DE1002990B - Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1002990B
DE1002990B DER12693A DER0012693A DE1002990B DE 1002990 B DE1002990 B DE 1002990B DE R12693 A DER12693 A DE R12693A DE R0012693 A DER0012693 A DE R0012693A DE 1002990 B DE1002990 B DE 1002990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
gear according
balls
change
alternator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER12693A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER12693A priority Critical patent/DE1002990B/de
Publication of DE1002990B publication Critical patent/DE1002990B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Umschaltgetriebe zur Drehmomentübertragung zwischen Anlaß-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Umschaltgetriebe zur Drehmomentübertragung zwischen einer als Andrehmotor oder als Lichtmaschine arbeitenden elektrischen Maschine und einer Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Einspurfahrzeuge wie Krafträder, Motorroller u. dgl.
  • Es ist bekannt, in. Fällen, in denen; zwei Einzelgeräte unerwünscht sind, weil sie aus Raumgründen nicht oder nicht örtlich geschickt unterzubringen sind, die Lichtmaschine und den Anlasser zu einer Baueinheit zusammenzufassen. In diesem Falle macht aber das. UnteTsetzungsgetriebe, das zwischen Brennkraftmaschinenkurbelwelle und Lichtmaschinenwelle einzuschalten ist, gewisse Schwierigkeiten, und zwar namentlich in raun- und gewichtsmäßiger Hinsicht. Dieses Getriebe, das bei Anlasserbetrieb eine Untersetzung zur Kurbelwelle zu bewirken hat,-bei Lichtmaschinenbetrieb dagegen ausgeschaltet ist, soll weder die Bauabmessungen der Anlaß-Lichtmaschine vergrößern noch dessen Gewicht wesentlich steigern. Außerdem muß es die Bedingung erfüllen, daß bei Anlasserbetrieb die Kupplung zwischen Getriebeabtriebsrad und Kurhe:lwellenantriebsglied! ebenso zuverlässig erfolgt wie bei Lichtmaschinenbe@trieb der Kraftschluß zwischen der Kurbelwelle und dem den Lichtmaschinenanker aufnehmenden Träger.
  • Ein diese Bedingungen erfüllendes Getriebe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß es in den hülsenförmigen Träger des Liehtmaschinenankers eingebaut und ihm eine das Kurbelwe.llen.antriebsglied in Abhängigkeit von der Drehzahl wechselweise mit dem Getriebeabtriebs.rad oder dem Ankerträger kuppelnde Umschaltvorrichtung zugeordnet ist. Auf diese Weise ist erreichbar, daß der bei einer Lichtmaschine ohnehin vorhandene, bisher unausgenutzte Raum innerhalb des Ankerträgers zur Aufnahme des Getriebes heranziehbar ist, durch dieses also keine Abmessungssteigerungen hervorgerufen werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Ausbildung so getroffen, daß als Getriebe, ein Planetengetriebe vorgesehen und dieses zwischen Sonnenrad und Außenrad mit zwei axial hintereinander angeordneten Sätzen von Planetenrädern versehen ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die. für die Ungleichförmigkeit der Bewegung der Brennkraftmaschine erforderliche zusätzliche Schwungmasse nicht über das Getriebe, sondern unmittelbar auf die Kurbelwelle wirkt. Infolge dieser Entlastung des Getriebes können die Abmessungen desselben entsprechend gering gehalten werden. Dabei empfiehlt es sich, die Planetenräder auf achsparallelen Zapfen eines Lagerkörpers anzuordnen, der bei Lichtmaschinenbetrieb mit dem Ankerträger unmittelbar kuppelbar ist. Die Umschalteinrichtung besteht vorzugsweise aus in zwei in der Achsrichtung nebeneinanderliegen.den Ebenen. angeordneten Fliehkraftkörpern, vorzugsweise Kugeln, welche das Außenrad des Planetengetriebes wechselweise mit einem Sperring der Kurbelwelle und dem Lagerkörper des Planetengetriebes kuppeln. Es empfiehlt sich, die vorteilhafterweise unter Wirkung einer Ringfeder stehenden Kupplungskugeln in radialen Bohrungen des Außenrades bewegbar anzuordnen und diese Bohrungen innenseitig in eine Ringnut des Sperrringes, außenseitig gegen einen Flansch des Lagerkörpers münden zu lassen.
  • Es kann eine das Auslösen der Kupplungskugeln aus ihrer Arbeitsstellung in der Sperringnut sichernde Einrichtung vorgesehen werden. Diese wird dann zweckvoll so ausgebildet, daß sie zugleich ein Arbeitsglied betätigt, welches die, Mitnahme des Ankerträgers durch den Lagerkörper gewährleistet. Eine solche Sicherungs- und Mitnahmeeinrichtung kann aus in radialen Bohrungen des Lagerkörpers bewegbaren Fliehkraftkörpern, vorzugsweise Kugeln, gebildet sein, welche über eine Schrägfläche auf das axial bewegbare Außenrad des Planetengetriebes wirken, wobei dieses Rad seinerseits die Kupplungskugeln auf einer an die Sperringnut anschließenden Kegelfläche radial nach außen drückt. Dabei bewirken die gleichen Sicherungskugeln in ihrer nach der Betätigung des Außenrades erreichbaren Außenlage durch Reibung oder Eingriff die Mitnahme des Ankerträgers.
  • Es ist aber auch möglich, das Umschalten von Anlasser- auf Lichtmaschinenbetrieb und umgekehrt durch einen zwischen dem Außenrad des Planetengetriebes, und dem Kurbelwellenantriebsglied bei Anlasserbetrieb den Kraftschluß bewirkenden Freilauf und durch eine bei Lichtmaschinenbetrieb nach Lösen dieses Freilaufs den Ankerträger und den Lagerkörper verbindende Kupplung erfolgen zu lassen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnungen: erläutert, welche zwei Ausführungsbeispiele veranschaulichen. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Anlaß-Lichtmaschine, Fig.2 eine Darstellung des Planetengetriebes in Seitenansicht, Fig.3 die Anordnung der Kupplungskugeln in Seitenansicht, Fig.4 die Anordnung der Sicherungskugeln in Seitenansicht, Fig. 5 die Stellung der Kugeln bei Anlasserbetrieb, Fig. 6 dde Stellung der Kugeln in einer Zwischen-Lage, Fig. 7 die Stellung der Kugeln bei Lichtmaschinenbetrieb, Fig.8 die Maschine mit Freilauf und Klauenkupplung, Fig. 9 einen Schnitt durch die Klauenkupplung, Fig. 10 eine Stirnansicht dazu.
  • Der Lichtmaschinenanker 1 sitzt fest auf der Hülse 2, die ihrerseits mittels ihres Flansches 3 mit der Lagerhülse 4 des Sonnenrades 5 verbunden ist. Dieses kämmt mit den Planetenrädern 611, 6U und 6-. Diesen ist ein gleicher Satz Planetenräder 7a, 7b und 7c in einem gewissen Abstand inAchsrichtung zugeordnet. Die, Planetenräder 7 stehen mit dem Außenrad 8 des Planetengetriebes in Eingriff.
  • Die beiden Sätze Planetenräder 6a bis 6c und 711 bis 7c sind mittels Zapfen 9 in dem Lagerkörper 10 gelagert, und zwar so, daß je ein Planetenrad 6a und 711, 6' und 74, 6c und 7c auf ein und demselben Zapfen 9 angeordnet ist. Die Zapfen 9 sind dabei in achsparallele Bohrungen des Körpers 10 eingelassen und nehmen an ihren beiden Enden die Räder 6 bzw. 7 auf. Der Lagerkörper 10, der zugleich als Schwungmasse -wirkt, kann, -wie dies das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt, mit einer Schwungscheibe 11 verbunden sein. Er ist dann vorzugsweise mit ihr einstückig. Es ergibt sich dann, wie ein Blick auf die Zeichnung erkennen läßt, der Vorteil, daß die Schwungmasse das Getriebe nicht belastet, sondern unmittelbar auf die Kurbelwelle 12 wirkt.
  • Die Kurbelwelle 12 umgibt der am Motorgehäuse befestigte Sperring 13, der Kugelpfannen 14 aufweist, an die eine kegelförmige Schrägfläche 15 anschließt. Den Kugelpfannen. 14 stehen in ihrer Radialebene Bohrungen 16 gegenüber, die In dem Außenrad 8 vorgesehen sind und die je, eine Kupplungskugel 17 aufnehmen, auf welche eine nach innen drückende Ring-oder Schnürfeder 18 wirkt.
  • Außerdem sind in die radialen Bohrungen 19 des Lagerkörpers 10 Kugeln 20 eingelassen, welche bei ihrer Bewegung nach außen auf eine Schrägfläche 21 des Außenrades 8 wirken. Diesen Kugeln kann ebenfalls eine Ring- oder Schnürfeder 22 zugeordnet sein, die, wenn die Kugeln 20 ihre Außenlage einnehmen und dabei in die im Durchmesser kleineren Löcher 23 des Ankerträgers 2 eingreifen, seitlich in eine Nut; 24 des Lagerkörpers 10 ausweichen kann.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Beim Einschalten der als Andrehmotor -wirkenden elektrischen Maschine wälzen sich die Planetenräder 7 auf der Innenverzahnung des zunächst stillstehenden Außenrades 8 ab, während sich die Planetenräder 6 auf der Außenverzahnung des sich drehenden Sonnenrades 5 abwälzen. Durch die Zapfen 9 der Planetenräder 6, 7 wird der Lagerkörper 10 mitgenommen und damit auch die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gedreht. Bei diesem Andrehvorgang sind die Kupplungskugeln 17 in Ruhe. Sie liegen fest in ihren Kugelpfannen 14 und halten das Außenrad 8 fest, damit es von den Planetenrädern 7 nicht mitgedreht wird. Mit steigender Drehzahl kommen die Sicherungskegeln 20 zur Wirkung. Die Kupplungskugeln 17 werden durch das Außenrad 8 aus ihren Kugelpfannen 14 herausgedrückt, wenn die Sicherungskugeln 20 unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen streben, dabei den Ankerträger 2 berühren und schließlich in dessen Locher 23 einrasten. Die, Kugeln 20 gleiten dabei an der Schrägfläche 21 des Außenrades 8 nach außen und drücken das Außenrad 8 in Richtung zur Brennkraftmaschine. Das Außenrad 8 drückt also die Kupplungskugeln 17 aus ihren Pfannen 14 heraus, so daß sie auf den Schrägflächen 15 des Sperringes 13 nach außen rollen. Wenn nun das Planetengetriebe dadurch gesperrt wird, daß der Lagerkörper 10 und der Ankerträger 2 durch die Sicherungskugeln 20 miteinander gekuppelt «-erden, wird das Außenrad 8 von den Planetenrädern 7 mitgedreht. Nun. können auch die Kupplungskugeln 17 unter der Wirkung der Fliehkraft in ihren Bohrungen 16 nach außen rollen, um die Kupplung zwischen dem feststehenden Sperring 13 und dem sich jetzt drehenden Außenrad 8 aufzuheben. Die Kurbelwelle- 12 treibt über das Planetengetriebe 5, 6 den Anker der nunmehr als Lichtmaschine arbeitenden elektrischen Maschine an.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist zwischen das Außenrad 8 und den Sperring 13 an Stelle der Kupplungskugeln 17 ein Klemmrollenfreilauf 26 eingeschaltet. In dem Rollenraum sind die, Klemmrollen 28 angeordnet (Fig. 9). Diese Rollen sind gleich groß, berühren sich und stehen unter der Wirkung einer Feder 29. Sie legen sich in Einbuchtungen 27 des Außenrades 8 ein. Diese Einbuchtungen haben eine ziemlich flache Wölbung.
  • Beim Anlassen legen sich die Rollen in die in Fig. 10 angedeutete Klemmlage, so daß der Kraftschluß zwischen dem Außenrad 8 und dem Sperring 13 gegeben ist. Tritt jedoch bei zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine der umgekehrte Kraftfluß auf, so wird der Freilauf gelöst, die Rollen nehmen die- Lage gemäß Fig. 9 ein.
  • Damit die Rollen in dieser Lage bleiben und nicht einmal den Sperring 13 reibend berühren, empfiehlt es sich, eine. sie in der Außenlage sichernde Einrichtung vorzusehen, die in Fig. 10 schematisch angedeutet ist. Der Spreizhebeil 30 steht unter der Wirkung des in 31 angelenkten Winkelhebels 32. Dieser wird durch die Fliehkraft nach außen bewegt, wodurch der Spreizhebel 30 in Spreizstellung gebracht wird, in der er die Rollen in ihrer Außenlage sichert. Sobald die Drehzahl ein bestimmtes Maß unterschreitet, fällt der Hebel 32 in seine Ausgangslage zurück und mithin auch der Spreizhebel 30, so daß dann die Rollen ihre Klemmlage einnehmen können.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt bei Lichtmaschinenbetrieb die Mitnahme des Ankerträgers 2 durch den Lagerkörper 10 mit Hilfe einer zwischen diese beiden Teile eingebauten Lamellenkupplung 33, zu deren Betätigung Fliehkraftkugeln 34 dienen, deren Bohrungen nicht in einer Radialebene, sondern winklig dazu gerichtet sind. Es tritt daher, wenn die Kugeln 34 durch die Fliehkraft nach außen gedrückt werden, eine Druckkomponente in Achsrichtung auf, welche die Kupplung 33 betätigt.

Claims (14)

  1. PATENTAN'SPRÜCHE: 1. Umschaltgetriebe zur Drehmomen.tübertragung zwischen Anlaß-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge, insbesondere Einspurfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5 bis 9) in den hülsenförmigen Ankerträger (2) des Lichtmaschinenankers (1) eingebaut und ihm eine das Kurbelwellenantriebs.glied in Abhängigkeit von der Drehzahl wechselweise mit dem Getriebeabtriebsrad oder dem Ankerträger (2) kuppelnde Umschaltvorrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Umschaltgetriebe nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Planetengetriebe (5 bis 9) vorgesehen und dieses zwischen Sonnenrad (5) und Außenrad (8) mit zwei in der Achsrichtung nebeneinander angeordneten Sätzen von Planetenrädern (6 und 7) versehen ist.
  3. 3. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (6, 7) auf achsparallelen Zapfen (9) eines Planetenradträgers (10) sitzen, der bei Lichtmaschinenbetrieb unter Ausschaltung der Getrieberäder mit dem Ankerträger (2) kuppelbar ist.
  4. 4. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (10) zugleich als Schwungmasse dient, vorzugsweise indem er brennkraftmaschinenseitig in eine Schwungscheibe (11) übergeht.
  5. 5. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung aus in einer Radialebene angeordneten Fliehkraftkörpern, vorzugsweise Kugeln (17) besteht, welche das Außenrad (8) des Planetengetriebes wechselweise mit einem festen Sperring (13) und dem Planetenradträger (10) kuppeln.
  6. 6. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorteilhafterweise unter Wirkung einer Ringfeder (18) stehenden Kupplungskugeln (17) in radialen Bohrungen (16) des Außenrades (8) beweglich sind und diese Bohrungen (16) innenseitig in eine Ringnut (14) des Sperringes (13), außenseitig gegen einen Flansch (25) des Planetenradträgers (10) bzw. der Schwungscheibe (11) ausmünden.
  7. 7. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen. 1, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine, dass Auslösen der Kupplungskugeln aus ihrer Arbeitsstellung in der Sperringnut sichernde Einrichtung. B.
  8. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung zugleich ein die Mitnahme des Ankerträgers (2) durch den Lagerkörper (10) unterstützendes Verbindungsorgan betätigt.
  9. 9. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung aus in radialen Bohrungen (19) des Lagerkörpers bewegbaren, Fliehkraftkörpern, vorzugsweise Kugeln (20) gebildet ist, welche über eine Schrägfläche auf das axial bewegbare Außenrad (8) des Planetengetriebes wirken, das seinerseits die Kupplungskugeln (17) auf eine an die Sperringnut anschließende Kegelfläche! (15) nach außen bewegt.
  10. 10. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskugeln (20) in ihrer nach Betätigung des Außenrades (8) erreichbaren Arbeitslage durch Reibung oder Eingriff den Ankerträger mitnehmen.
  11. 11. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten von Anlasser- auf Lichtmaschinenbetrieb und umgekehrt durch einen zwischen dem Außenrad (8) des Planetengetriebes und dem Kurbelwellenantriebsglied bei Anlasserbetrieb den Kraftschluß bewirkenden Freilauf und durch eine bei Lichtmaschinenbetrieb nach Lösen des Freilaufs den Ankerträger und den Lagerkörper verbindende Kupplung erfolgt (Fig. 8).
  12. 12. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 11, gekennzeichnet durch einen Klemmrollenfreilauf aus mehreren hintereinanderliegenden, gleich großen, unter Wirkung einer gemeinsamen Feder (29) stehenden Klemmrollen (28).
  13. 13. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufrollen (28) in der Freistellung durch einen fliehkraftgesteuerten Spreizhebel (30) gehalten sind.
  14. 14. Umschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ankerträger (2) und Lagerkörper (10) eine Lamellenkupplung (33) angeordnet und diese durch Fliehkraftkörper, vorzugsweise Kugeln (34) zu betätigen ist, welche in annähernd radialer Richtung bewegbar sind und in axialer Richtung eine Druckkomponente auf die Kupplung (33) ausüben.
DER12693A 1953-10-08 1953-10-08 Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1002990B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER12693A DE1002990B (de) 1953-10-08 1953-10-08 Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER12693A DE1002990B (de) 1953-10-08 1953-10-08 Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1002990B true DE1002990B (de) 1957-02-21

Family

ID=7398869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER12693A Pending DE1002990B (de) 1953-10-08 1953-10-08 Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1002990B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858320A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-21 Volkswagen Ag Starter-Generator
DE10057096A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Audi Ag Starter-Generator-Vorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858320A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-21 Volkswagen Ag Starter-Generator
DE10057096A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Audi Ag Starter-Generator-Vorrichtung
DE10057096B4 (de) * 2000-11-17 2006-06-29 Audi Ag Starter-Generator-Vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19717466B4 (de) Mehrganggetriebe für Elektrowerkzeugmaschinen
DE2145009C3 (de) Schaltbares Hanetenzahngetriebe für Elektrowerkzeuge
DE2344305A1 (de) Getriebe, insbesondere kraftfahrzeuggetriebe
DE10335507A1 (de) Selektiv betätigtes Verteilergetriebe
DE2931520C2 (de) Zweiganggetriebe für Elektrowerkzeuge
DE831507C (de) Mechanisches Kraftwagengetriebe mit selbsttaetig schaltender Motorkupplung
DE1002990B (de) Umschaltgetriebe zur Drehmomentuebertragung zwischen Anlass-Lichtmaschine und Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge
DE102005011913A1 (de) Halteringvorrichtung für ein Hybridgetriebe
DE102015215628A1 (de) Getriebe mit einem Hohlrad
EP2327539B1 (de) Hubpresse oder Hubstanze mit schaltbarem Planetengetriebe
DE1113621B (de) Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung in mechanische und hydrostatische Zweige
DE872435C (de) Gangschaltvorrichtung fuer Getriebe, bestehend aus zwei Reibkupplungen, insbesondere Lamellenkupplungen
DE102021122592B4 (de) Schaltsystem und Getriebeeinheit mit einem Schaltsystem, insbesondere für ein Zweirad
DE686813C (de) Getriebe zum Anlassen von Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE416114C (de) Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen
DE820688C (de) Stufenloses Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1785560B2 (de) Zweistufiges planetengetriebe fuer trommelwaschmaschinen
DE10145047A1 (de) Unabhängig vom verwendeten Motor nachrüstbare Schaltgetriebe für Karts
DE867055C (de) Schaltgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
DE102022203790A1 (de) Lastschaltgetriebe, Verfahren zum Betrieb desselben sowie Fahrrad mit einem Lastschaltgetriebe
AT404978B (de) Kupplungs- und bremseinrichtung für eine antriebseinheit
DE737484C (de) Antriebsvorrichtung fuer Ventile u. dgl.
DE446579C (de) Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen
DE971641C (de) Stirnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Motorraeder
DE425380C (de) Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtung von Kraftwagen