DE10025582C1 - Elektrische Leiteranordnung - Google Patents
Elektrische LeiteranordnungInfo
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Abstract
Eine elektrische Leiteranordnung umfasst Leitermaschinen (M¶v¶, M¶vmu¶), die in Flächen (F1-F6), deren Begrenzungslinien durch eine Netzstruktur (NS1-NS6) bestimmt wird, angeordnet sind, und in die Steuervorrichtungen elektrisch eingebunden sind, die zum Steuern von Strömen (I¶v¶, I¶vmu¶) innerhalb der Leiteranordnung ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Leiteranordnung, ins
besondere für ein Magnetresonanzgerät.
In vielen Bereichen der Technik werden elektrische Leiteran
ordnungen beispielsweise zum Erzeugen vorgegebener magneti
scher Felder eingesetzt. So werden bei einem Magnetresonanz
gerät einem statischen Grundmagnetfeld, das von einem Grund
feldmagnetsystem erzeugt wird, schnell geschaltete Gradien
tenfelder überlagert, die von einem Gradientenspulensystem
erzeugt werden. Dabei ist eine Leiteranordnung einer trans
versalen Gradientenspule des Gradientenspulensystems bei
spielsweise nach einem Verfahren entsprechend der DE 42 03 582 A1
bestimmt. Des weiteren kann eine Leiteranordnung einer
Gradientenspule des Gradientenspulensystems auch nach einem
Verfahren entsprechend der DE 197 26 332 A1 bestimmt werden,
bei dem über eine Spulenoberfläche gedanklich ein Gitterma
schennetz mit Elementarspulen gelegt wird, um damit eine op
timierte Stromverteilung für ein angestrebtes Zielmagnetfeld
zu berechnen, und bei dem anschließend die Stromverteilung
mittels diskreter Leiter nachgebildet wird, die von einem
konstanten Sollstrom durchflossen werden. Ferner umfasst das
Magnetresonanzgerät ein Hochfrequenzsystem, das zum Auslösen
von Magnetresonanzsignalen Hochfrequenzsignale in ein Unter
suchungsobjekt einstrahlt und die erzeugten Magnetresonanz
signale aufnimmt, auf deren Basis beispielsweise Magnetreso
nanzbilder erstellt werden.
Eine Gradientenspule des Gradientenspulensystems erzeugt für
eine bestimmte Raumrichtung ein Gradientenfeld, das im wün
schenswerten Idealfall wenigstens innerhalb eines Lineari
tätsvolumens ausschließlich eine Hauptfeldkomponente, die
kollinear zum Grundmagnetfeld ist, aufweist. Die Hauptfeld
komponente weist dabei einen vorgebbaren Hauptgradienten auf,
der zu jedem beliebigen Zeitpunkt zumindest innerhalb des
Linearitätsvolumens ortsunabhängig näherungsweise gleich groß
ist. Da es sich bei dem Gradientenfeld um ein zeitlich vari
ables Magnetfeld handelt, gilt Vorgenanntes zwar für jeden
Zeitpunkt, aber von einem Zeitpunkt zu einem anderen Zeit
punkt ist eine Stärke des Hauptgradienten variabel.
Aufgrund der Maxwellschen Grundgleichungen sind aber entgegen
dem wünschenswerten Idealfall keine Gradientenspulen ausbildbar,
die über das Linearitätsvolumen ausschließlich vorge
nannte Hauptfeldkomponente aufweisen. Dabei geht mit der
Hauptfeldkomponente wenigstens eine Begleitfeldkomponente
einher, die senkrecht zur Hauptfeldkomponente gerichtet ist.
Bei einigen Anwendungen führen vorgenannte Begleitfeldkompo
nenten von Gradientenfeldern zu einer Verfälschung von Unter
suchungsergebnissen.
Das Gradientenspulensystem ist in der Regel von leitfähigen
Strukturen umgeben, in denen durch die geschalteten Gradien
tenfelder Wirbelströme induziert werden. Beispiele für derar
tige leitfähige Strukturen sind ein inneres Kälteschild eines
supraleitenden Grundfeldmagnetsystems, eine Kupferfolie einer
Hochfrequenzabschirmung und das Gradientenspulensystem
selbst. Die von den Wirbelströmen erzeugten Felder sind uner
wünscht, weil sie unter anderem das Gradientenfeld ohne ge
gensteuernde Maßnahmen schwächen und in seinem zeitlichen
Verlauf verzerren. Dies führt beispielsweise zu Beeinträchti
gungen der Qualität von Magnetresonanzbildern.
Vorgenannte Wirbelstromfelder können bis zu einem gewissen
Grad durch eine entsprechende Vorverzerrung einer Stromsoll
größe der Gradientenspule kompensiert werden. Durch die Vor
verzerrung können jedoch nur Wirbelstromfelder kompensiert
werden, die das Gradientenfeld im mathematischen Sinn ähnlich
abbilden, also in ihrem Feldverlauf dem Gradientenfeld glei
chen. Da die Wirbelströme das Gradientenfeld jedoch auch
nicht ähnlich abbilden, entstehen zusätzliche räumliche Feld
verzerrungen sogenannter höherer Ordnung. Letztgenannte Feld
verzerrungen sind bei aktiv geschirmten Gradientenspulensys
temen durch eine entsprechende Anordnung von Leitern von
Schirmspulen-kompensierbar. Dies erfordert eine entsprechend
hohe mechanische Präzision im Aufbau des Gradientenspulensys
tems, was mit hohen Fertigungskosten verbunden ist.
Bei der Magnetresonanztechnik ist eine Homogenität des Grund
magnetfeldes ein entscheidender Faktor für die Qualität der
Magnetresonanzbilder. Dabei verursachen Feldinhomogenitäten
des Grundmagnetfeldes innerhalb eines Abbildungsvolumens des
Magnetresonanzgerätes geometrische Verzerrungen des Magnetre
sonanzbildes, die den Feldinhomogenitäten proportional sind.
Besonders wichtig ist die Feldhomogenität bei den sogenannten
schnellen Pulssequenzen, beispielsweise beim Echoplanarver
fahren.
Maßnahmen zur Verbesserung der Grundmagnetfeldhomogenität
bezeichnet man als Shim-Maßnahmen. Dabei unterscheidet man
passive und aktive Shim-Maßnahmen. Bei der aktiven Shim-
Maßnahme werden Korrekturspulen, sogenannte Shim-Spulen, in
einer Shim-Spulenanordnung eingesetzt, die das Grundmagnet
feld homogenisieren. Zum Betrieb der Shim-Spulenanordnung ist
ein Netzgerät erforderlich, das sehr konstante und reprodu
zierbar einstellbare Gleichströme liefert.
Wie beispielsweise aus der DE 195 11 791 C1 bekannt ist,
lässt sich das Grundmagnetfeld innerhalb des Abbildungsvolu
mens mit Koeffizienten von sphärischen harmonischen Funktio
nen beschreiben. Ferner ist aus vorgenannter Patentschrift
bekannt, dass lineare Grundmagnetfeldabweichungen, d. h. Feld
störungen erster Ordnung, dadurch kompensierbar sind, dass
man Gradientenspulen mit einem Offset-Strom beaufschlagt. Der
Offset-Strom ist ein konstanter Strom, der einem eine Gra
dientensequenz ausführenden Strom überlagert wird. Zur Kom
pensation von Feldinhomogenitäten höherer Ordnung ist ent
sprechend der zu kompensierenden Ordnung jeweils eine im
wesentlichen die entsprechende Feldstörung kompensierende
Shim-Spule vorgesehen, die dazu mit einem geeigneten Strom
beaufschlagt wird. Weil je zu kompensierender Ordnung eine
Shim-Spule vorzusehen ist, aber der zur Verfügung stehende
Raum für Shim-Spulen beispielsweise innerhalb des Gradienten
spulensystems eng begrenzt ist, sind vorgenannter Kompensati
on Grenzen gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte elektrische
Leiteranordnung, insbesondere für einen Einsatz bei einem
Magnetresonanzgerät, zu schaffen, mit der unter anderem vor
genannte Nachteile des Standes der Technik verminderbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Durch eine erfindungsgemäße elektrische Leiteranordnung, die
Leitermaschen umfasst, die in Flächen, deren Begrenzungsli
nien durch eine Netzstruktur bestimmt sind, angeordnet sind,
und in die Steuervorrichtungen elektrisch eingebunden sind,
die zum Steuern von Strömen innerhalb der Leiteranordnung
ausgebildet sind, ist eine wunschgemäße Flächenstromvertei
lung in einem weiten Umfang wunschgemäß einstell- und regel
bar. Die erfindungsgemäße elektrische Leiteranordnung stellt
beispielsweise eine flexibel anwendbare Magnetfelderzeugungs
einheit dar, bei der die Feldeigenschaften wenigstens in
einem weiten Umfang frei parametrierbar sind.
In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße
elektrische Leiteranordnung bei einem Magnetresonanzgerät
beispielsweise innerhalb eines Gradientenspulensystems zum
Kompensieren von Feldfehlern infolge von Wirbelströmen
und/oder von Begleitfeldkomponenten von Gradientenfeldern
und/oder von Inhomogenitäten eines Grundmagnetfeldes einsetz
bar. Dabei werden zum Einstellen der entsprechenden Flächen
stromverteilung die Steuervorrichtungen unter Verwendung von
an sich bekannten Pulssequenzen zur ortsabhängigen Felddyna
mik und an sich bekannten Designverfahren zum Ermitteln einer
optimalen Flächenstromverteilung bei Gradientenspulen para
metriert bzw. geregelt. Bezüglich an sich bekannter Pulsse
quenzen zur ortsabhängigen Felddynamik ist exemplarisch auf
das Verfahren zum Einstellen von Strömen in einer Shim-
Spulenanordnung gemäß der eingangs zitierten DE 195 11 791 C1
hingewiesen. Zu den an sich bekannten Designverfahren zum
Ermitteln einer optimalen Flächenstromverteilung bei Gradien
tenspulen ist beispielhaft auf die ebenfalls bereits eingangs
zitierte DE 42 03 582 A1 hingewiesen. Dabei sind mit der
erfindungsgemäßen elektrischen Leiteranordnung, die bei
spielsweise hardwaremäßig immer einen gleichen Aufbau auf
weist, Magnetfeldverzerrungen infolge individueller Ferti
gungstoleranzen magnetfelderzeugender Komponenten eines Mag
netresonanzgerätes einfach durch entsprechende Parametrierung
der Steuervorrichtungen der Leiteranordnung individuell kom
pensierbar.
In einer Ausführungsform ist die erfindungsgemäße elektrische
Leiteranordnung als eine ein- oder mehrlagig aufgebaute fle
xible Leiterplatte ausgebildet. Diese ist beispielsweise bei
einem Einsatz in einem Gradientenspulensystem eines Magnetre
sonanzgerätes zusammen mit weiteren Komponenten des Gradien
tenspulensystems vergießbar.
Neben dem Einsatz als feldkorrigierende Vorrichtung sind bei
einem Magnetresonanzgerät eine oder mehrere der erfindungsge
mäßen elektrischen Leiteranordnungen als magnetfelderzeugen
den Komponenten im. Sinne einer Gradientenspule und/oder eines
Grundfeldmagneten und/oder als eine Vorrichtung im Sinne
einer Hochfrequenzantenne zum Senden von Hochfrequenzsignalen
und/oder zum Empfangen von Magnetresonanzsignalen einsetzbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 6 regelmäßige Netzstrukturen mit Flächen glei
cher geometrischer Form,
Fig. 7 eine Leiteranordnung mit voneinander isolierten Lei
termaschen,
Fig. 8 eine Leiteranordnung als ein Leiternetz miteinander
elektrisch verbundener Leitermaschen,
Fig. 9 bis 11 ebene Leiternetze mit netzinternen Strom
quellen und einer regelmäßigen Netzstruktur aus Dreiecken,
Rechtecken bzw. Sechsecken,
Fig. 12 bis 14 zylindermantelförmige Leiternetze mit netz
internen Stromquellen und mit einer Netzstruktur aus Recht
ecken,
Fig. 15 eine ebene Leiteranordnung mit voneinander isolier
ten Leitermaschen und mit außerhalb der Netzstruktur angeord
neten Stromquellen,
Fig. 16 einen in eine Leiteranordnung integrierbaren Schal
ter,
Fig. 17 ein Spannungsverteilungsnetz für mehrere integrier
bare Schalter,
Fig. 18 eine lineare spannungsgesteuerte bipolare Stromquel
le im Gegentakt-AB-Betrieb,
Fig. 19 eine pulsweitenmoduliert betreibbare Stromquelle und
Fig. 20 ein Spannungsverteilungsnetz und einen Spannungsum
former für eine der Stromquellen.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen als Ausführungsbeispiele regelmä
ßig aufgebaute Netzstrukturen NS1 bis NS6. Dabei sind ledig
lich drei verschiedene n-Eck-Flächen möglich, mit denen aus
einer Fläche einer bestimmten geometrischen Form eine lücken
los parkettierte Netzstruktur ausbildbar ist, nämlich für n =
3, 4 und 6. Dazu zeigen die Fig. 1, 3 und 5 flächige Netz
strukturen NS1, NS3 und NS5 mit Flächen F1, F3 und F5 aus
gleichseitigen Dreiecken, Quadraten und gleichseitigen Sechsecken.
In einer weiteren Ausführung sind auch flächenbegren
zende Polygone tauglich, die aus vorgenannten regelmäßigen
Polygonen, durch eine eindimensionale Verzerrung oder durch
eine Scherung hervorgehen. Dazu zeigen die Fig. 2, 4 und 6
flächige Netzstrukturen NS2, NS4 und NS6 mit Flächen F2, F4
und F6 die aus einer eindimensionalen Verzerrung der Netz
strukturen NS1, NS3 und NS5 hervorgehen.
Zum Ausbilden einer Leiteranordnung ist in jeder der Flächen
F1 bis F6 einer der Netzstrukturen NS1 bis NS6 jeweils eine
Leitermasche angeordnet. Dabei sind die Leitermaschen entwe
der voneinander elektrisch isoliert angeordnet oder die Lei
termaschen sind gemäß den Begrenzungslinien der Flächen F1
bis F6 angeordnet, wobei aneinander angrenzende Leitermaschen
im Bereich einer gemeinsamen Begrenzungslinie durch einen
gemeinsamen Leiterpfad ausgebildet sind, so dass ein Leiter
netz entsteht.
In den Fig. 7 und 8 sind exemplarisch eine Leiteranordnung
mit voneinander isolierten Leitermaschen und eine Leiteran
ordnung mit elektrisch zu einem Leiternetz verbundenen Lei
termaschen dargestellt. Dabei weist jede der Leitermaschen M1
bis M3 als Steuervorrichtungen zum Einstellen von Strömen
innerhalb der Leiteranordnung wenigstens eine Stromquelle SQ1
bis SQ3 auf, die einen sehr hohen Innenwiderstand aufweisen.
Quellenströme I1 bis I3 der Stromquellen SQ1 bis SQ3 setzen
sich dementsprechend über stromquellenfreie Leiterpfade fort.
Sie schließen sich nicht über Leiterpfade mit Stromquellen.
Fig. 7 zeigt beispielhaft eine Leiteranordnung aus drei
voneinander isolierten Leitermaschen M1 bis M3, wobei jede
der Leitermaschen M1 bis M3 eine Stromquelle SQ1 bis SQ3, die
unabhängig voneinander steuerbar sind, beinhaltet. Die von
den Stromquellen SQ1 bis SQ3 einzustellenden Quellenströme I1
bis I3 betragen beispielsweise 1A, 2A und 3A. Dabei kom
pensieren sich die Ströme I1 und I2 sowie I2 und I3 in den
Bereichen, in denen die Leitermaschen M1 bis M3 parallele,
eng beisammen verlaufende vertikale Leiterpfade aufweisen,
teilweise gegenseitig.
Fig. 8 zeigt eine der Leiteranordnung aus Fig. 7 entspre
chende Leiteranordnung als ein Leiternetz elektrisch verbun
dener Leitermaschen M1 bis M3, deren Verlauf durch gestri
chelte Linien neben den eigentlichen Leitermaschen M1 bis M3
dargestellt ist. Dabei beinhaltet jede der Leitermaschen M1
bis M3 wenigstens eine Stromquelle SQ1 bis SQ3, die unabhängig
voneinander steuerbar sind. Dabei schließen sich die Strom
pfade der Quellenströme I1 bis I3 der Stromquellen SQ1 bis SQ3
ausschließlich über den äußerst rechten vertikalen Leiter
pfad. Für eine äquivalente Stromverteilung wie in Fig. 7
sind die Quellenströme I1 bis I3 in Fig. 8 direkt aus einer
Strombilanz der eng benachbarten vertikalen Leiterpfade aus
Fig. 7 angebbar. Die Quellenströme I1 bis I3 betragen für
das gewählte Beispiel jeweils 1A.
Vorgenanntes Beispiel verdeutlicht, dass gegenüber einer
Leiteranordnung mit voneinander isolierten Leitermaschen bei
einem Leiternetz eine Leistungseinsparung erzielbar ist, da
im Inneren des Leitungsnetzes keine unnötige Verlustleistung
erzeugt wird.
Bei Leiteranordnungen mit voneinander galvanisch isolierten
Leitermaschen existiert zwangsläufig für jeden Quellenstrom
ein eindeutiger Strompfad. Dahingegen ist bei Leiternetzen
nicht zwangsläufig ein eindeutiger Strompfad bestimmt, so
dass die Stromverteilung unbestimmt sein kann. Allerdings
sind Leiteranordnungen aus voneinander isolierten Leiterma
schen in der Regel mit einem schlechten Wirkungsgrad behaf
tet, der anhand der Fig. 7 und 8 anschaulich erläutert
ist. Ursache dafür ist einerseits, dass für örtlich nahezu
zusammenfallende Leiterpfade benachbarter Leitermaschen in
der Regel nur der halbe Leiterquerschnitt eines vergleichba
ren Leiterpfades eines Leiternetzes zur Verfügung steht, so
dass eine entsprechend höhere Verlustleistung anfällt, und
andererseits, dass sich in den zusammenfallenden Leiterpfaden
benachbarter Leitermaschen gegensinnige Ströme wenigstens
teilweise kompensieren.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen als Ausführungsbeispiele der
Erfindung Leiternetze mit einer regelmäßigen Netzstruktur aus
Dreiecken, Quadraten oder Sechsecken. Dazu sind Leitermaschen
M11 bis M38 elektrisch miteinander verbunden. Dabei ist für
vorgenannte Leiternetze charakteristisch, dass sich für jeden
Quellenstrom I11 bis I38 einer Stromquelle SQ11 bis SQ38 genau
ein eindeutiger Strompfad ergibt. Dieser Strompfad führt in
den Fig. 9 bis 11 immer von einem Anschluss einer der
Stromquellen SQ11 bis SQ38 horizontal ganz nach rechts, über
den vertikalen stromquellenfreien Leiterpfad, der zur selben
Zeile wie die Stromquelle SQ11 bis SQ38 gehört und schließlich
wieder horizontal zurück zum anderen Anschluss der Stromquel
le SQ11 bis SQ38. Dadurch sind Ströme auf vorgenannten Strom
pfaden nicht von Impedanzen im durchlaufenen Leiterpfad ab
hängig, sondern allein durch den eingeprägten Quellenstrom
I11 bis I38 der jeweiligen Stromquelle SQ11 bis SQ38 gegeben.
Strompfade eines Quellenstromes I11 bis I38 sind damit immer
auf die dazugehörige Zeile begrenzt. Ein Strompfad in Spal
tenrichtung bildet sich nicht aus.
Der Übersichtlichkeit halber ist in den Fig. 9 bis 11
jeweils nur für eine der Leitermaschen M11 bis M38 deren Ver
lauf durch eine gestrichelte Linie neben der eigentlichen
Leitermasche dargestellt und nicht in jeder Figur sind alle
Quellenströme I11 bis I38 und alle Stromquellen SQ11 bis SQ38
bezeichnet. Entsprechendes gilt für die Fig. 12 bis 14.
Fig. 12 zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein
Leiternetz mit einer Netzstruktur aus regelmäßigen Recht
ecken, die auf einer Mantelfläche eines Zylinders angeordnet
sind. Dabei entsteht vorgenanntes Leiternetz anschaulich
durch ein Aufrollen des in Fig. 10 dargestellten Leiternet
zes von links nach rechts, wobei der äußerst rechte vertikale
stromquellenfreie Leiterpfad entfällt und die dadurch entste
henden offenen Knotenpunkte entsprechend mit dem äußerst
linken vertikalen Leiterpfad verbunden werden.
In Fig. 12 sind im Gegensatz zur Fig. 10 damit nur noch
geschlossene Strompfade möglich, die entweder gar keine
Stromquelle SQ11 bis SQ36 enthalten oder mindestens zwei der
Stromquellen SQ11 bis SQ36 enthalten. Dies bedeutet, dass kei
ne beliebigen Quellenströme I11 bis I36 vorgebbar sind. Dies
wird anschaulich dadurch klar, wenn man sich beispielsweise
um den rechten stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfad LPr
eine Hülle gelegt denkt, die diesen vollständig umschließt.
Da innerhalb der Hülle keine Ladungen anhäufbar sind, muss
eine Summe aller Quellenströme I31, I32, I33, I34, I35 und I36 am
rechten stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfad LPr gemäß
dem Kirchhoffschen Gesetz Null ergeben. An vorgenanntem Lei
terpfad LPr sind sechs Stromquellen SQ31, SQ32, SQ33, SQ34, SQ35
und SQ36 angeschlossen, die aber aufgrund des Kirchhoffschen
Gesetzes nicht linear unabhängig voneinander sind, denn bei
spielsweise der Quellenstrom I36 einer sechsten Stromquelle
SQ36 ist durch die Quellenströme I31, I32, I33, I34 und I35 der
übrigen Stromquellen SQ31, SQ32, SQ33, SQ34 und SQ35 bestimmt.
Dadurch ergibt sich ein unterbestimmtes Gleichungssystem,
d. h. es gibt unendlich viele Lösungen für die Ströme im ring
förmigen stromquellenfreien Leiterpfad LPr. Entsprechendes
gilt für die übrigen stromquellenfreien ringförmigen Leiter
pfade.
Im Gegensatz zur ebenen Leiteranordnung der Fig. 10 ist bei
der Fig. 12 der Strompfad eines Quellenstromes I11 bis I36
nicht eindeutig vorgegeben. Beispielsweise ein in den rechten
stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfad LPr eingespeister
Quellenstrom -I31 teilt sich in zwei Teilströme auf, indem
ein Teil des Quellenstromes -I31 sich in linker und ein ande
rer Teil in rechter Richtung fortsetzt. Die Aufteilung ist
dabei von den einzelnen Impedanzen der Abschnitte des ringförmigen
Leiterpfades LPr zwischen den Anschlusspunkten der
longitudinalen Leiterpfade abhängig.
Ferner kommt hinzu, dass beispielsweise bei einem Einsatz des
Leiternetzes nach Fig. 12 in einem hohlzylinderförmigen
Gradientenspulensystem eines Magnetresonanzgeräts in den
ringförmigen Leiterpfaden Ströme induzierbar sind, die ein
störendes magnetische Feld hervorrufen. Um dies zu verhindern,
sind die ringförmigen Leiterpfade an einer Stelle aufgetrennt
auszuführen oder es sind zum Vermeiden vorgenannter Asymmetrie in
Umfangsrichtung vier Leiternetze gemäß Fig. 10 in vier
Quadranten des Zylindermantels angeordnet, die je einen in
Umfangsrichtung verlaufenden 90°-Bereich des Zylindermantels
abdecken.
Fig. 13 zeigt als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung ein Leiternetz auf einer Zylindermantelfläche. Dabei
entsteht das Leiternetz anschaulich durch ein Aufrollen des
Leiternetzes der Fig. 10 von oben nach unten, wobei der
oberste und der unterste stromquellenfreie horizontale Lei
terpfad miteinander verschmelzen. Aus dem stromquellenfreien
rechten vertikalen Leiterpfad der Fig. 10 entsteht somit in
der Fig. 12 ein stromquellenfreier ringförmiger Leiterpfad
LPr.
Bei dem Leiternetz gemäß Fig. 13 sind Quellenströme I11 bis
I63 der Stromquellen SQ11 bis SQ63 beliebig wählbar, da die
Quellenströme I11 bis I63 immer über einen stromquellenfreien
Leiterpfad, beinhaltend einen Abschnitt des stromquellenfrei
en ringförmigen Leiterpfades LPr, fließen können. Allerdings
sind die Strompfade der Quellenströme I11 bis I63 nicht ein
deutig, da im stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfad LPr
ähnlich wie in Fig. 12 immer zwei Strompfade möglich sind.
Dahingegen ist der Stromverlauf in den longitudinalen Leiter
pfaden LPl eindeutig. Vergleichbar einer ebenen Netzstruktur
fließt ein von einer der Stromquellen SQ11 bis SQ63 erzeugter
Quellenstrom I11 bis I63 über einen dazugehörigen longitudinalen
Leiterpfad LPl ganz nach rechts. Dort teilt er sich im
ringförmigen Leiterpfad LPr auf einen Teilstrom über einen
kurzen und über einen langen Leiterpfad auf und fließt über
den benachbarten longitudinalen Leiterpfad LPl zur Stromquel
le SQ11 bis SQ63 zurück. Bei einem Leiternetz mit einer ver
gleichsweise großen Anzahl von longitudinalen, äquidistant
zueinander angeordneten Leiterpfaden LPl ist vorgenannter
Teilstrom über vorgenannten langen Leiterpfad des ringförmi
gen Leiterpfades LPr vernachlässigbar.
In einer anderen Ausführung ist zum Erzwingen von eindeutigen
Strompfaden im ringförmigen Leiterpfad LPr eine Stromquelle
eingefügt. Dies hat ferner den Vorteil, dass sich über den
ringförmigen Leiterpfad LPr keine fremdinduzierten Ströme
ausprägen können. Ferner ist die Stromaufteilung im ringför
migen Leiterpfad LPr nicht von unterschiedlichen Impedanzen
von Leiterabschnitten des ringförmigen Leiterpfades LPr zwi
schen Anschlusspunkten longitudinaler Leiterpfade LPl abhän
gig.
Fig. 14 zeigt als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung ein weiteres Leiternetz auf einer Mantelfläche eines
Zylinders. Dabei ist im Gegensatz zur Leiteranordnung nach
Fig. 13 der stromquellenfreie ringförmige Leiterpfad LPr in
einer Mitte des Zylindermantels angeordnet und auf beiden
Seiten des stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfades LPr
eine gleiche Anzahl von stromquellenbehafteten ringförmigen
Leiterpfaden vorgesehen. Das Leiternetz gemäß Fig. 14 ist
insbesondere zum Einsatz in einem hohlzylinderförmigen Gra
dientenspulensystem eines Magnetresonanzgerätes geeignet, da
dabei in der Mitte des Zylinders keine Strominduktion im
stromquellenfreien ringförmigen Leiterpfad LPr auftritt, so
dass dieser auch ohne eine elektrisch isolierfähige Vorrich
tung, beispielsweise eine Auftrennung oder eine Stromquelle,
ausführbar ist. Das für die Fig. 12 bis 14 Beschriebene
gilt in entsprechender Weise für zylindermantelförmige Lei
ternetze die aus einem Aufrollen der Leiternetze der Fig.
9 und 11 hervorgehen sowie für andere als die zylindermantel
förmige Anordnung.
In den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen der
Fig. 7 bis 14 sind Stromquellen in Leitermaschen bzw. in das
Leiternetz integriert. Dabei sind diese netzinternen Strom
quellen beispielsweise über ein Spannungsverteilungsnetz von
außen mit Energie versorgt.
Für eine zylindermantelförmige Netzstruktur ist zum Zuführen
der Versorgungsspannung ein kammartiges, in Richtung der
Zylinderhauptachse verlaufendes Spannungsverteilungsnetz
vorteilhaft. Dabei sind am Zylinderende die einzelnen Kamm
zähne in Umfangsrichtung über einen Zweidrahtleiterring, der
an einer Stelle unterbrochen ist, verbunden. Auf diese Weise
ist eine kurze Anbindung von netzinternen Stromquellen an die
Versorgungsspannung möglich.
Bei netzinternen Stromquellen steht lediglich ein beschränk
tes Platzangebot zur Verfügung und eine Abfuhr von Abwärme
der netzinternen Stromquellen ist nur in beschränktem Umfang
möglich. Ferner sind Kleinsignalsteuerleitungen für die
Stromquellen vorzusehen, die als dünne metallische Leitungen,
Lichtleiter oder als ein Bussystem ausgebildet sind. Ferner
ist im Falle, dass die internen Stromquellen als pulsweiten
modulierte Stromquellen ausgeführt sind, eine Filterung der
Quellenströme vergleichsweise aufwendig.
Weil bei einem Leiternetz beide Pole jeder Stromquelle über
das Leiternetz mit den Polen jeder anderen Stromquelle ir
gendwie galvanisch in Verbindung stehen, sind die Stromquel
len galvanisch voneinander zu entkoppeln, d. h. es sind soge
nannte schwimmende Stromquellen einzusetzen, die allpolig
galvanisch voneinander getrennt sind.
In einer Ausführungsform ist deshalb ein gemeinsames Span
nungsverteilungsnetz zur Energieversorgung von internen
Stromquellen vorgesehen, bei dem eine galvanische Entkopplung
der internen Stromquellen vor Ort kapazitiv oder induktiv
realisiert ist. Aus Platzgründen ist eine kapazitive Entkopp
lung vorteilhaft. Dabei ist für eine ausreichende Entkopplung
die Frequenz der Versorgungsspannung sehr viel größer gewählt
als Frequenzen spektraler Komponenten, die infolge von Last
variationen der Stromquellen auftreten. Bei einer Leiteran
ordnung aus voneinander isolierten Leitermaschen stellt sich
vorgenannte Aufgabe der galvanischen Entkopplung von Strom
quellen nicht. Auf Ausführungsformen vorgenannter netzinter
ner Stromquellen wird anhand der Fig. 18 bis 20 noch näher
eingegangen.
Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Leiteranordnung
mit externen Stromquellen. Beispielhaft ist eine Leiteranord
nung aus voneinander isolierten Leitermaschen M11 bis M45 dar
gestellt, die gemäß einer Netzstruktur, die aus quadratischen
Flächen aufgebaut ist, angeordnet sind. Jeder Leitermasche
M11 bis M45 ist eine externe Stromquelle SQ11 bis SQ45 zugeord
net. Dabei sind exemplarisch für die Leitermaschen M23 bzw.
M41 deren Stromquellen SQ23 bzw. SQ41 dargestellt, die als
externe Stromquellen außerhalb der Netzstruktur ausgebildet
sind und über je eine verdrillte Zweidrahtleitung ZDL mit den
Leitermaschen M23 bzw. M41 verbunden sind.
Bei vorausgehend beschriebener Ausführungsform, bei der die Lei
termaschen M11 bis M45 durch außerhalb der Netzstruktur ange
ordnete externe Stromquellen SQ11 bis SQ45 über verdrillte
Zweidrahtleiter ZDL gespeist werden, ist in der Regel ausrei
chend Platz für die Stromquellen SQ11 bis SQ45 vorhanden. Eine
Abfuhr der von den Stromquellen SQ11 bis SQ45 erzeugten Wärme
ist unproblematisch. Im Falle, dass die Stromquellen SQ11 bis
SQ45 als pulsweitenmodulierte Stromquellen ausgeführt sind,
sind deren Quellenströme außerhalb der Netzstruktur einfach
filterbar. Ferner sind die einzelnen Stromquellen SQ11 bis
SQ45 untereinander problemlos galvanisch entkoppelbar, bei
spielsweise mittels einem induktiven Übertrager. Andererseits
sind vergleichsweise viele Zweidrahtleiter ZDL in die Netz
struktur hineinzuführen, die die vollen Quellenströme I11 bis
I45 tragen können müssen, wodurch sie nicht sonderlich dünn
ausbildbar sind. Dabei sind die beiden Adern eines Zweidraht
leiters ZDL eng beieinander und in vorteilhafter Weise miteinan
der verdrillt zu führen. Ferner sind bei einem Einsatz der
Leiteranordnung in einem Einflussbereich eines Grundmagnet
feldes eines Magnetresonanzgerätes die Zweidrahtleiter elekt
romagnetisch verträglich möglichst in Richtung des Grundmag
netfeldes zu verlegen, damit beispielsweise keine unerwünsch
te Verzerrung des Grundmagnetfeldes auftritt.
In den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen der
Fig. 7 bis 15 ist zum Einstellen einer bestimmten Stromvertei
lung innerhalb der Leiteranordnungen jede der Leitermaschen
mit wenigstens einer Stromquelle zum Einspeisen eines Quel
lenstromes elektrisch verbunden.
Insbesondere bei einem Leiternetz sind Stromeinspeisungen,
die lediglich an einem Rand einer Netzstruktur angeordnet
sind, wünschenswert. Dabei ist offensichtlich, dass vorge
nanntes System ohne zusätzliche Maßnahmen in der Regel stark
unterbestimmt ist. So steigt eine Anzahl unabhängiger Strom
pfade mit einer zunehmenden Spalten- bzw. Zeilenanzahl der
Netzstruktur quadratisch an, wohingegen die am Rand der Netz
struktur zur Verfügung stehenden Einspeisepunkte nur linear
zunehmen. Eindeutige Strompfade der Quellenströme sind dabei
durch Schalter beispielsweise an Knoten von Leitermaschen
erzielbar, so dass eine aufgrund von Schaltern in einem wei
ten Bereich frei parametrierbare Leiteranordnung ausbildbar
ist.
Dabei sind insbesondere an Schalter, die innerhalb der Lei
terstruktur angeordnet und beispielsweise einem starken
Grundmagnetfeld eines Magnetresonanzgerätes ausgesetzt sind,
bestimmte Anforderungen gestellt: Weil eine Spannung am offe
nen Schalter prinzipbedingt bipolar ist, ist auch der Schalter
bipolar ausgebildet. Weil Potentiale innerhalb der Lei
teranordnung, bezogen auf eine Systemmasse, in einem weiten
Bereich beliebige Werte annehmen, erfolgt eine Ansteuerung
des Schalters potentialgetrennt.
Ferner ist der Schalter den elektromagnetischen Umgebungsbe
dingungen anzupassen, so dass er beispielsweise von einem
starken Grundmagnetfeld oder einem Hochfrequenzfeld eines
Magnetresonanzgerätes nicht gestört wird und umgekehrt. Dazu
sind im Einflussbereich des Grundmagnetfeldes insbesondere
ferromagnetische Bauteile zu vermeiden, weil sie eine für die
Magnetresonanzbildqualität wichtige Homogenität des Grundmag
netfeldes stören. Andererseits werden ferromagnetische Bau
teile durch das Grundmagnetfeld in Sättigung getrieben, so
dass beispielsweise induktive Übertrager mit einem Kern aus
ferromagnetischem Material nicht einsetzbar sind.
Eine Spannungsfestigkeit des Schalters im Ausschaltzustand
ist so gewählt, dass sie größer als eine maximal auftretende
induzierte Spannung in einem der Leiterpfade der Leiteranord
nung ist. Eine Stromfestigkeit des Schalters im Einschaltzu
stand wird im wesentlichen von den Bemessungsdaten der Lei
teranordnung sowie deren Geometrie bestimmt. Eine erlaubte
Schaltzeit des Schalters ist stark davon abhängig, ob der
Schalter getaktet oder nur quasi-statisch betrieben wird. Bei
einer Ausführung mit aktiven Schaltelementen konkurrieren
MOSFETs und IGBTs. Dabei sind erst für größere zu schaltende
Ströme IGBTs gegenüber MOSFETs vorteilhaft. Aufgrund einer
niedrigeren Verlustleistung sind bei MOSFETs n-Kanal-Typen
vorteilhaft.
Fig. 16 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Schalters,
der in eine Leiteranordnung integrierbar ist. Dazu ist der
Schalter über dessen Primäranschlüsse P1 und P2 in Leiterma
schen der Leiteranordnung elektrisch eingebunden. Durch im
wesentlichen zwei antiserielle geschaltete n-Kanal-MOSFETs
161 und 162 ist ein bipolarer Schalter realisiert. Dabei ist
es vorteilhaft, die beiden Source-Anschlüsse der MOSFETs 161
und 162 zusammenzuschalten, so dass auch die Gate-Anschlüsse
direkt miteinander verbindbar sind und der bipolare Schalter
auf diese Weise über eine einzige Gate-Source-Spannung steu
erbar ist. Ein Steuersignal für den Schalter sowie eine
Gleichspannungsversorgung für eine Schalterhilfselektronik
sind potentialfrei ausgeführt. Die Potentialtrennung für das
Steuersignal erfolgt mittels Lichtwellenleiter 165 und Opto
koppler 164. Dabei sind als Optokoppler 164 der Typ SFH551
der Firmen Siemens oder der HFBR-25X1 der Firma Hewlett Pa
ckard einsetzbar. Für eine schnelle Ansteuerung ist ein Trei
berbaustein 163 vorgesehen. Die Potentialtrennung zwischen
der hochfrequenten Versorgungs-Wechselspannung, die an den
Versorgungsanschlüssen AC1 und AC2 anliegt, und der Gleich
spannung für die Schalterhilfselektronik erfolgt über einen
kapazitiven Spannungsumformer 166, der zwei Koppelkondensato
ren CK und einen Brückengleichrichter BGR umfasst. Ein Funk
tionieren der Potentialtrennung ist von einer gleichen Nut
zung beider Halbwellen der Versorgungs-Wechselspannung abhän
gig, was durch den Brückengleichrichter BGR gewährleistet
ist. Die Koppelkondensatoren CK sind dabei so klein gewählt,
dass keine nennenswerten spektralen Anteile von in der Lei
teranordnung einzustellenden Strömen über sie abfließen. In
einer anderen Ausführung werden die Gate-Anschlüsse der MOS
FETS 161 und 162 mittels einem Fotodiodenarray direkt über
den Lichtwellenleiter 165 auf- und entladen.
Fig. 17 zeigt als eine Ausführungsform ein Spannungsvertei
lungsnetz für mehrere vorgenannte Schalter. Dabei ist eine
erdsymmetrische Wechselspannungsversorgung über ein Sym
metrierglied 173 vorgesehen. Eine gemeinsame symmetrische
Versorgungsleitung 174 ist zu Wechselspannungs-Versorgungs
anschlüssen AC1 und AC2 eines jeden Schalters durchge
schleift. Ein Hochfrequenzgenerator 171 ist beispielsweise
als ein 50-Ω-Sinusgenerator ausgeführt, dem ein Anpassnetz
werk 172 nachgeschaltet ist, das den kapazitiven Lastanteil
kompensiert und eine Impedanztransformation durchführt. In
einer anderen Ausführung ist der Hochfrequenzgenerator 171
als niederohmiger Rechteckgenerator ausgebildet und das Sym
metrierglied 173 ist aus zwei steuerbaren Halbbrücken mit
180°-Phasenversatz zueinander ausgebildet.
In den Fig. 18 bis 20 sind insbesondere für netzinterne
Stromquellen und deren Spannungsversorgung entsprechende
Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigt Fig. 18 eine
lineare Stromquelle, Fig. 19 eine pulsweitenmoduliert
betreibbare Stromquelle und Fig. 20 eine entsprechende Leis
tungsversorgung vorgenannter Stromquellen.
Lineare Stromquellen sind prinzipbedingt hochohmig. Dies hat
den Vorteil, dass eine bestromte Leitermasche in einer be
nachbarten, mit ihr über Koppelinduktivitäten verkoppelten
Leitermasche keine Ströme induziert. Die gesamte Leiteranord
nung ist damit voneinander entkoppelt, so dass keine Korrek
turmatrizen oder Regelungsschaltungen benötigt werden. Linea
re Stromquellen weisen aber eine vergleichsweise hohe Ver
lustleistung auf. Um diese in Grenzen zu halten, sind Strom
quellen im Gegentakt-AB- oder Gegentakt-B-Betrieb vorgesehen.
Dazu zeigt Fig. 18 ein Ausführungsbeispiel einer linearen
spannungsgesteuerten bipolaren Stromquelle im Gegentakt-AB-
Betrieb, die für vergleichsweise hohe Ausgangsströme durch
eine Lastimpedanz LI geeignet ist. Dabei weist die bipolare
Stromquelle zum Zuführen einer erdsymmetrischen Gleichspan
nung die Versorgungsanschlüsse +U und -U und zum Steuern der
Stromquelle über eine Steuerspannung einen Steuerspannungsan
schluss Uin auf. Die genaue Wirkungsweise der Schaltung nach
Fig. 18 ist beispielsweise im Buch von U. Tietze et al.
"Halbleiterschaltungstechnik", 9. Auflage, Springer-Verlag,
Berlin, 1990, Seiten 374 bis 378, beschrieben.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform einer pulsweitenmoduliert
betreibbaren Stromquelle, die verlustärmer als vorausgehend
beschriebene lineare Stromquelle betreibbar ist. Bei der
dargestellten pulsweitenmodulierten Stromquelle ist durch ein
schnelles Schalten einer zwischen den Versorgungsanschlüssen
+U und -U anliegenden Gleichspannung mittels der Schalters S1
und S2 ein im Vergleich zum Schalttakt langsam veränderlicher
Strom in eine Lastimpedanz LI einprägbar. Über ein Tastver
hältnis der beiden Schalter S1 und S2 ist nach einem Tiefpass
192 der in der Lastimpedanz LI fließende mittlere Strom steu
erbar. Dabei ist vorgenannter Strom im Rahmen einer Regel
schleife regelbar, wobei die Regelschleife einen Stromsensor
191, einen Vergleicher 195, einen Regler 194 und einen Kompa
rator 193 umfasst. Ferner ist mit einem Vorzeichendetektor
196 für eine am Steuerspannungsanschluss Uin anliegende Steu
erspannung über eine Ansteuerung eines weiteren Schalters S3
ein effizienzverbesserter Schaltbetrieb der Schalter S1 und
S2 steuerbar, bei dem beispielsweise zum Erzeugen einer be
stimmten positiven Spannung am Eingang des Tiefpasses 192 der
Schalter S2 geöffnet bleibt und nur der Schalter S1 geschal
tet wird.
Für eine schnelle Entladung des Lastimpedanzkreises ist in
einer Ausführungsform ein weiterer Schalter vor dem Tiefpass
192 nach Masse vorgesehen. In einer Ausführungsform sind bei
vorgenannter pulsweitenmodulierten Stromquelle lediglich die
Schalter S1 und S2, der Tiefpass 192 und der Stromsensor 191
in die Leiteranordnung integriert und die übrigen Bauteile
entsprechend ausgelagert.
Fig. 20 zeigt in einer Ausführungsform ein Spannungsvertei
lungsnetz für mehrere Stromquellen mit einem Spannungsumfor
mer für eine der Stromquellen. Dabei sind das Spannungsver
teilungsnetz und der Spannungsumformer ähnlich denen der
Fig. 16 und 17 ausgebildet. In Fig. 20 ist entsprechend
der Fig. 17 ein Symmetrierglied 203 und eine symmetrische
Wechselspannungs-Versorgungsleitung 204 dargestellt. Der in
der Fig. 20 dargestellte kapazitive Spannungsumformer 206
weist gegenüber dem der Fig. 16 zwei Brückengleichrichter
BGR auf, so dass man für die Gleichspannungs-Versorgungsanschlüsse
+U und -U von Stromquellen zwei betragsmäßig
gleich große Spannungen bezüglich eines Mittelpotentialpunk
tes erhält und damit im positiven und im negativen Spannungs
zweig unterschiedlich hohe Lastströme fließen dürfen. Für
einen befriedigenden Wirkungsgrad sind die Kapazitäten der
Koppelkondensatoren CK synchron zum Laststrom regelbar ausge
bildet, so dass die Spannungen an den Ladekondensatoren CL
möglichst lastunabhängig einstellbar sind.
Claims (25)
1. Elektrische Leiteranordnung, insbesondere für ein Magnet
resonanzgerät, beinhaltend folgende Merkmale:
die Leiteranordnung umfasst Leitermaschen (Mν, Mν µ)
die Leitermaschen (Mν, Mν µ) sind in Flächen (F1-F6), deren Begrenzungslinien durch eine Netzstruktur (NS1-NS6) be stimmt sind, angeordnet und
in die Leitermaschen (Mν, Mν µ) sind Steuervorrichtungen elektrisch eingebunden, die zum Steuern von Strömen (Iν, Iν µ) innerhalb der Leiteranordnung ausgebildet sind.
die Leiteranordnung umfasst Leitermaschen (Mν, Mν µ)
die Leitermaschen (Mν, Mν µ) sind in Flächen (F1-F6), deren Begrenzungslinien durch eine Netzstruktur (NS1-NS6) be stimmt sind, angeordnet und
in die Leitermaschen (Mν, Mν µ) sind Steuervorrichtungen elektrisch eingebunden, die zum Steuern von Strömen (Iν, Iν µ) innerhalb der Leiteranordnung ausgebildet sind.
2. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 1, wobei Lei
termaschen (Mν, Mν µ) elektrisch isoliert voneinander ausgebil
det sind.
3. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, wobei wenigstens eine der Leitermaschen (Mν, Mν µ)
eine Form entsprechend der Begrenzungslinie der zugehörigen
Fläche (F1-F6) aufweist.
4. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 1, wobei Lei
termaschen (Mν, Mν µ) gemäß den Begrenzungslinien angeordnet
sind und aneinander angrenzende Leitermaschen (Mν, Mν µ) im
Bereich einer gemeinsamen Begrenzungslinie durch einen ge
meinsamen Leiterpfad ausgebildet sind.
5. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei die Flächen (F1-F6) derart ausgebildet sind, dass
sie eine Fläche der Netzstruktur (NS1-NS6) lückenlos parket
tieren.
6. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei alle Flächen (F1-F6) eine gleiche geometrische
Form aufweisen.
7. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, wobei wenigstens eine der Flächen (F1-F6) dreieckför
mig, rechteckförmig oder sechseckförmig ausgebildet ist.
8. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, wobei die Netzstruktur (NS1-NS6) auf einer Oberfläche
eines dreidimensionalen Körpers angeordnet ist.
9. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, wobei die Netzstruktur (NS1-NS6) eine Mantelfläche ei
nes Zylinders umschließt.
10. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 9, wobei
steuervorrichtungsfreie Leiterpfade (LPl) in longitudinaler
Richtung des Zylinders ausgebildet sind.
11. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 9
oder 10, wobei ein steuervorrichtungsfreier Leiterpfad
(LPr) in Umfangsrichtung des Zylinders ausgebildet ist.
12. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 11, wobei
der steuervorrichtungsfreie Leiterpfad (LPr) in einer Mitte
des Zylinders angeordnet ist.
13. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 11
oder 12, wobei zu beiden Seiten des steuervorrichtungs
freien Leiterpfades (LPr) eine gleiche Anzahl von steuervor
richtungsbehafteten Leiterpfaden in Umfangsrichtung angeord
net sind.
14. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 11
bis 13, wobei in den steuervorrichtungsfreien Leiterpfad
(LPr) eine elektrisch isolierfähige Vorrichtung eingebunden
ist.
15. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, wobei je Leitermasche (Mν, Mν µ) wenigstens eine der
Steuervorrichtungen eingebunden ist.
16. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, wobei wenigstens eine der Steuervorrichtungen eine
steuerbare Stromquelle (SQν, SQν µ), umfasst.
17. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 16, wobei
wenigstens Bauteile der Stromquelle (SQν, SQν µ) innerhalb der
Netzstruktur (NS1-NS6) angeordnet sind.
18. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 16, wobei
die Stromquelle (SQν, SQν µ) außerhalb der Netzstruktur (NS1-
NS6) angeordnet ist.
19. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 16
bis 18, wobei die Stromquelle (SQν, SQν µ) als eine bipolare
Stromquelle ausgebildet ist.
20. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Anspruche 16
bis 18, wobei die Stromquelle (SQν, SQν µ) als eine pulswei
tenmoduliert betreibbare Stromquelle ausgebildet ist.
21. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 20, wobei die Steuervorrichtung einen Schalter um
fasst.
22. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 21, wobei
der Schalter an einem Knotenpunkt von Leitermaschen (Mν, Mν µ)
angeordnet ist.
23. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Anspruche 21
oder 22, wobei der Schalter wenigstens ein Leistungshalb
leiter-Bauelement, insbesondere einen MOSFET (161, 162) oder
IGBT, umfasst.
24. Elektrische Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 23, wobei die Leiteranordnung ein die Steuervorrich
tungen versorgendes Spannungsverteilungsnetz (174, 204) um
fasst, das mit einer höherfrequenten Wechselspannung betreib
bar ist.
25. Elektrische Leiteranordnung nach Anspruch 24, wobei
eine der Steuervorrichtungen über einen potentialtrennenden
Spannungsumformer (166, 206) mit dem Spannungsverteilungsnetz
(174, 204) verbunden ist, der zum Erzeugen einer Gleichspan
nung aus der höherfrequenten Wechselspannung Koppelkondensa
toren (CK) und wenigstens einen Brückengleichrichter (BGR)
beinhaltet.
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