DE10032826A1 - Stromsensor und dessen Verwendung - Google Patents
Stromsensor und dessen VerwendungInfo
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- G01R15/20—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices, i.e. measuring a magnetic field via the interaction between a current and a magnetic field, e.g. magneto resistive or Hall effect devices
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Abstract
Der Stromsensor weist mindestens einen Magnetfeldsensor (H1) zur Messung eines Stroms eines Leiters (L1) durch Bestimmung der Stärke des durch den Strom erzeugten Magnetfeldes auf. Ferner weist der Stromsensor eine Anordnung zum Bündeln und Leiten des Magnetfeldes zum Magnetfeldsensor (H1) hin auf. Die Anordnung weist mindestens zwei sich gegenüberliegende Abschnitte (A) auf, zwischen denen der Magnetfeldsensor (H1) angeordnet ist. Die Anordnung besteht aus einem magnetischen Material, das eine Koerzitivstärke von weniger als 10 A/cm aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stromsensor sowie eine Verwen
dung eines solchen Stromsensors.
Es sind mehrere Arten von Stromsensoren bekannt. Ein erster
Stromsensor besteht aus einem geschlitzten Ringkern aus bei
spielsweise Ferrit. Zum Messen eines Stroms (Primärstrom)
durch einen Primärleiter umgibt der Ringkern den Primärlei
ter. Der Strom durch den Primärleiter erzeugt ein Magnetfeld,
das durch den Ringkern gebündelt wird. Im Luftspalt des ge
schlitzten Ringkerns ist ein Magnetfeldsensor angeordnet. Der
Magnetfeldsensor steuert einen deutlich kleineren Strom (Se
kundärstrom) als den Primärstrom durch eine um den Ringkern
gewickelte Sekundärwicklung derart, daß im Luftspalt das Mag
netfeld Null beträgt. Der Primärstrom wird also gemessen, in
dem der Sekundärstrom bestimmt wird. Der Meßbereich des ers
ten Stromsensors wird durch die Sättigungsmagnetisierung des
Ringkerns und die maximale Verlustleistung in der Sekundär
wicklung begrenzt.
Ein zweiter Stromsensor besteht aus einem Shuntwiderstand.
Der Widerstand wird in den Leiter eingebaut, dessen Strom ge
messen werden soll, so daß der Strom durch den Widerstand
fließt. Der Strom wird durch Bestimmung des Spannungsabfalls
am Widerstand gemessen.
Bei der derzeitigen Entwicklung neuer Batterien mit höheren
Spannungen in der Automobiltechnik ist es aufgrund der Mög
lichkeit eines höheren Stromverlust erstmals wünschenswert,
den Strom aus der Batterie im nichtfahrenden Zustand des Au
tomobils sehr genau zu messen, um auf Leckströme reagieren zu
können sowie den Zustand der Batterie genau diagnostizieren
zu können.
Es stellt sich folglich die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe, einen Stromsensor anzugeben, der geeignet ist, über
einen Zeitraum im Bereich eines Leiters zu verbleiben und
niedrige Ströme durch den Leiter zu messen, wobei innerhalb
des Zeitraums auch sehr hohe Ströme durch den Leiter fließen.
Ferner soll eine Verwendung für einen solchen Stromsensor an
gegeben werden.
Sehr hohe Ströme, z. B. 1000 A, fließen teilweise im fahrenden
Zustand des Automobils aus der Batterie. Der Meßbereich des
Stromsensors sollte vorzugsweise bis zwischen 1 und 100 A
reichen.
Die bisherigen Stromsensoren sind zur Lösung der Aufgabe un
geeignet. Beim ersten Stromsensor ist der Primärstrom im fah
renden Zustand des Automobils so hoch, daß der Ringkern eine
irreversible Remanenz erhält, wodurch die Genauigkeit des
ersten Stromsensors stark verringert wird, so daß niedrige
Ströme im anschließenden nichtfahrenden Zustand nicht mehr
zuverlässig gemessen werden können. Beim zweiten Stromsensor
ist der Primärstrom im fahrenden Zustand des Automobils so
hoch, daß die Energie- und Spannungsverluste im Widerstand
bei Auslegung auf einen Meßbereich bis zu 100 A nicht vertret
bar sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Stromsensor mit mindes
tens einem Magnetfeldsensor zur Messung eines Stroms eines
Leiters durch Bestimmung der Stärke des durch den Strom er
zeugten Magnetfeldes. Die Stärke des Magnetfeldes ist also
ein Maß für die Höhe des Stroms. Der Stromsensor weist ferner
eine Anordnung zum Bündeln und Leiten des Magnetfeldes zum
Magnetfeldsensor hin auf. Die Anordnung weist mindestens zwei
sich gegenüberliegende Abschnitte auf, zwischen denen der
Magnetfeldsensor angeordnet ist. Die Anordnung besteht aus
einem magnetischen Material, das eine Koerzitivfeldstärke von
weniger als 10 kA/cm aufweist.
Aufgrund der bündelnden Funktion der Anordnung wird das Mag
netfeld an der Stelle des Magnetfeldsensors verstärkt. Da
durch wird das Signal/Störverhältnis verbessert, z. B. ver
zehnfacht. Ferner bewirkt die Anordnung eine Abschirmung ge
gen äußere Feldern. Auch durch diesen Effekt wird das Sig
nal/Störverhältnis verbessert. Der Stromsensor ist also für
die Messung niedriger Ströme geeignet.
Aufgrund der niedrigen Koerzitivfeldstärke des Materials der
Anordnung ist das Material sehr weichmagnetisch. Beispiels
weise enthält das Material Mu-Metall (wie z. B. Vacoperm (VAC
Hanau) oder Magnifer (Krupp VDM)), Trafoblech oder ähnliche
NiFe-Legierungen. Solche Materialien weisen kaum eine magne
tische Remanenz auf. Obwohl also zeitweise sehr hohe Ströme
fließen können, wird der erfindungsgemäße Stromsensor in sei
ner Genauigkeit nicht beeinträchtigt und weist die erforder
liche Empfindlichkeit für niedrige Ströme auf.
Das Material der Anordnung sollte vorzugsweise keine recht
eckige Hystereseschleife aufweisen.
Vorzugsweise weisen die beiden Abschnitte der Anordnung je
weils eine Endfläche auf, wobei die Endflächen der Abschnitte
parallel zueinander verlaufen. Die Endflächen sind - abhängig
vom Abstand zwischen den Abschnitten - derart größer als ein
zu den Endflächen paralleler Querschnitt des Magnetfeldsen
sors, daß das Magnetfeld im Bereich des Magnetfeldsensors im
wesentlichen homogen ist. Durch diese Geometrie der Anordnung
ist das Magnetfeld über einen viel größeren Bereich homogen
als bei einem Stromsensor ohne Anordnung. Folglich ist die
Anordnung des Magnetfeldsensors bezüglich des Leiters weniger
lagekritisch, da auch leichte radiale Abweichungen von der
Soll-Lage die Genauigkeit des Stromsensors nicht oder kaum
beeinflussen.
Eine besonders hohe Empfindlichkeit des Stromsensors für
niedrige Ströme wird bei einer Anordnung erzielt, die zwei
weitere sich gegenüberliegende Abschnitte aufweist, zwischen
denen ein weiterer Magnetfeldsensor angeordnet ist. Die An
ordnung ist dabei derart aufgebaut, daß bei der Messung eines
Stroms eines Leiters die Richtung des Magnetfeldes im Bereich
des Magnetfeldsensors im wesentlichen entgegengesetzt zur
Richtung des Magnetfeldes im Bereich des weiteren Magnetfeld
sensors ist. Beim Betrieb eines solchen Stromsensors wird die
Differenz der Ausgangssignale der beiden Magnetfeldsensoren
gebildet, die das Maß für die Höhe des Stroms durch den Lei
ter darstellt. Da das durch den zu messenden Strom erzeugte
Magnetfeld im Bereich des einen Magnetfeldsensors in eine
Richtung zeigt, die entgegengesetzt zur Richtung ist, in die
das erzeugte Magnetfeld im Bereich des anderen Magnetfeldsen
sors zeigt, wird durch die Bildung der Differenz die Signal
stärke verdoppelt, was eine Verbesserung des Sig
nal/Störverhältnisses bewirkt. Da Fremdfelder bei einer sol
chen Anordnung normalerweise im Bereich beider Magnetfeldsen
soren im wesentlichen dieselbe Richtung aufweisen, heben sie
sich bei der Bildung der Differenz auf, so daß eine weitere
starke Erhöhung des Signal/Störverhältnisses erzielt wird.
Insgesamt kann das Signal/Störverhältnis um einen Faktor <
1000 erhöht werden gegenüber dem Signal/Störverhältnisses ei
nes einfachen Magnetfeldsensors ohne Anordnung.
Beispielsweise ist der Leiter zwischen dem Magnetfeldsensor
und dem weiteren Magnetfeldsensor angeordnet.
Fertigungstechnisch besonders einfach herstellbar ist ein
Stromsensor, bei dem die Anordnung im wesentlichen aus zwei
parallel zueinander angeordneten Streifen besteht. Ein sol
cher Stromsensor wird vorzugsweise um einen bandförmigen Lei
ter gelegt. Ein besonders homogenes Magnetfeld wird erzielt,
wenn die Streifen im Bereich des oder jedes Magnetfeldsensors
verdickt sind.
Alternativ besteht die Anordnung beispielsweise im wesentli
chen aus einem zweifach geschlitzten Ring, d. h. aus zwei
Ringhälften. Ein solcher Stromsensor ist besonders für die
Messung von Strömen durch einen Leiter mit rundem Querschnitt
geeignet.
Die Anordnung kann beispielsweise durch Walzen und Verformen
einer Legierung erzeugt werden.
Eine erfindungsgemäße Verwendung des Stromsensors besteht
darin, über einen Zeitraum im Bereich eines Leiters zu
verbleiben und niedrige Ströme, z. B. Ströme unter 100 mA,
durch den Leiter zu messen, wobei innerhalb des Zeitraums
auch sehr hohe Ströme, z. B. über 1000 A, durch den Leiter
fließen.
Beispielsweise wird der Stromsensor im Bereich eines mit ei
ner Batterie oder einem Generators eines Automobils verbunde
nen Leiters installiert. Der Stromsensor verbleibt im Bereich
des Leiters während eines Zeitraums, in dem das Automobil
sich zeitweise im fahrenden und zeitweise im nichtfahrenden
Zustand befindet. Mit Hilfe des Stromsensors wird der Strom
aus der Batterie im nichtfahrenden Zustand des Automobils ge
messen, um beispielsweise auf Leckströme reagieren zu können
oder den Zustand der Batterie genau diagnostizieren zu kön
nen.
Für die Verwendung in Automobilen darf der Stromsensor nicht
temperaturempfindlich sein, da die Temperaturen bei der Ein
baustelle des Stromsensors im fahrenden Zustand bis zu 150°C
erreichen können. Die Permeabilität von weichmagnetischem Ma
terial kann sich zwischen -40 und +150°C um den Faktor 10 än
dern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Temperaturabhängig
keit der Permeabilität das Meßergebnis des Stromsensors nicht
merklich ändert. Das liegt daran, daß der Magnetfeldsensor im
Luftspalt mit der Permeabilität von etwa 1 angeordnet ist,
und das weichmagnetische Material bei ca. 25°C eine Permeabi
lität von ca. 50000 aufweisen kann. Das gemessene Magnetfeld
ergibt sich aus der Formel
mit I Strom durch den Leiter
D Abstand der zwei sich gegenüberliegenden Abschnitte voneinander, zwischen denen der Magnetfeldsensor ange ordnet ist
L Eisenlänge
µ Permeabilitätskonstante
µR relative Permeabilität
D Abstand der zwei sich gegenüberliegenden Abschnitte voneinander, zwischen denen der Magnetfeldsensor ange ordnet ist
L Eisenlänge
µ Permeabilitätskonstante
µR relative Permeabilität
Es läßt sich erkennen, daß der zweite Term im Nenner vernach
lässigt werden kann, wenn µR groß ist. Folglich fällt auf
grund der allgemein sehr hohen Permeabilität des weichmagne
tischen Materials eine Änderung um den Faktor 4 bis 10 der
Permeabilität bei Temperaturschwankungen nicht ins Gewicht.
Der Magnetfeldsensor kann beispielsweise ein Hallsensor sein.
Zwischen dem Leiter und der Anordnung kann eine Isolation
vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen ersten Stromsen
sor, der einen ersten Leiter umgibt, mit einem ersten
Leiterblech mit Abschnitten und Endflächen, einem
zweiten Leiterblech mit Abschnitten und Endflächen,
einem ersten Hallsensor, einem zweiten Hallsensor und
Leitungen.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den ersten Stromsensor, in
der das zweite Leiterblech, der erste Leiter und die
Leitungen dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen zweiten Stromsen
sor, der einen zweiten Leiter umgibt, mit einem ers
ten Leiterblech, einem zweiten Leiterblech, einem
ersten Hallsensor und einem zweiten Hallsensor.
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird ein erster Stromsen
sor zur Messung eines Stroms durch einen ersten Leiter L1
hergestellt.
Ein erstes Leiterblech LB1 wird gebildet, indem ein ca. 1 mm
dicker, ca. 5 mm breiter und ca. 30 mm langer Streifen aus
Mu-Metall an beiden Enden symmetrisch so gefaltet wird, daß
der Streifen nur noch eine Länge von etwa 20 mm aufweist
(siehe Fig. 1). In derselben Weise wird ein zweites Leiter
blech LB2 erzeugt (siehe Fig. 1 und 2).
Zwischen den verdickten Abschnitten A des ersten Leiterblechs
LB1 wird der erste Leiter L1 gelegt (siehe Fig. 1 und 2).
Der erste Leiter L1 ist bandförmig, weist eine Dicke von ca.
2 mm und eine Breite von ca. 10 mm auf.
Ein erster Hallsensor H1 und ein zweiter Hallsensor H2 werden
mit Leitungen L verbunden (siehe Fig. 2) und derart auf End
flächen E der Abschnitte A des ersten Leiterblechs LB1 ange
ordnet, daß der erste Leiter L1 mittig zwischen dem ersten
Hallsensor H1 und dem zweiten Hallsensor H2 angeordnet ist
(siehe Fig. 1). Die Endflächen E sind wesentlich größer als
die zu den Endflächen E parallelen Querschnitte durch den
ersten Hallsensor H1 und den zweiten Hallsensor H2 (siehe
Fig. 1).
Anschließend wird das zweite Leiterblech L2 auf den ersten
Leiter L1 und den ersten Hallsensor H1 und dem zweiten Hall
sensor H2 derart angeordnet, daß das erste Leiterblech LB1
und das zweite Leiterblech LB2 eine symmetrische Anordnung
bilden, bei der die Endflächen E der Abschnitte A des ersten
Leiterblechs L1 und des zweiten Leiterblechs L2 parallel zueinander
verlaufen und sich derart gegenüberliegen, daß der
erste Hallsensor H1 und der zweite Hallsensor H2 jeweils zwi
schen zwei der Endflächen E angeordnet sind.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Strom
sensor vorgesehen, der ähnlich wie der erste Stromsensor mit
einem ersten Hallsensor H1' und einem zweiten Hallsensor H2'
aufgebaut ist mit dem Unterschied, daß das erste Leiterblech
LB1' und das zweite Leiterblech LB2' die Form von halben Rin
gen aufweisen. Ferner weist der zweite Leiter L2, der von der
durch das erste Leiterblech LB1' und das zweite Leiterblech
LB2' gebildete Anordnung umgeben wird, einen runden Quer
schnitt auf (siehe Fig. 3).
A Abschnitt
E Endfläche
H1, H2, H1', H2' Hallsensor
L Leitung
L1, L2 Leiter
LB1, LB2, LB1', LB2' Leiterblech
E Endfläche
H1, H2, H1', H2' Hallsensor
L Leitung
L1, L2 Leiter
LB1, LB2, LB1', LB2' Leiterblech
Claims (7)
1. Stromsensor
mit mindestens einem Magnetfeldsensor (H1) zur Messung ei nes Stroms eines Leiters (L1) durch Bestimmung der Stärke des durch den Strom erzeugten Magnetfeldes,
mit einer Anordnung zum Bündeln und Leiten des Magnetfeldes zum Magnetfeldsensor (H1) hin,
bei dem die Anordnung mindestens zwei sich gegenüberliegen de Abschnitte (A) aufweist, zwischen denen der Magnetfeld sensor (H1) angeordnet ist,
bei dem die Anordnung aus einem magnetischen Material be steht, das eine Koerzitivfeldstärke von weniger als 10 kA/cm aufweist.
mit mindestens einem Magnetfeldsensor (H1) zur Messung ei nes Stroms eines Leiters (L1) durch Bestimmung der Stärke des durch den Strom erzeugten Magnetfeldes,
mit einer Anordnung zum Bündeln und Leiten des Magnetfeldes zum Magnetfeldsensor (H1) hin,
bei dem die Anordnung mindestens zwei sich gegenüberliegen de Abschnitte (A) aufweist, zwischen denen der Magnetfeld sensor (H1) angeordnet ist,
bei dem die Anordnung aus einem magnetischen Material be steht, das eine Koerzitivfeldstärke von weniger als 10 kA/cm aufweist.
2. Stromsensor nach Anspruch 1,
bei dem die beiden Abschnitte der Anordnung jeweils eine Endfläche (E) aufweisen,
bei dem die Endflächen (E) der Abschnitte (A) im wesentli chen parallel zueinander verlaufen,
bei dem die Endflächen (E) abhängig vom Abstand zwischen den Abschnitten (A) derart größer ist als ein zu den End flächen paralleler Querschnitt des Magnetfeldsensors (H1), daß das Magnetfeld im Bereich des Magnetfeldsensors (H1) im wesentlichen homogen ist.
bei dem die beiden Abschnitte der Anordnung jeweils eine Endfläche (E) aufweisen,
bei dem die Endflächen (E) der Abschnitte (A) im wesentli chen parallel zueinander verlaufen,
bei dem die Endflächen (E) abhängig vom Abstand zwischen den Abschnitten (A) derart größer ist als ein zu den End flächen paralleler Querschnitt des Magnetfeldsensors (H1), daß das Magnetfeld im Bereich des Magnetfeldsensors (H1) im wesentlichen homogen ist.
3. Stromsensor nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die Anordnung zwei weitere sich gegenüberliegende Abschnitte (A) aufweist, zwischen denen ein weiterer Mag netfeldsensor (H2) angeordnet ist,
bei dem die Anordnung derart aufgebaut ist, daß bei der Messung eines Stroms eines Leiters (L1) die Richtung des Magnetfeldes im Bereich des Magnetfeldsensors (H1) im we sentlichen entgegengesetzt zur Richtung des Magnetfeldes im Bereich des weiteren Magnetfeldsensors (H2) ist.
bei dem die Anordnung zwei weitere sich gegenüberliegende Abschnitte (A) aufweist, zwischen denen ein weiterer Mag netfeldsensor (H2) angeordnet ist,
bei dem die Anordnung derart aufgebaut ist, daß bei der Messung eines Stroms eines Leiters (L1) die Richtung des Magnetfeldes im Bereich des Magnetfeldsensors (H1) im we sentlichen entgegengesetzt zur Richtung des Magnetfeldes im Bereich des weiteren Magnetfeldsensors (H2) ist.
4. Stromsensor nach Anspruch 3,
bei dem die Anordnung im wesentlichen aus zwei parallel zu
einander angeordneten Streifen besteht.
5. Stromsensor nach Anspruch 3,
bei dem die Anordnung im wesentlichen aus einem zweifach
geschlitzten Ring besteht.
6. Verwendung eines Stromsensors nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
bei der der Stromsensor über einen Zeitraum im Bereich ei nes Leiters (L1) verbleibt,
bei der in diesem Zeitraum sowohl niedrige Ströme unter 100 mA als auch sehr hohe Ströme über 1000 A durch den Leiter (L1) fließen,
bei der die niedrigen Ströme mit Hilfe des Stromsensors ge messen werden.
bei der der Stromsensor über einen Zeitraum im Bereich ei nes Leiters (L1) verbleibt,
bei der in diesem Zeitraum sowohl niedrige Ströme unter 100 mA als auch sehr hohe Ströme über 1000 A durch den Leiter (L1) fließen,
bei der die niedrigen Ströme mit Hilfe des Stromsensors ge messen werden.
7. Verwendung nach Anspruch 6,
bei der der Leiter (L1) mit einer Batterie oder einem Gene rator eines Automobils verbunden ist,
bei der mit Hilfe des Stromsensors die Ströme aus der Bat terie im nichtfahrenden Zustand des Automobils gemessen werden.
bei der der Leiter (L1) mit einer Batterie oder einem Gene rator eines Automobils verbunden ist,
bei der mit Hilfe des Stromsensors die Ströme aus der Bat terie im nichtfahrenden Zustand des Automobils gemessen werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132826 DE10032826A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Stromsensor und dessen Verwendung |
PCT/EP2001/007727 WO2002003082A1 (de) | 2000-07-06 | 2001-07-05 | Stromsensor und dessen verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132826 DE10032826A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Stromsensor und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032826A1 true DE10032826A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7647979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132826 Withdrawn DE10032826A1 (de) | 2000-07-06 | 2000-07-06 | Stromsensor und dessen Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10032826A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202296A1 (de) * | 1991-01-29 | 1992-08-06 | Asahi Kasei Electronics Co | Elektrischer strommessfuehler |
EP0886147A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-12-23 | Electrowatt Technology Innovation AG | Anordnung zur Erzielung einer zu einem elektrischen Strom proportionalen magnetischen Induktion am Ort eines Magnetfeldsensors |
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2000
- 2000-07-06 DE DE2000132826 patent/DE10032826A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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