DE10032822A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Oszillatorsignals - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines OszillatorsignalsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, basierend auf einem Basissignal, wobei das Oszillatorsignal durch einen Oszillator aktiv konstruiert wird. Der Oszillator lässt sich durch das Basissignal quasiphasenkohärent anregen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 15.
Im Bereich der Hochfrequenztechnik ist es vorteilhaft und üb
lich, hochfrequente Mikrowellensignale nicht direkt, sondern
in Relation zu einem Vergleichs- bzw. Bezugssignal auszuwer
ten. Dies betrifft etwa Systeme zur Datenübertragung, bei de
nen ein Sender, der im folgenden Basisstation genannt wird,
ein Basissignal sendet und dieses Basissignal in einer Emp
fangsstation mit einem Vergleichssignal, das im Empfänger ge
neriert wird, verglichen bzw. weiterverarbeitet wird. Häufig
werden so z. B. Mischer oder Demodulatoren eingesetzt, mit de
nen das empfangenen Signal mit einem Vergleichssignal in ein
zumeist niederfrequenteres Band heruntergesetzt wird. Da das
hochfrequente Basissignal in aller Regel nur als Träger
dient, dem eine niederfrequentere Modulation bzw. Information
aufgeprägt ist, kann zum Beispiel durch diese Umsetzung der
Träger unterdrückt und somit einfacher auf die in der Modula
tion enthaltene Information geschlossen werden.
Bei sogenannten Transponder-, Transceiver-, Backscatter- oder
auch Radarsystemen wird von der Basisstation ein Basissignal,
das in diesem Fall auch Abfragesignal genannt wird, zum
Transponder bzw. zu einem Reflektor gesendet und von hier
aus, gegebenenfalls modifiziert, als Antwortsignal zurück zur
Basisstation übertragen und dort wiederum empfangen. Die Aus
wertung in der Basisstation geschieht dann zumeist in der
Art, dass das gesendete Basissignal selbst als Vergleichssig
nal dient, mit dem das Antwortsignal ausgewertet wird, um so
auf eine zum Beispiel im Transponder beaufschlagte Informati
on oder eine Sensorinformation, wie z. B. die Laufzeit des
Signals und somit auf die Länge der Übertragungsstrecke, zu
schließen.
Üblich ist es bei solchen Systemen auch, dass im Transponder
das empfangene Basissignal ebenfalls mit einem Vergleichssig
nal verarbeitet wird, bevor ein Antwortsignal zurückgesendet
wird, bzw. das Vergleichssignal selbst, gegebenenfalls mit
einer charakteristischen Information beaufschlagt, zurück zur
Basisstation gesendet wird. Derartige Transponder mit einer
eigenen Quelle zum Zurücksenden der Antwort, werden im fol
genden als aktive Transponder bzw. aktive Backscatter be
zeichnet. Demgegenüber werden Systeme ohne eigene Quelle, al
so solche die das Basissignal nur, gegebenenfalls modifiziert
und verstärkt, zurücksenden, als passiv bezeichnet.
Vorteilhaft ist es in allen Fällen, wenn das Vergleichssignal
einen möglichst exakten Bezug bezüglich Frequenz und Phase
zum Basissignal bzw. zu dessen Träger besitzt. Je exakter
dieser Frequenz- und Phasenbezug ist, desto einfacher
und/oder störsicherer kann auf die im Basissignal bzw. im
Antwortsignal enthaltenen Informationen geschlossen werden.
Wird das Basissignal von einer Basisstation gesendet und in
einer räumlich entfernten Empfangsstation in der beschriebe
nen Art und Weise empfangen und weiterverarbeitet, so ist
dieser gewünschte Frequenz- und Phasenbezug nicht ohne Weite
res gegeben, da beide Signale, also das in der Basisstation
generierte Basissignal und das in der Empfangsstation gene
rierte Vergleichssignal, aus unterschiedlichen Quellen stam
men.
Aus den genannten Gründen ist es daher von generellem Inte
resse, das Vergleichssignal in irgendeiner Weise an das Ba
sissignal anzukoppeln. Zu diesem Zweck sind unterschiedliche
Verfahren und Anordnungen üblich. Ein einfacher Frequenzbezug
kann realisiert werden, indem im Sender und im Empfänger Os
zillatoren mit hoher Frequenzstabilität verwendet werden.
Durch zum Beispiel Temperatur- oder Alterungsdriften bleibt
hier jedoch immer ein unbekannter Restfrequenzversatz. Aus
diesem Grund können die Phasen der beiden Quellen in keinem
festen Bezug stehen. Aufwendigere Anordnungen besitzen Mit
tel, die geeignet sind, den Restfrequenzversatz und/oder den
Restphasenversatz zu bestimmen. Basierend auf den bestimmten
Abweichungsgrößen kann dann die Basissignalquelle oder die
Vergleichssignalquelle gesteuert oder geregelt werden. Hierzu
werden unterschiedliche Frequenz- und Phasenregelschleifen
eingesetzt. Ebenso können aus den Restsignalen zusätzliche
Abfragesignale bzw. -größen gebildet werden, die zur weiteren
Signalverarbeitung herangezogen werden. Im Bereich der Kommu
nikationstechnik sind vielfältige Verfahren zu einer Träger
rückgewinnung gebräuchlich. Ebenfalls Stand der Technik ist
die Synchronisation von Oszillatoren mittels sogenanntem "In
jection Locking", siehe zum Beispiel M. Wollitzer, J. Buech
ler und E. Bibbl, "Supramonic Injection Locking Slot Oszilla
tors", Electronics Letters, 1993, Vol. 29, Nr. 22, Seiten
1958 bis 1959. Hierbei wird zumeist der zu regelnde Oszilla
tor auf einen starken, stabilen Oszillator eingelogt. Die An
bindung erfolgt üblicherweise im CW-Betrieb (Continuous Wave-
Betrieb), wobei auch subharmonische Schwingungsmoden zur An
wendung genutzt werden können. Generell wird eine Regelung
der Bezugsquelle basierend auf einem Abfragesignal insbeson
dere dann störanfällig bzw. kompliziert, wenn die empfangende
Station nicht nur als reiner Empfänger arbeitet, sondern als
Transponder, Transceiver oder als aktiver Backscatter das Ab
fragesignal, gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Informati
on versehen, als Antwortsignal zurücksendet. In diesem Fall
ist durch sogenannte Multiplexverfahren dafür zu sorgen, dass
das Antwortsignal, das in aller Regel eine signifikant höhere
Amplitude aufweist als das Abfragesignal, nicht auf den Emp
fangszweig und/oder auf die Regelschleife überkoppelt. Üblich
sind zum Beispiel Zeit-, Frequenz- oder Polarisations-
Multiplexverfahren. Beim Zeitmultiplex wird auf das Abfrage
signal erst mit einem Zeitversatz geantwortet. Je größer der
Zeitversatz und/oder je höhere die Mikrowellenfrequenz ist,
desto komplizierter ist es, eine Phasenkohärenz zwischen der
Quelle der Basisstation und der des Transponders zu halten.
Auch extrem kleine relative Frequenzabweichungen der Quellen,
die aufgrund von Drifteffekten, Phasenrauschen und Regelunge
nauigkeiten nicht zu vermeiden sind, führen bei sehr hochfre
quenten Signalen in relativ kurzer Zeit zu einem undefinier
ten Phasenverhältnis der Quellen. Beim Frequenzmultiplex wird
das Abfragesignal im Transponder auf eine andere Frequenz um
gesetzt, bevor es zurückgesendet wird. Hierzu sind Teiler,
Vervielfacher oder zusätzliche Signalquellen und Mischer und
gegebenenfalls mehrere Antennen erforderlich, die auf die je
weiligen Frequenzen abgestimmt sind. Das Prinzip der Fre
quenzvervielfachung bzw. -teilung scheitert in der Praxis zu
dem häufig an der funktechnischen Zulassung, da die Frequen
zen der freigegebenen Bänder in aller Regel nicht in einem
ganzzahligen Teilungsverhältnis stehen.
Soll die Entfernung oder eine Entfernungsänderung zwischen
einer Basisstation und einem Transponder bestimmt werden, et
wa nach dem Prinzip des Doppler- oder des Frequenzmodulati
onsradars, so besteht eine noch weitergehende Anforderungen
an den Phasenbezug zwischen dem gesendeten Abfragesignal und
dem zurückgesendeten Antwortsignal. In diesem Fall muss die
Phase des vom Transponder zurückgesendeten Antwortsignals,
gegebenenfalls bis auf einen konstanten Offset, exakt der
Phase des im Transponder empfangenen Signals entsprechend, so
dass das von der Basisstation gesendete Abfragesignal und das
von ihr nach Rücksendung durch den Transponder empfangene
Antwortsignal eine Phasendifferenz besitzen, die proportional
zur Entfernung zwischen Basisstation und Transponder ist, die
sich aber ansonsten zeitlich nicht ändert.
Da diese Phasenkohärenz zweier Hochfrequenzquellen in der
Praxis nur sehr schwer zu realisieren ist, werden heutzutage
meistens passive Backscatter-Transponder verwendet, die über
keine eigenen Signalquellen verfügen, sondern das Abfragesig
nal lediglich, gegebenenfalls verstärkt, zurückspiegeln. Sol
che Systeme sind zum Beispiel in Klaus Finkenzeller "RFID-
Handbuch", 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München, 1999, be
schrieben. Nachteilig ist bei derartigen passiven Backscat
tersystemen, dass das gesendete Signal den Weg von der Basis
station zum Transponder als Abfragesignal hin- und als Ant
wortsignal zurücklaufen muss und daher das Signal-Rausch-
Verhältnis der gesamten Übertragungsstrecke proportional zur
vierten Potenz der Entfernung abnimmt. Wegen der mit der Fre
quenz stark ansteigenden Freifelddämpfung lassen sich insbe
sondere sehr hochfrequente passive Backscatter-Transponder im
Gigahertz-Bereich kaum mit einem befriedigendem Signal-
Rausch-Verhältnis realisieren. Dies ist insbesondere deswegen
unbefriedigend, da im Prinzip Gigahertz-Systeme wegen der ho
hen verfügbaren Bandbreite sowohl zur Entfernungsmessung als
auch zu schnellen Datenübertragungen sehr vorteilhaft ein
setzbar wären.
Daneben existieren Systeme, bei denen das Basissignal nicht
einfach zurückgespiegelt und dabei eventuell noch verstärkt
wird, sondern bei dem das Antwortsignal basierend auf dem Ba
sissignal, z. B. durch einen aktiven Oszillator, aktiv kon
struiert wird. Für die aktive Konstruktion werden die rele
vanten Parameter aus dem Basissignal extrahiert und das Os
zillatorsignal wird, basierend auf den extrahierten Parame
tern, eigenständig erzeugt. Es stellt insofern eine Rekon
struktion des Basissignals dar, als es mit ihm in den ge
wünschten Parametern übereinstimmt. Über die bloße Rekon
struktion hinaus können dem Oszillatorsignal auch noch weite
re Signalkomponenten aufgeprägt werden, um z. B. zusätzliche
Informationen zu übertragen.
Wird im Transponder auf diese Weise mit einem aktiven Oszil
lator als eigener Quelle basierend auf einem empfangenen Sig
nal ein neues Signal generiert, so wird der Weg von der Ba
sisstation zum Transponder von dem Signal einer Quelle je
weils nur einmal durchlaufen. In diesem Fall ist das Signal-
Rausch-Verhältnis nur umgekehrt proportional zur zweiten Po
tenz der Entfernung. Hinzu kommt, dass auch sonstige Dämpfungen
und Verluste auf dem Übertragungsweg nur einmal und nicht
zweimal auf das Signal einwirken. Daher ist, insbesondere bei
größeren Entfernungen und/oder hohen Frequenzen, das Signal-
Rausch-Verhältnis um Größenordnungen besser als bei passiven
Backscattersystemen, bei denen das Signal den Weg von der Ba
sisstation zum Transponder hin und zurück überwinden muss.
Ein komplexeres Transpondersystem, bei dem der Transponder-
Backscatter mit einer eigenen Quelle arbeitet, ist in der
deutschen Patentanmeldung 19946168.6 ausgeführt. Dieses Sys
tem arbeitet im Zeitmultiplex und umgeht einige der darge
stellten Nachteile durch ein geschickte Wahl der Modulation
und Regelung. Es ist jedoch relativ aufwendig. Verwandt hier
zu sind die Verfahren, die bei GPS (Global Positioning Sys
tem) verwendet werden. Andere Systeme werden zum Beispiel in
US 5,453,748 oder in C. Luxey, J.-M. Laheurte "A Retrodirec
tive Transponder with Polarization Duplexing for Dedicated
short-range Communications", IEEE Transactions on Microwaves
Theory and Technics, Vol. 47, Nr. 9, Seiten 1910 bis 1915,
oder in M. M. Kaleja et al., "Imaging RFID System at 24 Giga
hertz for Object Localization, 1999 IEEE MTT-S International
Microwave Symposium, Anna Hein, USA, Vol. 4, Seiten 1497 bis
1500, genannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein besonders einfaches Verfah
ren aufzuzeigen, mit dem es möglich ist, eine Signalquelle im
Hochfrequenzbereich quasiphasenkohärent an ein Vergleichssig
nal anzubinden. Quasiphasenkohärent heißt dabei, dass die
Phasendifferenz zwischen dem Basissignal und dem erzeugten
Vergleichssignal klein ist, wobei der Begriff klein in Bezug
zur beabsichtigten Kommunikations- bzw. Messaufgabe zu sehen
ist. Als Grenze für eine kleine Phasenabweichung wird zum
Beispiel häufig der Wert π/10, also ca. 20° verwendet. Solche
Signale mit nur kleinen Phasenabweichungen werden im Folgen
den quasiphasenkohärent bezeichnet und die Zeitspanne, in der
diese Kohärenz besteht, als Kohärenzzeitlänge.
Die genannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
Wesentlich ist hierbei, dass nicht nur die Oszillationen des
aktiven Oszillators quasiphasenkohärent zum Basissignal sind,
sondern bereits die Anregung des aktiven Oszillators ge
schieht quasiphasenkohärent. Während bei Vorrichtungen und
Verfahren nach dem Stand der Technik das Anregen des aktiven
Oszillators durch thermisches Rauschen erfolgt, und seine Os
zillationen erst später durch einen aufwendigen Regelprozess
und ein Lock-In quasiphasenkohärent gemacht werden, wird beim
Gegenstand der Anmeldung der Oszillator durch das Basissignal
bereits quasiphasenkohärent angeregt bzw. schwingt bereits
quasiphasenkohärent an und es wird damit gleichsam automa
tisch die Phasenkohärenz hergestellt.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, dass ein Oszilla
tor sich im Grundzustand in einem labilen Gleichgewicht be
findet, und, wenn er eingeschaltet wird, durch eine wie auch
immer geartete Fremdenergiezufuhr erst dazu angeregt werden
muss zu schwingen. Erst nach diesem initialen Anstoßen wird
die Rückkopplung aktiv, mit der die Schwingung aufrechterhal
ten wird. Üblicherweise wird zum Beispiel das thermische Rau
schen zu einer solchen Initialisierung eines Schwingkreises
verwendet. Das heißt, dass ein Oszillator mit einer zufälli
gen Phase und Amplitude anschwingt und dann bei seiner durch
seinen Resonanzkreis vorgegebenen Frequenz oszilliert. Wird
in den Oszillator beim Einschalten jedoch ein externes Anre
gungssignal injiziert, dessen Frequenz in der Bandbreite des
Resonanzkreises liegt und dessen Leistung nennenswert ober
halb der Rauschleistung liegt, so schwingt der Oszillator
nicht zufällig, sondern synchron mit der Phase des anregenden
Basissignals an. Je nach Frequenzdifferenz zwischen dem anre
genden Basissignal und dem Oszillatorsignal und in Abhängig
keit vom Phasenrauschen der beiden Oszillatoren bleibt diese
Quasiphasenkohärenz zumindest eine Zeit lang bestehen.
Der Unterschied der vorliegenden Erfindung zu den bekannten
passiven Vorrichtungen und Verfahren besteht in der Verwen
dung eines aktiven Oszillators. So wird das Basissignal nicht
einfach zurückgespiegelt, sondern es wird vor dem Zurücksen
den mit einer eigenen quasiphasenkohärenten Quelle nahezu
rauschfrei ein Oszillatorsignal aktiv konstruiert. Das erfin
dungsgemäße System hat bei sonst ähnlicher Funktion daher ei
ne signifikant höhere Rechweite als passive Systeme nach dem
Stand der Technik.
Das Oszillatorsignal des aktiven Oszillators kann als Ant
wortsignal oder Vergleichssignal dienen, je nachdem, ob es
sich um eine uni- oder bidirektionale Signalüberragung han
delt.
Weiterhin kann auf Regelkreise für eine etwaige Trägerrückge
winnung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verzichtet wer
den. Ein besonderer Vorteil besteht bei Transponderanordnun
gen darin, dass keinerlei Zeit-, Frequenz- oder Polarisati
onsmultiplex notwendig ist, da sich das Basis- und Oszilla
torsignal nicht beeinflussen, bzw. nur zu Beginn des Ein
schwingvorganges in gewünschter Art und Weise beeinflussen
und danach unabhängig voneinander quasiphasenkohärent sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung ein Schaltmittel zum
Schalten der quasiphasenkohärenten Anregbarkeit des aktiven
Oszillators aufweist. Dieses Schaltmittel dient dazu, den ak
tiven Oszillator in einen Zustand zu versetzen, aus dem er,
durch das Basissignal angeregt, quasiphasenkohärent zu dem
Basissignal anschwingen kann.
Für ein Schalten der Anregbarkeit müssen nicht unbedingt die
Oszillationen komplett ein- und ausgeschaltet werden. Wenn
zum Beispiel der aktive Oszillator mit unterschiedlichen Mo
den schwingen kann, kann einfach ein zweiter Mode geschaltet
werden, während die erste weiterschwingt. Auch bei nur einem
Mode muss die Oszillation nicht vollständig abgeschaltet wer
den, sondern es reicht in der Regel eine Dämpfung, so dass
das Basissignal zur nächsten quasiphasenkohärenten Anregung
ausreicht.
Wird die Anregbarkeit des aktiven Oszillators nach der Kohä
renzzeitlänge erneut eingeschaltet, so bleibt die Quasipha
senkohärenz über einen längeren Zeitraum bestehen.
Wird in Weiterbildung die quasiphasenkohärente Anregbarkeit
des aktiven Oszillators wiederholt, so bleibt die Quasipha
senkohärenz auch über längere Zeiträume bestehen. Dies kann
dadurch erreicht werden, dass das Schaltmittel so ausgebildet
ist, dass es den aktiven Oszillator mit einer vorgegebenen
Folge schaltet. Diese Folge kann eine komplexe Folge sein,
die für sich Träger von Informationen ist, oder auch eine
zyklische Wiederholung in Form einer Taktrate.
Vorzugsweise entspricht die Dauer zwischen aufeinanderfolgen
dem Schalten der Anregbarkeit in etwa der Kohärenzzeitlänge.
Es ist aber auch ein schnelleres Schalten möglich, ohne dass
die Quasikohärenz zwischen Basis- und Oszillatorsignal verlo
ren geht. Wenn andererseits die Quasiphasenkohärenz nur in
bestimmten Zeitabschnitten notwendig ist, kann die Dauer zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden Einschaltvorgängen der Anreg
barkeit auch länger gewählt werden als die Kohärenzzeitlänge.
Bei einer zyklischen Folge in Form eines Taktes sind entspre
chend die Zyklen der Kohärenzzeitlänge anzupassen.
Wird das Schalten des aktiven Oszillators wiederholt und
schwingt der aktive Oszillator wiederholt quasiphasenkohärent
zum Basissignal an, so kann das vom aktiven Oszillator er
zeugte Oszillatorsignal als ein abgetastetes Duplikat des Ba
sissignals aufgefasst werden. Bei Einhaltung des Abtasttheo
rems ist ein Signal vollständig durch seine Abtastwerte be
schrieben. Sinnvollerweise ist die Ausschaltzeitdauer des ak
tiven Oszillators nicht deutlich länger als die Einschaltzeitdauer,
also nicht deutlich länger als die Kohärenzzeit
länge. Die Einhaltung des Abtasttheorems ergibt sich daher
wegen der Kohärenzbedingung immanent. Laut Abtasttheorem muss
die Phasendifferenz zwischen zwei Abtastpunkten kleiner als
180° sein. Diese Bedingung ist weniger restriktiv als die
Quasikohärenzbedingung. In Konsequenz ist aus informations
technischer Sicht das Signal des geschalteten Oszillators,
trotz des Schaltvorganges, als ein Abbild des Vergleichssig
nals anzusehen bzw. trägt dessen vollständige Information.
Die Anregbarkeit des aktiven Oszillators lässt sich relativ
einfach schalten, indem der Oszillator selbst geschaltet
wird. Entsprechend kann die Vorrichtung ein Mittel zum Ein-
und Ausschalten des aktiven Oszillators aufweisen. Zum Schal
ten des Oszillators ist jegliches Mittel geeignet, das be
wirkt, dass die Schwingbedingung des Oszillators gegeben bzw.
nicht mehr gegeben ist. So kann z. B. im Schwingkreis die Ver
stärkung abgeschaltet, Dämpfungen oder Laufzeiten (Phasen)
verändert oder der Rückkoppelzweig aufgetrennt werden.
Der aktiven Oszillator kann außer auf seinem Grundmode auch
quasiphasenkohärent auf einem seiner subharmonischen Schwin
gungsmoden angeregt werden. Zur Anregung kann dabei der
Grundmode oder ein subharmonischer Schwingungsmode des Basis
signals dienen.
Wird die Vorrichtung zur Identifikation als ID-Tag oder zur
Kommunikation verwendet, so kann die Codierung zum Beispiel
durch die Folge des Schaltens der Anregbarkeit des Oszilla
tors erfolgen, insbesondere indem das Schaltmittel eine Takt
rate entsprechend der gewünschten Kodierung aufweist. Alter
nativ weist die Vorrichtung eine zusätzliche Modulationsein
heit auf, mit der das quasiphasenkohärente Signal vor dem Zu
rücksenden moduliert wird.
Wie bereits dargelegt wurde, ist die Kohärenzzeitlänge von
der Frequenzdifferenz zwischen Basis- und Oszillatorsignal
abhängig. Je genauer die Frequenzen übereinstimmen, desto
länger sind die Phasen der Signale nahezu gleich. Um die Ko
härenzzeitlänge zu vergrößern, wodurch auch die Taktrate des
Schaltmittels gering gehalten werden kann, kann es vorteil
haft sein, Mittel vorzusehen, die dazu geeignet sind, die Os
zillatorfrequenz adaptiv an die Frequenz des Basissignals an
zupassen.
Bei der Wahl des aktiven Oszillators ist zu beachten, dass
seine Einschwingzeit klein gegenüber der Kohärenzzeitlänge
sein sollte. Die Güte des Oszillators sollte daher nicht zu
groß gewählt werden. Die Güte sollte allerdings auch nicht zu
gering gehalten werden, da Oszillatoren mit geringer Güte üb
licherweise in hohes Phasenrauschen aufweisen.
Bei einer Anordnung mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines
Oszillatorsignals und mit einer Basisstation, in der das Ba
sissignal erzeugt und von der es zur Vorrichtung gesendet
wird, kann das Oszillatorsignal von der Vorrichtung als Ant
wortsignal auf das Basissignal zurück zur Basisstation gesen
det werden.
In einer Anordnung, in der die Vorrichtung über Basis- und
Oszillatorsignale als Abfrage- und Antwortsignale mit einer
Basisstation kommuniziert, weist die Basisstation vorzugswei
se ein Bandpassfilter auf, dessen Mittenfrequenz in etwa der
Taktrate des Schaltmittels entspricht, und/oder Mittel, um
den Einfluss der Taktrate zu eliminieren. Solche Mittel kön
nen ein zusätzlicher Mischer oder ein Gleichrichter und ein
Tiefpassfilter sein.
Weitere vorteilhafte und erfindungswesentliche Merkmale erge
ben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnungen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung mit Oszillator und Schaltmittel,
Fig. 2 eine Anordnung mit Basisstation und Transponder,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit Phasenschieber zum Einsatz als
ID-Tag,
Fig. 4 eine Vorrichtung mit einem in seiner Frequenz verän
derbaren Oszillator und
Fig. 5 eine Vorrichtung mit Verstärker und Resonator.
Fig. 1 zeigt die Grundelemente der Vorrichtung. Ein mehr
oder weniger großer Teil eines Basissignals A wird über einen
Eingang 1 auf einen Oszillator 2 gekoppelt. Für die darge
stellten Beispiele wird ein elektrisches Basissignal und Os
zillatorsignal zugrunde gelegt. Die Erfindung kann aber auch
für optische, akustische oder andere Signale realisiert wer
den. Das Basissignal A regt den Oszillator 2 quasiphasenkohä
rent zu Oszillationen an, wodurch dieser das Signal B er
zeugt. Das Signal B wird aus dem Oszillator ausgekoppelt und
über einen Ausgang 3 abgeleitet. Der Eingang 1 für das Basis
signal A und der Ausgang 4 für das Oszillatorsignal B können
ganz oder teilweise identisch sein. Sie können aber auch ge
trennt voneinander realisiert werden.
Der Oszillator 2 wird mit einem Schaltmittel 4 zur Taktsteue
rung zyklisch ein- und ausgeschaltet. Durch das Ein- und Aus
schalten wird auch seine quasiphasenkohärente Anregbarkeit
geschaltet.
Der Oszillator 2 ist so ausgebildet, dass er einerseits nicht
durch thermisches Rauschen zur Oszillation angeregt wird,
dass aber andererseits das auf ihn eingekoppelte Basissig
nal A ausreicht, um zum Basissignal A quasiphasenkohärente
Oszillationen anzuregen.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines Transponder/Backscatter-
Systems. Das Basissignal A der Basisstation 6 wird mit einem
Basisstationsoszillator 7 generiert und über eine Antenne 8
der Basisstation 6 ausgesendet. Mit der Antenne 5 wird das
Basissignal A der Basisstation 6 als Abfragesignal empfangen.
Quasikohärent zum Basissignal A wird der geschaltete Oszilla
tor 2 in der oben beschriebenen Art und Weise angeregt und
oszilliert um das Oszillatorsignal B zu erzeugen. Das Oszil
latorsignal B wird als Antwortsignal über die Antenne 5 des
Transponders 9 und zur Antenne 8 der Basisstation 6 zurückge
sandt.
Über einen Richtkoppler 10 wird hier das Oszillatorsignal B
von dem Basissignal A getrennt und mit einem Teil des Signals
vom Basisstationsoszillator 7 in einem Mischer 11 gemischt.
Mit einem Filter 12 werden die nicht interessierenden Misch
komponenten unterdrückt. Vorzugsweise wird dieses Filter als
Bandpassfilter ausgeführt, wobei die Mittelfrequenz der Takt
rate des Schaltmittels 4 entspricht. Die vorgestellte Anord
nung kann sowohl zum Zweck der Kommunikation bzw. Identifika
tion als auch zur Bestimmung der Entfernung bzw. Entfernungs
änderung zwischen Basisstation 6 und Transponder 9 verwendet
werden.
Wird das System zur Entfernungsmessung verwendet, so enthält
die Basisstation 6 vorzugsweise weitere Elemente, wie zum
Beispiel einen zusätzlichen Mischer oder einen Gleichrichter
und einen Tiefpassfilter, mit dem der Einfluss der Taktrate
eliminiert wird. Es kann aber auch mit einer geeigneten
Spektralanalyse direkt das Mischsignal ausgewertet werden,
wobei der Einfluss der Taktrate zu berücksichtigen ist.
Für eine Entfernungsmessung ist es des weiteren vorteilhaft,
wenn der Basisstationsoszillator 7 als in der Frequenz verän
derbarer Oszillator, z. B. als VCO (voltage controlled oscil
lator), ausgeführt wird, so dass das Basissignal A mehr als
einen Frequenzwert annehmen kann. Im Prinzip sind alle Aus
führungen wie bei einem üblichen Backscatter denkbar, wie sie
auch in der deutschen Patentanmeldung 199 46 161.9 ausgeführt
sind, auf die hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird. Der
Unterschied der vorliegenden Erfindung zu den bekannten Ver
fahren besteht in der Art des Transponders, nämlich, dass das
Basissignal, das durch die Übertragung von der Basisstation
zum Transponder schon deutlich im Signalpegel gedämpft ist,
nicht einfach zurückgespiegelt wird, sondern mit einer eige
nen quasiphasenkohärenten Quelle nahezu rauschfrei aktiv kon
struiert erzeugt und dann mit dem vollen Pegel der Quelle zu
rückgesendet wird. Das erfindungsgemäße System hat bei sonst
ähnlicher Funktion daher eine signifikant höhere Reichweite
bzw. ein signifikant höheres Signal-Rausch-Verhältnis als die
Systeme nach dem Stand der Technik.
Wird der Transponder 9 zu Identifikation als ID-Tag oder zur
Kommunikation verwendet, so kann die Codierung zum Beispiel
durch die Taktrate des Schaltmittels 4 erfolgen und/oder
durch eine zusätzliche Modulationseinheit, mit der das quasi
phasenkohärente Oszillatorsignal vor dem Zurücksenden modu
liert wird. Die Art der Modulation kann dem allgemeinen Stand
der Technik entsprechen, auf den schon oben verwiesen wurde.
Durch die Quasiphasenkohärenz der beiden Trägersignale, also
von Basissignal A und Oszillatorsignal B, ist die Demodulati
on in der Basisstation 6 einfach und störsicher zu realisie
ren. Zusätzlich ergeben sich die schon erwähnten Vorteile ge
genüber normalen Backscatter-ID-Systemen für größere Reich
weite. Auf Regelkreise für eine etwaige Trägerrückgewinnung
kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung verzichtet werden.
Unter Verwendung der Anordnung lässt sich die Codierung eines
ID-Tags etwa mit einer Phasenmodulation umsetzen. Eine mögli
che Ausführung zeigt Fig. 3. Das dargestellte System ist ge
genüber den vorhergehenden Transponderschaltungen lediglich
um einen Modulator/Phasenschieber 13 erweitert worden. Je
nach Codewert C wird das quasiphasenkohärente Oszillatorsig
nal um einen bestimmten Phasenwert verzögert. Bei einer binä
ren Codierung ist dies zum Beispiel um 90° oder 180° beim Co
dewert 1 und um 0° beim Codewert 0. Eine Amplituden- oder
Frequenzcodierung ist dabei ebenso denkbar. Auch bei diesen
Arten der Modulation ergeben sich die Vorteile bezüglich der
Demodulation in der Basisstation.
Die Kohärenzzeitlänge ist von der Frequenzdifferenz zwischen
Basissignal A und Oszillatorsignal B abhängig, das heißt, von
der Frequenzdifferenz zwischen dem Oszillator 2 und dem Ba
sisstationsoszillator 7. Je genauer die Frequenzen der Oszil
latoren übereinstimmen, desto länger sind die Phasen der Os
zillatoren nahezu gleich. Um die Kohärenzzeitlänge zu vergrö
ßern und damit die Taktrate des Schaltmittels 4 gering halten
zu können, kann es vorteilhaft sein, Mittel vorzusehen, die
dazu geeignet sind, die Oszillationsfrequenz des Oszillators
2 adaptiv an die Frequenz des Basissignals A anzupassen. Eine
mögliche Ausführung dazu zeigt Fig. 4. Anders als in der Ba
sisschaltung aus Fig. 1 besitzt diese Vorrichtung keinen
Festfrequenzoszillator, sondern einen in der Frequenz verän
derbaren Oszillator 14. Mit Hilfe eines Mischers 15 wird ein
Teil des Oszillatorsignals B des in seiner Frequenz veränder
baren Oszillators 14 mit dem Basissignal A gemischt. Mit ei
nem Filter 16, vorzugsweise einem Tiefpassfilter, wird das
Differenzmischsignal extrahiert. Die Frequenz des Differenz
mischsignals, die ein Maß für die Frequenzabweichung der bei
den Oszillatoren ist, wird dann im Anschluss an eine Signal
vorverarbeitung 17 als Stellgröße einem Regler oder eine
Steuerung 18 zugeführt. Der Regler oder die Steuerung 18
stellt den Oszillator 14 so nach, dass die Frequenzabweichung
der beiden Oszillatoren 14, 7 möglichst minimal wird. Die
Hauptaufgabe der Signalvorverarbeitung 17 besteht in der Fre
quenzbestimmung. Die Frequenzbestimmung kann im Prinzip mit
einer beliebigen Schaltung bzw. Signalverarbeitung nach dem
Stand der Technik durchgeführt werden. Ebenso ist der Regler
oder die Steuerung 18 nach dem Stand der Technik auszulegen.
Ausdrücklich sei hierbei aber darauf hingewiesen, dass ledig
lich die Frequenz gesteuert bzw. geregelt werden muss, die
Phasenkohärenz ergibt sich durch den erfindungsgemäßen Aufbau
der Vorrichtung. Auf eine Phasenregelschleife kann daher verzichtet
werden. Da im Allgemeinen keine Notwendigkeit be
steht, die Taktrate des Schaltmittels 4 besonders niederfre
quent zu wählen, muss der Regler oder die Steuerung 18 des
Oszillators 14 auch nicht sonderlich exakt erfolgen. Bei der
eingangs genannten Grenze für eine kleine Phasenabweichung
von π/10 reicht es, wenn die Frequenzabweichung 10 mal klei
ner ist als die Taktfrequenz des Schaltmittels 4.
Im Zahlenbeispiel: Wird die Funkstrecke bei 24 GHz realisiert
und der Oszillator 2, 14 des Transponders 9 mit 100 MHz ge
schaltet, so dürfen der 24 GHz Basisstationsoszillator 7 und
der 24 GHz Oszillator 2, 14 um bis zu 10 MHz in der Frequenz
voneinander abweichen. Nach jedem Einschalten es Oszillators
2, 14 schwingt dieser in der Kohärenzzeit von 5 ns über 120
Perioden quasiphasenkohärent zu dem Basissignal A, das heißt,
die maximale Abweichung beträgt π/10. Nach Ausschalten und
erneutem Einschalten ergeben sich wiederum 120 quasiphasenko
härente Schwingungen usw. Aus informationstechnischer Sicht
sind das Basissignal A und das Oszillatorsignal B somit über
einen längeren Zeitraum quasiphasenkohärent.
Bei der Wahl des Oszillators 2, 14 ist zu beachten, dass sei
ne Einschwingzeit klein gegenüber der Kohärenzzeitlänge sein
sollte. Die Güte des Oszillators 2, 14 sollte daher nicht zu
groß gewählt werden. Bezogen auf das zuvor genannte Zahlen
beispiel bedeutet das zum Beispiel für einen 24 GHz Oszilla
tor mit zum Beispiel einer Güte von 10, dass er in etwa 400 ps
anschwingt, was deutlich kürzer als die Kohärenzzeitlänge
von 5 ns ist. Die Güte sollte allerdings auch nicht zu gering
ausgelegt werden, da Oszillatoren mit geringer Güte üblicher
weise ein hohes Phasenrauschen aufweisen. Ein hohes Phasen
rauschen kann aber, wie vorne dargelegt wurde, die Kohärenz
zeitlänge unnötig verkürzen. Bei der Wahl des Oszillators 2,
14 ist ein in diesem Sinn geeigneter Kompromiss zu treffen.
Im Mikrowellenbereich werden Oszillatoren üblicherweise als
Resonanzkreis ausgeführt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist,
besteht ein solcher Resonanzkreis aus einem Hochfrequenztran
sistor 19 zur Verstärkung und einem Resonator 20 bzw. einem
Bandpassfilter. Der Resonator 20 ist zum Beispiel ein LC-
Schwingkreis oder eine dielektrische Struktur. Die Schaltung
kann zum Beispiel in Mikrostrip- oder auch in Koplanartechnik
aufgebaut sein. Wird der Oszillator mit einer Antenne 5 ver
bunden, so ist er für das beschriebene Prinzip besonders emp
fänglich. Geschaltet wird der Oszillator zum Beispiel da
durch, dass der Verstärker 19 mit dem Schaltmittel 4 ein- und
ausgeschaltet wird.
Besonders eignet sich die Erfindung für Mikrowellensysteme
mit Betriebsfrequenzen über 10 GHz, da nach dem derzeitigen
Stand der Technik die Möglichkeiten zur direkten Phasenrege
lung des Trägers eingeschränkt bzw. sehr aufwendig und teuer
sind.
Anzumerken ist, dass die generelle Kohärenz zwischen Basis
signal und Oszillatorsignal lediglich durch das Phasenrau
schen des Oszillators 2, 14 und des Basisstationsoszillators
7 begrenzt wird. Denn auch wenn die Frequenzen der beiden Os
zillatoren unterschiedlich sind, so bleibt doch der Phasenzu
sammenhang zwischen den Signalen nach dem Einschaltvorgang,
bis auf das Phasenrauschen, deterministisch. Im Prinzip sind
also alle Ausführungen, die in der vorliegenden Erfindung ge
nannt sind, auch auf langsamere Schalttakte übertragbar, also
solche Kohärenzzeitlängen, die nur durch das Phasenrauschen
bestimmt werden. Es muss in diesem Fall bei den Verfahren nur
dafür Sorge getragen werden, dass die zeitliche Phasenände
rung, die sich aufgrund des Frequenzunterschiedes der beiden
Oszillatoren ergibt, in der Auswertung berücksichtigt bzw.
kompensiert wird. Dies kann zum Beispiel hardwareseitig durch
zusätzliche Mischer/Demodulatoren oder softwareseitig durch
eine geeignete Frequenz- und Phasenauswertung erfolgen. Wie
zuvor dargestellt wurde, kann dieser Zusatzaufwand vorteil
haft dadurch vermieden werden, dass der anzukoppelnde Oszil
lator hinreichend schnell ein- und ausgeschaltet wird.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Oszillatorsignals (B) ba
sierend auf einem Basissignal (A) mit
einem Oszillator (2, 14) zur aktiven Konstruktion des Oszillatorsignals (B) durch Oszillationen,
einem Eingang (1) für das Basissignal (A) und
einem Ausgang (3) für das erzeugte Oszillatorsignal (B),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillator (2) durch das Basissignal (A) zur Er zeugung des Oszillatorsignals (B) quasiphasenkohärent zum Basissignal (A) anregbar ist.
einem Oszillator (2, 14) zur aktiven Konstruktion des Oszillatorsignals (B) durch Oszillationen,
einem Eingang (1) für das Basissignal (A) und
einem Ausgang (3) für das erzeugte Oszillatorsignal (B),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillator (2) durch das Basissignal (A) zur Er zeugung des Oszillatorsignals (B) quasiphasenkohärent zum Basissignal (A) anregbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung ein Schaltmittel (4) zum Schalten der
quasiphasenkohärenten Anregbarkeit des Oszillators (2)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltmittel (4) so ausgebildet ist, dass der Os
zillator (2) in einer vorgegebenen Folge schaltbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeit zwischen aufeinanderfolgendem Schalten der
quasiphasenkohärenten Anregbarkeit des Oszillators (2)
kleiner oder gleich der Kohärenzzeitlänge ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung ein Mittel (4) zum Abschalten des Os
zillators (2) aufweist.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung Mittel (5) zum Aussenden des Oszilla
torsignals (B) aufweist.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung ein Mittel (4, 13) zur Kodierung des
Oszillatorsignals (B) aufweist.
8. Vorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 3 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltmittel als das Mittel (4) zur Kodierung
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (13) zur Kodierung eine zusätzliche Modu
lationseinheit ist.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass es Angleichmittel (15, 16, 17, 18) aufweist, um die
Frequenz des Oszillators (2) adaptiv an die Frequenz des
Basissignals (A) anzupassen.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillator (2) eine Einschwingzeit aufweist, die
klein gegenüber der Kohärenzlänge ist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillator (2) durch den Grundmode und/oder einen
subharmonischen Mode des Basissignals (A) anregbar ist.
13. Anordnung mit einer Vorrichtung zumindest nach An
spruch 3 und mit einer Basisstation (6) zum Empfangen des
Oszillatorsignals (B),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Basisstation (6) ein Bandpassfilter (12) auf
weist, dessen Mittenfrequenz in etwa der Taktrate ent
spricht.
14. Anordnung mit einer Vorrichtung zumindest nach An
spruch 3 und mit einer Basisstation (6) zum Empfangen des
Oszillatorsignals (B),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Basisstation (6) Mittel aufweist, um den Einfluss
der Taktrate zu eliminieren.
15. Verfahren zur Erzeugung eines Oszillatorsignals (B) ba
sierend auf einem Basissignal (A), bei dem
durch das Basissignal (A) ein Oszillator (2) quasipha senkohärent zum Basissignal (A) angeregt wird,
der Oszillator (2) auf die Anregung hin oszilliert und
der Oszillator (2) durch die Oszillation ein Oszillator signal (B) aktiv konstruiert.
durch das Basissignal (A) ein Oszillator (2) quasipha senkohärent zum Basissignal (A) angeregt wird,
der Oszillator (2) auf die Anregung hin oszilliert und
der Oszillator (2) durch die Oszillation ein Oszillator signal (B) aktiv konstruiert.
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