DE10026580A1 - Kurzschlußgeschützte Heizvorrichtung - Google Patents
Kurzschlußgeschützte HeizvorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heizen mit mindestens einer Heizschicht (2), welche im Betrieb in einem beheizbaren Bereich (15) zumindest teilweise von elektrischem Strom durchströmbar ist, und welche über mindestens zwei Elektroden (8, 8', 4, 6, 10) an eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist, um mindestens eine der Elektroden als Versorgungselektrode (8, 8') an ein elektrisches Versorgungspotential anzuschließen. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Versorgungselektrode (8, 8') von den Rändern des beheizbaren Bereiches (15, 15') beabstandet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heizen mit mindestens
einer Heizschicht, welche im Betrieb in einem beheizbaren Bereich zumindest
teilweise von elektrischem Strom durchströmbar ist, und welche über
mindestens zwei Elektroden an eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist,
um mindestens eine der Elektroden als Versorgungselektrode an ein
elektrisches Versorgungspotential anzuschließen.
Es sind Heizvorrichtungen insbesondere für Fahrzeugsitze bekannt, welche mit
Gleichspannung betrieben werden. Sie weisen üblicherweise eine flächige,
elektrisch leitfähige Heizschicht auf. Diese ist an zwei sich gegenüberliegenden
Kanten mit jeweils einer Elektrode versehen. Diese sind über ihre gesamte
Länge mit der Heizschicht elektrisch leitfähig verbunden. Die beiden Elektroden
werden zur Versorgung der Heizschicht mit Strom an zwei Pole einer
Gleichspannungsquelle angeschlossen.
Um eine gleichmäßige Erwärmung des beheizbaren Bereiches, z. B. der
Sitzfläche, zu erzielen, überdeckt die Heizschicht die gesamte Sitzfläche und
wird gleichmäßig von Strom durchflossen. Dazu sind die Elektroden möglichst
randnah angeordnet. Um einen Übergang des Stroms von den Elektroden auf
die Heizschicht über die gesamte Länge der Elektroden zu bewirken, ist es
erforderlich, daß die Elektroden blank sind.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß an den Rändern des Heizelementes
besondere Sicherheitsvorkehrungen gegen Kurzschlüsse erforderlich sind.
Leitfähige Bauelemente, wie z. B. Abspanndrähte, müssen erhöhte Abstände
einhalten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Versorgungselektrode von den
Rändern des beheizbaren Bereiches beabstandet ist. Dadurch werden
Kurzschlüsse aufgrund von Wechselwirkungen mit leitfähigen Objekten in der
Umgebung verhindert.
Es kann zweckmäßig sein, daß mindestens eine der Elektroden als
Erdungselektrode im wesentlichen potentialfrei ist und zumindest randnah
bezüglich der Außenkontur des beheizbaren Bereiches angeordnet ist. Im hier
benutzen Sinne bedeutet potentialfrei, daß das anliegende Potential unter
einem für Kurzschlüsse kritischen Wert, vorzugsweise nahe Null, liegt. Dies
gestattet eine elektrische Nutzung der Gesamtfläche der Heizschicht ohne
Kurzschlußrisiko.
Es kann zweckmäßig sein, daß der beheizbare Bereich durch mindestens zwei
Widerstandselemente beheizbar ist, und daß die potentialführenden
Versorgungselektroden der Widerstandselemente beabstandet zu den Rändern
des durch die Widerstandselemente gemeinsam gebildeten beheizbaren
Bereiches angeordnet sind. Dies gestattet den Aufbau auch komplexer
geformter Geometrien unter Benutzung einfacher Einzelelemente.
Es kann zweckmäßig sein, daß der beheizbare Bereich mindestens eine
Zwischenzone aufweist, welche auch im Betrieb nicht von Strom durchflossen
wird. Dies ermöglicht eine lokale Anpassung der Temperatur des beheizbaren
Bereiches.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Heizschicht aus einem flächigem, elektrisch
leitfähigen Material mit folienartiger oder textiler Struktur gebildet ist. Im hier
benutzen Sinn bedeutet textile Struktur, daß das Material aus Fasern oder
Fäden aus beliebigen - insbesondere metallischen und/oder carbonhaltigen -
Materialien aufgebaut ist. Dies vereinfacht eine dreidimensionale Anpassung
der Heizvorrichtung.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Elektroden durch Streifen elektrisch
leitfähigen Materials gebildet sind, welche leitfähig zumindest über einen Teil
ihrer Länge mit der Heizschicht verbunden sind. Dies erhöht die Flexibilität des
Heizelementes.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Heizschicht ein Netz aus metallischen
Filamenten, Drähten oder leitfähig beschichteten Fäden aufweist. Dies erhöht
die Flexibilität des Heizelementes.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Erdungselektrode zumindest teilweise
entlang der Außenkontur des beheizbaren Bereiches angeordnet ist. Dies
maximiert den nutzbaren Bereich der Heizschicht.
Es kann zweckmäßig sein, daß alle Versorgungselektroden von der
Außenkontur des beheizbaren Bereiches beabstandet sind. Dies gewährleistet
optimale Kurzschlußsicherheit.
Die nachfolgende Beschreibung behandelt Möglichkeiten zur Ausgestaltung der
Erfindung. Diese Ausführungen sind nur beispielhaft zu verstehen und erfolgen
unter Bezug auf:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben,
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben,
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Heizeinrichtung von oben.
Fig. 1 zeigt eine Heizvorrichtung mit einer Heizschicht 2. Die Heizschicht 2 hat
eine vieleckige, näherungsweise runde Kontur. Sie ist im Ausführungsbeispiel
aus einem elektrisch leitfähigem Material mit definiertem elektrischen
Flächenwiderstand gebildet. Hierfür kommen beispielsweise elektrisch
leitfähige Textilien, z. B. Carbon-Gewirke oder Carbon-Gewebe, Drahtgewirke,
oder Kunststoffolie mit eingebetteten, elektrisch leitfähigen Partikeln in Frage.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Textil mit aufgenähten Carbonfäden vorgesehen.
An der Heizschicht 2 sind zwei Elektroden 4, 6 vorgesehen. Diese sind in etwa
halbkreisförmig ausgestaltet. Sie sind einander spiegelbildlich gegenüber
angeordnet und bilden näherungsweise einen ovalen, beheizbaren Bereich 15
zwischen sich. Sie sind jeweils über eine Anschlußleitung 20, 21 an einem nicht
dargestellten Nullpotential angeschlossen. An der Heizschicht 2 ist eine weitere
Elektrode 8 als Versorgungselektrode angebracht. Sie verläuft entlang der
Längsachse des ovalen Bereiches 15 und ist zu beiden Elektroden 4, 6 gleich
weit entfernt. Die Versorgungselektrode 8 ist über eine Anschlußleitung 22 an
einem nicht dargestellten Versorgungspotential angeschlossen. Die
Versorgungselektrode 8 bildet mit den Erdungselektroden 4, 6 jeweils ein
Widerstandselement 25, 25'.
Im Betrieb wird Strom über die Anschlußleitung 22 in die Versorgungselektrode
8 eingespeist. Von dort fließt der Strom über die Widerstandselemente 25, 25'
zu den Erdungselektroden 4, 6. Dabei erwärmt sich der von den beiden
Widerstandselementen 25, 25' gebildete Bereich 15. Von den
Erdungselektroden 4, 6 fließt der Strom dann über die Anschlußleitungen 20,
21 in das Erdungspotential ab.
Fig. 2 zeigt eine Heizvorrichtung 1, deren Heizschicht 2 eine rechteckige
Außenkontur aufweist. Auf der Heizschicht 2 sind zwei Erdungselektroden 4, 6
angebracht. Die Erdungselektroden 4, 6 verlaufen geradlinig und parallel
zueinander. Sie verlaufen parallel der kurzen Mittelachse der rechteckigen
Heizschicht 2. Die Erdungselektroden 4, 6 sind weit gegeneinander
beabstandet und elektrisch leitfähig miteinander verbunden. Sie sind über eine
Anschlußleitung 21 mit einem nicht dargestellten Erdungspotential verbunden.
Auf der Heizschicht 2 sind zwei Versorgungselektroden 8, 8' vorgesehen. Sie
verlaufen geradlinig, nahe beieinander und parallel zueinander. Sie verlaufen
parallel zu den Erdungselektroden 4, 6 und sind etwa mittig zwischen diesen
beiden angeordnet. Die Elektroden 4, 8' bilden ein Widerstandselement 25. Die
Elektroden 6 und 8 bilden ein Widerstandselement 25'. Zwischen den
Versorgungselektroden 8, 8' ist eine Zwischenzone 27 gebildet.
Die Elektroden 8, 8' sind über Anschlußleitungen 20, 22 an ein nicht
dargestelltes Versorgungspotential angeschlossen.
Im Betrieb wird Strom über die Anschlußleitungen 20, 22 in die
Versorgungselektroden 8, 8' eingespeist. Von dort fließt der Strom durch die
Widerstandselemente 25, 25' zu den Erdungselektroden 4, 6. Von dort fließt er
über die Anschlußleitung 21 in das Erdungspotential ab.
Die Widerstandselemente 25, 25' erwärmen sich und beheizen dadurch den
beheizbaren Bereich 15. Wegen der Gleichnamigkeit der Potentiale fließt in der
Zwischenzone 27 zwischen den Versorgungselektroden 8, 8' kein Strom. Die
Zwischenzone 27 ist deshalb nicht direkt beheizbar.
Fig. 3 zeigt eine Heizvorrichtung 1, welche im wesentlichen der
Ausführungsform von Fig. 1 entspricht. Allerdings ist die
Versorgungselektrode U-förmig ausgebildet und besitzt zwei Schenkel 8, 8'.
Diese umschließen eine Zwischenzone 27 weitgehend. Da wegen der
gleichnamigen Potential an den Elektrodenschenkeln 8, 8' im Betrieb kein
Strom durch die Zwischenzone 27 fließt, bleibt diese unbeheizt.
Fig. 4 zeigt eine Heizvorrichtung 1 mit zwei Versorgungselektroden 8, 8.
Diese verlaufen beabstandet und parallel zueinander. Sie sind an jeweils einem
ihrer Enden U-förmig miteinander verbunden und über eine Anschlußleitung 22
an ein Versorgungspotential angeschlossen.
Die Heizvorrichtung 1 weist außerdem drei Erdungselektroden 4, 6, 10 auf.
Diese verlaufen ebenfalls beabstandet und parallel zueinander. Sie verlaufen
außerdem parallel zu den Versorgungselektroden 8, 8'. Die Erdungselektrode
10 verläuft dabei zwischen den Versorgungselektroden 8, 8'. Die beiden
anderen Erdungselektroden 4, 6 verlaufen außerhalb des von den
Versorgungselektroden 8, 8' gebildeten U's.
Die drei Erdungselektroden 4, 6, 10 sind jeweils an einem ihrer Enden, welches
dem Anschlußende der Versorgungselektroden 8, 8' gegenüberliegt, elektrisch
leitend miteinander verbunden. Außerdem sind die Erdungselektroden 4, 6
jeweils an ihrem gegenüberliegenden Ende über Versorgungsleitungen 20, 21
mit einem Erdungspotential verbunden.
Die Erdungselektroden 4, 6, 10 und die Versorgungselektroden 8, 8' sind in
gleichbleibenden Abständen wechselweise nebeneinander angeordnet.
Dadurch wird auf der Heizschicht 2 jeweils zwischen einer Versorgungs- und
einer Erdungselektrode jeweils ein Widerstandselement 25, 25', 25", 25'''
gebildet. Diese besitzen im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils den
gleichen Widerstand und somit die gleiche Heizleistung. Mit der vorliegenden
Anordnung lassen sich auch größere Flächen mit niedriger Spannung
beheizen.
Fig. 5 zeigt eine Heizvorrichtung 1, auf deren Heizschicht 2 eine erste,
rechteckige Erdungselektrode 4 vorgesehen ist. Konzentrisch zu dieser
Erdungselektrode 4 ist eine zweite, ebenfalls rechteckige Erdungselektrode 6
vorgesehen. Ihre Abmessungen sind wesentlich kleiner. Sie umschließt eine
Zwischenzone 27.
Zwischen der ersten und der zweiten Versorgungselektrode 4, 6 ist eine
rechteckige Versorgungselektrode 8 angeordnet. Die Seiten des Rechtecks
verlaufen parallel zu denen der beiden Erdungselektroden 4, 6. Im
Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Versorgungselektrode 8 zu den
Erdungselektroden 4, 6 jeweils gleich groß. Die Erdungselektroden 4, 6 sind
jeweils über Anschlußleitungen 20, 21 an ein Erdungspotential angeschlossen.
Die Versorgungselektrode 8 ist über eine Anschlußleitung 22 an ein
Versorgungspotential angeschlossen. Dadurch bildet die Versorgungselektrode
8 mit den Erdungselektroden 4, 6 jeweils zwei rechteckige
Widerstandselemente 25, 25'.
Im Heizbetrieb wird der von der äußeren Erdungselektrode 4 umschlossene
Bereich 15 beheizt. Dies resultiert aus einem Stromfluß durch die von den
Elektroden gebildeten rechteckigen Widerstandselemente 25, 25', der im
wesentlichen senkrecht zu den Elektroden 4, 6, 8 gerichtet ist. Der Strom kann
jedoch von der Versorgungselektrode 8 nur bis zur Erdungselektrode 6 in
Richtung auf das Zentrum des beheizbaren Bereiches 15 fließen. Die von der
Erdungselektrode 6 umschlossene Zwischenzone 27 wird nicht durchströmt
und bleibt deshalb unbeheizt.
Die Ausführungsform von Fig. 6 entspricht im wesentlichen der Ausführung
von Fig. 5. Allerdings besitzt die Erdungselektrode 6 keine eigene
Anschlußleitung. Sie ist über eine Überbrückungsleitung 23 mit der äußeren
Erdungselektrode 4 verbunden.
Um einen optimalen Stromfluß in alle Richtungen in der Heizschicht zu
bewirken, sollten sich bei textilen Trägermaterialien Fasern oder Fäden
kreuzen, überlappen oder vernetzt miteinander angeordnet sein.
Die Heizschicht 2 kann über ihre gesamte Fläche aus einem elektrisch
leitfähigen Widerstandsmaterial aufgebaut sein. Zur Materialeinsparung kann
auch ein elektrisch nicht leitfähiges Trägertextil benutzt werden und die
Aufbringung leitfähigen Materials auf die beheizbaren Bereiche 25 beschränkt
sein. Auch kann die Leitfähigkeit in alle Richtungen homogen sein oder
bevorzugt in bestimmte Richtungen gerichtet sein.
Die Heizschicht kann auch aus mehreren Schichten oder Teilflächen
zusammengesetzt sein. Diese können auch überlappend angeordnet sein, um
im Übergangsbereich Zonen mit abweichender Heizleistung zu erhalten.
Die Heizschicht ist im beheizbaren Bereich vorzugsweise vollflächig
durchströmbar. Es kann jedoch auch eine Durchströmung von Teilbereichen
des beheizbaren Bereiches vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Heizen mit mindestens einer Heizschicht (2), welche im
Betrieb in einem beheizbaren Bereich (15) zumindest teilweise von
elektrischem Strom durchströmbar ist, und welche über mindestens zwei
Elektroden (8, 8', 4, 6, 10) an eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist,
um mindestens eine der Elektroden als Versorgungselektrode (8, 8') an ein
elektrisches Versorgungspotential anzuschließen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungselektrode (8, 8') von den Rändern
des beheizbaren Bereiches (15, 15') beabstandet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Elektroden (4, 6, 8, 8', 10) als Erdungselektrode (4, 6, 10) im
wesentlichen potentialfrei ist und zumindest randnah bezüglich der
Außenkontur des beheizbaren Bereiches (15) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
beheizbare Bereich (15) durch mindestens zwei Widerstandselemente (25,
25') beheizbar ist, und daß die potentialführenden Versorgungselektroden
(8, 8') der Widerstandselemente (25, 25') beabstandet zu den Rändern des
durch die Widerstandselemente (25, 25') gemeinsam gebildeten
beheizbaren Bereiches (15) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der beheizbare Bereich (15) mindestens eine
Zwischenzone (27) aufweist, welche auch im Betrieb nicht von Strom
durchflossen wird.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Verfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizschicht (2')aus einem flächigem, elektrisch
leitfähigen Material mit folienartiger oder textiler Struktur gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (4, 6, 8, 8', 10) durch Streifen
elektrisch leitfähigen Materials gebildet sind, welche leitfähig zumindest
über einen Teil ihrer Länge mit der Heizschicht (2) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizschicht (2) ein Netz aus metallischen
Filamenten, Drähten oder leitfähig beschichteten Fäden aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erdungselektrode (4, 6, 10) zumindest teilweise
entlang der Außenkontur des beheizbaren Bereiches (15) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Versorgungselektroden (8, 8') von der
Außenkontur des beheizbaren Bereiches (15) beabstandet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126580 DE10026580A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Kurzschlußgeschützte Heizvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126580 DE10026580A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Kurzschlußgeschützte Heizvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026580A1 true DE10026580A1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7643966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000126580 Withdrawn DE10026580A1 (de) | 2000-05-30 | 2000-05-30 | Kurzschlußgeschützte Heizvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10026580A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233118A1 (de) * | 1992-10-02 | 1994-01-20 | Daimler Benz Ag | Heizmatte |
DE29622000U1 (de) * | 1996-12-19 | 1997-02-13 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 88045 Friedrichshafen | Druckwassergekapselter Elektrolyseur |
DE19831574A1 (de) * | 1998-07-14 | 2000-01-27 | Wet Automotive Systems Ag | Sitzheizung sowie Verfahren zur Beheizung eines Sitzes |
-
2000
- 2000-05-30 DE DE2000126580 patent/DE10026580A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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Date | Code | Title | Description |
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