DE10025891A1

DE10025891A1 - Ship's davit for securing and launching a boat has an additional safety line at the crane hook with a groove locking surface at the hook for secure raising and launching even at sea

Info

Publication number: DE10025891A1
Application number: DE2000125891
Authority: DE
Inventors: Hartwig Traut
Original assignee: ALJO ALUMINIUM BAU JONUSCHEIT
Current assignee: ALJO ALUMINIUM BAU JONUSCHEIT
Priority date: 2000-05-25
Filing date: 2000-05-25
Publication date: 2001-11-29

Abstract

The davit, acting as a crane to secure and launch a boat (2) from a ship, has a crane hook (4) with an additional safety line (5). The crane hook has a conical shape, with a groove (36) around it as a locking surface. The head (7) of the davit crane holds the boat in place when it is raised out of the water.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufnehmen oder Aussetzen eines Beiboots mit einem an einem Schiff angeordneten Kran, der einen Kranhaken aufweist. Weiterhin be trifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Aussetzen eines Beiboots von einem Schiff, auf dem ein Kran mit einem Kranhaken angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch das Beiboot, das zur Verwendung mit dieser Vorrichtung entsprechend ausgebildet ist.The invention relates to a method for recording or Launching a dinghy with one on a ship arranged crane, which has a crane hook. Continue to be the invention meets a device for recording and Launching a dinghy from a ship on which a crane is arranged with a crane hook. The invention relates also the dinghy for use with this device is trained accordingly.

Im Schiffs- und Offshore-Betrieb ist es immer wieder er forderlich, mit Personen besetzte Beiboote mit Hilfe eines auf dem Schiff angeordneten Krans, der auch als Deckskran bezeich net wird, ins Wasser zu lassen und/oder an Bord zu nehmen. Derartige Beiboote sind beispielsweise Rettungsboote oder Ar beitsboote. Insbesondere bei der Durchführung dieser Manöver bei Seegang entstehen Gefahren für die beteiligten Personen und das Gerät. Es kommt dann nämlich zu einem unkontrollierten Pendeln und Drehen des Bootes am Kranhaken und insbesondere auch zu einem Pendeln des Kranhakens, bevor dieser fest mit dem Beiboot verbunden ist. Das Boot wird dann auch vielfach von Hand mittels Leinen ausgerichtet, um an Bord oder im Wasser positioniert zu werden. Auch hierbei kommt es häufig zu Verletzungen der beteiligten Personen oder zu Beschädigungen des Geräts. Auch die Verwendung von Führungsgestängen oder zusätzlichen Seilführungen führt oftmals zu neuen Gefährdungs bereichen.In ship and offshore operations it is always the same required, with a dinghy staffed with people the crane arranged on the ship, also known as the deck crane net into the water and / or to take on board. Such tenders are, for example, lifeboats or Ar pleasure boats. Especially when performing these maneuvers in rough seas there are dangers for the people involved and the device. This leads to an uncontrolled one Commuting and turning the boat on the crane hook and in particular also to swing the crane hook before it is firmly attached the dinghy is connected. The boat will then also multiply aligned by hand with lines to be on board or in Water to be positioned. Here too it often happens Injuries to the people involved or damage of the device. Also the use of guide rods or additional cable guides often lead to new hazards areas.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen Beiboote auch bei Seegang gefahrlos und einfach ausgesetzt und aufgenommen werden können.The invention is therefore based on the object Method and a device of the type mentioned create with which dinghies are safe and at sea can be easily exposed and absorbed.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Ein Beiboot zur Verwendung mit einer solchen Vorrichtung ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 beschrieben. Vorteil hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü chen angegeben.This problem is solved using a method the features of claim 1 solved the problem with the features of claim 7. A tender is for use with such a device described with the features of claim 19. Advantage adhesive embodiments of the invention are in the dependent claims Chen specified.

Nach dem verfahrensmäßigen Grundgedanken der Erfindung wird der Kranhaken von dem Kran mit einer vorbestimmten Kraft am Krankopf oder einem oberen Anschlag gehalten. Danach wird eine am Kranhaken angeordnete Sicherungsleine an das Beiboot übergeben und eine auf dem Beiboot angeordnete Seilwinde zieht mit einer größeren Kraft als die vorbestimmte Kraft, mit der der Kranhaken am Krankopf gehalten wird, den Kranhaken an der Sicherungsleine zum Beiboot. Damit wird zuverlässig ein Hin- und Herschwingen und Pendeln des schweren Kranhakens vermie den, so daß Verletzungen der Personen und Beschädigungen des Gerätes durch den pendelnden Kranhaken ausgeschlossen sind. Vielmehr wird sichergestellt, daß der Kranhaken kontrolliert an der Sicherungsleine zum Beiboot gezogen wird und zu jedem Zeitpunkt eine definierte Kraft auf den Kranhaken wirkt und der Kranhaken dadurch entweder am Krankopf gehalten oder mit einer definierten Kraft an der Sicherungsleine zum Beiboot gezogen wird. Die sichere Übergabe wird insbesondere durch die am Kranhaken angeordnete Sicherungsleine erreicht, die einfacher zu handhaben ist als das eigentliche Kranseil und mit der eine erste Übergabe erfolgen kann, ohne daß der schwere Kranhaken frei hin- und herpendeln würde.According to the basic procedural idea of the invention the crane hook is lifted by the crane with a predetermined force held on the crane head or an upper stop. After that a safety line on the dinghy arranged on the crane hook passed and pulls a winch arranged on the dinghy with a greater force than the predetermined force with which the crane hook is held on the crane head, the crane hook on the Lifeline to the dinghy. This reliably and swinging and swinging the heavy crane hook the, so that injuries to persons and damage to the Device by the swinging crane hook are excluded. Rather, it ensures that the crane hook controls pulled on the lifeline to the dinghy and to everyone Moment a defined force acts on the crane hook and the crane hook is either held on the crane head or with a defined force on the lifeline to the dinghy is pulled. The safe handover is particularly by the on the crane hook arranged safety line reached that is easier to handle than the actual crane rope and with which a first handover can take place without the heavy crane hooks would swing freely back and forth.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Sicherungsleine durch einen auf dem Beiboot angeordneten Füh rungstrichter geführt. Dadurch wird die Übergabe wesentlich erleichtert und eine weitestgehende automatisierte Übergabe der Sicherungsleine ermöglicht, bei der ein manuelles Einfüh ren und Weitergeben nicht notwendig ist. Bevorzugt wird der Kran zunächst mindestens 2 m über dem Beiboot, insbesondere über dem Führungstrichter des Beiboots gehalten, so daß sichergestellt wird, daß der Kran, insbesondere der Krankopf und der Kranhaken einen ausreichenden Abstand von im Bereich des Boots befindlichen Personen hat. Der Abstand von 2 m gilt insbesondere dann, wenn das Beiboot auf dem Schiff angeordnet ist und zunächst aufgenommen werden soll, um dann ins Wasser gelassen zu werden. Soll das Beiboot aus dem Wasser aufgenommen werden, so sollte die Höhe des Krankopfes mit dem Kranhaken über dem Führungstrichter bei einer Wellenhöhe von 3 m mindestens 8 m betragen. Die durch den Führungstrichter geführte Sicherungsleine wird dann mit der Seilwinde nach unten gezogen, bis der Kranhaken den Führungstrichter er reicht. Bevorzugt rastet der Kranhaken automatisch in eine Hakenaufnahme am Beiboot ein, so daß auch in diesem Verfahrensschritt eine verletzungsträchtige Handhabung des Kranhakens überflüssig wird. Danach wird der Kran, insbesondere der Krankopf, dem Beiboot so weit wie möglich angenähert, so daß der eigentliche Hubweg, auf dem das Beiboot mit dem Kranseil hochgezogen wird, möglichst klein wird. Dies deshalb, da gerade in diesem Bereich ein kontrolliertes Anhe ben des Beibootes kaum möglich ist und das Beiboot insbeson dere hin- und herdrehen kann. Bevorzugt wird das Beiboot dann mit dem Kranhaken an eine pendelarme Lastaufhängung am Kran, insbesondere am Krankopf, gezogen. Mit dieser pendelarmen Lastaufhängung werden insbesondere Bewegungen in Querrichtung des Schiffes ausgeglichen, so daß ein Anschlagen des Beibootes an das Schiff verhindert wird.In a preferred development of the invention, the Safety line through a guide arranged on the dinghy tion funnel. This makes the handover essential facilitated and a largely automated transfer the safety line allows for a manual insertion is not necessary. The is preferred Crane at least 2 m above the dinghy, in particular held over the guide funnel of the dinghy so that it is ensured that the crane, in particular the crane head and the crane hook a sufficient distance from in the area of the boat. The distance of 2 m applies especially when the dinghy is placed on the ship is and should be recorded first, then in the water to be left. Should the dinghy out of the water the height of the crane head should be recorded with the Crane hooks above the guide funnel at a wave height of 3 m at least 8 m. By the leadership funnel The guided safety line is then adjusted using the winch pulled down until the crane hook passes the guide funnel enough. The crane hook preferably snaps into one automatically Hook mount on the dinghy, so that also in this Process step an injury-prone handling of the Crane hook becomes superfluous. Then the crane especially the crane head, the dinghy as much as possible approximated so that the actual stroke on which the dinghy with the crane rope is pulled up, as small as possible. This this is because there is a controlled approach in this area The dinghy is hardly possible and the dinghy in particular which can turn back and forth. The dinghy is then preferred with the crane hook on a low-pendulum load suspension on the crane, especially on the crane head. With this pendulum-poor Load suspension, in particular, movements in the transverse direction compensated for the ship, so that the dinghy struck to the ship is prevented.

Der wesentliche Gedanken hinsichtlich der erfindungsge mäßen Vorrichtung ist, daß bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Aussetzen eines Beibootes von einem Schiff, auf dem ein Kran mit einem Kranhaken angeordnet ist, an dem Kranhaken eine zusätzliche Sicherungsleine angeordnet ist. Mit dieser Siche rungsleine ist der Kranhaken sicher und zuverlässig bewegbar und kann ohne Pendelbewegungen zu dem Beiboot gezogen werden. Die Sicherungsleine ist dünner und leichter als das eigentliche Kranseil ausgebildet und daher wesentlich einfacher zu handhaben. Bevorzugt ist die Sicherungsleine aus einem textilen oder synthetischen Material geflochten, während das Kranseil aus einer Stahltrosse besteht.The essential thought regarding the Invention moderate device is that in the device for recording and launching a dinghy from a ship on which a Crane with a crane hook is arranged on the crane hook one additional safety line is arranged. With this safe the crane hook can be moved safely and reliably and can be pulled to the dinghy without pendulum movements. The safety line is thinner and lighter than that actual crane rope trained and therefore essential easier to use. The safety line is preferably off woven into a textile or synthetic material while the crane rope consists of a steel rope.

Dem Kran ist ein Motor zugeordnet, mit dem der Kranhaken auf- und abbewegbar ist. Dieser ist bevorzugt auf eine Auf wärtsbewegung oder einen Aufwärtszug voreingestellt.A motor is assigned to the crane with which the crane hook can be moved up and down. This is preferably on an up upward movement or an upward pull.

Insbesondere ist es günstig, eine Konstantzugwinde vorzusehen, die beispielsweise mit einer Zugkraft von 300 kg zieht und auf diese Weise den Kranhaken im Bereich des Krans, insbesondere am Krankopf, hält. Der Kranhaken verläßt nur dann den Krankopf, wenn der Kranhaken von einer auf dem Beiboot angeordneten Leinenwinde mit einer größeren Zugkraft, beispielsweise 600 kg, zum Beiboot gezogen werden kann. Der Kranhaken weist bevorzugt eine Rastfläche auf, mit der der Kranhaken automatisch in eine entsprechende Rasteinrichtung auf dem Beiboot einrastet. Dadurch kann dieser Vorgang automatisiert werden. Dazu ist der Kranhaken bevorzugt insgesamt kegelförmig ausgebildet und weist eine umlaufende Nut auf. Der Kegel ist dabei bevorzugt nach unten gerichtet, so daß das Einführen in einen Führungstrichter auf dem Beiboot besonders leicht fällt, wobei oberhalb des nach unten spitz zulaufenden Kegels eine umlaufende Nut vorgesehen ist, die als Rastfläche dient und in die entsprechende Vorsprünge einer Rasteinrichtung eingreifen. Grundsätzlich sind auch andere geometrische Ausgestaltungen möglich, mit denen eine Verrastung möglich ist. Insbesondere kann der Kranhaken auch mit einem nach außen gerichteten Wulst ausgebildet sein, der in eine entsprechende Ausnehmung der Rasteinrichtung ein greift.In particular, it is advantageous to provide a constant tension winch which pulls and pulls with a pulling force of 300 kg, for example this way the crane hook in the area of the crane, in particular on the crane head, stops. The crane hook only leaves the Crane head when the crane hook is hit by one on the dinghy arranged line winch with a greater pulling force, for example 600 kg, can be pulled to the dinghy. The Crane hook preferably has a locking surface with which the Crane hooks automatically into a corresponding locking device clicks into place on the dinghy. This allows this process be automated. The crane hook is preferred overall conical and has a circumferential Open up. The cone is preferably directed downwards, so that insertion into a guide funnel on the dinghy falls particularly easily, being pointed above the down tapering cone is provided a circumferential groove, which as Serves locking surface and in the corresponding projections Intervene with the locking device. Basically, there are others geometric configurations possible with which one Locking is possible. In particular, the crane hook can also be formed with an outward bead in a corresponding recess of the locking device takes hold.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Kran einen Krankopf zur Halterung des Beiboots auf. An diesem wird das Beiboot festgehalten, so daß eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen Beiboot und Krankopf be steht und das Beiboot an dem Krankopf festliegt und nicht hin- und herschwenkt. Weiterhin weist der Kran bevorzugt eine Dämpfungseinrichtung auf, mit der Eigenbewegungen des Schiffs ausgeglichen werden und dadurch ein Schwenken des Beiboots, insbesondere während der Phase, in der das Beiboot nur mit einer Leine oder einem Seil mit dem Schiff verbunden ist, ge dämpft und möglichst vermieden werden. Die Dämpfungseinrichtung weist dazu bevorzugt mindestens einen Sensor und einen Schwenkmotor auf, wobei der Sensor die Ab weichung des Krankopfs von der Senkrechten detektiert und die Schwenkmotoren den Krankopf dann entsprechend so schwenken und ausrichten, daß dieser wieder exakt ausgerichtet ist. Die untere Fläche des Krankopfes ist dabei horizontal ausgerich tet. Durch diese Schwenkeinrichtung wird insbesondere eine Bewegung des Schiffes senkrecht zur Schiffslängsachse, also eine seitliche Bewegung, ausgeglichen. Die Dämpfungseinrich tung ist bevorzugt unmittelbar am Krankopf angeordnet, so daß ausschließlich der Krankopf, der zur Halterung des Beibootes dient, von den Schwenkmotoren hin und her bewegt wird.In a preferred development of the invention, the Crane a crane head to hold the dinghy. At this the dinghy is held so that a force and / or positive connection between dinghy and crane head be stands and the dinghy is fixed to the crane head and does not and pans. Furthermore, the crane preferably has one Damping device on, with the ship's own movements be compensated and thereby swings the dinghy, especially during the phase when the dinghy is only with a line or rope is connected to the ship, ge dampened and avoided if possible. The For this purpose, the damping device preferably has at least one Sensor and a swivel motor on, the sensor the Ab Detection of the crane head from the vertical and the detected Swing motors then swivel the crane head accordingly align that it is exactly aligned again. The the lower surface of the crane head is aligned horizontally tet. This swivel device in particular a Movement of the ship perpendicular to the ship's longitudinal axis, that is a lateral movement, balanced. The damping device device is preferably arranged directly on the crane head, so that only the crane head, which is used to hold the dinghy serves, is moved back and forth by the swivel motors.

Bevorzugt ist eine zweite Dämpfungseinrichtung zum Ausgleich von Bewegungen in Längsrichtung der Schiffsachse vorgesehen. Diese ist bevorzugt in dem Kranarm angeordnet, wobei die Dämpfung entweder durch eine Elastizität des Arms selbst oder durch ein zusätzliches Gelenk erreicht wird.A second damping device for compensation is preferred of movements in the longitudinal direction of the ship's axis. This is preferably arranged in the crane arm, the Damping either through an elasticity of the arm itself or is achieved by an additional joint.

Bevorzugt weist der Krankopf außerdem eine Schwenkeinrichtung auf, mit der der Krankopf insbesondere dann um seine vertikale Achse drehbar ist, wenn das Beiboot an dem Krankopf anliegt, so daß das Beiboot mit Hilfe der Schwenkeinrichtung parallel zum Schiff oder in eine andere gewünschte Lage ausgerichtet werden kann. Der Krankopf weist weiterhin bevorzugt einen Führungskegel auf, der so ausgebildet ist, daß er in seiner Form zu einem auf dem Beiboot angeordneten Führungstrichter korrespondiert. Durch eine derartige Ausbildung ist ein formschlüssiges Zusammenwirken möglich, so daß der Krankopf insgesamt als eine hydraulisch gesteuerte pendelarme Lastaufhängung wirkt, an der das Beiboot form- und kraftschlüssig gehalten ist.The crane head preferably also has one Swivel device on, with which the crane head in particular is rotatable about its vertical axis when the dinghy on the Crane head is applied so that the dinghy with the help of Swivel device parallel to the ship or into another desired location can be aligned. The crane head points furthermore prefers a guide cone that so is trained that it is in the form of one on the The guide funnel arranged in the dinghy corresponds. By such training is form-fitting Interaction possible, so that the crane head as a whole hydraulically controlled low-swing load suspension acts on the the dinghy is positively and non-positively.

Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird das Beiboot zur Verwendung mit der Vorrichtung entsprechend ausgebildet. Im wesentlichen ist dazu auf dem Beiboot ein Tragrahmen angeordnet.According to a further idea of the invention Dinghy for use with the device accordingly educated. This is essentially on the dinghy Support frame arranged.

Dieser Tragrahmen ist bevorzugt im Schwerkpunkt des Beiboots angeordnet, so daß das Beiboot mit Hilfe dieses Tragrahmens von dem Kran angehoben werden kann, ohne daß das Beiboot seitlich oder nach vorne wegkippen würde. Insbesondere weist der Tragrahmen günstigerweise einen Führungstrichter auf, der den oberen Abschluß des Tragrahmens bildet. Dieser ist in seiner Form korrespondierend zu dem am Krankorb des Schiffs angeordnetem Führungskegel ausgebildet, so daß der Führungstrichter insgesamt zwei Aufgaben erfüllt, nämlich einerseits das Einfädeln der Sicherungsleine erleichtert und andererseits sicherstellt, daß das Beiboot über den Tragrahmen zuverlässig und schwingungsfrei mit dem Krankopf verbunden ist. Unterhalb des Führungstrichters ist bevorzugt an dem Tragrahmen eine motorbetriebene Leinenwinde angeordnet, mit der die Sicherungsleine durch den Führungstrichter eingezogen wird. Dabei ist bevorzugt zwischen dem Führungstrichter und der Leinenwinde zusätzlich eine Rasteinrichtung zur Aufnahme des Kranhakens angeordnet, so daß der Kranhaken in diese Rasteinrichtung einrasten kann, sobald die Leinenwinde den Kranhaken an der Sicherungsleine durch den Führungstrichter bis zu der Rasteinrichtung gezogen hat.This support frame is preferably in the focus of the Dinghies arranged so that the dinghy with the help of this Support frame can be lifted by the crane without that Would tilt the dinghy sideways or forward. In particular the support frame advantageously has a guide funnel on, which forms the upper end of the support frame. This is in its form corresponding to that on the crane basket of the Ship arranged guide cone so that the Leading funnel fulfills a total of two tasks, namely on the one hand facilitates the threading of the safety line and on the other hand ensures that the dinghy over the support frame connected reliably and vibration-free to the crane head is. Below the guide funnel is preferred on the Support frame arranged with a motor-operated line winch who retracted the safety line through the guide funnel becomes. It is preferred between the guide funnel and the line winch also has a locking device for receiving the crane hook arranged so that the crane hook in this Can snap into place as soon as the line winch Crane hook on the safety line through the guide funnel has pulled up to the locking device.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in: The invention is based on one in the Drawing illustrated embodiment explained further. In detail, the schematic representations show in:

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; FIG. 1 is an overall perspective view of a device according to the invention;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; FIG. 2 shows a cross-sectional view of the device according to FIG. 1;

Fig. 3 einen vergrößerten Detailausschnitt gemäß gemäß Fig. 1 und Fig. 3 is an enlarged detail according to FIG. 1 and

Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Fig. 4 is a view similar to Fig. 3 of a second embodiment of the device according to the invention.

In Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Schiffs 1 mit einem Beiboot 2 dargestellt. Das Schiff 1 ist ein Katamaran mit Rümpfen 11 und 12 und einem Bootskörper 19. Auf diesem Bootskörper ist ein Kran 3 angeordnet, der einen auf dem Bootskörper befestigten Sockel 13, ein auf dem Sockel drehbar angeordnetes Basisteil 14, einen am Sockel angelenkten ersten Kranarm 15 und einen daran angelenkten Ausleger 16 mit einem daran schwenkbar befestigten Krankopf 7 aufweist. Über den Krankopf wird ein Seil 18 geführt, mit dem das Beiboot 2 an Bord genommen oder ausgesetzt werden kann. Zur Stabilisierung des Aussetzens oder Einholens kann zusätzlich noch eine weitere Leine von der Spitze des Beiboots 2 zum Schiff 1, insbesondere zum Bugbereich des Schiffs 1, gelegt werden. In Fig. 1 is an overall perspective view of a ship 1 is shown with a dinghy. 2 The ship 1 is a catamaran with hulls 11 and 12 and a hull 19 . A crane 3 is arranged on this hull, which has a base 13 fastened to the hull, a base part 14 rotatably arranged on the base, a first crane arm 15 hinged to the base and a boom 16 hinged to it with a crane head 7 pivotably attached thereto. A rope 18 is guided over the crane head, with which the dinghy 2 can be taken on board or released. To stabilize the launching or retraction, another line can also be laid from the tip of the dinghy 2 to the ship 1 , in particular to the bow area of the ship 1 .

In Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Schiffs 1 dargestellt. Auch hier sind die Rümpfe 11 und 12 des Schiffs dargestellt, die zu einem Großteil unter der Wasserlinie 26 liegen. Der übrige Schiffsaufbau 19 befindet sich oberhalb der Wasserlinie 26. Auf diesem ist der Kran 3 mit seinen oben beschriebenen Teilen angeordnet. Das Basisteil 14 ist mit einem Gelenk 21 mit dem ersten Kranarm 15 verbunden, während der erste Kranarm 15 und der Ausleger 16 durch ein Gelenk 22 miteinander verbunden sind. Der Krankopf 7 ist über eine Dämpfungseinrichtung 23 an dem Ausleger 16 angekoppelt, die den Krankopf 7 bei einer seitlichen Schwenkbewegung des Schiffs 1 jeweils so ausrichtet, daß der Krankopf 7 stets eine vertikale Ausrichtung des Seils 18 ermöglicht, und dabei die untere Fläche des Krankopfs 7 in der Horizontalen hält. Eine weitere Dämpfungseinrichtung 25 ist in den Ausleger 16 integriert und dient zum Ausgleich von Bewegungen des Schiffs 1 in Längsrichtung. Die Dämpfungseinrichtung 25 ermöglicht also eine seitliche Ausgleichsbewegung des Krans 3 und insbesondere des Krankopfs 7, so daß der Krankopf möglichst immer an der gleichen Position oberhalb des Beiboots 2 verbleibt. Der Krankopf 7 weist an seiner Unterseite außerdem einen Führungskegel 24 auf.In Fig. 2 is a cross-sectional view of the ship 1 is shown. Here, too, the hulls 11 and 12 of the ship are shown, the majority of which are below the water line 26 . The remaining ship superstructure 19 is located above water line 26 . On this the crane 3 with its parts described above is arranged. The base part 14 is connected to the first crane arm 15 by a joint 21 , while the first crane arm 15 and the boom 16 are connected to one another by a joint 22 . The crane head 7 is coupled to the boom 16 via a damping device 23 , which in each case aligns the crane head 7 during a lateral pivoting movement of the ship 1 in such a way that the crane head 7 always enables a vertical alignment of the cable 18 , and thereby the lower surface of the crane head 7 holds in the horizontal. Another damping device 25 is integrated in the boom 16 and serves to compensate for movements of the ship 1 in the longitudinal direction. The damping device 25 thus enables a lateral compensation movement of the crane 3 and in particular the crane head 7 , so that the crane head always remains in the same position above the dinghy 2 as far as possible. The crane head 7 also has a guide cone 24 on its underside.

In Fig. 3 ist eine vergrößerte Detailansicht des in Fig. 1 umrandet dargestellten Ausschnitts wiedergegeben. Insbesondere ist der letzte Abschnitt des Auslegers 16 mit dem Krankopf 7 dargestellt. Der Krankopf ist über eine Dämpfungseinrichtung 32 mit dem Ausleger 16 verbunden, die insbesondere zwei an den Außenseiten angeordnete Schwenkmotoren 38 und einen nicht dargestellten Sensor aufweist, der die jeweilig aktuelle Ausrichtung des Krankopfes 7 detektiert und ein entsprechendes Signal an die Schwenkmotoren 38 gibt, so daß diese den Krankopf 7 wieder so ausrichten können, daß die seitliche Schwenkbewegung des Schiffs 1 ausgeglichen wird. Weiterhin ist eine motorbetriebene Schwenkeinrichtung 31 vorgesehen, die den Krankopf 7 verdrehen kann. Dadurch ist ein Ausgleich und eine Ausrichtung des Beibootes 2 möglich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Beiboot bereits am Krankopf 7 mit seinem Führungstrichter angekoppelt ist. Aus dem Krankopf 7 heraus wird ein Seil 18 geführt, an dessen unterem Ende ein Kranhaken 4 angeordnet ist. Dieser ist kegelförmig mit der Spitze nach unten zulaufend ausgebildet. Im oberen Bereich des Kegels ist eine umlaufende Nut 36 vorgesehen. Unterhalb des Kranhakens ist eine Sicherungsleine 5 angeordnet, die leichter als das Seil 18 ausgebildet ist, und zur ersten Verbindungsherstellung des Schiffs 1 mit dem Beiboot 2 dient. Das Beiboot 2 weist einen am Schwerpunkt des Beiboots 2 angeordneten Tragrahmen 33 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem aus vier senkrechten Rohren bestehendem Gerüst gebildet ist, die zur Verstärkung mit zwei umlaufenden Ringen verbunden sind. Der oberste Bereich des Tragrahmens 33 wird von einem Führungstrichter 34 gebildet, der trichterförmig oder nach unten spitz zulaufend und kegelförmig ausgebildet ist, wobei zentral eine Öffnung vorgesehen ist, durch die die Sicherungsleine 5 hindurch und durch eine unterhalb des Führungstrichters 34 angeordnete Rasteinrichtung 37 geführt ist, die eine zu dem Kranhaken 4 mit der Rastfläche 36 korrespondierende Gestaltung aufweist, so daß der Kranhaken 4 in der Rasteinrichtung 37 einrasten kann. Unterhalb der Rasteinrichtung 37 ist eine Leinenwinde 35 angeordnet, die an einer Querstange des unteren Verbindungsringes des Tragrahmens 33 angeordnet ist und daher auch zentral und mittig unterhalb des Führungstrichters 34 angeordnet ist. Mit dieser Leinenwinde wird zunächst die Sicherungsleine durch den Führungstrichter 34 und die Rasteinrichtung 37 nach unten gezogen, bis der Kranhaken 4 in der Rasteinrichtung 37 einrastet. FIG. 3 shows an enlarged detailed view of the detail shown with a border in FIG. 1. In particular, the last section of the boom 16 is shown with the crane head 7 . The crane head is connected to the boom 16 via a damping device 32 , which has in particular two swivel motors 38 arranged on the outer sides and a sensor, not shown, which detects the current orientation of the crane head 7 and gives a corresponding signal to the swivel motors 38 , so that these can align the crane head 7 again so that the lateral pivoting movement of the ship 1 is compensated for. Furthermore, a motor-operated swivel device 31 is provided, which can rotate the crane head 7 . This makes it possible to balance and align the dinghy 2 . This is particularly advantageous if the dinghy is already coupled to the crane head 7 with its guide funnel. A rope 18 is guided out of the crane head 7 , at the lower end of which a crane hook 4 is arranged. This is conical with the tip tapering downwards. A circumferential groove 36 is provided in the upper region of the cone. A safety line 5 is arranged below the crane hook, which is designed to be lighter than the rope 18 and is used for the first connection of the ship 1 to the dinghy 2 . The dinghy 2 has a support frame 33 arranged at the center of gravity of the dinghy 2 , which in the exemplary embodiment shown is formed from a framework consisting of four vertical tubes which are connected to two circumferential rings for reinforcement. The uppermost region of the support frame 33 is formed by a guide funnel 34 which is funnel-shaped or tapered and tapered downwards, an opening being provided centrally through which the safety line 5 is guided and through a latching device 37 arranged below the guide funnel 34 which has a design corresponding to the crane hook 4 with the latching surface 36 , so that the crane hook 4 can latch into the latching device 37 . A line winch 35 is arranged below the latching device 37, which is arranged on a crossbar of the lower connecting ring of the support frame 33 and is therefore also arranged centrally and centrally below the guide funnel 34 . With this line winch, the safety line is first pulled downward through the guide funnel 34 and the latching device 37 until the crane hook 4 engages in the latching device 37 .

In Fig. 4 ist ähnlich wie in Fig. 3 ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei das Beiboot 2 eine alternative Ausführungsform aufweist. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Der Tragrahmen 33 ist hier als Dreibein ausgebildet, wobei die einzelnen Beine als flächige Stahlblechsegmente ausgebildet sind. Der Führungstrichter 34 weist wiederum eine zentrale Ausnehmung auf unterhalb der die Rasteinrichtung 37 angeordnet ist. Die Leinenwinde 35 ist an einem der Beine des Tragrahmens 33 und damit etwas außerhalb der Mitte angeordnet.In FIG. 4 3 shows a detail of a device according to the invention is similar to that shown in Fig., Where the dinghy 2 having an alternative embodiment. The same components are identified by the same reference numbers. The support frame 33 is designed here as a tripod, the individual legs being designed as flat sheet steel segments. The guide funnel 34 in turn has a central recess below which the latching device 37 is arranged. The line winch 35 is arranged on one of the legs of the support frame 33 and thus somewhat outside the center.

Beim Aussetzen eines Beibootes arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt:
Zunächst fährt der Kran 3 mit dem Krankopf 7 über den Tragrahmen 33 des auf dem Bootskörper 19 des Schiffs 1 angeordnetem Beiboot 2. Dabei ist der Kranhaken 4 in seiner Endlage direkt am Krankopf 7 positioniert. Eine in dem Kran vorgesehene Kontantzugwinde im Seegangsfolgemodus hält den Kranhaken 4 dabei mit einer definierten Kraft von beispielsweise 300 kg in dieser Lage, so daß ein freies Pendeln des Kranhakens 4 nicht möglich ist. Der Kranhaken 4 befindet sich dabei mindestens 2 m oberhalb des Führungstrichters 34. Die am Kranhaken 4 befestigte Sicherungsleine 5 wird durch den Führungstrichter 34 geworfen und an der Leinenwinde 35 befestigt. Die Leinenwinde zieht mit einer größeren Kraft als die Konstantzugwinde, also beispielsweise mit 600 kg, nach unten, bis der Kranhaken 4 in die Rasteinrichtung 37 einrastet, die unterhalb des Führungstrichters 34 und oberhalb der Leinenwinde 35 angeordnet ist. Der Krankopf 7, der als hydraulisch gesteuerte pendelarme Lastaufhängung ausgebildet ist, wird mit dem Kran 3 und insbesondere dem Ausleger 16 so weit abgesenkt, bis der Führungskegel 24 im Führungstrichter 34 des Tragrahmens 33 sitzt. Die in dem Kran angeordnete Kranwinde zieht den Kranhaken 4 mit dem Beiboot 2 bis in die Endlage an dem Krankopf 7 und schaltet automatisch ab. In dieser Position ist das Beiboot 2 durch den Kraftschluß zwischen Führungstrichter 34 und Führungskegel 24 gegen Drehbewegungen und unkontrolliertes Pendeln gesichert. Das Beiboot 2 wird dann mit dem Kran 3 in die gewünschte Außenbordposition gebracht. Die Dämpfungseinrichtung 32 dämpft hierbei die durch Seegang auftretenden Pendelbewegungen, indem mit Hilfe eines Sensors die Ausrichtung des Krankopfes 7 festgestellt wird und die Schwenkmotoren 38 entsprechend darauf reagieren. Durch die hydraulische Schwenkeinrichtung 31 an dem Krankopf 7 kann das Beiboot 2 in eine gewünschte Richtung ausgerichtet werden. Nach Erreichen der gewünschten Position wird das Beiboot 2 mit Hilfe der Kranwinde zu Wasser gelassen. Bei Kontakt mit der Wasseroberfläche wird die Kranwinde auf Seegangfolgebetrieb umgeschaltet, wodurch das Boot dem Seegang folgt und gleichzeitig noch Kontakt mit dem Kran 3 über das Seil 18 hat, wobei das Seil 18 durch den Seegangfolgebetrieb ständig auf schwacher Spannung gehalten wird. Der Kranhaken 4 wird dann von der Rasteinrichtung 37 freigegeben und über die bootseitige Leinenwinde 35 und die Sicherungsleine 5 kontrolliert nach oben gezogen, so daß ein freies Pendeln des Kranhakens 4 und damit eine Gefährdung von Personen und Gerät verhindert wird. Nach dem endgültigen Abspulen der Sicherungsleine 5 ist das Beiboot 2 freigesetzt.When launching a dinghy, the device according to the invention works as follows:
First, the crane 3 drives the crane head 7 over the support frame 33 of the dinghy 2 arranged on the hull 19 of the ship 1 . The crane hook 4 is positioned directly on the crane head 7 in its end position. A constant tension winch provided in the crane in the sea state following mode holds the crane hook 4 in this position with a defined force of, for example, 300 kg, so that a free swinging of the crane hook 4 is not possible. The crane hook 4 is located at least 2 m above the guide funnel 34 . The securing line 5 attached to the crane hook 4 is thrown through the guide funnel 34 and attached to the line winch 35 . The line winch pulls down with a greater force than the constant tension winch, for example with 600 kg, until the crane hook 4 engages in the latching device 37 which is arranged below the guide funnel 34 and above the line winch 35 . The crane head 7, which is designed as a hydraulically controlled pendulum arms suspension load is lowered so far with the crane 3 and in particular the cantilever 16, the support frame 33 is seated to the guide cone 24 in the guide funnel 34th The crane winch arranged in the crane pulls the crane hook 4 with the dinghy 2 to the end position on the crane head 7 and switches off automatically. In this position, the dinghy 2 is secured against rotational movement and uncontrolled oscillation by the frictional connection between the guide funnel 34 and the guide cone 24 . The dinghy 2 is then brought into the desired outboard position with the crane 3 . The damping device 32 dampens the pendulum movements that occur due to the swell, by using a sensor to determine the orientation of the crane head 7 and the swivel motors 38 react accordingly. The dinghy 2 can be aligned in a desired direction by the hydraulic swiveling device 31 on the crane head 7 . After reaching the desired position, the dinghy 2 is lowered into the water using the crane winch. Upon contact with the surface of the water, the crane winch is switched to the swell mode, whereby the boat follows the swell and at the same time still has contact with the crane 3 via the cable 18 , the cable 18 being kept at a low voltage by the swell mode. The crane hook 4 is then released from the locking device 37 and pulled upwards in a controlled manner via the boat-side line winch 35 and the safety line 5 , so that a free swinging of the crane hook 4 and thus a risk to persons and equipment is prevented. After the final unwinding of the safety line 5 , the dinghy 2 is released.

Umgekehrt kann das Beiboot 2 von einem stehenden Schiff oder einer Bohrplattform mit dem Kran 3 aufgenommen werden. Dies ist ebenfalls während der Fahrt möglich, wenn das Schiff 1 und das Beiboot 2 parallel mit gleicher Fahrt fahren. Der Krankopf 7 wird vom Kran 3 dazu über den Tragrahmen 33 des Beibootes 2 gefahren, wobei der Kranhaken 4 in seiner Endlage direkt am Krankopf 7 ist und dort von einer Konstantzugwinde mit definierter Kraft gehalten ist, so daß ein freies Pendeln des Kranhakens nicht erfolgt. Bei einer Wellenhöhe von max. 3 m sollte der Kranhaken mindestens 8 m oberhalb des Tragrahmens 33 des Beibootes 2 sein. Die am Kranhaken 4 befestigte Sicherungsleine 5 wird dann durch den Führungstrichter 34 am Tragrahmen 33 geworfen und an der Leinenwinde 35 befestigt. Mit Hilfe der Leinenwinde 35 wird der Kranhaken 4 dann in den Führungstrichter 34 gezogen bis der Kranhaken 4 mit seiner umlaufenden Nut 36 in der Rasteinrichtung 37 einrastet. Die Kranwinde wird nunmehr umgeschaltet und das Beiboot 2 mit dem Kranhaken 4 bis in die Endlage am Krankopf 7 gezogen. Bei Erreichen der Endlage schaltet die Kranwinde automatisch ab. In dieser Position ist das Beiboot 2 durch den Kraftschluß zwischen Führungstrichter 34 und Führungskegel 24 gegen Drehbewegungen und unkontrolliertes Pendeln gesichert. Das Boot wird dann mit dem Ausleger 16 und den übrigen Teilen des Krans 3 in die gewünschte Ablageposition an Bord des Schiffes 1 gebracht. Dabei werden von der Dämpfungseinrichtung 32 die auftretenden Pendelbewegungen gedämpft und durch die Schwenkeinrichtung 31 das Beiboot 2 in die gewünschte Richtung ausgerichtet. Nach Erreichen der gewünschten Position wird das Beiboot mit Hilfe der Kranwinde in die Ablagehalterungen abgesenkt, und nach dem Entriegeln des Kranhakens 4 wird der Kranhaken 4 über die Leinenwinde 35 kontrolliert freigegeben.Conversely, the dinghy 2 can be picked up by a standing ship or a drilling platform with the crane 3 . This is also possible during the voyage if the ship 1 and the dinghy 2 travel in parallel with the same voyage. The crane head 7 is driven by the crane 3 over the support frame 33 of the dinghy 2 , the crane hook 4 being in its end position directly on the crane head 7 and being held there by a constant tension winch with a defined force, so that the crane hook does not oscillate freely. With a wave height of max. 3 m the crane hook should be at least 8 m above the support frame 33 of the dinghy 2 . The securing line 5 attached to the crane hook 4 is then thrown by the guide funnel 34 on the support frame 33 and attached to the line winch 35 . With the help of the line winch 35 , the crane hook 4 is then pulled into the guide funnel 34 until the crane hook 4 engages with its circumferential groove 36 in the latching device 37 . The crane winch is now switched over and the dinghy 2 is pulled with the crane hook 4 to the end position on the crane head 7 . The crane winch switches off automatically when the end position is reached. In this position, the dinghy 2 is secured against rotational movement and uncontrolled oscillation by the frictional connection between the guide funnel 34 and the guide cone 24 . The boat is then brought with the boom 16 and the remaining parts of the crane 3 into the desired storage position on board the ship 1 . The oscillating movements occurring are damped by the damping device 32 and the dinghy 2 is aligned in the desired direction by the swivel device 31 . After reaching the desired position of the dinghy is lowered using the crane winch in the storage holders, and after unlocking the crane hook 4 of the crane hook 4 is released controlled by the winch rope 35th

Claims

1. Method for picking up or launching a dinghy with a crane which is arranged on a ship and has a crane hook,
characterized by
that the crane hook is held by the crane with a predetermined force on the crane head,
that a safety line arranged on the crane hook is transferred to the dinghy and
that a winch arranged on the dinghy pulls the crane hook on the safety line to the dinghy with a greater force than the predetermined force with which the crane hook is held on the crane head.

2. The method according to claim 1, characterized in that the safety line by one arranged on the dinghy Leading funnel is led.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized characterized in that the crane is at least 2 m above the Dinghy is held.

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the crane hook automatically in one The hook mount on the dinghy engages.

5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the crane the dinghy as far as possible approximation.

6. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the dinghy with the crane hook a low-swing load suspension is pulled on the crane.

7. Device for receiving and launching a dinghy ( 2 ) from a ship ( 1 ) on which a crane ( 3 ) with a crane hook ( 4 ) is arranged, in particular for carrying out the method according to one of the preceding claims, characterized in that an additional safety line ( 5 ) is arranged on the crane hook ( 4 ).

8. The device according to claim 7, characterized in that a motor with which the crane hook ( 4 ) is movable up and down is preset to an upward train.

9. Device according to one of claims 7 or 8, characterized in that the crane hook ( 4 ) has a locking surface ( 36 ).

10. Device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the crane hook ( 4 ) is conical and has a circumferential groove ( 36 ).

11. Device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the crane ( 3 ) has a crane head ( 7 ) for holding the dinghy ( 2 ).

12. Device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the crane ( 3 ) has a damping device ( 32 ).

13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the damping device ( 32 ) has at least one sensor and a swivel motor.

14. Device according to one of claims 12 or 13, characterized in that the damping device ( 32 ) is arranged on the crane head ( 7 ).

15. Device according to one of claims 7 to 14, characterized in that a second damping device ( 25 ) is provided.

16. The device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the crane head ( 7 ) has a pivoting device.

17. The device according to one of claims 11 to 16, characterized in that the crane head ( 7 ) has a guide cone ( 24 ).

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the shape of the guide cone ( 24 ) is formed corresponding to a guide funnel ( 34 ) arranged on the dinghy ( 2 ).

19. Dinghy for use with a device according to one of claims 7 to 18, characterized in that the dinghy ( 2 ) has a support frame ( 33 ).

20. Dinghy according to claim 19, characterized in that the support frame ( 33 ) is arranged in the center of gravity of the dinghy ( 2 ).

21. Dinghy according to one of claims 19 or 20, characterized in that the supporting frame ( 33 ) has a guide funnel ( 34 ).

22. Dinghy according to claim 21, characterized in that the guide funnel ( 34 ) is designed in a shape corresponding to a on the crane head ( 7 ) of the ship ( 1 ) arranged guide cone ( 24 ).

23. Dinghy according to one of claims 21 to 22, characterized in that a motor-operated line winch ( 35 ) is arranged below the guide funnel ( 34 ) on the support frame ( 33 ).

24. Dinghy according to one of claims 21 to 23, characterized in that a latching device ( 37 ) for receiving the crane hook ( 4 ) is arranged below the guide funnel ( 34 ).