DE10033454A1 - Lamellenband - Google Patents
LamellenbandInfo
- Publication number
- DE10033454A1 DE10033454A1 DE10033454A DE10033454A DE10033454A1 DE 10033454 A1 DE10033454 A1 DE 10033454A1 DE 10033454 A DE10033454 A DE 10033454A DE 10033454 A DE10033454 A DE 10033454A DE 10033454 A1 DE10033454 A1 DE 10033454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- longitudinal axis
- connecting element
- section
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/15—Sealing arrangements characterised by the material
- B60J10/18—Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Abstract
Band mit mehreren Lamellen, die jeweils über ein erstes Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei jede Lamelle zwei einander gegenüberliegende Lamellenschenkel aufweist, wobei jede Lamelle mindestens zwei Aussparungen aufweist, die sich quer zur Längsachse des Bandes strecken, wobei zwischen den Aussparungen mindestens ein zweites Verbindungselement ausgebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lamellenband bestehend aus mehreren
nacheinander angeordneten Lamellen. Die Erfindung betrifft weiter ein Profil, das aus
einem solchem Lamellenband hergestellt wird und vorzugsweise U- oder V-förmig
ist. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen
Lamellenbandes und des zugehörigen Gerüstbandes und ein entsprechendes
Herstellungsverfahren.
Es sind Lamellenbänder bekannt, die als Verstärkungseinlage für im Querschnitt U-
förmig oder V-förmig profilierte Profilleisten aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Band
bestehend aus Lamellen bereitzustellen sowie ein daraus hergestelltes Gerüstband,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bandes sowie
des zugehörigen Gerüstbandes bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst. Die Erfindung
und die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die in den abhängigen
Ansprüchen angegeben sind, hat insbesondere den Vorteil, einer Kombination eines
geringeren Gewichtes bei gleichzeitig besseren mechanischen Eigenschaften wie
bessere Stabilität und eine höhere Bruchfestigkeit. Insbesondere hat ein Profil z. B.
U-Profil, das ein aus dem erfindungsgemäßen Band hergestelltes Gerüstband als
Verstärkungseinlage aufweist eine hohe Klemmkraft. Versuche haben gezeigt, daß
Abzugswerte erreicht werden, die den derzeitigen Spezifikationen entsprechen, das
heißt bei einem Test eines in einer Halterung eingesetzten Profils ist die für das
Herausziehen des Profils aus der Halterung erforderliche Kraft wesentlich erhöht. Die
Erfindung ermöglicht insbesondere die Verwendung von sehr dünnen Bändern aus
Stahl die gegenüber herkömmlichen Bändern eine gleich hohe Klemmkraft aufweisen
bei einem geringerem Gewicht. Das geringere Gewicht ist insbesondere auf die
vorgesehenen Aussparungen und Ausschnitte zurückzuführen. Die Erfindung
ermöglicht alternativ den Einsatz von Aluminium, das bei entsprechend größerer
Dicke des Bandes gleich hohe Klemmkräfte bereitstellt, wobei hier durch das
geringere spezifische Gewicht von Aluminium Gewicht eingespart werden kann. Ein
bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist ein im Bereich jeder Lamelle angeordnetes
Verbindungselement, das bevorzugt als schräg verlaufender Steg ausgebildet ist. Die
schräge Anordnung dieses Steges vermittelt dem Band eine höhere Zugfestigkeit
und gestattet gleichzeitig, daß das Band gestaucht wird, wodurch die Verarbeitung
eines mit diesem Band hergestellten Profils vereinfacht wird. Die Schrägstellung des
Steges kann abhängig von den gewünschten Eigenschaften variiert werden, wobei
ein größerer Winkel gegenüber der Längsachse des Bandes zu einer leichteren
Stauchbarkeit des Bandes führt und umgekehrt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die in jedem Lamellenschenkel vorgesehenen Aussparungen und/oder die
zwischen den in Längsrichtung benachbarten Lamellenschenkeln vorgesehenen
Ausschnitte so gestaltet, daß sich vorzugsweise ein zum Rand hin verjüngender
Aufbau bei jedem Schenkel ergibt. Vorzugsweise sind die Ausschnitte zwischen
benachbarten Lamellenschenkeln als enge Spalten mit parallelen Seiten ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Band kann mit einem Stanzwerkzeug aus einem Metallband
in einfacher Weise mit hoher Präzision hergestellt werden. Es ist insbesondere für
die anschließende Verarbeitung zu einem Gerüstband und die sich daran
anschließende Herstellung eines Profils besonders gut geeignet. Versuche haben
gezeigt, daß das erfindungsgemäße Profil eine optisch ansprechende Außenfläche
aufweist, wobei die im Bereich der Ausnehmungen, das heißt der Aussparungen und
der Ausschnitte auftretenden Vertiefungen nur gering sind und/oder nur wenig
auffallen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 zeigt alternative Ausgestaltungen der Erfindung, und
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Lamellenband besteht aus mehreren in Richtung der
Längsachse benachbarten Lamellen 10. Das Lamellenband hat eine als strich
punktierte Linie dargestellte Längsachse L. Jede Lamelle 10 weist jeweils 2 Schenkel
11, 12 auf, die einander gegenüber liegen. Benachbarte Lamellen 10 sind jeweils
über ein erstes Verbindungselement 13 in Form einer Materialbrücke verbunden.
Zwischen in Längsrichtung benachbarten Lamellenschenkeln 11 bzw.
Lamellenschenkeln 12 sind V-förmige Ausschnitte 14 ausgebildet. Im Bereich jedes
Lamellenschenkels ist eine Aussparung 15 ausgebildet. Bei dem in Fig. 1
dargestellten bevorzugten Beispiel der Erfindung ist im Bereich der Längsachse ein
schräg verlaufendes zweites Verbindungselement 16 vorgesehen. Jede Aussparung
15 ist unterteilbar in vier Abschnitte I bis IV. Der erste Abschnitt I stellt ein Dreieck
dar, das sich von der Längsachse in Richtung zum Rand des Bandes erstreckt,
wobei eine Seite des Dreiecks im wesentlichen senkrecht zur Längsachse verläuft,
die andere Seite des Dreiecks sich in einem Winkel W0 erstreckt. Der zweite
Abschnitt II ist im wesentlichen streifenförmig mit parallelen Seiten, die im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse verlaufen. Der dritte Abschnitt III schließt
sich an den zweiten Abschnitt II an und hat eine zum Rand hingesehen sich
erweiternde Ausgestaltung. Die Erweiterung ist bezogen auf die Senkrechte zur
Längsachse symmetrisch, wobei ein Winkel W2 zwischen der Seite und der
Senkrechten eingeschlossen wird.
Der vierte Abschnitt IV der Aussparung 15 ist in dem gezeigten Beispiel
halbkreisförmig und schließt sich an den dritten Abschnitt III an.
Die einander gegenüber liegenden Aussparungen 15 der beiden Lamellenschenkel
11, 12 sind im wesentlichen spiegelsymmetrisch im bezug auf die Längsachse L
angeordnet, wobei der erste Abschnitt I im bezug auf die Senkrechte zur Längsachse
L spiegelverkehrt angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich der schräg verlaufende
Steg 16.
Die Ausschnitte 14 sind beidseitig zur Längsachse symmetrisch angeordnet und
enden im Bereich des ersten Verbindungselementes 13 mit einem Radius R1.
Die in Fig. 1 angegebenen Bemaßungen beziehen sich auf ein Aluminiumband mit
einer Dicke von 0,6 mm und einer Breite von 39 mm. Abweichungen sowohl von
einzelnen hier angegebenen Werten wie auch eine proportionale Vergrößerung oder
Verkleinerung liegen im Bereich der Erfindung, wobei hierzu auf die in den
Ansprüchen angegebenen Bereiche besonders Bezug genommen wird.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der drei zweite
Verbindungselemente 16, 16a und 16b vorhanden sind. Im einzelnen ist, wie bei der
ersten Ausführungsform, im Bereich der Längsachse ein schräg verlaufendes
zweites Verbindungselement 16 vorgesehen. An jeder Seite dieses
Verbindungselements 16 ist jeweils ein weiteres zweites Verbindungselement 16a
bzw. 16b angeordnet. Wie gezeigt ist jedes weitere zweite Verbindungselement im
zweiten Abschnitt II vorgesehen. Alle zweiten Verbindungselemente sind
vorzugsweise gleich groß und ihre Schrägen verlaufen parallel zueinander. Bezüglich
der übrigen Merkmale wird auf die vorstehende Beschreibung zur ersten
Ausführungsform verwiesen.
In Fig. 3 sind Details A bis E dargestellt, die einzeln oder mehrere in Kombination in
der ersten und zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform realisiert werden
können.
Detail A zeigt beispielhaft, daß der Rand jedes Lamellenschenkels an den Ecken
jeweils abgerundet ausgebildet ist.
Detail B zeigt beispielhaft, daß der Rand jedes Lamellenschenkels kreisbogenförmig
ausgestaltet wird.
Das Detail C zeigt eine Anordnung eines Verbindungssteges, der gegenüber der
Orientierung der jeweils benachbarten Stege spiegelsymmetrisch im bezug auf die
Senkrechte zur Längsachse verläuft.
Das Detail D zeigt ein zweites Verbindungselement, das eine Z-förmige
Ausgestaltung aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Bereitstellung eines
Lamellenbandes mit höherer Festigkeit in Zugrichtung.
Das Detail E zeigt ein zweites Verbindungselement, das S-förmig ausgestaltet ist.
Die vorstehend beschriebenen Modifikationen sind beispielhaft in der Fig. 3
gemeinsam gezeigt, wobei Abänderungen und beliebige Kombinationen im Rahmen
der Erfindung liegen. Ebenso können mehrere verschiedene zweite
Verbindungselemente vorgesehen werden. Das Element F in Fig. 3 weist drei
Verbindungselemente 16, 16a und 16b auf. Dabei weist das in der Mitte angeordnete
Verbindungselement 16 in eine Richtung, die gegenüber der Längsachse einen
Winkel WOm einschließt, und die beiden im Abstand beidseitig angeordneten
äußeren Verbindungselemente 16a bzw. 16b weisen in eine Richtung, die gegenüber
der Längsachse einen Winkel W0a einschließt. Die Verbindungselemente 16, 16a
und 16b können jede der im Detail C, D oder E gezeigte Form haben, wobei
vorzugsweise die äußeren Verbindungselemente 16a und 16b jeweils die gleiche
Form haben.
Bei einem Profil, das mit einem Lamellenband hergestellt wird, können nach dem
Umspritzen mit Kunststoff oder Gummi weitere Bearbeitungen durchgeführt werden.
Beispielsweise kann das in dem Profil vorhandene Lamellenband derart mechanisch
beansprucht werden, daß einzelne oder mehrere der zweiten Verbindungselemente
gebrochen werden. Bei einer Ausgestaltung gemäß Detail D von Fig. 3 könnte das
zweite Verbindungselement im Bereich der beiden Ecken des Z-förmigen Verlaufs
gebrochen werden. Dies hat den Vorteil, daß das Profil leichter stauchbar und
verlängerbar ist und beim Verarbeiten beispielsweise im Fahrzeugbau an die
vorhandenen Abmessungen einer Fahrzeugtür angepasst werden kann.
Die in Fig. 4 gezeigte dritte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Ausschnitte als enge Spalten 144 mit parallelen Seiten ausgebildet sind.
Die Spalten 144 sind beiderseits jedes ersten Verbindungselements 134
symmetrisch zur Längsachse des Lamellenbandes angeordnet. Zu den weiteren
Einzelheiten kann auf die vorstehende Beschreibung insbesondere in Verbindung mit
Fig. 1 Bezug genommen werden. Der Spalt wird im Bereich des ersten
Verbindungselements halbkreisförmig ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel endet
der Spalt in Höhe des vierten Abschnitts IV an der Grenze zum dritten Abschnitt III
der Aussparung 15.
Diese Ausführungsform hat bei der Verarbeitung zu einem U-Profil den Vorteil, daß
der Radiusverlauf eine harmonische Linie zeigt und die Bildung von Facetten
vermeiden wird.
Die beschriebenen Ausführungsformen lassen sich bei Bedarf kombinieren, wodurch
verschiedene Gestaltungen mit den jeweiligen Eigenschaften für gewünschte
Anwendungen erzielbar sind.
Claims (23)
1. Band mit mehreren Lamellen, die jeweils über ein erstes Verbindungselement
miteinander verbunden sind, wobei jede Lamelle zwei einander
gegenüberliegende Lamellenschenkel aufweist, wobei jede Lamelle
mindestens zwei Aussparungen aufweist, die sich quer zur Längsachse des
Bandes strecken, wobei zwischen den Aussparungen mindestens ein zweites
Verbindungselement ausgebildet ist.
2. Band nach Anspruch 1, wobei das zweite Verbindungselement in Richtung der
Längsachse des Bandes eine Stauchung des Bandes und/oder eine
Streckung des Bandes ermöglicht.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Verbindungselement ein
Verbindungssteg ist, der bezogen auf die Längsachse des Bandes in einem
Winkel W1 schräg angeordnet ist, wobei der Winkel W0 vorzugsweise im
Bereich von 10° bis 80°, weiter bevorzugt 30° bis 70°, noch weiter bevorzugt
50° bis 65° und besonders bevorzugt bei 60° liegt.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite
Verbindungselement im Bereich der Längsachse des Bandes angeordnet ist
und vorzugsweise in jeder Lamelle gleich ausgestaltet ist, insbesondere
vorzugsweise das zweite Verbindungselement bei jeder Lamelle gleich
orientiert ist.
5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen zwei jeweils in
Richtung der Längsachse des Bandes benachbarten Lamellen mindestens ein
Ausschnitt angeordnet ist, der vom Rand des Bandes bis zu dem ersten
Verbindungselement reicht.
6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Verbindungselement
im Bereich der Längsachse des Bandes angeordnet ist und vorzugsweise
symmetrisch zur Längsachse beidseitig in Querrichtung jeweils ein
Ausschnitt angeordnet ist, der vorzugsweise einen Spalt mit parallelen Seiten
bildet, wobei die Breite des Spaltes vorzugsweise 1/10 bis 1/20 der Länge des
Spaltes beträgt.
7. Band nach Anspruch 5 oder 6, wobei jeder Ausschnitt V-förmig ist und sich
ausgehend vom dem ersten Verbindungselement zum Rand hin erweitert.
8. Band nach Anspruch 7, wobei jeder Ausschnitt in Bezug auf die senkrechte
zur Längsachse symmetrisch ist und einen Öffnungswinkel W1 aufweist, der
vorzugsweise in einem Bereich von 2° bis 30°, weiter bevorzugt 3° bis 15°,
noch weiter bevorzugt 4° bis 10° und besonders bevorzugt bei 6° liegt.
9. Band nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei jeder Ausschnitt im Bereich
des ersten Verbindungselementes abgerundet ist, vorzugsweise einen
Kreisbogen mit einem Radius R1 bildet, wobei der Radius R1 vorzugsweise im
Bereich von 0,2 bis 1,5 mm, weiter bevorzugt 0,4 bis 1 mm und besonders
bevorzugt bei 0,5 mm liegt.
10. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die jeweiligen Aussparungen
in den einander gegenüberliegenden Lamellenschenkeln bezogen auf die
Senkrechte zur Längsachse des Bandes spiegelbildlich ausgestaltet sind.
11. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede Aussparung mindestens
einen ersten Abschnitt und einen sich daran anschließenden zweiten
Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt sich vorzugsweise von der
Längsachse des Bandes in Richtung zum zweiten Abschnitt erweitert.
12. Band nach Anspruch 11, wobei der erste Abschnitt der Aussparung
dreieckförmig ist mit einer ersten Seite, die sich im wesentlichen in Richtung
der Senkrechten bezogen auf die Längsachse erstreckt und einer zweiten
Seite, die sich in einem Winkel W0 zur Senkrechten erstreckt, der
vorzugsweise im Bereich von 10° bis 80°, weiter bevorzugt 30° bis 70°, noch
weiter bevorzugt 50° bis 65° und besonders bevorzugt bei 60° liegt.
13. Band nach Anspruch 12, wobei der zweite Abschnitt streifenförmig ist mit zur
Senkrechten bezogen auf die Längsachse parallelen Seiten und vorzugsweise
sich an den zweiten Abschnitt ein dritter Abschnitt anschließt, der sich zum
Rand des Bandes hin erweitert.
14. Band nach Anspruch 13, wobei der dritte Abschnitt V-förmig ist und
vorzugsweise bezogen auf die Senkrechte zur Längsachse symmetrisch ist
und einen Winkel W2 einschließt, der vorzugsweise im Bereich von 2° bis 30°,
weiter bevorzugt 3° bis 15°, noch weiter bevorzugt 4° bis 10° und besonders
bevorzugt bei 6° liegt.
15. Band nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Aussparung eine vierten
Abschnitt aufweist und dieser Abschnitt im Abstand vom Rand des Bandes
angeordnet ist und abgerundet ist, vorzugsweise halbkreisförmig ist mit einem
Radius R2, der vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5 mm, weiter bevorzugt 1
bis 3 mm und besonders bevorzugt bei 2 mm liegt.
16. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei jede Lamelle einen geraden
Rand aufweist und vorzugsweise die Ecken im Bereich der Übergänge in den
Ausschnitt abgerundet sind.
17. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei jede Lamelle im Bereich des
Randes vorzugsweise 8 mm breit ist und/oder jeder Ausschnitt im Bereich des
Randes 5,4 mm breit ist und/oder die Breite des Bandes 39 mm beträgt
und/oder die Breite des ersten Verbindungselementes senkrecht zur
Längsachse 5 mm beträgt und/oder die Breite der Aussparung mindestens
2 mm beträgt und/oder die Breite des zweiten Verbindungselementes in
Richtung seiner Erstreckung 1,2 mm beträgt, wobei die vorstehend genannten
Werte jeder für sich um ±50% variierbar sind und die vorstehend genannten
Werte proportional zueinander vergrößert oder verkleinert werden können.
18. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Band eine Dicke d
aufweist, die im Bereich von vorzugsweise 0,1 bis 2 mm, weiter bevorzugt 0,2
bis 1 mm und besonders bevorzugt 0,5 bis 0,6 mm liegt.
19. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bestehend aus Metall,
vorzugsweise Stahl und besonders bevorzugt Aluminium.
20. Gerüstband mit einem U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt, bestehend
aus einem Band nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei dieses Band im
Bezug auf die Längsachse entsprechend gebogen ist.
21. Profil mit einem Gerüstband nach Anspruch 20, das mit Kunststoff bzw.
Gummi umspritzt ist.
22. Vorrichtung zur Herstellung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
gekennzeichnet durch ein entsprechend ausgebildetes Stanzwerkzeug.
23. Verfahren zur Herstellung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 19
mit den Schritten: Bereitstellen eines Bandes, vorzugsweise aus Metall, und
Stanzen der beschriebenen Aussparungen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033454A DE10033454A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-07-10 | Lamellenband |
EP01107723A EP1138537A3 (de) | 2000-03-31 | 2001-03-30 | Lamellenband |
US09/871,480 US20020068146A1 (en) | 2000-07-10 | 2001-05-31 | Lamellar strip |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016199 | 2000-03-31 | ||
DE10033454A DE10033454A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-07-10 | Lamellenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033454A1 true DE10033454A1 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7637218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10033454A Withdrawn DE10033454A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-07-10 | Lamellenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033454A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010019458A1 (de) | 2010-05-05 | 2011-11-10 | Landshuter Werkzeugbau Alfred Steinl Gmbh & Co. Kg | Metallband als Einlage für Profilleisten und Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes |
DE202022100637U1 (de) | 2022-02-03 | 2023-05-05 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse sowie Formkörper mit einem derartigen Verstärkungsband |
DE202022100638U1 (de) | 2022-02-03 | 2023-05-09 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse sowie Formkörper mit einem derartigen Verstärkungsband |
-
2000
- 2000-07-10 DE DE10033454A patent/DE10033454A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010019458A1 (de) | 2010-05-05 | 2011-11-10 | Landshuter Werkzeugbau Alfred Steinl Gmbh & Co. Kg | Metallband als Einlage für Profilleisten und Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes |
DE202022100637U1 (de) | 2022-02-03 | 2023-05-05 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse sowie Formkörper mit einem derartigen Verstärkungsband |
DE202022100638U1 (de) | 2022-02-03 | 2023-05-09 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse sowie Formkörper mit einem derartigen Verstärkungsband |
WO2023148313A1 (de) | 2022-02-03 | 2023-08-10 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen formkörper aus einer spritzfähigen formmasse sowie formkörper mit einem derartigen verstärkungsband |
WO2023148294A1 (de) | 2022-02-03 | 2023-08-10 | STG Stanztechnik GmbH & Co. KG | Verstärkungsband für einen formkörper aus einer spritzfähigen formmasse sowie formkörper mit einem derartigen verstärkungsband |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2419290B1 (de) | Fahrzeugrolloanordnung, baugruppe mit einer fahrzeugrolloanordnung, und dachanordnung | |
DE1934347A1 (de) | Foerderband | |
DE102008034250A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlfasern | |
EP2730688B1 (de) | Weblitze vorzugsweise zum Verarbeiten von bandförmigem Material und Verfahren zum Herstellen derselben | |
EP3153746A1 (de) | Kolbenbolzen | |
DE7915047U1 (de) | Verzahnbarer, aus einem metalldraht bestehender kardenbeschlag | |
DE2812128C3 (de) | Wärmeisolierender Profilkörper | |
DE102008033794A1 (de) | Vorrichtung zum Stauchkräuseln von synthetischen Fasersträngen | |
DE10033454A1 (de) | Lamellenband | |
DE3102616A1 (de) | Isolierkoerper | |
EP1138537A2 (de) | Lamellenband | |
DE2333006A1 (de) | Endloser treibriemen fuer riementriebe | |
DE4003622C2 (de) | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen | |
DE19840012C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung | |
EP3542010B1 (de) | Profilierte metallfaser | |
DE202017102097U1 (de) | Keilelement für eine Seilterminalanordnung | |
DE3132977A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines gitterrostes und danach hergestellter gitterrost | |
DE2613522B2 (de) | Fur Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte | |
EP3545210B1 (de) | Dämpfungs- und federanordnung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2832495C2 (de) | Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser | |
EP2202175A1 (de) | Kabelbinder | |
EP0468190A1 (de) | Trittleiter | |
WO2015139996A1 (de) | Gestanzter metallträger für dichtungen | |
DE3341647C2 (de) | ||
DE102013021034B4 (de) | Verfahren zur herstellung einer lochverstärkung für gehäuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |