DE10032422C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsseleinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsseleinheit

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsseleinheit eines Zugangskontrollsystems, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Von einer sendenden Einheit wird ein Trägersignal, das mit einem Nutzsignal moduliert ist, an eine empfangene Einheit übertragen. Erfindungsgemäß wird zusätzlich ein gesondertes Referenzsignal, das eine feste Phasenlage zu dem Trägersignal aufweist, übertragen. In einer Prüfschaltung werden das Referenzsignal und das Trägersignal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen und es wird ein Alarmsignal ausgegeben, wenn ein sich zeitlich ändernder Phasenunterschied festgestellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung einer Ü­ bertragungsstrecke zwischen einer Basiseinheit und einer mo­ bilen Schlüsseleinheit eines Zugangskontrollsystems, insbe­ sondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Trägersignal, das mit einem Nutzsignal moduliert wird, von einer sendenden Einheit an eine empfangende Einheit übertragen wird, sowie ein insbe­ sondere zur Realisierung dieses Verfahrens geeignetes Zu­ gangsberechtigungskontrollsystem mit einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsseleinheit, von denen jede einen Sender und Empfänger zum Übertragen eines Trägersignals aufweist.
Zugangsberechtigungskontrollsysteme werden insbesondere bei Schließsystemen von Kraftfahrzeugen in erhöhtem Umfang ange­ wendet. Sie schaffen eine hohe Sicherheit hinsichtlich der Gewährung von Zugang an berechtigte Benutzer und ermöglichen zugleich einen hohen Komfort für die Benutzer. Letzteres ist für die Akzeptanz der Systeme von hoher Bedeutung.
Üblicherweise umfasst ein solches Zugangsberechtigungskon­ trollsystem (z. B. DE 199 01 364 A1) eine Basiseinheit, die z. B. im Kraftfahrzeug angeordnet ist, und eine oder mehrere be­ wegliche Schlüsseleinheiten, die z. B. von den berechtigten Fahrzeugbenutzern mitgeführt werden. Bereits seit längerem bekannt sind sogenannte aktive Zugangskontrollsysteme, bei denen der Benutzer durch eine eigene Aktion, z. B. das Betä­ tigen einer Taste, einen Zugangsberechtigungskontrollvorgang auslöst und - bei positivem Ergebnis - Zugang erhält. Zur weiteren Erhöhung des Benutzerkomforts sind sogenannte passi­ ve Zugangsberechtigungskontrollsysteme entwickelt worden, die eine Annäherung des Benutzers an den zu sichernden Bereich, z. B. ein Kraftfahrzeug, erkennen und damit selbsttätig einen Zugangsberechtigungskontrollvorgang auslösen. Dabei ist es erwünscht, dass die Prüfung der Zugangsberechtigung abge­ schlossen ist, wenn der Benutzer den zu sichernden Bereich erreicht und betreten möchte, z. B. wenn er sein Fahrzeug er­ reicht und die Fahrzeugtür öffnen möchte. Zu diesem Zweck ist das Zugangsberechtigungskontrollsystem so ausgebildet, dass die Basiseinheit fortwährend versucht, mit einer Schlüssel­ einheit zu kommunizieren. Wird eine Schlüsseleinheit erkannt, so werden Signale ausgetauscht und dadurch eine Authentifi­ zierung der Schlüsseleinheit durchgeführt. Bei positivem Er­ gebnis wird dann der Zugang freigegeben, bspw. werden die Tü­ ren des Fahrzeugs entriegelt, eine Alarmanlage deaktiviert und eine Wegfahrsperre freigegeben. Im Idealfall arbeitet da­ bei das Zugangsberechtigungskontrollsystem so, dass der Be­ nutzer nichts von dessen Tätigkeit mitbekommt, außer dem Er­ gebnis, nämlich dass der Zugang für ihn offen ist. Der Benut­ zer nimmt die Tätigkeit des Systems, insbesondere den Daten­ austausch zwischen Basiseinheit und Schlüsseleinheit, nicht wahr. Jedoch bringt dieser Komfort, dass nämlich der gesamte Authentifizierungsvorgang unbemerkt von dem Benutzer ablaufen kann, ein gewisses Risiko. Es könnten unberechtigte Eingriffe in Übertragungsweg erfolgen und eventuell sogar erfolgreich sein, ohne dass dies von dem berechtigten Benutzer bemerkt wird.
Darin liegt ein Nachteil. Um zu dies verhindern, ist es er­ forderlich, den in der Regel als Funkstrecke ausgebildeten Ü­ bertragungsweg zwischen Basiseinheit und Schlüsseleinheit zu sichern. Unberechtigte Eingriffe in den Übertragungsweg und damit in die Kommunikation zwischen Basiseinheit und Schlüs­ seleinheit sollen erkannt und abgewehrt werden.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren und einer Vorrichtung zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Basis­ einheit und einer mobilen Schlüsseleinheit (DE 198 32 204 A1) wird ein bidirektionaler Dialog zwischen Basiseinheit und Schlüsseleinheit durchgeführt. Während des Dialogs wird die Sendeleistung und/oder die Phase des Hochfrequenzträgers ge­ ändert. Es wird dabei jedoch kein gesondertes Referenzsignal übertragen.
Bei einem bekannten schlüssellosen Zugangssystem (US 5,844,517) sind mehrere Schlüsseleinheiten der Basiseinheit zugeordnet. Damit sich die Antwortsignale der Schlüsselein­ heiten nicht überlappen, hat jede Schlüsseleinheit eine Ver­ zögerungseinheit, die jeweils das Antwortsignal bei unter­ schiedlichen Phasenverzögerungen aussendet. Auch hier wird kein gesondertes Referenzsignal übertragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, mit der die Gefahr unerkannter Eingriffe in den Übertra­ gungsweg zwischen Basiseinheit und Schlüsseleinheit zu ver­ ringert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung mit den Merk­ malen des Anspruchs 14.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, ein Verfahren zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsseleinheit eines Zugangskontrollsystems, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Trägersignal, das mit einem Nutzsignal moduliert wird, von einer sendenden Einheit an eine empfangende Einheit übertragen wird, dadurch gegen unberechtigte Eingriffe zu schützen, dass zusätzlich ein gesondertes Referenzsignal übertragen wird, das eine fes­ te Phase zum Trägersignal aufweist, das Referenzsignal und das Trägersignal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen werden und ein Alarmsignal ausgegeben wird, wenn der Phasenunter­ schied sich zeitlich ändert. Die Erfindung schafft ein Ver­ fahren, mit dem Manipulationen dadurch erkannt werden können, dass sich die Phasenlage zwischen Träger- und Referenzsignal innerhalb eines bestimmten Beobachtungszeitraums ändert.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass es beim Mani­ pulieren von Signalen das ursprüngliche Signal verändert wird. Dies bedeutet, dass Manipulationen der Übertragungs­ strecke durch einen Angreifer zu Änderungen der Signale, ins­ besondere des Trägersignals, führen. Es ist für den Angreifer praktisch unmöglich, ein manipuliertes Signal mit der exakt richtigen Phase und Frequenz zu erzeugen. Es treten also - bezogen auf eine Referenz - zumindest Phasenabweichungen auf. Die Erfindung sieht vor, solche durch Manipulationen hervor­ gerufene Phasenabweichungen durch ein Vergleichen der Phase des Trägersignals mit der eines Referenzsignals aufzuspüren. Kern der Erfindung ist es also, ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Erkennen von Manipulationen durch Bestimmen von Phasenabweichungen zu schaffen. Die damit erreichbare Sicher­ heit ist hoch.
Zwar ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass ein Angreifer ein manipuliertes Trägersignal mit der exakt richtigen Fre­ quenz erzeugt, aber selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses gefälschte Trägersignal auch zufällig die richti­ ge Phasenlage in Bezug zu dem Referenzsignal aufweist, ver­ schwindend gering. Mit der Erfindung kann also eine sehr si­ chere Erkennung und damit Abwehr von unberechtigen Eingriffen in die Übertragungsstrecke erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat ferner den Vorteil, dass ein Angreifer sogar dann, wenn er um die Relevanz der Phasen­ lage des Trägers weiß, nicht ohne weiteres einen Träger mit der richtigen Phase erzeugen kann. Dazu müsste der Angreifer zuerst wissen, wie die korrekte Phasenlage von Referenzsignal und Trägersignal beschaffen ist. Um dies zu ermitteln, ist zumindest eine kohärente Demodulation des originalen Träger­ signals erforderlich. Dies ist technisch nur mit großem Auf­ wand durchführbar und führt, berücksichtigt man die in der Regel nur kurzen Sendepulse, wegen der nur geringen auswert­ baren Signaldauer zu verhältnismäßig ungenauen Ergebnissen. Ein damit erzeugtes Trägersignal weist dann in aller Regel nicht die geforderte Phasenlage auf, so dass auch in diesem Fall der Eingriff erkannt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat ferner den Vorteil, dass es bei größeren Abständen zwischen Basiseinheit und Schlüs­ seleinheit einen erfolgreichen Eingriff weiter erschwert. Denn bei großer Entfernung wird die Phase in signifikanter Weise ortsabhängig, was zu zusätzlichen Unsicherheiten hin­ sichtlich der Phasenlage eines zu erzeugenden gefälschten Trägersignals führt.
Grundsätzlich kann das Referenzsignal ein beliebiges, zur Übertragung von einer Einheit an die andere geeignetes Signal sein. Zweckmäßigerweise wird es jedoch auf das Trägersignal aufmoduliert. Auf diese Weise ist der zusätzlich erforderli­ che Schaltungsaufwand minimiert, da für das Referenzsignal keine eigene Hochfrequenzeinheit benötigt wird, sondern die ohnehin vorhandene Einheit des Trägersignals genutzt wird.
Das Referenzsignal kann abwechselnd oder gleichzeitig (paral­ lel) mit dem Datensignal übertragen werden. Bei abwechselnder Übertragung ist der zusätzliche Schaltungsaufwand minimiert, da dann eine vorhandene Modulationseinheit für das Nutzsignal auch zum Aufmodulieren des Referenzsignals verwendet werden kann. Eine parallele Übertragung erfordert zwar einen etwas höheren Schaltungsaufwand, bringt dafür aber Vorteile hin­ sichtlich der Sicherheit und der Schnelligkeit. Durch die gleichzeitige Übertragung wird verhindert, dass Nutzsignal freie Zeiten der Übertragung genutzt werden, um einen geson­ derten Sender für das (gefälschte) Referenzsignal in die Strecke einzubringen. Außerdem wird das Verfahren schneller, da das Übertragen und das Prüfen des Referenzsignals gleich­ zeitig mit der Nutzsignalübertragung erfolgt. Es wird also keine zusätzliche Zeit zum Übertragen des Referenzsignals benötigt.
Eine zusätzliche Sicherheit wird dadurch erreicht, dass das Referenzsignal nicht kontinuierlich gesendet wird, sondern, wenn es an einer oder mehreren vorbestimmten zeitlichen Posi­ tionen dem Trägersignal hinzugefügt wird. Dies erschwert ei­ nen unberechtigten Eingriff weiter, da das Referenzsignal nicht immer, sondern nur zu einigen Zeitpunkten für den An­ greifer messbar ist und bei einem Eingriff nur zu bestimmten Zeitpunkten überhaupt hinzugefügt werden darf. Sind der Aus­ werteschaltung die vorbestimmten Zeitpunkte des Hinzufügens des Referenzsignals bekannt, so kann ein unberechtigter Ein­ griff schon allein daran erkannt werden, dass das Referenz­ signal zu einem falschen Zeitpunkt auftritt. Außerdem vermin­ dert sich damit der zum Abstrahlen des Referenzsignals erfor­ derliche Energieaufwand, was insbesondere bei Akkumulator versorgten Einheiten von Vorteil ist. Dieses diskontinuierli­ che Hinzufügen kann sowohl bei gleichzeitiger wie auch bei abwechselnder Übertragung des Referenzsignals mit dem Nutz­ signal erfolgen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Verfah­ rens werden Nutz- und Datensignal mittels einer In­ phase/Quadratur-Modulation (I/Q-Modulation) auf das Träger­ signal moduliert. Damit wird eine parallele Übertragung mit nur geringem zusätzlichen Schaltungsaufwand erreicht. Eine I/Q-Modulation hat ferner den Vorteil, dass sie für einen Angreifer nur schwer erkennbar ist und nur mit erheblichem gerätetechnischem Aufwand und Fachwissen korrekt demoduliert werden kann.
Zweckmäßig ist ferner, als Modulationsverfahren ein Spread- Spectrum-Verfahren vorzusehen. Dieses an sich bekannte Ver­ fahren bringt hier den Vorteil mit sich, dass es zum einen für einen Angreifer nur schwer zu erkennen und im übrigen auch sehr störresistent ist. Ferner ermöglicht es eine paral­ lele Übertragung von Nutz- und Referenzsignal fast ohne Mehr­ aufwand. Das Manipulieren von Spread-Spectrum-Signalen ist dagegen erschwert, da es einen erhöhten gerätetechnischen Aufwand erfordert und profundes Wissen verlangt. Insbesonde­ re, aber nicht nur, bei der parallelen Übertragung ist es zweckmäßig, das Referenzsignal aus einem Taktsignal der sen­ denden Einheit zu erzeugen. Dabei kann es sich um den ohnehin vorhandenen Chip-Takt handeln, der aus einem Quarz abgeleitet ist. Dieses Taktsignal kann mit Vorteil zur Erzeugung einer PN-Sequenz für die Spread-Spectrum-Modulation verwendet wer­ den. Dadurch wird einem Angreifer ein Zugang zu dem Referenz­ signal weiter erschwert; dies liegt daran, dass zur Gewinnung des Referenzsignals aus den Spread-Spectrum-Signalen eine Kenntnis der verwendeten PN-Sequenz erforderlich ist. Zur Minimierung des schaltungstechnischen Aufwands ist es zweck­ mäßig, wenn das Taktsignal und das Referenzsignal aus einer gemeinsamen Quelle erzeugt werden.
Bei der Demodulation ist es zweckmäßig, wenn der Empfänger eine Demodulation ausführt, bei welcher das Trägersignal zu­ rückgewonnen wird. Dazu geeignete Demodulationsverfahren sind an sich bekannt. Mit dem rückgewonnen Träger kann eine genaue und recht störsichere Überprüfung der Phasenlage zwischen Träger- und Referenzsignal vorgenommen werden. Jedoch ist es zur Überprüfung nicht unbedingt erforderlich, dass der Träger rückgewonnen wird. So steht in den Fällen, in denen der die Demodulation vornehmende Empfänger in derselben Einheit ange­ ordnet ist, in der ursprünglich das Trägersignal erzeugt wur­ de, das Trägersignal bereits zur Verfügung. Vorteilhafterwei­ se wird zum Vergleichen der Phasen zwischen Trägersignal und Referenzsignal die Phasendifferenz gebildet und auf ihre Kon­ stanz geprüft. Dies hat den Vorteil, dass es nicht auf die absolute Phasenlage bzw. Phasendifferenz zwischen Referenz­ signal und Trägersignal ankommt, sondern vielmehr darauf, dass die Phasenlage konstant ist und sich nicht ändert. Dies bringt Vorteile sowohl hinsichtlich des Realisierungsaufwand wie auch hinsichtlich der Sicherheit mit sich. Eine von der absoluten Phasenlage unabhängige, sondern auf Konstanz der Phasendifferenz prüfendes Verfahren ist mit wenig Aufwand realisierbar. Bei einer Manipulation der Übertragungsstrecke durch den Angreifer kann der Angreifer das Trägersignal nicht mehr mit der exakt richtigen Phase und Frequenz erzeugen. Damit ist die Phasendifferenz zwischen Träger- und Referenz­ signal nicht mehr konstant, sondert sie ändert sich über der Zeit. Zweckmäßigerweise wird dazu die Phasendifferenz während einer Beobachtungszeit erfasst. Die Dauer der Beobachtungs­ zeit ist vorbestimmbar. Sie bestimmt die Genauigkeit, mit der Abweichungen der Phasenlage und damit Manipulationen an der Übertragungsstrecke erkannt werden können. Je länger die Beo­ bachtungszeit, desto höher ist die Genauigkeit. Die Beobach­ tungszeit wird mit Vorteil so gewählt, dass die Phasendiffe­ renz sich während der Beobachtungszeit um π, vorzugsweise um 2π, ändert.
Vorzugsweise ist die Beobachtungszeit nicht starr vorgegeben, sondern kann nach Bedarf geändert werden. Auf diese Weise kann das Sicherungsverfahren flexibel an wechselnde Umgebun­ gen mit unterschiedlichem Bedrohungspotential angepasst wer­ den. Die Bestimmung der Dauer der Beobachtungszeit ist stets ein Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort. Denn die ver­ längerte Beobachtungszeit erhöht die zum Authentifizieren der Schlüsseleinheit benötigte Zeit und führt so zu einem langsa­ meren Reagieren des Systems. Eine Veränderung der Beobach­ tungszeit ermöglicht eine Anpassung je nach "Gefährlichkeit" einer Umgebung, wobei der Benutzerkomfort soweit als möglich gewahrt bleibt. Es entstehen so Sicherheitsstufen. Die Anpas­ sung kann manuell durch den Benutzer erfolgen, beispielsweise beim längeren Abstellen in einem unbewachten Parkhaus, oder kann automatisch erfolgen. Zweckmäßigerweise ist dazu vorge­ sehen, die Anzahl erkannter Manipulationsversuche zu erfassen und statistisch auszuwerten und vorzugsweise in einem spe­ ziellen Speicher zu speichern. Vorteilhafterweise ist vorge­ sehen, die Sicherheitsstufe adaptiv zu verändern. Sie kann je nach der Anzahl der in einer bestimmten Zeitraum erfolgten Eingriffe erhöht oder verringert werden. Auf diese Weise wird auch bei wechselnder Bedrohung selbsttätig ein günstiger Kom­ promiss zwischen Sicherheit und Komfort gefunden.
Das Zugangsberechtigungskontrollsystem gemäß der vorliegenden Erfindung, welches insbesondere das erfindungsgemäße Verfah­ ren realisiert, umfasst eine Basiseinheit und eine mobile Schlüsseleinheit, von denen jede einen Sender und Empfänger zum Übertragen eines Trägersignals aufweist, wobei der Sender in einer der beiden Einheiten eine Trägersignalquelle sowie einen Referenzsignalerzeuger zum Erzeugen und Senden eines Referenzsignals mit einer vorbestimmten Phase zum Trägersig­ nal aufweist, und der Empfänger einen Phasendetektor und eine Prüfschaltung aufweist, die zum Auswerten der Phasenlage zwi­ schen Trägersignal und Referenzsignal ausgebildet ist. Dieses System ist insbesondere zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen gedacht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Referenzsignalerzeuger als ein Frequenzteiler ausgebildet ist, an dessen Eingang die Trägersignalquelle angelegt ist. Dies hat den Vorteil, dass das Trägersignal und das Referenzsignal von derselben Quelle abgeleitet werden können, wodurch der schaltungstechnische Aufwand zum Erzeugen der Referenzsignals verringert ist.
Vorzugsweise weist der Sender eine Modulationseinheit auf, die zu einem Aufmodulieren des Referenzsignals auf das Trä­ gersignal zu vorbestimmten Zeitpunkten ausgebildet ist. Wei­ ter kann sie so ausgeführt sein, dass das Referenzsignal im Anschluss an das Nutzsignal auf das Trägersignal aufmoduliert ist.
Vorteilhaft ist es, die Modulationseinheit mehrkanalig auszu­ bilden, um das Referenzsignal und das Nutzsignal auf das Trä­ gersignal parallel zu modulieren. Damit kann auch während des Sendens des Nutzsignals das Referenzsignal abgestrahlt wer­ den, so dass kein zusätzlicher Zeitaufwand für das Senden des Referenzsignals erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Modulationseinheit als ein In- Phase/Quadratur-Modulator ausgebildet, auf dessen einem Trä­ ger das Nutzsignal und auf dessen anderem Träger das Refe­ renzsignal aufmoduliert ist. Damit kann mit geringem schal­ tungstechnischen Aufwand eine parallele, zweikanalige Über­ tragung von Nutz- und Referenzsignal erreicht werden.
Ferner kann vorgesehen sein, die Modulationseinheit als einen Spread-Spectrum-Modulator auszubilden. Damit ist es möglich, eine mehrkanalige Übertragung mit besonders geringem Zusatz­ aufwand zu realisieren. Außerdem wird durch einen Spread- Spectrum-Modulator eine nur schwer zu messende und zu manipu­ lierende, somit besonders sichere Übertragung ermöglicht. Zweckmäßigerweise ist zur Erzeugung des Referenzsignals ein PN(Pseudo-Noise)-Sequenzgenerator vorgesehen. Damit kann der zur Erzeugung des Referenzsignals zusätzlich erforderliche Schaltungsaufwand minimiert werden.
Zweckmäßigerweise ist eine Schalteinrichtung für die Beobach­ tungszeit vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass damit ein Instrument zur Verfügung steht, mit dem die Beobachtungszeit verändert werden kann, insbesondere an die jeweilige aus der Gefährlichkeit der jeweiligen Umgebung resultierende Bedro­ hungssituation angepasst werden kann.
Der Empfänger kann einen gesonderten Demodulator für das Re­ ferenzsignal aufweisen. Dies ist insbesondere dann zweckmä­ ßig, wenn sich der Demodulator für das Nutzsignal nicht auch zum Demodulieren des Referenzsignals eignet. Dies ist insbe­ sondere dann der Fall, wenn das Referenzsignal mit einer an­ deren Zwischenfrequenzbandbreite als das Nutzsignal zu demo­ dulieren ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zugangsberechtigungskontrollsystem in einer sche­ matischen Übersicht;
Fig. 2 einen Sender gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Empfänger gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Sender gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Sender gemäß einer dritten Ausführungsform; und
Fig. 6 den Empfänger und seine Einbindung in einen Empfänger eines herkömmlichen Zugangsberechtigungskontrollsys­ tems.
In Fig. 1 ist ein Zugangsberechtigungssystem in einer schema­ tischen Übersicht dargestellt. Es umfasst eine Basiseinheit 1 sowie mindestens eine Schlüsseleinheit 2. Die Basiseinheit 1 ist beispielsweise in einem Kraftfahrzeug angeordnet. Es ist mit einer nicht dargestellten Energieversorgung verbunden, beispielsweise der Fahrzeugbatterie. Die Schlüsseleinheit 2 wird von einem (autorisierten) Benutzer des Kraftfahrzeugs mitgeführt. Sie ist zu diesem Zweck baulich kompakt ausge­ führt und mit einer kleinen autarken Energieversorgung verse­ hen.
Die Basiseinheit 1 weist einen Sender 4 und einen Empfänger 5 auf, die mit einer Sendeantenne 49 bzw. mit einer Empfangsan­ tenne 51 verbunden sind. Die Antennen brauchen nicht unbe­ dingt gesondert sein, sie können auch auf an sich bekannte Weise ineinander integriert sein. Dementsprechend weist die Schlüsseleinheit 2 eine Empfangsantenne 23 und eine Sendean­ tenne 24 auf, die mit einem Empfänger 21 bzw. einem Sender 22 der Schlüsseleinheit verbunden sind. Die Antennen 23, 24, 49 und 51 sind nur zu Zwecken der besseren Illustrierung hervor­ stehend dargestellt, in der Regel sind sie insbesondere bei der Schlüsseleinheit integriert ausgeführt.
Zwischen der Basisstation 1 und der Schlüsseleinheit 2 er­ streckt sich die Übertragungsstrecke 7, deren Hinweg und Rückweg durch je einen Pfeil 71 bzw. 72 symbolisiert ist.
Der Sender 4 der Basiseinheit ist in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Der Sender 4 weist als Trägersignalquelle einen Quarzoszillator 42 mit einem Quarz 41 auf, der zur Erzeugung eines Oszillatorsignals konstanter Frequenz ausgebildet ist. Für das Oszillatorsignal gilt mit f als Quarzfrequenz:
sQUARZ = cos(2πft)
Der Ausgang des Oszillators ist mit einem Eingang einer Pha­ senregelschleife (PLL) 43 verbunden. Diese ist in an sich bekannter Weise zur Frequenzvervielfachung ausgebildet; Der PLL-Kreis 43 weist dazu einen Phasendetektor 431, einen Schleifenfilter 432, einen spannungsabhängigen Oszillator (VCO) 433 und einen Frequenzteiler (:N) 434 auf. Sie erzeugt an ihrem Ausgang ein Trägersignal
sTRÄGER = cos(2πNft + ϕ1)
Dabei ist ϕ1 eine konstante Phasenverschiebung. Das Träger­ signal ist an einen ersten Eingang eines Modulators 46 ange­ legt. An einen Ausgang des Modulators ist die Sendeantenne 49 angeschlossen. Mit einem zweiten Eingang des Modulators ist ein Ausgang eines Wechselschalters 48 verbunden, der mit ei­ nem ersten Eingang in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung verbunden ist. An den ersten Eingang des Wechsel­ schalters ist eine Nutzsignalquelle 44 angeschlossen. In die­ ser Stellung des Wechselschalters wird das Nutzsignal in be­ kannter Weise auf das Trägersignal moduliert und über die Antenne 49 abgestrahlt. Der Modulator 46 ist zum Durchführen einer solchen Modulation ausgebildet, die eine Trägerrückge­ winnung ermöglicht, beispielsweise PLL für Amplitudenmodula­ tion (AM), Costas-Loop oder Squaring-Loop für Phase-Shift- Keying (PSK). Es können auch digitale Techniken zur Modulati­ on eingesetzt werden.
Nachfolgend wird die Erzeugung und Aufmodulation des erfin­ dungsgemäßen Referenzsignals beschrieben. Mit dem Quarzoszil­ lator 42, dessen Signal zur Erzeugung des Trägersignals ver­ wendet ist, ist der Eingang eines Frequenzteilers (:M) 47 verbunden. An seinem Ausgang liegt das Referenzsignal
sREF = cos(2π1/Mft + ϕ2)
an, wobei ϕ2 eine konstante Phasenverschiebung ist. Mit dem Ausgang des Frequenzteilers 47 ist ein zweiter Eingang des Wechselschalters 48 verbunden. Wird im Anschluss an die Über­ tragung eines Nutzsignals der Wechselschalter 48 in die durchgezogen dargestellte Stellung geschaltet, ist das Refe­ renzsignal an den Modulator 46 angelegt und wird auf das Trä­ gersignal moduliert.
So ergibt sich beispielsweise für Amplitudenmodulation schließlich als Sendesignal 71
sSEND = ½mcos[2πf(N - 1/M)t + ϕ3] + ½mcos[2πfNt + ϕ4] + ½mcos[2πf(N + 1/M)t + ϕ3]
mit ϕ3, ϕ4 als konstanten Phasenverschiebungen und m als Mo­ dulationsgrad.
Der Empfänger 5 ist in Fig. 3 detaillierter dargestellt. Das vom Sender 4 abgestrahlte Übertragungssignal 71 wird von der Empfangsantenne 51 aufgenommen. Zum einen ist sie mit einem Eingang einer Trägerrückgewinnungsschaltung 52 verbunden. Diese stellt an ihrem Ausgang das rückgewonnene Trägersignal
sR,TRÄGER = cos(2πNft + ϕ6)
bereit, das an dem Eingang eines Frequenzteilers (:N) 53 an­ liegt. An Ausgang des Frequenzteilers 53 wird ein geteiltes rückgewonnenes Trägersignal SR,TRÄGERN ausgegeben und an einen ersten Eingang eines Phasendetektors 54 angelegt.
Zum anderen ist die Empfangsantenne 51 mit einem Eingang ei­ nes Referenz-Demodulators (Demod) 56 verbunden. An dessen Ausgang wird das rückgewonnene, demodulierte Referenzsignal
sR,REF = cos(2π1/Mft + ϕ5)
ausgegeben und an einen Eingang eines Multiplizierers (*M) 57 angelegt. Dessen Ausgang mit seinem multiplizierten rückge­ wonnen Referenzsignal SR,REFM 14 ist an einen zweiten Eingang des Phasendetektors 54 angelegt.
An den Eingängen des Phasendetektors liegen damit die Signale

sR,TRÄGERN = cos(2πft + ϕ7)
SR,REFM = cos(2πft + ϕ8)
an.
Der Empfänger 5 gewinnt also sowohl das Trägersignal zurück und demoduliert auch das Referenzsignal. Diese beiden Signale müssen, sofern es sich um originale Signale des Senders 4 handelt, eine konstante Phasenlage zueinander aufweisen, die senderseitig durch ϕ1 und ϕ2 bestimmt ist. Weisen die Signale diese bestimmte Phasenlage nicht auf, so hat eine Manipulati­ on der Signale stattgefunden, d. h. es ist ein unberechtigter Eingriff in die Übertragungsstrecke 7 erfolgt. Zum Überprüfen der Phase müssen zuerst das Trägersignal und das Referenzsig­ nal frequenzmäßig angeglichen werden. Dazu wird das Träger­ signal mittels des Frequenzteilers 53 durch N geteilt, und das Referenzsignal mittels des Multiplizierers 57 um den Fak­ tor M vervielfacht. Die so erzeugten Signale SR,TRÄGERN und SR,REFM weisen beide die Oszillatorfrequenz auf. Sie können nun auf ihre Phasenlage geprüft werden.
Dazu weist der Empfänger 5 den Phasendetektor 54 und eine Auswerteeinheit 55 auf. Erforderlichenfalls kann noch eine Mittelungseinheit (nicht dargestellt) zum Ausgleichen von Phasenjitter vorgesehen sein.
Der Phasendetektor 54 gibt ein Messsignal, insbesondere ein Spannungssignal, aus, das von der Größe des Phasenunter­ schieds |ϕ7 - ϕ8| zwischen den rückgewonnenen Trägersignal und Referenzsignal abhängig ist. Das Messsignal wird von der Auswerteeinheit 55 auf Konstanz hin überprüft. Zwar kann auch die absolute Höhe des Messsignals (des Phasenunterschieds) zur Auswertung herangezogen werden, jedoch hat dieser Wert keine Aussagekraft, da er durch die verschiedenen Toleranzen im System praktisch nicht kontrollierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass Phasenverschiebungen, wie sie sich durch unter­ schiedliche Signallaufzeiten des Träger- bzw. Referenzsignals ergeben können, die Auswertung nicht beeinflussen. Dies er­ möglicht erleichterte Genauigkeitsanforderungen für des ge­ samte System; dies ist insbesondere bei Serienfertigungen, wie sie im Kraftfahrzeugbau vorherrschen, ein erheblicher Vorteil. Auf diese Weise werden aufwendige Kompensationsein­ richtungen für Temperatur- und Alterungseffekte vermieden. Als wesentliche Anforderung verbleibt lediglich, dass der Oszillator 42 mit dem Quarz 41 über einen Messzeitraum keine Phasenänderungen aufweist. Dies ist leicht und kostengünstig erfüllbar.
Bei einem unberechtigten Eingriff in die Übertragungsstrecke 7 geht Information über das ursprüngliche Trägersignal verlo­ ren. Bei einem Eingriff könnte zwar ein Trägersignal erzeugt werden, nicht jedoch mit exakt übereinstimmender Frequenz und Phase. Dies würde im Empfänger 5 dazu führen, dass ϕ7 nicht mehr konstant ist. Damit ist auch der Phasenunterschied |ϕ7 - ϕ8| nicht mehr konstant. Die Spannung am Ausgang des Phasen­ detektors 54 (das Messsignal) ändert sich über die Zeit. Dies wird von der Auswerteeinheit 55 detektiert und somit wird die Manipulation erkannt.
Grundsätzlich können auf diese Weise auch noch so kleine Ma­ nipulationen des Trägersignals erkannt werden. Jedoch ist in der Praxis zur Gewährleistung einer annehmbaren Ansprechzeit des Zugangsberechtigungskontrollsystems die Zeit, während der die Auswerteeinheit 55 die Phasenlage überwacht (Beobach­ tungszeit), beschränkt. Genauer gesagt bestimmt die Länge der Beobachtungszeit die Genauigkeit, mit der ein falsches Trä­ gersignal erkannt werden kann. Bei einer bewährten Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist die Auswerteeinheit 55 so ausge­ legt, dass eine Manipulation detektiert wird, wenn das Mess­ signal am Ausgang des Phasendetektors 54 mindestens einmal seine Minimal- und Maximalspannung während der Beobachtungs­ zeit angenommen hat. Je nach Phasendetektor ist dafür eine Phasendrehung von mindestens π, vorzugsweise von 2π, erfor­ derlich.
Um die Beobachtungszeit bei Wahrung der Genauigkeit zu ver­ kürzen, ist es zweckmäßig, dass die an den Phasendetektor 54 angelegten Signale eine möglichst hohe Frequenz haben. Ein .solcher Empfänger 5' ist in Fig. 4 dargestellt. Dieser ent­ spricht weitgehend dem in Fig. 3 dargestellten Empfänger 5, wobei gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Jedoch ist anstelle des Multiplizierers 57, der um den Faktor M vervielfacht, ein Multiplizierer 57' vorgesehen, der um den Faktor N . M vervielfacht. Das ausgegebene und an den Phasendetektor 54 ausgegebenen Signal ist dann
sR,REFN.M = cos(2πNft + ϕ8')
Dadurch kann in dem Zweig für das Trägersignal der Frequenz­ teiler 52 entfallen, so dass an den Phasendetektor 54 das rückgewonnene Trägersignal
sR,TRÄGER = cos(2πNft + ϕ6) ∼ cos(2πNft + ϕ7)
unmittelbar angelegt ist (mit Berücksichtigung von ϕ8 ∼ ϕ6). Der Phasenvergleich findet in diesem Fall bei der Trägerfre­ quenz statt, also bei einer um N höheren Frequenz als bei dem in Fig. 3 dargestellten Empfänger 5. Der Empfänger 5' benö­ tigt beispielweise zur Erkennung eines manipulierten Träger­ signals, dessen Frequenz von der des originalen Trägersignals um 10 Hz abweicht, eine Beobachtungszeit von 100 ms, wenn der Phasendetektor 54 und die Auswerteeinheit 55 zum Erkennen einer Phasendrehung von 2π ausgelegt ist, oder 50 ms, wenn eine Phasendrehung von π zum Erkennen ausreicht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Empfänger 5, bei dem der Pha­ senvergleich bei einer um N niedrigeren Frequenz stattfindet, ist zum Erreichen derselben Genauigkeit eine Beobachtungszeit von N . 100 ms bzw. N . 50 ms erforderlich.
In Fig. 4 ist ferner dargestellt, dass sich ein Empfänger 5' gemäß der Erfindung leicht in ein bestehendes System einfügen lässt, und zwar ohne dass ein großer zusätzlicher Aufwand erforderlich wäre. In dem oberen Bereich von Fig. 4 ist ein herkömmlicher Empfänger 6 vom ASK-Typ dargestellt. Er umfasst neben der Empfangsantenne 51 ein Oberflächenwellenfilter (SAW) 61, einen Vorverstärker 62, einen ZF-Mischer 63, einen ZF-Filter 64 und einen Demodulator 65 mit einem angeschlosse­ nen Detektor 66. Dieser herkömmliche Empfänger 6 ist mittels erster und zweiter Leitungen 58, 59 mit dem erfindungsgemäßen Empfänger 5' verbunden. Der Ausgang des Vorverstärkers 62 ist mit dem Eingang der Trägerrückgewinnungsschaltung 52 über die erste Leitung 58 verbunden. Zum Anlegen des Referenzsignals ist der Ausgang des Demodulators 65 über die zweite Leitung 59 mit dem Eingang des Multiplizierers 57' verbunden. Der Empfänger 5 kann also mit lediglich zwei Leitungen 58, 59 an einen herkömmlichen Empfänger 6 angeschlossen werden. Außer­ dem kann hierbei der Empfänger 5' einige Elemente des her­ kömmlichen Empfängers 6 mitbenutzen, so dass der für den Emp­ fänger 5' erforderliche Zusatzaufwand minimiert ist.
In Fig. 4 sind ferner alternative Arten des Anschlusses des Empfängers 5 an den herkömmlichen Empfänger 6 dargestellt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der mitgenutz­ ten Elemente des herkömmlichen Empfängers 6 und der Anzahl zusätzlich erforderlicher Elemente. Bei einem Anschluss mit der zweiten Leitung 59 sind keine weiteren Elemente außer dem Empfänger 5' erforderlich. Bei einem Anschluss mittels zwei­ ter Leitung 59' ist zusätzlich der Demodulator 56 für das Referenzsignal erforderlich. Diese Art des Anschlusses ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Demodulator 65 nicht für das Referenzsignal geeignet ist. Bei einem Anschluss mit­ tels zweiter Leitung 59" ist außer dem Demodulator 56 ein zusätzliches ZF-Filter 56' erforderlich. Diese Art des An­ schlusses ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Band­ breite des ZF-Filters 64 nicht für das Referenzsignal geeig­ net ist.
Häufig ist es so, dass der herkömmliche Empfänger bereits eine Trägerrückgewinnungsschaltung aufweist. Dies ist insbe­ sondere bei Empfängern mit kohärenter Demodulation der Fall, beispielsweise bei PSK-Empfängern. In diesem Fall brauch der erfindungsgemäße Empfänger 5 keine eigene Trägerrückgewin­ nungsschaltung 52 aufzuweisen.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform des Senders 5 aus Fig. 2 dargestellt. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugs­ zeichen versehen. Soweit sie mit den in Fig. 2 dargestellten übereinstimmen, werden sie nachfolgend nicht mehr erläutert.
Anstelle des Modulators 46 mit dem Wechselschalter 48 weist der Sender einen I/Q-Modulator auf. Dieser umfasst einen Pha­ senschieber 45, zwei Modulatoren 46', 46" und einen Summie­ rer 48'. Der Ausgang der PLL-Schaltung 43 spaltet sich in zwei Äste auf. Der obere Ast ist an einen Eingang des Modula­ tors 46' angeschlossen; an dessen zweiten Eingang ist die Datenquelle angeschlossen. Der Ausgang des Modulators 46' ist an einen ersten Eingang des Summierers 48' angeschlossen. Der untere Ast ist an einem Eingang des Phasenschiebers 45 ange­ legt. Der Phasenschieber 45 ist für eine Drehung der Phase um π/2 (90°) ausgebildet. Sein Ausgang ist mit einem Eingang des Modulators 46" verbunden, an dessen anderen Eingang das von dem Teiler 47 ausgegebene Referenzsignal angelegt ist. Der Ausgang des Modulators 46" ist an einen zweiten Eingang des Summierers 48' angeschlossen. Der Ausgang des Summierers 48' ist schließlich mit der Sendeantenne 49 verbunden. Mittels eines solchermaßen gebildeten I/Q-Modulators ist es möglich, das Nutzsignal und das Referenzsignal parallel auf den Träger zu modulieren und somit gleichzeitig zu übertragen. Dies wird erreicht, indem von dem eigentlichen Trägersignal (In-phase) ein um 90°-phasenverschobener Trägersignal (Quadratur) abge­ leitet wird. Auf die beiden Trägersignale können voneinander unabhängige Signale, nämlich das Nutz- und das Referenzsig­ nal, aufmoduliert werden. Zum Abstrahlen werden die beiden modulierten Trägersignale durch den Summierer 48' zusammenge­ führt, so dass nach wie vor nur ein Übertragungskanal benö­ tigt wird.
Empfängerseitig ist zur Trennung des In-phase-Trägersignals von dem Quadratur-Trägersignal eine kohärente Demodulation erforderlich. Dies bedeutet, dass der Empfänger die Phase des Trägersignals zurückgewinnen muss. Dies stellt vorliegend keinen Mehraufwand dar, da eine entsprechende Trägerrückge­ winnung 52 ohnehin für den Phasenvergleich durchgeführt wer­ den muss.
Die parallele Übertragung von Nutz- und Referenzsignal hat den Vorteil, dass ein Eingriff in die Übertragungsstrecke erschwert bis unmöglich gemacht wird. Darüber hinaus hat eine I/Q-Modulation den weiteren Vorteil, dass sie dem Angreifer einen Zugriff auf das modulierte Signal, sei es Nutz- oder Referenzsignal, erschwert, da dazu - wie bereits gesagt - eine kohärente Demodulation vorgenommen werden muss. Dies ist wesentlich schwieriger als eine herkömmliche inkohärente De­ modulation.
In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform des Senders 5 aus Fig. 2 dargestellt. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugs­ zeichen versehen. Soweit sie mit den in Fig. 2 dargestellten übereinstimmen, werden sie nachfolgend nicht mehr erläutert. Diese Ausführungsform ermöglicht wie bei der in Fig. 5 darge­ stellten zweiten Ausführungsform eine parallele Übertragung von Nutz- und Referenzsignal. Darüber hinaus erschwert sie Manipulationen weiter dadurch, dass zur Modulation ein Spread-Spectrum-Verfahren eingesetzt wird.
Anstelle des Modulators 46 mit dem Wechselschalter 48 weist dieser Sender eine Chip-Takt-Einheit 45', einen PN- Sequenzgenerator 45", einen Modulator 48 sowie eine Modula­ tionseinrichtung 46''' auf. An einen Eingang der Chip-Takt- Einheit 45' ist der Ausgang des Frequenzteilers 47 angeschlossen. Der Ausgang der Chip-Takt-Einheit 45' ist mit ei­ nem Eingang des PN-Sequenz-Generators 45" verbunden. Damit wird der zur Erzeugung der PN-Sequenz erforderliche Chip-Takt aus dem Oszillator 42 gebildet. Der Chip-Takt bildet hier das Referenzsignal. Häufig liegt der Chip-Takt im Bereich von einigen 100 kHz und damit unmittelbar in einem zur Verwendung als Referenzsignal geeigneten Bereich.
Empfängerseitig muss der. Chip-Takt wieder zurückgewonnen wer­ den. Zweckmäßigerweise geschieht dies durch ein Korrelations­ verfahren; da dieses bei Spread-Spectrum-Modulation ohnehin zur Rückgewinnung des Nutzsignals erforderlich ist, ist eine dafür geeignete Schaltung bereits vorhanden. Der für das Re­ ferenzsignal erforderliche Mehraufwand ist dadurch - bei ho­ her Sicherheit gegen Manipulationen - minimal.
Die Spread-Spectrum-Modulation bietet einen nochmals erhöhten Schutz gegen Manipulation dadurch, dass ein Angreifer, um das Referenzsignal erfolgreich Extrahieren zu können, die verwen­ dete PN-Sequenz kennen muss.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Vorrichtung sind nicht auf eines der genannten Modulationsverfahren beschränkt. Es kön­ nen auch andere Modulationsverfahren, insbesondere differen­ zielle Symbol-Codierung (Differential BiPhase Shift Keying- DBPSK), verwendet werden. Ebenso können andere dem Fachmann bekannten Verfahren der digitalen Signalverarbeitung verwen­ det werden, insbesondere zur Schätzung der Trägerphase bei kohärenter Demodulation.

Claims (22)

1. Verfahren zur Sicherung einer Übertragungsstrecke zwi­ schen einer Basiseinheit und einer mobilen Schlüsselein­ heit eines Zugangskontrollsystems, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bei dem ein Trägersignal, das mit einem Nutzsignal moduliert wird,
von einer sendenden Einheit an eine empfangende Einheit übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich ein gesondertes Referenzsignal, das eine konstante Phasenlage zum Trägersignal aufweist, übertragen wird,
das Referenzsignal und das Trägersignal hinsichtlich ih­ rer Phasen verglichen werden und
ein Alarmsignal ausgegeben wird, wenn ein sich über die Zeit ändernder Phasenunterschied detektiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal auf das Trägersignal moduliert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal an einer oder mehreren vorbestimmten zeitlichen Positionen dem Trägersignal hinzugefügt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutzsignal und das Referenzsignal parallel übertragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Referenzsignal mittels einer I/Q-Modulation auf das Trägersignal moduliert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal mittels eines Spread-Spectrums- Verfahrens auf das Trägersignal moduliert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal aus einem Chip-Takt der sendenden Ein­ heit erzeugt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal und das Referenzsignal aus einer gemeinsa­ men Quelle erzeugt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine Demodulation mit Trägerrückgewinnung ausführt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vergleichen der Phasen die Phasendifferenz gebildet und auf ihre Konstanz geprüft wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal während einer vorbestimmbaren Beobach­ tungszeit erfasst wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungszeit in Abhängigkeit von einer Sicher­ heitsstufe verändert wird.
13. Zugangsberechtigungskontrollsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches insbesondere das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche realisiert,
mit einer Basiseinheit (1) und einer mobilen Schlüssel­ einheit (2),
von denen jede einen Sender (4, 22) und Empfänger (5, 21) zum Übertragen eines Trägersignals aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Sender (4) in einer (1) der beiden Einheiten eine Trägersignalquelle (42) sowie einen Referenzsignalerzeu­ ger zum Erzeugen und Senden eines zum Trägersignal pha­ senstarren Referenzsignal aufweist,
und der Empfänger (5) einen Phasendetektor (54) und eine Prüfschaltung (55) aufweist, die zum Auswerten der Pha­ senlage zwischen Trägersignal und Referenzsignal ausge­ bildet ist.
14. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzsignalerzeuger als ein Frequenzteiler (47) ausgebildet ist, an dessen Eingang das Trägersignal ange­ schlossen ist.
15. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4) eine Modulationseinheit (46) aufweist, die auf das Trägersignal zu vorbestimmten Zeitpunkten das Re­ ferenzsignal aufmoduliert.
16. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach einem der Ansprü­ che 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinheit (46) mehrkanalig ausgebildet ist, um das Referenzsignal und ein Nutzsignal auf das Träger­ signal zu modulieren.
17. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinheit (46) als ein In-Phase/Quadratur- Modulator ausgebildet ist, auf dessen einem Träger das Nutzsignal und auf dessen anderem Träger das Referenzsig­ nal aufmoduliert ist.
18. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach einem der Ansprü­ che 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinheit (46) als ein Spread-Spectrum- Modulator ausgebildet ist.
19. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal dem Takteingang eines PN- Sequenzgenerators (45") zugeführt ist.
20. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach einem der Ansprü­ che 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (5) einen gesonderten Demodulator für das Referenzsignal (56) aufweist.
21. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach einem der Ansprü­ che 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4) mit dem Referenzsignalerzeuger und der Empfänger (5) mit dem Phasendetektor in derselben Einheit angeordnet sind.
22. Zugangsberechtigungskontrollsystem nach einem der Ansprü­ che 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung für die Beobachtungszeit vorgese­ hen ist.
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