DE10023856C2 - Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene Fahrzeuge - Google Patents
Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene FahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
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- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
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Description
Die Erfindung betrifft eine Naben-Gangschaltung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Nabenschaltung ist aus der DE 297 22 656 U1
bekannt. Die dazu verwendbaren Schaltnaben sind beispiels
weise als 3-, 5- oder 7-Gang-Schaltungen handelsüblich und
beispielsweise für Fahrräder vorgesehen. Sie werden jedoch
auch in Behindertenfahrzeugen (= "Reha-Fahrzeugen") einge
setzt oder auch in Kinderfahrzeugen wie Tretautos oder soge
nannten Go-Karts.
Bei der gattungsgemäßen Naben-Gangschaltung ist nachteilig,
dass sie eine spezielle, vom Fachmann jeweils vorzunehmende
Ausgestaltung des Freilaufs sowie eine Anpassung an den
Fahrzeugrahmen erfordert, um die Bremsmomentenabstützung
zu gewährleisten.
Aus der EP 161 296 B1 ist eine Nabe bekannt, mit welcher wie
mit der gattungsgemäßen ebenfalls bis zum Stillstand mittels
Rücktritt gebremst werden kann und eine weitere Rücktrittsbe
wegung dann die Rückwärtsfahrt bewirkt. Aus der WO 98/51561 A1
ist eine Rückwärtsfahr-Einrichtung für eine Kettenschaltnabe
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Naben-Gangschaltung dahingehend zu verbessern, daß diese
möglichst preisgünstig herstellbar und einfach montierbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Naben-Gangschaltung mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Da die Freilaufeinrichtung als Freilaufritzel ausgestaltet ist, kön
nen großserienmäßig hergestellte, handelsübliche und preis
günstige Bauteile Verwendung finden. Die Abstützung gegen
über dem Fahrzeugrahmen kann auf einfache und preisgünstige
Weise dadurch ermöglicht werden, daß Vorsprünge am Fahr
zeugrahmen vorgesehen sind, die sich in die Zahnzwischen
räume des Freilaufritzels erstrecken. Zwar können Bolzen ver
wendet werden, die an den Fahrzeugrahmen angeschweißt wer
den, auf einfache und preisgünstige Weise kann dies jedoch mit
Standardbauteilen, beispielsweise durch Schrauben ermöglicht
werden, also durch weitere preisgünstige und standardisierte
Bauteile, die lediglich an den Fahrzeugrahmen angeschraubt
werden, so dass eine einfache und schnelle Montage der erfin
dungsgemäßen Naben-Gangschaltung möglich ist.
Um die Notwendigkeit einer individuellen Anpassung des Frei
laufritzels an die jeweils verwendete Nabe zu vermeiden, ist ein
Adapter vorgesehen, so daß das Freilaufritzel technisch unver
ändert bleiben kann und lediglich durch den entsprechenden
Adapter an die Nabe angepaßt wird, um eine Kraftübertragung
von der Nabe - insbesondere von der Bremsmechanik der Nabe
- zum Freilaufritzel zu ermöglichen.
Das verwendbare, handelsübliche Freilaufritzel weist ein etwa
ringförmiges Gehäuse auf, in dem die Freilaufeinrichtung ange
ordnet ist, so daß in dem zentralen Hohlraum, der von dem ring
förmigen Gehäuse umgeben ist, ausreichend Platz zur Aufnah
me des Adapters vorhanden ist. Auf diese Weise können die
baulichen Abmessungen klein gehalten werden. Dies wiederum
ermöglicht es, das Freilaufritzel anstelle einer serienmäßigen
Bremsmomentenstütze an der im übrigen unveränderten Nabe
anzuordnen, so daß der konstruktive Aufwand für die Umrüstung
minimiert ist und eine kompakte Einrichtung geschaffen wird, bei
welcher das Achsende, welches üblicherweise aus der Nabe
herausragt, eine ausreichende Länge zur problemlosen Mon
tage der Nabe aufweist.
Das Lager, mit dem das Freilaufritzel auf dem Achsende gela
gert ist, ist dabei in einem ebenfalls vorgesehenen zentralen
Hohlraum des Adapters angeordnet, so daß die erwähnte vor
teilhafte kompakte Ausgestaltung der Baugruppe, um welche die
serienmäßige Nabe ersetzt werden kann, hierdurch unterstützt
wird.
Insgesamt wird so eine einbaufertige Nabe geschaffen, die
preisgünstig mit großserienmäßigen Standardbauteilen erstellt
ist und mit minimalem Aufwand in das Fahrzeug eingebaut wer
den kann: lediglich die Bremsmomentenabstützung muß ge
schaffen werden, wofür die Anbringung von entsprechend am
Fahrzeugrahmen positionierten, zwischen die Zähne des Frei
laufritzels greifenden Schrauben ausreicht.
Bei der Vorwärtsfahrt dreht sich die Nabe in einer Richtung, die
der Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges entspricht. Falls es sich um
eine Schaltnabe mit mehreren Gängen handelt, kann diese
Drehgeschwindigkeit der Nabe in Abhängigkeit von der einge
stellten Getriebeübersetzung der Schaltnabe unterschiedlich
sein von der Drehgeschwindigkeit eines Antriebsritzels, welches
über eine Kette oder andere Kraftübertragungsmittel mit den
Pedalen verbunden ist.
Beim Bremsen bewegt sich das Antriebsritzel rückwärts, da die
Bremse als sogenannte Rücktrittsbremse ausgestaltet ist und
durch entsprechende Rückwärtsbewegung der Pedale betätigt
wird. Das Fahrzeug befindet sich jedoch zunächst noch in Fahrt,
so daß sich die Nabe nach wie vor in der Vorwärtsfahrtrichtung
dreht. Durch Betätigung der Bremse werden üblicherweise
Bremsbacken an eine Bremstrommel gedrückt. Diese Bremsba
cken sind nicht mit einer Rückholfeder od. dgl. versehen, so daß
sie im Anschluß an die Betätigung der Bremse nach wie vor in
ihrer Bremsstellung verbleiben. Erst durch eine erneute Pedal
bewegung in Vorwärtsfahrtrichtung wird die Bremse gelöst.
Während des Bremsvorganges, also während mittels der Pedale
die Bremsbacken unter Kraftaufwand gegen die Bremstrommel
gedrückt werden, stützt die Bremsmomentenstütze die Kräfte am
Rahmen ab, so daß eine Überlastung von beispielsweise Spei
chen, die in dem betreffenden Fahrzeugrad vorgesehen sind,
vermieden werden kann. Die Bremsmomentenstütze ist übli
cherweise mit einem Bremskonus verbunden, wobei dieser
Bremskonus zum Spreizen der Bremsbacken dient.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, kann auf
grund der Freilauffunktion des erfindungsgemäß vorgesehenen
Bauteiles jedoch die Nabe entsprechend der Rückwärts-Fahrt
richtung des Fahrzeuges gedreht werden. Dabei befindet sich
die Bremse nach wie vor in ihrer Bremsstellung, d. h. die Brems
backen liegen der Bremstrommel an. Der beispielsweise vor
handene, oben erwähnte Konus, der die Bremsbacken spreizt,
dreht sich gemeinsam mit der Bremstrommel mit und nutzt dabei
die Freilauffunktion des erfindungsgemäß vorgesehenen Frei
laufbauteiles.
Die Rückwärtsfahrt kann entweder durch Vorwärtsbetätigung der
Pedale abgebremst werden oder durch eine ohnehin an den
Fahrzeugen vorgesehene zweite Bremse, die üblicherweise
handbetätigt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der Un
teransprüche ersichtlich:
Um die Bremsfunktion sicherzustellen, muß die Beweglichkeit der Bremsbacken leichter sein als die Beweglichkeit der Frei laufeinrichtung, da anderenfalls die Bremsbacken entgegen der Fahrtrichtung in der immer noch in Vorwärtsfahrt befindlichen Bremstrommel rotiert werden könnten, ohne gespreizt zu wer den, demzufolge ohne Bremswirkung. Diese Kräfteverhältnisse sind üblicherweise bei den handelsüblichen Mehrgang-Schaltnaben gegeben, so daß es keiner zusätzlichen Einrichtungen bedarf. Aus Sicherheitsgründen kann aber zusätzlich eine Frik tionsbremse vorgesehen sein, die an dem Freilaufritzel anliegt. Das Freilaufritzel kann unter den handelsüblichen Bauelemen ten nach seiner Schwer- bzw. Leichtgängigkeit ausgesucht wer den, so daß derartige Friktionsbremsen überflüssig sind. Es kann durch ein entsprechend zähes Schmiermittel innerhalb des Freilaufritzels ebenfalls sichergestellt sein, daß das Freilaufritzel schwergängiger ist im Verhältnis zur Bremsbetätigung. Eine von außen an dem Freilaufritzel anliegende Friktionsbremse stellt jedoch die vorteilhafte und preisgünstige Möglichkeit dar, ein Freilaufritzel schwergängiger zu machen: Einerseits ermöglicht die von außen anliegende Friktionsbremse eine optische Funk tionskontrolle und zudem kann im Gegensatz zum Austausch, beispielsweise der Schmiermittelfüllung des Freilaufritzels, diese Friktionsbremse schnell und preisgünstig nachgerüstet werden, ohne die Mechanik des Freilaufritzels öffnen zu müssen.
Um die Bremsfunktion sicherzustellen, muß die Beweglichkeit der Bremsbacken leichter sein als die Beweglichkeit der Frei laufeinrichtung, da anderenfalls die Bremsbacken entgegen der Fahrtrichtung in der immer noch in Vorwärtsfahrt befindlichen Bremstrommel rotiert werden könnten, ohne gespreizt zu wer den, demzufolge ohne Bremswirkung. Diese Kräfteverhältnisse sind üblicherweise bei den handelsüblichen Mehrgang-Schaltnaben gegeben, so daß es keiner zusätzlichen Einrichtungen bedarf. Aus Sicherheitsgründen kann aber zusätzlich eine Frik tionsbremse vorgesehen sein, die an dem Freilaufritzel anliegt. Das Freilaufritzel kann unter den handelsüblichen Bauelemen ten nach seiner Schwer- bzw. Leichtgängigkeit ausgesucht wer den, so daß derartige Friktionsbremsen überflüssig sind. Es kann durch ein entsprechend zähes Schmiermittel innerhalb des Freilaufritzels ebenfalls sichergestellt sein, daß das Freilaufritzel schwergängiger ist im Verhältnis zur Bremsbetätigung. Eine von außen an dem Freilaufritzel anliegende Friktionsbremse stellt jedoch die vorteilhafte und preisgünstige Möglichkeit dar, ein Freilaufritzel schwergängiger zu machen: Einerseits ermöglicht die von außen anliegende Friktionsbremse eine optische Funk tionskontrolle und zudem kann im Gegensatz zum Austausch, beispielsweise der Schmiermittelfüllung des Freilaufritzels, diese Friktionsbremse schnell und preisgünstig nachgerüstet werden, ohne die Mechanik des Freilaufritzels öffnen zu müssen.
Auf besonders einfache und kostengünstige Weise kann eine
derartige Friktionsbremse durch einen dementsprechend gebo
genen Drahtbügel ausgestaltet sein.
Vorteilhaft kann die erfindungsgemäß als Schaltnabe bezeich
nete Nabe, die ohnehin einen Vorwärtsgang und einen Rück
wärtsgang aufweist, mehrere Vorwärtsgänge aufweisen. Die
Grundübersetzung zwischen Pedalen und Nabe kann so ge
wählt sein, daß für übliche Vorwärtsfahrt höhere Gänge gewählt
werden, für die Rückwärtsfahrt kann dann das Übersetzungs
verhältnis zu einem niedrigen Gang gewechselt werden, so daß
eine besonders langsame und dementsprechend sichere Rück
wärtsfahrt möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich
nung im folgenden näher erläutert.
Darin ist mit 1 allgemein eine handelsübliche Mehrgang-
Schaltnabe bezeichnet, die eine integrierte Bremse aufweist, die
als sogenannte "Rücktrittbremse" bezeichnet wird. Ein Antriebs
ritzel ist mit dem Gehäuse der Nabe 1 verbunden, jedoch in der
Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
Aus dem Gehäuse der Nabe 1 ragt eine Mehrfach-Außen
verzahnung 2 hervor, die mit der Bremseinrichtung verbunden
ist. Die Mehrfach-Außenverzahnung 2 wird im Serien-Aus
lieferungszustand der Nabe 1 von einer hebelförmigen Brems
momentenstütze umgriffen, die eine entsprechende Innenver
zahnung aufweist. Diese hebelförmige Bremsmomentenstütze
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entfernt worden.
Stattdessen kann auf die Mehrfach-Außenverzahnung 2 ein
Adapter 3 aufgesteckt werden, der eine zur Außenverzahnung 2
korrespondierende Innenverzahnung 4 aufweist.
Der Adapter 3 ist mit einem Außengewinde 5 versehen, so daß
ein handelsübliches Freilaufritzel 6 mit seinem Innengewinde
auf den Adapter 3 aufgeschraubt werden kann. Ein Druck- oder
Axiallager 7 kann in einen zentralen Hohlraum des Adapters 3
aufgenommen werden, so daß eine insgesamt sehr schmal bau
ende Baugruppe aus Adapter 3, Axiallager 7 und Freilaufritzel 6
geschaffen wird, die auf die Nabe 1 aufgesteckt werden kann.
Dabei baut diese Baugruppe so schmal, daß ein Achsende 8,
welches aus der Nabe 1 ragt, noch genügend Überstand auf
weist, um eine Montage der um die Baugruppe erweiterten Nabe
1 innerhalb eines lediglich angedeutet dargestellten Rahmens 9
zu ermöglichen.
Insgesamt stellen die in der Zeichnung dargestellten Bauteile
eine Naben-Gangschaltung dar, die über mehrere Vorwärts- und
dementsprechend viele Rückwärtsgänge verfügt. Das Freilauf
ritzel 6 erfüllt seine Funktion als Bremsmomentenstütze da
durch, daß es mittels Schrauben 10 am Rahmen 9 drehfest an
geordnet ist. Demgegenüber können sich die radial inneren
Bauteile 11 frei drehen. Die Schwergängigkeit des Freilaufritzels
6 kann durch einen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht darge
stellten Bremskörper verändert werden. Hierzu kann beispiels
weise ein gebogen geformter Draht vorgesehen sein, der bei
spielsweise an den Zähnen des Ritzels 6 oder an den Schrau
ben 10 festgelegt wird und der mit einem gebogenen Abschnitt
den radial inneren Bauteilen 11 anliegt und so als Friktions
bremse die Schwergängigkeit des Freilaufritzels 6 erhöht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Eingriff in das
Innere der Nabe 1 nicht nötig. Die Nabe 1 muß lediglich dadurch
verändert werden, daß die Bremsmomentenstütze entfernt wird,
bevor die um das Freilaufritzel 6 vorgesehenen Bauteile an der
Nabe 1 als Ersatz für die serienmäßige Bremsmomentenstütze
angeordnet werden.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann je
nach Konstruktion der Nabe ein Eingriff in das Innere der Nabe
vorgesehen sein, um zu ermöglichen, daß sich die Bremsbacken
bzw. der zu deren Betätigung vorgesehene Bremskonus gegen
über der Bremstrommel bzw. dem Nabengehäuse so verdrehen
lassen kann, daß eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges möglich
ist. Nach einer derartigen Veränderung kann die Bremsmomen
tenabstützung mit eingebauter Freilaufeinrichtung an eine derart
vorbereitete Nabe angeschlossen werden, so daß sich dann die
Rückfahrfunktion für diese Nabe ergibt.
Claims (4)
1. Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene Fahrzeuge, mit
wenigstens einem Gang für die Vorwärtsfahrt,
und mit einer Bremse, die durch die Drehrichtungsumkehr der Pedale betätigbar ist,
wobei sich von der Nabe eine Bremsmomentenstütze zum Fahrzeugrahmen erstreckt,
und mit einem Freilauf, der die Vorwärts-Drehrichtung der Nabe bei stillstehenden Pedalen ermöglicht,
wobei die Bremsmomentenstütze über eine Freilaufeinrich tung an den Rahmen anschließt, welche in der Drehrich tung sperrt, die der Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges ent spricht,
und wobei zur Bewegung der Freilaufeinrichtung bei Rück wärtsfahrt des Fahrzeuges mehr Energie erforderlich ist als zur Bewegung der Bremsen-Bauteile,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Freilaufeinrichtung als Freilaufritzel (6) ausgestal tet ist,
und dass die Bremsmomentenstütze einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die sich vom Fahrzeugrahmen (9) zwischen die Zähne des Freilaufritzels (6) erstrecken,
und dass ein als Axiallager (7) auf einem Achsende (8) ei ner aus der Nabe (1) ragenden Achse montierbares Lager in dem Freilaufritzel (6) angeordnet ist,
und dass ein Adapter (3) vorgesehen ist,
der in einem zentralen Hohlraum des Freilaufritzels (6) angeordnet ist,
und der seinerseits einen zentralen Hohlraum aufweist, in welchem das Lager angeordnet ist,
und der einerseits eine Anschlussfläche aufweist, welche mit einer korrespondierenden An schlussfläche zusam menwirkt, welche an der Nabe (1) vorgesehen ist,
und der andererseits mit dem Freilaufritzel (6) in zumin dest einer Drehrichtung drehfest verbunden ist.
und mit einer Bremse, die durch die Drehrichtungsumkehr der Pedale betätigbar ist,
wobei sich von der Nabe eine Bremsmomentenstütze zum Fahrzeugrahmen erstreckt,
und mit einem Freilauf, der die Vorwärts-Drehrichtung der Nabe bei stillstehenden Pedalen ermöglicht,
wobei die Bremsmomentenstütze über eine Freilaufeinrich tung an den Rahmen anschließt, welche in der Drehrich tung sperrt, die der Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges ent spricht,
und wobei zur Bewegung der Freilaufeinrichtung bei Rück wärtsfahrt des Fahrzeuges mehr Energie erforderlich ist als zur Bewegung der Bremsen-Bauteile,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Freilaufeinrichtung als Freilaufritzel (6) ausgestal tet ist,
und dass die Bremsmomentenstütze einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die sich vom Fahrzeugrahmen (9) zwischen die Zähne des Freilaufritzels (6) erstrecken,
und dass ein als Axiallager (7) auf einem Achsende (8) ei ner aus der Nabe (1) ragenden Achse montierbares Lager in dem Freilaufritzel (6) angeordnet ist,
und dass ein Adapter (3) vorgesehen ist,
der in einem zentralen Hohlraum des Freilaufritzels (6) angeordnet ist,
und der seinerseits einen zentralen Hohlraum aufweist, in welchem das Lager angeordnet ist,
und der einerseits eine Anschlussfläche aufweist, welche mit einer korrespondierenden An schlussfläche zusam menwirkt, welche an der Nabe (1) vorgesehen ist,
und der andererseits mit dem Freilaufritzel (6) in zumin dest einer Drehrichtung drehfest verbunden ist.
2. Naben-Gangschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Friktionsbremse, welche die Beweglichkeit des
Freilaufritzels (6) erschwert.
3. Naben-Gangschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Friktionsbremse als Drahtbügel ausges
taltet ist, welcher von außen an dem Freilaufritzel (6) an
liegt.
4. Naben-Gangschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnabe
(1) mehr als einen Vorwärtsgang aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10023856A DE10023856C2 (de) | 1999-11-25 | 2000-05-16 | Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19956667 | 1999-11-25 | ||
DE10023856A DE10023856C2 (de) | 1999-11-25 | 2000-05-16 | Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023856A1 DE10023856A1 (de) | 2001-06-21 |
DE10023856C2 true DE10023856C2 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7930255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10023856A Expired - Lifetime DE10023856C2 (de) | 1999-11-25 | 2000-05-16 | Naben-Gangschaltung für pedalbetriebene Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10023856C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE10333151B3 (de) * | 2003-07-10 | 2004-12-16 | Manfred Schumacher | Naben-Gangschaltung für ein direkt angetriebenes Pedalfahrzeug, und Pedalfahrzeug |
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Also Published As
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DE10023856A1 (de) | 2001-06-21 |
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