DE10029700A1 - Trittstufe - Google Patents
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- B60R3/02—Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
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- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
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Abstract
Die Trittstufe ist klappbar ausgebildet und kann im heruntergeklappten Zustand von Personen betreten werden. Im hochgeklappten Zustand wird von einem Sensor ein Signal abgegeben, das diesen Zustand meldet. Der Sensor ist fest mit dem Achsgehäuse des Tittes verbunden während der Tritt fest mit der Achse verbunden ist. Mit der Achse ist ein den Sensor aktivierendes Teil verbunden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trittstufe, die klappbar ausgebildet ist, und die im
heruntergeklappten Zustand von Personen betreten werden kann, während sie im
hochgeklappten Zustand nicht benutzbar ist. Trittstufen der eingangs genannten Art
werden vorzugsweise bei Abfallsammelfahrzeugen verwendet. Ist eine Trittstufe
hochgeklappt, melden ein oder mehrere Sensoren diesen Zustand und schalten die
Geschwindigkeitsbegrenzung für das Fahrzeug ein. Die sensorische Erfassung für
den hochgeklappten Zustand muß sicher ausgebildet sein, um Manipulationen, die
z. B. darin bestehen, daß der hochgeklappte Zustand des Trittes vermittels eines
Sensors elektrisch gemeldet, jedoch nicht tatsächlich vorhanden ist, zu unterbinden.
Ein derart ausgebildeter Sensor ist in der DE 37 29 107 A1 beschrieben. Nachteilig an
dieser Konstruktion ist, daß der Sensor unterhalb des Trittes montiert ist. Dadurch ist
bei Beschädigung des Trittes beim Rückwärtsfahren sowohl der Sensor, wie auch
seine elektrische Anschlußleitung leicht zu beschädigen, was in vielen Fällen zu
einer unnötigen Betriebsunterbrechung führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Konstruktion für Einbau eines Sensors, der den
hochgeklappten Zustand der Trittstufe erfaßt, so auszubilden, daß der hochgeklappte
Zustand des Trittes auch bei seiner Beschädigung sicher erfaßt ist.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 aufgezeigten Merkmale gelöst. Von
besonderer Bedeutung ist hierbei, daß ein berührungslos arbeitender
Näherungschalter mit einem Teil befestigt ist, das fest mit dem Aufbau des
Fahrzeuges verbunden ist. Dadurch kann das Anschlußkabel fest mit dem
Fahrzeugaufbau verlegt werden und es müssen keine Bewegungsradien für die
Kabelverlegung vorgesehen werden. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen
Konstruktion besteht darin, daß das Betätigungsteil für den Sensor ein Teil ist, das
fest mit dem Tritt verbunden ist und bei geeigneter Ausbildung ein Teil der Achse ist
und die Achse so ausgebildet sein kann, daß sie ihre Lage zu dem Achsgehäuse in
dem sie eingebaut ist, auch bei einer starken Verbiegung des Trittes nicht verändert.
Während des gesamten Klappvorganges ist der Erfassungsreich des Sensors von
einem Metallteil überdeckt. Diese Überdeckung ist nur im hochgeklappten Zustand
des Trittes aufgehoben. Konstruktiv ist die Achse so ausgebildet, daß sie fest mit der
Trittstufe verbunden und daß sich an ihr, im einfachsten Fall eine Bohrung befindet,
die im hochgeklappten Zustand gerade dem sensorischen Teil des Sensors
gegenüberliegend ist. Es genügt auch, mit der Achse ein Metallteil fest zu verbinden,
das den Sensor geeignet betätigt. Die inverse Lösung ist auch realisierbar in der
Weise, daß die Achse Achsgehäuse und Trittbefestigung miteinander verbindet und
die Bohrung an der sich um diese Achse drehenden Trittbefestigung angebracht ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Das Achsgehäuse 4 und ein mit ihr fest verbundenes Montageteil 5 ist fest mit dem
Fahrzeugaufbau verbunden. Das Achsgehäuse 4 enthält die Achse 2, einen
vorzugsweise berührungslos arbeitenden induktiven Sensor 6, ein fest mit der Achse
verbundenes, zu ihr konzentrisch angeordnetes Metallteil 3, welches eine Bohrung 7
aufweist. Fest mit der Achse 2 ist ein Teil 1 verbunden, das fest mit dem Tritt
verbunden ist. Fig. 2 zeigt die Konstruktion in frontaler Ansicht, wobei dem Sensor 6
gegenüberliegend im hochgeklappten Zustand des Trittes eine Bohrung 7 in der
Achse zugeordnet ist, so daß der Sensor in dieser Position gerade nicht von dem zur
Achse konzentrisch verlaufenden Metallteil 3 überdeckt ist. Die Überdeckung kann
an dem elektrischen Ausgang des Sensors 6 sowohl das Schließen wie auch das
Öffnen eines elektrischen Kontaktes bewirken. Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei
welcher der Sensor 6 außerhalb des Achsgehäuses auf dem Montageteil 5 befestigt
ist. Das mit dem Tritt fest verbundene Teil 1 ist über die Achse 2 mit dem Montageteil
5 drehbar verbunden. In dem Teil 1 ist eine Bohrung 8 vorgesehen, die im
hochgeklappten Zustand des Trittes gerade dem Erfassungsbereich 9 des Sensors 6
gegenüberliegt und dadurch einen Schaltvorgang auslöst.
Claims (4)
1. Trittstufe, die klappbar ausgebildet ist, die im heruntergeklappten Zustand von
Personen betreten werden kann, die im hochgeklappten Zustand nicht benutzbar ist,
mit einem berührungslos arbeitenden vorzugsweise induktiven Sensor, der den
hochgeklappten Zustand erfaßt, wo der Sensor fest mit einem Teil verbunden ist, das
fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist, wo eine Achse die Klappbewegung des
Trittes ermöglicht, mit einem den Erfassungsbereich des Sensors während des
ganzen Klappvorganges überdeckenden, vorzugsweise metallischen Teil, und wo die
Überdeckung des Teils nur im hochgeklappten Zustand aufgehoben ist.
2. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse fest mit dem
Tritteil verbunden ist und eine Bohrung in der Achse selbst oder einem zu ihr
konzentrisch angeordneten Metallteil aufweist, und die Bohrung im hochgeklappten
Zustand des Trittes im Erfassungsbereich des Sensors liegt.
3. Trittstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mit dem
Achsgehäuse fest verbunden ist, und eine Betätigungsfahne für den Sensor an dem
sich um diese Achse drehenden Teil des Trittes befestigt ist.
4. Trittstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
sich um die Achse drehenden Trittbefestigung eine Bohrung angebracht ist, die im
hochgeklappten Zustand des Trittes gerade dem Erfassungsbereich des Sensors
gegenüberliegend ist.
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE10029700B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2975358A1 (de) * | 2014-07-16 | 2016-01-20 | Zöller-Kipper GmbH | Trittbrettvorrichtung |
WO2017085485A1 (en) * | 2015-11-16 | 2017-05-26 | Rhino Products Limited | Vehicle step system and method of securing the same |
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DE19734096C1 (de) * | 1997-08-07 | 1999-01-14 | Hiss Eckart | Erfassungssystem |
-
2000
- 2000-06-16 DE DE10029700A patent/DE10029700B4/de not_active Expired - Fee Related
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WO2017085485A1 (en) * | 2015-11-16 | 2017-05-26 | Rhino Products Limited | Vehicle step system and method of securing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10029700B4 (de) | 2008-03-13 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |