DE10027328A1 - Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak aus Lösungen, die Caprolactam und Ammoniak enthalten - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak aus Lösungen, die Caprolactam und Ammoniak enthaltenInfo
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Abstract
Verfahren zur destillativen Abtrennung von Ammoniak aus Lösungen (I), die ein Lactam und Ammoniak enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennung bei einem Absolutdruck von weniger als 10 bar in einer Destillationsvorrichtung (a) durchgeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
destillativen Abtrennung von Ammoniak aus Lösungen (I), die ein
Lactam und Ammoniak enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abtrennung bei einem Absolutdruck von weniger als 10 bar in einer
Destillationsvorrichtung (a) durchgeführt wird.
Lösungen, die ein Lactam und Ammoniak enthalten, fallen bei zahl
reichen chemischen Verfahren an, beispielsweise bei der Herstel
lung cyclischer Lactame durch Umsetzung von omega-Aminocarbonsäu
rederivaten mit Wasser.
Die Aufarbeitung dieser Lösungen ist problematisch, da üblicher
weise an die Lactame, insbesondere an Caprolactam, bekannterweise
extrem hohe Reinheitsanforderungen gestellt werden.
So beschreiben WO 95/14665 und WO 95/14664 die Umsetzung von
6-Aminocapronitril ("ACN") in der Flüssigphase mit Wasser in
Gegenwart von heterogenen Katalysatoren und einem Lösungsmittel
zu einer Lösung enthaltend Caprolactam und Ammoniak. Eine Aufar
beitung dieser Lösung ist nicht beschrieben.
In der Regel wird bei der destillativen Abtrennung von Ammoniak
aus Ammoniak enthaltenden Lösungen ein hoher Druck, üblicherweise
von höher als 14 bar absolut, angestrebt, um eine geeignete
Temperatur bei der Kondensation von Ammoniak am Kopf der De
stillationsvorrichtung zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren bereitzustellen, das die Abtrennung des Ammoniaks aus Lösun
gen, die ein Lactam und Ammoniak enthalten, auf technisch einfa
che und wirtschaftliche Weise ermöglicht.
Demgemäß wurde das eingangs definierte Verfahren gefunden.
Erfindungsgemäß enthält Lösung (I) ein Lactam und Ammoniak.
Prinzipiell sind keine Begrenzungen hinsichtlich des Lactams be
kannt. Bevorzugt kommen Lactame von C4-C20-omega-Carbonsäuren in
Betracht, wie 4-Aminobutansäurelactam, 5-Aminiopentansäurelactam,
6-Aminohexansäurelactam ("Caprolactam"), 7-Aminoheptansäurelactam
oder 8-Aminooctansäurelactam, besonders bevorzugt Caprolactam.
Diese Lactame können substituiert sein, beispielweise durch
C1-C4-Alkylgruppen, Halogene, wie Fluor, Chlor oder Brom,
C1-C4-Alkoxygruppen oder C1-C4-Carboxygruppen, vorzugsweise sind
die Lactame nicht substituiert.
Es können auch Mischungen solcher Lactame eingesetzt werden.
Solche Lactame sind an sich bekannt.
Die Herstellung solcher Lactame kann durch Umsetzung der entspre
chenden Aminonitrile mit Wasser erfolgen, beispielsweise im Falle
von Caprolactam durch Umsetzung von 6-Aminocapronitril, wie zum
Beispiel in EP-A-0 659 741, WO 95/14664, WO 95/14665, WO
96/22874, WO 96/22974, WO 97/23454, WO 99/28296 oder WO 99/47500
beschrieben.
Bei einer solchen Umsetzung erhält der Reaktionsaustrag minde
stens ein mol Ammoniak pro mol Lactam. Daneben kann der Reakti
onsaustrag weitere Komponenten, wie nicht umgesetztes Amino
nitril, überschüssiges oder im Falle einer Umsetzung in der Gas
phase zum Quenchen des Reaktionsaustrags eingesetztes Wasser oder
gegebenenfalls organische Lösungsmittel enthalten.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können als Lösung (I) jede
Mischung aus einem Lactam und Ammoniak, vorteilhaft einer der ge
nannten Reaktionsausträge, oder Gemische solcher Systeme einge
setzt werden.
Erfindungsgemäß destilliert man Ammoniak aus Lösung (I) bei einem
Druck von weniger als 10 bar absolut, vorzugsweise weniger als 8
bar absolut, ab. Dabei kommt vorteilhaft ein Druck oberhalb des
atmosphärischen Umgebungsdrucks in Betracht.
Destillationsdruck und Destillationstemperatur sollten vorzugs
weise so gewählt werden, daß über Kopf ein im wesentlichen Ammo
niak enthaltender Strom gasförmig abgezogen werden kann.
Als Destillationsvorrichtung (a) kommen hierfür übliche einstu
fige oder mehrstufige Apparaturen in Betracht, wie sie beispiels
weise in: Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3.
Ed., Vol. 7, John Wiley & Sons, New York, 1979, Seite 870-881 be
schrieben sind, wie Verdampfungsblasen oder Rektifikationskolon
nen, beispielsweise Siebbodenkolonnen, Glockenbodenkolonnen, Pac
kungskolonnen oder Füllkörperkolonnen.
Hierbei können einstufige Destillationsblasen, reine Abtriebs
kolonnen oder Rektifikationskolonnen mit Abtriebs- und Verstär
kungsteil verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der am Kopf der De
stillationsvorrichtung (a) erhaltene dampfförmige, im wesentli
chen Ammoniak enthaltende Strom durch einen Kondensator (ak) ge
leitet werden. In diesem Kondensator können vorteilhaft höher als
Ammoniak siedende Verbindungen teilweise oder vollständig aus
kondensiert werden unter Erhalt eines Kondensats (III) und einer
im wesentlichen Ammoniak enthaltenden Gasphase.
Kondensat (III) kann vorteilhaft teilweise oder vollständig in
die Destillationsvorrichtung (a) zurückgeführt werden, ins
besondere für den Fall, daß als Destillationsvorrichtung (a) eine
Kolonne verwendet wird, besonders bevorzugt, wenn diese Kolonne
einen Verstärkungsteil enthält.
Aus dem im wesentlichen Ammoniak enthaltenden Strom aus Vorrich
tung (a) oder Kondensator (ak) kann Ammoniak teilweise oder voll
ständig durch Absorption in einem flüssigen Lösungsmittel (II)
kondensiert werden. Der Strom kann dazu vorher verdichtet werden.
Als Absorptionsvorrichtung (b) kommen hierfür übliche einstufige
oder mehrstufige Apparaturen in Betracht, wie sie beispielsweise
in: Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Ed.,
Vol. 7, John Wiley & Sons, New York, 1979, Seite 870-881 be
schrieben sind, wie Blasensäulen oder Absorptionskolonnen,
beispielsweise Siebbodenkolonnen, Glockenbodenkolonnen, Packungs
kolonnen oder Füllkörperkolonnen.
Es kann vorteilhaft sein, zwischen den Trennstufen der Absorpti
onskolonne (b) eine Kühlung durchzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann Kolonne (a) mit einem
Verstärkungsteil versehen werden, der mit einem Lösungsmittel
(IV) als Rücklauf betrieben wird. Vorzugsweise sollte das
Lösungsmittel (IV) im wesentlichen ammoniakfrei sein. Vorteilhaft
kann als Rücklauf ein Teil des in der Absorption mit Ammoniak be
ladenen Lösungsmittel (II) verwendet werden.
Vorteilhaft kommen als Lösungsmittel (II), Lösungsmittel (IV)
oder beiden Lösungsmitteln Wasser oder, im Falle der Herstellung
des Lactams aus dem entsprechenden Aminonitril, das bei dieser
Umsetzung eingesetzte Lösungsmittel in Betracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann aus dem Kolonne (b) be
ladenen Lösungsmittel (II) Ammoniak durch Destillation oder
Rektifikation in einer Destillationsvorrichtung (c) abgetrennt
werden.
Als Destillationsvorrichtung (c) kommen hierfür übliche einstu
fige oder mehrstufige Apparaturen in Betracht, wie sie beispiels
weise in: Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3.
Ed., Vol. 7, John Wiley & Sons, New York, 1979, Seite 870-881 be
schrieben sind, wie Verdampfungsblasen oder Rektifikationskolon
nen, beispielsweise Siebbodenkolonnen, Glockenbodenkolonnen, Pac
kungskolonnen oder Füllkörperkolonnen.
Hierbei können einstufige Destillationsblasen, reine Abtriebs
kolonnen oder Rektifikationskolonnen mit Abtriebs- und Verstär
kungsteil verwendet werden.
Vorteilhaft kommt dabei eine Abtrennung von Ammoniak in Vorrich
tung (c) unter einem höheren Druck als dem Druck in Kolonne (a),
vorzugsweise mehr als 10 bar absolut, in Betracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kommt die Verdichtung, ins
besondere auf einen Druck von mehr als 12 bar absolut, und teil
weise oder vollständige Kondensation des dampfförmigen im wesent
lichen Ammoniak enthaltenden Stroms aus Kolonne (a) oder Konden
sator (ak) in Betracht.
Ein Teil des kondensierten Stroms kann vorteilhaft als Rücklauf
auf Kolonne (a) zurückgefahren werden. Dabei kommt eine Entspan
nungsverdampfung mit entsprechender Abkühlung des Rücklaufstroms
in Betracht.
Für eine Verdichtung kommen insbesondere solche Drücke in Be
tracht, unter denen Ammoniak im Temperaturbereich von 0 bis 50°C
flüssig vorliegt. Solche Temperaturen können beispielsweise durch
Kühlung mit Flußwasser oder Luft auf technisch einfache Weise
eingestellt werden.
Für die Verdichtung können an sich bekannte Vorrichtungen, wie
Turbo-, Kolben-, Membran- oder vorzugsweise Flüssigkeitsringver
dichter eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Variante kann die Verdichtung mit einem
Flüssigkeitsringverdichter durchgeführt werden, wobei dieser mit
Lösungsmittel (II), insbesondere ammoniakbeladenem Lösungsmittel
(II) aus der Absorption, beschickt werden kann.
Die überlaufende Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsringverdichter
kann teilweise oder vollständig als Rücklauf auf Kolonne (a) zu
rückgefahren werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die Entste
hung von Feststoffen bei der destillativen Abtrennung von Ammo
niak aus Lactam, insbesondere Caprolactam, und Ammoniak ent
haltenden Lösungen, die aus der Herstellung von Lactam durch Um
setzung von Aminonitril mit Wasser stammen, in der Destillations
kolonne, die einen kontinuierlichen Betrieb der Aufarbeitung hin
dern, vermindert wird.
100 kg/h ACN wurden in 1000 kg/h Ethanol zu Caprolactam umge
setzt, wobei die Umsetzung an einem oxidischen Katalysator in
flüssiger Phase erfolgte. Der Reaktionsaustrag enthielt 12 Gew.-%
Ammoniak und wurde zur Destillation in eine Siebbodenkolonne ge
leitet, die 20 Siebböden enthielt. Am Kopf der Kolonne war ein
Kondensator vorhanden. Die Kolonne wurde bei einem Druck von
15 bar absolut betrieben. Der als Kondensat aus dem Kondensator
anfallende flüssige Ammoniak wurde zum Teil als Rücklauf auf den
Kolonnenkopf zurückgefahren, die Rücklaufmenge betrug 200 kg/h.
Der Ammoniakgehalt im über Sumpf abgezogenen Strom betrug weniger
als 1000 ppm. 30 h nachdem die Kolonne angefahren wurde, kam es
zu Verstopfungen der Siebböden, daran erkennbar, dass die Druck
differenz zwischen Sumpf und Kopf bei gleichbleibender Belastung
der Kolonne drastisch anstieg. Die Kolonne musste abgestellt und
mit Wasser gespült werden.
Der flüssige Reaktionsaustrag aus dem Vergleichsbeispiel wurde in
die gleiche Kolonne geleitet, diese aber bei einem Druck von
5 bar absolut betrieben. Der Brüdenstrom aus dem Kopf der Kolonne
wurde durch den Kondensator geleitet, jedoch nicht sämtlicher Am
moniak auskondensiert. Der verbleibende dampfförmige Ammoniak
wurde abgezogen und die als Kondensat anfallende Flüssigkeit als
Rücklauf auf die Kolonne zurückgefahren. Die Kolonne konnte über
mehrere Wochen stabil betrieben werden.
Claims (24)
1. Verfahren zur destillativen Abtrennung von Ammoniak aus Lö
sungen (I), die ein Lactam und Ammoniak enthalten, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abtrennung bei einem Absolutdruck
von weniger als 10 bar in einer Destillationsvorrichtung (a)
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei man die Abtrennung bei einem
Absolutdruck von weniger als 8 bar durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei über Kopf ein im we
sentlichen Ammoniak enthaltender Strom dampfförmig abgezogen
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei am Kopf der zur
Abtrennung eingesetzten Destillationsvorrichtung (a) zur
Abtrennung von Ammoniak aus Lösung (I) ein Kondensator (ak)
vorhanden ist, in dem höher als Ammoniak siedende Komponenten
teilweise oder vollständig kondensiert werden unter Erhalt
eines Kondensats (III).
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Kondensat (III) aus dem
Kondensator (ak) in die Trennvorrichtung (a) zurückgeführt
wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei der dampfförmige
Strom aus Destillationsvorrichtung (a) oder Kondensator (ak),
enthaltend im wesentlichen Ammoniak, durch Absorption in
einem flüssigen Lösungsmittel (II) kondensiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Absorption in einer Ab
sorptionsvorrichtung (b) stattfindet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei zwischen den Trennstufen der
Absorptionsvorrichtung (b) eine Kühlung stattfindet.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, wobei die Destillati
onsvorrichtung (a) zur Abtrennung von Ammoniak aus Lösung (I)
einen Verstärkungsteil enthält, der mit einem Lösungsmittel
(IV) als Rücklauf betrieben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Lösungsmittel (IV) im
wesentlichen ammoniakfrei ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei als Rücklauf ein Teil des in
der Absorption mit Ammoniak beladenen Lösungsmittels (II)
verwendet wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, wobei als Lösungs
mittel (II) oder als Lösungsmittel (IV) Wasser verwendet
wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, wobei als Lösungs
mittel (II) oder als Lösungsmittel (IV) das gleiche Lösungs
mittel wie bei der Herstellung des Lactams aus dem entspre
chenden Aminonitril verwendet wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei Ammoniak aus
dem beladenen Lösungsmittel (II) durch Destillation oder
Rektifikation in einer Destillationsvorrichtung (c) abge
trennt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Abtrennung von Ammoniak
in Destillationsvorrichtung (c) aus dem beladenen Lösungs
mittel (II) unter einem höheren Druck erfolgt als dem Druck
in Destillationsvorrichtung (a).
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei statt Destillati
onsvorrichtung (c) eine einstufige Verdampfung verwendet
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Druck in De
stillationsvorrichtung (c) mehr als 10 bar absolut beträgt.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei der dampfförmige
Strom aus Destillationsvorrichtung (a) oder Kondensator (ak),
enthaltend im wesentlichen Ammoniak, verdichtet und teilweise
oder vollständig kondensiert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Absolutdruck vom ver
dichteten dampförmigen Strom mehr als 12 bar beträgt.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei ein Teil des kon
densierten Stromes als Rücklauf auf Destillationsvorrichtung
(a) zurückgefahren wird, wobei es zu einer Entspannungsver
dampfung mit entsprechender Abkühlung des Rücklaufstromes
kommt.
21. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei der dampfförmige
Strom aus Destillationsvorrichtung (a) oder Kondensator (ak),
enthaltend im wesentlichen Ammoniak, verdichtet und anschlie
ßend nach den Ansprüchen 6 bis 17 verfahren wird.
22. Verfahren nach den Ansprüchen 18 bis 21, wobei die Verdich
tung des im wesentlichen Ammoniak enthaltenden Stroms mit
einem Flüssigkeitsringverdichter erfolgt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Flüssigkeitsringver
dichter mit Lösungsmittel (II) beschickt wird.
24. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 23, wobei man als Lactam
Caprolactam einsetzt.
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WO2004043914A1 (de) * | 2002-11-13 | 2004-05-27 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur reinigung von caprolactam |
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2000
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