DE10025696A1 - Steuerungsvorrichtung für die Bremse oder Kupplung eines Motorrads und Betätigungshebel für diese Vorrichtung - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für die Bremse oder Kupplung eines Motorrads und Betätigungshebel für diese Vorrichtung

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    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Der Steuerungshebel (26) enthält ein Basiselement (28) und ein Griffelement (30). Das Basiselement (28) ist in üblicher Weise an einem am Lenker befestigten Anschlußstück (22) angelenkt. Das Griffelement (30) ist seinerseits an dem Basiselement (28) um eine Auslenkachse (B) drehbar angelenkt, um dem Griffelement (30) zu ermöglichen, sich bei einem Sturz durch Drehung aus dem Bereich vor dem entsprechenden Handgriff bzw. Handdrehgriff zu entfernen, um dadurch zu verhindern, daß die Finger des Fahrers zwischen dem Griffteil (30) und dem Handgriff bzw. Handdrehgriff eingeklemmt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für die Bremse oder die Kupplung eines Rads, insbesondere eines Motorrads, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft überdies einen Betätigungshebel für diese Vorrichtung.
Die Erfindung wurde entwickelt in ihrer Anwendung auf Sportmotorräder, die in den Rennen auf unebenen Pisten, wie den Enduro-, Motocross- und Trial-Rennen zum Einsatz kommen, ist jedoch nicht auf diese Gebiete beschränkt und auf jede Art von Zweirädern anwendbar, darunter die Motorräder und die Scooter, ob sie nun Renn- oder Tourenzwecken dienen, einschließlich der Fahrräder, insbesondere der Rennräder für Geländerennen und der Mountainbikes.
Bei den Rennen auf unebenen Pisten sieht die Lenktechnik vor, daß der Fahrer den Lenker stets fest mit beiden Händen hält und die Umklammerung der Handgriffe bzw. Handdrehgriffe auch im Falle eines Sturzes nicht löst.
Dieses Verhalten ermöglicht dem Fahrer oftmals, das Fahrzeug wiederaufzurichten und das Rennen unverzüglich fortzusetzen.
Es geschieht jedoch, daß, wenn sich das Fahrzeug auf die Seite legt, das entfernter gelegene Ende des Brems- oder des Kupplungshebels gegen den Boden stößt und der Hebel sich dabei dem Handgriff bzw. dem Handdrehgriff so weit nähert, daß er die Finger des Fahrers einzwickt oder einklemmt, die vom Zeigefinger bis zum kleinen Finger den Handgriff umschließen.
Es wurden bereits schwere Quetschungen und Frakturen der Finger als Folge dieses Unfalls festgestellt.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung von derartigen Unfällen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch eine Steuerungsvorrichtung der beanspruch­ ten Art erreicht.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß, wenn ein Lenkerende gegen den Boden stößt, während sich das Fahrzeug noch weiterbewegt, der Brems- oder der Kupplungshebel eine Beanspruchung erfährt, die nicht nur eine nach rückwärts in Richtung einer Annäherung des Hebels an den Handgriff gerichtete Komponente aufweist, sondern auch eine nach oben gerichtete Komponente.
Dank der vorgenannten Anlenkung um die Auslenkachse bewirkt die nach oben gerichtete Komponente der Beanspruchung die Auslenkung des Griffelements des Hebels und entfernt dieses von der Betätigungsebene, d. h. sie nimmt dieses aus dem Bereich heraus, in dem sich die den Handgriff umschließenden Finger befinden, so daß der Hebel die Finger nicht mehr einzwicken oder einklemmen kann.
Wenn dann bei den vom Fahrer vollführten Bewegungen, um das Fahrzeug aufzurichten, das Griffelement des Hebels im Boden steckengeblieben ist, kann dank der vorerwähnten Anlenkung um die Auslenkachse dieses bewegliche Teil sich drehen und gegenüber der Betätigungsebene nach unten ausweichen.
Dies verhindert, daß die Finger eingeklemmt werden, wenn der Fahrer versucht, das Fahrzeug flottzumachen, indem er es nach vorwärts und nach rückwärts bewegt, was dagegen geschehen könnte, wenn das Griffelement in die normale Stellung zurückgekehrt wäre.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung näher erläutert, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel behandelt wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lenker, der mit Vorrichtungen zur Steuerung der Bremse und der Kupplung in der Art einer mechanischen Kraftübertragung ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht in größerem Maßstab der dem linken Handgriff bzw. Handdrehgriff des Lenkers zugeordneten Steuerungsvorrichtung für die Kupplung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der gleichen Vorrichtung in Richtung des Pfeils III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Lenker, der mit Steuerungsvorrichtungen für die Bremse und die Kupplung in der Art einer hydraulischen Kraftübertragung ausgestattet ist,
Fig. 5 eine Ansicht in größerem Maßstab der dem rechten Handgriff bzw. Handdrehgriff des Lenkers zugeordneten Steuerungsvorrichtung für die Bremse von Fig. 4 und
Fig. 6 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung in Richtung des Pfeils VI von Fig. 5.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Lenker eines Motorrads mit einem rechten, als Gasdrehgriff dienenden Handgriff 12 und einem linken Handgriff 14 ausgestattet.
Dem rechten Handgriff ist eine insgesamt mit 16 bezeichnete Steuerungsvorrichtung für Bremse zugeordnet.
Dem linken Handgriff ist eine insgesamt mit 18 bezeichnete Steuerungsvorrichtung der Kupplung zugeordnet.
Jede Steuerungsvorrichtung 16, 18 enthält jeweils ein Anschlußstück 20 bzw. 22, das in der Nähe des jeweiligen Handgriffs 12, 14 wie eine Klemme an dem Lenker befestigt ist, und einen entsprechenden Betätigungshebel 24, 26, der sich vor dem entsprechenden Handgriff 12, 14 erstreckt und an dem entsprechenden Anschlußstück 20, 22 längs einer Schwenkachse A angelenkt ist, die durch einen Zapfen dargestellt wird.
In dem in Fig. 1 gezeigten montierten Zustand ist die Schwenkachse A wie üblich so angeordnet, daß bei Betätigung der Bremse oder der Kupplung der Hebel 24, 26 sich dem entsprechenden Handgriff bzw. Handdrehgriff 12, 14 nähert, indem er sich in einer Betätigungsebene dreht, die im wesentlichen sowohl eine Längsachse des Handgriffs 12, 14 auch eine in Längsrichtung verlaufende Mittellinie des Hebels 24, 26 enthält.
Die Beschreibung wird fortgesetzt unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3, in denen die Vorrichtung 18 zu Steuerung der Kupplung dargestellt ist, wobei zu gelten hat, daß die Vorrichtung 16 zur Steuerung der Bremse die gleichen Merkmale aufweist.
Der Hebel 26 enthält ein Basiselement 28 und ein Griffelement 30.
Das Basiselement 28 ist an dem Anschlußteil 22 längs der Schwenkachse A drehbar angelenkt, und ein Kabel zur mechanischen Kraftübertragung in der Art eines Bowdenzugs oder dergleichen endet in dem Basiselement 28.
Erfindungsgemäß ist das Griffelement 30 an dem Basiselement 28 um eine Auslenkachse B (Fig. 2) schwenkbar angelenkt, die von einem Zapfen 32 gebildet wird.
Die Auslenkachse B liegt zumindest im wesentlichen in der vorerwähnten Betäti­ gungsebene, d. h. daß, wenn das Motorrad fahrbereit ist, diese Achse B im wesent­ lichen waagerecht verläuft, um dem Griffelement 30 das Heraustreten aus dieser Ebene zu ermöglichen.
In Fig. 3 ist das Griffelement 30 in der normalen Stellung, die der eines herkömm­ lichen Steuerungshebels entspricht und von der aus der Hebel 26 zur Steuerung der Kupplung betätigt werden kann, mit ausgezogenen Linien dargestellt.
In der gleichen Fig. 3 ist das Griffelement 30 durch strichpunktierte Linien in verschiedenen Winkelstellungen dargestellt, die es um die Achse B herum in der Weise annehmen kann, daß es sich nicht mehr vor dem Handgriff befindet, um zu vermeiden, daß die Finger des Fahrers in der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Weise eingezwickt bzw. eingeklemmt werden können.
Vorzugsweise ist die Anlenkung des Griffelements 30 des Hebels 26 um die Auslenkachse B in der Weise reibungsgebremst, daß sie dem Griffelement 30 das Heraustreten aus der vorerwähnten Betätigungsebene dann ermöglicht, wenn dieses Griffelement einer Beanspruchung unterworfen ist, die einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
Zur Herstellung der reibungsgebremsten Anlenkung enthält das Basiselement 28 einen gabelförmigen Endteil mit zwei Gabelzinken 34, 36, während das Griffelement 30 einen ohrenförmigen Endteil 38 enthält, der zwischen die Gabelzinken 34 und 36 eingefügt ist.
Der Reibungswiderstand wird durch den Umstand erzeugt, daß die Schraube 32, die als Gelenkzapfen für die Schwenkung um die Achse B dient, sich in einer glatten Bohrung 46 des Gabelzinkens 34 erstreckt und in eine Gewindebohrung 48 des Ohres 38 eingreift, so daß letzteres gegen den Gabelzinken 34 mit einem vorbe­ stimmten Reibungswiderstand gepreßt wird.
Vorzugsweise ist in den Gabelzinken 36 eine Schraubenfeder 40 eingelassen, die eine Kugel 42 gegen das Ohr 38 drückt.
Das Ohr 38 weist einen Sitz 44 auf, der die Kugel 40 aufnimmt, wenn sich das Griffelement 30 in der Normalstellung befindet, in der es in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Die Feder 40, die Kugel 42 und der Sitz 44 bilden eine Stellungsmarkierung, um das Griffelement 30 beständig in der Betätigungsebene zu halten, solange dieses Griffelement nicht einer Beanspruchung ausgesetzt ist, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Steuerungs­ vorrichtungen für Bremse und Kupplung mittels hydraulischer Kraftübertragung arbeiten.
In den Fig. 4 bis 6 sind Teile, die den Teilen der Fig. 1 bis 3 gleichwertig sind oder ihnen entsprechen, so weit als möglich mit den gleichen, jeweils um 100 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird auf Merkmale beschränkt, die von denen der Fig. 1 bis 3 abweichen.
Diese Beschreibung erfolgt insbesondere unter Bezugnahme auf die Steuerungs­ vorrichtung für die Bremse, die insgesamt mit 116 bezeichnet ist, wobei zu gelten hat, daß die gleiche Beschreibung auf die Vorrichtung 118 zur Kupplungssteuerung anwendbar ist.
Zur Steuerungsvorrichtung 116 gehört noch ein Anschlußstück 120 mit einem Klemmteil zur Befestigung an dem Lenker 110.
Das Anschlußstück 120 (ebenso wie das Anschlußstück 122 der Vorrichtung 118 zur Bremssteuerung) besteht aus dem Gehäuse einer Hydraulikpumpe, die mit einer Hydraulikleitung verbunden ist, die als Übertragungsorgan für die Bewegungs­ übertragung des betreffenden Hebels 124, 126 auf die Vorderradbremse oder die Kupplung des Motorrads dient.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 enthält der Hebel 124 noch ein Basiselement 128 und ein Griffelement 130, die untereinander um eine Auslenkachse B drehbar angelenkt sind, die wie in der vorausgehenden Ausfüh­ rungsform angeordnet ist.
Das Basiselement 128 bildet den eigentlichen Betätigungshebel der in dem Gehäuse 120 enthaltenen Pumpe.
Die Auslenkachse B wird durch eine Schraube 132 dargestellt, die ein Ohr 138 des Griffelements 130 zwischen den beiden Gabelzinken 134, 136 eines gabelförmigen Endteils des Basiselements 128 einspannt.
Der Anzug der Schraube 132 bewirkt die für die Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 beschriebene Reibungshemmung.
Auch in der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 kann die Anlenkung um die Auslenkungsachse B mit einer Stellungsmarkierung der in Fig. 2 dargestellten, in Fig. 5 jedoch nicht wiedergegebenen Art ausgestattet sein.
In Fig. 6 ist das Griffelement 130 des Hebels 124 in der Normalstellung mit ausgezogenen Linien und in zwei Auslenkstellungen auf der einen und auf der anderen Seite der Betätigungsebene mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Der Steuerungshebel enthält ein Basiselement und ein Griffelement. Das Basiselement ist in üblicher Weise an einem am Lenker befestigten Anschlußstück angelenkt. Das Griffelement ist seinerseits an dem Basiselement um eine Auslenk­ achse drehbar angelenkt, um dem Griffelement zu ermöglichen, sich bei einem Sturz durch Drehung aus dem Bereich vor dem entsprechenden Handgriff bzw. Handdrehgriff zu entfernen, um dadurch zu verhindern, daß die Finger des Fahrers zwischen dem Griffteil und dem Handgriff bzw. Handdrehgriff eingeklemmt werden.

Claims (5)

1. Steuerungsvorrichtung für die Bremse oder die Kupplung eines Rades, insbesondere eines Motorrads, enthaltend ein Anschlußstück (20; 22; 120; 122) zur Befestigung an dem Lenker (10; 110) des Rades oder des Motorrads in der Nähe des dazugehörigen Handgriffs bzw. Drehhandgriffs (12; 14; 112; 114) und einen Betätigungshebel (24; 26; 124; 126), der sich bestimmungsgemäß vor dem Handgriff erstreckt und an dem Anschlußstück längs einer Schwenkachse (A) drehbar ange­ lenkt ist, die im eingebauten Zustand so angeordnet ist, daß bei der Betätigung der Bremse oder der Kupplung der Hebel sich dem Handgriff nähert, indem er sich in einer Betätigungsebene dreht, die im wesentlichen sowohl eine Längsachse des Handgriffs als auch eine in Längsrichtung verlaufende Mittellinie des Hebels enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24; 26; 124; 126) ein Basiselement (28; 128), das an dem Anschlußstück angelenkt ist, und ein Griffelement (30; 130) enthält, das an dem Basiselement um eine Auslenkachse (B) schwenkbar angelenkt ist, die zumindest im wesentlichen in der genannten Betätigungsebene liegt, um dem Griffelement (30; 130) das Heraustreten aus dieser Ebene zu ermöglichen.
2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gelenkverbindung zwischen den beiden Hebelelementen (28, 30; 128, 130) eine Stellungsmarkierung (40, 42, 44) gekoppelt ist, um das Griffelement (30) beständig in der Betätigungsebene zu halten, solange dieses Griffelement nicht einer Beanspruchung ausgesetzt ist, die einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
3. Steuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des Griffelements (30; 130) um die Auslenkachse (B) in der Weise reibungsgebremst ist, daß diesem Griffelement das Heraustreten aus der Betätigungsebene ermöglicht wird, wenn es einer einen vorbestimmten Schwellen­ wert übersteigenden Beanspruchung unterworfen wird.
4. Steuerungsvorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Basiselementen (28; 128) und den Griffelementen (30; 130) das eine einen gabelförmigen Endteil und das andere einen ohrenförmigen Endteil enthält, der in die Gabel eingeführt ist, und dadurch, daß die vorgenannte Auslenkachse (B) durch einen Zapfen dargestellt wird, der aus einer Schraube (32; 132) zum Feststellen des Ohrs (38; 138) in der Gabel besteht.
5. Betätigungshebel für eine Steuerungsvorrichtung der Bremse oder der Kupplung eines Rades, insbesondere eines Motorrads, mit den oben beanspruchten Kennzeichen.
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