DE10033675A1 - Steckverbindung für Fluidleitungssysteme - Google Patents
Steckverbindung für FluidleitungssystemeInfo
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Abstract
Es wird eine Steckverbindung zum Verbinden von Fluidleitungssystemen mit einem ersten Anschlussstück (10) und einem zweiten Anschlussstück (12) beschrieben. Das erste Anschlussstück (10) ist in einem Endbereich (38) rohrförmig ausgebildet und weist einen nach außen vorspringenden Ringwulst (40) auf, der eine dem freien Rohrende abgewandte radiale steile Kante (46) und eine dem freien Rohrende zugewandte im wesentlichen kegelförmige Rampe (44) aufweist. Das zweite Anschlussstück (12) weist eine Ausnehmung (20, 22) zur Aufnahme des Endbereichs (38) des ersten Anschlussstücks (10) und auf seinem Umfang wenigstens einen Einschnitt (34) für ein Federelement (36) auf. Im montierten Zustand liegt das Federelement (36) an der steilen Kante (46) des Ringwulstes (40) an, so dass das erste Anschlussstück (10) in dem zweiten Anschlussstück (12) gehalten wird. Für eine optimale Schwingungsdämpfung zwischen den Anschlussstücken (10, 12) wird vorgeschlagen, dass axial zwischen der kegelförmigen Rampe (44) und dem zweiten Anschlussstück (12) ein elastisches Abstützelement (32) eingespannt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindung zum
Verbinden von Fluidleitungssystemen. Die Steckverbindung
enthält ein erstes Anschlussstück, welches in einem Endbereich
rohrförmig ausgebildet ist und einen nach außen vorspringenden
Ringwulst aufweist, der eine dem freien Rohrende abgewandte
radiale steile Kante und einen dem freien Rohrende zugewandte
im wesentlichen kegelförmige Rampe aufweist. Die
Steckverbindung enthält des weiteren ein zweites
Anschlussstück, welches eine Ausnehmung zur Aufnahme des
Endbereichs des ersten Anschlussstücks und auf seinem Umfang
wenigstens einen Einschnitt für ein Federelement aufweist. Das
Federelement liegt im montierten Zustand an der steilen Kante
des Ringwulstes an, so dass das erste Anschlussstück gegen
axiale Verschiebung in dem zweiten Anschlussstück festgehalten
wird.
Eine derartige Steckverbindung ist durch die EP-A-0 811 798
bekannt. Dort ist die Ausnehmung als Stufenbohrung mit zwei
Durchmesserbereichen ausgebildet, die als Führungsbereiche für
einen Endbereich und einen Ringwulst des ersten Anschlussstücks
dienen. Zwischen den Führungsbereichen ist eine den Endbereich
des ersten Anschlussstücks umgebende Dichtung vorgesehen. Die
bekannte Ausbildung soll dafür sorgen, dass die verwendete
Dichtung möglichst nur die anliegende Dichtkraft aufnehmen
muss, um eine hohe Lebensdauer zu sichern. Sie hat jedoch eine
relativ große Baulänge.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
eine Steckverbindung der eingangs genannten Art anzugeben,
durch welche die vorgenannten Probleme überwunden werden.
Insbesondere soll die Steckverbindung eine vergleichsweise
geringe Baulänge ermöglichen, eine zuverlässige Abdichtung
zwischen den beiden Anschlussstücken gewährleisten und geeignet
sein, Schwingungen zwischen den Anschlussstücken dämpfend
aufzunehmen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Erfindungsgemäß ist bei einer eingangs genannten
Steckverbindung, die sich in montiertem Zustand befindet, axial
zwischen der kegelförmigen Rampe und einer Wandung des zweiten
Anschlussstücks ein elastisches Abstütz- oder Verspannelement
eingespannt oder eingeklemmt. Dieses Abstützelement stützt das
erste Anschlussstück gegenüber dem zweiten Anschlussstück ab
und hält die Verbindung zwischen den beiden Anschlussstücken
unter Spannung. Wegen seiner Elastizität dient es neben seiner
Stütz- und Einspannwirkung auch als Dämpfer, der Schwingungen
zwischen den beiden Anschlussstücken aufzunehmen vermag.
Es ist zweckmäßig, das Abstützelement gleichzeitig als Dichtung
auszulegen, die eine Abdichtung zwischen dem ersten
Anschlussstück und dem zweiten Anschlussstück ermöglicht.
Für eine zuverlässige Abdichtung zwischen den beiden
Anschlussstücken sieht eine bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung vor, in einen zylindrischen Abschnitt der Ausnehmung
des zweiten Anschlussstücks, welcher den Endbereich des ersten
Anschlussstücks führt, wenigstens eine sich radial erstreckende
Ringnut einzulassen, die ein Dichtelement aufnimmt, welches
eine Abdichtung gegenüber dem Endbereich des ersten
Anschlussstücks vornimmt.
Vorzugsweise ist das Abstützelement oder das Dichtelement oder
sowohl das Abstützelement als auch das Dichtelement als
üblicher O-Ring ausgebildet.
Eine einfach herzustellende, funktionsfähige Anordnung des
Abstützelements ergibt sich dadurch, dass die Ausnehmung des
zweiten Anschlussstücks im wesentlichen als Stufenbohrung mit
unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet ist. Ein axial
tiefer liegender Abschnitt der Stufenbohrung, der einen
geringeren Durchmesser aufweist, nimmt den rohrförmigen
Endbereich des ersten Anschlussstücks auf und stützt diesen ab.
Ein axial weiter außen liegender Abschnitt der Stufenbohrung,
der einen größeren Durchmessers aufweist, ist an den
Außendurchmesser des Ringwulstes angepasst und nimmt das
elastische Abstützelement auf. Das Abstützelement ist hierbei
zwischen der kegelförmigen Rampe des Ringwulstes und der
Ringfläche, welche die beiden Abschnitte unterschiedlichen
Durchmessers miteinander verbindet, eingespannt. Die Ringfläche
ist gewöhnlich radial ausgerichtet. Es kann sich hierbei jedoch
auch um eine kegelförmig oder anders ausgebildete
Verbindungsfläche handeln.
Um das Abstützelement innerhalb der Stufenbohrung gegen
Herausfallen zu sichern, ist in den außen liegenden
Bohrungsabschnitt wenigstens eine sich radial nach außen
erstreckende Ringnut eingelassen, die das Abstützelement
teilweise aufnimmt. An die Ringnut schließt sich zum außen
liegenden Ende des äußeren Bohrungsabschnitts ein engerer
Bohrungsabschnitt an. Bei der Montage wird das flexible
ringförmige Abstützelement in die Ringnut hinter den als
Rückhalter dienenden engeren Bohrungsabschnitt eingesetzt und
kann dann nicht mehr selbständig aus der Ausnehmung des zweiten
Anschlussstücks herausfallen.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung lässt sich auf vielfältige
Weise einsetzen. Die Anschlussstücke können mit einem Fluidrohr
oder einem Fluidschlauch verbunden sein. Sie können einen
Schlauchwulst zum Aufschieben eines Schlauchs oder ein Gewinde
zum Einschrauben in ein Gehäuse aufweisen. Das zweite
Anschlussstück kann zwei oder mehrere Ausnehmungen aufweisen,
die der erfindungsgemäßen Aufnahme der Endbereiche von ersten
Anschlussstücken dienen. Die erfindungsgemäß ausgebildeten
Anschlussstücke können auch in Gehäuse integriert sein.
Vorzugsweise sind die Anschlussstücke zueinander fluchtend
ausgerichtet. Es sind jedoch auch winklige Verbindungen
möglich.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung
zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile
und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Steckverbindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1
und
Fig. 3 bis 9 verschiedene Kupplungsvarianten mit
erfindungsgemäßen Steckverbindungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung enthält ein erstes
rohrförmiges Anschlussstück 10 und ein zweites rohrförmiges
Anschlussstück 12, die miteinander fluchtende zentrale
Zylinderdurchgangsöffnung 14, 16 aufweisen. Das zweite
Anschlussstück 12 weist auf seiner linken Seite einen
Schlauchwulst 18 auf, auf den ein nicht dargestellter
Fluidschlauch aufgeschoben und auf übliche Weise befestigt
werden kann.
Auf der rechte Seite des zweiten Anschlussstücks 12 befindet
sich eine Stufenbohrung mit einem ersten axial tiefer liegenden
Bohrungsabschnitt 20 geringeren Durchmessers und einem zweiten
äußeren Bohrungsabschnitt 22 größeren Durchmessers. Die beiden
Bohrungsabschnitte 20, 22 sind durch eine sich radial
erstreckende Ringfläche 24 miteinander verbunden. In dem ersten
Bohrungsabschnitt 20 ist eine sich radial nach außen
erstreckende Ringnut 26 eingelassen, die einen Dichtungsring 28
aufnimmt. Bei dem Dichtungsring 28 handelt es sich um einen
handelsüblichen O-Ring.
In den zweiten Bohrungsabschnitts 22 ist eine Ringnut 30
eingelassen, die in Fig. 2 erkennbar ist. In die Ringnut 30 ist
ein elastisches ringförmiges Abstützelement 32 eingesetzt. Es
handelt sich bei dem Abstützelement 32 um einen handelsüblichen
O-Ring. Der O-Ring 32 wird in der Ringnut 30 im äußeren
Bohrungsabschnitt 22 unverlierbar gehalten.
Auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Umfangsfläche 33
des zweiten Anschlussstücks 12 befindet sich im axialen Bereich
des zweiten, äußeren Bohrungsabschnitts 22 je ein Einschnitt
34, welcher der Aufnahme eines Federelements 36 dient.
Das erste Anschlussstück 10 besteht aus einem gestauchten Rohr.
Es enthält einen rohrförmigen Endbereich 38 mit einem Rohrende
39, einen sich hieran anschließenden radial nach außen
vorspringenden Ringwulst 40 und ein Anschlussrohr 42. Der
Endbereich 38 wird durch den ersten, inneren Bohrungsabschnitt
22 des zweiten Anschlussstücks 12 aufgenommen und stützt sich
an diesem ab. Der Dichtungsring 28 dichtet den Endbereich 38
des ersten Anschlussstücks 10 gegenüber dem zweiten
Anschlussstück 12 ab.
Der Ringwulst 40 ist auf der Seite des Endbereichs 38 als
kegelförmig geneigte, relativ flache verlaufende Rampe 44
ausgebildet. An Stelle der Kegelform können auch andere
Rampenformen verwendet werden, die beispielsweise von der
Kegelform abweichen, in dem sie konkav eingebuchtet oder konvex
ausgewölbt sind. Bei montierter, zusammengesteckter
Steckverbindung ist das Abstützelement 32 zwischen der
Ringfläche 24, der Rampe 44 und der Zylinderfläche des zweiten,
äußeren Bohrungsabschnitts 22 eingeklemmt oder eingespannt und
dichtet die beiden Anschlussstücke 10, 12 gegeneinander ab.
Durch seine Elastizität gibt das Abstützelement 32 bei
Relativbewegungen zwischen den beiden Anschlussstücken 10, 12
etwas nach und dient somit als Dämpfer, der Schwingungen
aufnimmt.
Die dem Endbereich 38 abgewandte Seite des Ringwulstes 40
verläuft im wesentlichen in radialer Richtung und ist als
steile Kante 46 ausgebildet. An dieser Kante 46 stützt sich bei
montierter Steckverbindung auf übliche Weise das Federelement
36 ab. Geeignete Ausbildungen des Federelements 36 und deren
Anordnung innerhalb einer Steckverbindung sind in der EP-A-0 811 798
und der DE-A-38 37 492 beschrieben, auf die hiermit
zwecks Offenbarung verwiesen wird.
Aus den Fig. 3 bis 9 gehen unterschiedliche
Kupplungsvarianten hervor, die eine Schnell-Steckverbindung von
Fluidleitungssystemen erlauben.
Fig. 3 zeigt die Kupplung zweier Fluidrohre 48. Die einander
zugewandten Enden der Fluidrohre 48 sind als erste
Anschlussstücke 10, wie oben beschrieben, ausgebildet. Zwischen
den Anschlussstücken 10 der Fluidrohre 48 ist ein zweites
Anschlussstück 50 angeordnet, welches auf seinen
gegenüberliegenden Seiten je eine erfindungsgemäß ausgebildete,
axial ausgerichtete Ausnehmung zur Aufnahme des jeweils ersten
Anschlussstücks 10 aufweisen. Zur Montage werden die beiden
ersten Anschlussstücke 10 in die zugehörigen Ausnehmungen des
zweiten Anschlussstücks 50 eingeführt. Beim Vorbeigleiten der
kegelförmigen Rampen 44 weiten sich die vormontierten
Federelemente 36 auf und schnappen schließlich hinter der
steilen Kante 46 ein. Die Montage ist ohne Werkzeug lediglich
mit Handkraft möglich. Die Aufweitung der Federelement bei der
Demontage kann mit üblichen Werkzeugen wie z. B. Zange oder
Schraubendreher erfolgen. Spezialwerkzeuge sind nicht nötig.
Die Kupplung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der in Fig. 3
dargestellten lediglich dadurch, dass an das rechte erste
Anschlussstück 10 ein Schlauchwulst 19 angeformt ist, auf den
ein Schlauch 52 aufgeschoben ist.
Fig. 5 zeigt zwei miteinander zu verbindende Schläuche 52, die
jeweils auf einen Schlauchwulst 19 eines zugehörigen ersten
Anschlussstücks 10 aufgeschoben sind.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Kupplung wird mittels einer
erfindungsgemäßen Schnell-Steckverbindung ein Schlauch 52 an
ein Gehäuse 54, beispielsweise ein Getriebegehäuse,
angeschlossen. Ein zweites Anschlussstück 56 weist auf seiner
linken Seite eine Ausnehmung auf, in die, wie bei Fig. 5, ein
erstes Anschlußstück 10 mit aufgestecktem Schlauch 52
einsteckbar ist. Auf der entgegengesetzten, rechten Seite weist
das zweite Anschlußstück 56 einen Schraubgewindeansatz 58 auf,
der in eine entsprechende, lediglich angedeutete Gewindebohrung
60 des Gehäuses 54 einschraubar ist. Die Abdichtung zwischen
zweitem Anschlußstück 56 und Gehäuse 54 erfolgt über einen
Dichtungsring 62.
Gemäß Fig. 7 ist das zweite Anschlussstück 66 Teil eines
Gehäuses 64 und in dieses integriert. Das Gehäuse 66 besitzt u. a.
einen Vorsprung 68 mit zwei sich gegenüberliegenden
Einschnitten 34, in die ein Federelement 36 einsetzbar ist.
Aus Fig. 8 geht die unmittelbare Kupplung zweier Schläuche 52,
70 hervor, wobei kein Zwischenstück wie bei den Fig. 3 bis 6
erforderlich ist. Der linke Schlauch 52 ist mit einem ersten
Anschlussstück 10 entsprechend der in den Fig. 4 bis 6
dargestellten Ausführungen ausgebildet. Der rechte Schlauch 70
ist auf den Schlauchwulst 18 eines zweiten Anschlussstücks, das
dem in Fig. 1 dargestellten entspricht, aufgeschoben.
Fig. 9 zeigt die Kupplung zwischen einem Fluidrohr 48 gemäß
Fig. 3 oder Fig. 4 und einem auf ein zweites Anschlussstück
aufgeschobenem Schlauch gemäß Fig. 8.
Auch wenn die Erfindung lediglich von einigen
Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, erschließen sich für
den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der
Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen
und Varianten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.
Claims (14)
1. Steckverbindung zum Verbinden von Fluidleitungssystemen
mit einem ersten Anschlussstück (10), welches in einem
Endbereich (38) rohrförmig ausgebildet ist und einen nach
außen vorspringenden Ringwulst (40) aufweist, der eine dem
freien Rohrende (39) abgewandte radiale steile Kante (46)
und eine dem freien Rohrende (39) zugewandte im
wesentlichen kegelförmige Rampe (44) aufweist, und mit
einem zweiten Anschlussstück (22), welches eine Ausnehmung
(20, 22) zur Aufnahme des Endbereichs (38) des ersten
Anschlussstücks (10) und auf seinem Umfang (33) wenigstens
einen Einschnitt (34) für ein Federelement (36) aufweist,
derart, dass im montierten Zustand das Federelement (36)
an der steilen Kante (46) des Ringwulstes (40) anliegt, so
dass das erste Anschlussstück (10) in dem zweiten
Anschlussstück (12) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
dass axial zwischen der kegelförmigen Rampe (44) und dem
zweiten Anschlussstück (12) ein elastisches Abstützelement
(32) eingespannt ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstützelement (32) gleichzeitig als Dichtung
ausgelegt ist und eine Abdichtung zwischen dem ersten
Anschlussstück (10) und dem zweiten Anschlussstück (12)
ermöglicht.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in einen den Endbereich (38) des
ersten Anschlussstücks (12) führenden zylindrischen
Abschnitt (20) der Ausnehmung des zweiten Anschlussstücks
(12) wenigstens eine Ringnut (26) eingelassen ist, die ein
Dichtelement (28) aufnimmt, welches eine Abdichtung des
zweiten Anschlussstücks (12) gegenüber dem Endbereich (38)
des ersten Anschlussstücks (10) vornimmt.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abstützelement (32) und/oder das
Dichtelement (28) ein O-Ring ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20, 22) des zweiten
Anschlussstücks im wesentlichen eine Stufenbohrung mit
unterschiedlichen Durchmessern ist, deren tiefer liegender
Abschnitt (20) geringeren Durchmessers den rohrförmigen
Endbereich (38) des ersten Anschlussstücks (10) aufnimmt
und deren äußerer Abschnitt (22) größeren Durchmessers an
den Außendurchmesser des Ringwulstes (40) angepasst ist
und das elastische Abstützelement (32) aufnimmt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in den äußeren Abschnitt (22) wenigstens eine sich
radial nach außen erstreckende Ringnut (30) eingelassen
ist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste Anschlussstück (10)
und/oder das zweite Anschlussstück (12) mit einem Rohr
(48) oder einem Schlauch (52, 70) verbunden ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste Anschlussstück (10)
und/oder das zweite Anschlussstück (12) einen
Schlauchwulst (18, 19) zum Aufschieben eines Schlauchs
(52, 70) aufweist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schlauchwulst (18) und die Ausnehmung (20, 22)
sich auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten
Anschlussstücks (12) befinden und miteinander fluchten.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussstück (50)
wenigstens zwei Ausnehmungen (20, 22) zur Aufnahme je
eines ersten Anschlussstücks (10) aufweist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass sich auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten
Anschlussstücks (50) je eine Ausnehmung (20, 22) befindet
und dass die Ausnehmungen (20, 22) miteinander fluchten.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussstück (56) ein
Gewinde (58) zum Einschrauben in ein Gehäuse (54)aufweist.
13. Steckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (20, 22) und das Gewinde (58) sich auf
gegenüberliegenden Seiten des zweiten Anschlussstücks (56)
befinden und miteinander fluchten.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste Anschlussstück oder das
zweite Anschlussstück (66) in ein Gehäuse (64) integriert
ist, welches einen vorstehenden Rohrabschnitt mit
Ringwulst (40) enthält bzw. eine Ausnehmung (20, 22) zur
Aufnahme des Endbereichs (38) des ersten Anschlussstücks
(10) und einen von außen zugänglichen Einschnitt (34) für
ein Federelement (36) aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10033675A DE10033675A1 (de) | 1999-11-04 | 2000-07-11 | Steckverbindung für Fluidleitungssysteme |
EP20000123197 EP1098128A1 (de) | 1999-11-04 | 2000-10-26 | Steckverbindung für Fluidleitungssysteme |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10033675A1 true DE10033675A1 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=8081150
Family Applications (1)
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DE10033675A Withdrawn DE10033675A1 (de) | 1999-11-04 | 2000-07-11 | Steckverbindung für Fluidleitungssysteme |
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2000
- 2000-07-11 DE DE10033675A patent/DE10033675A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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