DE10034088A1 - Verbindungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung der Verbindungseinrichtung - Google Patents

Verbindungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung der Verbindungseinrichtung

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Abstract

Verbindungseinrichtung und Verfahren zur Herstellung der Verbindungseinrichtung, mit einer Hakenleiste (17), die mit einem ersten Teil (Bezugstoff 19) verbunden ist und einen seitlich erweiterten Rastkopf (16) aufweist. In einer Montagelage ragt eine Rastnase (1, 1') in eine Ausnehmung (8) im zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) und seitlich neben oder in einem Abstand von der Rastnase (1, 1') ist in dem zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) eine Durchgangsöffnung (12) ausgebildet, durch die oder in die eine Werkzeugrastnase (14, 14') verstellbar ist, die bei manuell teilweie an das zweite Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) angenähertem ersten Teil (Bezugstoff 19) mit einem mit dem ersten Teil (Bezugstoff 19) verbundenen Rastelement (Hakenleiste 17) derart verrastet, dass bei einer anschließenden maschinellen oder kraftunterstützten Rückzugsbewegung der Werkzeugrastnase (14, 14') der Rastkopf (16) selbsttätig in die Ausnehmung (8) verstellt wird und in einer Verbindungslage mit der Rastnase (1, 1') verrastet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung und ein Verfahren zur Herstel­ lung der Verbindungseinrichtung, mit den jeweils im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 10 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Verbindungseinrichtung weist in der DE 197 34 408 A1 zwei Verha­ kungselemente auf, von denen ein erstes Verhakungselement über eine Stoff- Fahne mit dem Polsterbezug verbunden und das zweite Verhakungselement in den Polsterträger eingeschäumt sind. Die beiden Verhakungselemente sind in nutarti­ gen Ausnehmungen im Polsterträger miteinander verhakt und halten dadurch den Polsterbezug an dem Polsterträger fest. Durch die vermutlich nicht oder nur wenig drucksteife Fahne an dem ersten Verhakungselement dürfte das Verhaken der beiden Verhakungselemente erschwert sein. Um eine für das Verhaken ausreichen­ de Druckkraft an dem ersten Verhakungselement bewirken zu können, ist das erste Verhakungselement manuell zu ergreifen. Dies erfordert einen verformbaren Pol­ sterbezug und eine größere Ausbildung der nutartigen Ausnehmung. Sind zur Befe­ stigung des Polsterbezugs am Polsterträger an vielen Stellen jeweils eine derartige Verbindungseinrichtung vorgesehen, so ist die Montage des Polsterbezugs entspre­ chend zeitaufwendig und mühsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung und ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungseinrichtung jeweils nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 10 anzugeben, die ein schnelles und ein­ faches Verbinden von zwei Teilen ermöglichen.
Diese Aufgabe ist jeweils durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Mit der Verbindungseinrichtung wird ein Rastkopf an dem ersten Teil mit einer Rast­ nase am zweiten Teil motorisch oder kraftunterstützt in eine Rastverbindung ge­ bracht. Hierzu ist es erforderlich, dass zunächst durch die seitlich neben oder in einem Abstand von der Rastnase in dem zweiten Teil vorgesehene Durchgangsöff­ nung wenigstens eine Werkzeugrastnase die Durchgangsöffnung durchgreift und so über der Rastnase bzw. dem zweiten Teil angeordnet wird, dass die Werkzeug­ rastnase bequem beispielsweise manuell mit einem Rastelement, vorzugsweise der Hakenleiste verhakt. Anschließend kann die Werkzeugrastnase eine vorzugsweise motorische oder kraftunterstützte Rückzugsbewegung ausführen und dabei das Rastelement sowie das damit verbundene erste Teil in eine Verbindungslage ver­ stellen, in der die Rastnase selbsttätig mit dem Rastkopf verrastet, wodurch das erste Teil mit dem zweiten Teil ausreichend fest verbunden ist. Nach dem vorzugs­ weise maschinellen Lösen der Werkzeugrastnase von dem Rastelement und einer Rückzugsbewegung durch die Durchgangsöffnung hindurch können die miteinander verbundenen beiden Teile vom Montageplatz entfernt und an einer beliebigen Stelle verwendet werden. Sind an mehreren Verbindungsstellen jeweils eine derartige Verbindungseinrichtung zum Verbinden der beiden Teile erforderlich, so erfolgt nach dem jeweils manuellen Verrasten eines betreffenden Rastelements mit einer zugeordneten Werkzeugrastnase eine vorzugsweise gleichzeitige motorische Rück­ zugsbewegung aller Werkzeugrastnasen in die Verbindungslage, in der dann jeweils etwa gleichzeitig die Rastnasen mit den zugeordneten Rastköpfen verra­ sten, wodurch die beiden Teile ausreichend fest miteinander verbunden sind.
Das im unabhängigen Patentanspruch 10 angegebene Verfahren zur Herstellung der Verbindung erfordert lediglich wenige Arbeitsschritte. Zunächst ist das zweite Teil in eine Montagelage zu bringen, in der wenigstens eine Rastnase in eine zu einer vorgegebenen Fläche des zweiten Teiles offene Ausnehmung ragt. Falls der Rastnasenträger nicht in das zweite Teil eingebettet ist, so ist zuvor der separate Rastnasenträger auf einer Zentrieraufnahme anzuordnen und das zweite Teil so über den Rastnasenträger in die Montagelage zu legen, dass der Rastnasenträger von dem zweiten Teil gestützt ist und die Rastnase über eine vorgesehene Eintritts­ öffnung in die Ausnehmung im zweiten Teil ragt. Bei in das zweite Teil eingebette­ tem Rastnasenträger ist das zweite Teil ebenfalls in die Montageposition zu legen, wobei durch den bereits in das zweite Teil eingebetteten Rastnasenträger die Rast­ nase bereits in die Ausnehmung im zweiten Teil ragt. In dieser Montagelage durch­ greift eine Werkzeugrastnase eine in Einsteckrichtung der Hakenleiste bzw. des Rastkopfes verlaufende Durchgangsöffnung im zweiten Teil und ragt so in die Durchgangsöffnung hinein oder über das zweite Teil vor, dass anschließend ein mit dem ersten Teil verbundenes Rastelement beispielsweise durch manuelles An­ nähern der beiden Teile von der Werkzeugrastnase hintergriffen wird. Bei der nach­ folgenden Rückzugsbewegung der Werkzeugrastnase wird an dem Rastelement, das vorzugsweise die Hakenleiste ist, eine günstige Zugkraft bewirkt, die eine An­ näherung der Hakenleiste an den Rastkopf bewirkt, bis in der Verbindungslage die Hakenfeiste bzw. der Rastkopf von der Rastnase hintergriffen und damit das erste Teil mit dem zweiten Teil verbunden ist. Anschließend ist lediglich noch die Werk­ zeugrastnase von dem Rastelement zu lösen und in eine vorgegebene Ausgangsla­ ge zu verstellen, damit die beiden miteinander verbundenen Teile vom Montage­ platz zu entfernen und an beliebiger Stelle zu verwenden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Rastnase am Rastnasenträger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rastnase und den Rastnasenträger,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das zweite Teil im Bereich der Verbindungseinrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht vor dem Verbinden der Hakenleiste mit der Werkzeugrastnase,
Fig. 5 eine Ansicht nach dem Verbinden der Hakenleiste mit der Werkzeugrastnase,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch die Verbindungseinrichtung nach dem Verbinden der Hakenleiste mit der Rastnase.
Das in Fig. 1 in einem Querschnitt dargestellte Verbindungsteil weist an einem Rastnasenträger 3 zwei seitlich gegenüberliegende Rastnasen 1, 1' auf, die einan­ der zugewandt und zumindest bereichsweise so elastisch ausgebildet sind, dass sie beim Eintritt eines nachfolgend beschriebenen Rastkopfes in den Zwischenraum zwischen den Rastnasen 1, 1' kurzzeitig zurückweichen können und in einer Verbin­ dungslage die Rastnasen 1, 1' den Rastkopf hintergreifen. Der Rastnasenträger 3 weist seitlich gegenüberliegend abstehende Arme 4, 4' auf, die Stützflächen bilden. In den Armen 4, 4' sind jeweils eine Zentrierausnehmung 5, 5' ausgebildet, in die nach oben gerichtete Zentriervorsprünge an einer Zentrieraufnahme ausgebildet sind, auf die der Rastnasenträger 3 von oben auflegbar ist.
Der Draufsicht auf das Verbindungselement gemäß Fig. 2 sind weitere Einzelheiten beispielsweise der beiden Rastnasen 1, 1' und des Rastnasenträgers 3 entnehm­ bar. Der Querschnitt der Zentrierausnehmungen 5, 5' ist rechteckig. Er kann jedoch auch eine andere Form aufweisen.
In Fig. 3 ist erkennbar, dass in dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 eines Kraftfahrzeugs eine zur Stützfläche 7 offene Ausnehmung 8 ausgebildet ist. In dem Sitz- oder Leh­ nenpolster 6 ist auf der zur Stützfläche 7 abgewandten Rückseite 13 eine axiale Vertiefung 9 ausgebildet, die über eine Eintrittsöffnung 10 mit der Ausnehmung 8 verbunden ist.
Vor dem Verbinden eines Bezugstoffes mit dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 ist wie in Fig. 3 dargestellt, zunächst der Rastnasenträger 3 auf eine Zentrieraufnahme 11 derart von oben aufzulegen, dass von der Zentrieraufnahme 11 nach oben gerichte­ te Zentriervorsprünge 12, 12' in die Zentrierausnehmungen 5, 5' im Rastnasenträ­ ger 3 eingreifen und dadurch den Rastnasenträger 3 gegenüber der Zentrieraufnah­ me 11 zentrieren. Anschließend ist das Sitz- oder Lehnenpolster 6 derart von oben aufgelegt, dass der Rastnasenträger 3 etwa bündig an der inneren Stirnfläche der axialen Vertiefung 9 anliegt und die beiden Rastnasen 1, 1' durch die Eintrittsöff­ nung 10 hindurch in die Ausnehmung 8 ragen.
Seitlich neben oder in einem Abstand von den Rastnasen 1, 1' ist in dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 eine in Fig. 4 angedeutete Durchgangsöffnung 12 gebildet, durch die von der Rückseite 13 des Sitz- oder Lehnenpolsters 6 her zwei seitlich gegen­ überliegende Werkzeugrastnasen 14, 14' an einem Werkzeugrastnasenträger 15 bis über die Stützfläche 7 hinaus nach oben vorstehen. Die Werkzeugrastnasen 14, 14' können ähnlich wie die Rastnasen 1, 1' zumindest bereichsweise elastisch aus­ gebildet oder gegen die Kraft einer Feder voneinander zu entfernen sein, wenn ein Rastkopf 16 an einer Hakenleiste 17, die über wenigstens eine Naht 18 mit einem Bezugstoff 19 vernäht ist, in den Zwischenraum 20 zwischen den Werkzeugrastna­ sen 14, 14' beispielsweise manuell eingesteckt wird. Der Rastkopf 16 weist an bei­ den Seitenbereichen jeweils eine Stützfläche 21 bzw. 21' auf, die nach dem voll­ ständigen Einstecken des Rastkopfes 16 in den Zwischenraum 20 zwischen den Werkzeugrastnasen 14, 14' von inneren Gegenstützflächen 22, 22' an den Werk­ zeugrastnasen 14, 14' hintergriffen sind. Um das Einführen des Rastkopfes 16 in den Zwischenraum 20 zu erleichtern, weisen die beiden Werkzeugrastnasen 14, 14' und der Rastkopf 16 Einführungsschrägen bzw. Einführungskrümmungen 23, 23' bzw. 24, 24' auf.
In Fig. 5 ist der Rastkopf 16 manuell vollständig in den Zwischenraum 20 eingeführt. Zur Befestigung des Bezugstoffes 19 an dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 sind an mehreren Befestigungsstellen jeweils eine derartige Verbindungseinrichtung vorge­ sehen. Sind an allen Befestigungsstellen jeweils ein Rastkopf 16 in den zugeordne­ ten Zwischenraum 20 zwischen betreffenden Werkzeugrastnasen 14, 14' beispiels­ weise manuell eingeführt worden, so können nachfolgend vorzugsweise alle Werk­ zeugrastnasenträger 15 gleichzeitig eine Rückzugsbewegung in die in Fig. 6 darge­ stellte Verbindungslage ausführen, in der jeweils ein mit einer Hakenleiste 17 ver­ bundener Rastkopf 16 nach einem kurzzeitigen elastischen seitlichen Ausweichen der Rastnasen 1, 1' in den Zwischenraum 2 zwischen den beiden seitlich gegen­ überliegenden Rastnasen 1, 1' eingebracht und von den Rastnasen 1, 1' hintergrif­ fen ist. In der in Fig. 6 dargestellten Verbindungslage ist der Bezugstoff 19 ausrei­ chend fest mit dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 verbunden. In dieser Lage können durch eine entsprechende seitliche Bewegung der in den Fig. 4 und 5 darge­ stellten Werkzeugrastnasen 14, 14' diese von den Rastköpfen 16 getrennt und in eine Ausgangslage zurück verstellt werden. Das mit einem Polsterbezug 19 verbun­ dene Sitz- oder Lehnenpolster 6 kann nun von der Montagelage entfernt und an einer beliebigen Stelle verwendet werden.
Das zur Herstellung der Verbindungseinrichtung verwendete Verfahren weist fol­ gende wesentliche Verfahrensschritte auf. Zunächst ist das zweite Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) in eine Montagelage zu bringen, in der wenigstens eine Rastnase 1, 1' in eine zu einer vorgegebenen Fläche (Stützfläche 7) des zweiten Teiles (Sitz- oder Lehnenpolster 6) offene Ausnehmung 8 ragt. Falls der Rastnasenträger 3 nicht in das zweite Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) eingebettet ist, so ist zuvor der separate Rastnasenträger 3 auf einer Zentrieraufnahme 11 anzuordnen und das zweite Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) so über den Rastnasenträger 3 in die Mon­ tagelage zu legen, dass der Rastnasenträger 3 von dem zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) gestützt ist und die Rastnase 1, 1' über eine vorgesehene Ein­ trittsöffnung 10 in die Ausnehmung 8 im zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) ragt. Der Rastnasenträger 3 kann beispielsweise im letztgenannten Fall in eine axiale Vertiefung 9 im Sitz- oder Lehnenpolster 6 lose eingesetzt sein und am Bo­ den der Vertiefung 9 anliegen. Entweder ragt in dieser Montagelage des Sitz- oder Lehnenpolsters 6 wenigstens eine Werkzeugrastnase 14, 14' durch eine neben oder in einem Abstand von den Rastnasen 1, 1' in dem Sitz- oder Lehnenpolster 6 ausgebildete Durchgangsöffnung 12 über die Rastnasen 1, 1' hinaus in die Ausneh­ mung 8 hinein oder über die Stützfläche 7 des Sitz- oder Lehnenpolsters 6 hervor oder es wird nachfolgend wenigstens eine Werkzeugrastnase in diese Lage ge­ bracht. Danach ist ein Rastelement, beispielsweise der Rastkopf 16 der Hakenleiste 17 so an die zumindest eine Werkzeugrastnase 14, 14' anzunähern, dass die Werk­ zeugrastnase 14, 14' dieses Rastelement hintergreift. Bei der anschließenden Rückzugsbewegung der zumindest einen Werkzeugrastnase 14, 14' wird das Rast­ element und damit das erste Teil (Bezugstoff 19) verstellt und dabei der Rastkopf 16 an die Rastnasen 1, 1' derart angenähert, dass in einer Verbindungslage die Rastnasen 1, 1' den Rastkopf 16 hintergreifen, der sich dann in einem Zwischen­ raum 2 zwischen den Rastnasen 1, 1' befindet. Nach dem vorzugsweise maschinel­ len oder kraftunterstützten Entfernen der wenigstens einen Werkzeugrastnase 14, 14' von dem Rastelement können die beiden miteinander verbundenen Teile (Be­ zugstoff 19, Sitz- oder Lehnenpolster 6) von dem Montageplatz entfernt und an einer beliebigen Stelle verwendet werden.

Claims (10)

1. Verbindungseinrichtung, insbesondere an einem Fahrzeugsitz, mit einer Hakenleiste, die mit einem ersten Teil verbunden ist und einen seitlich erweiterten Rastkopf aufweist, der in Einsteckrichtung in eine Ausnehmung in einem zweiten Teil bis in eine Verbindungslage eingesteckt von einer Rastnase an einem Rastnasenträger hintergriffen ist, den das zweite Teil stützt, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben oder in einem Abstand von der Rastnase (1, 1') in dem zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) eine Durch­ gangsöffnung (12) ausgebildet ist, durch die hindurch oder in die entgegen­ gesetzt zur Einsteckrichtung des Rastkopfes (16) eine Werkzeugrastnase (14, 14') zu verstellen ist, die bei teilweise an das zweite Teil (Sitz- oder Leh­ nenpolster 6) angenähertem ersten Teil (Bezugstoff 19) mit einem mit dem ersten Teil (Bezugstoff 19) verbundenen Rastelement (Hakenleiste 17) derart verrastet, dass bei einer nachfolgenden maschinellen oder kraftunter­ stützten Rückzugsbewegung der Werkzeugrastnase (14, 14') der Rastkopf (16) selbsttätig in die Ausnehmung (8) verstellt wird und in der Verbindungs­ lage die Rastnase (1, 1') den Rastkopf (16) hintergreift.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleiste (17) einen flachen Bereich aufweist, der mit dem ersten Teil (Bezugstoff 19) vernäht ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil ein Bezugstoff (19) eines Fahr­ zeugsitzes und das zweite Teil ein Sitz- oder Lehnenpolster (6) des Fahr­ zeugsitzes ist.
4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) durch einen zur Stütz­ fläche (7) des Fahrzeugsitzes offenen Abheftkanal im Sitz- oder Lehnenpol­ ster (6) gebildet ist.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkopf (16) über die gesamte Länge der Hakenleiste (17) verläuft.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rastnasenträger (3) zwei seitlich ge­ genüberliegende, zumindest bereichsweise elastische Rastnasen (1, 1') aus­ gebildet sind, die in der Verbindungslage jeweils eine Stützfläche (21, 21') am Rastkopf (16) hintergreifen und sich in der Verbindungslage der Rast­ kopf (16) seitlich zwischen den beiden Rastnasen (1, 1') befindet.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastnasenträger (3) mit einem Stützbe­ reich in das zweite Teil eingebettet bzw. eingeformt ist, oder sich an einer dem ersten Teil (Bezugstoff 19) abgewandten Stützfläche (Boden der axia­ len Vertiefung 9) am zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) abstützt.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche durch den Boden einer axia­ len Vertiefung (9) an der Rückseite (13) des zweiten Teiles (Sitz- oder Leh­ nenpolster 6) gebildet ist, die über eine Eintrittsöffnung (10) in die Ausneh­ mung (8) mündet und die Rastnase (1, 1') durch die Eintrittsöffnung (10) hin­ durch in die Ausnehmung (8) ragt.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Rastnasenträger (3) wenig­ stens eine Zentrierausnehmung (5, 5') oder ein Zentriervorsprung ausgebil­ det ist, die bzw. der bei auf eine Zentrieraufnahme (11) aufgelegtem Rast­ nasenträger (3) mit Zentrierflächen (Zentriervorsprüngen 12, 12') an der Zentrieraufnahme (11) zusammenwirken und dadurch eine Montagelage des Rastnasenträgers (3) festlegen.
10. Verfahren zur Herstellung der Verbindungseinrichtung, insbesondere nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei in eine Montagelage gebrachtem zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) wenigstens eine Rastnase (1, 1') in eine zu einer Stützfläche (7) des zweiten Teiles (Sitz- oder Lehnenpolster 6) offene Ausnehmung (8) ragt, und neben der Rastnase (1, 1') eine Werkzeugrast­ nase (14, 14') in die Ausnehmung (8) oder in eine weitere Ausnehmung im zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) ragt oder über die Stützfläche (7) vorsteht, und in dieser Montagelage ein mit einem ersten Teil (Bezugstoff 19) verbundenes Rastelement (Rastkopf 6) manuell mit der Werkzeugrast­ nase (14, 14') verbünden wird und anschließend die Werkzeugrastnase (14, 14') motorisch oder kraftunterstützt eine Rückzugsbewegung ausführt, nach der die Rastnase (1, 1') das Rastelement (Rastkopf 6) oder ein weiteres Rastelement hintergreift und dadurch das erste Teil (Bezugstoff 19) mit dem zweiten Teil (Sitz- oder Lehnenpolster 6) verbindet.
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