DE10034387C2 - Fahrzeugantenneneinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenneneinrichtung mit einer
Planarantenneneinrichtung.
Aus der DE 41 25 898 A1 ist eine Fahrzeugantenne in Form einer
Schlitzantenne bekannt, die für den Empfang von Rundfunksignalen
ausgebildet ist. Die Schlitzantenne kann als einzelnes Element oder als
sogenanntes Diversity-System mehrere zusammengeschaltete
Schlitzantennenelemente aufweisen. Durch entsprechende Positionierung
der Signalabgriffe können Quellenimpedanzen realisiert werden, die eine
sehr gute Anpassung an eine Hochfrequenzleitung erlauben, so dass sich
Anpassnetzwerke und aktive Komponenten zum Ausgleich der
Anpassverluste erübrigen.
Eine Schaltungsanordnung zum Empfangen von Hochfrequenzsignalen ist
aus der DE 198 33 803 A1 bekannt. Mit dieser Schaltungsanordnung können
Hochfrequenzsignale eines unteren Empfangsfrequenzbereiches und eines
oberen Empfangsfrequenzbereiches, insbesondere eines AM-LMK-
Rundfunkfrequenzbereiches und eines FM/UKW-Rundfunkfrequenz
bereiches empfangen werden. Darüber hinaus können Hochfrequenzsignale
eines Funkfrequenzbereiches, insbesondere eines GSM-
Funkfrequenzbereiches empfangen und gesendet werden. Die
Schaltungsanordnung kann dabei an eine für alle drei Frequenzbereiche
gemeinsame Antenne angeschlossen werden, die nicht auf den unteren
Empfangsbereich abgestimmt ist.
Zur Dämpfungskompensation von Antennenzuleitungen im Mobilfunk ist aus
der DE 195 36 640 A1 eine Schaltungsanordnung bekannt. Diese
Schaltungsanordnung weist je einen Verstärker für das abgehende
Sendesignal und das ankommende Empfangssignal auf. Zur Steuerung des
Empfangssignals über einen Verstärker und des Sendesignals über einen
Leistungsverstärker wird hierbei anstelle von Duplexfiltern je ein HF-
Umschalter eingesetzt. Ein HF-Umschalter ist dabei mit dem HF-Kabel der
Antenne und einer mit dem HF-Kabel der Mobilfunkstation verbunden. Die
Ansteuerung der HF-Umschalter erfolgt im Sendebetrieb zeitschlitzgesteuert
über Betätigungsmittel, wobei das Steuersignal von einer Detektierschaltung
gegeben wird, die elektrische Parameter über das HF-Kabel von der
Mobilfunkstation verarbeitet und deshalb mit diesem verbunden ist. Zeitgleich
mit der Steuerung der HF-Umschalter während des Sendebetriebs werden
die Verstärker mittels der ebenfalls von der Detektierschaltung aktivierten
Betätigungsmittel ständig wechselnd zu- bzw. abgeschaltet. Es ist bekannt
mittels der Detektierschaltung die von der Mobilstation ankommende
Sendeleistung zu detektieren und bei einem definierten Schwellwert die
Schaltsignale für die Betätigungsmittel für die Umschalter und Verstärker zu
erzeugen.
Aus dem Firmenprospekt der Funkwerke Dabendorf ist ein Dualband
Compenser bekannt, der sämtliche HF-Verluste im Signalweg zwischen
Handy und Außenantenne ausgleicht. Er gewährleistet so den sicheren und
unterbrechungsfreien Betrieb eines Handys im Fahrzeug. Dieser Compenser
kann sowohl an den D-Netz-Handys, E-Netz-Handys als auch an Dualband-
Handys angeschlossen werden.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 298 23 087 ist eine breitbandige,
linear polarisierte Mehrbereichsantenne insbesondere für den mobilen
Einsatz in Fahrzeugen bekannt, die auf einer Keramikplatte angeordnet ist,
auf der sich auch Elektronikeinheiten befinden.
Aus der US 5,230,096 ist eine Antenneneinrichtung für den Radioempfang
bekannt, bei der ein RF-Verstärker über einen Bypass umgangen werden
kann, wenn das empfangene Signal hoch ist.
Aus der DE 42 44 971 ist eine integrierte Mikrowellenschaltung bekannt, die
in mobilen Funkverkehrssystemen verwendet wird, die ein HF-Schwingung
eines Mikrowellenbandes einsetzt, wie sie z. B. ein Fahrzeuginformations-
und -kommunikationssystem aufweist. Der Antennenteil dieser
Mirkowellenschaltung ist durch die Mirkostreifenleitung aus leitfähigen
Material gebildet und der Kommunikationsteil zur Steuerung einer HF-
Schwingung, die von dem Antennenteil empfangen wird und/oder durch
diese Übertragen wird durch wenigsten zwei dielektrischen Schichten
geschichtet sind und der Antennenteil und der Kommunikationsteil integriert
sind, wird eine Mikrowellenschaltung gebildet, die miniaturisiert und
leichtgewichtig ist.
Aufgabe der Erfindung ist die weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer
Fahrzeugantenneneinrichtung, insbesondere soll sie einen kompakten
Aufbau haben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteil der erfindungsgemäßen Fahrzeugantenneneinrichtung ist, dass sie
eine Planarantennenanordnung und eine zugeordnete Elektronikeinheit
aufweist die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind. Sowohl durch
die Planarantennenanordnung als auch durch die Anordnung der
Elektronikeinheit auf einem gemeinsamen Träger ergibt sich ein kompakter
Aufbau der insbesondere bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen nicht
störend in Erscheindung tritt.
Ein besonders kompakter Aufbau ergibt sich, wenn die
Planarantennenanordnung einen auf zumindest auf einer Oberfläche
metallisierten Träger, ein auf dem metallisierten Träger angeordnetes
Substrat bzw. Dielektrikum aufweist auf dem eine Antennenstruktur
ausgebildet ist.
Als Antennenstrukturen eignen sich besonders Mikrostreifenleiter, weil sie
kompakt im Aufbau und in der Herstellung wenig aufwendig sind.
Werden mehrere separate Antennenstrukturen auf dem Substrat bzw.
Dielektrikum ausgebildet und können die mehreren separaten
Antennenstrukturen einzeln und/oder in Gruppen zusammengefasst
betrieben werden, so kann die Richtwirkung bzw. Richtcharakteristik günstig
beeinflusst werden.
Werden unterschiedliche Antennenstrukturen auf dem Substrat bzw.
Dielektrikum ausgebildet, so können für unterschiedliche Sende- und/oder
Empfangsbedingungen beispielsweise für den Mobilfunk, GSM, UM76, usw.
und den GPS-Empfang speziell ausgebildete Antennenstrukturen auf einem
gemeinsamen Träger ausgebildet werden. Eine solche
Fahrzeugantenneneinrichtung ist nicht nur kompakt im Aufbau, sondern auch
vielseitig einsetzbar.
Ein besonders kompakter Aufbau der Fahrzeugantenneneinrichtung wird
erhalten, wenn die zugeordnete Elektronikeinheit auf der, der
Planarantennenstruktur gegenüberliegenden Oberfläche des gemeinsamen
Trägers angeordnet ist.
Werden zumindest zwei Antennenstrukturen jeweils eine Dämpfungs-
und/oder Phasenschiebereinrichtung zugeordnet, so kann durch
entsprechende Parameterbestimmung der Dämpfungs- und/oder
Phasenschiebereinrichtung die Richtcharakteristik eingestellt oder aber auch
verändert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Elektronikeinheit einen ersten und einen zweiten
Signalweg sowie einen Leistungsdetektor zum Detektieren der Leistung
eines eingehenden Signals umfasst und wenn über den Leistungsdetektor
eine leistungsabhängige Zuordnung der Signalwege erfolgt. Es ist somit
beispielsweise möglich in einem Fahrzeug sowohl Handy-Mobilfunktelefone
als auch Festeinbautelefone, die mit unterschiedlichen Leistungen senden,
an einer gemeinsamen Fahrzeugantenneneinrichtung zu betreiben.
In Verbindung hiermit ist es vorteilhaft, wenn der erste Signalweg einen
Bandseparator, einen ersten und einen zweiten Sende-/Empfangs-Verstärker
und einen Bandkombinierer aufweist, dem die Planarantennenanordnung
nachgeschaltet ist und wenn der zweiter Signalweg über einen Schalter vom
Bandseparator zum Bandkombinierer führt. Über den Bandseparator kann
somit eine Betriebsfrequenz abhängige Zuordnung zu dem ersten oder
zweiten Sende-/Empfangs-Verstärker oder über den Schalter erfolgen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fahrzeugantenneneinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Fahrzeugantenneneinrichtung nach der Fig. 1 in einer
Seitenansicht,
Fig. 3 eine Elektrionikeinheit der Fahrzeugantenneneinrichtung nach
der Fig. 1,
Fig. 4 eine als Multiband-Planarantenne ausgeführte Fahrzeugan
tenneneinrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 5 die Mulitband-Planarantenne nach der Fig. 4 in einer
Seitenansicht,
Fig. 6 eine als aktive Multiband-Planarantenne ausgeführte
Fahrzeugantenneneinrichtung nach der Erfindung in einer
prinzipiellen Darstellung,
Fig. 7 die aktive Multiband-Planarantenne nach der Fig. 6 in einer
Gehäuseeinheit und
Fig. 8 eine Richtcharakteristik einer Fahrzeugantenneneinrichtung
nach den Fig. 4-7.
Eine in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Fahrzeug
antenneneinrichtung weist eine Planarantennenanordnung 1 und eine
zugeordnete Elektronikeinheit 2 auf, die auf einem gemeinsamen Träger 3
angeordnet sind. Aus der Fig. 1 geht hervor, dass an die Elektronikeinheit 2
über ein Antennenkabel 4 zumindest ein Mobiltelefon 5 anschließbar ist.
Über der Elektronikeinheit 2 zugeordnete Spannungsversorgungsmittel ist
diese mit einer elektrischen Energie versorgbar.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, dass die Planarantennenanordnung 1
eine elektrische Verbindung 7 zu der Elektronikeinheit 2 hat. Gemäß der
Fig. 3 weist die Elektronikeinheit 2 einen ersten Signalweg 9 auf, dem ein
Bandseparator 10, ein erster und zweiter Sende-/Empfangs-Verstärker 11,
12 sowie der Bandkombinierer 8 zugeordnet sind. Ein zweiter Signalweg 13
führt vom Bandseparator 10 über einen Schalter 14 zum Bandkombinierer 8.
Dem Bandseparator 10 ist über eine zweite elektrische Verbindung 15 ein
Leistungsdetektor 16 sowie eine dritte elektrische Verbindung 17 zugeordnet.
Über die dritte elektrische Verbindung 17 kann dem Bandseparator 10 und
dem Leistungsdetektor 16 ein Signal des Mobiltelefons 5 beispielsweise über
das Antennenkabel 4 zugeführt werden. In Abhängigkeit von dem vom
Leistungsdetektor 16 detektierten Leistungssignal erfolgt eine Ansteuerung
des Schalters 14, wenn ein Mobiltelefon mit hoher Leistung, beispielsweise
ein Festeinbautelefon angeschlossen ist, so dass das Signal des
Festeinbautelefons über den zweiten Signalweg 13, der beispielsweise als
Class 2-Bypass ausgeführt ist, zum Bandkombinierer 8 und darüber zur
Planarantennenanordnung 1 geleitet werden kann. Ist jedoch ein Mobiltelefon
5 geringerer Leistung angeschlossen, so erfolgt eine Aktivierung des ersten
bzw. zweiten Sende-/Empfangs-Verstärkers 11, 12 in Abhängigkeit davon,
ob ein D- oder E-Netz-Handy angeschlossen ist. Der erste Sende-
/Empfangs-Verstärker 11 kann beispielsweise als Class 5-Bypass ausgeführt
sein, wenn ein E-Netz-Handy und der zweite Sende-/Empfangs-Verstärker
12 als Class 4-Bypass ausgeführt sein, wenn ein D-Netz-Handy
angeschlossen ist. Vorzugsweise sind der erste und zweite Sende-
/Empfangs-Verstärker 11, 12 als rauscharme Verstärker ausgebildet um
somit eine gute Sprachqualität zu gewährleisten.
Aus den Fig. 4 und 5 geht ein Ausführungsbeispiel einer
Planarantennenanordnung 1 hervor, die einen metallisierten Träger 18
aufweist auf dem ein Substrat 19 und ein darauf angeordnetes Dielektrikum
20 angeordnet sind. Auf dem Dielektrikum 20 ist eine Antennenstruktur 21
ausgebildet die beispielsweise als Mikrostreifenleiter ausgeführt ist. Die
Planarantennenanordnung 1 kann nur eine einzelne Antennenstruktur
und/oder aber auch mehrere, separate Antennenstrukturen aufweisen, die
gleich und/oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Auf dem
metallisierten Träger 18 können für unterschiedliche Anwendungszwecke
unterschiedliche Planarantennenanordnungen 1 ausgebildet sein.
Beispielsweise kann auf einem ersten Bereich 22 eine parallel gespeiste
planare Gruppenantenne 23 für den Mobilfunk, auf einem zweiten Bereich 24
eine GPS-Antenne 25 und auf einem dritten Bereich 26 ein Antennen-Array
aus planaren Gruppenantennen 27 für z. B. Blue tooth ausgebildet sein. Im
Rahmen der Erfindung können auf dem metallisierten Träger 18 weitere
Bereiche mit weiteren Antennen, beispielsweise für den Rundfunk und/oder
Fernsehempfang ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich auch nur einen
Antennentyp auf dem metallisierten Träger 18 vorzusehen.
Aus der Fig. 6 geht hervor, dass der parallel gespeisten Gruppenantenne
23 die in der Fig. 1 beschriebene Elektronikeinheit 2 zugeordnet werden
kann. Ein GPS-Empfänger 29, der auch Teil der Elektronikeinheit 2 sein
kann, ist der GPS-Antenne 25 zugeordnet. Weitere Teile der
Elektronikeinheit 2 können eine Dämpfungs- und/oder
Phasenschiebereinrichtung 30, sowie ein dieser zugeordnetes adaptives
Steuerungsmodul 31 sein, die dem Antennen-Array 27 zugeordnet sind.
Durch entsprechende Ansteuerung der einzelnen, separaten
Antennenstrukturen dieses Antennen-Arrays 27 kann die Richtcharakteristik
dieser Antenne in günstiger Weise so verändert werden, dass die von der
Fahrzeugkarosserie ausgehende ungünstige Beeinflussung zumindest
teilweise kompensiert werden kann. Diese Kompensation kann dadurch
bewirkt werden, dass die jeweilige Dämpfungs- und/oder
Phasenschiebereinrichtung 30 entsprechend verändert und/oder die
jeweiligen separaten Antennenstrukturen in günstiger Weise auf dem
metallisierten Träger 18 angeordnet werden.
Der Fig. 7 ist entnehmbar, dass auf der, der Planarantennenanordnung 1
gegenüberliegenden Oberfläche des metallisierten Trägers 18 die
Elektronikeinheit 2 angeordnet ist. Hierbei sind die Kontaktierungen von der
Elektronikeinheit 2 zu den Antennenstrukturen 21 beispielsweise durch den
metallisierten Träger 18 geführt. Zur Montage an einem Fahrzeug hat es sich
als günstig erwiesen, die erfindungsgemäße Fahrzeugantenneneinrichtung in
einem Gehäuse 28 anzuordnen, das mit dem Fahrzeug in Verbindung
gebracht werden kann.
In der Fig. 8 ist in strichlierter Linie 32 die ideale Richtcharakteristik, in
punktierter Linie 33 ein nicht angepasstes Richtdiagramm und in
durchgezogener Linie 34 die kompensierte Richtcharakteristik dargestellt.
1
Planarantennenanordnung
2
Elektronikeinheit
3
Gemeinsamer Träger
4
Antennenkabel
5
Mobiltelefon
6
Anschlusskabel
7
Elektrische Verbindung
8
Bandkombinierer
9
Erster Signalweg
10
Bandseparator
11
Erster Sende-/Empfangs-Verstärker
12
Zweiter Sende-/Empfangs-Verstärker
13
Zweiter Signalweg
14
Schalter
15
Zweite elektrische Verbindung
16
Leistungsdetektor
17
Dritte elektrische Verbindung
18
Metallisierter Träger
19
Substrat
20
Dielektrika
21
Antennenstruktur
22
Erster Bereich
23
Parallel gespeiste Gruppenantenne
24
Zweiter Bereich
25
GPS-Antenne
26
Dritter Bereich
27
Antennen-Array
28
Gehäuse
29
GPS-Empfänger
30
Dämpfungs- und/oder Phasenschiebereinrichtung
31
Adaptives Steuerungsmodul
32
Strichlierte Linie
33
Punktierte Linie
34
Durchgezogene Linie
Claims (7)
1. Fahrzeugantenneneinrichtung aufweisend eine Planarantennen
anordnung (1) und eine zugeordnete Elektronikeinheit (2),
wobei die Planarantennenanordnung (1) und die Elektronikeinheit (2) auf einem gemeinsamen Träger (3) angeordnet sind,
wobei die Planarantennenanordnung (1) einen auf zumindest einer Oberfläche metallisierten Träger (18) und ein auf dem metallisierten Träger (18) angeordnetes ein- oder mehrlagiges Substrat (19) aufweist,
wobei auf dem Substrat (19) Antennenstrukturen (21) ausgebildet sind,
wobei die Antennenstrukturen (21) als Mikrostreifenleiter ausgebildet sind,
wobei mehrere separate Antennenstrukturen(23, 25, 27) auf dem Substrat (19) ausgebildet sind und
wobei die mehreren separaten Antennenstrukturen (23, 25, 27) einzeln und/oder in Gruppen zusammengefaßt betrieben werden können.
wobei die Planarantennenanordnung (1) und die Elektronikeinheit (2) auf einem gemeinsamen Träger (3) angeordnet sind,
wobei die Planarantennenanordnung (1) einen auf zumindest einer Oberfläche metallisierten Träger (18) und ein auf dem metallisierten Träger (18) angeordnetes ein- oder mehrlagiges Substrat (19) aufweist,
wobei auf dem Substrat (19) Antennenstrukturen (21) ausgebildet sind,
wobei die Antennenstrukturen (21) als Mikrostreifenleiter ausgebildet sind,
wobei mehrere separate Antennenstrukturen(23, 25, 27) auf dem Substrat (19) ausgebildet sind und
wobei die mehreren separaten Antennenstrukturen (23, 25, 27) einzeln und/oder in Gruppen zusammengefaßt betrieben werden können.
2. Fahrzeugantenneneinrichtung nach Anspruch 1,
wobei unterschiedliche Antennenstrukturen (23, 25, 27) auf dem Substrat
(19) ausgebildet sind.
3. Fahrzeugantenneneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei auf dem Substrat (19) ein Dielektrikum (20) und auf dem
Dielektrikum (20) die Antennenstrukturen (23, 25, 27) angeordnet sind.
4. Fahrzeugantenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
wobei die zugeordnete Elektronikeinheit (2) auf der, der
Planarantennenstruktur (1) gegenüberliegenden Oberfläche des
gemeinsamen Trägers (3) angeordnet ist.
5. Fahrzeugantenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
wobei zumindest zwei Antennenstrukturen (27) jeweils eine
Dämpfungs- und/oder Phasenschiebereinrichtung (29) zugeordnet ist.
6. Fahrzeugantenneneinrichtung nach einem der Ansprüch 1-5,
wobei die Elektronikeinheit (2) einen ersten und einen zweiten Signalweg (9, 13) sowie einen Leistungsdetektor (16) zum Detektieren der Leistung eines eingehenden Signales umfaßt und
wobei über den Leistungsdetektor (16) eine leistungsabhängige Zuordnung der Signalwege (9, 13) erfolgt.
wobei die Elektronikeinheit (2) einen ersten und einen zweiten Signalweg (9, 13) sowie einen Leistungsdetektor (16) zum Detektieren der Leistung eines eingehenden Signales umfaßt und
wobei über den Leistungsdetektor (16) eine leistungsabhängige Zuordnung der Signalwege (9, 13) erfolgt.
7. Fahrzeugantenneneinrichtung nach Anspruch 6,
wobei der erste Signalweg (9) einen Bandseparator (10), einen ersten und einen zweiten Sende-/Empfangs-Verstärker (11, 12) und einen Bandkombinierer (8) aufweist, dem die Planarantennenanordnung (1) nachgeschaltet ist und
wobei der zweite Signalweg (13) über einen Schalter (14) vom Bandseparator (10) zum Bandkombinierer (8) führt.
wobei der erste Signalweg (9) einen Bandseparator (10), einen ersten und einen zweiten Sende-/Empfangs-Verstärker (11, 12) und einen Bandkombinierer (8) aufweist, dem die Planarantennenanordnung (1) nachgeschaltet ist und
wobei der zweite Signalweg (13) über einen Schalter (14) vom Bandseparator (10) zum Bandkombinierer (8) führt.
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