiegen oder Umknicken des Verbindungselementes während des Öffnens oder
Schließens des Formkörpers, verhindert wird. Jedoch, wenn es zu einem Durchbrechen
oder Durchreißen des stärkehaltigen Verbundmaterials des Verbindungslementes
kommt, wird eine Trennung der über das Verbindungselement zuvor miteinander
verbundenen Formelemente durch die aufgebrachte Beschichtung zuverlässig
verhindert. Die Beschichtung wirkt in diesem Fall somit als elastisches Bindeglied, das
die Formelemente nach wie vor miteinander verbindet.
Im Unterschied zu der Lehre der US 5,843,544 wird gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht versucht, die Biegsamkeit bzw. Elastizität des Scharnierbereichs, d. h. des
stärkehaltigen Verbundmaterials selbst zu verbessern, um somit ein Durchbrechen oder
Durchreißen des Scharniers zu verhindern. Vielmehr wird bei dem erfindungsgemäßen
biologisch abbaubaren Formkörper ein gegebenenfalls auftretendes Brechen bzw. Ein-
oder Durchreißen des Verbindungselementes in Kauf genommen. Eine Trennung von
Behälterelement und Abdeckelement wird in einem solchen Fall ausschließlich über die
aufgebrachte elastische Beschichtung bewirkt.
Es hat sich völlig überraschend gezeigt, das keine aufwendigen Scharnierkonstruktionen
erforderlich sind und daß das Verbindungselement des erfindungsgemäßen Formkörpers
zuverlässig ein mehrmaliges Öffnen und Schließen des Formkörpers erlaubt, ohne daß
es zu einer Trennung von Behälterelement und Abdeckelement kommt. Die vorliegende
Erfindung stellt somit eine technisch einfache, preisgünstige und zuverlässige Lösung
eines seit Jahren bestehenden Problems dar.
Da auf aufwendige Scharnierkonstruktionen bei dem erfindungsgemäßen Formkörper
verzichtet werden, ist ein einfaches Verbindungselement zwischen den Formkörpern,
beispielsweise in streifen- oder bandartiger Form ausreichend.
Bevorzugt ist, daß das Verbindungselement sich im wesentlichen flächig erstreckt und
eine erste und eine zweite Außenfläche aufweist, wobei wenigstens ein Teilbereich der
ersten und/oder zweiten Außenfläche mit der elastischen Beschichtung versehen ist.
Bei einer flächigen Ausgestaltung des Verbindungselementes kann die Beschichtung
besonders einfach aufgebracht und angeordnet werden. Selbstverständlich können auch
mehrere Verbindungselemente zwischen den Formelementen, z. B. einem
Abdeckelement und einem Behälterelement, angeordnet werden. Beispielsweise können
zwei oder drei Verbindungselemente vorgesehen sein, die gleichmäßig voneinander
beabstandet zwischen den Formelementen angeordnet sind.
In Abhängigkeit von dem späteren Verwendungszweck des Formkörpers kann die
Beschichtung auf einer oder aber auch auf beiden Außenflächen eines flächigen
Verbindungselementes vorgesehen sein. Weiterhin kann die Beschichtung lediglich in
dem Bereich des Verbindungselementes vorgesehen sein, der bei Gebrauch des
Formkörpers die größte Biegung erfährt, d. h. der Bereich, indem die größte Spannung
in dem stärkehaltigen Verbund auftritt.
Aus Gründen der Einfachheit kann es jedoch bevorzugt sein, daß die Beschichtung
grundsätzlich auf beiden Außenflächen des Verbindungselementes aufgebracht ist und
daß das Verbindungselement zwischen den Formelementen vollständig beschichtet ist.
Weiterhin wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch einen Formkörper
wie vorstehend beschrieben gelöst, bei dem das Verbindungselement im wesentlichen
frei von Polyolen ist. Bevorzugt enthält das Verbindungselement kein Polyol.
Um eine zuverlässige Haftung der elastischen Beschichtung an dem stärkehaltigen
Verbund des Verbindungselements zu bewirken, ist es somit bevorzugt auf das
Verbindungselement keine Weichmacher in Form von Polyolen, wie beispielsweise
Glycerin, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Polypropylenglycol und Sorbitol,
aufzubringen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung von Polyol als Weichmacher diese den
stärkehaltigen Verbund durchdringen und zu einer schlechteren Anhaftung bzw.
leichteren Ablösung der Beschichtung an dem Verbindungselement führt.
Es hat sich somit bei der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft erwiesen,
gegebenenfalls einen Bruch in dem stärkehaltigen Verbund hinzunehmen, dafür jedoch
eine zuverlässige Haftung der elastischen Beschichtung auf dem Verbindungselement zu
erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die elastische Beschichtung ein
elastischer Lackfilm mit einem Filmbildner, wobei wenigstens eine Komponente des
Filmbildners ein Kunstharz umfaßt.
Es hat sich gezeigt, daß bei Herstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers die
Aufbringung der Beschichtung in Form eines Lacks, d. h. unter Verwendung der
herkömmlichen Lackierverfahren besonders einfach ist, was unten näher erläutert wird.
Bevorzugt wird die Filmbildner-Komponente aus der Gruppe, die aus Polyurethan,
Polyester, Polyether und Mischungen davon besteht, ausgewählt.
Die vorgenannten Filmbildner können vorteilhaft als wässrige Dispersion, d. h. als
Lacke auf Wasserbasis verwendet werden. Die Verwendung von Wasser als
Lösungsmittel ermöglicht zum einen eine umweltfreundliche Herstellung der
erfindungsgemäßen Formkörper. Ferner ist die Verwendung von Wasser auch im
Hinblick auf die Arbeitssicherheit zu begrüßen, da von Lacken auf Wasserbasis eine
geringere Gefährdung für die mit diesem Arbeitsvorgang befaßten Personen ausgeht.
Bei Polyestern kann es vorteilhaft sein, daß die freien Carboxylgruppen durch
Neutralisation, beispielsweise unter Verwendung von Aminen, bevorzugt
leichtflüchtigen Aminen, in die entsprechenden Salze umgewandelt sind, um deren
Wasserlöslichkeit zu erhöhen. Bei Ausbildung des Lackfilmes verflüchtigen sich die
Amine und ergeben einen gegenüber Feuchtigkeit und Nässe relativ beständigen
Lackfilm.
Auch können Polyethergruppen in dem Filmbildner vorgesehen sein, um über die
Ethergruppe eine Dispergierung des Kunstharzes in wässrigem Milieu zu ermöglichen.
Beispielsweise können in dem Filmbildner Polyethylenoxidgruppen vorgesehen sein.
Weiterhin haben sich Polyurethan-Dispersionen als sehr geeignet erwiesen.
Polyurethan-Dispersionen weisen eine gute Umweltverträglichkeit auf. Ferner können
sie einkomponentig verarbeitet werden, da diese physikalisch trocknen. Darüber hinaus
ist grundsätzlich auch eine chemische Vernetzung, wenn dies erwünscht ist, möglich.
Polyurethanlackfilme weisen eine hohe mechanische Festigkeit (Abriebfestigkeit) auf
und besitzen eine gewünschte Flexibilität (Elastizität). Äußerst vorteilhaft müssen keine
externen Emulgatoren bei der Herstellung von Polyurethan-Dispersionen verwendet
werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Filmbildner-
Komponente Polyurethan sowie Acrylat und/oder Polyacrylat.
Da reine Polyurethan-Dispersionen relativ teuer sind, werden bevorzugt die etwas
preiswerteren Gemische aus Polyurethan-Dispersion und Polyacrylat-Dispersion
verwendet werden. Lacke auf Basis einer Polyurethan-Polyacrylat-Dispersion bilden
nach Trocknung Lackfilme mit einer für die vorliegenden Zwecke ausreichenden
Elastizität aus.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die elastische Beschichtung im wesentlichen frei von
Weichmacher in Form von Polyolen ist.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, wirken sich Polyole im Hinblick auf die
Haftfähigkeit der elastischen Beschichtung an dem stärkehaltigen Verbund nachteilig
aus. Somit ist es von Vorteil, wenn auch der Lackfilm selbst weitgehend, bevorzugt
vollständig frei, von Polyolen ist.
Die Dicke der aufgebrachten Beschichtung liegt bevorzugt in einem Bereich von
weniger als 500 µm, weiter bevorzugt von weniger als 100 µm, noch bevorzugter von
weniger als 50 µm, äußerst bevorzugt von weniger als 20 µm, am bevorzugtesten von
weniger als 5 µm.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch
Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines biologisch abbaubaren
Formkörpers auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens zwei über
wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen, wobei
eine stärkehaltige backfähige Masse in einer Backform gebacken wird, wobei nach dem
Backen auf wenigstens einen Teilbereich des Verbindungselements eine Polymer-
Dispersion aufgebracht und nachfolgend unter Verflüchtigung des Lösungsmittels eine
weitgehend elastische Beschichtung ausgebildet wird, gelöst.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch
Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines biologisch abbaubaren
Formkörpers auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens zwei über
wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen durch
Backen einer stärkehaltigen backfähigen Masse in einer Backform, bei dem nach dem
Backen auf wenigstens einen Teilbereich des Verbindungselements eine im wesentlichen
Polyol-freie Polymer-Dispersion aufgebracht und nachfolgend unter Verflüchtigung des
Lösungsmittels eine weitgehend elastische Beschichtung ausgebildet wird.
Die Aufbringung einer Polymer-Dispersion kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
durch herkömmlich bekannte Auftragsverfahren wie beispielsweise Streichen, Rollen,
Ziehen, Wischen, Gießen, Walzen, Tauchen, Fluten, Vakuumlackieren, Spritzen,
Zerstäuben, etc. aufgebracht werden.
Diese Auftragsverfahren ermöglichen sämtlichst einen guten oder sehr guten
Auftragswirkungsgrad. Die vorgenannten Auftragsverfahren werden vom Fachmann im
Hinblick auf die Zugänglichkeit der zu beschichtenden Flächen und die jeweils
gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit ausgewählt.
Es hat sich gezeigt, daß Verwendung von Polymer-Dispersionen und den
herkömmlichen Lackierungsverfahren zur Aufbringung einer elastischen Beschichtung
auf das Verbindungselement sehr gut geeignet ist.
Nach Aufbringung der Polymer-Dispersion wird eine Verflüchtigung bzw. Verdunstung
des Lösungsmittels unter Ausbildung der elastischen Beschichtung bewirkt.
Weiterhin ist bevorzugt, daß das Verbindungselement sich im wesentlichen flächig
erstreckt und mit einer ersten und einer zweiten Außenfläche ausgebildet ist, wobei die
Polymer-Dispersion auf wenigstens einen Teilbereich der ersten und/oder zweiten
Außenfläche aufgebracht wird.
Das Auftragen einer Polymerdispersion auf ein flächiges Verbindungselement ist
technisch einfacher zu realisieren als bei beispielsweise Verbindungselementen mit
rundem oder ovalem Querschnitt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
Lösungsmittel der Polymerdispersion nach Aufbringung der Polymerdispersion auf das
Verbindungselement unter Wärmebeaufschlagung und/oder Energieeinstrahlung
verflüchtigt.
Die Wärmebeaufschlagung kann durch Konvektionstrocknung (Umlufttrocknung)
bewirkt werden. Weiterhin kann die Trocknung auch durch Einstrahlung von UV-
Strahlung, IR-Strahlung oder Mikrowellen-Strahlung bewirkt werden. Auch kann eine
Induktive Trocknung, bei der eine Wärme durch induzierte Wechselströme entwickelt
wird, verwendet werden.
Bevorzugt wird bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform das
Lösungsmittel der Polymerdispersion nach Aufbringung der Polymerdispersion auf das
Verbindungselement unter Ausnutzung der Restwärme des gebackenen Formkörpers
verflüchtigt.
Bei Aufbringung der elastischen Beschichtung unmittelbar nach dem Backvorgang kann
die in dem gebackenen Formkörper enthaltene Restwärme zur Verflüchtigung
(Verdunstung) des Lösungsmittels, bevorzugt Wasser, verwendet werden. Unter
Ausnutzung der Restwärme ist es möglich, auf die zusätzliche Einstrahlung von Energie
zu verzichten. Diese Verfahrensvariante ermöglicht somit vorteilhaft die Einsparung
von Energie.
Selbstverständlich ist es auch bei Ausnutzung der Restwärme des gebackenen
Formkörpers möglich, zusätzlich Energie einzustrahlen. Bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung kann beispielsweise die während des Backvorgang abgezogene warme
Abluft zur Trocknung der beschichteten Formkörper verwendet werden.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Polymerdispersion wenigstens einen Filmbildner
enthält, wobei wenigstens eine Komponente des Filmbildners ein Kunstharz umfaßt.
Bevorzugt wird die Filmbildner-Komponente aus der Gruppe, die aus Polyurethan,
Polyester, Polyether und Mischungen davon besteht, ausgewählt.
Besonders verwendbar sind wässrige Dispersionen von aliphatischen Polyestern und
Polyurethanen. Weiterhin haben sich wässrige Dispersionen von Polyester-
Polyurethanen und Polyether-Polyurethanen als sehr geeignet bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren erwiesen.
Weiter bevorzugt umfaßt die Filmbildner-Komponente Polyurethan sowie Acrylat
und/oder Polyacrylat.
Bezüglich der bevorzugt zu verwendenden Filmbildner wird auf die obigen
Ausführungen Bezug genommen.
Bevorzugt ist das Lösungsmittel überwiegend, besonders bevorzugt ausschließlich,
Wasser.
Selbstverständlich können die Polymer-Dispersionen gegebenenfalls auch weitere
Zusätze enthalten wie beispielsweise Entschäumer, Dispergiermittel,
Thixotropierungsmitteln, Koaleszenzmittel, etc.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch die Verwendung
einer wässrigen Polymerdispersion zur Herstellung einer elastischen Beschichtung auf
einem Verbindungselement bei einem biologisch abbaubaren Formkörper gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7 gelöst.
Äußerst vorteilhaft können somit die wenigstens zwei Formelemente eines biologisch
abbaubaren Formkörpers mehrfach geöffnet und wieder geschlossen werden, ohne daß
die Gefahr eines Trennens der Formelemente (Behälterelement, Abdeckelement)
voneinander besteht.
Der erfindungsgemäße Formkörper, der aus wenigstens einem Verbindungselement und
zwei Formelementen besteht, kann mittels der Waffelbacktechnologie bereitgestellt
werden. Die Backformen für die zwei Formelemente, beispielsweise die beiden Hälften
einer Hamburger-Schachtel, sind dabei über einen streifen- bzw. bandförmigen Steg
miteinander verbunden. Bei Einfüllung einer backfähigen Masse und Verschließen der
Backform breitet sich die backfähige Masse unter Verdampfung von Wasser und in
Folge von Druckerhöhung gleichmäßig in der Backform aus. Während dieses
Backvorgangs werden dann der streifen- bzw. bandförmige Steg gleichmäßig mit
Backmasse ausgefüllt und ein erfindungsgemäßer Formkörper durch Backen
bereitgestellt.
Bedingt durch die einfache Geometrie des Stegs, d. h. durch die streifen- bzw.
bandförmige Ausgestaltung des Verbindungselementes, können die erfindungsgemäßen
Formkörper mit hohem Durchsatz hergestellt werden, ohne daß es bei dem
Verbindungselement zu Produktionsfehlern kommt. Weiterhin kann die Backform
durchgängig aus dem gleichen Material beispielsweise Metall oder Stahl gefertigt
werden. Diese ermöglicht eine preisgünstige und einfache Herstellung der Backformen.
Weiterhin weisen diese Backformen eine sehr große Haltbarkeit auf und sind praktisch
störunfällig.
Die Wahl der Länge und der Dicke des Verbindungselements kann von verschiedenen
Faktoren beeinflußt werden, wie beispielsweise der Größe der miteinander zu
verbindenden Formelemente. Weiterhin können der Fasergehalt in der backfähigen
Masse, die Länge und Breite sowie die Art der verwendeten Fasern einen Einfluß die zu
wählende Länge und Dicke des Verbindungselementes haben.
Im allgemeinen weist das Verbindungselement eine Dicke von etwa 0,1 mm bis etwa
1,5 mm, bevorzugt etwa 0,25 bis etwa 1,2 mm, weiter bevorzugt von etwa 0,3 mm bis
etwa 0,8 mm, auf. Die Länge des Verbindungselementes, die über den Abstand der
miteinander verbundenen Formelemente definiert ist, kann etwa 0,25 cm bis etwa 6 cm,
bevorzugt etwa 0,5 cm bis etwa 3 cm, betragen. Die Breite der Verbindungselemente
kann in Abhängigkeit vom Verwendungszweck frei variiert werden. Die Breite des
Verbindungselementes kann sich über die vollständige oder teilweise Breite der
miteinander verbundenen Formelemente erstrecken.
Ein erhöhter Restfeuchtegehalt in dem Formkörper bzw. Verbindungselement von
beispielsweise von 4 bis 15%, bevorzugt von 10%, bewirkt eine Erhöhung der
Biegsamkeit.
Gemäß der Erfindung sind die wenigstens zwei Formelemente so über wenigstens ein
Verbindungselement so miteinander verbunden, daß diese übereinander angeordnet
werden können. Das heißt, bei Ausbildung eines ersten Formelementes als Behälter und
eines zweiten Formelementes als Abdeckung, dann ist wenigstens ein
Verbindungselement so zwischen Behälter und Abdeckung angeordnet, daß mit der
Abdeckung der Behälter verschlossen werden kann, ohne daß die Verbindung zwischen
Behälterelement und Abdeckelement gelöst werden muß.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung. Zu sehen ist eine Hamburger-Schachtel (1), die einen Aufnahmebehälter (2)
und einen Abdeckbehälter (3) umfaßt, in geöffnetem Zustand. Der Aufnahmebehälter
(2) und der Abdeckbehälter (3) sind über ein streifen- bzw. bandartiges flächiges
Verbindungselement (4) miteinander verbunden. Die Hamburger-Schachtel (1) wird
geschlossen, indem der Abdeckbehälter (3) entlang des gezeigten Pfeils über den
Aufnahmebehälter (2) geführt und auf diesem angeordnet wird. Dabei wird das mit
einer elastischen Beschichtung versehene Verbindungselement (4) um etwa 180°
gebogen, ohne daß es zu einer Trennung von Aufnahmebehälter (2) und Abdeckbehälter
(3) kommt.
Das nachfolgende Beispiel dient lediglich der weiteren Veranschaulichung der
Erfindung. Selbstverständlich können auch Formkörper mit anderen Abmessungen als
nachfolgend beschrieben hergestellt werden.
Eine Hamburger-Schachtel, wie sie in Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist, mit den
üblichen Abmessungen (Breite einer quadratischen Hälfte: etwa 12-14 cm, Tiefe einer
Hälfte: etwa 3-4 cm), wobei die beiden Hälften entlang einer Seite über eine Strecke
von etwa 9 cm über ein streifenförmiges Verbindungselement mit einer Länge (Abstand
der beiden Hälften der Hamburger-Schachtel voneinander) von etwa 0,5 cm bis etwa 1 cm
miteinander verbunden sind, wurde auf beiden Außenflächen des
Verbindungselementes mit einer elastischen Beschichtung versehen. Das
Verbindungselement wies eine Dicke von etwa 200 µm bis etwa 500 µm auf.
Zur Ausbildung einer elastischen Beschichtung wurden jeweils folgende
Dispersionslacke verwendet. Die Dispersionslacke wurde dabei jeweils auf die beiden
Außenflächen des Verbindungselementes durch Streichen aufgebracht und ergaben nach
Trocknung durch Einstrahlung von IR-Strahlung eine etwa 5 µm dicke Beschichtung.
Bei den jeweils erhaltenen Formkörper haftete die Beschichtung an dem Stärke-Faser-
Verbund sehr gut und wies eine sehr gute Elastizität auf.
- 1. Senolith®-WL-Elastifizierlack LA 2-14/115 A der Firma Weilburger Lackfabrik GmbH & Co. KG, D-91466 Gerhardshofen, Deutschland, der eine wäßrige Dispersion aliphatischer Polyester und Polyurethane ist.
- 2. Lack 076-090-05840 der Firma Kristall Lack H. Müller GmbH & Co. KG in D- 42277 Wuppertal, Deutschland, der eine Dispersion aus Polyester-Polyurethanen und Polyether-Polyurethanen ist.
1
Formkörper
2
Formelement (Behälter)
3
Formelement (Abdeckung)
4
Verbindungselement
Claims (17)
1. Biologisch abbaubarer Formkörper auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials
mit wenigstens zwei über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen
Formelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teilbereich des Verbindungselements mit einer weitgehend
elastischen Beschichtung versehen ist.
2. Biologisch abbaubarer Formkörper auf Basis eines stärkehaltigen Verbundmaterials
mit wenigstens zwei über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbundenen
Formelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teilbereich des Verbindungselements mit einer weitgehend
elastischen Beschichtung versehen ist, wobei das Verbindungselement im wesentlichen
frei von Polyolen ist.
3. Biologisch abbaubarer Formkörper gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement sich im wesentlichen flächig erstreckt und eine erste und
eine zweite Außenfläche aufweist, wobei wenigstens ein Teilbereich der ersten und/oder
zweiten Außenfläche mit der elastischen Beschichtung versehen ist.
4. Biologisch abbaubarer Formkörper gemäß einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Beschichtung ein elastischer Lackfilm mit einem Filmbildner ist,
wobei wenigstens eine Komponente des Filmbildners ein Kunstharz umfaßt.
5. Biologisch abbaubarer Formkörper gemäß einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmbildner-Komponente aus der Gruppe, die aus Polyurethan, Polyester,
Polyether und Mischungen davon besteht, ausgewählt wird.
6. Biologisch abbaubarer Formkörper gemäß einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmbildner-Komponente Polyurethan sowie Acrylat und/oder Polyacrylat
umfaßt.
7. Biologisch abbaubarer Formkörper gemäß einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung im wesentlichen frei von Weichmacher in Form von Polyolen ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines biologisch abbaubaren Formkörpers auf Basis eines
stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens zwei über wenigstens ein
Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen durch Backen einer
stärkehaltigen backfähigen Masse in einer Backform,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Backen auf wenigstens einen Teilbereich des Verbindungselements eine
Polymer-Dispersion aufgebracht und nachfolgend unter Verflüchtigung des
Lösungsmittels eine weitgehend elastische Beschichtung ausgebildet wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines biologisch abbaubaren Formkörpers auf Basis eines
stärkehaltigen Verbundmaterials mit wenigstens zwei über wenigstens ein
Verbindungselement miteinander verbundenen Formelementen durch Backen einer
stärkehaltigen backfähigen Masse in einer Backform,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Backen auf wenigstens einen Teilbereich des Verbindungselements eine
im wesentlichen Polyol-freie Polymer-Dispersion aufgebracht und nachfolgend unter
Verflüchtigung des Lösungsmittels eine weitgehend elastische Beschichtung ausgebildet
wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement sich im wesentlichen flächig erstreckt und mit einer ersten
und einer zweiten Außenfläche ausgebildet ist, wobei die Polymer-Dispersion auf
wenigstens einen Teilbereich der ersten und/oder zweiten Außenfläche aufgebracht
wird.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel der Polymerdispersion nach Aufbringung der Polymerdispersion
auf das Verbindungselement unter Wärmebeaufschlagung und/oder Energieeinstrahlung
verflüchtigt wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel der Polymerdispersion der nach Aufbringung der
Polymerdispersion auf das Verbindungselement unter Ausnutzung der Restwärme des
gebackenen Formkörpers verflüchtigt wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerdispersion wenigstens einen Filmbildner enthält, wobei wenigstens eine
Komponente des Filmbildners ein Kunstharz umfaßt.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmbildner-Komponente aus der Gruppe, die aus Polyurethan, Polyester,
Polyether und Mischungen davon besteht, ausgewählt wird.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmbildner-Komponente Polyurethan sowie Acrylat und/oder Polyacrylat
umfaßt.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel überwiegend, bevorzugt vollständig, Wasser ist.
17. Verwendung einer wässrigen Polymerdispersion zur Herstellung einer elastischen
Beschichtung auf einem Verbindungselement bei einem biologisch abbaubaren
Formkörper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
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