DE10024925A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit PulverlackInfo
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Abstract
Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack, innerhalb einer Kabine, bei welchem die Objekte durch die Kabine hindurchgeführt und während des Durchtritts durch die Kabine mit dem pulverförmigen Stoff besprüht werden, wobei während des Besprühungsvorganges aus der Kabine ein Pulver-Luft-Gemisch abgesaugt wird und das Pulver-Luft-Gemisch durch eine Abscheideeinrichtung zur Abscheidung und Rückgewinnung des pulverförmigen Stoffes und nachfolgend das verbleibende Luftgemisch durch eine Filtereinrichtung geführt und die aus der Filtereinrichtung austretende gereinigte Luft abgeführt wird, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der zum einen Fremdpartikelverschmutzungen und zum anderen ein ständiges Reinigen der Kabine beim Produktwechsel vermieden wird. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die aus der Filtereinrichtung austretende Luft wenigstens teilweise in die Kabine zurückgeführt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beaufschlagung von
Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Be
schichtung mit Pulverlack, innerhalb einer Kabine, bei welchem
die Objekte durch die Kabine hindurchgeführt und während des
Durchtritts durch die Kabine mit dem pulverförmigen Stoff be
sprüht werden, wobei während des Besprühungsvorganges aus der
Kabine ein Pulver-Luft-Gemisch abgesaugt wird und das Pulver-
Luft-Gemisch durch eine Abscheideeinrichtung zur Abscheidung
und Rückgewinnung des pulverförmigen Stoffes und nachfolgend
das verbleibende Luftgemisch durch eine Filtereinrichtung ge
führt und die aus der Filtereinrichtung austretende gereinigte
Luft abgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Beaufschlagung
von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur
Beschichtung mit Pulverlack, mit einer Kabine und einer an die
Kabine angeschlossenen Luftabsaugung, welcher eine Abscheide
einrichtung zur Rückgewinnung des pulverförmigen Stoffes und
eine Filtereinrichtung zur Luftreinigung nachgeordnet ist.
Die automatische Beschichtung von Objekten mit Pulverlack er
folgt in speziellen Kabinen, durch welche die Teile automa
tisch hindurchgeführt werden und während dieses Transportvor
ganges durch die Kabine mit Pulverlack besprüht werden. Eine
solche Kabine ist erforderlich, um zu vermeiden, dass der Pul
verlack an die Umgebung abgegeben wird, was sowohl zu einem
hohen Pulverlackverlust als auch zur Kontamination der Umge
bung führen würde. Da solche Kabinen jedoch nicht vollständig
geschlossen sind, ist es erforderlich, aus der Kabine ständig
Luft abzusaugen, wodurch gewährleistet werden kann, dass Pul
verlack aus der Kabine nicht in die Umgebung derselben ge
langt. Diese abgesaugte Luft wird anschließend durch einen Ab
scheider, beispielsweise einen Zyklon, geleitet, in welchem
ein großer Anteil Pulverlack abgeschieden und zurückgewonnen
werden kann. Nachfolgend wird das verbleibende Luft-Gemisch
durch eine Filtereinrichtung geführt und die austretende Rein
luft wird abgeführt.
Da derartige Kabinen, wie erwähnt, nicht geschlossen sind,
werden durch die Absaugung extrem große Mengen Luft auch aus
der Umgebung durch die Kabine gesaugt, wobei je nach Kabinen
größe und Umgebungsbedingungen Luftströme von 6.000 bis 30.000 m3/h
realistisch sind. Bei derartig großen Luftkreisläufen rei
chert sich die angesaugte Luft jedoch auch mit Fremdpartikeln
aus der Umgebung an (z. B. Staub, Schmutz, Flusen, Pollen und
dgl.). Durch statische Aufladung dieser Fremdpartikel im Be
schichtungsfeld innerhalb der Kabine schlagen sich diese
Fremdpartikel häufig auf dem zu beschichtenden Objekt nieder
und verursachen Fehlbeschichtungen, was zu entsprechendem Aus
schuss führt. Neben dieser Verunreinigung der zu beschichten
den Objekte ist von weiterem Nachteil, dass sich nicht vermei
den läßt, dass die nicht auf dem zu beschichtenden Objekt an
haftenden Pulverlackpartikel, welche nicht abgesaugt werden,
an den Kabineninnenflächen anhaften, insbesondere, wenn diese
aus Stahl bestehen, an denen die statisch aufgeladenen Pul
verpartikel besonders gut haften.
Dies führt dazu, dass bei einem Pulverlackfarbwechsel vor Vor
nahme des Farbwechsels die Kabine innenseitig vollständig ge
reinigt werden muss, was mit erheblichem Aufwand verbunden
ist. Dazu sind beispielsweise auch automatische Reinigungsein
richtungen bekannt, die den Reinigungsaufwand verringern, den
Investitionsaufwand jedoch vergrößern. Der somit unvermeidli
che Reinigungsvorgang beim Farbwechsel führt darüber hinaus zu
Stillstandszeiten, was offensichtlich ebenfalls von Nachteil
ist. Ferner ist es bekannt, die Kabineninnenflächen aus Kunst
stoff auszuführen, wodurch eine gewisse Verbesserung hinsicht
lich des Vermeidens des Anhaftens erreicht wird, jedoch nach
wie vor auch eine Verschmutzung der Innenflächen erfolgt und
zudem auch das Verschmutzungsproblem durch angesaugte Fremd
körperpartikel bestehen bleibt.
Die unvermeidliche Ansaugung von Fremdpartikeln führt zudem
dazu, dass die aus der Kabine abgesaugte Luft nicht nur mit
Pulverlackpartikeln beladen ist, sondern auch mit Fremdparti
keln. Beim anschließenden Abscheidevorgang entsteht somit als
abgeschiedenes Produkt kein reiner Pulverlack, sondern ein mit
Fremdpartikeln beladener Pulverlack, was beim nächsten Be
schichtungsvorgang ebenfalls zu weiteren Problemen führt, es
sei denn, es würde eine nicht praktikable, äußerst aufwendige
Trennung zwischen Pulverlack und Fremdpartikeln durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der
zum einen Fremdpartikelverschmutzungen der vorbeschriebenen
Art und zum anderen ein Reinigen der Kabine beim Produkt
wechsel weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs bezeichne
ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die aus der Fil
tereinrichtung austretende Luft wenigstens teilweise in die
Kabine zurückgeführt wird.
Aufgrund der Rückführung der gereinigten Luft in die Kabine
wird ein relativ kleiner, weitgehend geschlossener Luftkreis
lauf geschaffen, der Verschmutzungen innerhalb der Kabine fast
vollständig ausschließt, weil die gefilterte Luft nach dem
Austritt aus der Filtereinrichtung nicht in den Raum oder über
Dach, sondern direkt in die Kabine zurückgeführt wird. Beim
Absaugvorgang wird somit praktisch keine Umgebungsluft mehr
angesaugt, welche Fremdpartikel in die Kabine einbringen könn
te. Ferner wird durch die Rückführung reiner Luft in die Kabi
ne zusätzlich vermieden, dass sich der pulverförmige Stoff an
den Kabineninnenflächen niederschlägt und diese verschmutzt,
so dass beim Produktwechsel kein aufwendiger Reinigungsvorgang
der Kabine mit entsprechend langen Stillstandszeiten erforder
lich ist. Außerdem sind die abgesaugten Pulverlackreste nicht
verschmutzt und können problemlos verarbeitet werden.
Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die zurückge
führte Luft flächig über die Kabineninnenflächen an das Kabi
neninnere abgegeben wird. Unter Kabineninnenflächen sind dabei
die Innenflächen der Seitenwände und/oder von Decke und Boden
zu verstehen. Die flächige Luftabgabe kann durch eine geeigne
te Luftverteileinrichtung bewirkt werden, beispielsweise kön
nen die Kabineninnenflächen doppelwandig ausgebildet sein und
die Luft kann zwischen die Flächen eingeleitet und durch luft
durchlässige innere Flächen gleichmäßig abgegeben werden. Da
durch lassen sich hohe Strömungsgeschwindigkeiten und etwaige
Turbulenzen vermeiden, so dass eine sanfte Eintrittsströmung
entsteht. Da aus den Innenflächen der Kabine Luft austritt,
kann dort kein Produkt anhaften, so dass keine Flächenver
schmutzungen auftreten können und ein Reinigungsvorgang voll
ständig entbehrlich wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Pulver-Luft-Gemisch bo
denseitig aus der. Kabine abgesaugt wird. Die rückgeführte Luft
wird dann vorzugsweise über die Seitenwandflächen zugeführt,
die Absaugung erfolgt am Boden, so dass sich eine entsprechen
de Luftströmung innerhalb der Kabine einstellt, die noch durch
die Schwerkraftwirkung unterstützt wird.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass die in die Kabine zu
rückgeführte Luftmenge regulierbar ist. So kann grundsätzlich
die gesamte Luft in die Kabine zurückgeführt werden, es kann
aber auch nur ein Teil zurückgeführt werden. Die rückgeführte
Luftmenge kann insbesondere so reguliert werden, dass nur ein
sehr geringer Unterdruck an den Öffnungen der Kabine entsteht,
welcher praktisch keinerlei Einbringung von Fremdpartikeln in
die Kabine ermöglicht. Außerdem wird auch eine etwa notwendige
Klimatisierung vereinfacht.
Die vorgenannte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der ein
gangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Abluftaustritt aus der Filtereinrichtung mit einer Luft
rückführeinrichtung zur Luftrückführung in die Kabine verbun
den ist.
Vorzugsweise ist innerhalb der Kabine eine Luftverteileinrich
tung zur Verteilung der rückgeführten Luft in das Kabineninne
re vorgesehen. Diese ist ganz besonders bevorzugt von doppel
wandigen Kabineninnenflächen mit Luftaustrittsöffnungen an den
inneren Innenflächen und Lufteinleitungen zwischen den Flächen
ausgebildet.
Um besonders günstige Strömungsverhältnisse innerhalb der Ka
bine zu erhalten, ist ferner vorteilhaft vorgesehen, dass die
Luftabsaugung im Bodenbereich der Kabine vorgesehen ist. Dabei
kann zweckmäßigerweise der Bodenbereich der Kabine schräg an
geordnet sein, wobei dann die Luftabsaugung am tiefsten Punkt
vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vor
richtung und in
Fig. 2 bereichsweise in perspektivischer Darstellung ein
Detail der Kabine der Vorrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten
mit einem pulverförmigen Stoff dargestellt. Diese Vorrichtung
ist beim Ausführungsbeispiel als Vorrichtung zur Beschichtung
von Objekten mit Pulverlack ausgestaltet, worauf nachfolgend
ausschließlich Bezug genommen wird, ohne dass die Erfindung
hierauf beschränkt wäre.
Die Vorrichtung weist zunächst eine Beschichtungskabine 1 auf,
durch welche mit Pulverlack zu beschichtende Objekte hindurch
gefördert werden, was durch Pfeile 2 angedeutet ist. Dabei
wird vorzugsweise innerhalb der Kabine ein elektrisches Poten
tial angelegt, um zu erreichen, dass die aus wenigstens einer
durch einen Pfeil 3 angedeuteten Pulverlacksprüheinrichtung
zugeführten Pulverlackteilchen auf die Oberfläche des Objektes
gelangen und dort anhaften.
Da jedoch ein bedeutender Anteil der zugeführten Pulverlack
teilchen die Objekte nicht erreicht, ist es notwendig, dass
die Pulverlackteilchen aus der Kabine 1 abgesaugt werden, um
zu erreichen, dass zum einen diese Pulverlackteilchen zurück
gewonnen und zum anderen vermieden wird, dass diese an die Um
gebung abgegeben werden.
Vorzugsweise bodenseitig ist deshalb wenigstens ein Abluftaus
tritt 4 an der Kabine 1 vorgesehen, aus welcher ein Pulver
lack-Luft-Gemisch fortwährend während des Beschichtungsvorgan
ges in der Kabine 1 Luft über eine Absaugeinrichtung 5 abge
saugt und zunächst einer Abscheideeinrichtung 6, beispielswei
se in Form eines Zyklons, zugeführt wird. In dieser Abscheide
einrichtung 6 wird der überwiegende Anteil der Pulverlackteil
chen abgeschieden, die aus der Abscheideeinrichtung 6 austre
tenden Pulverlackteilchen (angedeutet durch den Pfeil 7) kön
nen anschließend der Kabine 1 über die Pulverlacksprüheinrich
tung 3 wieder zugeführt werden.
Das verbleibende Luft-Gemisch tritt, dargestellt durch einen
Pfeil 8, aus der Abscheideeinrichtung 6 aus und gelangt durch
wenigstens eine Filtereinrichtung 9, in welcher noch verblie
bene kleinere Pulverlackteilchen und sonstige Verunreinigungen
abgetrennt werden, aus der Filtereinrichtung 9 tritt in Rich
tung des Pfeiles 10 gereinigte Luft aus. Diese wird über eine
Leitung 11 und eine Luftzuführeinrichtung der Kabine 1 zuge
führt, wobei eine Luftverteileinrichtung in Fig. 1 durch einen
Pfeil 12 angedeutet ist.
Diese Luftverteileinrichtung 12 innerhalb der Kabine 1 wird
bevorzugt durch doppelwandige Kabineninnenflächen 13, 14
realisiert, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Dabei wird die
Luft in den Hohlraum zwischen den doppelwandigen Kabineninnen
flächen 13, 14 eingespeist und diese gleichmäßig über die
luftdurchlässigen (inneren) Innenflächen 13 in das Kabinen
innere abgegeben. Zusätzlich oder alternativ können auch die
Kabinendecke und der Boden entsprechend doppelwandig gestaltet
sein.
Um innerhalb der Kabine 1 optimale Strömungsverhältnisse zu
erreichen, ist darüber hinaus vorzugsweise vorgesehen, dass
die Bodenfläche 15 beispielsweise leicht trichterförmig ge
neigt ausgebildet ist und am tiefsten Punkt der Bodenfläche 15
die Luftabsaugung 4 angeordnet ist.
Anders als beim Stand der Technik wird somit die aus der Fil
tereinrichtung 9 austretende gereinigte Luft in die Kabine 1
zurückgeführt, wobei die Luftmenge regulierbar ist. So kann
beispielsweise auch vorgesehen sein, dass ein Teil der Luft an
die Umgebung abgegeben wird, was durch einen Pfeil 16 angedeu
tet ist oder es kann auch eine Frischluftmenge mit in die Ka
bine 1 eingespeist werden, wenn dies erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Regelung der rückgeführten Luftmenge der
art, dass ein geringer Unterdruck an den Öffnungen der Kabine
1 entsteht, so dass aus der Umgebung praktisch keinerlei Luft
und damit etwaiger Staub oder Schmutz in die Kabine 1 eindringen
kann.
Durch den ständigen Luftaustritt an den Innenflächen 13 der
Kabine 1 wird vermieden, dass sich Pulverlackteilchen an den
Innenflächen 13 anlagern können, so dass keinerlei Ver
schmutzung der Kabine 1 mit Pulverlackteilchen eintritt. Somit
sind beim Farbwechsel keinerlei Reinigungsvorgänge innerhalb
der Kabine notwendig.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind mög
lich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So eignet sich die
Vorrichtung auch für andere pulverförmige Stoffe.
Claims (9)
1. Verfahren zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulver
förmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack,
innerhalb einer Kabine, bei welchem die Objekte durch die Ka
bine hindurchgeführt und während des Durchtritts durch die Ka
bine mit dem pulverförmigen Stoff besprüht werden, wobei wäh
rend des Besprühungsvorganges aus der Kabine ein Pulver-Luft-
Gemisch abgesaugt wird und das Pulver-Luft-Gemisch durch eine
Abscheideeinrichtung zur Abscheidung und Rückgewinnung des
pulverförmigen Stoffes und nachfolgend das verbleibende Luft
gemisch durch eine Filtereinrichtung geführt und die aus der
Filtereinrichtung austretende gereinigte Luft abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus der Filtereinrichtung austretende Luft wenigstens
teilweise in die Kabine zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zurückgeführte Luft flächig über die Kabineninnen
flächen an das Kabineninnere abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pulver-Luft-Gemisch bodenseitig aus der Kabine abge
saugt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in die Kabine zurückgeführte Luftmenge regulierbar
ist.
5. Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem
pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pul
verlack, mit einer Kabine und einer an die Kabine angeschlos
sene Luftabsaugung, welcher eine Abscheideeinrichtung zur
Rückgewinnung des pulverförmigen Stoffes und eine Filterein
richtung zur Luftreinigung nachgeordnet ist, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abluftaustritt aus der Filtereinrichtung (9) mit ei
ner Luftrückführeinrichtung (11) zur Luftrückführung in die
Kabine (1) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb der Kabine (1) eine Luftverteileinrichtung (12)
zur Verteilung der rückgeführten Luft in das Kabineninnere
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftverteileinrichtung von doppelwandigen Kabineninnenflächen
(13, 14) mit Luftaustrittsöffnungen an den inneren
Innenflächen (13) und Lufteinleitungen zwischen den Innenflä
chen (13, 14) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftabsaugung (4) im Bodenbereich (15) der Kabine (1)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bodenbereich (15) der Kabine (1) schräg angeordnet
ist und die Luftabsaugung (4) am tiefsten Punkt vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024925A DE10024925A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE10024925A DE10024925A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024925A1 true DE10024925A1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7642864
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10024925A Withdrawn DE10024925A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung von Objekten mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere zur Beschichtung mit Pulverlack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10024925A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009141723A1 (en) * | 2008-05-23 | 2009-11-26 | Geico S.P.A. | Painting booth with powdered paint suppression system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446089A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Eisenmann Kg Maschbau | Verfahren zur Pulverbeschichtung und Lackieranlage zur Durchführung des Verfahrens |
DE19758451A1 (de) * | 1997-04-15 | 1998-10-29 | Logistikzentrum Inst Fuer Mate | Kontinuierliche Abreinigung und Rückgewinnung von Overspray bei der Pulverbeschichtung |
-
2000
- 2000-05-19 DE DE10024925A patent/DE10024925A1/de not_active Withdrawn
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