DE10032572A1 - Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Rückhaltevorrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE10032572A1 DE10032572A1 DE2000132572 DE10032572A DE10032572A1 DE 10032572 A1 DE10032572 A1 DE 10032572A1 DE 2000132572 DE2000132572 DE 2000132572 DE 10032572 A DE10032572 A DE 10032572A DE 10032572 A1 DE10032572 A1 DE 10032572A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- lap
- chest
- restraint device
- tensioner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/28—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4604—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/28—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
- B60R2022/286—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices using deformation of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4604—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
- B60R2022/4614—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt one pretensioner acting on a plurality of belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/02—Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
- B60R22/023—Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung (3) für einen Insassen (6) eines Kraftfahrzeuges (2). Dabei ist ein Sicherheitsgurt (4) in seiner Gebrauchsstellung durch ein Gurtschloß (8) in einen Brustgurt (5) und einen Beckengurt (7) unterteilt. Zur Vermeidung einer unerwünschten Vorverlagerung des Insassen (6) bei einem Unfall ist weiterhin ein Gurtstraffer (10) vorgesehen, durch den jeweils eine Zugkraft auf den Brustgurt (5) und den Beckengurt (7) übertragbar ist. Dabei ist der Gurtstraffer (10) nach dem Lösen einer Abreißverbindung (15) schwimmend geführt, so daß sich selbsttätig eine übereinstimmende Zugkraft auf den Brustgurt (5) und den Beckengurt (7) einstellt. Zusätzlich ist ein mit einem Deformationskörper versehener Gurtkraftbegrenzer vorgesehen, um eine unzulässig hohe Belastung des Insassen (6) zu vermeiden. Der Schutz des Insassen (6) vor Verletzungen wird dadurch wesentlich verbessert, indem der durch den Sicherheitsgurt (4) auf den Körper des Insassen (6) übertragene Druck gleichmäßig und auf eine vergleichsweise große Fläche übertragen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges
mit einem Sicherheitsgurt, der in einer Gebrauchsstellung durch ein Gurtschloß in einen
als Brustgurt diagonal über den Brustbereich des Insassen verlaufenden oberen
Abschnitt des Sicherheitsgurtes und einen als Beckengurt im Hüftbereich des Insassen
verlaufenden unteren Abschnitt des Gurtes unterteilt ist, und mit einem Gurtstraffer,
durch den in einer kritischen Fahrsituation eine Zugkraft auf den Beckengurt und den
Brustgurt übertragbar ist.
Eine Rückhaltevorrichtung der genannten Art wird in der Praxis eingesetzt, um die
unerwünschte und gefährliche Vorverlagerung des Insassen aus seinem Sitz heraus und
damit einen möglichen Aufprall auf Ausstattungs- oder Karosserieelemente des
Kraftfahrzeuges zu vermeiden. Dabei wird ein an sich bekannter und seit vielen Jahren
zur vorgeschriebenen Sicherheitsausstattung zählender Sicherheitsgurt derart
modifiziert, daß bei einem Unfall bereits vor Eintritt der Vorverlagerung der
Sicherheitsgurt gestrafft wird. Hierzu werden sowohl mechanische Systeme, bei denen
beispielsweise die mechanische Verformung im vorderen Karosseriebereich durch
Umlenkung von Seilzügen als Gurtstraffer genutzt wird. Weiterhin sind auch
pyrotechnische Systeme bekannt, bei denen eine Sprengkapsel für die erforderliche
Gurtstraffung sorgt.
Üblicherweise hat die Rückhaltevorrichtung drei Fixpunkte, wobei ein Fixpunkt nach dem
Anlegen des Sicherheitsgurtes durch das Gurtschloß, eine weiterer seitlich neben der
Sitzfläche und ein dritter im Dachbereich insbesondere einer B- oder C-Säule
angeschlagen ist. Im Dachbereich erfolgt häufig eine Umlenkung des Sicherheitsgurtes
nach unten, so daß die Wickelvorrichtung mit dem Gurtstraffer an einer Bodenplatte der
Karosseriestruktur fixiert werden kann.
Als nachteilig hat es sich bei der beschriebenen Rückhaltevorrichtung erwiesen, daß
durch die Umlenkung des Sicherheitsgurtes bei der durch den Gurtstraffer aufgebrachten
Zugkraft eine ungleichmäßige Kraftverteilung an dem Brustgurt und dem Beckengurt
auftritt. Insbesondere wirkt sich die in der Praxis lediglich als schlitzförmige
Durchbrechung ausgeführte Umlenkung an dem Gurtschloß hinderlich aus, da es dort
zum Verklemmen, zumindest aber zum Verlust der Zugkraft kommt. Die verbleibende
Zugkraft genügt häufig nicht einmal zum Straffen des aus Bequemlichkeitsgründen
locker herabhängenden Beckengurtes. Die Aufprallenergie beim Unfall wird daher
nahezu ausschließlich durch den Brustgurt aufgefangen, wobei es unter Umständen
sogar zum Abrutschen des Körpers nach unter aus dem Sitz heraus kommen kann.
Um diesem Problem entgegenzutreten ist durch die DE 35 32 407 A1 eine
Rückhaltevorrichtung offenbart, bei welcher der Gurtstraffer zusätzlich mit dem freien
Ende des Beckengurtes verbunden ist. Der Gurtstraffer wirkt dabei zugleich mittels eines
zusätzlichen Führungsgurtes auf den Brustgurt. Der Führungsgurt ist hierzu im Bereich
zwischen einem oberen Fixpunkt und dem Brustbereich des Insassen an dem Brustgurt
beweglich geführt ist. Hierdurch wird die durch den Gurtstraffer übertragbare Zugkraft
zugleich auf den Brustgurt und den Beckengurt übertragen. Als nachteilig hat sich dabei
die insbesondere durch eine veränderte Sitzposition oder auch Körpergröße des
Insassen erheblich variierende Zugkraft für den Brustgurt und den Beckengurt erwiesen.
Weiterhin ergibt sich bereits durch die Geometrie bei der Krafteinleitung durch den
Führungsgurt eine Kraftverstärkung, die zu einer Mehrbelastung des Brustbereiches
führt.
Die US 42 23 917 offenbart eine Rückhaltevorrichtung, bei welcher der Beckengurt und
der Brustgurt durch eine gemeinsame Wickelvorrichtung verkürzbar sind. Die ausgerollte
Länge des Beckengurtes und des Brustgurtes stimmen so stets überein, so daß ein
Ausgleich der überschüssigen Länge ausschließlich durch die Umlenkung an dem
Gurtschloß erfolgen kann, wobei die Gefahr der Verklemmung des Sicherheitsgurtes
gegeben ist.
Bei einer weiteren Rückhaltevorrichtung nach der US 41 47 387 wird der Effekt der
unterschiedlichen Krafteinleitung gezielt durch einen für Brustgurt und Beckengurt
separat wirkenden Gurtstraffer herbeigeführt, um dadurch den Insassen bei einem Unfall
in eine möglichst aufrechte Sitzposition zu zwingen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Rückhaltevorrichtung der genannten Art derart auszuführen, daß dadurch die Sicherheit
des Insassen, insbesondere bei hohen Aufprallenergien verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Rückhaltevorrichtung gemäß den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist also eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen, bei welcher der
Gurtstraffer derart mit dem Beckengurt und dem Brustgurt verbunden ist, daß dadurch
eine von dem Längenverhältnis zwischen dem Beckengurt und dem Brustgurt
unabhängigen und wesentlichen übereinstimmende Zugkraft sowohl auf den Beckengurt
als auch auf den Brustgurt übertragbar ist. Hierdurch wird die bei einem Unfall oder einer
kritischen Verzögerung auftretende Anpresskraft durch den Gurtstraffer auf den
Brustgurt und den Beckengurt gleichmäßig verteilt. Ein mit dem Fangstoß verbundenes
Verletzungsrisiko wird daher durch die Kraftverteilung auf den Hüftbereich und den
Brustbereich des Insassen erheblich reduziert. Dabei wird die Belastung vergleichsweise
großflächig übertragen und verhindert somit auch das gefährliche Abtauchen bzw.
Abgleiten des Insassen in seinem Sitz. Durch die wegunabhängige Kraftübertragung wird
daher auch bei ungünstigen Sitzpositionen oder verschiedenen Körpergrößen, bei denen
das Längenverhältnis zwischen Beckengurt und Brustgurt im Einzelfall stark variieren
kann, die Gefährdung des Insassen wesentlich reduziert.
Zur gleichmäßigen Kraftübertragung können zwei voneinander unabhängige Gurtstraffer
mit übereinstimmender Zugkraft eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist hingegen
eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Gurtstraffer beweglich angeordnet
ist und mit einem dem Gurtschloß abgeneigten Endabschnitt des Beckengurtes und des
Brustgurtes verbunden ist. Hierdurch erfolgt der Ausgleich zwischen der auf den
Brustgurt und den Beckengurt wirkenden Zugkraft selbsttätig, ohne daß hierzu eine
zusätzliche Sensorik erforderlich wäre. Der Gurtstraffer ist hierzu mit seinem Zugmittel
und seiner Aufhängung mit jeweils einem der beiden Endabschnitte des Brustgurtes und
des Beckengurtes verbunden, so daß deren Abstand durch die Zugkraft verkürzt wird.
Dabei ist der Gurtstraffer frei beweglich und erfordert somit keine zusätzliche Fixierung
an dem Kraftfahrzeug oder kann auch in den Sicherheitsgurt integriert sein, so dieser
auch bei bereits bestehenden Vorrichtungen problemlos nachgerüstet werden kann.
Eine besonders günstige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung
wird auch dadurch erreicht, daß der Gurtstraffer zwischen den voneinander
abweichenden Richtungen der Zugkraft des Beckengurtes und des Brustgurtes lediglich
eingeschränkt beweglich angeordnet ist. Hierdurch wird durch die Beweglichkeit des
Gurtstraffers zunächst ein Ausgleich der einerseits auf den Beckengurt, andererseits auf
den Brustgurt aufgebrachten Zugkräfte erreicht, indem der Gurtstraffer in Richtung der
momentan stärkeren Zugkraft bewegt wird und dadurch zugleich die Zugkraft auf den
anderen Endabschnitt erhöht wird. Die eingeschränkte Beweglichkeit verhindert dabei
zugleich eine unerwünschte weitere Vorverlagerung des Insassen, so daß ungeachtet
einer dadurch möglicherweise verursachten ungleichmäßigen Kraftverteilung ein Aufprall
des Insassen auf ein Ausstattungselement des Kraftfahrzeuges ausgeschlossen werden
kann.
Hierzu ist eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Rückhaltevorrichtung dadurch
besonders gut geeignet, wenn der Gurtstraffer mit einer nach dem Erreichen einer
vorbestimmten Zugkraft selbsttätig auslösenden Befestigung an dem Kraftfahrzeug fixiert
ist. Hierdurch ist der Gurtstraffer zunächst unbeweglich an dem Kraftfahrzeug fixiert,
wodurch die Montage der Rückhaltevorrichtung wesentlich erleichtert wird. Lediglich bei
einer unzulässig und unter gewöhnlichen Fahrumständen ausgeschlossenen
Belastungen des Sicherheitsgurtes wird der Gurtstraffer von seiner Befestigung gelöst.
Der Gurtstraffer läßt sich daher in rückwärtigen Bereichen in optisch ansprechender
Weise anordnen, wobei eine Behinderung bei der Bedienung des Sicherheitsgurtes
ausgeschlossen ist.
Die Befestigung kann dabei gemeinsam mit der Aktivierung des Gurtstraffers
automatisch oder durch ein zugleich auf den Gurtstraffer und die Befestigung wirkendes
Hilfsmittel ausgelöst werden. Besonders einfach ist hingegen eine vorteilhafte
Abwandlung der Erfindung, wenn die Befestigung eine Abreißverbindung hat. Hierdurch
kann der Gurtstraffer in gewohnter Weise befestigt werden und erfordert insbesondere
keine speziellen Anschlusselemente. Dabei weist die Befestigung zumindest
abschnittsweise eine beispielsweise durch eine Perforation oder Sollbruchstelle
gegebene Beschaffenheit auf, die bei Überschreiten der zulässigen Belastung zu einer
plastischen Verformung bzw. zum Abscheren oder Abreißen der Befestigung und damit
zum Lösen des Gurtstraffers führt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung ist
auch dadurch gegeben, daß der Gurtstraffer zur Begrenzung der auf den Beckengurt
und den Brustgurt übertragbaren Zugkraft einen Gurtkraftbegrenzer aufweist. Hierdurch
wird es möglich, die sich grundsätzlich einander gegenüberstehenden Zielsetzungen,
einerseits einer möglichst starken Zugkraft für eine möglichst geringe Vorverlagerung
des Insassen, andererseits einer gleichmäßigen und beschränkten Krafteinwirkung des
Sicherheitsgurtes auf den Körper des Insassen, in optimaler Weise zu verbinden. Dabei
wird zunächst durch den Gurtstraffer eine hohe Zugkraft auf den Sicherheitsgurt
übertragen und der Insasse in seinen Sitz gepreßt. Beim Überschreiten einer aus
medizinischen Gründen maximal zulässigen Druckkraft, welche wesentlich durch die
Zugkraft des Gurtstraffers und die Verzögerung des Kraftfahrzeuges bestimmt ist, wird
die Zugkraft durch den Gurtkraftbegrenzer eingeschränkt. Dabei kann im Rahmen der
zulässigen Vorverlagerung ohne die Gefahr eines Aufpralls des Insassen, auch ein
definiertes Freigeben des eingezogenen Sicherheitsgurtes entgegen der Zugrichtung des
Gurtstraffers erfolgen.
Hierzu ist es besonders empfehlenswert, wenn der Gurtkraftbegrenzer zur Begrenzung
der maximalen Zugkraft einen Deformationskörper aufweist. Hierdurch beginnt an dem
Deformationskörper bei Erreichen der vorbestimmten maximalen Zugkraft eine
Verformung, wodurch die auf den Insassen einwirkende Kraft verringert wird. Hierbei
kann der Deformationskörper insbesondere bei einem in Zugrichtung des Beckengurtes
und des Brustgurtes beweglichen Gurtstraffer sowohl gestreckt als auch gegebenenfalls
mit abweichendem Verformungswiderstand komprimiert werden, wobei zugleich eine
Begrenzung des maximalen Veformungsweges realisiert werden kann.
Hierbei kann der Deformationskörper elastisch verformbar sein und beispielsweise ein
Federelement aufweisen. Besonders gut eignet sich jedoch eine Weiterbildung der
Erfindung, bei der der Deformationskörper plastisch verformbar ist. Hierdurch kann nach
dem Erreichen der Endposition der Vorverlagerung, insbesondere beim Stillstand des
Kraftfahrzeuges die Position des Insassen unverändert beibehalten werden, so daß eine
nachfolgende Rückverlagerung des Insassen mit einer ebenfalls erheblichen
Krafteinwirkung und einer damit verbundenen Gefährdung wirksam ausgeschlossen ist.
Zudem ist dabei die Kraftentwicklung an die konstruktiven Gegebenheiten im Innenraum
des Kraftfahrzeuges beliebig anpassbar.
Dabei ist eine zweckmäßige Abwandlung der erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung
auch dadurch gegeben, daß der Gurtkraftbegrenzer verschiedene Widerstandsbereiche
aufweist. Dadurch wird es möglich, die Kraftbegrenzung mit einer Kraftkennlinie
entsprechend der Vorverlagerung des Insassen zu versehen, die der biomechanischen
Belastbarkeit des menschlichen Körpers entspricht. Weiterhin kann dabei ein möglicher
Aufprall auf Ausstattungselemente oder auch einen der Vorverlagerung
entgegenwirkenden Airbag in die Kraftkennlinie des Gurtstraffers einbezogen werden,
um so eine schonende Verzögerung des Insassen bis zum Stillstand zu ermöglichen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung wird dadurch erreicht, daß der
Gurtstraffer oberhalb einer vorbestimmten Zugkraft eine definierte Nachgiebigkeit
aufweist. Dadurch wird es möglich, die bereits abgebremste oder abgeschlossene
Vorverlagerung des Insassen durch die Nachgiebigkeit des Gurtstraffers in geringem
Umfang fortzusetzen, um so die Energie ohne schädigende Maximalwerte der
Krafteinwirkung abbauen zu können. Die Nachgiebigkeit kann hierzu durch eine
Verformung des Gurtstraffers oder auch durch eine Elastizität eines Bauelementes des
Gurtstraffers oder des Sicherheitsgurtes erreicht werden.
Weiterhin ist auch besonders sinnvoll, wenn die Rückhaltevorrichtung zur Begrenzung
der Vorverlagerung mit einer Wegbegrenzung ausgestattet ist. Hierdurch wird eine
unerwünschte Vorverlagerung, die zu einem Aufprall des Insassen auf
Ausstattungselemente des Kraftfahrzeuges, beispielsweise der Frontscheibe, führen
kann, ausgeschlossen. Dabei ist im Grenzbereich auch eine starke Verzögerung
gegenüber dem schädigenden Einfluß des Aufpralls abzuwägen und eine
dementsprechende Wegbegrenzung vorzusehen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres
Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rückhaltevorrichtung;
Fig. 2 einen Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten Rückhaltevorrichtung mit einem
Gurtstraffer in einer vergrößerten Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt eine in einem Innenraum 1 eines Kraftfahrzeuges 2 angeordnete
Rückhaltevorrichtung 3 in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht. Dargestellt ist ein
als gewöhnlicher Dreipunktgurt ausgeführter Sicherheitsgurt 4, dessen als Brustgurt 5
diagonal über den Brustbereich eines Insassen 6 verlaufenden oberer Abschnitt von
einem unteren als Beckengurt 7 im Hüftbereich des Insassen 6 verlaufenden unteren
Abschnitt des Sicherheitsgurtes 4 in der gezeigten Gebrauchsstellung durch ein
Gurtschloß 8 unterteilt. Durch eine als schlitzförmige Durchbrechung ausgeführte
Umlenkung 9 ist der Sicherheitsgurt 4 beweglich hindurchgeführt. Die
Rückhaltevorrichtung 3 ist weiterhin mit einem Gurtstraffer 10 ausgestattet, der bei einem
Unfall einer unerwünschten Vorverlagerung des Insassen 6 durch eine auf den
Sicherheitsgurt 4 wirkende Zugkraft entgegenwirkt. Hierzu ist der Gurtstraffer 10 derart
mit je einem Endabschnitt 11 des durch einen unteren Fixpunkt 12 umgelenkten
Beckengurtes 7 und einem Endabschnitt 13 des durch einen oberen Fixpunkt 14
umgelenkten Brustgurtes 5 verbunden, daß jeweils eine übereinstimmende Zugkraft auf
den Brustgurt 5 und den Beckengurt 7 aufgebracht wird.
Die Funktionsweise des Gurtstraffers 10 ist anhand der Fig. 2 näher dargestellt, die
einen Abschnitt der Rückhaltevorrichtung 3 in einer vergrößerten Schnittdarstellung zeigt.
Der Gurtstraffer 10 ist dabei mit einem Endabschnitt 13 des Brustgurtes 5 verbunden, so
daß bei einem Unfall zunächst der Brustgurt 5 mit einer Zugkraft beaufschlagt wird.
Zugleich führt die Zugkraft jedoch zum Lösen der mit einer Abreißverbindung 15
versehenen Befestigung 16. Eine Tragplatte 17 des Gurtstraffers 10 wird anschließend in
einer im wesentlichen vertikalen Bewegungsrichtung 18 gegenüber einer als B-Säule
ausgeführten Karosseriestruktur 19 beweglich. Hierdurch erfolgt die auf den Brustgurt 5
aufgebrachte Zugkraft zugleich auch mittels eines mit einem Deformationskörper 20
versehenen Gurtkraftbegrenzers 21 mit dem Endabschnitt 11 des Beckengurtes 7
verbunden. Daher erfolgt die vertikale Bewegung des Gurtstraffers 10 stets derart in
Richtung der größeren Zugkraft, bis durch die vertikale Verlagerung des Gurtstraffers 10
der Ausgleich der Zugkräfte geschaffen ist. Der Gurtstraffer 10 ist mit einem als
Ausnehmung 22 an der Tragplatte 17 ausgeführten Wegbegrenzung 23 ausgestattet,
durch die ein Aufprall des in Fig. 1 gezeigten Insassen 6 durch eine unzulässige
Vorverlagerung auf Ausstattungselemente des Kraftfahrzeuges 2 ausgeschlossen ist.
Der Gurtkraftbegrenzer 21 des Gurtstraffers 10 dient dabei der Vermeidung einer
unzulässig hohen und damit schädigenden Einwirkung des Sicherheitsgurtes 4 auf den in
Fig. 1 gezeigten Insassen 6. Dabei wird die durch den Gurtstraffer 10 aufgebrachte
Zugkraft durch die plastische Verformung des Deformationskörpers 20 vermindert, so
daß der Sicherheitsgurt 4 entgegen der Zugrichtung des Gurtstraffers 10 gelockert und
so eine gebremste Vorverlagerung des in Fig. 1 gezeigten Insassen 6 erreicht wird.
Auch hierbei stellt sich selbsttätig ein Ausgleich der Zugkräfte zwischen dem Beckengurt
7 und dem Brustgurt 5 ein, bis die vertikale Beweglichkeit des Gurtstraffers 10 durch die
Wegbegrenzung 23 gestoppt wird. Der Deformationskörper 20 hat hierzu
unterschiedliche Widerstandsbereiche 24 mit einem unterschiedlichen
Verformungswiderstand, so daß eine gezielte, insbesondere zunehmende
Kraftübertragung auf den Sicherheitsgurt 4 erreicht wird. Der Sicherheitsgurt 4 weist
dabei selbst bereits eine Elastizität oder Nachgiebigkeit auf, wodurch ebenfalls
schädigende Belastungsspitzen vermieden werden können.
1
Innenraum
2
Kraftfahrzeug
3
Rückhaltevorrichtung
4
Sicherheitsgurt
5
Brustgurt
6
Insassen
7
Beckengurt
8
Gurtschloß
9
Umlenkung
10
Gurtstraffer
11
Endabschnitt
12
unterer Fixpunkt
13
Endabschnitt
14
oberer Fixpunkt
15
Abreißverbindung
16
Befestigung
17
Tragplatte
18
Bewegungsrichtung
19
Karosseriestruktur
20
Deformationskörper
21
Gurtkraftbegrenzer
22
Ausnehmung
23
Wegbegrenzung
24
Widerstandsbereich
Claims (11)
1. Rückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges mit einem
Sicherheitsgurt, der in einer Gebrauchsstellung durch ein Gurtschloß in einen als
Brustgurt diagonal über den Brustbereich des Insassen verlaufenden oberen
Abschnitt des Sicherheitsgurtes und einen als Beckengurt im Hüftbereich des
Insassen verlaufenden unteren Abschnitt des Gurtes unterteilt ist, und mit einem
Gurtstraffer, durch den in einer kritischen Fahrsituation eine Zugkraft auf den
Beckengurt und den Brustgurt übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gurtstraffer (10) derart mit dem Beckengurt (7) und dem Brustgurt (5) verbunden
ist, daß dadurch eine von dem Längenverhältnis zwischen dem Beckengurt (7) und
dem Brustgurt (5) unabhängigen und wesentlichen übereinstimmende Zugkraft
sowohl auf den Beckengurt (7) als auch auf den Brustgurt (5) übertragbar ist.
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gurtstraffer (10) beweglich angeordnet ist und mit einem dem Gurtschloß (8)
abgeneigten Endabschnitt (11, 13) des Beckengurtes (7) und des Brustgurtes (5)
verbunden ist.
3. Rückhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtstraffer (10) zwischen den voneinander abweichenden Richtungen der
Zugkraft des Beckengurtes (7) und des Brustgurtes (5) lediglich eingeschränkt
beweglich angeordnet ist.
4. Rückhaltevorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtstraffer (10) mit einer nach dem Erreichen
einer vorbestimmten Zugkraft selbsttätig auslösenden Befestigung (16) an dem
Kraftfahrzeug (2) fixiert ist.
5. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigung (16) eine Abreißverbindung (15) hat.
6. Rückhaltevorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtstraffer (10) zur Begrenzung der auf den
Beckengurt (7) und den Brustgurt (5) übertragbaren Zugkraft einen
Gurtkraftbegrenzer (21) aufweist.
7. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gurtkraftbegrenzer (21) zur Begrenzung der maximalen Zugkraft einen
Deformationskörper (20) aufweist.
8. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deformationskörper (20) plastisch verformbar ist.
9. Rückhaltevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gurtkraftbegrenzer (21) verschiedene
Widerstandsbereiche (24) aufweist.
10. Rückhaltevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gurtstraffer (10) oberhalb einer vorbestimmten Zugkraft
eine definierte Nachgiebigkeit aufweist.
11. Rückhaltevorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (3) zur Begrenzung der
Vorverlagerung mit einer Wegbegrenzung (23) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132572 DE10032572A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132572 DE10032572A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032572A1 true DE10032572A1 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7647810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132572 Withdrawn DE10032572A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032572A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851974A1 (fr) * | 2003-03-04 | 2004-09-10 | Eads Sogerma Services | Systeme de retenue pour une personne occupant un siege de vehicule |
WO2004076246A1 (de) * | 2003-02-27 | 2004-09-10 | Takata-Petri (Ulm) Gmbh | Gurtstraffeinrichtung für einen sicherheitsgurt eines kraftfahrzeugs |
EP4321394A1 (de) * | 2022-08-04 | 2024-02-14 | B/E Aerospace, Inc. | Rotierende schüllebandanordnung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532407A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Autoflug Gmbh | Sitzintegriertes sicherheitsgurtsystem |
DE3733611A1 (de) * | 1987-10-05 | 1989-04-13 | Ernst Hans Hellmut | Zweistufiger kraftbegrenzer mit progresssiver kennlinie |
DE4206093C1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-07-15 | Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De | |
DE4405106A1 (de) * | 1993-02-17 | 1994-08-18 | Honda Motor Co Ltd | Verankerung für einen Sicherheitsgurt |
DE4324967A1 (de) * | 1993-07-24 | 1995-01-26 | Autoliv Dev | Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit einem kraftbegrenzenden Befestigungsbeschlag |
-
2000
- 2000-07-05 DE DE2000132572 patent/DE10032572A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532407A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Autoflug Gmbh | Sitzintegriertes sicherheitsgurtsystem |
DE3733611A1 (de) * | 1987-10-05 | 1989-04-13 | Ernst Hans Hellmut | Zweistufiger kraftbegrenzer mit progresssiver kennlinie |
DE4206093C1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-07-15 | Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De | |
DE4405106A1 (de) * | 1993-02-17 | 1994-08-18 | Honda Motor Co Ltd | Verankerung für einen Sicherheitsgurt |
DE4324967A1 (de) * | 1993-07-24 | 1995-01-26 | Autoliv Dev | Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit einem kraftbegrenzenden Befestigungsbeschlag |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004076246A1 (de) * | 2003-02-27 | 2004-09-10 | Takata-Petri (Ulm) Gmbh | Gurtstraffeinrichtung für einen sicherheitsgurt eines kraftfahrzeugs |
FR2851974A1 (fr) * | 2003-03-04 | 2004-09-10 | Eads Sogerma Services | Systeme de retenue pour une personne occupant un siege de vehicule |
EP4321394A1 (de) * | 2022-08-04 | 2024-02-14 | B/E Aerospace, Inc. | Rotierende schüllebandanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10003853B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Sicherheitstraverse | |
DE102006053563B4 (de) | Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem | |
DE10105500B4 (de) | Vorrichtung zum Straffen eines in einem Fahrzeugfond angeordneten Dreipunktsicherheitsgurtes | |
EP1885577A2 (de) | Kindersitz für fahrzeuge | |
EP0148747A2 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
EP1072485A2 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
DE3044951A1 (de) | Rueckstrammer fuer einen sicherheitsgurt | |
EP0217175A1 (de) | Sitzintegriertes Sicherheitsgurtsystem | |
DE102004023394B4 (de) | Schlosszunge für ein Sicherheitsgurtsystem | |
EP0916557A2 (de) | Schlossstraffer | |
WO2021089512A1 (de) | Sicherheitsgurtsystem für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit einem sicherheitsgurtsystem | |
WO2008145232A1 (de) | Rückhaltesystem für einen fahrzeuginsassen | |
DE102007033154B4 (de) | Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE10032572A1 (de) | Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10209235B4 (de) | Sicherheitsvorrichtung für einen Komfortsitz | |
DE20117172U1 (de) | Rückhaltesystem für Fahrzeuge mit einem Sicherheitsgurtsystem | |
DE102014005565B4 (de) | Arretiervorrichtung zum Verkürzen der freien Gurtlänge und Fahrzeug mit einer solchen Arretiervorrichtung | |
DE3237680A1 (de) | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung | |
DE102004049881A1 (de) | Gurtstraffer | |
DE19912727A1 (de) | Sicherheitsgurt für Fahrzeuge | |
DE102017006647A1 (de) | Sicherheitsgurtsystem | |
EP3702225B1 (de) | Rückhaltesystem für einen fahrzeugsitz | |
DE60223320T2 (de) | Kindersicherheitssitz | |
DE19626033A1 (de) | Gurthöhenversteller für einen Sicherheitsgurt | |
DE3429426A1 (de) | Kraftfahrzeug-vordersitz mit einem sicherheitsgurtsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |