DE10034882A1 - Benutzerschnittstelle - Google Patents

Benutzerschnittstelle

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces

Abstract

Bei einem Verfahren zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein elektronisches Gerät oder ein Anwendungsprogramm kommuniziert ein Anwendungsserver mit einem Steuermodul, das Steuermodul steuert eine Anzeige (100) an, der Anwendungsserver teilt dem Steuermodul zumindest einige der auf der Anzeige (100) zur Auswahl darzustellenen Funktionen (z. B. 108) und/oder Objekte (z. B. 110) mit, und das Steuermodul stellt mindestens ein Funktionspanel (102), ein Objektpanel (104) und ein Abbildungapanel (106) auf der Anzeige (100) gleichzeitig oder nacheinander dar, wobei in dem Funktionspanel (102) ausschließlich Funktionen (z. B. 108) und in dem Objektpanel (104) ausschließlich Objekte (z. B. 110) zur Auswahl dargestellt werden. Ein System, ein elektronisches Gerät und ein Bedienteil weisen entsprechende Merkmale auf. Die Erfindung stellt eine Benutzerschnittstelle bereit, mit der elektronische Geräte oder Softwareanwendungen einfach und intuitiv gesteuert werden können.

Description

Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Benutzerschnittstellen für elektro­ nische Geräte und Anwendungsprogramme (Anwendungssoftware oder kurz "An­ wendungen"). Insbesondere ist die Erfindung zur benutzerfreundlichen Bedienung von elektronischen Geräten jeder Art (z. B. Audio- oder Videogeräte, Telekommuni­ kationsgeräte, Haushaltsgeräte, etc.) und Softwareanwendungen jeder Art (z. B. Textverarbeitung, E-Mail-Programme, Internet-Progamme, etc.) vorgesehen.
Elektronische Geräte und Softwareanwendungen weisen durch die rapide techni­ sche Entwicklung immer komplexere Funktionen auf. Dementsprechend wird auch ihre Bedienung immer komplizierter. Dieses Problem wird durch mehrere Zusatz­ faktoren noch verstärkt. So werden elektronische Geräte in immer kompakteren Baugrößen hergestellt, wodurch nur wenig Platz für Anzeige- und Eingabe­ elemente zur Verfügung steht. Auch wenn die Baugröße keinen beschränkenden Faktor darstellt, wird aus Gründen der Kostenersparnis häufig eine relativ kleine Anzeige eingesetzt. Ferner gibt es für elektronische Geräte und auch für Software­ anwendungen so gut wie keine einheitlichen Bedienungskonventionen. Der Benut­ zer muß deshalb die Bedienungsanleitung nicht nur bei der ersten Inbetriebnahme eines Gerätes gründlich studieren, sondern auch immer dann, wenn er eine nicht ganz gebräuchliche Funktion des Geräts aufrufen möchte.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 51 270 A1 ist es bekannt, einen HTML-Browser zur Steuerung eines Kernspintomographen einzusetzen. Ein HTML-Server übermittelt dazu vorgegebene HTML-Seiten an den HTML-Browser. Details der Benutzerführung sind in der genannten Offenlegungsschrift nicht offenbart.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die oben genannten Probleme zumindest zum Teil zu vermeiden und eine Benutzerschnittstelle ("Benutzerführung") bereitzustellen, mit der elektronische Geräte oder Anwendungsprogramme einfach und intuitiv gesteuert werden können. In bevorzugten Ausführungsformen soll die Benutzeroberfläche einheitlich und skalierbar in dem Sinne sein, daß unterschiedliche elektronische Geräte bzw. Softwareanwendungen einerseits und unterschiedliche Bedienteile andererseits in beliebigen Kombinationen sinnvoll zusammenwirken können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und durch Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche 16 und 17 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung beruht auf der Grundüberlegung, die für die Benutzerführung erfor­ derlichen Funktionen in geeigneter Weise auf den Anwendungsserver und das Steuermodul aufzuteilen. Im wesentlichen soll dabei der Anwendungsserver bestimmen, was angezeigt wird, während das Steuermodul sehr weitgehend bestimmt, wie die Anzeige erfolgt. Dazu ist erfindungsgemäß eine Unterscheidung zwischen Funktionen und Objekten vorgesehen. Das Steuermodul hat dann die Möglichkeit, beide Kategorien auf unterschiedliche Weise und insbesondere auch voneinander getrennt (z. B. nacheinander) anzuzeigen. Durch diese erfindungs­ gemäße Lehre kann nicht nur der Inhalt skaliert werden (wie dies im Stand der Technik teilweise schon möglich ist, siehe z. B. die automatische Formatierung von HTML-Dokumenten in gängigen Internet-Browsern), sondern auch die Benutzer­ führung.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht eine Benutzerführung, die durch das Steuermodul besonders gut auf die Größe und sonstige Eigenschaften der Anzeige angepaßt wird. Dies unterscheidet die Erfindung z. B. von der oben ge­ nannten Steuerung eines Kernspintomographen durch einen HTML-Browser. Generell sind nämlich HTML-Browser so eingerichtet, daß sie den gesamten Inhalt einer HTML-Seite (nach einer geeigneten Formatierung) auf der Anzeige darstel­ len. Dadurch sind die Darstellungen für bestimmte Anzeigegrößen optimiert. Eine HTML-Seite, die für einen normalen Computerbildschirm entworfen wurde, läßt sich z. B. auf dem Display eines Mobiltelefons nicht sinnvoll darstellen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht an eine bestimmte Auflösung gebunden, sondern sie liefert eine skalierbare Benutzeroberfläche, die auf Anzeigegeräten jeder Größe benutzt werden kann. Als Bedienteil können alle Geräte dienen, die ein Display besitzen, z. B. Computer, Fernseher, Mobiltelefone oder PDAs (personal digital assistants) oder die zumindest über ein Mikrofon zur Sprachsteuerung verfügen.
Erfindungsgemäß ist eine Trennung zwischen Anwendungsserver und Steuermo­ dul vorgesehen. Der Anwendungsserver beinhaltet das eigentliche Anwendungs­ programm, während das Steuermodul Aufgaben der Benutzerführung übernimmt und insbesondere weitgehend autark entscheidet, wie die Benutzeroberfläche auf der Anzeige dargestellt wird. Nicht das Aussehen der Benutzeroberfläche wird dem Steuermodul vorgegeben, sondern nur eine logische Gliederung. Auch diese Merkmale unterscheiden die Erfindung von Systemen des Stands der Technik, bei denen die Benutzerführung fest mit der Anwendung verbunden ist. In bevorzugten Ausführungsformen ist zum Beispiel vorgesehen, daß das Steuermodul unabhän­ gig vom Anwendungsserver festlegt, inwieweit das Funktionspanel, das Objekt­ panel und das Abbildungspanel auf der Anzeige gleichzeitig bzw. nacheinander angezeigt werden. Diese Festlegung kann beispielsweise abhängig von dem Dar­ stellungsumfang (insbesondere der als "Größe" bezeichneten Pixelanzahl) der Anzeige erfolgen.
Die genannte Trennung zwischen Anwendungsserver und Steuermodul bietet ferner die Möglichkeit, beliebige Kombinationen von Bedienteilen einerseits und elektronischen Geräten bzw. Softwareanwendungen andererseits zu bilden. Damit stellt die Erfindung eine universelle Schnittstelle bereit, mit der Benutzer die unterschiedlichsten elektronischen Geräte und auch Anwendungsprogramme steuern können. Dies ist insbesondere wegen der zunehmenden Vernetzung elektronischer Geräte von großer zukünftiger Bedeutung. Als Kommunikationspfad zwischen dem Anwendungsserver und dem Steuermodul ist beispielsweise ein Softwaremechanismus und/oder eine Leitung und/oder eine drahtlose Verbindung möglich.
Um die universelle Verwendbarkeit und Herstellerunabhängigkeit möglichst weitgehend zu erreichen, ist es in bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen, daß die Kommunikation zwischen dem Anwendungsserver und dem Steuermodul über ein vorbestimmtes, herstellerunabhängiges Protokoll erfolgt. Vorzugsweise kann jedes Steuermodul Kontakt zu mehreren Anwendungsservern aufnehmen oder zumindest Informationen über mehrere Anwendungsserver erhalten. Durch diese Maßnahme ist es möglich, mit einem einzigen Steuermodul eine Benutzer­ schnittstelle für mehrere elektronische Geräte oder Anwendungsprogramme bereitzustellen. Diese Geräte oder Anwendungsprogramme können in unter­ schiedlichen Ausgestaltungen entweder durch ein einziges Steuermodul bedient werden, während die Geräte oder Anwendungsprogramme gleichzeitig in Betrieb sind, oder es kann vorgesehen sein, daß jedes Steuermodul zu jedem Zeitpunkt nur für ein Gerät oder ein Anwendungsprogramm zuständig ist.
Vorzugsweise ist sowohl bei gleichzeitig als auch bei hintereinander angezeigten Funktions- und Objektpanels als Bedienreihenfolge zunächst die Auswahl einer Funktion und dann die Auswahl eines Objekts vorgesehen. Dies ergibt eine sprachanaloge (d. h., an der menschlichen Sprache ausgerichtete) Benutzerfüh­ rung, wodurch die Bedienbarkeit insbesondere bei kleinen Bildschirmen sehr erleichtert wird. Die Funktionen werden vorzugsweise in der Befehlsform (Imperativ) ausgedrückt, so daß sich zusammen mit dem nachgestellten Objekt eine natürliche, intuitive Anweisung ergibt (z. B. "lösche Betreff", "erstelle E-Mail" oder "kopiere Wort"). In Ausführungsalternativen ist die Verwendung der Grund­ form (Infinitiv) oder die teilweise Verwendung von Grund- und Befehlsform vorge­ sehen.
Die Aufzählungsreihenfolge der Verfahrensschritte in den unabhängigen Ansprü­ chen soll nicht als Einschränkung des Schutzbereichs interpretiert werden. Viel­ mehr können diese Schritte erfindungsgemäß auch ineinander verzahnt oder ganz oder teilweise gleichzeitig oder ganz oder teilweise nacheinander ausgeführt wer­ den. Dies betrifft insbesondere die Kommunikation zwischen dem Anwendungs­ server und dem Steuermodul. So kann in manchen Ausführungsformen vorgesehen sein, zunächst nur die Funktionen und dann nur die zur Verfügung stehenden Objekte anzuzeigen.
In bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, die Informationen im Objektpanel erst in Abhängigkeit von der Auswahl einer Funktion im Funktions­ panel zu bestimmen. Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Kom­ munikationspfad zwischen dem Anwendungsserver und dem Steuermodul unter Vermittlung eines zentralen Moduls hergestellt wird. Dies schließt Ausgestaltungen ein, in denen dieser Kommunikationspfad stets über das zentrale Modul verläuft. Besonders vorteilhaft sind Ausgestaltungen, in denen das zentrale Modul dazu eingerichtet ist, bei Bedarf einen Anwendungsserver (oder das elektronische Gerät, das diesen Anwendungsserver enthält) zu aktivieren.
In bevorzugten Ausgestaltungen sind das erfindungsgemäße System und dessen Komponenten mit Merkmalen weitergebildet, die den oben beschriebenen und/ oder in den abhängigen Verfahrensansprüchen definierten entsprechen.
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Detailbeschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen darstellen:
Fig. 1 eine beispielhafte Darstellung der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle auf einem PC-Monitor,
Fig. 2A und Fig. 2B beispielhafte Darstellungen der erfindungsgemäßen Benutzer­ schnittstelle auf einem PDA-Bildschirm,
Fig. 3A, Fig. 3B und Fig. 3C beispielhafte Darstellungen der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle auf dem Display eines Mobiltelefons,
Fig. 4 und Fig. 5 Blockdiagramme je eines beispielhaften Systems zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufs bei der Auswahl einer Funktion und eines Objekts in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufs beim Hinzufügen eines Anwen­ dungsservers zu einem Netzwerk in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufs beim Aufnehmen einer Verbin­ dung zwischen einem Steuermodul und einem Anwendungsserver zu einem Netzwerk in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 9 eine beispielhafte Darstellung einer Konfigurationsdatei.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ansicht der Benutzeroberfläche gezeigt, wie sie auf einer relativ großen Anzeige 100 (z. B. einem gewöhnlichen Computerbildschirm) sichtbar ist. Die Benutzeroberfläche dient bei dem hier dargestellten Beispiel zur Bedienung einer E-Mail-Anwendung. Die nutzbare Fläche der Anzeige 100 ist in drei Abschnitte unterteilt, nämlich in ein Funktionspanel 102, ein Objektpanel 104 und ein Abbildungspanel 106. In dem Abbildungspanel 106 werden im vorliegen­ den Ausführungsbeispiel eines E-Mail-Clients die gegenwärtig bearbeitete E-Mail 116, eine Liste mit Ordnern 112 und eine Liste mit Kopfzeilen 114 angezeigt. Diese Vielzahl der Panels innerhalb des Abbildungspanels 106 ist möglich, da auf einem großen PC-Monitor als Anzeige 100 genügend Platz zur Verfügung steht. Wenn in Ausführungsvarianten die Benutzeroberfläche auf einem kleineren PC-Monitor dargestellt werden soll, kann der Informationsinhalt des Abbildungs­ panels 106 z. B. auf die eigentliche E-Mail 116 verringert werden.
In dem Funktionspanel 102 werden alle zur Verfügung stehenden Funktionen in Form von Tasten dargestellt, die der Anwender mit einer Eingabeeinrichtung betätigen kann. Als Eingabeeinrichtung können z. B. eine Maus oder eine berüh­ rungssensitive Fläche oder Cursortasten oder auch eine Sprachsteuerung dienen. Die Funktionsbezeichnungen werden in der Befehlsform benutzt, um zusammen mit der nachfolgenden Auswahl eines Objekts eine den Sprachregeln entspre­ chende Reihenfolge zu ergeben. Zu den Funktionen gehören z. B. "beende", "sichere", "suche", "erstelle" oder "lösche". Die letztgenannten Funktion ist in den Figuren beispielhaft mit dem Bezugszeichen 108 versehen. Diese Funktion wurde im vorliegenden Beispiel vom Benutzer ausgewählt, was auf der Anzeige 100 durch eine geeignete Hervorhebung (z. B. invertierte Darstellung oder dicker Rahmen wie in den Figuren gezeigt) angezeigt wird.
Falls für das Funktionspanel 102 zu wenig Platz zur Verfügung steht, um alle Funktionen gleichzeitig darzustellen, werden zusätzliche Möglichkeiten zum Aufruf der gerade nicht angezeigten Funktionen angeboten, z. B. Rollbalken, mit denen sich die Reihe der angezeigten Funktionen im Funktionspanel 102 auf- und ab­ bewegen läßt.
Je nachdem, welche Funktion vom Benutzer ausgewählt worden ist, werden die Objekte, auf die sich diese Funktion anwenden läßt, in Form von Tasten im Objekt­ panel 104 angezeigt. So werden beispielsweise in den Figuren bei der ausgewähl­ ten Funktion 108 "lösche" in dem Objektpanel 104 verschieden Möglichkeiten angeboten, was gelöscht werden kann. So kann bei der im Abbildungspanel 106 angezeigten E-Mail 116 die Adresse, der Betreff oder die gesamte Nachricht gelöscht werden. Ferner ist im Objektpanel 104 eine Taste zum Löschen des in der Ordnerliste 112 ausgewählten Ordners (hier der Ordner "Draft") vorhanden. Allgemein kann also in manchen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein, daß die Auswahlmöglichkeiten im Funktionspanel 102 und/oder im Objekt­ panel 104 in Abhängigkeit vom Inhalt des Abbildungspanels 106 (und insbeson­ dere der darin dargestellten Sub-Panels) beeinflußt werden.
Betätigt der Benutzer die Taste "Betreff" (in den Figuren als Beispiel für ein Objekt mit dem Bezugszeichen 110 dargestellt), so wird der Inhalt des Betreff-Feldes im Abbildungspanel 106 gelöscht. Entsprechend würde der Ordner "Draft" in der Ordnerliste 112 gelöscht, wenn der Benutzer die Taste "Ordner" im Objektpanel 104 betätigt. Die Reihenfolge der Objekte im Objektpanel 104 kann beispielsweise dem Alphabet, der Wertigkeit, der Benutzungshäufigkeit oder den Wünschen des Benutzers folgen.
Allgemein stellt das Abbildungspanel 106 das Haupt- oder Arbeitsfenster eines Anwendungsprogramms dar. Falls die erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle zur Bedienung eines Geräts eingesetzt wird, enthält das Abbildungspanel 106 (gegebenenfalls in einem Sub-Panel entsprechend den bereits beschriebenen Sub-Panels 112, 114, 116) Statusinformationen über das Gerät, wie sie gewöhn­ lich in einem Display des Geräts angezeigt werden.
Die drei Panels 102, 104, 106 sind voneinander abhängig. Wie bereits erwähnt, werden die im Objektpanel 104 angezeigten Objekte (z. B. 110) in Abhängigkeit von der im Funktionspanel 102 ausgewählten Funktion (z. B. 108) bestimmt. Gegebenenfalls wird auch in Abhängigkeit davon, welches Objekt (z. B. 110) im Objektpanel 104 ausgewählt worden ist, eine Aktion im Hintergrund ausgelöst, die den Inhalt des Abbildungspanels 106 und/oder des Funktionspanels 102 verän­ dert. Entsprechend kann eine Veränderung am Abbildungspanel 106 zu inhaltli­ chen Änderungen am Funktionspanel 102 führen. Ferner können Elemente, die im Abbildungspanel 106 dargestellt werden, Teile der Benutzeroberfläche im Funk­ tionspanel 102 und/oder im Objektpanel 104 generieren oder beeinflussen.
In Ausführungsalternativen sind auf der Anzeige 100 weitere Panels vorgesehen, z. B. ein Informationspanel für Informationen über Programm, Dateiname, Seite, Zeit, etc., oder ein Iconpanel, über das häufig benötigte Funktionen direkt aufge­ rufen werden können. Das Funktions- und/oder das Objektpanel 102, 104 kann/­ können auch als Kontextmenü ausgestaltet sein. Das Abbildungspanel 106 kann seinerseits in weitere logische Einheiten untergliedert sein, wie dies bereits bei­ spielhaft durch die Sub-Panels 112, 114, 116 veranschaulicht wurde.
In den Fig. 2A und 2B ist jeweils die Darstellung auf der Anzeige 100 eines E-Mail-Clients ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt. Die Anzeige 100 weist in diesem Ausführungsbeispiel aber eine geringere Pixelanzahl auf, so daß sich weniger Informationen gleichzeitig darstellen lassen. Beispielsweise kann es sich um die Anzeige 100 eines PDA (personal digital assistant) oder eines Computers im Handformat (palm sized computer) handeln. Wegen der geringeren Darstellungs­ möglichkeiten der Anzeige 100 ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, in einem ersten Betriebsmodus (Fig. 2A) nur das Abbildungspanel 106 und in einem zweiten Betriebsmodus (Fig. 2B) das Funktionspanel 102 und das Objektpanel 104 gleichzeitig auf der Anzeige 100 darzustellen. Ferner wird auch die Darstel­ lung im Abbildungspanel 106 auf die eigentliche E-Mail 116 beschränkt. In Aus­ führungsalternativen kann jedoch vorgesehen sein, das Abbildungspanel 106 auch in diesem Fall in ein oder mehrere Sub-Panels aufzuteilen.
Im ersten Betriebsmodus ist, wie in Fig. 2A gezeigt, die Anordnung der Elemente im Abbildungspanel 106 gegenüber der Darstellung von Fig. 1 leicht verändert, um der geringeren Auflösung Rechnung zu tragen. Es können aber nach wie vor alle Bestandteile (Adresse, Betreff, Nachricht) dargestellt werden. Da die Nachricht nicht vollständig angezeigt werden kann, wird dem Benutzer über Bildlaufpfeile die Möglichkeit angeboten, die gesamte Nachricht zu sehen (in Fig. 2A ist nur ein Bildlaufpfeil 200 zum Verschieben des Anzeigeausschnitts nach unten gezeigt).
Um Bearbeitungsvorgänge auszuführen, ruft der Benutzer den in Fig. 2B gezeigten zweiten Betriebsmodus auf, in dem das Funktions- und das Objektpanel 102, 104 zusammen auf der Anzeige 100 dargestellt werden. Falls der Benutzer z. B. den Betreff löschen möchte, wählt er im Funktionspanel 102 die Taste "lösche" (Funk­ tion 108) aus. Im Objektpanel 104 werden daraufhin alle Objekte angezeigt, die gelöscht werden können. Eine Taste zum Löschen eines Ordners ist hier nicht vorhanden, da auch die keine Ordnerliste (Sub-Panel 112 in Fig. 1) angezeigt wird. Wenn der Benutzer z. B. die Taste "Betreff" (Objekt 110) betätigt, wird der Inhalt des Feldes "Betreff" aus dem Abbildungspanel 106 in Fig. 2A gelöscht. Zur Rück­ meldung dieses Ergebnisses wird nach dem Löschvorgang sofort wieder das Abbildungspanel 106 angezeigt.
Fig. 3A, Fig. 3B und Fig. 3C stellen die Benutzerschnittstelle auf einer Anzeige 100 mit noch geringerer Pixelanzahl dar, beispielsweise der Anzeige 100 eines Mobiltelefons. Hier werden die verschiedenen Panels einzeln und zeitlich nach­ einander dargestellt. Fig. 3A zeigt das Abbildungspanel 106, in dem hier wegen der geringen Anzeigegröße nur ein Teil der Darstellung aus Fig. 1 gezeigt werden kann (in Fig. 3A das Betreff-Feld). Andere Bereiche im Abbildungspanel 106 können vom Benutzer z. B. über die Bildlaufpfeile 300 angesprochen werden.
Wieder schaltet der Benutzer zum Ausführen einer Funktion zunächst auf das Funktionspanel 102 um (Fig. 3B), in dem die verfügbaren Funktionen dargestellt werden. Der auf der Anzeige sichtbare Bereich der Funktionenliste kann durch Bildlaufpfeile 302 verschoben werden. Um beispielsweise den Betreff zu löschen, wählt der Benutzer zunächst im Funktionspanel 102 die Funktion "lösche" (Funk­ tion 108). Daraufhin werden dem Benutzer in der Darstellung von Fig. 3C die verschiedenen löschbaren Objekte angezeigt. Die Auswahl an löschbaren Objek­ ten ist hier etwas weiter eingeschränkt, da die Nachricht und die Adresse nicht sichtbar sind und damit auf Bildlaufpfeile verzichtet werden kann. Durch Anwahl des Objekts "Betreff" (Objekt 110) wird der Inhalt des Feldes "Betreff" aus Fig. 3A gelöscht, und die Anzeige 100 schaltet auf eine Darstellung des Abbildungspanels 106 zurück.
Fig. 4 und Fig. 5 steilen je eine Struktur eines Systems zum Ausführen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens dar. Beidem System von Fig. 4 ist ein einziger Computer 400 vorgesehen, von dem die Komponenten des erfindungsgemäßen Systems als Softwaremodule ausgeführt werden. Das System von Fig. 5 ist dage­ gen zur Bedienung eines elektronischen Geräts 500 mittels eines externen Bedienteils 502 vorgesehen. Die internen Komponenten beider Systeme entspre­ chen sich jedoch.
Der Computer 400 bei dem System von Fig. 4 ist in üblicher Weise mit der Anzei­ ge 100 (z. B. einem Bildschirm) und Eingabemitteln 402 (z. B. einer Tastatur und einer Maus) verbunden. Der Computer 400 führt laufend eine Vielzahl von Prozes­ sen aus, unter denen für die vorliegende Erfindung ein Steuermodul 404, und ein Anwendungsserver 406 von Interesse sind. Ein Kommunikationspfad 408 dient zum Datenaustausch zwischen dem Steuermodul 404 und dem Anwendungs­ server 406. Der Kommunikationspfad 408 kann beispielsweise als gemeinsam genutzter Speicherbereich oder durch geeignete Betriebssystemdienste imple­ mentiert sein. Die Kommunikation zwischen dem Steuermodul 404 und dem Anwendungsserver 406 erfolgt in beide Richtungen über ein spezielles Protokoll, das seinerseits wieder auf ein Standardprotokoll wie z. B. Tcp/IP abgestützt sein kann.
Das gerade genannte Protokoll, das für eine Kommunikation zwischen Steuer­ modul 404 und Anwendungsserver 406 zuständig ist, soll öffentlich zugänglich gemacht und vorzugsweise standardisiert werden. Dadurch wird der Entwickler in die Lage versetzt, einen Anwendungsserver 406 zu entwickeln, ohne zu wissen, mit welchem Steuermodul 404 der Anwendungsserver 406 benutzt wird. Insbeson­ dere soll durch diese Standardisierung vermieden werden, daß Entwickler unter­ schiedliche Versionen des Anwendungsservers 406 für unterschiedliche Steuer­ module 404 bereitstellen müssen, wie die zum Beispiel im Internet-Bereich (wegen der Unterschiede der gängigen HTML-Browser) der Fall ist.
Das Steuermodul 404 ist ganz grob mit einem HTML-Browser vergleichbar, wobei allerdings das Steuermodul 404 sehr viel mehr Funktionen (insbesondere hinsicht­ lich der selbständigen Festlegung der auf der Anzeige 100 dargestellten Informa­ tionen) aufweist als ein gewöhnlicher HTML-Browser. Im klassischen Sinne han­ delt es sich bei dem Steuermodul 404 um einen Client und bei dem Anwendungs­ server 406 um einen Server.
Konzeptionell läßt sich der Anwendungsserver 406 in eine Treiberbibliothek 410 und ein Anwendungsprogramm 412 gliedern. Die Treiberbibliothek 410 stellt eine Vielzahl generischer Hilfsfunktionen bereit und sorgt für eine gewisse Grundfunk­ tionalität des Anwendungsservers 406. Überdies sorgt die Treiberbibliothek 410 für die Umsetzung des auf dem Kommunikationspfad 408 verwendeten Protokolls in Befehle, die von dem Anwendungsprogramm 412 interpretiert werden können. Ähnliche Umsetzroutinen sind auch in dem Steuermodul 404 vorgesehen.
Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Kommunikationspfad 408 zwischen Steuermodul 404 und Anwendungsserver 406 über ein zentrales Modul 414 aufgebaut. In diesem zentralen Modul 414 sind alle Anwendungsserver 406 registriert. Diese Registrierung findet statt, wenn ein Anwendungsserver 406 dem System hinzugefügt wird. Das zentrale Modul 414 überprüft in regelmäßigen Abständen, ob die bereits registrierten Anwendungsserver 406 weiterhin verfügbar sind. Ferner kann das zentrale Modul 414 auch in regelmäßigen Abständen nach neu hinzugefügten Anwendungsservern 408 und/oder Steuermodulen 404 suchen. Das zentrale Modul 414 selbst ist ein Softwaremodul, das in unterschiedlichen Ausführungsvarianten auf dem Computer 400 (Fig. 4), auf einem eigenen Compu­ ter, auf dem elektronischen Gerät 500 (Fig. 5) oder auch auf dem externen Be­ dienteil 502 laufen kann.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wurde ein einziger Computer 100 eingesetzt. In Ausführungsalternativen wird statt des Computers 100 ein einge­ bettetes System wie beispielsweise ein Mobiltelefon verwendet, in das die Anzeige 100 und die Eingabemittel 402 bereits integriert sind. Insbesondere bei eingebette­ ten Systemen (wie z. B. Handies) wird ein zentrales Modul 414 im Regelfall nicht vorhanden sein. In solchen Ausgestaltungen, die kein zentrales Modul 414 aufwei­ sen, verläuft der Kommunikationspfad 408 unmittelbar zwischen Steuermodul 404 und Anwendungsserver 406, und das Steuermodul 404 nimmt bei der Initialisie­ rung nur zu solchen Anwendungsservern 406 Kontakt auf, die bereits aktiv sind.
In weiteren Ausführungsalternativen ist vorgesehen, das Steuermodul 404 von einem ersten Computer und den Anwendungsserver 406 von einem zweiten Computer ausführen zu lassen. Der Kommunikationspfad 408 verläuft dann über ein Netzwerk, z. B. ein lokales Netzwerk oder ein Intranet oder auch ein globales Netzwerk wie das Internet. Weil in jedem Fall (und auch bei der Implementierung auf einem einzigen Computer 100) eine klare Trennung zwischen dem Steuer­ modul 404 und dem Anwendungsserver 406 besteht, bereitet die Umstellung zwischen einem lokalen Kommunikationspfad 408 und der Kommunikation über ein Rechnernetzwerk technisch keine Schwierigkeiten. Auch hier kann einer der beiden Computer (oder beide) durch ein kompaktes, eingebettetes System wie z. B. ein Mobiltelefon oder eine Fernbedienung ersetzt werden.
Die in Fig. 5 gezeigten Systemkomponenten entsprechen, wie bereits erwähnt, den Komponenten des Systems von Fig. 4. Allerdings sind hier die Anzeige 100, die Eingabemittel 402 und das Steuermodul 404 in ein Bedienteil 502 integriert. Das Bedienteil 502 kann beispielsweise ein Computer (insbesondere ein Laptop- oder Palmtop-Computer) oder ein PDA oder ein Mobiltelefon oder ein Fernseher oder eine Fernbedienung sein. Als Eingabemittel 402 können insbesondere ein Tastenfeld (keypad) oder eine berührungsempfindliche Fläche (gegebenenfalls mit der Anzeige 100 kombiniert) oder auch ein Spracherkennungsmodul dienen.
Der Anwendungsserver 406 ist Bestandteil des elektronischen Geräts 500. Letzte­ res weist natürlich noch eine Reihe weiterer Komponenten auf, die jedoch als solche nicht zur vorliegenden Erfindung gehören. Bei dem elektronischen Gerät 500 kann es sich z. B. um ein Mobiltelefon, ein Faxgerät, eine Musikanlage, einen Fernseher, einen Videorecorder oder einen DVD-Spieler handeln. Das elektroni­ sche Gerät 500 kann auch wiederum ein Computer sein, auf dem ein geeignetes Anwendungsprogramm 412 (z. B. ein E-Mail-Programm oder eine Suchmaschine) ausgeführt wird. Die Kommunikation zwischen dem Bedienteil 502 und dem elek­ tronischen Gerät 500 verläuft auch hier über einen Kommunikationspfad 408, beispielsweise eine elektrische Leitung oder eine drahtlose Datenübertragungs­ strecke durch Funk oder Lichtsignale.
Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten System ist im hier beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel ein zentrales Modul 414 vorgesehen, das die selben Funktionen wie bei dem System von Fig. 4 übernimmt und insbesondere die Verbindung zwischen Bedienteil 502 und dem elektronischen Gerät 500 über den Kommunikationspfad 408 aufbaut. In Ausführungsalternativen des Systems von Fig. 5 ist ein solches zentrales Modul 414 nicht vorgesehen. Das Bedienteil 502 kann dann nur zu solchen aktiven elektronischen Geräten 500 eine Verbindung aufbauen, die zum Einschaltzeitpunkt bereits aktiv sind.
In dem Flußdiagramm von Fig. 6 ist der Ablauf der Auswahl einer Funktion und eines Objekts durch den Benutzer nochmals genauer dargestellt. Diesbezüglich wird auch auf Fig. 1 bis Fig. 3C und die zugehörige Beschreibung verwiesen. In Schritt 602 wählt der Benutzer zunächst eine in dem Funktionspanel 102 ange­ zeigte Funktion (z. B. die Funktion 108 "lösche") aus. Danach ermittelt das Steuermodul 404 in Abfrage 604, ob das Anwendungsprogramm 412 Objekte angeben soll. Gibt es anwendungsspezifische Objekte, so werden diese als in dem Objektpanel 104 zur Auswahl darzustellende Objekte vorgemerkt (Schritt 606). Danach ermittelt das Steuermodul 404 in Abfrage 608, ob es steuerspezifische Objekte gibt. Ist dies der Fall, so werden diese Objekte ebenfalls zur Darstellung in dem Objektpanel 104 vorgemerkt (Schritt 610).
Nachdem alle Objekte erfaßt worden sind, werden sie in Schritt 612 sortiert. Die Reihenfolge der Objekte kann dabei nach dem Alphabet, nach der Wertigkeit, nach der Benutzungshäufigkeit oder nach den Wünschen des Benutzers erfolgen. Erst jetzt werden die Objekte in dem Objektpanel 104 dargestellt und dadurch dem Benutzer zur Auswahl zur Verfügung gestellt (Schritt 614).
Nachdem der Benutzer ein Objekt (z. B. das Objekt 110 "Betreff") ausgewählt hat, wird in Abfrage 616 ermittelt, ob es sich dabei um ein anwendungsspezifisches Objekt handelt. Ist dies der Fall, so wird die Anweisung in Schritt 618 an das Anwendungsprogramm 412 geleitet. Ansonsten verarbeitet das Steuermodul 404 die Anweisung in Schritt 620 direkt. Bei einem E-Mail-Programm ist zum Beispiel ein anwendungsspezifisches Objekt das Objekt "E-Mail". Wenn dieses Objekt gelöscht werden soll, muß dies erst durch das Anwendungsprogramm 412 bestätigt werden. Ein Beispiel für ein steuerspezifisches Objekt ist dagegen das Objekt 110 "Betreff". Wenn der Benutzer den Betreff löschen möchte, muß das Anwendungsprogramm 412 darüber nicht in Kenntnis gesetzt werden. Durch diese Unterscheidung wird der Kommunikationspfad 408 entlastet, weil der Anwen­ dungsserver 406 nicht immer (nämlich nicht zur Verarbeitung von steuerspezifi­ schen Objekten) kontaktiert werden muß. In Ausführungsalternativen ist dagegen vorgesehen, alle Objekte als anwendungsspezifische Objekte zu behandeln, so daß das Steuermodul 404 keine Kenntnisse über Details des vom Anwendungs­ server 406 ausgeführten Anwendungsprogramms 412 zu haben braucht.
Das Flußdiagramm in Fig. 7 zeigt, wie ein Anwendungsserver 406 reagiert, wenn er dem Netzwerk hinzugefügt wird. Zuerst wird der Anwendungsserver 406 in Schritt 702 installiert. Anschließend überprüft in Schritt 704 der Anwendungsserver 406, ob ein zentrales Modul 414 (in Fig. 7 als "Zentraleinheit" bezeichnet) vorhan­ den ist. Ist das zentrale Modul 414 vorhanden ("ja"-Zweig in Schritt 706), so sendet der Anwendungsserver 406 als neue Komponente Konfigurationsdaten an das zentrale Modul 414 (Schritt 708). Die Konfigurationsdaten beinhalten unter ande­ rem den Ort der neuen Komponente und eine Identifikation. Diese ist später not­ wendig, damit das zentrale Modul 414 dem Steuermodul 404 eine Liste aller verfügbarer Anwendungsserver 406 anzeigen kann. Danach überprüft das zentrale Modul 414 in regelmäßigen Abständen, ob der gerade hinzugefügte Anwendungs­ server 406 noch verfügbar ist (Schritt 710).
Das Flußdiagramm in Fig. 8 zeigt, wie ein Steuermodul 404 eine Verbindung zu einem Anwendungsserver 406 aufnimmt. Nachdem das Steuermodul 404 gestartet worden ist (Schritt 802), sucht dieses in Schritt 804 über einen bestimmten Port nach einem zentralen Modul 414 (in Fig. 8 als "Zentraleinheit" bezeichnet). Fällt die Suche negativ aus ("nein"-Zweig in Schritt 806), so sucht das Steuermodul 404 direkt nach aktiven Anwendungsservern 406 (Schritt 808). Alle dabei gefundenen Anwendungsserver 406 werden dem Benutzer auf einer Liste angezeigt.
Nachdem der Benutzer aus dieser Liste den gewünschten Anwendungsserver 406 ausgewählt hat, wird eine Verbindung zu dem Anwendungsserver 406 aufgebaut (Schritt 810). Anschließend sendet der Anwendungsserver 406 eine Grundkonfigu­ ration an das Steuermodul 404 (Schritt 812). In dieser Grundkonfiguration sind Informationen über die verschiedenen Panele (unter anderem Funktions- und Objektpanel) enthalten. In bevorzugten Ausführungen werden nicht nur allgemeine Konfigurationen gesendet, sondern spezielle vom Benutzer angelegte Versionen. Nachdem das Steuermodul 404 die Konfiguration erhalten hat, kann der Benutzer mit dem Anwendungsserver 406 arbeiten (Schritt 814).
Ist ein zentrales Modul 414 vorhanden ("ja"-Zweig in Schritt 806), so sendet dieses eine Liste aller möglichen Anwendungsserver 406 an das Steuermodul 404 (Schritt 816). Anschließend wählt der Benutzer über das Steuermodul 404 einen Anwendungsserver 406 aus (Schritt 820). Ist der ausgewählte Anwendungsserver 406 nicht aktiv, so wird dieser über das zentrale Modul 414 gestartet (Schritt 816).
Durch das zentrale Modul 414 wird der Benutzer in die Lage versetzt, Anwen­ dungsserver 406 zu benutzen, die gegenwärtig nicht aktiv, jedoch vorhanden sind.
In Fig. 9 ist der Aufbau einer Konfigurationsdatei beispielhaft dargestellt. Durch die in der Konfigurationsdatei enthaltenen Daten ist das Steuermodul 404 in der Lage, autark das Erscheinungsbild eines Anwendungsservers 406 einzustellen. Eine Konfigurationsdatei kann grob in drei Abschnitte untergliedert werden. Erstens gibt es einen Kopfteil 900 mit diversen allgemeinen Daten. Als zweites gibt es Container 914. In diesen Containern 914 wird eine Applikation in logische Einhei­ ten untergliedert. Ein E-Mail-Programm kann z. B. in die logischen Einheiten, E-Mail senden, E-Mail empfangen und Einstellungen untergliedert sein. Schließlich gibt es Screens 948, in denen angegeben wird, welche Panele 938 zusammen dargestellt werden sollen. Ein Screen 948 ist nur in Zusammenhang mit einem größeren Bildschirm interessant.
Der Kopfteil 900 besteht aus verschiedenen Bestandteilen. Der Name des Awen­ dungsservers 406 wird im Feld 902 ("Applikation") festgehalten. Da unterschied­ liche Anwendungsserver 406 den gleichen Namen (Inhalt von Feld 902) aufweisen können, wird zusätzlich der Typ des Anwendungsservers 406 in Feld 904 und der Hersteller des Anwendungsservers 406 in Feld 906 festgehalten. Das Feld 908 ("Sprache") drückt aus, in welcher Sprache die Verben (Feld 922 "Funktion"), Objekte (Feld 924), Element-Bezeichnungen (Feld 932) und die Panel-Bezeich­ nungen (Feld 944) in der Konfigurationsdatei enthalten sind.
Wird ein Anwendungsserver 406 gestartet, liest die Treiberbibliothek 410 die Konfigurationsdatei aus und sendet diese Konfigurationsdatei in veränderter Form an das Steuermodul 404 weiter. Ist die Konfigurationsdatei nicht in der bevorzug­ ten Sprache (Feld 908) des Benutzers gehalten, kann die Treiberbibliothek 410 die Verben (Feld 922 "Funktion"), die Objekte (Feld 924), die Element-Bezeichnungen (Feld 932) sowie die Panel-Bezeichnungen (Feld 944) durch die in Feld 908 ange­ gebene Sprache identifizieren und in eine andere Sprache umwandeln. Realisiert wird dies durch ein weiteres Softwaremodul, in dem die Verben (Feld 922 "Funk­ tion"), die Objekte (Feld 924), die Element-Bezeichnungen (Feld 932) sowie die Panel-Bezeichnungen (Feld 944) in weiteren Sprachen gespeichert sind. Die Trei­ berbibliothek 410 sendet dann direkt die Konfigurationsdatei in der bevorzugten Sprache an das Steuermodul 404.
Da jeder Benutzer bzw. jede Gruppe eine eigene Konfigurationsdatei haben kann, wird der Eigentümer der Datei in Feld 910 ("Benutzer") gespeichert. Die Grund­ konfiguration weist als Benutzer 908 den Typ "Default" auf. Schließlich wird im Feld 912 ("Zeitpunkt") festgehalten, wann die Konfigurationsdatei erstellt worden ist.
Mit dem Container 914 wird die Funktionalität des Anwendungsservers 406 in logische Einheiten untergliedert. Ein Container 914 ist seinerseits untergliedert in eine Menüstruktur (Feld 916 "Menü"), in Elemente (Feld 928) und in Panele (Feld 938). In Feld 918 ("Aktiv") wird angegeben, ob ein Menüpunkt angezeigt wird oder nicht. Auf diese Weise können z. B. Benutzern unterschiedliche Rechte gegeben werden. Wenn für einen Menüpunkt das Feld 920 ("Anzeige") den Wert "ja" enthält, wird dieser Menüpunkt angezeigt. Die verschiedenen Funktionen (Feld 922) und Objekte (Feld 924) werden in dem Funktionspanel 102 bzw. dem Objektpanel 104 angezeigt. Wenn der Benutzer einen Menüpunkt ausgewählt hat, wird dem Anwendungssever 406 nicht die Funktion (Inhalt von Feld 922) oder das Objekt (Inhalt von Feld 924) mitgeteilt, sondern die Menü-Id (Feld 926). Auf diese Weise wird das Netzwerk entlastet.
Jedem Element (Feld 928) wird in Feld 930 ein bestimmter Element-Typ zugewie­ sen. Dieser Element-Typ kann z. B. Zahl, String oder Datum sein. Mit dieser Anga­ be kann das Steuermodul 404 die Elemente 928 korrekt darstellen. Die Element- Bezeichnung in Feld 932 wird dem Benutzer angezeigt. Der Anwendungsserver 406 identifiziert ein Element (Feld 928) über seine Element-Id (Feld 934). Die Voreinstellung in Feld 936 gibt an, welchen Wert das Element in Feld 928 zu Beginn hat. Die Treiberbibliothek 410 sendet diese Voreinstellung (Feld 936) nicht an das Steuermodul 404, sondern auf Anfrage an das Anwendungsprogramm 412.
In einem Panel (Feld 938) werden ein oder mehrere Elemente (Feld 928) darge­ stellt. Der Panel-Typ in Feld 940 gibt an, ob es sich z. B. um eine Listendarstellung oder ein Formular handelt. Anschließend werden alle Elemente (Feld 928) in diesem Panel (Feld 938) in einer Elementliste (Feld 942) festgehalten. Damit der Benutzer weiß, in welchem Panel (Feld 938) er arbeitet, hat jedes Panel (Feld 938) eine Überschrift, die in Feld 944 ("Panel-Bezeichnung") gespeichert wird. Das Programm ist seinerseits in der Lage, ein Panel (Feld 938) über die in Feld 946 gespeicherte Panel-Id zu identifizieren.
In einem Screen (Feld 948) wird angegeben, welche Panele (Feld 938) zusammen dargestellt werden sollen. Ein Screen (Feld 948) wird von dem Steuermodul 404 nur dann registriert, wenn mehrere Panele 938 (Feld 938) im Abbildungspanel 408 zusammen dargestellt werden können. Neben den in Feld 950 bezeichneten Panelen, die einem Screen (Feld 948) bekannt sein müssen, ist auch noch die Größe (Feld 952) und die Lage (Feld 954) wichtig.
Die in der obigen Beschreibung von Ausführungsbeispielen enthaltenen Einzel­ heiten sollen nicht als Einschränkungen des Schutzbereichs der Erfindung auf­ gefaßt werden, sondern vielmehr als Beispiele von bevorzugten Ausführungs­ formen. Viele andere Abwandlungen sind möglich und für den Fachmann offen­ sichtlich. Der Bereich der Erfindung soll deshalb nicht durch die dargestellten Aus­ führungsbeispiele bestimmt werden, sondern durch die anhängenden Ansprüche und ihre Äquivalente.

Claims (17)

1. Verfahren zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle für ein elektronisches Gerät (500) oder ein Anwendungsprogramm (412), bei dem:
ein Anwendungsserver (406) mit einem Steuermodul (404) kommuniziert,
das Steuermodul (404) eine Anzeige (100) ansteuert,
der Anwendungsserver (406) dem Steuermodul (404) zumindest einige der auf der Anzeige (100) zur Auswahl darzustellenden Funktionen (z. B. 108) und/ oder Objekte (z. B. 110) mitteilt, und
das Steuermodul (404) mindestens ein Funktionspanel (102), ein Objekt­ panel (104) und ein Abbildungspanel (106) auf der Anzeige (100) gleichzeitig oder nacheinander darstellt, wobei in dem Funktionspanel (102) im wesentlichen aus­ schließlich Funktionen (z. B. 108) und in dem Objektpanel (104) im wesentlichen ausschließlich Objekte (z. B. 110) zur Auswahl dargestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem durch das Steuermodul (404) unabhängig vom Anwendungsserver (406) festgelegt wird, inwieweit das Funktionspanel (102), das Objektpanel (104) und das Abbildungspanel (106) auf der Anzeige (100) gleichzeitig bzw. nacheinander angezeigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Festlegung, inwieweit das Funktionspanel (102), das Objektpanel (104) und das Abbildungspanel (106) auf der Anzeige (100) gleichzeitig bzw. nacheinander angezeigt werden, in Abhängigkeit von einem Darstellungsumfang der Anzeige (100) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Abbildungspanel (106) in mehrere Sub-Panels (112, 114, 116) geglie­ dert ist, wobei die Untergliederung von dem Darstellungsumfang der Anzeige (100) beeinflußt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die in dem Funktionspanel (102) dargestellten Funktionen (z. B. 108) und/oder die in dem Objektpanel (104) dargestellten Objekte (z. B. 110) in Abhän­ gigkeit vom Inhalt des Abbildungspanels (106) bestimmt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem als Bedienungsreihenfolge zunächst die Auswahl einer Funktion (z. B. 108) über das Funktionspanel (102) und dann die Auswahl eines Objekts (z. B. 110) über das Objektpanel (104) vorgesehen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Steuermodul (404) nach der Auswahl einer Funktion (z. B. 108) diese ausgewählte Funktion (z. B. 108) an den Anwendungsserver (406) übermittelt und der Anwendungsserver (406) daraufhin dem Steuermodul (404) zumindest einige der Objekte (z. B. 110) mitteilt, auf die die ausgewählte Funktion (z. B. 108) anwendbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Steuermodul (404) zumindest die von dem Anwendungsserver (406) mitgeteilten Objekte (z. B. 110) in dem Objektpanel (104) anzeigt und dann ein vom Benutzer ausgewähltes Objekt (z. B. 110) an den Anwendungsserver (404) übermittelt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem auf der Anzeige (100) zunächst das Funktionspanel (102) angezeigt wird und dann, nach der Auswahl einer Funktion (z. B. 108) durch den Benutzer, das Objektpanel (104) angezeigt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem im Abbildungspanel (106) Rückmeldeinformationen und/oder Status­ informationen und/oder Bearbeitungsinformationen angezeigt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Kommunikation zwischen dem Anwendungsserver (406) und dem Steuermodul (404) über ein vorbestimmtes Protokoll erfolgt, das ein Zusammen­ wirken von Anwendungsservern (406) und Steuermodulen (404) unterschiedlicher Hersteller gestattet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Steuermodul (404) Kontakt zu mehreren Anwendungsservern (406) aufnimmt (808) oder Informationen über mehrere Anwendungsserver (406) erhält (816), um eine Benutzerschnittstelle für mehrere elektronische Geräte (500) oder Anwendungsprogramme (412) bereitzustellen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem ein Kommunikationspfad (408) zwischen dem Anwendungsserver (406) und dem Steuermodul (404) unter Vermittlung eines zentralen Moduls (414) herge­ stellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das zentrale Modul (414) einen von dem Steuermodul (404) oder einem Benutzer ausgewählten Anwendungsserver (406) aktiviert (820).
15. System, insbesondere zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, enthaltend ein elektronisches Gerät (500) und ein Bedienteil (502), durch deren über einen Kommunikationspfad (408) erfolgendes Zusammen­ wirken eine Benutzerschnittstelle für das elektronische Gerät (500) bereitgestellt wird, bei dem:
das elektronische Gerät (500) einen Anwendungsserver (406) aufweist,
das Bedienteil (502) ein Steuermodul (404) und eine von dem Steuermodul (404) angesteuerte Anzeige (100) aufweist,
das Bedienteil (502) und das elektronische Gerät (500) dazu eingerichtet sind, miteinander über den Kommunikationspfad (408) zu kommunizieren,
der Anwendungsserver (406) dazu eingerichtet ist, dem Steuermodul (404) zumindest einige der auf der Anzeige (100) zur Auswahl darzustellenden Funktionen (z. B. 108) und/oder Objekte (z. B. 110) mitzuteilen, und
das Steuermodul (404) dazu eingerichtet ist, mindestens ein Funktionspanel (102), ein Objektpanel (104) und ein Abbildungspanel (106) auf der Anzeige (100) gleichzeitig oder nacheinander darzustellen, wobei in dem Funktionspanel (102) ausschließlich Funktionen (z. B. 108) und in dem Objektpanel (104) ausschließlich Objekte (z. B. 110) zur Auswahl dargestellt werden.
16. Elektronisches Gerät (500), das dazu eingerichtet ist, zusammen mit einem geeigneten Bedienteil (502) ein System nach Anspruch 15 zu bilden.
17. Bedienteil (502), das dazu eingerichtet ist, zusammen mit einem geeigneten elektronischen Gerät (500) ein System nach Anspruch 15 zu bilden.
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