DE10033991A1 - Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren - Google Patents

Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren

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    • C12N15/1003Extracting or separating nucleic acids from biological samples, e.g. pure separation or isolation methods; Conditions, buffers or apparatuses therefor
    • C12N15/1006Extracting or separating nucleic acids from biological samples, e.g. pure separation or isolation methods; Conditions, buffers or apparatuses therefor by means of a solid support carrier, e.g. particles, polymers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer Lösung, wobei die Nukleinsäuren an einer SiO¶2¶-haltigen Oberfläche in Gegenwart von Alkalihalogeniden und Alkohol absorbiert werden. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer Pufferlösung, enthaltend Alkalihalogenide zur Isolierung von Nukleinsäuren an einem SiO¶2¶-haltigen Träger.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer Lösung, wobei die Nukleinsäuren an einer SiO2- haltigen Oberfläche adsorbiert werden.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Pufferlösung zur Isolierung von Nukleinsäuren an einem SiO2-haltigen Träger.
Die Reinigung und Isolierung von Nukleinsäuren an mineralischen Trägern in Gegenwart von chaotropen Salzen ist in der Literatur wohlbekannt.
Marko et al. [Analyt. Biochem. 121 (1982) 382] sowie Vogelstein et al. [Proc. Nat. Acad. Sci. 76 (1979) 615] erkannten, dass, falls die DNA aus Nukleinsäure-enthaltenden Extrakten hohen Konzentrationen von Natriumjodid oder Natriumperchlorat ausgesetzt wird, nur die DNA an mechanisch fein zerkleinerten Glass-Scintillationsröhrchen sowie zerkleinerten Glasfasermembranen bzw. Glasfiberplatten bindet, während RNA und Proteine nicht binden. Die so gebundene DNA kann ggf. mit Wasser eluiert werden.
Die EP 0389063 B1 betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer biologischen Quelle. Gemäß dieser Methode werden die Nukleinsäuren enthaltenden biologischen Quellen, wie Blut, Zellen, Plasma etc. in Gegenwart von chaotropen Salzen in hohen Konzentrationen aufgeschlossen und anschließend die Nukleinsäuren an eine Silikaoberfläche gebunden. Diese werden dann gewaschen und eluiert.
Das im US Patent 5,155,018 beschriebene Verfahren beschreibt die Isolierung von RNA aus biologischen Quellen, die neben RNA auch DNA und andere Inhaltsstoffe enthalten.
Die biologische Probe wird angesäuert und mit einem chaotropen Agens, wie z. B. einem Guanidiniumsalz vermischt. Der Probe werden Silikatpartikel zugegeben und unter den gegebenen Bedingungen bindet RNA and die Silikatpartikel. Anschließend wird auch hier die RNA von den Partikeln abgetrennt.
Colpan et al. offenbart in der WO 95/01359 ein Verfahren zur Reinigung und Trennung von Nukleinsäuregemischen durch Adsorbtion der Nukleinsäure aus einer alkoholhaltigen Lösung mit hoher Ionenstärke. Die Adsorbtionslösung enthält neben Alkohol in einer Konzentration von 1 bis 50 Vol.% Salze in einer Konzentration von 1 bis 10 M, wobei die chaotropen Salze, wie z. B. Guanidiniumthiocyanat, Natriumperchlorat, oder Guanidiniumhydrochlorid bevorzugt werden.
Gegenstand der WO 95/21849 ist ein Verfahren zur Trennung von doppel- und oder einzelsträngigen Nukleinsäuren aus Quellen, die diese NS enthalten. Auch bei diesem Verfahren werden die Nukleinsäuren an mineralischen Trägern adsorbiert unter Bedingungen, die eine Bindung der gewünschten Nukleinsäurespezies erlaubt, während die unerwünschte Nukleinsäurespezies nicht an diesen mineralischen Träger bindet.
Um überwiegend einzelsträngige Nukleinsäure an einen mineralischen Träger zu binden und somit von doppelsträngiger Nukleinsäure zu trennen, werden die Behandlungsbedingungen für die beide Nukleinsäurespezies enthaltenden Proben mit einem wässrigen Gemisch von Salzen, insbesondere chaotrope Salze und Alkohol entsprechend eingestellt. Die nicht adsorbierte doppelsträngige Nukleinsäure kann daraufhin mit bekannten Verfahren weiter aufgereinigt oder isoliert werden.
Nukleinsäuren, die für molekularbiologische Anwendungen wie z. B. für die PCR, die Sequenzierung, dem Gentransfer insbesondere für die Transfektion oder Vakzinierung verwendet werden, unterliegen sehr hohen Anforderungen an Reinheit und Integrität. Die Verwendung von Nukleinsäuren in der Molekularen Diagnostik oder Molekularen Medizin setzt voraus, dass diese frei sein müssen von toxischen Substanzen, die beispielsweise zu pathogenen Effekten in den zu behandelnden Organismen führen können.
Den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren ist gemein, dass für die Isolierung von Nukleinsäuren an Silikaoberflächen chaotrope Salze in hohen Konzentrationen eingesetzt werden. Chaotrope Substanzen, wie Guanidiniumhydrochlorid, Guanidiniumthiocyanat oder Natriumperchlorat sind hoch toxische Substanzen. Es ist nicht auszuschließen, dass die in Gegenwart dieser Substanzen isolierten Nukleinsäuren damit kontaminiert werden und somit für die Anwendung in molekularbiologischen Anwendungen nicht oder nur bedingt anwendbar sind.
Der Umgang mit chaotropen Substanzen stellt außerdem für den Anwender ein hohes gesundheitliches Risiko dar, so dass die Handhabung dieser Substanzen unter gewissen Schutzmassnahmen erfolgen muss.
Das technische Problem das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, ein verbessertes Verfahren bereitzustellen, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwindet. Die in diesem Verfahren zur Bindung der Nukleinsäure verwendeten Substanzen sollten nicht toxisch sein. Das Verfahren soll dabei möglichst kostengünstig sein, indem beispielsweise preisgünstige Chemikalien verwendet werden und die isolierten Nukleinsäuren sollten quantitativ und qualitativ rein isoliert werden.
Überraschenderweise kann mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer Lösung zur Verfügung gestellt werden, das diese Aufgaben löst. Die Erfindung besteht darin, dass in einem ersten Schritt die Bindung von Nukleinsäuren an SiO2-haltigen Oberflächen in Gegenwart von Alkalihalogeniden in einer Konzentration von 0,25-1,5 M und Alkohol in einer Konzentration von 10-70 Vol.% durchgeführt wird. Die an der SiO2-haltigen Oberfläche adsorbierten Nukleinsäuren werden ggf. mit einem alkoholhaltigen Waschpuffer gewaschen und die Nukleinsäure mit einer wässrigen Salzlösung oder mit Wasser eluiert.
Zur Bindung der Nukleinsäuren an die SiO2-haltigen Oberfläche werden wässrige Adsorbtionslösungen eingesetzt, die Alkalihalogenide wie NaCl, KCl und LiCl in einer Konzentration von 0,25-1,5 M, bevorzugt 0,5-1,25 M und besonders bevorzugt 0,5-1,0 M enthalten. Alkalihalogenide sind nicht-toxische Substanzen und die Handhabung der Salzlösungen in der eingesetzten Konzentration ist gesundheitlich unbedenklich.
Die wässrigen Adsorbtionslösungen enthalten neben den erwähnten Salzen niedere aliphatische, verzweigte oder unverzweigte Alkohole mit einer Kettenlänge von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Die in der Lösung vorhandenen aliphatischen Alkohole sind bevorzugt Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und Butanol in einer Konzentration von 10-70 Vol%, bevorzugt 30-70 Vol.% besonders bevorzugt 30-50 Vol.%. Unter den vorgenannten Alkoholen werden Ethanol und/oder Isopropanol in einer Konzentration von 30-70 Vol.% besonders bevorzugt.
SiO2-haltige Oberflächen können beispielsweise poröse oder nicht-poröse Siliziumoxide oder Metall-Siliziummischoxide, Silikagele, Materialien auf Basis von Gläsern, z. B. modifizierte oder nicht-modifizierte Glaspartikel oder Glasmehl, Quarz, Zeolithe oder Mischungen von einer oder mehreren der oben genannten Substanzen sein.
Unter einer Oberfläche wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jede mikroporöse Trennschicht verstanden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die SiO2-haltige Oberfläche eine poröse Membran oder eine Filter aus Silikagel, Glas- oder Quarzfasern.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst der Begriff Oberfläche im weiteren Sinne auch eine Schicht von Partikeln bzw. auch ein Granulat sowie auch Fasern, wie z. B. Silikagelvliese.
Zur Elution der gebundenen Nukleinsäure eignen sich erfindungsgemäß Wasser oder wässrige Salzlösungen als Elutionsmittel. Als Salzlösungen werden Pufferlösungen eingesetzt, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie beispielsweise Morpholinopropansulfonsäure (MOPS), Tris(hydroxymethyl)aminomethan (TRIS), 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1- piperazino]ethansulfonsäure (HEPES) in einer Konzentration von 0,001 bis 0,5 Mol/Liter, bevorzugt 0,01 bis 0,2 Mol/Liter, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 molare Lösungen.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können die im Eluat befindlichen Nukleinsäuren vorzugsweise auf dem Wege der alkoholischen Fällung isoliert werden.
Die mit diesem Verfahren isolierten Nukleinsäuren sind frei von toxischen Substanzen und somit geeignet für die Verwendung in der Molekularbiologie.
Im folgenden soll die Bezeichnung "Nukleinsäure" in ihrem breitesten Sinn verstanden werden, also Ribonukleinsäuren (RNA) wie auch Desoxyribonukleinsäuren (DNA) in allen Längen und Konfigurationen, wie Doppelstrang, Einzelstrang, zirkulär und linear, verzweigt usw. umfassen und alle möglichen Unterarten, wie z. B. monomere Nukleotide, Oligomere, Plasmide, Cosmide, virale und bakterielle DNA und RNA, sowie genomische und nichtgenomische DNA und RNA aus Tier- und Pflanzenzellen oder anderen Eukaryonten, mRNA in prozessierter und unprozessierter Form, tRNA, hn-RNA, rRNA, cDNA sowie alle anderen denkbaren Nukleinsäuren einschließen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, Nukleinsäuren jeglicher Herkunft aus Lösungen zu isolieren. Die Nukleinsäuren enthaltende Probe stammt beispielsweise aus tierischen oder pflanzlichen Geweben, Gewebe- oder Zellkulturen, Knochenmark, humanen und tierischen Körperflüssigkeiten wie Blut, Serum, Plasma, Urin, Sperma, Zere­ brospinalflüssigkeit, Sputum und Abstrichen, Pflanzen, Pflanzenteilen und -extrakten, z. B. Säften, Pilzen, prokaryontischen oder eukaryontischen Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefen, fossilen oder mumifizierten Proben, Bodenproben, Klärschlamm, Abwässern und Lebensmitteln (insbesondere prozessierten, d. h. technisch aufbereiteten Lebensmitteln). Auch Nukleinsäuren, die durch chemische Reaktionen entstanden sind, wie z. B. solche, die durch Polymerasekettenreaktion (PCR) erhalten wurden oder Plasmid-DNA, genomische DNA und RNA und/oder Nukleinsäuren, die aus Mikroorganismen stammen, lassen sich erfindungsgemäß isolieren.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren Plasmid-DNA aus Bakterien, wie z. B. E.coli für die anschließende Klonierung, Transfektion oder Sequenzierung zu isolieren.
Die Lyse der Bakterien erfolgt dabei nach bekannten Lyseverfahren, wie z. B. der alkalischen Lyse nach Birnboim und Doly (1979) oder der Lyse durch Erhitzen nach Holmes und Quigley.
Die Zelldebris sowie die ausgefallenen Proteine und die genomische DNA werden aus dem viskosen Lysat mittels Zentrifugation oder Filtration entfernt und man erhält ein geklärtes Lysat, das die Plasmid-DNA enthält. Die Aufreinigung der Plasmid-DNA kann beispielsweise mittels Ionenaustauscherchromatographie erfolgen und die so vorgereinigte Plasmid-DNA anschließend mit dem erfindungsmäßigen Verfahren isoliert werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kit zur zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer Lösung, umfassend
  • a) eine Adsorbtionslösung enthaltend enthaltend 0,25-1,5 M NaCl, KCl oder eine Mischung davon und Ethanol oder Isopropanol in einer Konzentration von 10-70 Vol % und
  • b) eine SiO2-haltige Oberfläche.
Die SiO2-haltige Oberfläche kann eine poröse Membran oder ein Filter aus Sllikagel, Glas - oder Quarzfasern und in einer geeigneten Vorrichtung angeordnet sein. Vorzugsweise enthält der Kit zusätzlich Lösungen geeignet für die Lyse sowie, wie zuvor beschrieben, Wasch- und Elutionspuffer.
Die erfindungsgemäß isolierten Nukleinsäuren sind frei von nukleinsäureabbauenden Enzymen und haben eine derartig hohe Reinheit, daß sie unmittelbar in verschiedensten Weisen weiterbehandelt und bearbeitet werden können.
Die erfindungsgemäß hergestellten Nukleinsäuren können für Klonierungen verwendet werden und als Substrate für verschiedenste Enzyme dienen, wie beispielsweise DNA-Polymerasen, DNA-Restriktionsenzyme, DNA-Ligase und reverse Transkriptase.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren bereitgestellten Nukleinsäuren eignen sich in besonders guter Weise zur Amplifikation, insbesondere für die PGR, Strand Displacement Amplifikation, Rolling Circle Verfahren, Ligase Chain Reaction (LCR) und ähnlicher Verfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich weiterhin in besonders guter Weise zur Bereitstellung von Nukleinsäuren für die Verwendung in der Diagnostik, insbesondere für ein Diagnoseverfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die durch das erfindungsgemäße Verfahren gereinigte Nukleinsäure in einem Folgeschritt amplifiziert wird und anschließend und/oder gleichzeitig die so amplifizierte Nukleinsäure detektiert wird (z. B. Holland, P.M. et al., 1991. Proc. Natl. Acad. Sci. 88, 7276-7280. Livak, K.J. et al., 1995. PCR Methods Applic. 4, 357-362; Kievits, T. et al., 1991. J. Virol. Meth. 35, 273-286; Uyttendaele, M. et al., 1994. J. Appl. Bacteriol. 77, 694-701).
Beispiel 1 Isolierung von Plasmid-DNA in Gegenwart von NaCl und Alkohol in verschiedenen Konzentrationen
Es wurden je 390 µl der einzelnen Puffer (0,25-1,5 M NaCl; 50 mM Tris, pH 8,5; 15% (w/v) Isopropanol) mit 10 µg Plasmid-DNA (pCMVβ; Fa. Clontech # 6177-1) (c = 1 µg/µl) gemischt und mit verschiedenen Mengen an Isopropanol versetzt, die einem Gesamtanteil von 28,9-49,8 Vol% Isopropanol in den jeweiligen Bindepuffern entspricht. Nach fünfminütiger Inkubation bei Raumtemperatur (20-25°C) wurden die Ansätze in eine Silikamembrän enthaltende Säule überführt und unter Vakuum (ca. 60 mbar; Verwendung der QIAvac 6S der Fa. QIAGEN GmbH) durch die Silicamembran geführt. Anschließend wurde mit 750 µl Puffer PE (10 mM Tris, pH 7,5; 80% Ethanol) gewaschen und bis zur Trockene Luft durch die Membran gezogen. Eluiert wurde durch Zugabe von 100 µl Puffer EB (10 mM Tris, pH 8,5) und die Ausbeute photometrisch bei 260 nm bestimmt.
Tabelle 1
Verdünnungsfaktor 20; Gesamtvolumen 50 µl; Ausbeute DNA 10 µg = 100%
Beispiel 2 Isolierung von Plasmid-DNA bei verschiedenen Alkoholkonzentrationen
Es wurden 500 µg (c = 1 µglpl) Plasmid-DNA (pCMVβ; Fa. Clontech # 6177-1) in 5 ml Puffer Q1 (1,25 M NaCl; 50 mM Tris, pH 8,5; 15 Vol % Isopropanol) gelöst. Dann wurde Isopropanol zugegeben, in einer Menge, die einem Gesamtanteil von 22,7-43,3 Vol% Isopropanol im Bindepuffer entspricht, sorgfältig gemischt und 5 min bei Zimmertemperatur (20-25°C) inkubiert. Das DNA/Q1/Isopropanol-Gemisch wurde in ein Glasfaserfilter gedrückt (Fa. Sartorius, Minisart-Serie) und die Membranen bis zur Trockne ausgeblasen. Die Elution erfolgte mit 1 ml TE-Puffer (10 mM Tris, pH 7,5; 1 mM EDTA). Die Ausbeute wurde photometrisch bei 260 nm bestimmt.
Tabelle 2
Verdünnungsfaktor: 20; Gesamtvolumen: 1 ml
Beispiel 3 Isolierung von Plasmid-DNA in Gegenwart von KCl und Alkohol in verschiedenen Konzentrationen
Es wurden je 390 µl der einzelnen Puffer (0,25-1,0 M KCl; 50 mM Tris, pH 8,5; 15% (w/v) Isopropanol) mit 10 µg Plasmid-DNA (pCMVβ; Fa. Clontech # 6177-1) (c = 1 µg/µl) gemischt und mit verschiedenen Mengen an Isopropanol versetzt, die einem Gesamtanteil von bis zu 71,4 Vol% Isopropanol (siehe Tabelle) in den jeweiligen Bindepuffern entsprachen. Nach fünfminütiger Inkubation bei Raumtemperatur (20-25°C) wurden die Ansätze in eine Silikamembran enthaltende Säule (QIAquick, Fa. QIAGEN GmbH, #28104) überführt und unter Vakuum (ca. 600 mbar; Verwendung der QIAvac 6S der Fa. QIAGEN GmbH) durch die Silicamembran geführt. Anschließend wurde mit 750 µl Puffer PE (10 mM Tris, pH 7,5; 80% Ethanol) gewaschen und bis zur Trockene Luft durch die Membran gezogen. Eluiert wurde durch Zugabe von 100 µl Puffer EB (10 mM Tris, pH 8,5) und die Ausbeute photometrisch bei 260 nm bestimmt.
Tabelle 3
Verdünnungsfaktor 20; Gesamtvolumen 80 µl
Beispiel 4 Isolierung von Plasmid-DNA in Gegenwart von LiCl; NaCl oder KCl und Alkohol in verschiedenen Konzentrationen
Es wurden je 390 µl der einzelnen Puffer (0,25-1,0 M Salz; 50 mM Tris, pH 8,5; 15% (w/v) Isopropanol) mit 10 µg 10 µg Plasmid-DNA (pCMVβ; Fa. Clontech # 6177-1) (c = 1 µg/µl) gemischt und mit verschiedenen Mengen an Isopropanol versetzt, die einem Gesamtanteil von bis zu 71,4 Vol% Ethanol (siehe unten) in den jeweiligen Bindepuffern entsprachen. Nach fünfminütiger Inkubation bei Raumtemperatur wurden die Ansätze in eine Silikamembran enthaltende Säule überführt und unter Vakuum (ca. 600 mbar; Verwendung der QIAvac 6S der Fa. QiAGEN GmbH) durch die Silicamembran geführt. Anschließend wurde mit 750 µl Puffer PE (10 mM Tris, pH 7,5; 80% Ethanol) gewaschen und bis zur Trockene Luft durch die Membran gezogen. Eluiert wurde durch Zugabe von 100 µl Puffer EB (10 mM Tris, pH 8,5) und die Ausbeute photometrisch bei 260 nm bestimmt.
Tabelle 4
Verdünnungsfaktor 20; Gesamtvolumen 100 µl
Beispiel 5 Isolierung von größeren Mengen DNA
Es wurden ansteigende Mengen an Plasmid-DNA (c = 1 µg/µl; pCMVb; Fa. Clontech # 6177-1) in 15 ml Puffer Q1 (1,25 M NaCl; 50 mM Tris, pH 8,5; 15 Vol % Isopropanol) gelöst. Dann wurde Isopropanol bis zu einer Endkonzentration von 49,8 Vol % zugegeben, sorgfältig gemischt und 5 min auf der Laborbank inkubiert.
Das DNA/QI/Isopropanol-Gemisch wurde in eine 20 ml Spritze überführt, die mit einem eine Silikamembran enthaltenden Spritzenvorsatzfilter (Fa. Sartorius, Minisart-Serie) bestückt war. Das Gemisch wurde unter gleichmäßigem Druck durch den Filter gedrückt, dieser abgenommen, und mit der Spritze noch mehrmals Luft durch die Membran geblasen, um die Alkoholreste zu entfernen. Zur Elution wurden anschließend 5 ml TE- Puffer (10 mM Tris, pH 7,5; 1 mM EDTA) mittels einer frischen 5 ml Spritze durch den Spritzenvorsatzfilter gedrückt. Die Ausbeute wurde photometrisch bei 260 nm bestimmt.
Tabelle 5
Verdünnungsfaktor: 20; Gesamtvolumen: 5 ml
Ergebnis
Die Wiederfindungsrate der DNA liegt auch bei höheren Mengen an Plasmid-DNA zwischen 80 und 90%.

Claims (12)

1. Verfahren zur Isolierung von Nukleinsäuren aus einer Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die in der Lösung enthaltene Nukleinsäure, in Gegenwart von Alkali- und/oder Erdalkalisalzen in einer Konzentration von 0,25-1,5 M und eines aliphatischen Alkoholes in einer Konzentration von 10-70 Vol% an einer SiO2-haltigen Oberfläche adsorbiert wird,
  • b) ggf. die an der SiO2-haltigen Oberfläche adsorbierten Nukleinsäuren mit einem alkoholhaltigen Waschpuffer gewaschen werden,
  • c) die Nukleinsäuren mit einer wässrigen Lösung eluiert und gegebenenfalls isoliert wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nukleinsäure Plasmid-DNA ist.
3. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die SiO2-haltige Oberfläche aus Silikagel, Glas- oder Quarzfasern besteht.
4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die SiO2-haltige Oberfläche eine Membran oder ein Filter ist.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Lösung enthaltenen Alkalisalze Halogenide, bevorzugt NaCl und/oder KCl sind.
6. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt NaCl in einer Konzentration von 0,25 bis 1,5 M, bevorzugt von 0,5 bis 1,25 M und besonders bevorzugt in einer Konzentration von 0,5-1,0 M in der Lösung vorliegt.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Lösung enthaltene Alkohole nieder aliphatische, verzweigte oder unverzweigte Alkohole mit einer Kettenlänge von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind.
8. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Lösung enthaltene Alkohol Ethanol oder/und Isopropanol ist.
9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt Isopropanol in einer Gesamtkonzentration von 10-70 Vol.%, bevorzugt 30-70 Vol.% und besonders bevorzugt 30-50 Vol.% in der Lösung vorliegt.
10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schritt c) verwendeten wässrigen Elutionslösungen Morpholino­ propansulfonsäure (MOPS), Tris(hydroxymethyl)aminomethan (TRIS) oder 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazino]ethansulfonsäure (HEPES) in einer Konzentration von 0,001 bis 0,5 Mol/Liter, bevorzugt 0,01 bis 0,2 Mol/Liter, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,05 Mol/Liter enthalten.
11. Verwendung einer Lösung enthaltend 0,25-1,5 M NaCl, KCl oder eine Mischung davon und Ethanol oder Isopropanol in einer Konzentration von 10-70 Vol % zur Adsorbtion von Nukleinsäure an eine SiO2-haltige Oberfläche.
12. Kit zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 enthaltend
  • a) eine Lösung nach Anspruch 10 und
  • b) eine SiO2-haltige Oberfläche.
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